Schießsport

Rundenwettkämpfe 2013/2014

Kommentar:

Dass es für die Freihand-Mannschaft in der Bereichsklasse schwer werden würde, war klar. Mit dem persönlichen Mannschaftsrekord von 1077 dann aber noch mit 16 Ringen zu 1093 zu verlieren, ist schon bitter. Aber in dieser Klasse sind Ergebnisse jenseits der 1100-Ringe-Marke eben keine Seltenheit. Mit etwas Glück wurde gegen Buir dennoch ein Wettkampf gewonnen. Durch Wettkampf, der aufgrund des "Fairplay"-Verständnisses von Gleuel trotz einer Bitte darum nicht verlegt und deshalb mit 0 Ringen gewertet wurde, sank der Mannschaftsschnitt allerdings von 1042,7 auf 938,5 Ringe, was den direkten Wiederabstieg in die Bezirksklasse 1 zur Folge hatte.

Aber darüber war niemand wirklich traurig. Es war schön einmal neue Schießstände und Schützen kennen gelernt zu haben, doch der Leistungsunterschied zwischen Bezirksklasse 1 (990-1030 Ringe) und der Bereichsklasse (1070-1100 Ringe) ist einfach zu groß. Dummerweise schießen wir leistungsmässig genau dazwischen.

Auch die Aufgelegt-Mannschaft tat sich nach dem Aufstieg in die Altersklasse 1 nicht leicht. Manche Wettkämpfe gingen äußerst knapp verloren und am Ende wurde Rang 3 in der Tabelle bei Punktgleichheit mit nur 5 Ringen verfehlt. Doch statt sich über solche Nebensächlichkeiten zu ärgern, hatte man viel Spass bei den Wettkämpfen, bei denen sich die Mannschaften dieses Jahr in puncto Gastfreundlichkeit gegenseitig übertrumpften: da gab es Begrüßungen auf TV-Bildschirmen, leckere Mettbrötchen und natürlich das ein oder andere Kölsch, das man nach vollbrachter Schießleistung gemeinsam trank und das dann besonders gut schmeckte. So sollten Rundenwettkämpfe sein, liebe Gleueler.