`Sisch wie ne Schmätterling im Buuch, e Beiischwarm im Chopf, es träit sich alles dsringsetum, du bisch e arme Tropf. Es git kei Schmärze, `stuet nid weh, u gloubmers `sgeit verby: das Gfüehl i dir inn isch so gross, was chönti das wohl si ?
…. Das cha nur Liebi, nur Liebi si. Das cha nur Liebi, nur Liebi si.
Du bisch e chliine Kapitän, uf em grosse Ozean, so hilflos tribsch du mit dim Schiff, dä Sturm isch e Orkan. Dis Härz macht Sprüng, dr Puls er raast, du bisch ou nümme dich: für dMönsche bisch du nümm normal, was chönti das wohl si ?
…. Das cha nur Liebi, nur Liebi si. Das cha nur Liebi, nur Liebi si.
`Sisch wie ne Bluemestruss das Gfüehl, wo d`gschänkt hesch übercho, es faht a welke und uf z`mal het öpper d`Farbe gno. Die dürre Bletter gheie ab, `snützt nümme Wasser z`gäh, du darfsches nie so wit lah cho, la dir dLiebi nie lah näh !
.… Das cha nur Liebi, nur Liebi si. Das cha nur Liebi, nur Liebi si.
Weni chume, weni blibe, weni gah, weni stah, i möcht di geng bimer ha. Du bisch für mi halt dsgröschte Glück, wo ig ha törfe ha. Du schänksch mir Wermi, gisch mir Rueh, du bisch geng für mi da. Mir wei das Gfüehl es Läbe lang, i üsne Härze ha. Das cha nur Liebi, nur Liebi si. Das cha nur Liebi, nur Liebi si. Ueli Zahnd /2009