Die unheimliche Beschleunigung des Wissens

Mein Traum

„Es war mein Ziel, ein Buch zu schreiben, das zeigt wie wir Menschen doppelt arrogant sind: Wir denken gross zu sein und sehen nicht, wie viel grösser die Welt und sogar unsere Werke sind. Dazu wollte ich meine persönlichen Erfahrungen aus der Kombination von Physik, Wissenschaftsgeschichte, Management und IT weitergeben. Es gibt immer spannende Diskussionen dazu, mit jung wie alt.“


Das Buch zeigt zunächst, wie weit wir ohne HighTech die Welt erkunden konnten und denken können, und stellt dieser naiven Welt, die unser Denken bestimmt, die Dimensionen und die Folgen der grossen Welt gegenüber, etwa in der Grösse des Weltalls, der Relativitäts- und Quantentheorie, aber auch die Übermenschlichkeit der technischen Systeme. Dazu zeigt das Kapitel, wie schwer es uns fällt, Unsinn und Realität zu unterscheiden – das Buch definiert als Mass eine „wissenschaftliche Härteskala“.

An der IT („dem Computer“) als Ingenieursdisziplin zeigen wir, was „verstehen“ bedeutet und wie der Computer uns einholt und überholt mit unvorhersehbaren Konsequenzen, etwa in „der Singularität“ von Ray Kurzweil.

Zusammenfassend werden für den philosophisch-wissenschaftlich-technischen Intellektuellen etwa hundert Begriffe kurz erläutert – darunter viele vom Typ „Must Know“, von „Amara–Gesetz“ über Emergenz und Entropie bis zum „Subjektiven Zufall“.

Das Buch beschreibt die pragmatische Sicht eines Physikers und IT-Spezialisten auf viele philosophische Probleme wie auf unsere Grenzen der Erkenntnis, den Computer und buchstäblich auf „Gott und die Welt“.

Die unheimliche Beschleunigung des Wissens

Zum Inhalt

Kopernikus hat die Erde und damit den Menschen aus dem Weltzentrum genommen: Wir zeigen, dass es eine ganze Reihe solcher „Kopernikanisierungen“ gegeben hat und weiter gibt, darunter auch Verrückungen, die uns wirklich treffen, etwa wenn unsere Systeme in Wissenschaft und Technik übermenschlich gross und komplex werden, und uns die Computer immer überlegener werden.