Saison 2022/2023
Jugend- und Vierte Mannschaft feiern ihre Vize-Meisterschaften
veröffentlicht am 03.04.2023, 02:20 von Stephan Kosbab
Die Tischtennisspieler des SV Fürth hatten am letzten Spieltag der Saison 2022/23 den Lokalrivalen TSK Rimbach zu Gast: Gemeinsam waren die beiden Mannschaften in der pandemiebedingt verkürzten vorherigen Saison aus der Bezirksliga aufgestiegen, und gemeinsam fanden sie sich nun im Tabellenkeller der Bezirksoberliga wieder. Doch während die Gastgeber seit kurzem bereits als erste Absteiger feststanden, hatten die Gäste die Chance, durch einen Sieg in Fürth dem direkten Abstieg zu entgehen und über die Relegation unter Umständen noch die Klasse halten zu können.
Entsprechend motiviert und konzentriert gingen die Rimbacher Akteure zur Sache … und trafen zu Beginn auf wenig Gegenwehr einer Fürther Mannschaft, bei der offenbar „die Luft raus“ war; Derby-Stimmung wollte vor allem zu Beginn der Begegnung nicht wirklich aufkommen. In vier Sätzen verloren Brenneis/Puschner gegen Hennrich/Schäfer. T. Kosbab/Stark zwangen das Rimbacher Doppel 1 Daud/Steiner nach 0:2-Rückstand zwar in den Entscheidungssatz, verloren diesen aber deutlich. Wolk/S. Kosbab wiederum mussten sich gegen Krämer/Möbius mit dem Gewinn des ersten Satzes begnügen.
Außer Form spielend unterlag Brenneis auch im ersten Einzel gegen Steiner; T. Kosbab glich gegen Rimbachs Spitzenspieler Daud immerhin einen 0:2-Rückstand aus, verlor den fünften Satz allerdings deutlich. Erst jetzt, also beim Stand von 0:5, schien ein Ruck durch die Fürther Mannschaft zu gehen: Abwehrspieler Stark bezwang seinen Gegner Schäfer glatt in drei Sätzen, Puschner setzte sich in einer abwechslungsreichen Partie gegen Hennrich im Entscheidungssatz durch, und Wolk schlug Möbius ebenso mit 3:0 wie S. Kosbab seinen Kontrahenten Krämer.
Doch kaum dass die Fürther ihren Rückstand nahezu aufgeholt hatten, kippte der Spielverlauf wieder zugunsten der Gäste: Aus dem 4:5 zum Ende des ersten Einzeldurchgangs wurde wegen der Niederlagen von Brenneis gegen Daud (0:3), T. Kosbab gegen Steiner (2:3) und Stark gegen Hennrich (0:3) recht schnell ein 4:8. Doch noch einmal konnten die Fürther verkürzen, denn Puschner schlug Schäfer mit 3:0, und im hinteren Paarkreuz setzten sich Wolk und S. Kosbab gegen Krämer bzw. Möbius in jeweils fünf Sätzen durch. Im somit fälligen Schlussdoppel aber hatten Brenneis/Puschner gegen Daud/Steiner wiederum mit 1:3 das Nachsehen … womit nach etwa drei Stunden Spielzeit der Endstand von 7:9 aus Fürther Sicht feststand.
Während sich die Rimbacher als wortwörtlich glückliche Gewinner zumindest in die Relegation retteten, beendeten die Fürther ihr Gastspiel in der Bezirksoberliga mit einer ziemlich mageren Gesamtbilanz von einem einzigen Sieg und einem Unentschieden bei insgesamt immerhin 16 Niederlagen: Lediglich im hinteren Paarkreuz gelang den Fürther Stammspielern Puschner und Wolk eine ausgeglichene Bilanz, doch vorn und in der Mitte sowie auch in den Doppeln waren die Odenwälder ihren Gegnern mehrheitlich nicht gewachsen.
KSG Kreidach – SV II: 9:3
Der ebenfalls gerade erst aufgestiegene SV Fürth II war am letzten Spieltag in der Bezirksklasse zu Gast bei der KSG Kreidach; wobei der Zufall in Form des vorherigen Saisonverlaufs dazu geführt hatte, dass dieser Begegnung für beide Kontrahenten noch eine besondere Bedeutung zukam: Denn während Fürth mit einem Sieg auf den letzten Drücker noch den Klassenerhalt schaffen konnte, brauchte die punkgleiche Kreidacher Mannschaft aufgrund ihres wesentlich besseren Spielverhältnisses zum Erreichen desselben Zieles „nur“ ein Unentschieden. Klar war somit, dass je nach Spielverlauf die eine oder die andere der beiden Mannschaften kommende Saison nicht mehr in der Bezirksklasse antreten würde; für Spannung war im Vorfeld wahrlich gesorgt.
Mit dieser Situation schienen die Gastgeber insgesamt besser umgehen zu können; zumindest erwischten die Fürther einen klassischen Fehlstart in Form von 0:3 Doppeln: Dabei hatten S. Kosbab/Renkewitz gegen M. und R. Quick noch eine 2:0-Führung erspielt, ehe sie dennoch mit 2:3 verloren, und Kessler/Knapp unterlagen Bugler/Brell trotz 2:1-Führung ebenfalls noch im Entscheidungssatz. Zwar setzte sich S. Kosbab im Einzel gegen M. Quick mit 3:2 durch, doch das Glück verließ die Fürther schnell wieder, denn anschließend gingen ihre Gastgeber dank vier Siegen in Serie – davon drei im fünften Satz – bereits mit 7:1 in Führung, fast uneinholbar also.
Dank eines 3:0 des Fürther Abwehrspielers Knapp über R. Quick durfte S. Kosbab überhaupt noch zum zweiten Einzel antreten, wobei er Bugler mit 3:1 schlug: Mehr Zählbares aber wollte der Mannschaft partout nicht gelingen. Die Partie endete für die Fürther, in dieser Höhe wohl etwas zu deutlich in Anbetracht von nur einem Sieg aus sechs Fünfsatzspielen, mit einer 3:9-Niederlage, die Saison trotz einer starken Auftaktphase insbesondere wegen einer mehr als durchwachsenen Rückrunde mit einer Bilanz von 12:24 Punkten auf dem vorletzten Platz, der die Mannschaft nun direkt zurück in die Kreisliga führt.
SV III – TSK Rimbach IV: 5:9
In der Kreisklasse stand der SV Fürth III, dem in der vergangenen Saison bereits nur knapp der Klassenerhalt gelungen war, bereits als Absteiger fest, als er zuletzt den TSK Rimbach IV zu Gast hatte. Die Fürther schlugen sich insgesamt wacker, mussten sich ihren Gästen aber mit 5:9 geschlagen geben, wobei immerhin Vetter/Münch im Doppel sowie Spratte (2), L. Ahlheim und Münch in ihren Einzeln punkteten. Aufgrund ihrer durchwachsenen Saisonbilanz von 5:27 Punkten muss die Mannschaft in der kommenden Spielzeit eine Klasse tiefer antreten.
TSK Rimbach VI – SV IV: 3:6
Für einen Lichtblick im Vergleich zu den ersten drei Mannschaften, die allesamt am Saisonziel Klassenerhalt gescheitert waren, sorgte der SV Fürth IV mit seiner Vize-Meisterschaft in der 3. Kreisklasse: Diesen Erfolg konnten sich die Fürther aber erst am letzten Spieltag sichern, als sie beim TSK Rimbach VI zu Gast waren und trotz 2:3-Rückstand am Ende mit 6:3 gewannen. Dabei triumphierte das Doppel Münch/Sauer nach 0:2-Rückstand noch mit 3:2, und im Einzel steuerten Vetter sowie abermals Münch (2) und Sauer (2) die übrigen Zähler zum Erfolg der Mannschaft bei. Bereits bei einem Unentschieden wären die Fürther auf den letzten Drücker noch auf den dritten Platz abgerutscht; stattdessen durften sie nun mit einer stolzen Bilanz von 26:10 Punkten die Vize-Meisterschaft und den Aufstieg in die 2. Kreisklasse feiern.
