ist besser als sein Ruf. Kulinarisch hat Schottland einiges zu bieten und ist so vielfältig wie das Land selbst, ob Haggis, Neeps und Tatties, Porridge, Fischgerichte oder Meat pie´s, zarte Scallops bis hin zu herrlich mürbem Shortbread, Schottland hat alles was das Herz begehrt.
In Schottland sollte man traditionell mit einem kräftigen Frühstück beginnen. Dazu gehören auch ein Kipper, geräucherter Hering, oder Haddock, Schellfisch.
Definitiv nicht fehlen darf hier ein Haferbrei, auch porridge genannt vielleicht zusammen mit etwas Blutwurst (Blood pudding) ?
Das Mittagessen sollte hingegen nur aus einer kleinen Zwischenmahlzeit, z.B. einem Sandwich, einer hausgemachte Suppe in einem Pub, oder aus fish & chips aus dem Zeitungspapier bestehen.
Gemütlich sollte es dann am Nachmittag beim traditionellen Highlight der schottischen Küche sein, der High Tea wird zwischen 16 und 17 Uhr serviert. Zum grünen Tee werden dann Sandwiches oder Scones serviert, die mit Konfitüre und Sahne genossen werden.
Der Haggis ist klar DAS schottische Nationalgericht, traditionell aus Schafsinnereien gemacht, erreichte er nicht zuletzt durch die Haggishymne von Robert Burns Weltruhm.
Fleisch, Brötchen, Gewürze, Eier, Mehl werden zu einer Art Teig verrührt und im Schafsmagen gekocht.
Der Pfälzer kennt mit Saumagen oder Leberknödeln etwas Ähnliches.
Über das Endergebnis kann man geteilter Meinung sein. Entweder man mag ihn, oder aber auch nicht. Fakt ist die Schotten lieben und verehren ihn zumeist.
Am Besten genießt man ihn zu einem traditionellen Burns Supper, an dem er natürlich Standesgemäß zelebriert wird, wie auch wir dies jährlich tun.
... ist ein fester Bestandteil des schottischen Frühstücks.
Es wird als warme „Vorspeise“ zum einem deftigen Hauptgang gegessen.
Seinen Ursprung hat das Gericht in den schottischen Highlands.
Das Gemisch aus Haferflocken, Hafermehl und Salz wurde zu einem dicken Brei verkocht und diente der Bevölkerung als Mahlzeit.
Dazu wurde kalte Milch oder Sahne auf den Tisch gestellt, in die man den Löffel mit den Getreideflocken eintauchte und aß.
... dazu gibt es die verschiedensten Gerichte und Zubereitungsarten.
Im Großen und Ganzen kann man sagen das die natürlichste Zubereitung und Ausführung die meist schmackhafteste ist. Hierzu werden hauptsächliche lokale Fischarten und Produkte verwendet und egal wo man Fisch zu sich nimmt, man kann immer davon ausgehen das er "Fangfrisch" ist und dies schmeckt man auch.
Das gleiche gilt natürlich auch für das allseits bekannte "Fish & Chips" Gericht wie es in ganz Großbritannien zu sich genommen wird.
auch die zarten und leichten Jakobsmuscheln von der Westküste, die sogenannten Scallops, werden besonders gern auf den Hebriden angeboten und dürfen hier nicht vergessen werden.
Ein Hochgenuss entweder pur oder in einer hervorragenden Muschelsuppe.
... Shortbreads sind ein kräftiger Mürbekeks bestehend aus Mehl, Maisstärke, Puderzucker und Butter.
Der Teig wird zirka rund eine Stunde gebacken und heiß geschnitten in die Form der allseits bekannten shortbreads ... siehe auch Unsere Kochecke.
Scones hingegen werden aus Weizen-, Gerste-, oder Hafermehl und Backpulver als Triebmitel hergestellt.
Sie sind ein herrlicher Genuss zur Tea Time und mit Marmelade, Sahne oder sontstigem auch ein sehr Kalorienlastiges kleines aber leckeres Nachmittagsgebäck.