Wiegner, Rzehak, Ast und Kirst. Das sind die Namen der Leute, die immer wieder auftauchen, wenn es um strafrechtlich relevantes Verhalten in der Zwickauer Justiz geht. Angefangen von nachgewiesener Stasi-Tätigkeit seit DDR-Vorwendezeiten durchgängig in geheimdienstlicher Manier bis heute (Uwe Wiegner) über erpresste Zeugen(falsch)aussagen (Jörg Rzehak) bis hin zu gemeinschaftlich handelnden kriminellen Netzwerken (Dirk Eberhard Kirst und Eva-Maria Ast).
In unserem ersten Teil stellten wir die Hauptakteure im schmutzigen Zwickauer Justiz-Skandal vor. Am Beispiel eines ahnungslosen Mandanten wurde dann das Geschäftsmodell zum Anwalts- und Gerichtskostenvorschuss erklärt. Heute widmen wir uns einem ganz besonders kriminellen Exemplar von Rechtsanwalt. Reinhard Schübel, auch bekannt als „Der falsche Doktor aus Plauen“ wollte es unbedingt wissen und verklagte die Westsächsische Zeitung.
„Wie die Justiz Zwickau/Plauen gegen Opfer agiert und im Gegenzug verlogene gewalttägige Serientäter schützt, ist in keinster Weise mehr nachvollziehbar. Ich werde seit nunmehr über sechs Jahren vom Generalvertreter der Allianzversicherungen in Plauen, Jens Rzezak, mit schweren Straftaten und ständigen Eingriffen in meine Eigentums- und Persönlichkeitsrechte attackiert.
Nachdem aktuell mehrere Rechtsanwälte in Pirna, Chemnitz und Potsdam sowie die Generalstaatsanwaltschaft in Zweibrücken vom vollendeten Prozessbetrug am Landgericht Zwickau sprechen, platzt nun der von dieser Justizposse Betroffenen erneut der Kragen.
Seit dem August 2018 berichtet die WSZ über allerlei Merkwürdigkeiten und Vergehen von Amtspersonen an den beiden Zwickauer Gerichten und der Zwickauer Staatsanwaltschaft. Weit über 80 Artikel wurden bis heute darüber veröffentlicht.
Der Wunsch nach Bürgerbeteiligung im Freistaat ist groß: Rund 150 Interessierte nahmen am ersten »Netzwerktreffen Bürgerbeteiligung« teil, das in Form einer virtuellen Konferenz stattfand.