Jugend: SG Wald-Michelbach II – SV Fürth: 4:6
Ähnlich wie der „Vierten“ erging es der Fürther Jugendmannschaft, die sich in der Kreisliga ebenfalls erst am letzten Spieltag die Vize-Meisterschaft sichern konnte: Denn um Auerbach endgültig hinter sich zu lassen, bedurfte es eines Sieges im letzten Spiel bei der SG Wald-Michelbach II; bereits ein Unentschieden hätte die Fürther um einen Platz abrutschen lassen.
Dieser Sieg gelang ihnen mit dem knappst-möglichen Endstand von 6:4, wobei sie nach einer anfänglichen 3:1-Führung den 3:3-Ausgleich für die Gastgeber nicht verhindern konnten: Doch in dem Moment bewiesen die Fürther Nervenstärke und sicherten sich dank dreier gewonnener Einzel „am Stück“ den doppelten Punktgewinn. Neben dem Doppel Sauer/Weber steuerten Lucas Sauer (2), Paul Weber (2) und Furkan Erarabacioglu im Einzel insgesamt fünf Zähler zum Erfolg ihrer Mannschaft bei, die anschließend bei einer Saisonbilanz von 25:7 Punkten die Vize-Meisterschaft ausgelassen feiern durfte.
SV Fürth steigt aus Bezirksoberliga ab / Vierte Mannschaft verteidigt Aufstiegsplatz
veröffentlicht am 28.03.2023, 00:15 von Stephan Kosbab
Während die eigene zweite Mannschaft in der Tischtennis-Bezirksklasse spielfrei hatte und zumindest bis zum letzten Saisonspieltag eine Chance auf den Klassenerhalt wahrte, ist das Schicksal des SV Fürth in der Bezirksoberliga seit dem vergangenen Wochenende besiegelt: Mit einer 3:9-Niederlage im Gepäck musste die Mannschaft die Heimreise vom TTC Heppenheim II antreten, der sich insbesondere in den Einzeln als zu stark erwies.
Dabei hatten die Fürther in Heppenheim sogar einen sehr guten Start erwischt, waren dort mit 2:0 in Führung gegangen, da T. Kosbab/Stark das Doppel Klicks/Kessler ohne Satzverlust schlugen und Brenneis/Puschner gegen Wingert/Schulz einen 0:1-Rückstand in einen 3:1-Sieg drehten. In den Einzeln jedoch mussten die Fürther Akteure sich zumeist mit einzelnen Satzgewinnen begnügen, womit die Gastgeber ihren Rückstand zunächst ausglichen und danach einen immer größer werdenden Vorsprung aufbauen konnten.
Der SV Fürth, der erst in der vergangenen Saison um Haaresbreite als Meister aus der Bezirksliga aufgestiegen war, schaffte es somit nicht, sich in der deutlich spielstärkeren Bezirksoberliga zu halten; drei Punkte aus 17 Spielen sind dafür schlicht zu wenig, die letzte noch ausstehende Partie am kommenden Wochenende ist insofern nun ohne Bedeutung.
TSK Rimbach III – SV III: 9:1 / SV Hammelbach – SV III: 9:1
In der Kreisklasse steht der SV Fürth III nach den beiden 1:9- Niederlagen aus dem vergangenen Doppelspieltag praktisch als Absteiger fest. Jedoch waren die Chancen der Fürther schon vor diesen beiden Partien als recht gering einzuschätzen, waren sie doch zu Gast beim noch immer verlustpunktfreien designierten Meister SV Hammelbach sowie beim TSK Rimbach III, dem zweiten bereits feststehenden Aufsteiger in die Kreisliga.
In Rimbach gelang L. Ahlheim mit seinem überzeugenden Viersatzsieg über Werni der Fürther Ehrenpunkt; tags darauf in Hammelbach waren es Spratte und L. Ahlheim im gemeinsamen Doppel, die sich mit 3:0 gegen Hufler/Schork durchsetzten und so immerhin ein klein wenig Ergebniskosmetik betrieben. Doch dessen ungeachtet endeten beide Spiele nach ca. eineinhalb Stunden mit demselben klaren Ergebnis von 1:9 aus Fürther Sicht, der gegnerischen Dominanz entsprechend.
SV IV – SKG Löhrbach II: 2:6 / SV IV – SV Mörlenbach III: 6:0
Ebenfalls einen Doppelspieltag zu bestreiten hatte der SV Fürth IV, der kurz vor Schluss aber bereits auf eine deutlich erfolgreichere Saison zurückblicken kann als die drei übrigen Fürther Mannschaften: So steht die „Vierte“ trotz „nur“ 2:2 Punkten aus der letzten Woche weiterhin auf dem zum Aufstieg berechtigenden zweiten Tabellenplatz.
Zunächst war die bereits als Meister feststehende SKG Löhrbach II zu Gast: Und die Fürther wehrten sich nach Kräften, doch die Sensation blieb aus; 2:6 lautete der Endstand aus ihrer Sicht, wobei Münch und Weber jeweils einmal im Einzel punkteten. Leichtes Spiel hatten die Fürther dagegen beim Schlusslicht SV Mörlenbach III; innerhalb von nur etwa einer Stunde punkteten hier die Doppel Münch/Schnellbächer und Dräger/Sauer sowie dieselben vier Spieler in ihren Einzeln bis zum Endstand von 6:0.
9:6! - Spratte setzt Schlusspunkt für SV Fürth II
veröffentlicht am 21.03.2023, 00:35 von Stephan Kosbab
Mit dem noch jetzt, kurz vor Saisonende, verlustpunktfreien VfR Fehlheim III war in der Tischtennis-Bezirksoberliga ein übermächtig scheinender Gegner zu Gast beim SV Fürth, dem Inhaber der roten Laterne. Die Gastgeber jedoch taten das einzig Richtige: Sie spielten konzentriert auf, aber ohne Druck zu verspüren, und bereiteten ihren Kontrahenten so zum Teil mehr Probleme als diesen recht sein konnte.
So mussten sich Brenneis/Puschner im Auftaktdoppel gegen Borshchevskyi/Tengel zwar mit 1:3 geschlagen geben, doch T. Kosbab/Stark scheiterten nur knapp an einem Satzgewinn gegen Topal/Tomahogh, und Horwath/S. Wolk drehten nach einem vergleichsweise schwachen Start in beeindruckender Manier einen 0:2-Rückstand gegen Prochazka/Carnier in einen 3:2-Sieg. Im ersten Einzel hatte Brenneis gegen Tomahogh den Satzausgleich zum Greifen nah, ehe er doch mit 1:3 unterlag; T. Kosbab verlor anschließend in drei engen Sätzen gegen Topal. Kaum eine Chance hatte Horwath beim 0:3 gegen den überragenden Borshchevskyi, wodurch Fürth bereits mit 1:5 ins Hintertreffen geriet: Abwehrspieler Stark allerdings bot gegen Tengel eine Glanzleistung und setzte sich nach zweimaligem Satzrückstand noch mit 11:9 im fünften Satz durch. Kaum Probleme hatte Puschner bei seinem 3:0 über Carnier, woraufhin sich der stark aufgelegte S. Wolk gegen Prochazka in vier Sätzen behauptete.
Um ein Haar wäre Brenneis in seinem zweiten Einzel, gegen Topal, nach dieser Fürther Serie sogar noch der Ausgleich zum 5:5 gelungen: Doch am Ende einer sehr abwechslungsreichen Partie gegen Fehlheims Nr. 1, einen ehemaligen Lampertheimer Regionalligaspieler, verlor der Fürther trotz seiner starken Leistung und nach zwei nicht genutzten Matchbällen hauchdünn in der Verlängerung des Entscheidungssatzes. Und genau in diesem Moment kippte die Partie wieder zugunsten der hoch favorisierten Gäste, die nun Punkt um Punkt und dieses Mal endgültig ihren Vorsprung ausbauten: Eine 1:3-Niederlage kassierte T. Kosbab im Duell gegen den überaus druckvoll agierenden Tomahogh, praktisch chancenlos verlor Stark anschließend mit 0:3 gegen Borshchevskyi. Nach der anschließenden Viersatzniederlage von Horwath gegen Tengel stand der 4:9-Endstand aus Fürther Sicht bereits fest … ebenso wie die Meisterschaft ihrer Gäste und deren damit verbundener Aufstieg in die Verbandsliga.
