Aktuelles
Aktuelles
"Im Grunde sind es immer die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben."
(Wilhelm von Humboldt)
Woche der seelischen Gesundheit 2025 / Gesundheits-Selbsthilfe-Tag
Die diesjährige Aktionswoche steht unter dem Motto „Lass Zuversicht wachsen – Psychisch stark in die Zukunft” und findet vom 10. bis 20. Oktober in ganz Deutschland statt: https://www.seelischegesundheit.net
Deshalb laden wir Sie herzlich zu unserem Gesundheits-Selbsthilfe-Tag am 14.10. von 13 bis 17 Uhr ein! Kommen Sie vorbei und erleben Sie einen Tag rund um Ihre Gesundheit.
Das erwartet Sie:
Kostenfreie Gesundheitschecks z.B. Fußdruck-Messung und Blutzucker-Messung
Spannende Vorträge: "Demenz - ein Thema aus der Mitte der Gesellschaft" mit Fragerunde und Demenzsimulatoren "Hands on Dementia" & Projektvorstellung der neuen Beratungsstelle „Beratung & Hilfe Postvirale Syndrome“
Beratung und Infos zu Selbsthilfegruppen und Angeboten
Beratung und Infos rund um die Pflege, Alter und Gesundheit, PflegeSelbsthilfe, digitale Pflege-Technologien und Ehrenamt
Lachyoga und Bewegungsangebote von der Rheuma-Liga zum Mitmachen
Besondere Highlights:
Standorteröffnung Rheuma-Liga Treffpunkt Lichtenberg
Begrüßung durch die Lichtenberger Bezirksstadträtin für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Bürgerdienste Frau Dr. Gocksch
📅 Dienstag, 14. Oktober 2025
🕐 13:00 – 17:00 Uhr
📍 Kiezspinne FAS e.V.
✨ Unsere Gesundheit ist ein wertvolles Gut – schenken Sie sich Zeit dafür und tun Sie sich etwas Gutes!
Haben Sie Fragen? Dann melden Sie sich unter: 030/28 47 23 95 oder kristin.bergholz@kiezspinne.de
Wir haben freie Kapazitäten für den Besuchsdienst
In Hohenschönhausen gibt es freie Kapazitäten für unseren liebevollen Besuchsdienst!
Wir suchen Menschen, die sich nach Gesellschaft und einem freundlichen Gespräch sehnen. Ob beim gemütlichen Spazierengehen, beim Spielen von Gesellschaftsspielen oder einfach nur beim Austausch von Geschichten – unsere engagierten Ehrenamtlichen freuen sich darauf, Zeit mit Ihnen zu verbringen.
Egal, ob Sie neue Bekanntschaften schließen möchten oder einfach nur jemanden zum Reden brauchen, wir sind hier, um Ihnen Freude und Abwechslung in den Alltag zu bringen. Lassen Sie uns gemeinsam schöne Momente erleben und die kleinen Freuden des Lebens teilen.
Wenn Sie Interesse haben oder jemanden kennen, der gerne besucht werden möchte, zögern Sie nicht, sich bei uns zu melden.
Wir freuen uns darauf, Sie kennenzulernen. 🌷
Wir suchen Sie für unsere neue Spaziergangsgruppe in Hohenschönhausen am Mühlengrund!🤸
Wir wollen eine neue Spaziergangsgruppe rund um den Mühlengrund rund um die Matenzeile, Rotkamp und Rüdickenstraße in Hohenschönhausen gründen. Ob jung oder alt, klein oder groß, melden Sie sich bei uns! Die Gruppe wird ehrenamtlich begleitet
Haben Sie Interesse? Dann melden Sie sich bei uns: 28 47 23 95 oder kpe@kiezspinne.de
Wir suchen Sie! Sie sind sorgender oder pflegender Angehöriger von Menschen mit Demenz? 🌸
Wir haben zwei Gesprächsgruppen für pflegenden Angehörigen von Menschen mit Demenz, die weitere Angehörige sucht.
Die Gesprächsgruppen werden unterstützt und Sie werden Verständnis finden und neue Kraft schöpfen. Haben Sie Mut und melden Sie sich bei uns unter: 28 47 23 95 oder kpe@kiezspinne.de
die Gruppen finden monatlich statt und sind kostenlos
eine Gruppe findet jeden ersten Montag im Monat von 10 bis 12 Uhr in der Kiezspinne statt
die andere Gruppe findet jeden dritten Mittwoch im Monat von 10 bis 12 Uhr in der Einbecker Str. 85, 10315 Berlin statt
Herzliche Grüße,
Ihre Kontaktstelle PflegeEngagement in Lichtenberg
Demenz Anlaufstellen im Bezirk
Landespflegeplan 2025
Der Landespflegeplan 2025 ist veröffentlicht und gibt einen umfassenden Überblick über den Pflegebedarf und die Versorgungsstrukturen in Berlin. Er dient als zentrale Planungsgrundlage für den Ausbau einer bedarfsgerechten, zukunftsfähigen Pflegeinfrastruktur.
Ergänzt wird der Plan durch ein fortlaufendes Berichtswesen mit Projektsteckbriefen, Bezirksprofilen und Kartenmaterial zu lokalen Pflegeangeboten www.berlin.de/sen/pflege/planung-und-zusammenarbeit/landespflegeplan/
Gemeinsamer Jahresbeitrag für Verhinderungspflege und Kurzzeitpflege ab 01.07.
Wer Angehörige oder nahestehende Menschen pflegt, braucht ab und an eine Auszeit. Dafür gibt es Verhinderungspflege und Kurzzeitpflege. Unterschiedliche Regelungen haben es bisher erschwert, diese Leistungen zu kombinieren. Ab dem 1. Juli 2025 gibt es einen Betrag für beides zur flexiblen Nutzung. Weitere Informationen finden Sie: https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/gesundheit-pflege/alles-fuer-pflegende-angehoerige/gemeinsamer-jahresbeitrag-fuer-verhinderungspflege-und-kurzzeitpflege-105845
Pflege 2025: Was ändert sich?
