Publikationen

Publikationen von Mitgliedern des dokART Labors

Weber, Thomas: Webdokumentationen. Eine Einführung

Online-Edition dokART 4/2021, PDF im Querformat

103 S., ISBN: 978-3-86938-157-2, ISSN: 2701-2042, 14.00 EUR

Der Beitrag führt ein in die Entwicklung der seit den 2000er Jahren immer häufiger entstehenden Webdokumentationen als neuer, web-basierter Ausdruckform, die neue multimediale, interaktive, non-lineare, vernetzte und letzthin komplexe Ausdrucksmöglichkeiten schafft.

Wiehl, Anna: The Digital Moment in interactive Documentary. Polyphony and Collaborative Storytelling between on-line and on-ground Action. edition dokART Nr. 2, Hamburg: AVINUS 2019, 40 S., ISBN: 978-3-86938-101-5, 10,00 EUR

What does it mean to make participatory documentary today? How are established patterns of production broken up to make documentary subjects and audiences into active agents? And how can ‚the digital moment‘ in documentary be designed to enable participants to take action – virtually on-line and tangibly on-ground?

Taking the paradigms of open space documentary, polyphony and networked|networking, The Quipu Project, a multi-platform documentary, serves as a test stone to fathom the transformative potential of emerging documentary practices and to discuss current mutations in documentary.

Kermanchi, Jasmin: Interaktiv investigativ. Zum Funktionswandel des investigativen Journalismus in interaktiven Webprojekten. edition dokART Nr. 1, Hamburg: AVINUS 2019 ISBN: 978-3-86938-098-8, 148 S.,18,00 EUR

Spektakuläre Enthüllungen selbst entdecken – so lautet die Devise neuer, innovativer Präsentationsformen des Investigativjournalismus im Internet. In interaktiven Webdokumentationen kann das Publikum in die Rolle eines Journalisten schlüpfen, den Skandal wie ein Puzzle zusammensetzen und Hindernisse bei der Recherche nacherleben. Dieses Buch geht der Frage nach, inwieweit sich durch interaktive Webdokumentationen die Zugänge zum Investigativjournalismus verändern. Welche Potenziale bietet die Interaktivität für den Enthüllungsjournalismus? Welche Erlebnispotenziale versprechen die interaktiven Projekte den Rezipierenden? Anhand paradigmatischer Analysen bietet die Arbeit Einblicke in die junge Darstellungsform und schlägt neue methodische Vorgehensweisen vor.

Carsten Heinze/Thomas Weber (Hrsg.): Medienkulturen des Dokumentarischen. Wiesbaden: Springer VS 2017.

Taschenbuch, ca. 500 Seiten, 69,99 EUR

Der Band analysiert dokumentarische Formen des Films, die in aktuellen Medienkulturen eine zunehmend wichtigere Rolle spielen und für die Kommunikation in modernen Gesellschaften maßgeblich verantwortlich sind. Durch neue Technologien und veränderte Formen der Produktion, Distribution und Rezeption sowie innovative ästhetische Konzepte kommt es zu einer Ausdifferenzierung der dokumentarischen Praktiken in ihren jeweiligen Medienkulturen, die nicht zuletzt auch das Verständnis dessen verändern, was unter dokumentarischen Filmen jeweils zu verstehen ist. Diese Entwicklungen werfen Fragen auf, auf die Autorinnen und Autoren aus der Medien- und Kulturwissenschaft, der Geschichtswissenschaft, der Kunstwissenschaft und der Soziologie in diesem Band Antworten geben.

Ann Kimminich/Anja Ellenberger/Marianne von Deutsch/Claudia Willke (Hrsg.): Hamburger Filmemacher_innen im Gespräch. Werkinterviews FilmKunst. Berlin: AVINUS 2015

196 Seiten, ISBN 978-3-86938-074-2, 18.00 EUR

Band 1 der Reihe Beiträge zur Hamburger Film- und Fernsehforschung, hg. v. Joan Kristin Bleicher

1979 unterzeichneten Wim Wenders, Hark Bohm, Werner Herzog, Reinhard Hauff und andere Filmemacher die Hamburger Erklärung. Nur ein Jahr später entstand die erste kulturelle Filmförderung Deutschlands, das Hamburger Filmbüro. Damit war der Weg frei für ein Filmschaffen, das sich durch narrative Vielfalt und ästhetische Radikalität auszeichnete und Hamburg neben Oberhausen zum wichtigsten kreativen Biotop für Filmemacher_innen aller Genres werden ließ.

Fast vier Jahrzehnte später sprach der Hamburger Communitysender TIDE mit einigen der bekannten und weniger bekannten, legendären und aufregenden Filmemacher_innen von damals. Die Interviews bieten einen überaus spannenden und unterhaltsamen Einblick in die Zeit des filmisch-künstlerischen Aufbruchs in Hamburg.

Mein Film über mich

Janine Weißer-Gleißberg: Mein Film über mich. Regisseure vor und hinter der Kamera. Berlin: AVINUS 2014

168 S., ISBN 978-3-86938-062-9, 18.00 EUR

Band 1 der Reihe Edition Dokumentarfilmforschung

Warum macht man einen Film über sich selbst? Was sind die Motive und welche Probleme entstehen für den Regisseur durch seine Doppelrolle beim Produktionsprozess? Diese Fragen und andere versucht die vorliegende Untersuchung an Hand von drei jungen Filmemachern und ihren autobiografischen Dokumentarfilmen zu klären. Mit Hilfe von ausführlichen Interviews und Filmanalysen wird ein Einblick in eine spannende Dokumentarfilmform gegeben.