SV II – TTC Langen-Brombach II: 9:6
In der Bezirksklasse hatte der SV Fürth II mit dem TTC Langen-Brombach II den bereits als Absteiger feststehenden Tabellenletzten zu Gast: Doch leicht taten sich die Fürther nicht in dieser Partie, obwohl sie gleich die ersten beiden Doppel für sich entscheiden konnten, wo S. Schnellbächer/S. Kosbab gegen Friedrich/Zimmermann mit 3:2 und Renkewitz/Spratte gegen Uhrig/Fornataro mit 3:1 die Nase vorn hatten, denn danach waren erst mal die Gäste am Drücker: Knapp/Spiller mussten sich trotz 2:1-Führung gegen Ditter/Bernet geschlagen geben, S. Schnellbächer mühte sich gegen Uhrig vergebens um einen Satzgewinn, und S. Kosbab glich gegen Friedrich zwar, ebenso wie Renkewitz gegen Zimmermann, zweimal einen Rückstand nach Sätzen aus, doch beide unterlagen knapp im Entscheidungssatz, zum 2:4 aus Fürther Sicht.
Immerhin danach profitierten die Gastgeber vom stärkeren Leistungsgefälle seitens ihrer Gäste, denn nacheinander setzten sich Knapp, Spiller und Spratte gegen Fornataro, Bernet und Ditter in je vier Sätzen durch, womit sie Fürth wieder in Führung brachten; auf 6:4 erhöhte daraufhin S. Schnellbächer mit seinem 3:1 über Friedrich. S. Kosbab allerdings vergab gegen Uhrig drei Matchbälle und verlor im fünften Satz, und das erneut parallel zu Renkewitz, dem es gegen Fornataro ähnlich erging. Beim Stand von 6:6 jedoch ließ Knapp bei seinem glatten 3:0 über Zimmermann nichts anbrennen. Spiller fand nach einer Schwächephase gegen Ditter und zwei verlorenen Sätzen rechtzeitig zurück in die Partie und gewann mit 3:2, woraufhin Spratte mit seinem 3:0-Sieg über Bernet den 9:6-Endstand für die Fürther Mannschaft erspielte.
SV III – KSG Kreidach II: 0:9
Eine zumindest in der Deutlichkeit überraschende 0:9-Niederlage setzte es für die dritte Fürther Mannschaft in der Kreisklasse zu Hause gegen die KSG Kreidach II, auch wenn die Gäste in so starker Aufstellung antraten wie schon lang nicht mehr. Am nächsten dran an Zählbarem waren zunächst Spratte/L. Ahlheim im Doppel, die eine 2:1-Führung aber nicht in einen Sieg ummünzen konnten, sowie im Einzel abermals Spratte, dem es dort ähnlich erging: Alle übrigen Einzel und Doppel gingen in vier bzw. drei Sätzen verloren, bis zum Endstand von 0:9.
SG 03 Mitlechtern IV – SV IV: 1:6
Ein Auswärtssieg gelang dem SV Fürth IV in der 3. Kreisklasse bei der SG 03 Mitlechtern IV. Hier punkteten Münch/Glosauer und T. Schnellbächer/J. Wolk im Doppel sowie Münch (2), T. Schnellbächer und Glosauer in ihren Einzeln bis zum Endstand von 6:1 aus Fürther Sicht.
Jugend: SV Fürth – TTC Heppenheim III: 5:5
In der Kreisliga Jugend verpasste der SV Fürth im Heimspiel gegen den TTC Heppenheim III einen Sieg, denn beim Stand von 5:2 gingen drei Einzel in Serie verloren. Dass es immerhin zu einem Teilerfolg kam, verdankte die Mannschaft den Siegen von Thomasberger/Erarabacioglu im Doppel sowie der Einzelspieler Sauer, Weber, Thomasberger und Erarabacioglu.
Die Doppel gaben den Ausschlag: 0:4 Punkte am Doppelspieltag
veröffentlicht am 14.03.2023, 00:50 von Stephan Kosbab
In der Tischtennis-Bezirksoberliga hatte der SV Fürth wegen einer Spielverlegung einen Doppelspieltag zu bestreiten. Dabei spielten die hart um den Klassenerhalt kämpfenden Fürther jeweils zu Hause; zunächst gegen den ebenfalls noch nicht gänzlich gesicherten TTC Ginsheim, am Folgetag gegen den etwas weiter vorne platzierten TSV Gernsheim: Doch am Ende der beiden durchaus engagierten Einsätze konnten die Odenwälder einmal mehr keinen Punkt auf der Habenseite verbuchen; nicht zuletzt aufgrund einer in diesem Ausmaß überraschenden Doppelschwäche, da gerade die Doppel an sich zu den Stärken der Mannschaft zählen.
Bereits gegen Ginsheim erwischten die Fürther aufgrund dessen einen schlechten Start: Denn auch wenn Brenneis/Puschner gegen Baier/Schneider eine 2:1-Führung erspielt hatten und nur denkbar knapp mit 12:14 im Entscheidungssatz verloren, und obwohl Horwath/Wolk nach dem 0:3 von T. Kosbab/Stark gegen Ginsheims Spitzendoppel Nachtmann/Cezanne zweimal der Satzausgleich gelang, ehe sie sich Vollbrecht/Nillius mit 9:11 im fünften Satz geschlagen geben mussten … : Unterm Strich stand ein 0:3-Rückstand, wo mit sehr wenig Phantasie auch eine 2:1-Führung möglich gewesen wäre.
Die Fürther aber steckten nicht auf, sondern fokussierten sich auf die anstehenden Einzel, und das zunächst mit durchschlagendem Erfolg: Brenneis hielt Nachtmann mit 3:0 nieder, und T. Kosbab behauptete sich in vier Sätzen gegen Cezanne. Abwehrspieler Stark erspielte mit seinem Dreisatzsieg über Schneider den Ausgleich, woraufhin Horwath mit dem nächsten 3:0, über Baier, die Mannschaft gar mit 4:3 in Führung brachte: Damit jedoch endete die Siegesserie der Fürther, denn nacheinander mussten sich Puschner gegen Nillius, Wolk gegen Vollbrecht und Brenneis gegen Cezanne mit jeweils einem Satzgewinn begnügen.
T. Kosbab wiederum hielt seine Partie gegen Nachtmann bis zuletzt offen, ehe er mit 9:11 im Entscheidungssatz unterlag: Die dritte Niederlage der Gastgeber im dritten Fünfsatzspiel also; diese schlechte Quote war es, die beim Zwischenstand von 4:7 den Unterschied machte. Erst dem erneut überzeugenden Stark gelang mit seinem makellosen 3:0-Sieg über Baier wieder Zählbares für seine Mannschaft. Doch da Horwath gegen Schneider glatt mit 0:3 unterlag und Puschner sich gegen Vollbrecht mit dem Gewinn des ersten Satzes begnügen musste, endete diese Partie mit einer 5:9-Niederlage der Fürther Mannschaft.
Tage darauf, gegen den TSV Gernsheim, erlebten die Fürther zunächst ein Déjà-vu, denn erneut gingen alle drei Doppel an die Gäste: Nachdem Brenneis/Puschner gegen Pleyer/May wie am Vortag nach 2:1-Führung noch im Entscheidungssatz verloren hatten, konnten T. Kosbab/Stark gegen Stribrny/Herbert ebenso wie Horwath/Wolk gegen Leuthäusser/Leugner nur jeweils den dritten Durchgang für sich entscheiden. Zwar triumphierte anschließend im ersten Einzel Fürths Brenneis, der sich zwar trotz 2:0-Führung von seinem Gegner Pleyer in den Entscheidungssatz zwingen ließ, dort aber Nervenstärke bewies und mit 14:12 die Nase vorn hatte: Doch direkt danach waren die Gäste wieder am Drücker, denn T. Kosbab und Horwath verloren jeweils klar gegen Stribrny bzw. May, und Stark kam gegen Herbert nicht über einen Satzgewinn hinaus.
