Der Hyperraum ist eine andere Dimension des bekannten Raumes, in der sich Objekte mit Überlichtgeschwindigkeit bewegen können. Dabei ist der Hyperraum weder vom bekannten Raum getrennt, noch existiert er parallel zu diesem. Vielmehr können alle Objekte in der einen Dimension Objekte in der anderen berühren oder beeinflussen.
Mit Hilfe eines Hyperantriebs ist es möglich, die so genannte Lichtmauer zu durchbrechen und einen abrupten Sprung aus dem normalen Raum in den Hyperraum durchzuführen. Dieser Sprung muss wie die Navigation durch den Hyperraum mit höchster Präzision kalkuliert werden, denn eine Kollision mit einem Himmelskörper hätte fatale Folgen. Tatsächlich bewegen sich Objekte im Hyperraum mit einem Vielfachen der Lichtgeschwindigkeit – die mögliche Höchstgeschwindigkeit ist in der Theorie unendlich; in der Praxis wird sie nur durch die Bauweise eines Schiffes begrenzt.
Will ein Pilot mit Unterlichtgeschwindigkeit die Galaxis durchqueren, würde er dafür über 100.000 Jahre benötigen. Die Reisezeit im All hat sich mit der Möglichkeit eines Hyperraum-Sprunges in Überlichtgeschwindigkeit erheblich verkürzt. Der Hyperraum ist eine Raum-Zeit-Dimension, die mit dem Realraum verwoben ist.
Ein Venator-Klasse Sternenzerstörer verfügt über einen mächtigen Klasse-1-Hyperantrieb, womit sie schneller durch den Hyperraum reisen kann als jedes Schiff über Klasse 1. Viele Raumschiffe besitzen eingebaute Hyperraum-Antriebe und Astronavigationscomputer, doch Schiffe, die lediglich über Sublichttriebwerke verfügen, benötigen zusätzliche Antriebssysteme sowie einen mit den Hypersprung-Koordinaten gespeisten Astromech-Droiden.
Große Objekte, wie z.B. Planeten oder Monde werfen einen Masseschatten im Hyperraum. Was soviel bedeutet wie dass sollte ein Objekt im Hyperraum diesen Masseschatten passieren wird es aus dem Hyperraum wieder in den Normalraum gerissen.