Zum 1.1.2025 treten weitere Änderungen aus der Pflegereform 2023 in Kraft. Die Leistungen der Pflegeversicherung erhöhen sich um 4,5 Prozent und der Beitrag zur Pflegeversicherung steigt.
Weitere Informationen finden Sie hier: https://www.biva.de/presse/pflege-2025-was-aendert-sich/
Pflegestatistik 2023 Berlin und Brandenburg: Frauen sind häufiger pflegebedürftig
Ende 2023 erhielten rund 212.000 Berlinerinnen und Berliner sowie mehr als 214.000 Brandenburgerinnen und Brandenburger Leistungen nach dem Pflegeversicherungsgesetz. Laut Amt für Statistik Berlin-Brandenburg waren in beiden Ländern mit 61 % überwiegend Frauen betroffen.
Weitere Informationen finden Sie hier: https://www.statistik-berlin-brandenburg.de/004-2025
Lichtenberger Gesundheitswegweiser 2024/2025
Ab sofort ist der neue Lichtenberger Gesundheitswegweiser kostenfrei für alle Bürgerinnen und Bürger erhältlich. Neben Kontakten zum öffentlichen Gesundheitsdienst und zum Amt für Soziales enthält der Gesundheitswegweiser ein breites Spektrum an Beratungs-, Behandlungs- und Betreuungsangeboten sowie die wichtigsten Notrufnummern und Kontakte für spezielle Hilfen: https://www.berlin.de/ba-lichtenberg/aktuelles/pressemitteilungen/2024/pressemitteilung.1456587.php
Pflege-Bezirkskarten sollen bei der Suche nach Angeboten unterstützen
Um Hilfestellung bei der Vermittlung von pflegerischen Angeboten zu geben, aber auch um aufzuzeigen, wo Berlin mit Blick auf heutige und künftige Pflegebedarfe noch nicht ausreichend ausgerichtet ist, hat die Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege Bezirkskarten mit Informationen zur räumlichen Verteilung und den Kapazitäten der pflegerischen Angebote sowie zu pflegeflankierenden Angeboten erstellt. Die Karten bilden die Bereiche Pflegeheim, Tagespflege und Kurzzeitpflege, deren räumliche Verteilung in Berlin und entsprechende Platzkapazitäten ab.
Weitere Informationen: https://www.berlin.de/sen/pflege/service/berichte-und-statistik/datengrundlagen/artikel.1477637.php
Kostenlose Bücher und Ratgeber zum Lesen und Downloaden
Hier finden Sie Forschungsergebnisse und Perspektiven zu "Angehörige von Menschen mit Demenz": https://www.beltz.de/fachmedien/sozialpaedagogik_soziale_arbeit/produkte/details/55336-angehoerige-von-menschen-mit-demenz.html
Hier finden Sie den VDEK Pflege-Ratgeber: https://www.vdk.de/aktuelles/aktuelle-meldungen/artikel/vdk-ratgeber-pflege-zu-hause-neu-aufgelegt/
Das neue Pflegetagebuch Selbsteinschätzung für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen: https://www.sovd.de/fileadmin/bundesverband/pdf/broschueren/pflege/SoVD-Pflegetagebuch-barrierefrei.pdf
Hier finden Sie das Handbuch „Gedächtnis-Hilfe: Strategien für den Alltag": https://www.dzne.de/im-fokus/meldungen/2023/forschende-des-dzne-veroeffentlichen-gedaechtnis-hilfe-handbuch/
Hier finden Sie die Informationsblätter der Pflegestützpunkte: https://www.pflegestuetzpunkteberlin.de/themenschwerpunkt/informationsblaetter-a-z/
Checklisten, die dabei helfen sollen, die Gedanken zu ordnen und neue Perspektiven zu entwickeln: https://www.desideria.org/demenz/checklisten?fbclid=IwY2xjawKrhSNleHRuA2FlbQIxMAABHmqOKBYEakM27kX54YW_pP7ulrpfwdMjS6iNqIDvS748cOFic92JVMdoELuU_aem_gGj88009E3kvp1ZRaQX6rQ
Ratgeber vom Zentrum für Qualität in der Pflege: https://www.zqp.de/bestellen/
Begleitung am Lebensende - Ein Ratgeber für pflegende Angehörige: https://hospiz-aktuell.de/wegweiser
Ratgeber von der Deutschen Alzheimer Gesellschaft: https://www.deutsche-alzheimer.de/mit-demenz-leben
Diversity-On-Online Selbsthilfe für pflegende Angehörige türkeistämmiger Menschen mit Demenz
Alle Interessierten finden hier die Termine für den Start der Online-Selbsthilfegruppen:
Gemischtsprachige Gruppe: Dienstag, 07.10.2025, von 10–11 Uhr
Gemischtsprachige Gruppe: Mittwoch, 08.10.2025, von 18–19 Uhr
Türkischsprachige Gruppe: Donnerstag, 09.10.2025, von 16–17 Uhr
Für Fragen und Anmeldungen steht Ihnen gerne zur Verfügung:
Frau Sümeyra Öztürk:
E-Mail: s.oeztuerk@demenz-support.de
Textnachricht: 0176 427 354 63
Telefon: 0711 99787-15
Weitere Informationen finden Sie hier: https://www.demenz-support.de/projekte/diversity-on/
Selbsthilfegruppen für pflegende Angehörige mit Migrationshintergrund
In Deutschland hat die Selbsthilfearbeit mittlerweile eine über Jahrzehnte reichende Tradition. Für Menschen anderer Nationen ist das nicht immer so. Weitere Informationen finden Sie hier: https://www.sekis-berlin.de/themen/migration
OnAIR - online Selbsthilfegruppe für Angehörige von Menschen mit Down-Snydrom und Demenz
Die Online-Selbsthilfegruppe richtet sich bundesweit an alle Angehörigen oder gesetzlichen Vertreter:innen von Menschen mit Down-Syndrom und Demenz. Sie ermöglicht den Austausch untereinander in einem geschützten Rahmen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Der Zugangslink wird nach Anmeldung und einem Vorgespräch versendet.