Beim fast hoffnungslos anmutenden Zwischenstand von 1:6 allerdings schien ein Ruck durch die Mannschaft zu gehen, die zu einer beeindruckenden Aufholjagt ansetzte: Puschner hatte beim 3:0 über Leugner keine Probleme, und Wolk schlug Leuthäusser nach 1:2-Rückstand noch in fünf Sätzen. Zwar verlor auch Brenneis gegen Gernsheims Nr. 1 Stribrny, doch T. Kosbab drehte einen 0:2-Rückstand gegen Pleyer in einen 3:2-Sieg, worauf Stark mit seinem 3:1 über May auf 5:7 verkürzte. Und obwohl sich auch Horwath gegen Herbert mit einem Satzgewinn begnügen musste, war die Partie noch nicht verloren, denn im hinteren Paarkreuz agierten die Fürther abermals überlegen: Puschner hielt Leuthäusser mit 3:0 nieder, und Wolk gab gegen Leugner nur den ersten Satz ab, hatte den Gegner danach immer besser im Griff … – so dass die Fürther bis ins Schlussdoppel hinein ihre Chance auf einen Punktgewinn wahrten.
Dort aber unterlagen Brenneis/Puschner gegen Stribrny/Herbert mit 1:3, so dass die Partie mit einer etwas bitteren 7:9-Niederlage der Fürther endete: Nach einem wahren Wechselbad der Gefühle, einer Aufholjagd, die zwischenzeitlich zu einer Verkürzung des Rückstands von fünf auf nur noch einen Zähler führte, und all das bei einer Einzelbilanz von 7:5 … die allerdings überkompensiert wurde durch 0:4 Doppel: Diese waren am Ende ausschlaggebend zugunsten der Gäste.
TV Wersau II – SV II: 9:2
In der Bezirksklasse erwischte der SV Fürth II beim Meisterschafts-Aspiranten TV Wersau II einen überzeugenden Start: Nur Kessler/Spratte mussten sich gegen das Gastgeberdoppel Nr. 1 Keßler/Bernhard in vier Sätzen geschlagen geben; S. Kosbab/Renkewitz hatten währenddessen gegen Beck/Keil nach 0:2-Rückstand noch mit 3:2 die Nase vorn, und Knapp/Spiller schlugen Fornoff/Vollrath in vier Sätzen.
Doch in den Einzeln wussten die Gastgeber umso mehr zu überzeugen: Der Fürther Kessler unterlag seinem Wersauer Beinahe-Namensvettern Keßler mit 0:3, und S. Kosbab ging gegen Beck zwar mit 2:1 in Führung, verlor die folgenden beiden Sätze aber deutlich. Knapp mühte sich gegen Fornoff vergebens um einen Satzgewinn, woraufhin Renkewitz sein sehenswertes Einzel gegen Vollrath in fünf Sätzen verlor. Im hinteren Paarkreuz verloren Spratte und Spiller gegen Keil bzw. Bernhard in je drei Sätzen. Zu Beginn des zweiten Einzeldurchgangs zwang S. Kosbab seinen Gegner Keßler zwar trotz 0:2-Rückstand noch in den Entscheidungssatz, den er aber recht deutlich verlor. So war das 0:3 von Kessler gegen Beck gleichbedeutend mit einer 2:9-Niederlage der Fürther, während Wersau durch diesen Sieg die Tabellenspitze erklomm.
SG 03 Mitlechtern II – SV III: 9:1
Nahezu chancenlos agierte die dritte Fürther Mannschaft, als sie in der Kreisklasse bei der SG 03 Mitlechtern II zu Gast war. Lediglich L. Ahlheim/Münch zwangen direkt zu Beginn ihre Doppelgegner Zecic/Tafat in den Entscheidungssatz, und nur Weber war ein 3:2-Sieg im Einzel vergönnt: Alle übrigen Doppel und Einzel gingen in drei Sätzen an die insgesamt übermächtige Gastgebermannschaft.
Jugend: SG Wald-Michelbach III – SV Fürth: 3:7
In der Kreisliga Jugend setzte sich der SV Fürth bei der SG Wald-Michelbach III mit 7:3 durch. Dabei punkteten Lucas Sauer und Leon Thomasberger in ihrem gemeinsamen Doppel gleich zu Beginn sowie dieselben beiden Spieler jeweils dreimal im Einzel.
SV Fürth II beim 3:9 in Beerfelden ohne Chance
veröffentlicht am 07.03.2023, 00:25 von Stephan Kosbab
In der Tischtennis-Bezirksoberliga hatte der SV Fürth spielfrei; die zweite Mannschaft der Fürther hingegen war in der Bezirksklasse beim TV Beerfelden zu Gast … dem sie insgesamt allerdings nicht wirklich gefährlich werden konnte: Zu stark waren die Gastgeber vor allem auf den Positionen 1 bis 3 aufgestellt, die dank ihres Sieges über Fürth die Tabellenführung vom TV Wersau II zurückerobern konnten.
Bereits in den Doppeln gerieten die Fürther in Rückstand: Dabei schlugen sich Spiller/Weber gegen Ihrig/Kranz vor allem zu Beginn wacker, obgleich sie in drei Sätzen verloren, während S. Kosbab/Renkewitz gegen Schork/Lenz deutlich das Nachsehen hatten. Spratte/L. Ahlheim dagegen setzten sich gegen Schäffler/Grab mit 3:0 durch. In den Einzeln bauten die Gastgeber ihre Führung zunächst immer weiter aus: Renkewitz mühte sich gegen Ihrig ebenso vergebens um einen Satzgewinn wie S. Kosbab gegen Schork sowie Spratte gegen Lenz.
Anschließend ging Spiller gegen Kranz zwar mit 2:1 in Führung, unterlag am Ende aber doch in fünf Sätzen. Erst beim Stand von 1:6 punkteten Fürther wieder … – dann aber gleich doppelt, denn Weber setzte sich gegen Schäffler ebenso in drei Sätzen durch wie L. Ahlheim gegen Grab. Es war jedoch keine Trendwende, die die Fürther Akteure hiermit einleiteten, denn auf den ersten drei Positionen gab Beerfelden auch im zweiten Einzeldurchgang keinen einzigen Satz ab: Aufgrund der Niederlagen von S. Kosbab gegen Ihrig, Renkewitz gegen Schork und Spiller gegen Lenz lautete der Endstand 3:9 aus Fürther Sicht.
SV IV – FSV Erlenbach III: 6:2
In der 3. Kreisklasse distanzierte der SV Fürth IV dank einer ansprechenden Leistung mit dem FSV Erlenbach III seinen ärgsten Verfolger: Beim 6:2-Heimsieg der Fürther punkteten Vetter/J. Wolk im Doppel sowie Vetter (2), Münch, Schnellbächer und J. Wolk in ihren Einzeln.
Jugend: SV Fürth – TSK Rimbach: 2:8
In der Kreisliga Jugend stand der SV Fürth zu Hause gegen den Tabellenführer TSK Rimbach auf verlorenem Posten: Lediglich Lucas Sauer konnte dank einer überzeugenden Leistung zwei seiner drei Einzel für sich entscheiden; insgesamt endete diese Partie mit einer 2:8-Niederlage der Fürther Mannschaft.
Nur die Jugend überzeugte / Zweite & dritte Mannschaft auf verlorenem Posten
veröffentlicht am 26.02.2023, 22:20 von Stephan Kosbab
In der Tischtennis-Bezirksoberliga hatte der SV Fürth spielfrei; die zweite Mannschaft der Fürther hingegen hatte in der Bezirksklasse den TTC Hetzbach zu Gast … dem sie aber nur teilweise Paroli bieten konnte: Selbst ein wenig mehr Glück an der einen oder anderen Stelle hätte für die Gastgeber kaum zu mehr als etwas Ergebniskosmetik gereicht.
