Freie Schrift für Historie & Genealogie im Schneeberger Raum
Wiederbelebung der alten Schriftenreihe
Der Schneeberger Bote
… ist keine Neuerfindung unsererseits. Nein, er ist eher eine Wiederbelebung der alten Seminar-Zeitung, welche mit ihrer ersten Ausgabe zu Ostern im Jahre 1915 erschien. Unter dem Schriftleiter Martin Leistner, Seminaroberlehrer in Schneeberg, wurde der Bote mit Unterstützung von Carl Semm, dem Schriftführer des Ausschusses der Jubiläumsstiftung des Seminars, dem Druck von Carl Moritz Gärtner in Schneeberg übergeben und von nun an in unregelmäßigen Abständen 16 Jahre lang an die interessierte Leserschaft gesendet. Zwischenzeitlich mit einer Auflage von über 900 Exemplaren.
Der Inhalt ist heute ein etwas anderer, als er es damals war. Wie man sich denken kann, wurden anfangs über die vielen Gefallenen und Vermissten des I. Weltkrieges berichtet um ihnen eine würdige Abkündigung im Seminarboten zu hinterlassen. Des Weiteren wurde über die Stiftung, das Seminar, über Geschäftliches und Geschichtliches berichtet.
Letzteres haben wir im Jahr 2019 aufgegriffen und den Schneeberger Boten zu neuem Leben erweckt und über Historisches, sowie Familiengeschichtliches in der Bergstadt und seiner Umgebung mitgeteilt. Die Resonanz war und ist für uns immer wieder erstaunlich.
Der Schneeberger Bote ist in Form einer A4 Halbjahres-Schrift in einer inzwischen gewachsenen Auflage von rund 250 Exemplaren nun seit dem 12. Dezember 2019 wieder erhältlich. Zu bestimmten wichtigen Themen bringen wir auch jährlich eine Sonderschrift heraus. Gastautoren können uns ihre Themen übergeben, die wir gern mit veröffentlichen. Inzwischen reicht unsere interessierte Leserschaft bis nach Schweden.
Der Schneeberger Bote wird von uns beiden, Ina Georgi und Stefan S. Espig, ehrenamtlich in Eigenleistung recherchiert, verfasst und gesetzt, bis die Daten in an die Druckerei gehen können.