Eine Urne aus Bergheide mit einer seltsamen Verzierung

Begleitheft zum Vortrag vom 03. März 2017

Aus dem Inhalt

1. Einleitung

2. Erste Notbergungen

3. Ein besonderes Grab

4. Eine seltsame Verzierung

5. Vergleichsfunde

6. Gab es denn eigentlich schon Schriften vor 2 900 Jahren?

7. Schriftsysteme

8. Spätere Schriften

9. Bisher noch nicht oder nur teilweise lesbare Schriften

10. Anmerkungen

11. Notizen

Der Abraumbagger des Braunkohlentagebaues „Kleinleipisch" stand bereits kurz vor dem Ort Bergheide. Verschiedene „Randsiedlungen" wie der „Wolfsschacht", die Bergheider Pechhütte, verschiedene Mühlenstellen

und die Försterei waren bereits vom Bergbau überbaggert. Ständige Flurbegehungen durch die ehrenamtlichen Bodendenkmalpfleger erbrachten immer wieder neue Fundplätze und damit logischerweise auch zahlreiche

neue Erkenntnisse zur Besiedlungsgeschichte von Bergheide.

In der 2. Hälfte der 1980er Jahre begannen dann verstärkte Untersuchungen auf dem bekannten bronzezeitlichen und früheisenzeitlichen Gräberfeld von Bergheide (Fundplatz 1) durch die Mitglieder der Finsterwalder

Kreisarbeitsgemeinschaft (KAG) des Kulturbundes der DDR. Da zu dieser Zeit bereits feststand, daß von Seiten der Forschungsstelle, dem damaligen Museum für Ur- und Frühgeschichte Potsdam, keine Rettungsgrabung auf

diesem Gräberfeld durchgeführt werden konnte, ....

Weiteres zum Inhalt direkt im Heft 69.

Enthalten sind historische Bilder der Grabungen zur Rettung des Gräberfeldes nordöstlich vom ehemaligen Ort Bergheide/Niederlausitz, dem früheren Gohra.

Preis: 5,00 €

Bestellungen siehe hier: Wie ist der Heimatkalender erhältlich?

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