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"Eine wunderbare Publikation reichten Stefan Espig und Ina Georgi herum. Als Autoren des Schneeberger Bote haben sie "Die Ehrenbürger der Bergstadt Schneeberg" veröffentlicht - ein systematisch-inhaltlich und gestalterisch rundum gelungenes Werk, das man auch in den Händen behält und durchblättert, wenn einen mit Schneeberg gar nichts verbindet."

Verein für vogtländische Geschichte & Landeskunde e.V.

Ein neues Buchprojekt stellt die Ehrenbürger der Bergstadt Schneeberg in den Mittelpunkt.

Ab dem Jahre 1850 wurde 38 mal die Ehrenbürgerwürde an Schneeberger Bürger verliehen, welche sich jeweils mit ihrem ganz persönlichem Einbringen ins Stadt geschehen einer Auszeichnung verdient gemacht haben. Sei es mit der Stiftung der Türme der Hospitalkirche, die Ausübung eines langjährigen wichtigen Amtes oder die Aufopferung eines Teils seiner Lebenszeit für das städtische Gemeinwohl.

Die beiden Autoren, Ina Georgi aus Schneeberg und Stefan S. Espig aus Wildbach, sind auch die Schriftführer der halbjährlich erscheinenden Zeitschrift Schneeberger Bote - einer freien Schrift für Historie und Genealogie im Schneeberger Raum.

In diesem Werk werden die 38 Ehrenbürger mit einer kurzen Vita, ihrer Originalen Signatur und, wenn vorhanden, einem Bild vorgestellt.

Mit vielen Primärquellen werden die Ehrenbürgerschaft und die verschiedenen Lebensabschnitte der Ausgezeichneten beleuchtet. Knapp drei Jahre hat die grundhafte Recherche zu diesem Werk angedauert. In unzähligen Archiven wurde nach Hinweisen für dieses Buch geforscht. Im Ergebnis entstand ein 280 Seiten umfassendes Buch im Format 21 x 21cm, das den geneigten Leser in den Farben der Stadt: Gelb und Schwarz begrüßt.

Die Subskription für das Buch endet am 30. August 2022. Bei Bestellungen bis zu diesem Datum wird ein gemäßigter Preis von 48,- Euro (ohne Versand) berechnet. Ab 1. September 2022 beträgt der Preis 52,- Euro.

In der Tourist-Info am Markt und im Laden "Buch & Kunst" liegen Vorbestell-Listen und jeweils ein Exemplar zur Ansicht aus. Auch unter www.Schneeberger-Bote.de in der Rubrik "Ehrenbürger-Buch" ist dies möglich.

Das nächste Buch-Projekt soll nun die Ehrenbürger von Neustädtel abhandeln. Hier bitten die Autoren wieder um Hilfe aus der Bevölkerung bei der Suche nach Ehrenbürger-Urkunden und Bildmaterial.

Gotthilf Clauß ist Träger des Ritterkreuzes als Verdienstorden aus königlichem Haus gewesen. Der Oberlehrer war 56 Jahre im Dienst. Geboren 1780, endete sein Leben hochbetagt im Mai 1862, als er durch einen „plötzlichen Schlagfluß" - die historische Bezeichnung für Schlaganfall - starb. Noch näher sind Clauß und sein Wirken ab der Seite 21 in einem Buch beschrieben, das sich den Ehrenbürgern der Stadt Schneeberg widmet.

So erhielt der Sohn eines Bataillon-Trommlers am 9. Mai 1850 das Ehrenbürgerrecht der Stadt - wegen seiner außerordentlichen Verdienste als Lehrer und Mentor mehrerer Generationen. 38 Personen, bisher nur Männer, wurde seit 1850 die Ehrenbürgerwürde Schneebergs zuteil. Um an Persönlichkeiten wie Oberlehrer Clauß zu erinnern, machten sich Stefan Espig und Ina Georgi viel Arbeit. Drei Jahre lang wälzten sie Kirchenbücher, kramten in Archiven, recherchierten und stellten ein hochwertiges Buch mit Schrift- und Bildmaterial zusammen, das die Ehrenbürger noch einmal wertschätzt. „Solche Bücher gibt es vor allem für größere Städte wie Hamburg oder Berlin", sagt Espig, der das ändern wollte und sich deshalb den Schneeberger Köpfen widmete.

Reizvoll war die Aufgabe allemal. ....

"Ich fühle mich dankbar. Seit gestern bin stolzer Besitzer eines Schatzes in Form eines Buches von Ina Georgi und Stefan S. Espig mit dem Titel `Die Ehrenbürger der Bergstadt Schneeberg`. Danke an die beiden Autoren für ihre fleißige Arbeit. Das Buch ist ein namentlicher Rückblick in die Stadtgeschichte und der Ehrenbürger. Ina Georgi und Stefan S. Espig sind auch die Initiatoren des `Schneeberger Boten`. Ich bin sehr dankbar für dieses Werk."

Andreas M., Schneeberg

"Ich bin seit heute Besitzer dieses Buches und nehme es heute Abend mit ins Bett. Ich freue mich schon drauf. Vielen Dank für den neuen Mosaikstein unserer Heimatgeschichte!"

Oliver T., Bad Schlema