Ein Schreiber sein

Impuls

Lügner 

Niemand kann etwas fürs Leben lernen. Wir lernen alle vom Leben. Keine andere Wahrheit besteht als diese. Was gegeben ist, das sollte man auch erkennen. Dazu machen wir wahr, was wir gekannt haben. Zuweilen ist das unschön gewesen, aber es hat seinen Sinn so zu handeln. 

Eine zu vermittelnde Sache ist entweder vollständig und kann anerkannt werden oder sie ist unbrauchbar. Allein etwas Ganzes kann Bestand haben. 

Affirmation

Raum fürs Eigentliche haben

Ein bei uns gerade auf spontane Weise entstandener Gedanke wird auch wahr sein. Er soll Gültigkeit vor uns haben. Man prüft ihn. Man vergewissert sich dabei auch, dass man ihn nicht übergehen würde. Das Denken von uns soll beständig erfolgen. Es hat von sich aus schon vollkommen zurecht seine Bedeutung zu eigen. 

Aus diesem Grund haben wir so etwas beschaut und wahrgenommen, weil es um uns selbst dabei gegangen ist. Unsere Glaubenssätze haben wir stets davon abgeleitet, was den Sinn der natürlichen Phänomene, die man als Mensch an sich vorfindet, untermauert. Da zählen wir den Gedanken zu den Phänomenen, die ein Mensch erfährt. 

Sie zu verwerfen ist nichts gewesen, was uns recht wäre. Stattdessen haben wir uns das Gute davon bewahrt. 

Mit zunehmendem Erfolg dabei haben wir mehr und mehr zu uns selbst gefunden. 



Impuls

Energie

Wer Ordnung hält, spart Energie. Zumindest erspart er sich einen Teil ihrer Auswirkungen. Am Menschen pulsiert alles. Das bringt ihn dazu, sich zu bewegen. Weil Mathias Schneider sein Wesen so aufgefasst hat, hat er dem Puls eine hohe Bedeutung für das Leben zuerkannt. 

Drei grundsätzliche Einflüsse

Die Auswirkung



Phänomenales

Ein Schreiber sein

Mathias Schneider benötigt zu seiner vitalen Stärkung Zeit. Er setzt sie dafür ein, seine Gedanken- und Ideenwelt aufzubereiten. Das hat ihm in der Regel gut getan. 

Das Wirken von ihm hat dank der Vorbereitung und Einrichtung seiner Dinge schon eine gewisse Bedeutung erfahren. Inzwischen hat er davon in nicht unerheblichem Ausmaß profitiert.

Im Grunde legt er dabei Wert darauf, zwei Ideen umzusetzen. Er möchte ein 'Buch für alles' schreiben. Dabei möchte er sich Klarheit über sein Dasein verschaffen. Zudem möchte er eine Anleitung für sich schaffen, die besagt, wie er sein Dasein führen will. 

Beides hat er in den letzten Jahren vorbereitet. 



Dokumentation

Aussagen von Wert

Wer meine Bibliothek kennt, aus der ich einmal mit eigener Kraft meine Kenntnisse geschöpft habe, wird erahnen, dass ich ein gewisses Spektrum an Bildung besitze, das ihr entspricht. Dabei sind viele Bücher von mir angesammelt worden. Ich habe im Nachgang die Bedeutung dieser Schriften für mich überprüft. Manches Buch habe ich deshalb wieder aussortiert und abgegeben, weil es für mich unbrauchbar gewesen ist. Nicht alles, was ich schon gelesen habe, hat mir zugesprochen. 

Ein Großteil der noch verbliebenen Bücher hat sich dafür geeignet, die bekannten Begrenzungslinien von mir besser abzustecken. Da habe ich das eigene Gebiet mit ihrer Hilfe eingegrenzt und mich damit eingehend befasst, was innerhalb davon aufzufinden ist. 

Ich nutze die mir zugängliche  Literatur gerne zum Lesen. Dabei habe ich viele Dinge erkundet. Ich habe mich mit den darin enthaltenen und mir zugänglichen Querverweisen und Bezügen stark auseinandergesetzt, weil kaum ein Buch auf vollständige Weise ausgeführt hat, was für meine Sache wichtig gewesen ist. Das ist aber schon lange her. Bis heute werte ich das dabei Erfahrene in meiner Kartei ‘Baukasten’ aus. Diese Kartei spiegelt quasi wider, was mich schon beschäftigt hat.

Eine gewisse Lebenswirklichkeit hat jeder Mensch zu eigen. An ihr orientiere ich mich stets, weil mir das Auftrieb für mein Leben verschafft. Es ist mein erklärtes Ziel, dass ich einen glücklichen Weg für mich suche, auf dem ich mit meinen Dingen gut zurecht komme.


