Oberpfälzer Fußwallfahrt
Willkommen bei der Pilgergruppe Beilngries!
Die Pilgergruppe aus Beilngries ist bekannt als die teilnehmerstärkste Wallfahrtsgruppe und beeindruckt mit ihrem weitreichenden Einzugsgebiet. Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den Regierungsbezirken Mittelfranken, Oberbayern, Niederbayern und der Oberpfalz schließen sich hier zusammen. Im Jahr 2024 nahmen 320 Pilgerinnen und Pilger an der Wallfahrt teil, die von erfahrenen Organisatoren optimal geplant wurde. Die engagierte Vorbereitung durch das Team macht diese Wallfahrt jedes Jahr besonders beliebt und ermutigt Menschen ihren Glauben auf eine besondere Weise zu leben. Vielen Dank an Walburga Tratz für die Aufzeichnung der Wegstrecke 2024 auf Komoot.
Unsere Bildergalerie wird ständig mit neuen Fotos ergänzt. Es lohnt sich also für alle, immer wieder mal vorbeizuschauen, um die neuesten Eindrücke zu entdecken. Besuchen Sie unsere Bildergalerie und lassen Sie sich inspirieren!
Unsere Mission
Unsere Mission ist es, gemeinsam zu Gnadenort nach Altötting zu pilgern. Wir sind eine vielfältige Gemeinschaft, die sich auf den Weg macht, um Trost, Hoffnung und Glauben zu finden.
Warum mit uns pilgern?
Erfahrene Führung: Richard Bögerl, Josef Pickl und Jakob Mosburger begleiten den Zug mit ihrem Team auf jeder Wallfahrt
Gemeinschaft: Unsere Gruppe ist herzlich und offen für alle, die den Weg mit uns gehen möchten.
Tradition: Die Oberpfälzer Fußwallfahrt zur Gnadenmutter nach Altötting hat eine lange Tradition seit 1685, und wir sind stolz darauf, Teil dieser Geschichte zu sein.
Nächste Wallfahrt
Die nächste Wallfahrt findet am 31. Mai 2025 statt. Seien Sie dabei und erleben Sie die besondere Atmosphäre auf dem Weg nach Altötting!
Der Ausgangspunkt der Wallfahrt - die Pfarrkirche St. Walburga in Beilngries
Tag 1: Samstag
https://www.komoot.de/tour/1127618582?ref=aso
Tag 2: Sonntag
https://www.komoot.de/tour/1129461977?ref=aso
Tag 3: Montag
https://www.komoot.de/tour/1130837136?ref=aso
Tag 4: Dienstag
https://www.komoot.de/tour/1131667519?ref=aso
Vielen Dank an Walburga Tratz für die Aufzeichnung der Wegstrecke 2024.
1. Tag Samstag Uhr 5:30
Die Wallfahrt der Beilngrieser beginnt am Samstag nach Christi Himmelfahrt um 5.30 Uhr mit einem Gottesdienst in der Stadtpfarrkirche. Nach dem Gottesdienst formiert sich der Zug um 6.30 Uhr zum ersten Mal und es wird weggegangen Richtung Kottingwörth/Amtmannsdorf, wo nochmals sehr viele Wallfahrer dazustoßen.
Die Wallfahrer treffen um 7.50 Uhr in Amtmannsdorf ein und die "neuen Wallfahrer" werden mit dem "Wallfahrtsbüchlein" und dem Programmzettel versorgt.
Um 8.00 Uhr geht es dann zügig weiter. Es ist schon ein tolles Gefühl, zu sehen wie viele Pilger sich heuer wieder auf den Weg gemacht haben. Auch die Organisatoren sind schon neugierig und zählen schon mal grob die Anzahl der Teilnehmer.
Frühstückspause: 08.40 Uhr in Wolfsbuch
Die erste Pause wird in Wolfsbuch eingelegt. Nach Ankunft im Ort gehen die Pilger in die Kirche, um mit einem "Engel des Herrn" für eine glückliche Wallfahrt zu beten. Und anschließend wird sich im Gasthaus oder in der Bäckerei für den weiteren Marsch gestärkt.
