Baugrund in Payerbach
„zukunftsorientiert und naturintegriert“
„zukunftsorientiert und naturintegriert“
Das Umfeld von Payerbach ist seit mehr als 100 Jahren einer der beliebtesten Plätze in Österreich. Sehr deutlich hat auch jetzt wieder die ORF-Show „neun Plätze – 9 Schätze“ gezeigt, dass die Region auch derzeit zu den schönsten Fleckchen Österreichs zählt. Sie hat sogar von allen 9 Plätzen die höchste Punktewertung der Jury und des Telefon-Voting erhalten.
(www. Wieneralpen.at)
Wenn man daran denkt, dort zu leben und ein Platz derartig hervorgehoben wird, fragt man sich besorgt, wie dieser wohl unter den derzeitigen Bedingungen in den nächsten Jahrzehnten aussehen wird.
Die Bauplätze liegen im großen Naturschutzgebiet „Nordöstliche Randalpen“ Natura 2000. Damit ist die Aufgabe verbunden, die wertvollen europäischen Arten und Lebensräume für uns und die Generationen nach uns zu erhalten und gleichzeitig durch eine schonende Bewirtschaftung unsere Kulturlandschaft zu sichern.
Wie aus der Gebietsbeschreibung von Natura 2000 zu entnehmen ist, verfügen manche Kleinregionen der „Nordöstlichen Randalpen“ über klimatische Besonderheiten. So findet man am Abfall des Gebirges auch teilweise submediterran Klimabedingen.
So können in den Gärten der zu bebauenden Parzellen also, ohne Einschränkungen, Edelkastanien, Mandelbäume, oder auch Obstbäume wie Feigen und Kiwis gepflanzt werden.
Durch die landschaftliche Vielfalt vom Hochgebirge und den beschriebenen, klimatischen Randlagen kommt es zu einer ungeheuerlichen Vielfalt und gleichzeitig zu engem Nebeneinander von unterschiedlichen Lebensräumen, die das Gebiet charakterisieren und kennzeichnen.
Die Baugründe liegen auf den südlichen Ausläufern des Eichbergs. Schon vor der Grundteilung wurde darauf geachtet, eine Gartensiedlung mit besonderem ökologischem Wert zu schaffen. Große Parzellen, in denen auch neben den Bedürfnissen der Bewohner noch Platz für die pflanzlichen und tierischen Lebewesen bleibt.
Durch das Areal fließt ein kleiner, seichter Bach an dessen Verlauf sich eine Sackgasse (Spielstraße?) befindet, die die sechs Grundstücke zugänglich macht.
Dieser, aber auch die von vielen Tieren belebten, selten gewordenen und ökologisch (in Zeiten der Klimaerwärmung) bedeutenden, kleinsten Feuchtwiesen ermöglichen eine besondere Gestaltung der Gartenanlage. Auch wenn es keine gesetzlichen Auflagen dazu gibt, gegen geringen Kostenaufwand wären regionale Spezialisten wie „landscape desgin“ mit neuen Ideen helfend zur Verfügung.
Literatur: „Naturschutz Niederösterreich, Nordöstliche Randalpen, Natura 2000“
Höhenlage, saubere Luft, Reizklima und die Kraft des Wassers rütteln in der Natur unsere Lebensgeister wach. Payerbach war ab Mitte des 19. Jahrhundert fester Bestandteil des Sommerlebens der Aristokratie und des wohlhabenden Bürgertums. Die Schönheit der Landschaft, verbunden mit den klimatischen Vorzügen des erfrischenden Luft- und Wasserreichtums, diese drei energiespendenden Elemente wurden schon damals für in der Stadt lebende Menschen mit dem Begriff „Sommerfrische“ zusammengefasst.
Payerbach ist jetzt ein staatlich anerkannter „Luftkurort“ oder „Heilklimatischer Kurort“. Sorgfältig wird von der Behörde darauf geachtet, dass das trotz weltweit steigender Umweltbelastung so bleibt. Die konstante Kontrolle erfolgt in Form von Klimagutachten der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik. In der Beurteilung wird nicht nur der Ist-Zustand sondern auch die Zukunft einer Region beachtet. So wird der Wert der Feinstaubbelastungen konstant kontrolliert, die Anzahl an Nebeltage z.B. darf nicht höher als jährlich 15 sein, die Sonnenscheindauer von mindestens 1500 Stunden.
Jeder, der dort lebt, kann in einer immer mehr belasteten Umwelt nachhaltig davon profitieren.
Auf dem größten Grundstück, 4/12 befindet sich eine kleine konstante Quelle. Seit eh und je, Sommer wie Winter fließt dort Wasser und speist ein Teich- und Schilfbiotop mit einer Größe von ca. 60 m². Der Biotop-Überlauf mündet in den Abfaltersbach. Das aktuelle Expertengutachten des Kulturtechnikbüros Rusaplan bestätigt, dass aufgrund eines Lokalaugenscheins und den vorhandenen topographischen Verhältnissen, die Biotope auf eine zukünftige Bebauung des Grundstückes keinen Einfluss haben werden.
Eine ähnliche Situation ist bei der Liegenschaft 4/13 gegeben. Eine Beurteilung sollte aber jedenfalls auch hier erfolgen. Der kleine „Wildbach“ kommt vom Eichberg herab. In den letzten fünfzig Jahren hat er sich überhaupt nicht „wild“ gezeigt und ist nicht über sein Gerinne hinausgetreten. Die Klimasituation der letzten Jahre zeigt, das Dürre- und Hochwasserereignisse auch bei uns deutlich zunehmen. Um zukünftige Gefahren vorweg abzuwenden, wurde das Bachbett des Abfaltersbach in den Grundstücken 4/4, 4/11 und 4/12 nach sorgfältigen Expertengutachten so saniert, dass dieser auch für zukünftige Ereignisse hochwasserfit ist.
Wie sehr die Macht des Wassers auch über ein Jahrhundert hinaus zu beherrschen ist, zeigt das prominente, historische Wasserprojekt der Region: Die 1. Wiener Hochquellenwasserleitung
Ausgangspunkt für einen Spaziergang wäre der Bahnhof in Payerbach. Weiter geht es über die Brücke der Schwarza und vorbei am Kurpark mit Musikpavillon. Am Weg erlangt man einzigartige Blicke auf Villen und Sommerfrische-Bauten. Man spaziert unter dem Schwarza Viadukt der Semmeringbahn durch und weiter über die Fischer Promenade.
Die Semmeringbahn wurde um das Jahr 1850 errichtet. Sie überwindet 459 Höhenmeter und führt über 100 gewölbte Brücken, 16 Viadukte und 15 Tunnels. Sie ist UNESCO Weltkulturerbe!
In Reichenau angekommen sehen wir auf der rechten Seite das Kurtheater. Dieses wurde 1988 gegründet und entwickelte sich innerhalb von dreieinhalbJahrzehnten zu einem der bekanntesten Sommerfestivals Österreichs.
Nur zwanzig Kilometer von Payerbach entfernt befindet man sich im Kultursommer Semmering.
Hinauf auf den Berg, in nur 10 Kilometer vom Grundstück befindet sich die Rax-Seilbahn ins Hochgebirge, 5 Kilometer vom Grundstück bis zur Haltestelle der Weltkulturerbe –Semmeringbahn.