Interessenten können sich anmelden bei:
Dr. Anja Rutenkröger und Christina Kuhn
0711 99 787-19 oder -13
a.rutenkroeger@demenz-support.de / c.kuhn@demenz-support.de
Weitere Informationen finden Sie hier: https://www.demenz-support.de/termine/174-onair-online-selbsthilfegruppe-fuer-angehoerige-von-menschen-mit-down-syndrom-und-demenz-2025-09-29/
Gesund durch die Sommerhitze
Gesund durch die Sommerhitze Tipps für zuhause versorgte Menschen mit Pflegebedarf und ihre Angehörigen So schützen Sie sich und Ihre Angehörigen bei Hitze Wenn Sie pflegebedürftig sind oder Sie Angehörige pflegen, denken Sie bitte daran, dass bei hohen Temperaturen verstärkt Gesundheitsprobleme auftreten können: https://www.gesund-aktiv-aelter-werden.de/ und https://www.berlin.de/baerenhitze/ und https://www.zqp.de/thema/hitze-und-pflege/#tipps
Übersicht zu über 240 Trinkbrunnen in Berlin: https://www.bwb.de/de/trinkbrunnen.php
Übersicht über schattige, kühle und windige Bereiche in Berlin: https://erfrischungskarte.odis-berlin.de/?latitude=52.520952&longitude=13.400033&zoom=14
Das Portal „klima-mensch-gesundheit.de“ des Bundesinstituts für Öffentliche Gesundheit (BIÖG) bietet zielgruppenspezifische Informationen für Menschen mit chronischen Erkrankungen und Angehörige, für Menschen ab 65 Jahren und Angehörige sowie für Menschen mit Diabetes.
Digitaler Lotse von der Fachstelle für pflegende Angehörige
Wer kann mir bei Fragen zur Pflege in Berlin weiterhelfen? Wer bietet Unterstützung, die zu meiner individuellen Pflege- und Lebenssituation passt? Diese und ähnliche Fragen stellen sich viele pflegende An- und Zugehörige und Menschen mit Pflegebedarf.
In Berlin gibt es eine Vielzahl an unterstützenden Angeboten und Beratungsstellen, die im Einzelfall helfen können. Doch das richtige Angebot zu finden, ist nicht immer einfach. Mit dem nun veröffentlichten Digitalen Lotsen möchte die Fachstelle für pflegende Angehörige Hilfe- und Ratsuchende unterstützen.
Weitere Informationen finden Sie hier: https://angehoerigenpflege.berlin/digitaler-lotse
Vorstellung aller Berliner Projekte: https://angehoerigenpflege.berlin/schwerpunkte/infos-fuer-pflegende-angehoerige/gemeinsam-fuer-sie-da
Berliner Ratgeber für pflegende Angehörige 2025
Erschienen in der 22. Auflage, hier finden Sie weitere Informationen:
https://www.verlag-apercu.de/publikationen/angebote-fur-pflegende-angehorige-berlin
Silbernetz startet bundesweites Parkinson-Hilfetelefon
Die Diagnose Parkinson stellt das Leben von Betroffenen und ihren Familien oft auf den Kopf. Da tut es gut, mit jemandem zu reden, der unvoreingenommen zuhört. Mit dem Parkinson-Hilfetelefon ermöglicht Silbernetz ein empathisches Gespräch, das entlastet und neue Perspektiven eröffnen kann.
Das Hilfetelefon richtet sich an Erwachsene jeden Alters mit der Diagnose Parkinson und deren Angehörige. Es ist ab sofort montags bis freitags von 10 bis 14 Uhr unter der Telefonnummer 030 544 533 0 600 erreichbar. Anonym, vertraulich und kostenfrei. Das Angebot wird durch eine Spende der Jens Hibbe Stiftung ermöglicht.
Mehr Informationen unter: https://www.parkinson-hilfetelefon.de
Vorbeugung von Demenz - 14 beeinflussbare Faktoren
Es gibt 14 beeinflussbare Risikofaktoren. Würden alle diese Risikofaktoren ausgeräumt, könnten bis zu 45 Prozent aller Demenzerkrankungen verhindert werden. Es ist nie zu spät, damit anzufangen, aber auch nie zu früh! Kurz gesagt gibt es folgende 10 Tipps, die helfen geistig fit zu bleiben und einer Demenz vorzubeugen: https://www.deutsche-alzheimer.de/praevention
Beziehungen pflegen
Neugierig bleiben
Pausen einlegen und für Entspannung sorgen
Auf guten und erholsamen Schlaf achten
Ein Hörgerät und eine Sehhilfe nutzen, wenn notwendig
Sich aktiv bewegen: Sport treiben, Spazieren gehen, Schwimmen…
Sich ausgewogen ernähren und Übergewicht vermeiden
Mäßig Alkohol trinken und mit dem Rauchen aufhören
Den Kopf schützen
Grunderkrankungen behandeln lassen
Kann eine Gürtelrose-Impfung das Demenz-Risiko senken?
Eine neue Studie, veröffentlicht in der renommierten Fachzeitschrift Nature, hat eine überraschende Entdeckung gemacht: Die Impfung gegen Gürtelrose (Herpes Zoster) könnte nicht nur vor der schmerzhaften Viruserkrankung schützen – sie scheint auch das Risiko für Demenz deutlich zu senken. Ein internationales Forschungsteam unter Leitung von Wissenschaftlern der Stanford University und der Universität Heidelberg hat dies durch ein natürliches Experiment in Wales herausgefunden.
Weitere Informationen finden Sie hier: https://breuerstiftung.de/kann-eine-guertelrose-impfung-das-demenz-risiko-senken-neue-forschung-liefert-spannende-hinweise/
Depressionen und Demenz
Depressionen und Demenzen zählen zu den häufigsten Erkrankungen im Alter – und treten oft gemeinsam auf. Eine Depression kann dabei so ausgeprägt sein, dass sie wie eine Demenz wirkt. Umgekehrt zeigen viele Demenzbetroffene depressive Symptome. Eine klare Diagnose ist entscheidend für die richtige Behandlung.