Bereits in den Doppeln gerieten die Fürther in Rückstand: Nur Kosbab/Renkewitz hatten gegen S. Schwinn/Bartel mit 3:0 die Nase vorn, während Spiller/Spratte gegen Krämer/Ehrhard mit dem umgekehrtem Ergebnis verloren und Weber/Vetter sich gegen P. Schwinn/Tripps mit nur einem Satzgewinn begnügen mussten. Im ersten Einzel geriet Kosbab im Materialduell gegen S. Schwinn zweimal in Rückstand und glich jeweils aus, ehe er sich im Entscheidungssatz trotz zwischenzeitlich komfortabler Führung noch denkbar knapp mit 9:11 geschlagen geben musste. Renkewitz mühte sich gegen Hetzbachs Spitzenspieler Krämer währenddessen vergebens um einen Satzgewinn.
Spiller verkürzte mit einem glatten 3:0 über Bartel zwar auf 2:4 aus Fürther Sicht, doch Spratte verlor in drei Sätzen gegen Ehrhard. Weber hielt P. Schwinn mit 3:1 in Schach, doch Vetter musste sich gegen Tripps trotz 2:0-Führung noch im fünften Satz geschlagen geben: So lagen die Gastgeber zum Ende des ersten Einzeldurchgangs bereits mit 3:6 zurück, ihre Chancen schwanden zusehends. Zu Beginn des zweiten Durchgangs ging Kosbab trotz verlorenem ersten Satz gegen Krämer noch mit 2:1 in Führung, musste sich Hetzbachs langjährigem Punkt 1 aber dennoch mit 2:3 geschlagen geben. Da anschließend Renkewitz gegen S. Schwinn ebenso glatt mit 0:3 verlor wie Spiller gegen Ehrhard, lautete der Endstand 3:9 aus Fürther Sicht.
SV III – SG Wald-Michelbach: 6:9
Der SV Fürth III hatte in der 1. Kreisklasse die SG Wald-Michelbach zu Gast, und schlug sich gegen diesen im vorderen Mittelfeld platzierten Gegner im Verhältnis zur eigenen personellen Lage mehr als beachtlich: Besonders beeindruckten die Gastgeber, als sie während des ersten Einzeldurchgangs ihren anfänglichen Rückstand in eine 5:3-Führung drehen konnten: Dann aber riss die Serie der Fürther plötzlich, gewannen sie nur noch ein einziges Einzel und verloren die Partie insgesamt mit 6:9. Die Punkte für Fürth gelangen Weber/Vetter im Doppel sowie Spratte, L. Ahlheim, Weber (2) und Vetter in ihren Einzeln.
Jugend: TSV Auerbach – SV Fürth: 2:8
In der Kreisliga Jugend verdrängte der SV Fürth den zuvor punktgleichen TSV Auerbach dank einer starken Leistung und einem 8:2-Auswärtssieg vom zweiten Tabellenplatz und ist seither ärgster Verfolger des Tabellenführers TSK Rimbach. Zwar geriet die Mannschaft im Doppel zu Beginn mit 0:1 in Rückstand, verlor aber nur eines von insgesamt neun Einzeln. Für die Mannschaft punkteten Lucas Sauer (3), Paul Weber (2), Leon Thomasberger (2) und Furkan Erarabacioglu.
Manfred Brenneis überragend: SV Fürth verliert dennoch zweimal
veröffentlicht am 12.02.2023, 02:05 von Stephan Kosbab
In der Tischtennis-Bezirksoberliga hatte der SV Fürth wegen einer Spielverlegung zuletzt einen Doppelspieltag zu bestreiten. Dabei waren die um den Klassenerhalt kämpfenden Fürther zunächst zu Gast beim ebenfalls noch nicht gesicherten TSV Nieder-Ramstadt II, um direkt tags darauf zu Hause gegen die in Richtung Aufstiegsrelegation schielende SKG Bauschheim anzutreten.
In Nieder-Ramstadt entwickelte sich eine zunächst sehr ausgewogene Partie, auch wenn nur Brenneis/Puschner ihr Doppel gegen Benrath/Deranek in vier Sätzen gewannen, während T. Kosbab/Stark gegen Merten/Göbel ebenso wie Horwath/S. Wolk gegen Riedel/Kliehm mit 1:3 verloren. Denn T. Kosbab gewann das erste Einzel gegen Nieder-Ramstadts Nachwuchs-Ass Merten nach zwei in der Verlängerung verlorenen Sätzen noch im Entscheidungssatz, worauf Brenneis die Mannschaft mit seinem Viersatzsieg über Benrath mit 3:2 in Führung brachte.
Zwar verloren Horwath und Stark jeweils mit 0:3 gegen Göbel bzw. Riedel, und S. Wolk musste sich gegen Kliehm mit dem Gewinn des ersten Satzes begnügen: Doch Puschner drehte seinen 0:1-Rückstand gegen Deranek in einen 3:1-Sieg, und auch der an diesem Tag in Einzel und Doppel nicht zu schlagende Brenneis gewann gegen Merten in fünf Sätzen, zum neuerlichen Ausgleich von 5:5. Danach jedoch riss der Faden auf Seiten der Fürther ein weiteres Mal, und die Gastgeber zogen auf und davon: So mussten sich nacheinander T. Kosbab gegen Benrath, Stark gegen Göbel und Horwath gegen Riedel in vier Sätzen geschlagen geben, und Puschner zwang Kliehm zwar in den Entscheidungssatz, verlor diesen aber knapp … zum Endstand von 5:9 aus Fürther Sicht.
Auch am Folgetag, im Heimspiel gegen die SKG Bauschheim, also einen wesentlich stärker einzuschätzenden Gegner, konnten Brenneis/Puschner ihr Doppel gewinnen: Gegen Hahn/Petri hatten sie sogar klar mit 3:0 die Nase vorn. Und abermals mussten sich T. Kosbab/Stark (gegen Malina/Scholtysik) ebenso wie Horwath/S. Wolk (gegen Layh/Yadav) in vier Sätzen geschlagen geben. Der erneut in Topform aufspielende Brenneis zwang im ersten Einzel seinen Gegner Scholtysik in fünf Sätzen in die Knie und glich so auf 2:2 aus; T. Kosbab jedoch musste sich dem Bauschheimer Spitzenspieler Malina mit 1:3 geschlagen geben.
Damit leiteten die Gäste eine Art Zwischenspurt ein: Weder kam Fürths Abwehrspieler Stark gegen Layh zu einem Satzgewinn noch Horwath gegen Hahn, und Puschner zwang Yadav zwar in den Entscheidungssatz, verlor diesen allerdings knapp mit 9:11. Erst der stark aufspielende S. Wolk punktete beim Stand von 2:6 wieder für die Gastgeber: Auch wenn es gegen Petri nach 2:0-Führung schien, als wäre die Partie zugunsten des nominell klar favorisierten Gästespielers gekippt, riss Wolk das Ruder noch einmal herum und dominierte den fünften Satz förmlich mit 11:3.
Die Siegesserie der Gegner jedoch wurde hierdurch lediglich unterbrochen, nicht aber beendet: Brenneis mühte sich gegen Malina vergebens um einen Satzgewinn, und T. Kosbab musste sich gegen Scholtysik mit dem Gewinn des dritten Durchgangs begnügen. Daraufhin besiegelte Starks 0:3 gegen Hahn die 3:9-Niederlage der Fürther Mannschaft.
TTC Mümling-Grumbach – SV II: 9:6
In der Bezirksklasse geriet der SV Fürth II beim TTC Mümling-Grumbach bereits in den Doppeln ins Hintertreffen: Lediglich S. Schnellbächer/S. Kosbab hatten gegen Schemensky/Friedrich in fünf Sätzen die Nase vorn; Renkewitz/Spratte hingegen unterlagen Stumpf/Krall mit dem umgekehrtem Ergebnis, und Knapp/Spiller gegen Schäfer/Schwarzkamp in vier Sätzen.