Mittagspause: 12.10 Uhr Ankunft in Altmannstein
Nach dem Abmarsch in Wolfsbuch um 9.35 Uhr geht es ohne Unterbrechung Richtung Altmannstein, wo zum Mittagessen pausiert wird. Beim Einzug in Altmannstein wird der Pilgerzug alle Jahre wieder von den Firmlingen recht herzlich begrüßt. Die Firmlinge teilen Brot als Wegzehrung aus. Eine sehr schöne und aufmunternde Geste der Pfarrei! An dieser Stelle nochmals ein herzliches "Vergelt´s Gott" dafür.
Ein Teil der Pilger zieht jedoch gleich weiter den Berg hinauf nach Hagenhill zum Mittagessen. Von dort wird um 13.55 Uhr wieder abmarschiert. Am Sammelplatz vor der Kapelle am Ortsausgang wird nochmals ein wenig verweilt, ehe es weitergeht.
Vor dem Abmarsch wird eine kurze Maiandacht an der Kapelle gehalten. Vor allem die kleinen Gesten der Geistlichen bzw. der Bevölkerung sind es, die den Pilgern die Kraft geben, den langen Fußmarsch durchzuhalten.
Noch geht es sich relativ leicht zu Fuß, aber sollte sich ein gesundheitliches Problem einstellen, so sind die Rot-Kreuz-Helfer mit Ihrem Sanitätswagen stets zur Stelle. Auch leisten sie mit ihrem Rettungsfahrzeug bei notwendigen Fahrbahnabsperrungen bzw. Absicherungen (neben den anderen beiden Begleitfahrzeugen) einen unersetzlichen Beitrag für einen störungsfreien Ablauf der Wallfahrt. Und meistens sind die Sanitäter auch noch sehr gute Wallfahrtsfotografen.
Zwischenstation am Nachmittag: 15.40 Uhr in Marching
Kurz bevor die Donau bei Neustadt/ Donau überquert wird und sich die Pilgerschar Richtung Tagesziel aufmachen, wird nochmals Pause in Marching eingelegt. Ab 16.30 Uhr beginnt dann die letzte Etappe des Tages, die bis 19.30 Uhr geht. Vor allem dieser letzte Abschnitt verlangt von den Pilgern eine enorme Kraftanstrengung ab. Und kurz vor Ende des ersten Tages wird nochmals der "Engel des Herrn" gebetet. Teilweise erschöpft kommen die "Beilngrieser" dann am Abend in Siegenburg an der Mariensäule am Marktplatz an.
1. Tagesziel: 19.30 Uhr in Siegenburg
Endlich ist es geschafft, das erste Teilstück ist bewältigt. Am Marktplatz vor der Mariensäule geht der erste Pilgertag zu Ende. Von hier aus werden die Leute auf die einzelnen Übernachtungsmöglichkeiten in Siegenburg und auf die umliegenden Ortschaften verteilt. Die Gastgeber (viele Privatpersonen, aber auch viele Gasthäuser) holen zum größten Teil die Wallfahrer vom Marktplatz in Siegenburg ab. Ab ca. 20.30 Uhr sind die Pilger dann untergebracht und können den Abend in Ruhe noch kurz genießen. Ist der Körper am Abend noch erschöpft von all den Anstrengungen, umso verwunderlicher ist es, wenn am nächsten Morgen die Pilger mit neuer Kraft dem neuen Tag entgegengehen.
2. Tag Sonntag Uhr 5:30
Sonntag, ab 05.30 Uhr in Siegenburg:
Der Tag beginnt um 05.30 Uhr mit dem obligatorischen Gottesdienst in der Kirche von Siegenburg. Und ein weiterer Teil der Wallfahrer feiert den Gottesdienst um 06.00 Uhr in der Kirche von Niederumelsdorf. Um 07.20 Uhr treffen sich die beiden Gruppen und marschieren dann wieder gemeinsam der ersten Frühstückspause in Thonhausen.