Besonders bei älteren Menschen kann eine sogenannte „Pseudodemenz“ auftreten: eine scheinbare Demenz, die auf eine Depression zurückgeht und sich durch Therapie deutlich bessern kann. Auch das Risiko für eine spätere Demenz ist bei Menschen mit unbehandelter Depression erhöht.
Wie lassen sich die Erkrankungen unterscheiden? Was hilft Betroffenen – und wie können Angehörige unterstützen? Weitere Informationen finden Sie hier: https://www.alzheimer-forschung.de/demenz/risikofaktoren/depressionen/?pk_kwd=N2509a&pk_campaign=newsletter&ecom=%26fb_referer%3DN2509a&utm_medium=email&utm_campaign=N2509a
Deutsche Gesellschaft für Frontotemporale Degeneration e.V.
Wer vor dem 65. Lebensjahr an Demenz erkrankt und dabei erst einmal weniger Gedächtnisstörungen, sondern vielmehr Verhaltensauffälligkeiten oder Sprachstörungen entwickelt, fällt nicht nur aus der Mitte der Gesellschaft, sondern auch durch das Raster gängiger Demenzversorgungsstrukturen.
Mit der Vision, Menschen mit frontotemporaler Demenz (FTD) und ihren Angehörigen mehr Sichtbarkeit und umfassendere Unterstützung zu bieten, haben wir die Deutsche Gesellschaft für Frontotemporale Degeneration e.V. gegründet – ein starkes Netzwerk für eine oft übersehene Herausforderung: https://www.dgftd.de/
Donanemab (Kisunla) - Alzheimer Wirkstoff
Donanemab ist ein Antikörper-Wirkstoff zur Behandlung der Alzheimer-Krankheit. Unter dem Handelsnamen Kisunla ist der Wirkstoff aktuell in den USA, Japan, China und Großbritannien zugelassen. Für die EU wurde 2023 ein Zulassungsantrag gestellt. Im März 2025 hat sich der Expertenrat der Europäischen Arzneimittelkommission (EMA) gegen eine Zulassung in Europa ausgesprochen. Weitere Informationen finden Sie hier: https://www.alzheimer-forschung.de/forschung/aktuell/donanemab/?pk_kwd=N252-Donanemab&pk_campaign=newsletter&ecom=&fb_referer=N252-Donanemab&utm_medium=email&utm_campaign=N252-Donanemab
Erste Anzeichen für einen Herzinfarkt
Bei einem Herzinfarkt ist jede Sekunde Gold wert – je schneller er erkannt und behandelt wird, desto höher sind die Chancen, keine schwerwiegenden Folgen davonzutragen oder nicht daran zu sterben. Doch viele Menschen zögern, den Notruf 112 zu wählen, und verlieren damit lebensrettende Zeit. Dabei gibt es deutliche Anzeichen für einen Herzinfarkt. Informieren Sie sich hier, wie Sie ihn schnell erkennen und was dann zu tun ist. Weitere Informationen finden Sie hier: https://herzstiftung.de/infos-zu-herzerkrankungen/herzinfarkt/anzeichen
Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen: https://herzstiftung.de/service-und-aktuelles/herzmedizin/fuenf-risikofaktoren-verkuerzen-leben
Herzinfarkt bei Frauen ist anders
Der Herzinfarkt gilt als typische Männerkrankheit. Deshalb erkennen Frauen, aber auch ihre behandelnden Ärzte, die Gefahr häufig deutlich später – auch deshalb, weil bei ihnen die Symptome weniger eindeutig sind als bei Männern. Lesen Sie hier, worauf Sie unbedingt achten sollten: https://herzstiftung.de/infos-zu-herzerkrankungen/herzinfarkt/anzeichen/herzinfarkt-frauen-symptome
Die Deutsche Hirnstiftung hat Leitlinien zur Behandlung von neurologischen Erkrankungen zusammengestellt
Weitere Info finden Sie hier: https://hirnstiftung.org/patienten-leitlinien/
Schlaganfallbegleitung: neue Notfallseite und Lola (KI Assistentin)
Einen Schlaganfall erkennen und richtig handeln. Die Notfallseite zeigt Ihnen auf einen Blick, wie Sie mit dem BEFAST-Test einen Schlaganfall erkennen. Es wird Ihnen Schritt für Schritt erklärt, wie Sie im Notfall schnell und richtig reagieren. Sie erhalten wichtige Hinweise, die Leben retten können. Seien Sie vorbereitet - im Notfall kommt es auf Ihr Handeln an.
Weitere Informationen finden Sie hier: https://schlaganfallbegleitung.de/notfall?utm_source=sab&utm_medium=newsletter&utm_campaign=2025-07
Lola: KI-Assistentin für Schlaganfall-Betroffene: Lernen Sie Ihre neue KI-Assistentin Lola kennen. Erhalten Sie empathische Antworten auf Ihre spezifischen Fragen zum Schlaganfall. Lola gibt Ihnen alltagsorientierte Tipps zu Rehabilitations-, Pflege- und Therapieoptionen - individuell auf Ihre Bedürfnisse ausgerichtet. Testen Sie Lola gerne einmal aus: https://schlaganfallbegleitung.de/lola?utm_source=sab&utm_medium=newsletter&utm_campaign=2025-07
Schlaganfall: Frauen haben oft andere Symptome
Bei ersten Anzeichen eines Schlaganfalls sollte man sofort handeln. Doch diese Warnzeichen sind nicht immer leicht zu erkennen – besonders bei Frauen. Wir zeigen, wie man vorsorgen kann. Weitere Informationen finden Sie hier: https://hirnstiftung.org/2025/05/schlaganfall-frauen-haben-oft-andere-symptome/
Sport und Hobbys nach dem Schlaganfall
Sport und Hobbys sind nach einem Schlaganfall nicht nur möglich, sondern können - richtig ausgeübt - einen wichtigen Beitrag zur Gesundheit leisten. Wichtig ist, vorab Art und Umfang der Aktivitäten mit dem Arzt/der Ärztin oder Therapeuten/Therapeutin abzustimmen und regelmäßig Rücksprache zu halten.
