Wissenschaft

Ergebnisse Tausender Studien nicht veröffentlicht

Pharmafirmen und Universitäten halten immer noch die Resultate von fast 6000 medizinischen Studien in der EU zurück, obwohl die Veröffentlichung ihre Pflicht wäre. Das schadet Patienten massiv, kritisieren Experten. https://www.sueddeutsche.de/wissen/studien-eu-ergebnisse-nicht-veroeffentlicht-1.5341275


Die Replikation von Studien soll die Reliabilität empirischer Studien garantieren. Doch taugt sie in der Forschungspraxis als generelles Kriterium? https://www.forschung-und-lehre.de/zur-forderung-nach-replizierbarkeit-in-der-forschung-328/

Die Vielzahl der Zehntausenden Fachjournale erlaubt es zwar letztlich, fast alles irgendwo publiziert zu bekommen – allerdings mit einer deutlichen Hierarchie im Renommee der Zeitschriften. Ganz oben rangieren interdisziplinäre Traditionsjournale wie Nature, Science oder die Proceedings der National Academy of Sciences der USA (PNAS); ganz unten sogenannte »predatory Journals« (etwa: Raubtierzeitschriften), die rein kommerzielle Interessen verfolgen und ohne echten Peer Review jeden Unsinn veröffentlichen, Hauptsache die Autoren bezahlen ein paar Tausend Dollar Publikationsgebühren. Mehr als eine Website braucht man für dieses Geschäftsmodell nicht, und immer wieder erscheinen »Klimaskeptiker«-Thesen in solchen Pseudo-Fachjournalen. https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/false-balance-kann-man-der-wissenschaft-glauben-a-9c5e1d67-6870-4b98-8ef9-65062f90959b

Six models of evaluation https://www.academia.edu/32797057/Six_models_of_evaluation