Мета: ознайомлення із функціями та структурою електронного портфоліо, створення індивідуального електронного портфоліо професійно-особистісного саморозвитку.
Обладнання: комп’ютерний клас з доступом до мережі Інтернет,
Організаційна форма: воркшоп
Структура воркшопа.
Prozessphase 1
Beschreibung
Kontextdefinition und Zielsetzung
Im Rahmen des Themeneinstiegs klären die Lehrerinnen und Lehrer zusammen mit ihren Studenten:
(a) was eigentlich E-Portfolio ist, zu welchem Zweck das E-Portfolio geführt wird,
(b) welche Lernziele und Selbsentwicklungsergebnisse es mit dem E-Portfolio zu erreichen gilt,
(c) wie lange die E-Portfolioarbeit dauert,
(d) welche Bewertungskriterien zu erfüllen sind,
(e) welche Medien zum Erstellen und Gestalten des E-Portfolios zur Verfügung stehen und
(f) wer Einsicht auf das E-Portfolio nehmen darf bzw. welchem Publikum das E-Portfolio letztendlich präsentiert wird.
Materialien und Methoden der Arbeit
Text des Informationsblocks „Elektronisches Portfolio als effektives Werkzeug für die professionell-persönliche Selbstentwicklung.“
Methode der Arbeit:
Ideensalat
Die Methode besteht aus drei Phasen. In der ersten Phase bekommen die Schülerinnen und Schüler Fragen und schreiben ihre Antworten in Einzelarbeit. Sie bekommen dazu von der Lehrkraft ein Blatt Papier oder verschiedenfarbige Karten und auf jeder Karte wird eine andere Frage beantwortet. Die Lehrkraft sammelt die Karten ein und verteilt sie auf Gruppen. Es müssen so viele Gruppen vorhanden sein, wie Fragen gestellt wurden. In der zweiten Phase bekommen die Gruppen alle vorher aufgeschriebenen Antworten zu einer Frage und sortieren diese, beispielsweise indem öfter genannte Aspekte zusammengelegt, oder die Antworten Kategorien zugeordnet werden. In der dritten Phase stellen die Gruppen ihre Ergebnisse im Plenum vor.
Prozessphase 2
Beschreibung
Erstellen, Sammeln und Speichern.
In der zweiten Prozessphase erstellen, sammeln und speichern die Studenten verschiedenste Inhalte wie Rechercheergebnisse, CV, Beschreibungen und Fotos ihrer Projekte, Aufsätze, Lernzielvereinbarungen, Reflexionen oder Bewertungen von Leistungen, Selbstschema, Strategie der professionell-persönlichen Selbstentwicklung etc. Außerdem fügen die Studenten jedem aufgenommenen Inhalt eine kurze Notiz mit Begründung der Aufnahme hinzu. Zusammen mit dem mitwachsenden Inhaltsverzeichnis, in welchem nicht nur jeder neu aufgenommene Inhalt vermerkt, sondern auch festgehalten wird, wann und warum ein Inhalt entfernt wurde, lassen sich die einzelnen Lernfortschritte und der Kompetenzaufbau der Studenten sichtbar und nachvollziehbar gestalten. Einen zusätzlichen Vorteil, den gerade der Einsatz von E-Portfolio-Tools bietet, ist die Möglichkeit, die aufgenommenen Inhalte untereinander zu verknüpfen oder auch mit den in der ersten Prozessphase festgelegten Lernzielvereinbarungen in Beziehung zu setzen.
Materialien und Methoden der Arbeit
Arbeitsblatt „Entwerfe dein E-Portfolio “
Methode der Arbeit:
Fünf-Finger-Methode (vgl. Aßmann Methodenbox 2012)
Die Schüler(innen) malen zunächst den Umriss ihrer Hand auf ein weißes DIN-A4-Blatt. In die einzelnen Finger sollen die Schüler(innen) nun „stichpunktartig verschiedene Aspekte zu einem vom Lehrer vorgegebenen Thema notieren“ (Aßmann Methodenprofi 2012). Jedem Finger wird ein Aspekt zugeordnet. Anschließend werden die Notizen in Partnerarbeit ausgetauscht und verglichen (vgl. Aßmann Methodenprofi 2012).
Prozessphase 3
Beschreibung
Entwerfen, Reflektieren und Steuern.
In der dritten Prozessphase setzen sich die Studenten aktiv und selbstreflexiv mit der professionell-persönlichen Selbstentwicklung auseinander, indem sie über ihr Vorgehen und ihre Lernstrategien nachdenken, ihre individuellen Lernleistungen kritisch hinterfragen und analysieren, welche der gesteckten Ziele sie erreicht haben bzw. wo noch Lücken vorhanden sind. Auch in dieser Phase bietet der Einsatz von EPortfolio-Tools wieder einige Vorteile. So können die Studenten nicht nur selbst persönliche Anmerkungen zu ihren Inhalten hinzufügen, sondern über das Festlegen von Zugriffsrechten diese Inhalte auch für ihre Lehrerinnen und Lehrer oder für ihre Gruppenkolleginnen zugänglich machen. Dadurch können sie diesen ebenfalls erlauben, Feedback und Verbesserungsvorschläge in Form von Kommentaren hinzuzufügen. Gerade die Kommunikations- und Austauschmöglichkeiten mit den Studenten und Lehrern steuern und fördern den Prozess des Wissenserwerbs und der Kompetenzentwicklung.