Kleine Anpassungen der Lieblingsbeschäftigungen können Großes bewirken: Sie helfen, Ziele zu erreichen und die Freude an der Aktivität neu zu entdecken. Wie Sie den Wiedereinstieg in Sport und Hobbys in die Tat umsetzen und worauf es jetzt ankommt, erfahren Sie hier: https://schlaganfallbegleitung.de/rehabilitation/sport-hobbys?utm_source=sab&utm_medium=newsletter&utm_campaign=2025-01
Digitale Informationsreihe Schlaganfall der Berliner Schlaganfall-Allianz e.V. (BSA)
Die Veranstaltungen finden via Zoom jeweils von 17:00 bis 18:30 Uhr statt, Anmeldung unter veranstaltungen@schlaganfall-allianz.de
Die nächsten Themen und Termine sind:
28.10.2025: Was sind die Bausteine der Schlaganfallprävention
25.11.2025: Entscheidungen am Lebensende - Was kann ich tun, damit mein Wille geschieht?
Weitere Infos zu den Vortragenden unter https://www.schlaganfallallianz.de/servicepunkt-schlaganfall/informationsreihe-fuer-betroffene-und-angehoerige
Neue Patienten-Leitlinie zu Parkinson
Die Diagnose Parkinson ist für Betroffene und deren soziales Umfeld häufig eine einschneidende Veränderung. Die neue Patienten-Leitlinie beantwortet umfangreich Fragen von Betroffenen auf verständliche Weise.
Weitere Informationen finden Sie hier: https://hirnstiftung.org/2025/01/neue-patienten-leitlinie-parkinson/
Reisen: Tipps für Menschen mit neurologischen Erkrankungen
Verreisen mit einer neurologischen Erkrankung erfordert mitunter besondere Vorbereitung. Die Deutsche Hirnstiftung gibt Tipps, wie man Problemen vorbeugt, medizinische Nachweise organisiert und Medikamente richtig transportiert: https://hirnstiftung.org/2025/07/reisen-tipps-fuer-menschen-mit-neurologischen-krankheiten/
Die Leistungen der Pflegeversicherung im Überblick
Die Leistungen der Pflegeversicherung hängen davon ab, wo und von wem Sie oder eine Ihnen nahestehende Person gepflegt werden und wie groß der Unterstützungsbedarf ist. Weitere Informationen finden Sie hier: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/themen/pflege/online-ratgeber-pflege.html oder
Steuererklärung und Rente: Einstieg und mögliche Hürden
Auch für Rentner*innen besteht eine Steuerpflicht. Allerdings müssen sie selbst im Blick haben, ob sie steuerpflichtig sind oder nicht. Das schreibt der Sozialverband VdK Deutschland e. V. und bezieht sich auf Angaben der Vereinigten Lohnsteuerhilfe (VLH).
Laut Vdk müssen Rentner*innen eine Steuererklärung abgeben, wenn ihre steuerpflichtigen Einkünfte den jährlichen Grundfreibetrag überschreiten. Für 2024 lag dieser bei 11.784 Euro für Alleinstehende und 23.568 Euro für Verheiratete. Das Finanzamt fordert sie allerdings nicht automatisch dazu auf. Weitere Informationen finden Sie hier: https://www.seniorenpolitik-aktuell.de/steuererklaerung-und-rente-einstieg-und-moegliche-huerden/
Angehörigen für die stationäre Pflege
Hat man eine/n Angehörige/n im Pflegeheim, wird die pflegerische Versorgung im Gegensatz zur ambulanten Pflege in der Regel vollständig vom Pflegepersonal übernommen. Vor allem in Zeiten von Fachkräftemangel empfiehlt es sich aber bei vorhandenem Pflegebedarf, die pflegerischen Maßnahmen im Blick zu behalten. Ähnlich wie das Pflegetagebuch in der ambulanten Pflege eignet sich hier ein Angehörigenprotokoll, um die Maßnahmen und auch das Befinden der/des Betroffenen zu dokumentieren.
Weitere Info finden Sie hier: https://www.biva.de/pflege-im-heim/typische-probleme/angehoerigenprotokoll-fuer-die-stationaere-pflege/
Woher rührt der unbekannte Posten auf aktuellen Heimkosten-Rechnungen?
Viele Ratsuchende wenden sich aktuell an uns, weil sie auf ihrer Heimkostenrechnung überraschende Zahlen vorfinden. Das hängt damit zusammen, dass die Pflegekasse ab dem 01.01.2025 höhere Zuschüsse gewährt, aber es ist kompliziert. Grund dafür ist der sogenannte einrichtungseinheitliche Eigenanteil (EEE), den alle Bewohner:innen mit den Pflegegraden 2 bis 5 gleichermaßen zahlen.
Weitere Info finden Sie hier: https://www.biva.de/aus-unserer-beratungsarbeit/auswirkung-der-hoeheren-leistungsbetraege-auf-die-heimkosten/
Umfrage "Leben in Berlin"
Die für Soziales zuständige Senatsverwaltung hat im Rahmen des Berliner Teilhabeberichts eine ergänzende Online-Befragung „Leben in Berlin“ gestartet. Das Ziel ist es, Erfahrungen, Einschätzungen und Erwartungen von Berliner*innen mit und ohne Behinderungen zu erfassen – anonym und freiwillig.
Dabei geht es insbesondere um die Frage, wie Menschen mit Behinderungen ihren Alltag in Berlin erleben, welche Barrieren weiterhin bestehen und was es braucht, um gut und selbstbestimmt in der Stadt zu leben.
Die Rückmeldungen aus der Befragung werden zusammen mit amtlichen Daten und Statistiken im Berliner Teilhabebericht ausgewertet. So entsteht ein umfassendes Bild der Lebenslagen von Menschen mit Behinderungen in Berlin – als Basis für gezielte Maßnahmen zur Verbesserung von Inklusion und Teilhabe.
