Wegkreuz mit der Jahreszahl 1861; Es stand früher beim Tanngatter und wurde im Genossenprotokoll von 1746 als Kreuz beim Tanngatter erwähnt. Dieses Kreuz wurde vom damaligen Standort bei der Erstellung des Friedhofes 1972 hier auf dem Boden der Einwohnergmeinde aufgestellt. Damit waren auch Unklarheiten in Bezug auf Unterhaltspflichten bereinigt, jetzt war die Einwohnergemeinde zuständig.
Wie schon erwähnt war der Friedhof bei der Dorfkirche den Ansprüchen (70er des letzten Jh.) nicht mehr gewachsen, womit die Gemeinde, die das Land beim heutigen Friedhof erwerben konnte, diesen 1972 eröffnete. Heute kaum mehr vorstellbar, aber früher(bis anfangs 20. Jh.) wurden Mitglieder der reformierten Kirchgemeinde in Knonau bestattet. Beim Eingang steht die Plastik "Sonne" von Kurt Brunner.
Die Evangelisch-Reformierte Kirchgemeinde konnte 1956 an der Hasenbergstrasse einen Pavillon errichten, in welchem sie einen Raum für den Gottesdienst erhielt. Mit dem Bau und Bezug des Kirchen- und Begegnungszentrums (1981) bei der katholischen Kirche verlor der Pavillon seine Berechtigung und er wurde nach Hünenberg verpflanzt, wo er aber auch schon wieder weg ist. Vis à vis des Pavillons stand die Scheune der Familie Haas, die wahrscheinlich 1977 abgerissen wurde.