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... in diesem Artikel wurde unter anderem auch ich befragt.


Mein Beitrag: 


Robert Plötz, Gymnasiallehrer für Mathematik und Physik in München, würde die fünfeinhalb Milliarden Euro aus dem Digitalpakt gern in Inhalte stecken. "Künstliche Intelligenz in der Lernsoftware, das wäre toll", sagt er: "Ein gut gemachter Vokabeltrainer, der nicht von Google, Apple oder Klett kommt, sondern vom Staat finanziert wird - warum nicht?" 


Die Kosten für die Entwicklung guter Lernsoftware seien für die Verlage aber vielleicht so hoch. Das könnte eine Aufgabe für die öffentliche Hand sein, und das sogar europaweit, sagt Plötz: "Die Grundstrukturen könnte man von Portugal bis Finnland einsetzen, die Inhalte könnten dann in den Ländern variieren." Und wenn das Ganze dann auch noch allen Schülerinnen und Schülern frei zur Verfügung stünde, sei auch digitaler Unterricht als Normalfall möglich.

Eine Vision ist das, das weiß natürlich auch Robert Plötz. Aber eine, über die es sich nachzudenken lohnt.