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Leopardgeckos sind Lidgeckos, sie haben keine Haftmechanismen entwickelt. So sind sie nicht in der Lage an glatten Oberflächen hochzulaufen bzw. sich kopfüber hängend zu bewegen. Statt dessen haben sie an jeder Zehe eine nicht einziehbare Kralle. Diese eignet sich gut zum graben und zum klettern. So graben sich Leos zum Beispiel gerne Höhlen um sich in kältere Regionen zurückziehen zu können.
Leos klettern ausgesprochen gern.
die Höhlen werde Tagsüber aufgesucht es werden gern fertige angenommen
meist bewohnen sie eine Höhle gemeinsam
Futter
Leopardgeckos zählen zu den reinen Fleischfressern. Damit setzt sich ihr Speiseplan überwiegend aus Insekten und deren Larven zusammen. Für trächtige Weibchen darf es gerne ab und an eine Nestjunge Maus sein. Da sie viel Kalk für ihre Eier benötigt. Salat, Obst oder Gemüse haben im Terrarium nichts zu suchen. Larven sind dabei nährstoffhaltiger als voll entwickelte Insekten und deshalb nur in Maßen zu verfüttern – als Leckerei oder zur Unterstützung geschwächter Tiere. Im grunde wird alles was Insekt heist gefressen. Bei mir gibts Heuschrecken, Schaben, kleine Mäuse, Mehlwürmer. Diese sollten mit Vitamin D3 bestäubt werden. Die Leos haben ein großes Maul . Es ist erstaunlich was da alles rein geht. 2 ausgewachsene Heuschrecken werden meist auf einmal gefressen von erwachsenen Tieren. Als Faustregel gilt: jeden 2. Tag füttern. Was nicht bedeutet, dass die Fütterung täglich vorgenommen werden muss. Dreimal pro Woche genügt völlig. Das Wasser muss aber aus Hygienegründen jeden zweiten Taggewechselt werden. Oder zumindest einmal am Tag Sprühen mit Wasserflasche.
Grashüpfer von der wiese werden natürlich auch sehr gern genommen
Die Leopardgeckos ist es charakteristisch das sie bewegliche Augenlider haben. Dadurch sind Leopardgeckos in der Lage ihre Augen zu schließen. Beim Fressen eines Beutetieres wird dieses als Schutzmechanismus benutzt. So vermeiden Leopardgeckos das die Augen verletzt werden.Die Leosos sind in der Lage bei Gefahr ihren Schwanz als Schutzmaßnahme abzuwerfen. Dieses kann auch bei unsachgemäßer Behandlung passieren. Der abgeworfene Teil des Schwanzes zuckt dann noch längere Zeit sodass die Aufmerksamkeit des Angreifers auf den Schwanz gelenkt wird. Der Schwanz wächst wieder nach, wobei dieses hinter der Bruchstelle eine rübenartige Form annimmt und in Beschuppung und Zeichnung von dem ursprünglichen Schwanz abweicht. Man spricht dann von einem Regenerat. Dies beeinträchtigt den Leopardgecko in keiner Weise, allerdings kann der Schwanz nicht an gleicher Stelle noch einmal abgeworfen werden. Ein Schwanzregenerat sieht nicht ganz so toll aus wie das Orginal.
Gecko 1 Monat alt hatte eine Auseinandersetzung mit ein älteren
Der Schwanz dient unter anderem als Fettspeicher. Er ist normalerweise rundlich, wohlgeformt und ein guter Anhaltspunkt für den Zustand des Tieres. kurz vor der Winterruhe sollte er schön dick sein...
Der Sonnenplatz sollte ca 30 Grad haben.Die kühlste stelle im Terrarium sollte um die 20 Grad aufweisen. Also Zimmertemperatur. Z.B.für Jungtiere ist diese Temperatur nicht zu erreichen hier sollte eine Durchschnitts Temperatur von etwa 28 Grad vorherrschen.Nachts können die Temperaturen auf 20-22 Grad absinken .man kann das aber auch leicht mit einer Fußbodenheizung regeln wobei 15 W völlig ausreichen.
mein Becken, wobei die Trennwand nur 2 Monate drin ist wenn die kleinen schlüpfen als Sicherheit vor den Eltern
das Moos sollte feucht sein
Leopardgeckos sind nicht Stumm. Sie verständigen sich durch Zischen, Quäken oder Grunzen. Auf diese weise äußern Weibchen ihren Unmut gegen zu nerfige Männchen. Aber Leopardgeckos Krakeelen auch mal in einer Rauferei oder wenn sie sich bedroht fühlen. Es gibt weder bei jungen noch bei adulten Leopardgeckos eine einheitliche Färbung. Leopardgeckos verändern in den ersten Monaten recht stark ihre Färbung. Dies ist in erster Linie von den Genen abhängig. Allerdings wird es auch durch äußere Bedingungen und Ernährung beeinflusst. So ist vor allem auch die Haltungstemperatur ein entscheidener Faktor. Dies beginnt schon im Inkubator. Werden die Leopardgecko-Eier bei höheren Temperaturen ausgebrütet, werden die Nachzuchten angeblich heller. Dies kann sehr stark im Zeitpunkt sowie im Ausmaß variieren. Es gibt mittlerweile sehr viel an Farbzuchten welche durch Auslese und teilweise auch durch Inzuchten entstanden sind.