Frühstückspause: 08.35 Uhr in Thonhausen
Nachdem hier nochmals kurz verschnauft werden kann, geht es um 09.10 Uhr direkt weiter bis zur Mittagspause um 11.45 Uhr nach Oberneuhausen
Mittagspause: 11.45 in Oberneuhausen
Auch diese Mittagspause wird gewöhnlich, wie auch alle anderen Pausen, um die persönlichen Blessuren (z.B. Blasen, Druckstellen, etc.) ein wenig zu behandeln bzw. vom Begleitpersonal des Roten Kreuzes behandeln zu lassen. Um 13.00 Uhr wird dann wieder aufgebrochen Richtung der nächsten Zwischenetappe, nach Weihmichl, wo nochmals kurz zum Kaffee & Kuchen angehalten wird.
2. Tagesziel: 17.10 Uhr Landshut (Bahnhof)
Nach der kurzen Nachmittagsrast bricht die Pilgerschar um 14.55 Uhr auf Richtung "St. Martin" der Kirche in Landshut.
Nochmals über zwei Stunden Fußmarsch, der vielen Pilgern an die körperliche Substanz geht.
Da ganz Landshut von den Pilgern aus Daßwang und Hemau belegt ist, finden die meisten Beilngrieser außerhalb von Landshut ihr Quartier zur Übernachtung, z.B. in Obergangkofen. Die Gruppe aus Günching übernachtet in Geisenhausen und Umgebung. Aber wie bereits beim Aufbruch am frühen Sonntagmorgen erstaunt festgestellt, erholt sich der menschliche Körper relativ rasch von den Strapazen. Hat man jedoch größere Blessuren an den Füßen, so schmerzt dann aber doch Fußtritt für Fußtritt. Unter Umständen leidet man unter Höllenqualen, aber solange es die Gesundheit zulässt, geht man weiter. Aufgeben gilt nicht, wo sollte man schon hingehen, mitten auf dem flachen Land. Jedoch besteht dann auch die Möglichkeit mit den beiden Begleitfahrzeugen oder dem Krankenwagen mitzufahren und sich so ein wenig auszuruhen.
3. Tag Montag Uhr 4:30
Montag, ab 04.30 Uhr in Kumhausen (b. Landshut):
Da bereits um 04.30 Uhr in Kumhausen (bei Landshut) wegmarschiert wird, beginnt der Tag für die Pilger bereits um ca. 03.00 Uhr nachts mit dem Aufstehen. Nachdem das Frühstück eingenommen und die Zimmerrechnung beglichen wurde, holt der Bus die Pilger in den umliegenden Orten an den Gaststätten oder den Privatquartieren ab und befördert diese nach Kumhausen, dem Startpunkt für den dritten Tag der Beilngrieser Wallfahrtsgruppe.
Es folgt wahrscheinlich der schönste Teil der Wallfahrt. Wenn es noch Nacht ist, die Sonne ist überhaupt noch nicht aufgegangen wird losmarschiert. Und in dieser morgendlichen Stille, die nur vom Rosenkranzgebet der Pilgergruppe unterbrochen wird, marschiert die Pilgergruppe durch die nur schemenhaft erkennbare Landschaft. Langsam beginnt der Sonnenaufgang. Die Dörfer und Felder liegen noch im Nebel und werden erst ganz langsam sichtbar.
Bis um 6.10 Uhr ist die Pilgerschar am Montag früh unterwegs, dann erreicht man Geisenhausen.
Bereits von Weitem taucht die in Backsteingotik erbaute Kirche "St. Martin" aus dem Nebel und erwartet die Pilger zum morgendlichen Gottesdienst. Durch die Architektur, die Innenausstattung, die Akustik, der grandiosen Gesangsstimme eines Vorbeters und vor allem der Predigt des Pfarrers, wird der Gottesdienst jedes Jahr zu einem der wunderschönsten Momente der Wallfahrt.
Nach dem Gottesdienst bleibt dann noch Zeit für ein ordentliches Frühstück, bevor es wieder weiter geht. Der Sammelplatz für den Weitermarsch ist leicht außerhalb von Geisenhausen. Hier treffen die Beilngrieser zum ersten Mal auf den Zug der Daßwanger. Die Wege kreuzen sich zwar, aber noch geht man auf getrennten Wegen nach Altötting; jede Gruppe auf seinem seit Jahrhunderten bewährten Weg.
