15 Jahre Kontaktstellen PflegeEngagement - Bühne frei für pflegende An- und Zugehörige!
Berlin, 21.07.2025 – Mehr als 280.000 Berliner*innen pflegen regelmäßig Angehörige – meist im Verborgenen. Am 6. Oktober 2025, dem Tag der pflegenden Angehörigen, holen die Kontaktstellen PflegeEngagement sie ins Rampenlicht: mit einer Kundgebung am Pariser Platz vor dem Brandenburger Tor.
Unter dem Motto „Pflege braucht Unterstützung“ erwartet die Besucher*innen von 14 bis 16 Uhr ein vielfältiges Bühnenprogramm mit Live-Musik, persönlichen Geschichten pflegender Angehöriger und inspirierenden Redebeiträgen.
Ein besonderes Highlight: Pflege-Rapper Dena, selbst Pflegekraft, bringt den Pflegealltag auf die Bühne.
Seit 15 Jahren bieten die Kontaktstellen PflegeEngagement wohnortnahe Hilfe für pflegende An- und Zugehörige in allen Berliner Bezirken – durch Selbsthilfegruppen, Besuchsdienste und Informationsveranstaltungen. „Pflege geht uns alle an – sie braucht gesellschaftliche Anerkennung sowie langfristig gesicherte Unterstützungsmöglichkeiten.“, betont Julia Giese, Mitarbeiterin der Kontaktstellen.
Gefördert werden die Kontaktstellen PflegeEngagement durch die Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege Berlin, die Landesverbände der Pflegekassen in Berlin sowie den Verband der Privaten Krankenversicherung e. V. Träger ist Selko e. V., der Dachverband der Berliner Selbsthilfekontaktstellen, der die Kontaktstellen 2010 initiiert und aufgebaut hat.
Wann: Montag, 6. Oktober 2025, 14–16 Uhr
Wo: Pariser Platz / Brandenburger Tor, Berlin
Was: Bühnenprogramm, Information, Begegnung
Interviewmöglichkeiten:
Für redaktionelle Beiträge stehen pflegende Angehörige sowie Mitarbeitende der Kontaktstellen für Interviews zur Verfügung – sowohl am Veranstaltungstag selbst als auch im Vorfeld.
Pressekontakt:
Kompetenzzentrum Pflegeunterstützung
Tatjana Stickel
T: 030 890 285 -36 /-32
kompetenzzentrum@sekis-berlin.de
Fotos und Videomaterial können im Anschluss zur Verfügung gestellt werden.
Berliner Zeitung (Juni 2024). - Ein Besuch in der Kontaktstelle PflegeEngagement Pankow
Berliner Woche (Mai 2015) - Kontaktstelle vermittelt Besuchsdienste
Berliner Woche (Januar 2016) - Unterstützung bei der Pflege von Angehörigen
Berliner Woche (November 2016) - Beratungsstelle vermittelt "Zeitschenker" an Menschen, die nicht mehr am gesellschaftlichen teilhaben können
Hier wird der ehrenamtliche Besuchsdienst
dargestellt.
Hierbei wird die Sichtweise einer pflegenden Ehefrau dargestellt.
Einblicke in unsere Arbeit.
Hierbei wird die Sichtweise einer pflegenden Tochter dargestellt.
Hierbei wird die Sichtweise eines pflegenden Ehemannes dargestellt.
Der Name ist Programm: „Kiezspinne FAS“ so nennt sich der gemeinnützige Verein, der sich im Lichtenberger Stadtteil Frankfurter Allee Süd - kurz FAS - für eine gute Nachbarschaft und eine Atmosphäre des Miteinanders engagiert. Die Kiezspinne will mit ihren Aktivitäten offen für alle sein und zugleich vielfältige Formen der Selbst- und Lebenshilfe anbieten.
Für diese Folge des Großstadtradio-Podcasts "Starkes Lichtenberg" war Großstadtradio-Reporter Joachim einen Tag im Nachbarschaftshaus Orangerie der Kiezspinne zu Gast und ließ sich von Stadtteilkoordinatorin Victoria das Haus erklären. Außerdem sprach er mit Judith über Mobile Stadtteilarbeit, mit Elena über das Thema Integrationslotsen, mit der stellvertretenden Geschäftsführerin Anne über aktuelle Themen und Wünsche, mit Dieter über das Sprach- und Begegnungscafé des Hauses sowie mit weiteren ehrenamtlichen Helfern und Gästen über ihre Erfahrungen in der Orangerie. Link zum Trailer Video dieses Beitrags auf You-Tube
Podcast anhören:
www.grossstadtradio.de/#Aktuell-Starkes-Lichtenberg---Folge-4:-Einsatz-im-Kiez---Kiezspinne-FAS
136 Akteure aus dem Sozial- und Gesundheitsbereich erheben ihre Stimme gegen Ausgrenzung und für einen verbesserten Zugang zu gesundheitlicher Versorgung für alle. Sie sind besorgt über populistische und menschenverachtende Aussagen bis weit in die politische Mitte hinein, die die berechtigte Unzufriedenheit mit dem Gesundheitssystem vieler Menschen nutzen, um gegen Migrant*innen, geflüchtete und armutserfahrene Personen, Menschen mit Behinderungen und andere sozial benachteiligte Gruppen zu hetzen. Stattdessen muss eine neue Bundesregierung das Thema Gesundheit wieder hoch auf die Agenda setzen und die Frage angehen, wie der Zugang zu Gesundheitsversorgung für alle in Deutschland lebenden Menschen verbessert werden kann.
Lesen Sie den Appell hier: http://aerztederwelt.org/unteilbar