Jetzt mitmachen – die Teilnahme dauert etwa 10 bis 15 Minuten:
https://www.isg-institut.de/leben_in_berlin
Befragung pflegebedürftiger Menschen in Berlin
Liebe pflegende Angehörige,
im Rahmen unseres Projekts Stay@Home – Treat@Home (STH) untersuchen wir, wie gut sich pflegebedürftige Menschen in Berlin versorgt fühlen.
STH ist ein Innovationsprojekt zur Verbesserung der ambulanten Versorgung älterer pflegebedürftiger Menschen. Ziel ist es, durch ein telemedizinisch unterstütztes Versorgungsnetzwerk mit einheitlicher Kommunikationsstruktur (interaktives Gesundheitstagebuch) gesundheitliche Verschlechterungen frühzeitig zu erkennen und zu kommunizieren. So sollen Krankenhausaufenthalte vermieden, die Lebensqualität erhalten und medizinische Ressourcen effizient genutzt werden.
Teilnehmen können Angehörige von pflegebedürftigen Menschen ab 60 Jahren, die in Berlin wohnen und zu Hause leben.
Hier geht es zur Befragung: survey.charite.de/STH_Evaluation_KG
Wir bedanken uns bereits im Voraus für Ihre Unterstützung!
Neues Informationsportal bietet eine Übersicht zu barrierefreien Büchern
Das Portal der Mediengemeinschaft bietet für blinde, seh- und lesebehinderte Menschen (MediBuS) einen Überblick, welche Bücher es in einer barrierefreien Fassung gibt und wo sie ausgeliehen werden können. Im Katalog sind Bücher in Brailleschrift und in Großdruck, Hörbücher und barrierefreie E-Books, die in Bibliotheken in Deutschland, Österreich und der Schweiz kostenlos zur Verfügung stehen. Wer ein Buch vermisst, kann vorschlagen, dass es produziert und zur Ausleihe angeboten wird. Brailleschriftbücher und E-Books können auch direkt heruntergeladen werden: https://medibus.info/
Ratgeber Inklusion für Menschen mit Behinderung
Hier finden Sie weitere Informationen:
Beratung für Menschen mit Sehverlust in Lichtenberg
Zeit: erster Mittwoch im Monat von 14:00 bis 18:00 Uhr
Ort: DRK Familien- und Beratungszentrum Lichtenberg; Weitlingstraße 2 in 10317 Berlin
Anmeldung bei Angelika Ostrowski, Tel.: 030 895 88-350 (Beratungstelefon) oder E-Mail: lichtenberg@absv.de
Themen je nach Bedarf der Ratsuchenden: Grundlegendes zur Augenkrankheit, Sehhilfen und andere Hilfsmittel, rechtliche und finanzielle Fragen, Alltagsbewältigung und Mobilität, Bildung und berufliche Teilhabe, Kultur und Freizeit, andere Selbsthilfeangebote
weitere Informationen finden Sie hier: https://blickpunkt-auge.de/
Gemeinsam digitale Barrieren überwinden
Sich online mit Familie, Freunden und Bekannten austauschen, über aktuelle Themen informieren oder an gesellschaftlichen Diskussionen und Prozessen beteiligen: Es ist inzwischen klar, dass gesellschaftliche Teilhabe digitale Kompetenzen voraussetzt. Dies gilt insbesondere für Menschen, die mit Sinnes- und Mobilitätsbeeinträchtigungen leben: Eine sichere und souveräne Nutzung digitaler Medien und Geräte kann für eine selbstständige und selbstbestimmte Gestaltung des Lebensalltags sorgen. Um die vielfältigen Chancen der Digitalisierung für Menschen mit Beeinträchtigungen verständlich und erlebbar zu machen, bietet der Digital-Kompass vielfältige Angebote, wie Digitale Lern-Tandems in den eigenen vier Wänden und Beratung durch qualifizierte Engagierte in Treffpunkten vor Ort.
Hier finden Sie weitere Informationen: https://www.digital-kompass.de/
Veranstaltungen:
Was ist die elektronische Patientenakte (ePA) und was bedeutet sie für mich?
10. Oktober um 10:00 Uhr: Die ePA ist da – doch was steckt dahinter? Beim Digitalen Stammtisch erfahren Sie, wie die ePA funktioniert, wer Zugriff hat und wie Sie selbst bestimmen können, was gespeichert wird. Ein verständlicher Überblick für alle, die ihre Gesundheitsdaten sicher und selbstbestimmt verwalten möchten. Zur Veranstaltung.
Urheberrecht für Standorte – Teil 2
16. Oktober um 14:00 Uhr: Ob Webseite, Flyer oder E-Mail-Verteiler – wer Inhalte veröffentlicht, muss Urheberrechte beachten. Im zweiten Teil unserer
Stammtisch-Reihe erklärt Journalist und Mediendozent Daniel Lehmann, wie Sie Bilder, Musik, Logos und Texte rechtssicher nutzen – und Abmahnungen vermeiden. Mehr zur Veranstaltung.
Qualifizierungen des Digital-Kompass
Digital engagiert, gut informiert! Es gibt weiterhin freie Plätze in unserer Qualifizierung für Engagierte mit dem Schwerpunkt Hör- und Sehbeeinträchtigung: Diese findet am 21.10.25 von 10:00 bis 13:15 Uhr statt. Weitere Informationen & Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier.
Sie möchten barrierefrei mit der Bahn durch Europa reisen und haben Fragen wie: Wird der deutsche Schwerbehindertenausweis in anderen EU-Ländern anerkannt? Wie und wo kann man Unterstützung fürs Ein-, Aus- oder Umsteigen anmelden? Darf eine Begleitperson kostenlos mitfahren? Und ist es möglich, das Gepäck im Voraus zu versenden? Weitere Informationen: https://www.evz.de/reisen-verkehr/reiserecht/bahnreisen/barrierefrei-reisen-in-europa-laenderuebersicht-bahnreisen.html und https://www.evz.de/reisen-verkehr/reiserecht/bahnreisen/bahnfahren-mit-dem-deutschen-schwerbehindertenausweis.html
Pflegende Angehörige: Zentrale Stütze des deutschen Pflegesystems
Das Deutsche Zentrum für Altersfragen (DZA) hat zusammen mit dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) und der Universität Dortmund aktuelle Pflegearrangements untersucht. Egal, ob innerhalb oder außerhalb des eigenen Haushalts: 86 Prozent der pflegebedürftigen Menschen werden von Angehörigen gepflegt, in den meisten Fällen von Frauen (64 Prozent). „Pflegende Angehörige tragen die Hauptlast des Pflegesystems. Ihre Rolle erfordert eine stärkere Berücksichtigung in der Ausgestaltung künftiger Pflegepolitik“, sagt Nadiya Kelle, Wissenschaftlerin am DZA. Die ausführlichen Ergebnisse sind im DIW-Wochenbericht veröffentlicht.