Abmarsch um 08.00 Uhr ab Geisenhausen:
Es geht weiter Richtung Vilsbiburg, das um ca. 10.00 Uhr erreicht wird. Nach dem Marsch durch die Stadt wird auf dem Vorplatz der Wallfahrtskirche "Maria Hilf" gerastet.
Mittagspause in Vilsbiburg:
Hier kann wunderbar gerastet werden. Auf dem Rasen des Vorplatzes machen es sich die Wallfahrer bequem. Und die Mitarbeiter des Roten Kreuzes Vilsbiburg tun ein Übriges, um die Wallfahrer zu verköstigen. Und dies zu Preisen, die wirklich als fair und günstig angesehen werden dürfen, zu "Wallfahrertarifen" eben. Es freut die Wallfahrer sehr, dass die "Rot-Kreuzler" alle Jahre diesen tollen Service bieten. Ein herzliches "vergelt´s Gott" dafür.
Hier wird bis 11.10 Uhr gerastet. Um ca. 10.30 Uhr begegnet man wieder der Daßwanger Pilgergruppe, die ebenfalls hier Station macht.
Eine kurze Andacht in der Wallfahrtskirche mit der Marienlitanei und dem von den Vorsängern intonierten "Engel des Herrn" runden die Pause in Vilsbiburg ab.
Ankunft um 13.50 Uhr in Egglkofen
Anschließend heißt es wieder Aufbruch! Es wird weitergezogen nach Egglkofen, wo für Kaffee & Kuchen wieder haltgemacht wird. Vor allem an heißen Tagen sind solche Zwischenstationen zwingend erforderlich, um den körperlichen Flüssigkeitsbedarf zu decken. Eine Stunde später wird dann weitermarschiert.
Als nächster größerer Ort wird Neumarkt/St. Veit erreicht. Hier durchschreitet man den Torturm und befindet sich auf dem Marktplatz. Die Gruppe aus Daßwang übernachtet hier im Ort, ehe Sie am Dienstag bereits um 02.00 Uhr weiterziehen Richtung Altötting. Die Pilger aus Beilngries ziehen weiter und sammeln sich außerhalb von Neumarkt/St. Veit an einer Kapelle, die in einer Waldlichtung über der Stadt auf einem Hügel liegt. Vielen Menschen sind die Strapazen der Wallfahrt bereits deutlich anzusehen.
Ankunft um 18.00 Uhr in Niedertaufkirchen bzw. Stetten:
Ab dieser Kapelle können die Pilger wieder neuen Mut schöpfen, denn es geht nach einer kurzen Verschnaufpause weiter zur letzten Station, nämlich bis nach Niedertaufkirchen bzw. Stetten, wo ein letztes Mal noch übernachtet wird.
Ein letztes Mal trifft man sich abends im Biergarten oder Gasthaus und unterhält sich über alle möglichen Themen, angefangen von den bisher erlittenen Blessuren (z.B. Blasen, Muskelkater, Zerrungen, Sonnenbrände, etc.), bis hin zu religiösen Themen (wir sind ja schließlich auf einer Wallfahrt).
Und vor allem die Vorfreude auf die Ankunft in Altötting ist riesig groß. Aber auch eine gewisse Art von Traurigkeit über das bereits schon bevorstehende Ende der Wallfahrt ist vereinzelt feststellbar.
4. Tag - Dienstag Uhr 4:30
Auch am letzten Tag beginnt die Wallfahrt sehr zeitig. Um pünktlich für den letzten Tag fertig zu sein, heißt es bereits um 03.00 Uhr aufstehen und sich fertigzumachen. Abmarsch ist am Parkplatz vor der Gaststätte Roßkothen (auch beim "Beim Theo" genannt).
Abmarsch um 04.30 Uhr in Stetten:
Endlich ist es so weit. Es wird zur letzten Etappe aufgebrochen. Es wird zwar nochmals ein langes Stück Weg ohne Pause zurückgelegt, aber es werden die letzten Kräfte mobilisiert, denn das Ziel die Himmelmutter von Altötting ist bereits nahe. So geht es über Erharting, wo die Daßwanger Gruppe eine Frühstückspause einlegt, über Winhöring, Steinhöring und Kranberg nach Neuötting, wo man dann um ca. 8.10 Uhr ankommt.