 

Dokumentation

Meine eigene Sache

Gerne möchte ich für Sie kenntlich machen, was mir die Aufbereitung meiner Werkschau bedeutet. Dazu werde ich Ihnen davon berichten, wie sie zustande gekommen ist. Alles Weitere hat sich im Nachgang daran einfach so ergeben und für mich manches möglich gemacht. Das sichert heutzutage mein Lebensglück ab. 

Zur Bewertung meines Werks wird es erforderlich sein, dass man meine Aufgabenstellung richtig erkennt. Es sollte möglich sein, dass Sie bemessen können, ob ich mein Ziel als Kunstschaffender erreicht habe. Aber auch meine Arbeitsweise muss ich aufzeigen, weil sie erschließbar macht, wie das Werk zustande gekommen ist.

Als Kunstschaffender profitiere ich von all jenen Dingen, in denen ich ausgebildet worden bin oder die ich mir selbst angeeignet habe. Daraus resultierende Erfahrungswerte haben jedoch eher keinen praktischen Nutzen. Sie zeigen lediglich auf, was nicht möglich gewesen ist. Der reale Anteil am Leben des Menschen ist einer, der aufzeigt, womit er versagt hat. Als jemand, der sich auf die Fahnen geschrieben hat, glücklich zu sein, habe ich genau das nicht gebraucht. 

Trotzdem sind meine Schriften relevant. Sie zeigen einen Weg auf. 

Als Basiswissen von mir muss ich annehmen, was ich gerne getan und gut zu verinnerlichen gewusst habe. Da habe ich mit Hilfe der Mengenlehre Mathematik erlernt und sachkundig vermittelte Dinge in der Schule gut verstanden. Demgegenüber hat es auch Phasen in meinem Leben gegeben, zu denen man etwas auf mich abgewälzt hat, was unwert ist. Dabei ist viel Gutes verschüttet worden. 

Funktionieren werde ich so lange, wie mir auch das richtige Licht zusteht. Da hat manches mein Leben überschattet, was mich doch sehr in meinen Erwartungen gedämpft hat. Was ich einmal für mich vorbestimmt habe, habe ich anders als gewollt und auch sehr verspätet erreicht.

Zwei grundsätzliche Schulungen esoterischer Natur habe ich erhalten. Da ist mir zum einen die Methodik des Schachspiels vermittelt worden. Zum anderen habe ich mich in die Literatur zum Kartenspiel Tarot eingelesen und bin auch bei jemandem Erfahrenen in der Schülerschaft gewesen. Das hat mich geläutert. 

Bei beiden Spielen steht die Kombinatorik im Mittelpunkt. Das eine Spiel vermittelt den inneren Prozess eines Systems, das andere den Zustand des Erwarteten. Das korrespondiert miteinander und hat sich darum gut ergänzt. 

Da diese zwei Schulungssysteme für meinen Werdegang signifikant sind, habe ich sie hier angeführt. Weitere Betätigungsarten sind von mir im Laufe meines bisherigen Lebens erkundet und ausgelotet worden. Doch ich fasse sie besser kurz mit den beiden Begriffen Kunstform und Kulthandlung zusammen, als sie inhaltlich auszuführen. 

Meiner eigenen Sehnsucht nach Sinnhaftigkeit in diesem Dasein gemäß habe ich stets gehandelt. Es hat durchweg lange gedauert, bis ich dafür, wie ich lebe, von meinen Mitmenschen anerkannt worden bin.



Impuls

Ein Ausflug

Die Hinwendung zur Natur und die Anerkennung ihres Prinzips sollte die Gesundheit von uns Menschen erhalten. Zumindest sollte das für sie zuträglich sein.

Da alle anderen Menschen genauso wie wir eine Gesundheit brauchen, besteht ein wesentliches Prinzip des Lebens darin, menschlich zu bleiben. Da schreiben wir es uns auf die Fahnen, dass wir verträglich für andere sind. Wir tragen die Bereitschaft dafür uns selbst auf und halten sie fest verinnerlicht im Herzen aufrecht. 

Alle mentalen Kräfte von uns sind von sich aus der Erhaltung unserer Verträglichkeit nachgeordnet zu erkennen. Wer seinen Einklang mit der Welt bewahrt, kann auch sein Leben erhalten. 

Ausgehend von diesem Wissen haben wir eigene Kenntnisse davon erlangt, wie wir leben möchten. Dementsprechend führen wir unser Dasein auf eine gute Weise.

Als ein hohes menschliches Gut bezeichnen wir das Spielen mit unseren Mitmenschen. Dabei entsteht keine Gefährdung für sie. Aber es können dabei etliche Bereiche der Welt und des eigenen Wesens erkundet und ausgelotet werden, die ansonsten nur durch Erfahrung zu meistern sind. 