Materialien und Methoden der Arbeit
Erfahrung von der Universität zu Köln: Portfolio Praxisphasen - Ihr begleitendes Selbstreflexions-Instrument
https://zfl.uni-koeln.de/e-portfolio.html
Erfahrung von der Pädagogische Hochschule Wien - Workshop zum Einstieg in die Thematik :
https://prepare.phwien.ac.at/view/view.php?id=60
Beispiele von Portfolios:
http://lautonina.blogspot.nl
http://ilona-khlyapova.zp.sch.in.ua
https://eportfoliowick.jimdo.com
https://sites.google.com/s/0B_khKNu_LfDaTWg4MkRHNEhLbUU/p/0B_khKNu_LfDaZ0F5ajZ0dktIS3M/edit
Methoden der Arbeit:
Kritisches Lesen
Praktisches Entwerfen des individuellen E-Portfolios.
Kostenfreie Ressourcen/Bilder von E-Portfolios:
Hostinger(www.hostinger.com.ua), uCoz (www.ucoz.ua), Google Sites (https://sites.google.com )
Prozessphase 4
Beschreibung
Präsentation der Ergebnisse und Weitergeben
In der vierten Prozessphase legen die Studenten fest, welche der erarbeiteten Inhalte sie welchem Publikum zugänglich machen bzw. präsentieren wollen. Dabei gilt es, je nach Anlass, unterschiedliche Schwerpunkte beim Zusammenstellen der Präsentation zu berücksichtigen. Unterstützt werden die Schülerinnen und Schüler auch in dieser Phase wieder durch den Einsatz von E-Portfolio-Tools, welche ihnen erlauben, Inhalte je nach festgelegtem Anlass auszuwählen, zu einer Präsentation zusammenzustellen und einem ausgewählten Publikum, bei Bedarf mit Kommentarfunktion, elektronisch zur Verfügung zu stellen. So wird wiederum die Interaktion und Kommunikation zwischen den Beteiligten gefördert.
Materialien und Methoden der Arbeit
Arbeitsblatt „Vorteile von E-Portfolio im Lernprozess“
Methode der Arbeit:
SMS
SMS ist eine Methode, die dazu dient, ein Feedback abzugeben. Sie kann am Ende einer Unterrichtsstunde oder größeren Lehreinheiten eingesetzt werden. Die Schüler notieren auf einer vorgefertigten Karte eine fiktive SMS mit genau 10 Wörtern, die sie an eine Lehrkraft oder einen Mitschüler als Rückmeldung oder Zwischenbilanz simsen würden. Die Beschränkung auf 10 Wörter hilft den Schülern, das Wichtigste aus dem Unterricht zu erkennen und sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Außerdem unterstützt die Form und Kürze der „SMS“ sprachliche Kreativität. Für Schüler, die Schwierigkeiten beim Lesen haben, bietet die „SMS“ eine Möglichkeit, sich effektiv mit dem Lesen zu beschäftigen. Aufgrund der Kürze wird eine Überforderung vermieden, was förderlich auf die Motivation der Schüler wirkt und mögliche Hemmungen verhindern kann.
Die Schüler erhalten jeweils eine Karte aus festem Papier und einen Stift. Anschließend wird der Arbeitsauftrag durch die Lehrkraft erteilt. Nachdem alle Schüler ihre Rückmeldung verfasst haben, werden diese der Reihe nach vorgelesen und an einer Pinnwand gesammelt. In einem gemeinsamen Gespräch können wichtige Sachverhalte oder Perspektiven sichtbar und verarbeitet werden.
Arbeitsblatt „Entwerfe dein E-Portfolio “
Eine der modernsten Methoden der professionellen Entwicklung ist die "Portfolio" -Methode. Es soll die Erfahrung eines Spezialisten, sein Wissen, systematisieren, um die Richtungen seiner Entwicklung klar zu definieren, seine Beratung durch qualifiziertere Psychologen und Verwaltung zu erleichtern und sein professionelles Niveau objektiver zu machen.
Bevor Sie mit dem Sammeln eines Portfolios beginnen, müssen Sie den Zweck dieser Arbeit so genau wie möglich bestimmen.
Abhängig davon kann es verschiedene Dokumente und sogar Sammlungen von Materialien zu dem Thema enthalten.
Was sind die Hauptziele des Portfolios?
Selbstpresentation eines Sprachehrers.
Unterstützung bei der beruflichen und persönlichen Entwicklung des Sprachlehrers.