1 Stunde alt
2 Wochen alter Gecko...6 g schwer
1 Monat alt, aber die Färbung wird sich noch komplett ändern und es ist immer wieder interessant die der Entwicklung zu beobachten
2 Monate alt
Leopardgeckos werden zwischen 12 und 18 Monaten geschlechtsreif. Wobei sich das bei den Nachzuchten immer weiter nach vorne verschiebt, was anscheinend darauf zurückzuführen ist, das die Geckos im Terrarium optimalere Bedingungen zum Wachsen etc. vorfinden. Das Geschlecht kann man erst nach 6-8 Monaten einwandfrei bestimmen.
6 Monate alt, ändert aber noch immer seine Färbung
Vermehrung:
Nach der Winterruhe beginnt im Frühjahr die Paarungszeit der Leopardgeckos. Das Männchen umwirbt dann seine Weibchen, indem es sich zur Schau stellt und mit dem erhobenen Schwanz langsam wedelt. Solange die Weibchen noch nicht Paarungsbereit sind werden sie das Männchen ignorieren und es vertreiben, sollte es ihnen zu nahe kommen. Um den Stress für die Weibchen so gering wie möglich zu halten, sollte man immer mindestens 2 Weibchen mit 1 Männchen vergesellschaften, damit sich sein werben nicht nur auf ein Tier fixiert und für genügend Rückzugsmöglichkeiten wie Höhlen und Verstecke aus Korkplatten.
Männchen
Weibchen
Wurde das Weibchen erfolgreich gedeckt so kann man nach etwa 1-1,5 Wochen nach erfolgreicher Befruchtung seitlich vor den Hinterbeinen jeweils 1 Ei durch die Haut schimmern sehen. Trächtige Weibchen benötigen während der Fortpflanzungszeit eine sehr ausgewogene und vollwertige Ernährung, besonders auf eine ausreichende Versorgung mit Kalzium ist zu achten, da die Produktion der Eier den Weibchen viele Mineralstoffe entzieht. Nach ca 4 Wochen werden dann die ersten 2 Eier gelegt. Dazu scharrt das Weibchen an eine leicht feuchte Stelle eine Grube die es nach der Eiablage wieder sorgfältig zu buddelt und noch einige Zeit bewacht, um das auffinden der Eier zu erleichtern sollte man den Weibchen Eiablageboxen anbieten. Diese werden mit leicht feuchten und grabfähige Erde aufgefüllt. Dazu eignen sich ein Sand/Lehm Gemisch, Torf, normale Erde Sphagnum-Moos oder Vermiculit. Die Box sollte so groß sein, das sich das Weibchen darin Problemlos wenden kann. Ich habe die Dose auf einer Fußbodenheizung stehen um die richtige Feuchtigkeit und Temperatur anbieten zu können. Es kann sonst passieren das die Eier sonst wo abgelegt werden und bei ein großen Becken viel Spaß beim suchen....
die Dose sollte nicht zu groß sein, da man ja die Eier auch finden muss kleines Loch im Deckel so das der Gecko gerade durch passt..
es sollten wenigstens ca.5 cm Erde zum eingraben der Eier zur Verfügung stehen
unter der Dose mit feuchter Erde ist die 15 W Fußbodenheizung
Inkubations - Temperaturen von den Eier:
Bei ungefähr 28 Grad liegt die durchschnittliche Dauer bei 45-55 Tagen. Bei 26 Grad können es schon 60-70 Tage werden. Für die Festlegung des Geschlechts sind die ersten 20 Tage entscheidend. Hier muss die Temperatur konstant bleiben, um ein sicheres Ergebnis zu erzielen. Die Richtwerte liegen dabei wie folgt:
22-24 Grad = Männchen
24,5 - 28 Grad = Weibchen
28- 30,5 Grad =Männchen und Weibchen zu ähnlichen Teilen
31 - 32 Grad = überwiegend Männchen
32,5 - 33 Grad = Weibchen
In der Natur sterben die schwachen und aus irgendwelchen Gründen sterben manche Geckos noch im Ei. Meist sind sie zu schwach um aus dem Ei zu kommen obwohl sie voll entwickelt sind. manche helfen den kleinen aus dem Ei beim Schlupf wenn sie überfällig sind, ich jedoch rate davon ab weil die Tiere immer irgendwie störanfällig sind und es sollten nur starke gesunde Tiere aufgezogen werden. ein Toter Gecko sind nicht toll aus aber früher oder später wird jeder der züchten will so etwas zu sehn bekommen.
