sustainability & development

Sustainability agreements and first mover disadvantages (2023, Journal of Competition Law and Economics)

This article presents a model where the managers of two firms decide about adopting a sustainable production technology (or product). It demonstrates under what conditions a firm experiences a first mover disadvantage from going green, which may potentially be overcome by a sustainability agreement serving as a device for equilibrium selection in a coordination game with multiple equilibria. If the technology adoption game is, however, a prisoner’s dilemma, the sustainability agreement must be structured like a hardcore cartel.


Paha, J. (2023), Journal of Competition Law and Economics. Vol. 19 No. 3, pp. 357-366.

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Ökonomische Aspekte der Unerlässlichkeit von Wettbewerbsbeschränkungen und der Quantifizierung von Nachhaltigkeitseffizienzen (2023, Wirtschaft und Wettbewerb)

Nachhaltigkeitseffizienzen dürften im Entwurf zur 12. GWB-Novelle eine bedeutende Rolle spielen. Da Zielkonflikte zwischen Wettbewerb und Nachhaltigkeit nicht die Regel sind, kann der Nachweis der Unerlässlichkeit einer Wettbewerbsbeschränkung für die Erreichung von Nachhaltigkeitszielen herausfordernd sein. Auch die Quantifizierung von Nachhaltigkeitseffizienzen erfordert Erfahrung im Einsatz der gängigen Methoden. Unternehmen sollten zudem demonstrieren können, wie die Wettbewerbsbeschränkung entweder zu einer kosteneffizienteren oder einer schnelleren Errei-chung des Nachhaltigkeitsziels beiträgt. Mit Blick auf die 12. GWB-Novelle ist es Rechtssicherheit und Nachhaltigkeit zuträglich, wenn die Anforderungen an den Nachweis von Nachhaltigkeitseffizi-enzen nicht zu hoch angesetzt werden.


Langer, M. and Paha, J. (2023), Wirtschaft und Wettbewerb.

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Die CO2-Bepreisung beeinflusst den Wettbewerb … und profitiert von ihm (2022, Wirtschaftsdienst)

Maßnahmen zur Begrenzung des Klimawandels haben Auswirkungen auf den Wettbewerb. Am Beispiel des Brennstoffemissionshandelsgesetzes lässt sich zeigen, warum die umweltpolitisch intendierte Lenkungswirkung der CO2-Bepreisung in von Marktmacht betroffenen Märkten reduziert ist und wie eine konsequente Umsetzung des Kartellrechts diese Situation verbessert. Da der Emissionshandel zudem die internationale Wettbewerbsfähigkeit deutscher und europäischer Unternehmen gefährden kann, gab es bereits Forderungen nach dessen Modifikation. Es drohen Subventionswettläufe und Steuerwettbewerb, denen die Kontrolle staatlicher Beihilfen als Element der europäischen Wettbewerbspolitik, das Welthandelsrecht und Maßnahmen der Klimadiplomatie entgegenwirken.


Paha, J. (2022), Wirtschaftsdienst, Vol. 102 Nr. 5, 385-391

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IT-Sektor: Chancen für die deutsch-nigerianische Wirtschafts- und Entwicklungspartnerschaft (2021, Wirtschaftsdienst)

Die Entstehung und das Wachstum des größten afrikanischen Markts für Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) in Lagos beruhen auf Agglomerationseffekten und dem Zusammenspiel komplementärer Erfolgsfaktoren, die mit positiven externen Effekten behaftet sind. Notwendige Reformen, die sowohl durch nationale Maßnahmen zur Beseitigung von Marktversagen als auch durch internationale Maßnahmen der Entwicklungsarbeit implementiert werden sollen, erfordern eine Überführung des Marktes in den formellen Sektor. Dabei besteht die Gefahr, das Zusammenspiel der Erfolgsfaktoren zu zerstören. Die Chancen und Risiken dieser Aspekte für die deutsch-nigerianische Wirtschafts- und Entwicklungszusammenarbeit werden aufgezeigt.


Paha, J. and Wolter, L. (2021), Wirtschaftsdienst, Vol. 101 Nr. 10, 821-826

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Otigba Computer Village – Erfolgsgeschichte basiert auf vielen Faktoren (2021, E&Z)

Das Otigba Computer Village in Lagos ist ein wichtiger  Marktplatz, sowohl landesweit als auch über die Grenzen Nigerias hinaus. Das Wachstum der informellen Beschäftigung in diesem Cluster hat Schattenseiten – allerdings ist Formalisierung ebenfalls problematisch.  Denn zu den Erfolgsfaktoren Otigbas gehören unter anderem positive Bildungseffekte, die bei einer Formalisierung verloren gehen könnten.


Paha, J. and Wolter, L. (2021), Entwicklung & Zusammenarbeit, Heft 9-2021, 25-26

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Some effects of EU sugar reforms on development in Africa (2021, Intereconomics)

The sugar industry is a major provider of jobs and income for sugar-exporting countries in Africa. The lower sugar prices that were caused by the recent liberalisation of the EU sugar market may not only jeopardise economic development in those countries, but the reforms also create difficulties for sugar-importing countries in Africa that seek to develop their sugar industries. The article analyses the effects of EU sugar market reforms on three African countries – Nigeria, South Africa and Mozambique – and provides insights into the balancing of the EU sugar policy’s intended effects against their adverse effects on European trade and development policy.


Paha, J., Sautter, T. and Schumacher, R. (2021). Intereconomics, Vol. 56 Nr. 5, 288-294

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