Zwar setzte sich S. Kosbab im ersten Einzel gegen Stumpf im Entscheidungssatz durch, doch S. Schnellbächer fand beim 0:3 gegen Krall nicht wirklich ins Spiel. Materialspieler Knapp schlug Schemensky ohne Satzverlust und glich somit erneut aus. Renkewitz und Schäfer lieferten sich einen harten Kampf, bei dem der Fürther trotz starker Leistung in vier Sätzen das Nachsehen hatte; Spratte wiederum bemühte sich gegen Schwarzkamp vergebens um einen Satzgewinn. Immerhin konnte Spiller für seine Mannschaft durch einen Viersatzsieg über Friedrich noch einmal auf 4:5 verkürzen.
S. Schnellbächer zwang seinen Kontrahenten Stumpf zu Beginn des zweiten Einzeldurchgangs zwar nach 0:2-Rückstand noch in den fünften Satz, verlor diesen aber mit 10:12. S. Kosbab wiederum vergab gegen Krall diverse Satzbälle zur 2:0-Führung, ehe er sich mit 1:3 geschlagen geben musste. Noch einmal kamen die Fürther heran, da Renkewitz sich gegen Schemensky in drei Sätzen behauptete und der Fürther Routinier Knapp gegen Schäfer in vier Sätzen gewann: Doch Spiller verlor gegen Schwarzkamp unglücklich mit 13:15 im Entscheidungssatz, so dass die Fürther Mannschaft nach Sprattes 0:3 gegen Friedrich mit einer 6:9-Niederlage im Gepäck die Heimreise antreten musste.
SG Wald-Michelbach II – SV IV: 6:3 / SV IV – TSV Reichenbach III: 6:2
Der SV Fürth III hatte zuletzt spielfrei, doch dafür war der SV Fürth IV in der 3. Kreisklasse gleich zweimal im Einsatz. Bei der SG Wald-Michelbach II musste sich die Mannschaft etwas überraschend mit einem Sieg des Doppels Münch/T. Schnellbächer sowie je eines Einzels derselben beiden Akteure begnügen, womit die Partie aus Fürther Perspektive mit einer nicht unbedingt erwarteten 3:6-Niederlage endete.
Tags darauf, im Heimspiel gegen den formal eindeutig stärkeren Gegner TSV Reichenbach III, lief es deutlich besser für Fürth: Die beiden Doppel Vetter/J. Wolk und Münch/T. Schnellbächer punkteten dabei ebenso wie dieselben vier Akteure in jeweils einem ihrer Einzel. Lediglich Reichenbachs Nummer 1 Jährling war für die Gastgeber nicht zu schlagen; somit lautete der Endstand 6:2 aus Fürther Sicht.
Jugend: SV Fürth – TV Bürstadt II: 7:3
In der Kreisliga Jugend gewann der SV Fürth gegen den TV Bürstadt II souverän mit 7:3. Dabei punkteten Lucas Sauer und Paul Weber in ihrem gemeinsamen Doppel sowie Sauer (3), Weber, Leon Thomasberger und Furkan Erarabacioglu in ihren Einzeln.
Auf der Suche nach der Form: Zweite und Dritte Mannschaft verlieren 3:9
veröffentlicht am 05.02.2023, 00:50 von Stephan KosbabDie erste Mannschaft des SV Fürth hatte in der Tischtennis-Bezirksoberliga zuletzt ebenso spielfrei wie die vierte in der 3. Kreisklasse; der SV Fürth II dagegen war in der Bezirksklasse zu Gast beim SV Ober-Kainsbach … wo er allerdings keinen guten Tag erwischte: Bereits in den Doppeln gerieten die Fürther ins Hintertreffen, und in den Einzeln lief es für sie nicht besser.
Die 0:3-Niederlage von Renkewitz/Spratte gegen Reeg/Tippelt glichen Schnellbächer/Kosbab zwar noch aus durch ihr 3:0 über Keil/Fornoff, doch danach mussten sich Knapp/Spiller in vier umkämpften Sätzen gegen Diehl/Baron geschlagen geben. S. Kosbab gewann das Auftakteinzel gegen Reeg knapp im Entscheidungssatz, doch mit gerade umgekehrtem Ergebnis unterlag Schnellbächer gegen Keil, woraufhin Knapp sich glatt in drei Sätzen gegen Fornoff geschlagen geben musste.
Renkewitz verkürzte mit seinem Fünfsatzsieg über Diehl zwar auf 3:4, doch am Ende des ersten Einzeldurchgangs mühte sich Spratte gegen Baron ebenso wie Spiller gegen Tippelt vergebens um einen Satzgewinn. Beim Stand von 3:6 zwang Schnellbächer seinen Kontrahenten Reeg nach 0:2-Rückstand noch in den fünften Satz, verlor diesen aber knapp. Kosbab kam gegen Keil nicht über einen Satzgewinn hinaus, und Renkewitz spielte nach zwei klar verlorenen Sätzen gegen Fornoff zwar wie gewandelt, glich auf 2:2 aus: Im Entscheidungssatz aber musste er sich wieder geschlagen geben, womit die 3:9-Niederlage der Fürther Mannschaft besiegelt war.
SV III – SG Vöckelsbach IV: 3:9
Recht ähnlich wie der zweiten Mannschaft erging es dem SV Fürth III, der in der Kreisklasse die SG Vöckelsbach zu Gast hatte; allerdings gingen hier gleich alle drei Doppel verloren. Im Einzel steuerten Spratte im vorderen Paarkreuz, Ahlheim im mittleren und Münch im hinteren je einen Zähler bei; der Endstand lautete somit auch hier 3:9 aus Fürther Sicht.
Nach 5:3-Führung: Fürth unterliegt in Stockheim mit 5:9
veröffentlicht am 30.01.2023, 00:15 von Stephan KosbabIn der Tischtennis-Bezirksoberliga war der um den Klassenerhalt kämpfende SV Fürth zuletzt beim TTC Et. Pfungstadt zu Gast, dem mit bis dahin nur zwei Verlustpunkten ärgsten Verfolger von Tabellenführer VfR Fehlheim III: Somit war die Rollenverteilung eindeutig; angesichts des Alters ihrer Gastgeber sprach lediglich die Erfahrung für die Fürther Akteure, die somit völlig frei aufspielen konnten … und das auch taten.
So hatten gleich zu Beginn T. Kosbab/Stark im Doppel gegen Bobrowski/T. Klarmann mit 3:1 die Nase vorn. Zwar verloren Brenneis/Puschner in drei Sätzen gegen Schweickert/S. Klarmann, das mit einer Bilanz von 12:0 wohl stärkste Doppel der gesamten Liga; Horwath/S. Kosbab hingegen gingen nach klar verlorenem erstem Satz gegen Ratmann/Aschenbrenner noch mit 2:1 in Führung und hatten später sogar einen Matchball, ehe die Partie erneut kippte, sie sich im fünften Satz geschlagen geben mussten.
Im ersten Einzel kam T. Kosbab gegen den ehemaligen Oberligaspieler Schweickert, der auch im Einzel zur absoluten Spitze der Liga zählt, über einen Satzgewinn nicht hinaus. Als zu stark erwies sich auch der extrem offensiv agierende S. Klarmann, gegen den Brenneis glatt in drei Sätzen verlor. Im mittleren Paarkreuz jedoch hatte Horwath gegen Bobrowski eine recht gute Chance, seinen Einzelsieg vom Hinspiel zu wiederholen, ehe er sich in vier umkämpften Sätzen geschlagen geben musste, ähnlich wie Abwehrspieler Stark, der gegen T. Klarmann sogar erst in der Verlängerung des Entscheidungssatzes verlor. Und selbst der für Wolk aushelfende S. Kosbab war bei seinem 1:3 gegen Ratmann nicht so wehrlos wie auf dem Papier zu erwarten; in all diesen Fällen wäre mehr möglich gewesen aus Sicht der Fürther, die wacker kämpften, aber dennoch praktisch aussichtslos mit 1:7 im Hintertreffen waren.
Immerhin setzte sich Puschner in einer sehr abwechslungsreichen Partie gegen Aschenbrenner in fünf Sätzen durch, auch wenn er damit den Siegeszug der Gastgeber kaum bremsen konnte: Anschließend jedoch kam weder Brenneis gegen Schweickert zu einem Satzgewinn noch T. Kosbab gegen S. Klarmann, so dass Fürth mit einer 2:9-Niederlage im Gepäck die Heimreise antreten musste, demselben Ergebnis wie im Hinspiel.