Das Miteinander mit unseren Menschen lieben wir, aber wir halten uns dabei auch gerne zurück. Damit verleihen wir anderen Leuten mehr Raum. Es sollte jeder zu seinen Dingen kommen. Für jeden bestehen gewisse Erforderlichkeiten. 

Auch wir haben Bedürfnisse. Sie machen wir bestenfalls wahr. Dadurch erlangen wir die innere Führung eines bewussten Menschen, weil wir so erkennen können, was uns in diesem Dasein bedingt. 

Jeder braucht sein Stück Brot. Jeder braucht seine sichere Schlafstatt. Was uns zusteht und was wir davon erhalten, hat ein Licht auf uns, aber auch auf unsere Mitmenschen geworfen. Das sollen zwei Lichter sein, die unterschiedliche Farbwerte an sich tragen. 

Bestenfalls stehen die differenzierbaren Dinge über ihren Bezug zueinander in Harmonie miteinander. Dann taugen sie auch etwas. Ohne den Sinn für die Gemeinschaft geht den Menschen der Sinn für ihr Tun verloren. Niemand kann sich dauerhaft allein aufrichten. Für jeden kommt einmal der Tag, an dem er etwas nicht mehr geschafft hat. Ihn dann liegen zu lassen, drückt aus, dass man keinen Wert mehr auf sein Leben gelegt hat. 

Jeder muss sich weitgehend selbst helfen. Dazu zieht man sich aus der Patsche. 

So sind wir wiederum am Ausgangspunkt angelangt und erkennen die Natur und ihr Prinzip an. Es hat für uns Gültigkeit.

Idee

Nichts ist wie es scheint

Alles erfüllt eine Funktion. In Wahrheit ist alles schon immer so, wie es gewesen ist. Das ändert auch keine Wandlung der Dinge.

Was vorkommt, ist gegeben. Da wirkt etwas daran, es wirkt aber auch etwas dagegen. So kommt es zu einem Oszillieren der quellenden Kräfte. Nichts ist so beständig wie dieses Erscheinungsbild der Materialien. Alles daran ist mit Energie durchzogen.

Das Flechtwerk der bestehenden Dinge sendet Funken aus. Genauso empfängt es die Wellen seiner Umgebung. Das eine regt sich ab, das andere regt sich auf. Der Ärger ist ein Anteil der Natur, wie auch die stille Ruhe im Nachgang daran vorgekommen ist und alles wieder bereinigt hat. 

Stellen wir uns das richtig vor. Am Ärger ist nichts Gutes zu finden. Für ihn gibt es nur den eigenen Ausdruck als Erscheinungsweise. Zugleich sind die Dinge durch das eigene Verhalten wie durch einen Stempel geprägt worden. 

Die Dauerhaftigkeit der Prägungen ist eine relative Größenordnung. Manches davon vergeht sofort wieder. Anderes erhält sich und wirkt beständig. Dabei ist auch das etwas zusätzliches gewesen.  

Am Menschen wirken dieselben Dinge, die sich auch in der Natur entfalten. Wir sind in dieser Beziehung vollständig unfrei. Wer das erkannt hat und auch anzuerkennen vermag, dass es so ist, der hat Glück. Er kommt mit seinem Dasein zurecht. 

Sektor für Sektor befreien wir uns von den Übeln, indem wir anerkennen, was zurecht vorgekommen ist. Dabei spüren wir, wie alles vergeht. 

Die Vergänglichkeit ist kein euphemistischer Begriff, aber sie steht auch dafür, dass ein Ton verklingt oder ein Phänomen abebbt. Dafür wird sie gut sein.

Täuschen wir uns besser nicht über diese Hilfestellung. Was abgeebbt ist, schwillt auch wieder an. Was entschwunden ist, ist an anderer Stelle wieder aufgetreten. 

Da ist der erlangte Vorteil zuweilen nur relativ. Er wird also vorübergehend sein. 

Die in der Welt enthaltenen Wirkprinzipien ordnen sich von sich aus und setzen an allen Dingen auch von sich aus erneut an.

Was entstanden ist, das vergeht auch wieder. Dafür sollte bei uns Gewissheit bestehen. Lassen wir zu, dass geschieht, was auch zuvor bereits geschehen ist. Lassen wir von allem ab.

Impuls

Ruhe

Die Form der Bewegung findet ihren Weg über die Kraft, der sie gefolgt ist. Es hat alles das Wesen einer Bola zu eigen. Sie verkörpert das Prinzip von Raum und Energie in differenzierter Weise.