Open Data Portal des Statistischen Amtes des Kantons Zürich: https://www.web.statistik.zh.ch/covid19_dashboard/index.html#/
Bundesamt für Gesundheit (BAG): https://covid-19-schweiz.bagapps.ch/de-1.html
Neu: Interaktive Karte für die Schweiz: corona-data.ch
Neu: Informationsseite des Liechtensteiner Amts für Gesundheit (AG) https://www.llv.li/inhalt/118724/amtsstellen/coronavirus-wuhan-2019_ncov
Swiss National Covid19 Science Task Force: https://ncs-tf.ch/en/situation-report
derbund.ch / Tagesanzeiger.ch (Zahlschranke)
„Es ist wichtig, dass die Ärzte gehört werden. Aber offensichtlich gibt es da Situationen (…) wo aber den Ärzten im Spital und den offiziellen Funktionen ein Maulkorb verpasst worden ist“
Dr. Stephan Rietiker, Mediziner, Schweiz https://www.insidecorona.ch/
Eine erste serologische Studie der Universität Genf kommt zum Ergebnis, dass im Kanton Genf mindestens sechsmal mehr Personen mit Covid19 Kontakt hatten, als bisher angenommen. Damit sinkt die Letalität von Covid19 auch in der Schweiz in den Promillebereich, während offizielle Quellen teilweise noch immer von bis zu 5% sprechen.
Auch im am stärksten betroffenen Kanton Tessin sind knapp die Hälfte der zusätzlichen Todesfälle in Altersheimen erfolgt, die vom allgemeinen Lockdown nicht profitieren.
In der Schweiz wurden bereits 1.85 Millionen Menschen oder über ein Drittel aller Arbeitnehmenden für Kurzarbeit angemeldet. Die volkswirtschaftlichen Kosten werden von der ETH Zürich für die Periode von März bis Juni 2020 auf 32 Milliarden geschätzt.
Die ETH Zürich hat ihre Studie zur Reproduktionszahl von Covid19 angepasst und „unterstützt“ nun den Lockdown des Bundesrates. Am grundsätzlichen Ergebnis der Studie ändert dies indes nichts: Die Reproduktionszahl fiel bereits vor dem Lockdown auf den stabilen Wert von 1, einfache Alltags- und Hygienemaßnahmen genügten hierfür und der Lockdown war für die Eindämmung der Epidemie somit unnötig.
Infosperber: Corona: NZZ deckt das Nachplappern anderer Medien auf. „Grosse Medien verschweigen, dass sie sich bei Covid-19-Zahlen auf intransparente Daten stützen.“
Ktipp: Bund: Fast alle Zahlen ohne Gewähr. „Dieses Jahr starben in den ersten 14 Wochen weniger unter 65-Jährige als in den letzten fünf Jahren. Bei den über 65-Jährigen war die Zahl ebenfalls verhältnismässig tief.“
„Coronas Zeugen“ von Beda M. Stadler, Schweizer Biologe sowie emeritierter Professor und ehemaliger Direktor des Instituts für Immunologie der Universität Bern. Erschienen in der Weltwoche am 15.7.2020
Der Schweizer Kardiologe Dr. Nils Kucher berichtet, dass in der Schweiz derzeit rund 75% aller zusätzlichen Todesfälle nicht im Krankenhaus, sondern zuhause erfolgen. Dies erklärt sicherlich die weitgehend leeren Schweizer Krankenhäuser und Intensivstationen. Außerdem ist bereits bekannt, dass rund 50% aller zusätzlichen Todesfälle in Alters- und Pflegeheimen erfolgen. Dr. Kucher vermutet, dass ein Teil dieser Personen an einer plötzlichen Lungenembolie versterben. Das ist denkbar. Dennoch stellt sich die Frage, welche Rolle der „Lockdown“ bei diesen zusätzlichen Todesfällen spielt.