Ankunft in Altötting:
Nach einer kurzen Verschnaufpause gehen die meisten Pilger den letzten Weg alleine bis nach Altötting, wo sie sich dann ins Franziskushaus begeben, um sich auszuruhen und sich nochmals zu stärken.
Den Franziskusschwestern sei ein herzlicher Dank für die gute und preislich absolut faire Bewirtung der Wallfahrer.
Das Ziel der Wallfahrt: Die Gnadenkapelle von Altötting. Um 10.00 Uhr sammeln sich dann alle Wallfahrtsgruppen (Beilngries, Daßwang, Günching und Hemau) vor dem Franziskushaus auf und formieren sich zu einem imposanten Gesamtzug der Oberpfälzer Fußwallfahrer. Und gemeinsam zieht man in einer feierlichen Prozession, angeführt von Blechbläsern an der Gnadenkapelle vorbei in die Basilika "St. Anna", um dort mit einem feierlichen Dank- und Bittgottesdienst die Wallfahrt zu beenden. Viele Freunde, Verwandte und Bekannte kommen dazu nach Altötting und säumen den Wegesrand in Altötting und bilden so zum Einzug der Pilger ein Spalier.
Nach dem Gottesdienst verlässt man die Kirche und der ganze Vorplatz der Basilika füllt sich mit Menschen. Nun ist es an der Zeit, mit den extra Angereisten oder den Mitpilgern der verschiedenen Wallfahrtsgruppen, einen Plausch zu halten. Die Freude über den feierlichen Abschluss der Wallfahrt ist überall spürbar.
Am Nachmittag ist es dann auch Zeit, die Gnadenkapelle mit der Himmelmutter zu besuchen. In aller Stille kann man hier der Mutter Gottes und damit Jesus Christus den Lob und den Dank, aber auch all die persönlichen Anliegen und Bitten vorbringen.
Rückmarschgruppe 2022
So geht die Wallfahrt dann langsam aber sicher zu Ende. Um 16.30 Uhr fahren dann die Busse ab, zurück in Richtung Heimat der Wallfahrer. Aber die Wallfahrt geht für viele auch noch weiter:
Dienstag:
17.00 Uhr Busrückfahrt
18.20 Uhr: Rosenkranz anschließend Messe und Lichterprozession (Stiftskirche)
Mittwoch:
07.00 Uhr: Gottesdienst in der Gnadenkapelle
09.00 Uhr: Gottesdienst in der Bruder Konrad
14.00 Uhr Abschiedsandacht (Gnadenkapelle)
Donnerstag:
04.30 Uhr: Gottesdienst in der Gnadenkapelle anschließend Rückmarsch
Am Donnerstag brechen wieder einige Pilger auf und gehen den Fußweg auch wieder zurück nach Hause, jedoch nicht mehr ganz den kompletten Weg.
Wallfahrertreffen im Kloster Plankstetten
Am zweiten Wochenende im November findet im Kloster Plankstetten das Wallfahrertreffen der Beilngieser Gruppe statt. Im Mittelpunkt steht dabei die Ehrung der Wallfahrtsjubilare. Das Wallfahrtsjahr geht mit dieser Veranstaltung zu Ende und die Pilger freuen sich auf die Wallfahrt im nächsten Jahr.
Verein "Oberpfälzer Fußwallfahrer e.V."
Mitglieder des gemeinnützigen Vereins "Oberpfälzer Fußwallfahrer e. V.
Daßwang:
Georg Schön, Georg Stephan, Michael Nutz
Hemau:
Markus Niedermeier, Dieter Schwarzfischer, Gerhard Schmid
Günching:
Christian Weigert, Johann Stiegler, Theo Dirnhofer
Beilngries:
Richard Bögerl, Josef Pickl, Jakob Mosburger
Allgemeine Hinweise für die Pilger
Informationen:
Das Wallfahrerkreuz bildet selbstverständlich immer den Anfang des Zuges und wir gehen immer in 3er Reihen! „Vorauslaufende“ bzw. „Nachzügler“ gefährden sich selbst und andere Wallfahrer.
Den Anweisungen des 1. und 2. Pilgerführers ist Folge zu leisten.
Es wird abwechselnd zwischen dem Vorbeter und den Wallfahrern gebetet.