TV Stockheim II - SV II: 9:5
In der Bezirksklasse war der SV Fürth II zu Gast beim TV Stockheim und erwischte dort einen guten Start: Denn Knapp/Spiller gewannen ihr Doppel gegen Tran/Huan in drei Sätzen, und das 0:3 von Schnellbächer/S. Kosbab gegen Bär/Hartmann glichen Spratte/L. Ahlheim aus, die Gül/Gabler im Entscheidungssatz bezwangen: Daher konnte S. Kosbab seine Mannschaft durch einen Fünfsatzsieg über Bär bereits mit 3:1 in Führung bringen.
Dies glichen die Gastgeber zwar aus, da sich sowohl Schnellbächer gegen Tran als auch Spiller gegen Huan vergebens um einen Satzgewinn bemühten; Knapp jedoch hielt Hartmann in drei Sätzen nieder, und L. Ahlheim schlug Gül mit 3:1, zum Zwischenstand von 5:3 für die Fürther Mannschaft … die in diesem Moment aber das Glück zu verlassen schien: Spratte fand gegen Gabler nicht ins Spiel und verlor in drei Sätzen – Schnellbächer zwang Bär trotz 0:2-Rückstand noch in den Entscheidungssatz, unterlag dort aber mit 8:11 – S. Kosbab vergab gegen Tran zwei Matchbälle, woraufhin er sich im fünften Satz geschlagen geben musste – und Knapp wiederum ging gegen Huan zweimal nach Sätzen in Führung, ehe er trotzdem mit 2:3 verlor, zum 5:7.
Spiller fand gegen Hartmann nach zwei deutlich verlorenen Sätzen zwar ins Spiel, konnte dieses aber nicht kippen, sondern lediglich den weiteren Verlauf ausgeglichen gestalten, und verlor am Ende mit 1:3: Daher war die Dreisatzniederlage von Spratte gegen Gül gleichbedeutend mit dem abermaligen 5:9-Endstand aus Fürther Sicht, demselben Ergebnis wie eine Woche zuvor.
SG Vöckelsbach IV – SV IV: 1:6
Der SV Fürth III hatte spielfrei, doch in der 3. Kreisklasse war die vierte Fürther Mannschaft zu Gast bei der SG Vöckelsbach IV. Zwar ging gleich das Auftaktdoppel aus Fürther Sicht im Entscheidungssatz verloren, doch danach gab die insgesamt dominante Fürther Mannschaft bis zum Endstand von 6:1 nur noch einen einzigen Satz ab: Es punkteten Vetter/J. Wolk im Doppel sowie Vetter (2), Münch, Wolk und Schnellbächer im Einzel.
Jugend: SV Fürth – SKG Löhrbach: 8:2
In der Kreisliga Jugend setzte sich der SV Fürth gegen die SKG Löhrbach den Erwartungen entsprechend deutlich mit 8:2 durch. Dabei punkteten Sauer/Weber im Doppel sowie Sauer (3), Weber (2) und Thomasberger (2) in ihren Einzeln.
9:7-Auswärtssieg: Jürgen Spratte und Loris Ahlheim nicht zu schlagen
veröffentlicht am 24.01.2023, 01:51 von Stephan KosbabAm vergangenen Wochenende starteten alle fünf Tischtennis-Mannschaften des SV Fürth in die Rückrunde der Saison 2022/23. Bei teils sehr engen und spannenden Entscheidungen waren die Ergebnisse unterm Strich durchwachsen.
In der Bezirksoberliga wehrten sich die vom Abstieg bedrohten Fürther beim 4:9 im Heimspiel gegen den viertplatzierten TSV Höchst nach Kräften, verpassten dabei jedoch ein besseres Ergebnis, welches durchaus möglich gewesen wäre. Gleich eingangs gingen Brenneis/Puschner gegen Schmidt/Diehl nach 0:1-Rückstand mit 2:1 in Führung, ehe sie dennoch mit 2:3 verloren, und T. Kosbab/Stark glichen gegen das in dieser Saison erst einmal geschlagene Höchster Spitzendoppel Trunk/Ellenberger einen 0:2-Rückstand aus, bevor sie sich in der Verlängerung des Entscheidungssatzes mit 12:14 geschlagen geben mussten.
Auch wenn Horwath/S. Wolk gegen Wölfelschneider/Stegmaier glatt in drei Sätzen die Nase vorn hatten, verpassten die Fürther somit ihre Chance, ihre Gäste von vornherein stärker unter Druck zu setzen; und diese Tendenz setzte sich fort, als Brenneis im ersten Einzel gegen Ellenberger zwar den Entscheidungssatz erzwang, diesen aber mit 9:11 verlor: 9:9 Sätze wurden bis dahin gespielt, doch die Fürther lagen nun bereits mit 1:3 zurück, wodurch die Höchster dank eines kleinen Zwischenspurts eine komfortable Führung erspielen konnten: T. Kosbab bemühte sich gegen Trunk ebenso vergebens um einen Satzgewinn wie Stark gegen Diehl, und Horwath dominierte gegen Schmidt zwar den ersten Durchgang, verlor insgesamt aber klar … zum 1:6 aus Fürther Sicht.
In diesem Moment jedoch schien ein Ruck durch die Mannschaft zu gehen: Nach einem klaren 3:0 des routinierten Puschner über Stegmaier wusste S. Wolk beim 3:1 über Wölfelschneider zu überzeugen, so dass der auch im zweiten Einzel stark aufspielende Brenneis dank seines 3:2 über Trunk die Fürther bis auf 4:6 heranführte. Doch kaum war dank dieser Aufholjagd wieder etwas Spannung im Spiel, musste T. Kosbab sich gegen Ellenberger mit 0:3 geschlagen geben und kam Stark gegen Schmidt nicht über den Gewinn des ersten Satzes hinaus: So endete die Partie nach der folgenden 1:3-Niederlage von Horwath gegen Diehl mit 4:9 aus Fürther Sicht.
SV II – SKG Ober-Mumbach: 5:9
In der Bezirksklasse hatte der SV Fürth II die viertplatzierte SKG Ober-Mumbach zu Gast. Hier setzten sich S. Kosbab/Renkewitz gegen Kadel/Ofenloch in drei umkämpften Sätzen durch, während Knapp/Spiller gegen Metzger/Weber zwar nach 0:2-Rückstand noch der Ausgleich gelang, der Entscheidungssatz aber klar verlorenging. Spratte/L. Ahlheim hingegen drehten gegen H. Osman/Dörsam einen 1:2-Rückstand noch in einen 3:2-Sieg.
S. Kosbab baute die Führung seiner Mannschaft dank eines klaren 3:0 über Weber auf 3:2 aus, ehe sich Renkewitz gegen Metzger trotz starker Leistung mit dem Gewinn des zweiten Satzes begnügen musste. Ähnlich ging es Knapp gegen Ofenloch und Spiller gegen Kadel. Spratte und L. Ahlheim hingegen setzten sich im dritten Paarkreuz gegen Dörsam bzw. H. Osman in je vier Sätzen durch und brachten die Fürther so erneut in Führung, wenn auch knapp mit 5:4.
Im zweiten Durchgang jedoch konnte die Mannschaft nicht mehr mit ihren Gästen mithalten: S. Kosbab bemühte sich gegen Metzger vergebens um einen Satzgewinn, Renkewitz unterlag Weber in vier umkämpften Sätzen. Knapp konnte gegen Kadel lediglich den ersten Durchgang ausgeglichen gestalten, unterlag aber dennoch mit 0:3. Spiller ging gegen Ofenloch mit 2:1 in Führung, verlor die letzten beiden Sätze aber deutlich. Spratte schließlich brauchte gegen H. Osman zu lang, ehe er ins Spiel fand, und musste sich daher mit einem einzelnen Satzgewinn begnügen ... zum 5:9-Endstand.
