Klimawandel

"Messung" und "Modelle"

Quelle: https://www.climate.gov/media/12886

Die Konsenswissenschaftler sind sich einig, dass der CO2-Gehalt der Atmosphäre die bestimmende Ursache für die Erderwärmung sei. Schauen wir aber nun diese beiden Grafiken der Konsenswissenschaft an.

Auf dem ersten Blick, ja, die Temperatur steigt mit den CO2-Emissionen an. Aber schauen wir mal genauer hin.  Zwischen 1930 und 1970 folgt die Temperatur keineswegs dem Verlauf der CO2-Emissionen.

Im Gegensatz dazu, prognostizieren die Simulationen ab 2023 einen gleichförmigen Anstieg der Temperatur mit den CO2-Emissionen, sprich die Temperatur folgt den CO2-Emissionen auf dem Fuß.

Mich würde nun das Ergebnis interessieren, wenn dieselben Klimamodelle mit den CO2-Daten des Zeitraums 1900 bis 2020 gefüttert würden.


Zwei Ergebnisse sind letztendlich möglich:

Wissenschaftler Mojib Latif vom Hamburger Max-Planck-Institut für Meteorologie: "Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben."

Quelle: Spiegel, 01.04.2000

Extreme Wetterereignisse

Das häufig verwendete Argument von Politikern, dass die Erderwärmung zwangsläufig mit der Zunahme von extremen Wetterereignissen einhergehen wird, ist selbst in der Klima-Konsensforschung noch gar keine belastbare Erkenntnis.

Wissenschaftler Mojib Latif vom Hamburger Max-Planck-Institut für Meteorologie: "Ein Zusammenhang zwischen der Erwärmung und den immer häufiger auftretenden Flusshochwassern in Deutschland sowie den vermehrten starken Sturmfluten an der Nordseeküste sei nicht nachzuweisen."

Quelle: Spiegel, 01.04.2000


Zitat: "Auch wenn die Belege für verschiedene Typen von Extremwettern sehr unterschiedlich sind und wir noch keinen vollständigen Überblick über die Auswirkungen des Klimawandels haben, zeigen die obigen Beispiele deutlich, wie sehr der Klimawandel bereits heute unser Wetter und auch Extremereignisse beeinflusst."

Quelle: Helmholtz Klimainitiative

Zweifel

Zweifler am menschengemachten Klimawandel werden in der Regel, ohne genaue Kenntnis der Sachlage, rundweg diffamiert. Bei genauerem Hinschauen, z.B. bei der Wallonischen Agentur für Luft und Klima, erfährt man folgendes:

In seinem letzten Bericht, den Scientific Elements, kommt das IPCC zu dem Schluss: "Es ist äußerst wahrscheinlich, dass der Einfluss des Menschen die Hauptursache für die seit Mitte des 20. Jahrhunderts beobachtete Erwärmung ist. (Wahrscheinlichkeit größer als 95%)".

Nun stellt sich die Frage, wie diese Wahrscheinlichkeit von 95% zu verstehen ist, bzw. ermittelt wird. Bedeutet das, dass 5 von 100 Fachleuten anderer Meinung sind, oder dass jeden Klimaexperten selber einen Restzweifel plagt?


Quelle: Ses origines - Awac - Agence wallonne de lair et du climat 

Die Klimaprognosen für die (ferne) Zukunft sind untauglich, wenn der gegenwärtige Stand der Technik auch als Stand der Technik jener (fernen) Zukunft vorausgesetzt wird.