Wir sind die Stimme der verkehrspolitischen Vernunft. Die Geesthachterinnen und Geesthachter verdienen ein Mobilitätsangebot, das ihren Bedürfnissen gerecht wird und nicht Ideologien von Parteien. Die Menschen können, wollen und sollen selbst entscheiden, wie sie sich durch unsere Stadt bewegen. Im fairen Miteinander aller Mobilitätsformen hat auch das Auto seinen berechtigten Platz. Viele Menschen sind auf diese Form der individuellen Mobilität angewiesen, zum Beispiel Familien mit Kindern, Ältere und natürlich auch Handwerker und Dienstleister. Wir setzen auf pragmatische Lösungen und ein gesellschaftliches, technologisches und wirtschaftliches Miteinander aller Mobilitätsträger und Verkehrsteilnehmer. Unsere ambitionierten Klimaziele im Bereich Mobilität erreichen wir über Angebote und Anreize statt über Verbote und Zwang.
Die Lärmemissionen des Strassenverkehrs belasten zunehmend die Anwohner an Haupt- und Zubringerstraßen. Um hier zumindest in den Nachtstunden eine Erleichterung zu erfahren, werden wir prüfen, ob eine nächtliche Geschwindigkeitsreduzierung an Bundesstraßen möglich ist. Generell gilt bei uns: Tempo 30, wo es sinnvoll ist. ✅🔄
Die Verkehrssituation ist in Geesthacht aufgrund der fehlenden Umgehungsstraße sehr angespannt. Ein Projektmonitoring soll einen regelmäßigen, mindesten jährlichen Informationsaustausch zwischen der Stadtverwaltung und den Landesbetrieben Straßenbau & Verkehr und dem Innenministerium zum Planfeststellungsverfahren zur Umsetzung der Ortsumgehung Geesthacht vorantreiben.
Der öffentliche Personennahverkehr in Geesthacht und nach Hamburg ist gut, auch wenn es weitere, notwendige Verbesserungsmöglichkeiten gibt. Der gegenwärtige ZOB-Standort funktioniert immer schlechter. Wir möchten einen zentralen Punkt in der Stadt schaffen, der den alten Stadtkern mit der neuen Hafencity verbindet.
Geesthacht hat zwar viele Radwege, aber viele davon sind aufgrund ihrer Führung entlang der Straßen oder des baulichen Zustands wenig attraktiv. Insbesondere für die Schülerinnen und Schüler sind die Radwege sicherer zu gestalten.
Wir werden die Aufenthaltsqualität auf urbanen Plätzen für alle Nutzergruppen verbessern. Fußgänger verdienen Wohlfühloasen in der Stadt. Dazu gehören auch ausreichende Sitzgelegenheiten zum Beispiel für ältere Menschen.
Auch der digitale Fortschritt wird in Geesthacht immer sichtbarer. Bald sollen alle Behördengänge auch digital erfolgen können. Ein ständig angepasster Schutz Ihrer Daten bzw. unserer Einrichtungen ist dabei unverzichtbar, eine laufend zeitgemäße kommunale IT-Sicherheit erfordert unsere besondere Aufmerksamkeit. ✅🔄 Der Breitbandausbau muss in Geesthacht für die Bürgerinnen und Bürger, sowie Wirtschaft und Schulen lückenlos geschlossen werden und ist bei den neuen Baugebieten zu berücksichtigen. ✅🔄 Unser weiteres Ziel ist es nach wie vor, in allen öffentlichen Gebäuden unserer Stadt einschließlich unserer Schulen und Sporthallen flächendeckendes kostenloses WLAN anzubieten.🔜
Zusammenfassend sind unsere Ziele:
der schnellstmögliche Baubeginn nebst Projektmonitoring der Ortsumgehung (OU) Geesthacht;
die Verbesserung der Busverbindungen nach Lauenburg und Schwarzenbek;
direkte Busverbindungen nach Lüneburg, Mölln und zum Bahnhof Büchen und Bahnhof Lauenburg, gerade im Sinne der zahlreichen Studentinnen und Studenten, Schülerinnen und Schüler der Berufsschule sowie Nutzerinnen und Nutzer der Deutschen Bahn;
laufende Verbesserung des innerstädtischen Liniennetzes – insbesondere die Überprüfung der Taktungen für die Hafencity – und die Wiedereinführung des von der CDU eingeführten örtlichen City-Tickets;
die Ermöglichung der freien Nutzung des ÖPNV an Marktsonntagen;
die Prüfung der Einführung von autonomen Shuttle-Bussen;
weitere Umsetzung des vorliegenden Verkehrsentwicklungskonzeptes für unsere Stadt mit dem Schwerpunkt auf Ausbau und Sanierung des Radwegenetzes.
Bau eines Radschnellweges nach Hamburg;
Reaktivierung der Schienenanbindung nach Hamburg;
weitere Verbesserung des städtischen Straßennetzes unter Berücksichtigung des Verkehrsentwicklungsplanes und unter Beteiligung der Anwohnerinnen und Anwohner, z.B. mit einem Ringstraßenkonzept oder dem Ausbau der Grenzstraße;
Verbesserung der innerstädtischen Parkplatzsituation, insbesondere im Umfeld der Fußgängerzone;
die Beschäftigung mit dem Thema der intelligenten Parkraumüberwachung einschließlich des Themas des Anwohnerparkens oder die Einführung von Kurzzeitparkplätzen;
die Einrichtung einer Miteinanderzone;
die Einrichtung einer 30 km/h-Zone im Kernstadtbereich;
Lärmschutzmaßnahmen umsetzen;
laufende Unterhaltung des örtlichen Straßennetzes, um dem Sanierungsstau entgegen zu wirken;
den Breitbandausbau abschließen und freies WLAN in allen öffentlichen Gebäuden zur Verfügung stellen.
Verkehr & Digitalisierung