Am Software Freedom Day werden seit 2004 jedes Jahr die Erfolge freier Software gefeiert. Aus einer ersten Idee, umgesetzt von einer kleinen Gruppe von Enthusiasten, die die Dachorganisation Software Freedom International (SFI) (heute Digital Freedom Foundation) gründeten, wurde ein weltweit begangener Tag. Freunde freier Software bilden Arbeitsgruppen und organisieren ehrenamtlich Veranstaltungen, um Leistungsfähigkeit und Erfolge freier Software einer breiteren Öffentlichkeit vorzustellen.
Der SFD findet jedes Jahr am dritten Samstag im September statt. Der Computer Club Pascal organisierte in den vergangenen Jahren mit Hilfe von Mitgliedern des Linux-Workshops Köln ein Vortragsprogramm mit Gelegenheiten zum Informationsaustausch. Jeder Interessierte – egal ob neu, fortgeschritten und/oder Mitglied einer User-Gruppe oder nicht – ist eingeladen, zu kommen.
Dies ist eine (Panik-) Kopie der Seiten auf
https://sfd.koelnerlinuxtreffen.de/
die zwischenzeitlich einmal unerreichbar waren. Da dort so viel Information "vergraben" ist, ist hier eine (Teil-) Kopie. Natürlich funktionieren (leider) nicht mehr alle Verweise auf die diversen Web-Seiten.
Kölner TeX-Stammtisch
Pi and More ist eine Konferenz (hauptsächlich) über Hard- und Software- Entwicklungsprojekte rund um den Raspberry Pi. Die Veranstaltung findet zweimal im Jahr statt, meistens im Januar und Juni.
Free and Open Source Developers’ European Meeting (FOSDEM), die größte FOSS Entwicklerkonferenz in Europa; jährlich am ersten Wochenende im Februar in Brüssel. Die Konferenzsprache ist englisch.
I ♥ Free Software Day ist eine Kampagne der FSFE und findet zeitgleich mit dem Valentinstag statt.
Chemnitzer Linuxtage im März an der Universität Chemnitz. Von Köln und anderen Städten im Rheinland wird oft von Freedom Tours ein Bus nach Chemnitz organisiert.
Document Freedom Day am letzten Mittwoch im März.
Der bundesweite Linux Presentation Day findet zweimal im Jahr, im Frühjahr und im Herbst, an zahlreichen Orten in Deutschland und anderen europäischen Staaten statt. Die LPD-Termine 2016 sind der 30. April und der 22. Oktober, die regionalen Veranstaltungen können aber auch auf abweichende Termine gelegt werden.
Das LUG-Camp ist eine jährliche Zusammenkunft deutschsprachiger Linux User Groups. Es findet im Mai (Himmelfahrt) an wechselnden Orten statt.
Die LinuxBierWanderung ist ein einwöchiger Event, der jählich im Sommer an wechselnden Orten in Europa stattfindet. Freunde von Open Source Software treffen sich für Vorträge und Arbeit an gemeinsamen Projekten, aber auch Wanderungen, Sportevents, gemeinsames Kochen, Essen und Trinken.
Free and Open Source Software Conference (FrOSCon) im August an der Fachhochschule St. Augustin.
Software Freedom Day (SFD), immer am dritten Samstag im September mit Veranstaltungen an zahlreichen Orten.
Ubuntu Conference (Ubucon), normalweise im Oktober an wechselnden Orten.
OpenRheinRuhr im November im Rheinischen Industriemuseum Oberhausen.
Bürosoftware: Apache OpenOffice und LibreOffice
Internet-Browser: Firefox
E-Mail: Thunderbird
Bildbearbeitung: The GNU Image Manipulation Program (GIMP)
Textsatzsystem: LaTeX
Relationale Datenbank-Management-Systeme: PostgreSQL, MariaDB
Compiler: GCC – die GNU Compiler Collection
Statistik-Software: R
Vektorgraphik: Inkscape
Das verbreitete GNU/Linux besteht aus dem ursprünglich von Linus Torvalds entwickelten Linux-Kernel in Kombination mit der GNU-Betriebssystem-Umgebung. In Form von Distributionen mit verschiedenen Installations- und Managementsystemen lässt sich dieses Betriebssystem mittlerweile auch von Laien gut installieren und handhaben. Beispiele für verschiedene GNU/Linux-Distributionen in alphabetischer Reihenfolge: Debian, Fedora, OpenSuSE, das auf Debian basierende Ubuntu.
Die Verbreitung von BSD UNIX wird häufig unterschätzt. Es kommt z. B. als integrierter Bestandteil in jedem MacOS X vor. Von den verschiedenen Distributionen sind vor allem FreeBSD, NetBSD, und OpenBSD bekannt.
Live CDs/DVDs sind Schnupper-Angebote, die den Start eines kompletten Betriebssystems von CD/DVD ermöglichen. Sie bieten sich an, wenn man ein GNU/Linux oder BSD UNIX kennen lernen möchte, ohne ein Risiko, auf die eingebaute Festplatte zugreifen zu müssen. Die bekannteste Live-Distribution ist wahrscheinlich Knoppix, ein GNU/Linux. Aber auch Debian, Ubuntu, oder verschiedene BSD-Varianten bieten Lösungen für Live-CDs/DVDs an.
Zusätzlich gibt es spezialisierte Distributionen, die meist auf Standarddistributionen aufbauen. Das ursprünglich aus Norwegen stammende Skolelinux, Edubuntu und der Schul-Server Arktur wurden für den Einsatz in Schulen konzipiert. Es gibt leichtgewichtige Distributionen für Smartphones und Tablet Computer, Distributionen für Computer Aided Engineering wie CAELinux oder auch Gentoo Linux für Leute, die sich ein Betriebssystem aus den Quellen selber compilieren möchten.
Auf den Seiten von Distrowatch erhält man einen Einblick in die unüberschaubar große Vielfalt von internationalen Linux- und BSD-Distributionen.