Weitere Informationen finden Sie hier: https://www.diw.de/de/diw_01.c.973335.de/publikationen/wochenberichte/2025_37_1/groesster_pflegedienst_in_deutschland__millionen_menschen_pflegen_angehoerige_inner-_und_ausserhalb_ihres_haushalts.html
Deutscher Alterssurvey: Analoge Medien sind für ältere Menschen sehr wichtig
Wie Menschen in der zweiten Lebenshälfte Medien nutzen, hat das Deutsche Zentrum für Altersfragen (DZA) untersucht. Grundlage dafür sind die Daten des Deutschen Alterssurveys 2023. Unterschieden wurden drei Altersgruppen: 42 bis 60 Jahre, 61 bis 75 Jahre und 76 bis 90 Jahre. Klassische Medien spielen demnach bei den Älteren immer noch eine wichtige Rolle – sei es wegen mangelnder Zugangsvoraussetzungen oder fehlender Bereitschaft, analoge durch digitale Angebote zu ersetzen. „Eine Gesellschaft, die Ältere nicht in Teilen sozial ausschließen will, sollte sich dafür einsetzen, dass analoge Angebote neben digitalen weiter existieren“, sagt das DZA.
Weitere Informationen finden Sie hier: https://www.dza.de/detailansicht/analoge-medien-bleiben-gerade-auch-fuer-aeltere-menschen-weiterhin-sehr-wichtig
Neunter Altersbericht der Bundesregierung veröffentlicht
Ungleichheit und Ausgrenzung verringern, Ageismus bekämpfen – Teilhabechancen verbessern: Die Bundesregierung hat heute den Neunten Altersbericht mit dem Titel „Alt werden in Deutschland – Vielfalt der Potenziale und Ungleichheit der Teilhabechancen“ veröffentlicht: https://www.neunter-altersbericht.de/
Aktuelle Studienlage: Mit wenig Bewegung Herz-Kreislauf-Erkrankungen/ Schlaganfall vorbeugen
Schon wenig Bewegung in der Freizeit kann das Risiko für einen Schlaganfall senken. Es ist wichtig, die richtige Balance zu finden, da zu viel Sport das Herz-Kreislauf-System belasten kann. Die Empfehlung liegt bei 150 Minuten moderater oder 75 Minuten intensiver Aktivität pro Woche. Informationen zur aktuellen Studienlage sind hier für Sie zusammengefasst: https://schlaganfallbegleitung.de/news/schlaganfall-vorbeugen-wenig-bewegung?utm_source=sab&utm_medium=newsletter&utm_campaign=2024-12
Der 8. Pflegebericht
Der achte Pflegebericht wurde am 13. November 2024 vom Kabinett beschlossen. Der Bericht umfasst den Zeitraum 2020 bis 2023 und ist in drei Kapitel aufgeteilt:
Einleitende Zusammenfassung, in der auch die zentralen Ergebnisse des Berichts dargestellt werden.
Die größten Herausforderungen und Krisen, insbesondere die COVID-19-Pandemie und die Folgen des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine für die energetische Versorgung der Pflegeeinrichtungen sowie die wichtigsten im Berichtszeitraum angestoßenen und umgesetzten Gesetze, Projekte und Maßnahmen.
Die wichtigsten Zahlen, Daten und Fakten zum Stand der pflegerischen Versorgung.
Weitere Infos unter: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/themen/pflege/pflegeversicherung-zahlen-und-fakten/pflegeberichte.html
13. Seniorenuniversität Lichtenberg
Die 13. Seniorenuniversität Lichtenberg startet am Mittwoch, 26. März 2025, um 15 Uhr mit der Vorlesung „Einführung in die Welt der Wildtierforschung“ im Leibnitz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) in der Alfred-Kowalke-Straße 17, 10315 Berlin. Auch in diesem Jahr zeichnet sich die Reihe durch thematisch vielfältige Vorlesungen in einem Sommer- und einem Wintersemester aus. Die Programmhefte liegen im Rathaus Lichtenberg, den Bürgerämtern, Stadtteilzentren, Begegnungsstätten und Bibliotheken aus. Weiteren Informationen finden Sie anbei: https://www.berlin.de/senioren-aktiv-in-lichtenberg/angebote-im-bezirk/
Am Mittwoch, den 12.11. findet ab 15 Uhr in der Kiezspinne die Veranstaltung "Resilienz im Alter - praktische Übungen" satt. Bitte melden Sie sich unter seniorenuni@lichtenberg.berlin.de oder telefonisch unter 030-90296-6501 an.
Inforeihe "Digitales kurz und bündig"
In der neuen Inforeihe „Digitales kurz und bündig“ stellen wir digitale Geräte und Anwendungen vor, liefern kurze Erklärungen und laden zum Entdecken und Ausprobieren ein. Auf übersichtlichen Handzetteln geben wir in den ersten Ausgaben u.a. Tipps für den Smartphone-Kauf weiter, erklären wichtige digitale Symbole, informieren über bekannte Mediatheken und Streaming-Angebote, stellen beliebte Koch-Apps vor oder helfen den digitalen Nachlass zu planen. Weitere Informationen finden Sie hier: https://www.wissensdurstig.de/digitales-kurz-und-buendig/
Veranstaltungen von der Alzheimer Gesellschaft Berlin
Offenes Forum: https://www.alzheimer-berlin.de/unsere-angebote/offenes-forum
Hilfe beim Helfen - die Schulungsreihe für An- und Zugehörige: https://www.alzheimer-berlin.de/unsere-angebote/schulungen-fortbildungen/hilfe-beim-helfen
"Berlin sagt Danke" 💐 am 29. November 2025 - weil Engagement unsere Stadt bewegt
An diesem Tag gibt es zahlreiche besondere Angebote als Dank für freiwilliges Engagement - zum Beispiel kostenfreie Eintritte, Führungen und Workshops.