Während der gesamten Wallfahrt werden Film- bzw. Fotoaufnahmen gemacht. Mit Deiner Teilnahme erklärst Du Dich damit einverstanden, dass Fotos und Filmaufnahmen, auf denen Du möglicherweise abgebildet bist, für Zwecke der Öffentlichkeitsarbeit – wie z. B. Internet, soziale Medien und beim Wallfahrertreffen – verwendet werden.
Wir müssen die Abmarschzeiten pünktlich einhalten, damit auch die Länge der Pausen gewährleistet werden kannund es zudem ab Montag zu keinen Überschneidungen mit den nachfolgenden Zügen kommt.
Jeder Wallfahrer ist für seine Sicherheit selbst verantwortlich!!! Bitte seid umsichtig im Straßenverkehr
1. Während der gesamten Wallfahrt besteht am Ende des Wallfahrtszuges die Möglichkeit
zur Beichte. Bitte einfach an die begleitenden Geistlichen wenden.
2. Die vorbestellten Quartiere sind im Servicewagen hinterlegt. Sie können während der
Wallfahrt immer abgeholt werden. Weitere benötigte Quartiere werden während der
Pausen in Amtmannsdorf, Wolfsbuch (Sammelpunkt), Marching, Thonhausen und
Weihmichl am Servicewagen vergeben.
3. Für die Rückfahrt wird am Dienstag um 17 Uhr und am Mittwoch um 15 Uhr je ein Bus
eingesetzt. Fahrkarten können in Geisenhausen und Egglkofen während der Brotzeit
gekauft werden. Der Fahrpreis beträgt, wie auch die letzten Jahre, pro Person 16,- €
4. Ehrungen finden ab der 15. Wallfahrtsteilnahme alle 5 Jahre statt. Die Jubilare können
sich nur während der Brotzeit in Geisenhausen oder Egglkofen beim Fahrkartenverkauf
für die Rückfahrtbusse melden.
5. Die Kerzen werden an die Jubilare beim jährlichen Wallfahrertreffen übergeben, das
immer am 2. Samstag im November im Kloster Plankstetten stattfindet.
6. Die Sammlung des Hutgeldes dient der Deckung der Unkosten (z.B. Blaskapelle zum
Einzug, Kerzen für die Ehrungen, Lautsprecher, Sanitäter etc.). Das Rucksackauto wird
davon nicht bezahlt. Dieses muss jeder, der das Rucksackauto nutzt, selbstverständlich
beim Fahrer direkt bezahlen.
7. Das neue Wallfahrtsbüchlein wird vor dem Gottesdienst in Beilngries und auch sonst
immer zu den Pausen im Begleitfahrzeug verkauft. Der Preis je Büchlein beträgt 2,00 €.
Pilgerleitung:
1. Pilgerführer:
Richard Bögerl, Greißelbach, Mobil: 0160 / 154 39 30
2. Pilgerführer
Josef Pickl, Rudertshofen, Tel. 08462 / 1874
Organisationsteam
Vorbeter:
Richard Bögerl, Greißelbach
Josef Pickl, Rudertshofen
Josef Ferstl, Diefurt
Lautsprecher:
Jakob Mosburger, Röckenhofen, Tel. 08463 / 91 80
Quartiervergabe:
Margit Schober Berching Tel. 08462 1869
Bernhard Holler, 0173 245 494 2
Bus für Rückfahrt:
Richard Bögerl, Greißelbach
Dienstag
17:00 Uhr
Busrückfahrt, es fährt auch dieses Jahr nur ein Bus!!!
19.45 Uhr
Maiandacht anschließend Lichterprozession
und Ehrung der Jubilare vor der Gnadenkapelle
Mittwoch
7:30 Uhr
Gottesdienst in der Gnadenkapelle
9:00 Uhr
Gottesdienst in der Br.-Konrad-Kirche
14:00 Uhr
Abschlussandacht in der Stiftskirche
Donnerstag
4:30 Uhr
Gottesdienst in der Gnadenkapelle, anschl. Rückmarsch
über Dorfen – Aiglsbach nach Bettbrunn
Samstag
12.00 Uhr
Einzug in Bettbrunn, Abschluss der Fußwallfahrt