2013

rev. 2022-10-10

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Hölter Kamp 9.11.2013

Das Schöne an Ökozellen ist, dass man jederzeit Aufgaben für eine Handvoll Leute findet, die "dringend" erledigt werden müssen. Heute ging es darum, zwei Walnuß-Stecklinge in die Erde zu bringen, das Gras im Heckenstreifen zwischen den beiden Zäunen zu mähen und möglichst einen weiteren Obstbaum gegen Schafverbiss zu schützen. Und dann musste da noch der abgebrochene Ast (zu viele Äpfel!) abgesägt werden, und drei Ebereschen, ein paar Haselnüsse und "Ahörner" warteten auch auf einen Standort in der Heckenpartie. Ekkehardt und Freddy, Ute, Thomas und Isolde packten mit an, gaben kluge Ratschläge, schwangen den Hammer und die Sichel. Und als dann ca. 40 Kraniche den Herbsthimmel veredelten, war bald Feierabend und alle gingen geschafft und zufrieden nach hause.

HÖLTER KAMP, 24.8. 2013

Immer wieder wurden wir beim Arbeiten an der Ökozelle und die Schäferin und auch die hwg angesprochen, was da eigentlich passiert. Deshalb sollten schon länger dort Hinweisschilder aufgestellt werden. Aber das sagt sich so einfach, denn die müssen ja entworfen, abgestimmt und bestellt werden. Und vorher sollten Angebote eingeholt werden und dann muss sie jemand noch gestalten und etwas grafisches Wissen mitbringen. Heute war es dann soweit, Ekkehard und Thomas stellten die Schilder auf. "Halbe Stunde, dachten wir, dann wurden eineinhalb aus der Aktion!"

Der Boden war, vielleicht wegen der langen Trockenheit nach einem Spatenstich knochentrocken, also musste mit dem Erdbohrer "geprockelt" werden. Naja, jetzt stehen die Schilder.

Übrigens verspricht die Apfelernte sehr gut zu werden, die Äste biegen sich unter der Last. Nächstes Ziel: Alle Bäume vor Schafszähnen schützen.

RÜCKSCHAU HÖLTER KAMP 27.7.2013: BLUT, SCHWEISS UND ZÄUNE

Das war hart! Bei gefühlten 40° C in der Sonne arbeiten und den inneren Zaun der Ökozelle endlich zu Ende bringen. Das war kein Zuckerschlecken und stellte harte Anforderungen an das Durchhaltevermögen. Freddy, Ekkehard und Thomas schwitzten aus allen Poren und die spitzen Enden des Bindedrahts picksten in die Hände. Wer trägt schon Handschuhe bei der Wüstenhitze? Knieen, Bücken, Rödeln, Hämmern, Sensen und Sicheln für den Naturschutz. Nach zweieinhalb Stunden war es geschafft und man flüchtete in den Schatten. Da lagen schon lange die Schafe, die dem Treiben mit bekanntem Gleichmut zuschauten. Nächstes Ziel: Tümpel anlegen und Wiese mähen (lassen), Baumschutz vollenden und im Spätherbst die Hecke nachpflanzen, denn nicht alles alles hat den Sommer überlebt, was im März in die Erde gesteckt wurde. Es geht voran!

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RÜCKSCHAU HÖLTER KAMP 6.7.2013: GUTE LAUNE, GUTE LEISTUNG, GUTES WETTER

Im Hölter Kamp haben Ute, Jürgen, Freddy, Eckhard und TGP mehr geschafft, als sie eigentlich vorhatten. Der Innenenzaun wurde teilweise versetzt und es wurde 3/4 der Strecke geschafft! Außerdem wurden im gesamten nun entstandenen von zwei Zäunen umspannten Innenraum alles, was an Neuanpflanzungen erkennbar war, frei geschnitten, damit mehr Licht drankommt. Ein von den Schafen angeknabberter Apfelbaum wurde mit einem kleinen Zaun geschützt. Das werden wir so oder ähnlich noch bei allen anderen Bäumen machen müssen.

Freddy brachte zwei neue Bussardansitze mit, die ihren Platz in der Ökozelle Teckenberg finden werden.

Es hat Spaß gemacht, was zu schaffen und dabei von Mönchs- und Gartengrasmücke a capella begleitet zu werden. Um 12 Uhr war Feierabend. Zwei Stunden in und für die Natur.

RÜCKSCHAU: 13. APRIL 2013 HÖLTER KAMP

Zu viert haben wir heute Nistkästen aufgehängt, beratschlagt wie wir in der Scheune den Schleiereulenkasten aufhängen können und noch einige Pflanzen (Liguster, Eberesche, Orangerotes Habichtskraut) in die Erde gebracht. Jetzt hängen an neun von 16 Obstbäumen Nistkästen. Das sollte reichen. Dass es Bedarf gibt, haben wir aber festgestellt: Kaum hatte Erich den Nistkasten für Meisen aufgehängt und war vom Baum weggegangen kam schon eine Blaumeise an und schaute in die neue Wohnung!!!

Hier ein (unscharfes ) kleines Belegvideo:

RÜCKSCHAU: AKTIONSTAG HÖLTER KAMP AM 9.3. 2013

... war gut besucht. Zehn Aktive arbeiteten im Regen auf der Fläche. Unterstützt wurden die Aktiven vom NABU von der Trias-Stiftung aus Hattingen und dem Projekt "wiwozu". Es wurden vier Obstbäume geschnitten, Asthaufen angelegt und rund 50 Heckenpflanzen gesetzt. Alle waren gut motiviert und es hat Spaß gemacht nicht nur von außen sondern auch von innen nass zu werden.