Der Aktionstag „Berlin sagt Danke“ findet bereits seit 2016 statt und würdigt jährlich das freiwillige Engagement der Berlinerinnen und Berliner. Auch in diesem Jahr möchten der Berliner Senat und das Abgeordnetenhaus den vielen Engagierten gemeinsam mit Ihnen Danke sagen!
Außerdem findet am 28. November eine Abendveranstaltung mit dem regierenden Bürgermeister und der Präsidentin des Abgeordnetenhauses für in besonders hohem Maße engagierte Menschen statt. Weitere Informationen finden Sie hier: https://www.berlin.de/berlin-sagt-danke/
Filmreihe "Irrsinnig menschlich"
Die Filmreihe „Irrsinnig Menschlich“ startet wieder. Die Termine sind mittwochs jeweils um 17.30 Uhr im Kino CineMotion in der Wartenberger Straße 174, 13051 Berlin. Weitere Informationen finden Sie hier: https://www.gpv-lichtenberg.de/irrsinnig-menschlich.html
Wann?
15. Oktober 2025: „Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war“ von Sonja Heiss zeichnet ein Familienportrait auf dem Gelände einer Klinik.
19. November 2025: „Mediterranea“ (Original mit Untertitel) von Jonas Carpignano widmet sich Fluchterfahrungen, psychischen Erkrankungen und Rassismus.
Digital Zebra - öffentliche Digital-Beratung in den Berliner Bibliotheken (Anna-Seghers-Bibliothek und Anton-Saefkow-Bibliothek)
Berlin will digitaler werden und die Berliner Bibliotheken leisten mit ihren umfangreichen Digitalen Angeboten seit langem einen wichtigen Beitrag dazu. Unserem Anspruch, Orte der Orientierung, des Kompetenzerwerbs und der Hilfe zur Selbsthilfe zu sein, wollen wir auch in einer sich digitalisierenden Welt gerecht werden, zumal die Nutzung und Verfügbarkeit von modernen Geräten, schnellem Internet und digitalen Diensten ungleich verteilt ist. Wer davon ausgeschlossen bleibt, ist in vielen Bereichen wie Verwaltung, Bildung, Kultur, Gesundheit und Arbeit zunehmend benachteiligt.
Weitere Infos: https://www.voebb.de/aDISWeb/app?service=direct/0/Home/$DirectLink&noRedir&sp=SPROD00&sp=SWI01000363
Antworten zu Ihren Gesundheits-Fragen
Ziel von gesund.bund.de ist die zuverlässige und verständliche Vermittlung von gesundheitsbezogenem Wissen. Das Angebot dient dazu, die Gesundheitskompetenz und Selbstbestimmung von Bürgerinnen und Bürgern zu fördern. Zu diesem Zweck hält gesund.bund.de wichtige Informationen zu Gesundheitsthemen, Krankheitsbildern und Behandlungsmöglichkeiten bereit, die auf ausgewählten wissenschaftlichen und evidenzbasierten Quellen beruhen: https://gesund.bund.de/
Was hab ich?
Die Website ist washabich.de eine Anlaufstelle für Patient:innen, die ihre Befunde verstehen möchten.
Patientenbrief einfach übersetzt
Es werden Arztberichte in einfacher und verständlicher Sprache übersetzt: https://patientenbriefe.de/
Digitaler Selbstkurs zur elektronischen Patientenakte
Sie möchten alles über die Einführung der elektronischen Patientenakte (ePA), ihre Nutzungsmöglichkeiten sowie die Sicherheit der gespeicherten Gesundheitsdaten lernen? Sie möchten die ePA informiert und souverän nutzen können und haben Interesse, die praktischen Anwendungen der ePA-App besser kennenzulernen? Dann nehmen Sie kostenlos an unserem digitalen Selbstlernkurs teil: https://www.verbraucherzentrale.nrw/meine-epa
Eine Schulungsvideoreihe für pflegende Angehörige kann hier aufgerufen werden.
Mein Erbe tut Gutes - das Prinzip Apfelbaum
Die Initiative „Mein Erbe tut Gutes. Das Prinzip Apfelbaum“ möchte Menschen bei ihrem Vorhaben unterstützen, mit ihrem Erbe Gutes zu bewirken. Wir bieten grundlegende Informationen und Orientierung, wie man mit einem Testament die Arbeit gemeinnütziger Organisationen wirkungsvoll unterstützen kann. Für individuelle Fragen vermitteln wir die richtigen Expertinnen und Ansprechpartner. Und wir zeigen, wie Erbschaften und Vermächtnisse die erfolgreiche Arbeit gemeinnütziger Organisationen nachhaltig sichern.
Weitere Informationen finden Sie hier: https://www.mein-erbe-tut-gutes.de
Die Achse
Die ACHSE ist der Dachverband von und für Menschen mit chronischen seltenen Erkrankungen und deren Angehörige. Weitere Informationen finden Sie hier: https://www.achse-online.de/de/
Aktionsbündnis Patientensicherheit
Das Aktionsbündnis Patientensicherheit e. V. ist ein unabhängiges Netzwerk von Akteuren aus dem gesamten Gesundheitswesen. Weitere Informationen finden Sie hier: https://www.aps-ev.de/
Eine Sepsis ist ein akuter Notfall!
Alle 6 Minuten stirbt ein Mensch in Deutschland an einer Sepsis. Ein großer Teil dieser Erkrankung und Todesfälle wäre vermeidbar. Darum ist es wichtig, eine Sepsis so früh wie möglich zu erkennen, um sie zu behandeln. Weitere Informationen finden Sie hier:
https://www.deutschland-erkennt-sepsis.de/#start