Deutsch als Zweitsprache
"Schulpflichtigen Schülerinnen und Schülern nichtdeutscher Herkunftssprache werden durch unterrichtliche und außerunterrichtliche Maßnahmen so gefördert, dass sie die deutsche Sprache in Wort und Schrift so beherrschen, dass sie dem Unterricht folgen und den Alltag bewältigen können."
"Sie erhalten gleiche Bildungs- und Ausbildungschancen und können nach individuellen Voraussetzungen die gleichen Schulabschlüsse wie alle anderen Schülerinnen und Schüler erlangen. Damit soll zugleich ein Beitrag zur gesellschaftlichen Integration geleistet werden."
(Zitate: Verwaltungsvorschrift über die Beschulung von Schülerinnen und Schüler nichtdeutscher Herkunftssprache in Mecklenburg-Vorpommern, Absatz 1 und 2)
Schulprogramm: Leitsatz
Die deutsche Sprache ist der Schlüssel zu Bildung und Integration.
Leitziele
Indikatoren
Maßnahmen
Verantwortlich
Integrationsklasse
Es werden elementare Deutschkenntnisse vermittelt.
individuelle Planung von Intensiv- und Regelkurs
verbale Bewertung im positiven Bereich
Förderunterricht für den Fachunterricht
Einstufungstest zur Feststellung des Förderbedarfs
Intensivkurs mit differenzierten Aufgabenstellungen für SchülerInnen ohne bzw. mit geringen Deutschkenntnissen
Testverfahren auf Schulebene nach 6, 12, 18, 24 Monaten
Durchführung von Kontaktstunden
Zuordnung zu einer Regelklasse
Teilnahme an den Prüfungen zur Erlangung des DSD I und DSD II
verantwortlich: IKL-Leitung, Schulleitung, DAZ-FL
Die Teilnehmer bereiten sich sozial und kulturell auf das Leben in Deutschland vor.
Kennenlernen und Einüben deutscher Werte und Normen
Toleranz und Akzeptanz kultureller, religiöser Besonderheiten
Projektarbeit und Präsentation bei innerschulischen Veranstaltungen;
Kooperation mit externen Partnern;
Kontaktstunde für SchülerInnen und Erziehungsberechtigte
verantwortlich: IKL-Leitung, Schulleitung, DAZ-FL, AWO-Jugendmigrationsdienst Rostock, Sprach- und Begegnungszentrum Rostock, Uni Rostock
SchülerInnen werden Teil des regulären Schulalltags.
schrittweise Erhöhung des Stundenvolumens
Rhythmisierte Überprüfung des Sprachfortschrittes; Eingliederung in den Stundenplan der Stammklasse
temporäre Nachteilsausgleich auf Beschluss der Klassenkonferenz
individuelle Berücksichtigung auf Basis von Handreichung „Zur Arbeit im Fachunterricht mit Schülern mit Migrationshintergrund (SmM )und unfesten Deutschkenntnisse“
additive Förderung für Fortgeschrittene
Begleitung im Verfahren zum „Start-Stipendium“
verantwortlich: IKL-Leitung, Schulleitung, DAZ-FL, FL, KL
Regelunterricht
Eine durchgängige Sprachförderung aller SchülerInnen.
Sprachförderung im gesamten Fachunterrichts
Angebot zur Sachförderung im Ganztagsbereich
Teilnahme an Wettbewerben
LRS-Förderung
Maßnahmenkatalog als Arbeitsgrundlage zur Förderung der Lesekompetenz
Schaffung eines Debattierklubs,
Gestaltung einer Schülerzeitung,
Moderation des Campusradios
Vorlesewettbewerb HRO
„Bundeswettbewerb Fremdsprachen“
Förderpläne, Nachteilsausgleich,
Lehrerfortbildung (SCHILF)
verantwortlich: Fachschaft Deutsch, FL
AG-Lehrer, FL, HEE-Lehrer
Deutsch-FL, KL
Englisch-FL
Schulleitung, LRS-Lehrer, Team SoPä