Familie Dietz

Das Bild im Kopf dieser Seite zeigt die Familie Dietz kurz nach der Rückkehr nach Deutschland frühstens 1919 (Hans wurde erst 1919 entlassen). Die Aufnahme entstand vermutlich in Alsdorf. Emil teufte die Zeche in Baesweiler. Mein Opa, Ernst, steht oben links an zweiter Stelle, meine in England gebliebene Tante steht daneben, es folgen Georg und Fritz. In der MItte, davor, sitzend, Johannas Mann Joe. Gekannt habe ich nur Gretel, rechts im weißen Kleid, eine sehr gebildete und selbstsicherer Frau, der es Vergnügen bereite, in Anwesenheit meiner Oma zu rauchen.  Das kleine Mädchen am Tisch ist Ethel (mit engl. th). Bei uns hieß sie, gesprochen Etel. Sie lebte in Leipzig, ich bin ihr nur einmal begegnet.  

Der Junge neben meinem Urgroßvater ist Erich.  Er lebte in Berlin, man sagte, er sei der Fluglehrer von Hanna Reitsch gewesen. Ich hoffe, dass das nicht stimmt. Fritz, rechts oben, starb im Alter von 26 Jahren an einem Herzschlag nach einem Sprung ins kalte Wasser. Dazu konnte ich einen Zeitungsbericht in einem Lokalblatt aus Stolberg im Harz finden. 

Weitere Informationen  / Learn more  by using the following link:  Essay an Emil Dietz ( only available in English). Die ausführliche Darstellung der Familie, Emils Schaffen und Gefängnisaufenthalt in England, seine folgende Zeit in Charkiv/Ukraine und weitere Bilder finden sich in dem verlinkten Text. Diese Zusammenfassung der Familiengeschichte Dietz ist spannend. Der Text ist in englischer Sprache und wurde oft von Verwandten von Joe wie auch von Lokalhistorikern aus Yorkshire gelesen. Ich erhielt viele Brief und Anrufe aus England und habe interessante Menschen kennengelernt. 

Mein Aufenthalt im County Durham (ein Bild der Kathedrale ist unter Ausgaben Konzertmusik im Kopf der Webseite) hat zahlreiche Funde in historischen Zeitungen, Logbüchern der Schulzeit meines Opas, amtlichen Dokumenten wie Electoral Rolls (Wählerevidenz) ergeben.