Lernziel
Du entdeckst, wie sich der “Knick in der Optik” bei der Konkavlinse auswirkt, und weshalb sie “Streulinsen” genannt wird.
Material
U-Schiene
Netzgerät mit Stromkabel
Lampe im Gehäuse
Halter zu Lampe
Konvexlinse B
Blendenhalter
Spaltblende
Tischschirm
Linsenmodell bikonkav
2 Kabel
2 Blätter weisses A4-Papier
Lineal
Bleistift
Kamm
Experimentieranleitung
Richte die abgebildete Experimentieranordnung ein und schliesse die Lampe an 12-V-Spannung an.
Lege das Linsenmodell 12cm vom hinteren Blattrand entfernt auf das Papier und zeichne seine Umrisse mit Bleistift nach. Zeichne 5 parallel einfallende Strahlen vom Blattrand zum Linsenmodell. Lege das Blatt zusammen mit dem Linsenmodell (matte Seite auf dem Papier) auf den Tischschirm.
Verschiebe den Tischschirm so, dass der einfallende Lichtstrahl genau auf einem der gezeichneten (parallelen) Strahlen verläuft. Zeichne den weiteren Verlauf des Strahls mit Bleistift nach.
Wiederhole diesen Vorgang mit allen 5 gezeichneten parallelen einfallenden Strahlen.
Beobachtung und Auftrag
Betrachte den Strahlenverlauf auf deiner Zeichnung und beschreibe in deinem Journal die Wirkung der Streulinse in einem Satz.
Verlängere mit Bleistift die Strahlen auf beiden Seiten. Was fällt dir auf? Notiere deine Beobachtungen.
Hinweise
Führe das Experiment in einem abgedunkelten Raum durch. Am besten gelingt das Experiment, wenn der Lampenhalter und die Konvexlinse B einen Abstand von 14cm haben. Das Linsenmodell wird auf die mattierte Seite gestellt, damit der Strahlengang im Innern sichtbar wird.