Tipps und Hinweise

Schuhe

Falsche oder nicht passende Schuhe sind mit das Schlimmste, was bei einer Wallfahrt passieren kann. Denn das Wandern mit Blasen oder mit ständig nassen und kalten Füßen ist eine Qual und wird die Freude an der Wallfahrt schmelzen lassen.

Schuhe müssen passen!

Am meisten werden Joggingschuhe verwendet. Diese eignen sich hervorragend vor allem wenn es trocken ist. Wenn dieser Schuh gut passt, ist dies meist schon die halbe Miete. Der Schuh sollte gut eingelaufen, aber nicht alt und verschlissen sein. Es ist darauf zu achten, dass wirklich ausreichend Platz im Schuh vorhanden ist. Wenn man vorne an den Zehen noch gut 1,5-2 cm Platz hat (Jogger wissen dies) dann ist es relativ unwahrscheinlich, dass Blasen und Druckstellen entstehen.


Über Berg- / Wanderstiefel muss man eigentlich nichts sagen, es gibt eine riesige Auswahl. Sie eignen sich immer dann, wenn man im Gelände wandert, wo nicht jeder Schritt ins Trockene geht. Zu empfehlen, wenn ein wenig Regenwetter angesagt ist. Wichtig sind ein guter Kompromiss aus Gewicht und Stabilität sowie die Sohle.


Immer mehr in Mode kommen Trekking-Sandalen. Diese können dann gleich als Hausschuhe verwendet werden.


Es gibt jedoch auch noch "Exoten" die mit Bundeswehr Kampfstiefel, Birkenstock, Sicherheitsschuhen oder Arbeitsschuhe "wallfahrten" gehen. Empfehlen würden wir dieses Schuhwerk eher nicht.


Was so alles mit falschen Schuhen passieren kann, können sie hier sehen.


Jeder hat wohl sein Geheimrezept, welches mehr oder weniger gut funktioniert. Was jedoch bei den meisten ganz toll funktioniert, wenn man die Füße mit Gehwohl- Balsam Extra präpariert. Die Apotheken haben diese "Wundersalbe" so kann man diese wirklich bezeichnen zur "Wallfahrtszeit immer vorrätig. Getreu nach dem Motto "Wer gut schmiert, der gut fiehrt" Fußprobleme sind dann echt eine Randerscheinung, vorausgesetzt der Schuh ist passend.

Rucksack

Der Rucksack ist eine "Glaubensfrage". Er sollte gut zu tragen sein. Achtung die Riemen dürfen nicht eindrücken. Je schmäler die Tragegute um so stärker schneiden sich diese in die Schultern ein. Jedes Gramm zählt. Es soll Wallfahrer geben, die jedes mitgenommene Teil mit der Küchenwaage vorher wiegen. Das Gesamtgewicht soll ca. 5 kg nicht überschreiten. Es wurde heuer ein Wallfahrer mit 13 kg Bundeswehr-Rucksack gesichtet. Aber eine Wallfahrt ist ja kein "Feldzug". Je weniger Gepäck umso besser. Es läst sich wirklich mit ca. 5 kg alles nötige mitnehmen. Wir haben schon jahrlang nicht mehr dabei.

leichte Gegenstände nach unten, schwere möglichst weit nach oben und dicht an den Körper

Ständig benötigte Gegenstände in die Außentasche

Alle wasserempfindlichen Sachen, also vor allem Wäsche in Plastiktüten packen.

Regenponcho

So mancher Wallfahrer hat schon die anderen beneidet, wenn diese bei einem Platzregen aus ihrem Rucksack einen "Poncho" hervorgezaubert haben. Dieses geniale Teil schützt bei Regen komplett Mann/Frau und Rucksack. Auch werden die Füße fast nicht nass.