2023

Arge Alp 2023 in Bellinzona und Biasca (Tessin)
St. Gallen gewinnt die Ledermedaille

Die Reise der OEV U14 Spiel-Mannschaft zum Arge-Alp-Turnier 2023 führte in die Sonnenstube der Schweiz, in den Kanton Tessin. Die Spielorte wurden durch die Turnier-Organisator mit Bellinzona (Gruppe A) und Biasca (Gruppe B) bestimmt. Das OEV-Team wurde mit Trentino, Tirol, Alto Adigo/Südtirol und Gastgeber Tessin der Gruppe A zugeteilt. Mit der Gruppe A wurde das Ostschweizer Team in die eher schwächere Gruppe eingeteilt. 

Mit zwei knappen Siegen gegen das Team Trentino (5:4) und dem Team Tessin (3:2) konnte man mit dem ersten Turniertag zufrieden sein. Im zweiten Turniertag warteten mit Tirol und Alto Adigo/Südtirol zwei Mannschaften, welche auf Augenhöhe waren. Die Mannschaft aus Tirol erwies sich als schwächsten Team in der Gruppe A, wo man auch mit 11:2 klar besiegen konnte. Mit dem Sieg wusste das Team, dass man weiterhin am Spielort bleiben kann. Zum Abschluss der Gruppenphase und den Gruppensieg im Fokus wartete noch Alto Adigo/Südtirol. Mit dem letzten Gegner tat sich das Team Ostschweiz schwer. Nach einer klaren Führung musste für die Entscheidung ein Penaltyschiessen den Sieger bestimmen. Das OEV-Team musste mit den Schlussresultat 6:5 als Verlierer das Eis verlassen. 

Mit dem Halbfinalgegner Baden-Württemberg bekam die OEV-Mannschaft einen starken Gegner gestellt. Neben dem Endresultat von 0:6, wurde den Ostschweizer auch klar die spielerischen Limiten aufgezeigt. Hat man sich doch einiges mehr erhofft und eine Finalteilnahme klar zum Ziel gesetzt. Im Spiel um den 3. Platz kam es zum erneuten Kräftemessen mit Alto Adigo/Südtirol. Vom Vortag wusste man, dass man den Gegner ernst zunehmen hat und dass die Südtiroler ihren Halbfinal klar gegen den späteren Turnier-Gewinner aus Bayern klar mit 1:13 verloren hatten. Mit dieser Kenntnis ging es in das letzte Spiel das Arge-Alp-Turnier 2023. Gegenüber dem Vortag konnte das Team aus Alto Adigo/Südtirol entscheidenden zulegen. Das Spiel ging mit 2:4 verloren was schliesslich wie 2022 den vierten Turnier-Rang bedeutete.