◦ Sich wohl fühlen, vermittelt Sicherheit, Ruhe, Intimität, Entspannung, Ängste, Lachen, Weinen
◦ Möbel, Einrichtung, Luxus, Sauberkeit, Persönlichkeit, Tiere
◦ Erinnerungen, Lebensgeschichte, gemeinschaftliches
◦ Familie, Freunde, Sexualität, feiern, Eigenständigkeit
◦ Kochen, Essen, Trinken, Putzen
◦ Miete, Kosten, Selbstständigkeit
• Wohngruppe, in der ca. 8-12 pflegebedürftige Menschen betreut werden.
• Jeder Bewohner hat in den meisten Fällen ein Einzelzimmer
• Grundgedanke des Hausgemeinschaftskonzeptes ist eine Aufhebung der
personellen und räumlichen Trennung zwischen den Bereichen Hauswirtschaft, Pflege und sozialer Betreuung.
• Alle Pflege- und Betreuungsleistungen sowie alle hauswirtschaftlichen Leistungen, die nicht von den Bewohnern selbst, den Angehörigen und/oder Freunden geleistet werden können, werden über die Präsenzkräfte im Zusammenhang mit den
• Tagesaktivitäten oder/und über den hauseigenen pflegerischen Dienst erbracht oder organisiert.
• Jeder hat innerhalb der barrierefreien Wohnung ein eigenes in sich geschlossenes Wohn-/Schlafzimmer mit kleiner Diele und einem eigenen Duschbad und WC. Die Privaträume sind um eine Wohnküche beziehungsweise einen großzügigen
Gemeinschafts-Wohn-/Essbereich gruppiert.
Ziel der Hausgemeinschaft
◦ Die älteren Menschen wollen – nach einem oft unfreiwilligen Umzug – dennoch nichts anderes, als ihr Leben „normal“ so weiterleben, wie sie es von zu Hause her kennen. Diese Möglich-keit ist in einer Hausgemeinschaft gegeben, die eigene Wohnung und die Chance auf ei-ne möglichst selbst bestimmte Lebensführung wiederzufinden. Dabei gedeiht normales Leben in einem Klima, welches das Bedürfnis nach Intimität ebenso befriedigt wie das Bedürfnis nach zwischenmenschlichen Kontakten.
Vorteile
◦ Gegenseitiges helfen und sozialer Kontakt erleichtert den Alltag
◦ Bewohner / Pflegebedürftige behalten länger ihre Kompetenzen
◦ Alle Aktivitäten orientieren sich an den Lebenswelten der einzelnen Bewohner.
◦ Der Alltag kann individuell von den Bewohnern gestaltet werden / teilhabe am Haushalt usw.
◦ Kostengünstig
Nachteile
◦ Verfügbarkeit ist gering
◦ Ist nicht für alle Pflegebedürftigen geeignet (Krankheitsbild)
◦ Es kann zu Konflikten in Bezug auf Aufgabenverteilung kommen
◦ Ist nichts für Einzelgänger geeignet
◦ Qualitätvolle Pflege tritt eher in den Hintergrund
• Unter Kurzzeitpflege versteht man die zeitweilige Unterbringung eines normalerweise ambulant betreuten Pflegebedürftigen in einer vollstationären Einrichtung.
• Das ist in der Regel dann der Fall, wenn die Pflegeperson zeitweise ausfällt oder wenn ein Versicherter nach einem Krankenhausaufenthalt eine kurzzeitige intensivere Betreuung benötigt, bevor er wieder ambulant betreut werden kann.
• Kurzzeitpflege wird extra bezuschusst von der Pflegeversicherung.
Voraussetzung für eine Kurzzeitpflege ist ein vorausgesetzter Pflegegrad (nicht immer, es gibt auch Ausnahmen z. B. Für eine Reha nach einem Krankenhausaufenthalt) und kann genommen werden, wenn:
• eine ausfallende Pflegeperson kompensiert werden muss
• um nach einen Klinikaufenthalt gut untergebracht zu sein
• Eine Pflegeperson begleitet werden muss
Insgesamt kann man 4 Wochen auf der Kurzzeitpflege pro Jahr verbringen (bis auf 8 Wochen erweiterbar)
Vorteile
◦ Zeitliche Entlastung für den Angehörigen
◦ Eine umfassende Pflege und medizinische Versorgung sind gewährleistet
◦ Kombination mit Verhinderungspflege möglich
◦ Pflegeeinrichtungen können ausprobiert werden
◦ Verschafft Zeit, um die Pflege zuhause zu organisieren
◦ Bietet den zu pflegenden ein sicheres Umfeld
Nachteile
◦ Gewöhnung an ein neues Umfeld nötig
◦ Änderung der Privatsphäre
◦ Kurzzeitpflege ist Zeit begrenzt
◦ Ggf. lange Anfahrtswege für angehörige
◦ Lange Wartezeiten bei beliebten Einrichtungen
◦ Tages Gestaltung ist fest vorgeschrieben
◦ Individualität ist eingeschränkt
• Die Tagespflege ist ein (teilstationäres) Betreuungsangebot für ältere Menschen, die in ihrem Alltag Hilfe und Pflege benötigen und zu Hause wohnen bleiben möchten.
• Tagespflege ergänzt Versorgung durch Angehörige und ambulante Dienste.
• Es ist für Menschen gedacht, die trotz körperlicher und geistiger Einschränkungen noch selbstständig in ihrer Wohnung leben können, jedoch für den Alltag
Unterstützung benötigen
Vorteile
◦ Tagespflege wird von der Pflegeversicherung bezuschusst
◦ Feste Strukturen die wahrgenommen werden können oder nicht
◦ Pflegebedürftige Angehörige werden stunden- oder Tagesweise entlastet und können ihren Beruf nachgehen.
◦ Die Tagespflegegäste befinden sich in Gesellschaft und können so am sozialen Leben teilnehmen.
◦ Die Tagespflege fördert die Kommunikation, die Soziale binden und deren Selbstständigkeit.
◦ Es werden viele Aktivitätsangebote angeboten.
◦ Professionelle Pflege ist gewährleistet
◦ Adäquate Pflege bei Demenz
◦ Orientierungshilfen durch tagesstrukturierende Maßnahmen
◦ Regelmäßige Mahlzeiten und eine kontrollierte Flüssigkeitszufuhr
◦ Angehörigen Beratung und Fahrdienste
Nachteile
◦ Hohe Gesamtkosten
◦ Zu pflegende sind mit wechselndes Pflegepersonal konfrontiert
◦ ggf. Stress für zu pflegende (ungewohnte Umgebung)
◦ Öffnungszeiten (meistens nur von montags – freitags)
Dir ist was aufgefallen bzgl. der Rechtschreibung, vom Sachlichen Inhalt oder du hast ein Vorschlag für ein weiteres Thema? dann schreib uns an.
Maik Ramke
Email: redmareck@gmail.com