Reflexion des beruflichen Weges, Ansichten und Pläne der persönlichen Entwicklung eines Spezialisten.
Manchmal wird das Portfolio als "methodische Sparschwein" gesammelt, eine Reflexion der Ansichten einer Person über ihren Beruf. In diesem Fall werden die Abschnitte darin vom Experten selbst bestimmt, aber es gibt allgemeine Empfehlungen, die seine Auswahl und effektivere Verwendung erleichtern. Es ist besser, wenn die Materialien darin durch die Jahre der Arbeit gesammelt werden. In diesem Fall ist es leichter für den Schprachlehrer, die Dynamik seiner Entwicklung zu verfolgen, seine Ansichten über sich selbst und den Beruf, die Methoden und Ansätze zu ändern.
Die Arbeit beginnt am jährlichen "Sparschwein" auch eine Woche vor dem Schuljahr - mit reflektierter Reflexion (in einem Tagebuch oder in Form eines separaten Essays geschrieben) über Erwartungen aus dem neuen Studienjahr, sich selbst im Beruf, Studenten, Kollegen, die Schule als Ganzes. Was kann für ihre Entwicklung, Erreichung der Schulziele gegeben werden? Was kannst du von ihnen nehmen, was kannst du lernen? Dann wird einer der Bereiche des beruflichen Wachstums ausgewählt, über die der Spezialist im Laufe des Jahres besonders hart arbeiten wird. Im Zuge dieser Arbeit wird das Ziel der Jahresarbeit formuliert (und niedergeschrieben). Außerdem wird einmal im Monat ein kurzer Überblick über die Arbeit gegeben, um das Ziel zu erreichen, sowie eine allgemeine Analyse der Arbeit für den Monat. Im Laufe des Jahres werden am Ende des Jahres Beispiele für den Einsatz von Methoden und methodischen Ansätzen, Pläne und Programme für ihre Arbeit und Kinderarbeit, Fragmente von Konsultationen und Unterricht, Literaturzusammenfassungen, Artikel, Buchbesprechungen etc. zum Jahresende hinzugefügt, um dann die Zielerreichung und das Gesamtergebnis zu analysieren arbeiten.
Für die Erstellung und technische Umsetzung eines E-Portfolios bieten bereits Content – oder Lern-Management -Systeme und Weblogs einige Möglichkeiten und werden sehr häufig zu diesem Einsatzzweck verwendet. Häufig wird auf Drupal oder Plonezurückgegriffen, die besonders viel geeignete Werkzeuge enthalten. Für einige Systeme, wie z. B.Moodle, gibt es auch Erweiterungen, welche zusätzliche Portfolio-Funktionen integrieren. Lernplattformen wie BSCW oder Moodle speichern bereits ohne zusätzliche Module persönliche Informationsseiten der Teilnehmer und sind dafür vorgesehen, deren Aktivitäten und Arbeitsfortschritte der Gruppe zu dokumentieren und zu archivieren.
Arbeitsblatt „Vorteile von E-Portfolio im Lernprozess“
Der Einsatz von E-Portfolios im Rahmen der Hochschullehre bringt Vorteile auf verschiedenen Ebenen des Lernprozesses mit sich:
Auswahl, Beschreibung und Analyse von Materialien: Das Material für das E-Portfolio wird von den Studierenden selbst zusammengestellt. Die elektronische Speicherform erlaubt den Studierenden, ihre Materialien komfortabel zu speichern, flexibel zu organisieren und ggf. nachträglich zu verändern, zu restrukturieren und zu kommentieren. Dateien verschiedener Arten sind hierdurch jederzeit und überall verfügbar.
Reflexion: Indem die Studierenden sich mit der Auswahl, Analyse und Beschreibung ihrer Lernmaterialien beschäftigen, reflektieren sie die Qualität ihrer eigenen Arbeit. Die Reflexion des Gelernten kann sich anschließend positiv auf den Lernerfolg, das Entwickeln eigener Lernstrategien und die Medienkompetenz des Studierenden auswirken.
Entwicklung, Vergleich und Rückmeldung: Je nachdem, wie die Zugangsrechte geregelt sind, können die Studierenden ihre Arbeiten mit denen von Kommilitonen vergleichen oder an, z.B. auf der Veranstaltungshomepage dargestellten, Leistungsindikatoren messen. So kann in einem iterativen Prozess die Qualität von Arbeitsergebnissen verbessert werden. Durch das Portfolio-Format können außer Dozierenden und Tutorinnen auch andere Teilnehmende zu einzelnen Ergebnissen Rückmeldungen geben. Zusätzlich dokumentiert das E-Portfolio den Verlauf eines Studiums und trägt einen Materialkorpus zusammen, der die Entwicklung des Studierenden widerspiegelt. Dies ermöglicht den Studierenden, Lehrveranstaltungen miteinander ebenso wie Aktivitäten außerhalb der Hochschule in Beziehung zu setzen und diese im Zusammenhang mit ihren persönlichen Zielen zu reflektieren.