Vorab: Es läuft nicht so ab wie bei der Reinigung, dass man seine Sachen da lässt und später mal wieder abholt, sondern die mitgebrachten Sachen werden sofort angeschaut und nach Möglichkeit repariert:
Für jedes defekte Gerät wird auf einem Reparaturschein notiert, wie sich die Funktionsstörung zeigt, und mit der Unterschrift des Gastes wird Haftung für alle Fälle ausgeschlossen, denn wir sind nicht der kostenlose Ersatz für das Dienstleistungsgeschäft der Fachwerkstätten, sondern der ehrenamtliche letzte Rettungsversuch vor dem Müll.
(in Ribnitz-Damgarten findet man mehr als 40 Fachwerkstätten.)
Dann setzen sich Gast und Reparateur zusammen und beide rücken dem Gerät zu Leibe, um zu klären, was sich da noch machen lässt. In etwa der Hälfte der Fälle ist das Gerät danach wieder heil.
Da der Gast jeden Handgriff beim Reparieren hautnah verfolgt und nach Möglichkeit unterstützt, weiß er danach oft mehr über sein Gerät, über dessen Funktionsweise und über Möglichkeiten, es so zu benutzen, dass es weiter möglichst lange hält.
In den aussichtslosen Fällen bleibt nur die übliche Entsorgung, wobei manchmal vielleicht Einzelteile für andere Zwecke weiterverwendet werden können.