Gecko mit Dottersack
Aufzucht der Jungtiere
Die frisch geschlüpften Jungen haben manchmal den über die Nabelschnur verbundenen Dottersack noch nicht vollständig resorbiert viele halten sie die ersten Wochen auf Küchenrollen Papier. Ich selbst halte die kleinen von Anfang an wie die Großen. Das erste Futter bestehend aus kleinen Grillen und Schaben, die mit dem selben Vitamin und Mineralstoffpulver bestäubt werden wie bei Erwachsenen Tieren. In der Regel fressen die kleinen innerhalb von 1 Woche selbstständig, wie lange es dauert hängt davon ab wann die Vorräte vom Dottersack aufgebraucht sind.
Waldschaben werden gern gefressen
viel Verstecke, Klettermöglichkeiten, so wohnen sie bei mir, es geht aber auch einfacher ist Geschmackssache
Für die Aufzucht von Geschwister kann man Becken nutzen die der Anzahl der Tiere entspricht, Einzeltiere können in einem 25x25x30 cm messenden Behälter gepflegt werden. Ich persönlich benutze das selbe Becken, nur habe ich ein Teil abgetrennt .Weil ansonsten enden die kleinen als Futter. Habe ich natürlich viel Gecko nachwuchs werden die kleinen in ein anderes Becken umgesetzt.
Waldschaben mit Mineral Pulver bestäubt sorgt für ein gesundes Wachsen
Gefüttert wird Täglich soviel dass jedes Jungtier sich satt fressen kann. Wichtig ist die ausreichende Versorgung mit Kalzium, damit der Knochenaufbau ungestört vorangehen kann. Mit ca. 6 Monaten sind die Ausbeulungen der Hemipenistaschen an der Schwanzwurzel der Männchen erkennbar, so dass eine Geschlechtszuordnung leicht fallen sollte. Jedoch muss man dabei bedenken, dass sich die Jungtiere unterschiedlich schnell entwickeln können und daher die markanten Merkmale bei dem einen oder anderen Gecko auch einmal etwas später zu sehen sind als bei Artgenossen. Spätestens mit 8 Monaten sollte man die Männchen dann getrennt von anderen Männchen unterbringen, da mit dem Zeitpunkt der Geschlechtsreife auch die Agressionen gegenüber anderen Männchen aufkommen und streitereien oder sogar Kämpfe dann nicht mehr auszuschließen sind. Meist kommt es zu üblen Verletzungen oder sogar tödlicher Ausgang. Die Weibchen kann man aber Problemlos weiterhin in Gruppen halten.es sollte darauf geachtet werden das alle gleich groß sind, weil Geckos denken es ist klein, es bewegt sich es ist bestimmt fressbar
eine eigene Schaben Zucht ist deshalb ein großer Vorteil
Heuschrecken sind auch ein topp Futter
alle Größen vorhanden
Sobald die Leopardgeckos geschlechtsreif sind sollte man sie für 2-3 Monate im Jahr in die Winterruhe schicken. Die fördert die Fortpflanzungsbereitschaft im kommenden Frühjahr und ermöglicht es den Tieren, die schon Gelege hatten zu regenerieren.Tiere unter 1 Jahr sollte man allerdings nicht überwintern, da diese noch in der Wachstumsphase sind und über die Wintermonate am besten weitere Futterreserven aufbauen. Ab Ende Oktober sollte man dafür die Beleuchtungsdauer und die Temperaturen langsam reduzieren. Man merkt deutlich das sie lustloser werden. Da das Verdauungssystem der Leos zur reibungslosen Arbeit mindestens 25 Grad Umgebungstemperatur benötigt, man muß das Füttern ebenfalls zurück fahren und schließlich ganz einstellen, damit die Tiere ihren Darm komplett entleeren können bevor die Temperaturen zu stark gesunken sind. Dazu sollte man sie in dieser Zeit ca. 2 Wochen nicht mehr Füttern. Sobald jedes Tier gekotet hat, kann man die Temperaturen weiter absenken, bis sie schließlich bei ca. 10 Grad liegen. Die Beleuchtung kann dabei komplett weg fallen. Für die Winterruhe benötigen die Leos nicht viel: eine Box einer Größe von 30x30x30cm mit Versteck und Wasserschale reicht völlig -vergleichbar mit der Unterbringung in der Quarantänezeit. Aufgrund der reduzierten Temperaturen werden die wechselwarmen Tiere ruhiger und bleiben fast ausschließlich in ihren Versteck. Nur zum Trinken kommen sie noch heraus, daher muss ihnen auch in der Winterzeit immer frisches Wasser zur verfügung stehen. nach 2-3 Monaten kann man dann die Beleuchtungsdauer und Temperaturen über ca 2 Wochen schrittweise wieder erhöhen und ab 26 Grad auch wieder Füttern. Sobald die Beleuchtungsdauer und die Temperatur wieder Normalwerte erreicht haben können die Geckos in ihr Terrarium zurück. Man sollte nur gesunde Tiere in Winterruhe schicken, bei mir schlafen sie von ca. November - Februar meist 3 Monate bei 10-15 Grad
nach der Winterruhe sind meist blasse Stellen zu sehn auf der Haut ist aber normal, ist nach der nächsten Häutung wieder alle weg
bei der Häutung wird die Haut meist gefressen, wichtig ist es muss feucht sein am besten einsprühen.
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