SG Seidenbuch – SV III: 7:9
In der Kreisklasse war der um Anschluss ans Mittelfeld bemühten SV Fürth III zu Gast beim Schlusslicht SG Seidenbuch. Ein leichtes Spiel wurde hier nicht erwartet, allein schon aufgrund des Remis im Hinspiel, und die Gastgeber kämpften tatsächlich engagiert um einen potentiell wertvollen Punktgewinn: Doch am Ende einer sehr abwechslungsreichen Partie hatte Fürth mit 9:7 knapp die Nase vorn; insbesondere dank Spratte und L. Ahlheim, die nicht nur jeweils beide Einzel im vorderen Paarkreuz gewannen, sondern auch das gemeinsame Doppel zu Beginn sowie das am Ende fällige Schlussdoppel, wo sie einen 1:2-Rückstand noch in einen 3:2-Sieg ummünzen konnten. Die übrigen drei Punkte für Fürth steuerten Weber/Vetter im Doppel sowie Weber und G. Ahlheim in ihren Einzeln bei.
SV IV – SV Hammelbach III: 5:5
In der 3. Kreisklasse gelang dem SV Fürth IV dank seiner Doppelstärke immerhin ein Teilerfolg über den SV Hammelbach III. Die Punkte für die Gastgeber gelangen Münch/T. Schnellbächer und Glosauer/Sauer im Doppel sowie Münch, T. Schnellbächer und J. Wolk in ihren Einzeln.
Jugend: VfR Fehlheim – SV Fürth: 5:5
In der Kreisliga Jugend hielt die Fürther Jugendmannschaft dank eines Teilerfolgs beim VfR Fehlheim zwar die Gastgeber auf Distanz, verpasste dabei jedoch eine Gelegenheit, sich in der Tabelle auf Platz zwei zu verbessern: Dazu hätte es eines Sieges in Fehlheim bedurft. Zum 5:5-Unentschieden punkteten Sauer, Weber (2), Thomasberger und Erarabacioglu.
Stark: Beide Vereinsmeister-Titel verteidigt! / Stark/Ahlheim gewinnen 14. Peter Fink-Gedächtnisturnier
veröffentlicht am 16.01.2023, 00:51 von Stephan Kosbab
Erstmals seit beinahe drei Jahren durften sich die Tischtennisspieler des SV Fürth darauf freuen, zum Ende der Winterpause der laufenden Saison 2022/23 ihre traditionellen Einzel- und Doppel-Vereinsmeisterschaften wieder austragen zu dürfen. Die meisten Titelfavoriten waren mit von der Partie und die Beteiligung recht hoch; für Spannung war also gesorgt!
Gespielt wurde bei den Einzelmeisterschaften zunächst in vier Vierergruppen „jeder gegen jeden“. An diese übergreifende Phase anschließend ging das Turnier, nach Bezirks- und Kreisebene getrennt, im K.o.-System weiter: Die beiden Erstplatzierten pro Gruppe zogen ins Viertelfinale ein, die Bestplatzierten ab der dritten Mannschaft abwärts parallel dazu ins Viertelfinale der Kreisklasse. Abschließend fand als Höhepunkt des Turniertages das Peter Fink-Gedächtnisturnier als Doppel-Vereinsmeisterschaft mit speziellem Modus statt.
In Gruppe A belegte mit Titelverteidiger Markus Stark der Favorit Platz eins, und das gänzlich ohne Satzverlust, gefolgt von Routinier Hans Knapp, dem zweiten Abwehrspieler dieser Gruppe, sowie Jugendspieler Paul Weber und Tim Schnellbächer.
Auch in Gruppe B hatte mit dem dreifachen Meister Stephan Wolk der favorisierte Spieler die Nase vorn, obgleich er sich gegen den am Ende zweitplatzierten Materialspieler Stephan Kosbab etwas schwer tat, u. a. seinen einzigen Satzverlust hinnehmen musste. Auf den weiteren Plätzen folgten Markus Münch und Jugendspieler Lucas Sauer.
Gruppe C wiederum wurde dominiert vom viermaligen Titelträger Thomas Kosbab, der keinen einzigen Satz verlor. Ihm folgte Sascha Tunze auf Platz zwei, dem dank herausragender Form unter anderem ein 3:0-Sieg über den auf dem Papier favorisierten Jürgen Spratte gelang. Dieser musste sich daher mit dem dritten Platz begnügen, gefolgt von Jonas Wolk.
In Gruppe D schließlich belegte der vielfache Meister Manfred Brenneis unangefochten den ersten Platz, gefolgt von Loris Ahlheim und dessen Vater Gerd Ahlheim sowie Jürgen Glosauer.
Unterm Strich setzten sich in allen vier Gruppen die aus der ersten Mannschaft angetretenen Spieler mehr oder weniger erwartungsgemäß durch, denen zumeist auch der auf dem Papier jeweils zweitstärkste Akteur in die K.O.-Phase folgte: Große Überraschungen gab es bis dahin nur wenige.
In den Viertelfinalspielen bauten alle vier bis dahin ungeschlagenen Gruppensieger ihre Siegesserien aus: Markus Stark behauptete sich trotz anfänglicher Probleme im Material-Duell gegen Stephan Kosbab in vier Sätzen, Stephan Wolk schlug Abwehrspieler Hans Knapp ebenfalls mit 3:1. Thomas Kosbab gab gegen den überzeugend aufspielenden Loris Ahlheim etwas überraschend einen Satz ab, hatte am Ende aber doch die Nase vorn. Manfred Brenneis wiederum schlug Sascha Tunze mit 3:0.
Im Halbfinale spielten somit ausschließlich Spieler aus der ersten Mannschaft: Wie so oft in den letzten zehn Jahren, auch wenn es einzelne Ausnahmen von dieser „Regel“ gab. Zum einen traf Abwehrspieler Markus Stark hier auf Stephan Wolk, den er erst in der Verlängerung des fünften Satzes mit 13:11 in die Knie zwingen konnte … auf dem Weg zur Titelverteidigung? Parallel dazu musste Thomas Kosbab gegen Manfred Brenneis lange kämpfen, ehe er sich trotz eines 0:2-Rückstands in ebenfalls fünf Sätzen durchsetzen konnte ... zu lange möglicherweise, zu kraftraubend?
Das Finale jedenfalls schien, bei aller dargebotenen Spannung, auf einen Sieg von Thomas Kosbab hinauszulaufen, auch wenn er trotz 2:1-Führung noch in den fünften Satz musste, denn an dessen Ende hatte er diverse Machtbälle. Doch Abwehrspieler Markus Stark bewies Nerven wie Drahtseile, wehrte nun einen gegnerischen Topspin nach dem anderen ab und setzte sich hier dank einer finalen Serie von einem halben Dutzend gewonnenen Ballwechseln „am Stück“ mit 12:10 durch: Damit darf Markus Stark sich zum bereits zweiten Mal nach 2020 Vereinsmeister des SV Fürth nennen!
Auch in der Kreisklasse war für Sascha Tunze im Viertelfinale Schluss, wo er dem stark aufspielenden Jugendspieler Paul Weber in fünf Sätzen unterlag. Gerd Ahlheim, Loris Ahlheim und Jürgen Spratte hingegen siegten jeweils ohne Satzverlust gegen Tim Schnellbächer, Lucas Sauer und Markus Münch.
Im Halbfinale gewann mit Jürgen Spratte der deutlich routiniertere Akteur gegen Paul Weber: Doch dass Routine nicht alleinentscheidend ist, bewies parallel dazu Loris Ahlheim, der seinen Vater, den Titelverteidiger Gerd Ahlheim, mit 3:2 schlug und dabei vor allem beim 12:10 im Entscheidungssatz Nervenstärke unter Beweis stellte.
Im Finale schließlich hielt Loris Ahlheim auch noch Jürgen Spratte mit 3:1 nieder, den Meister von 2019, womit er direkt bei seiner ersten Teilnahme den Titel als Fürther Vereinsmeister der Kreisklasse gewann.
Markus Stark/Gerd Ahlheim gewinnen Peter Fink-Gedächtnis-Pokal
Zum mittlerweile 14. Mal führten die Fürther Tischtennisspieler im Anschluss an die Einzel-Turniere das „Peter Fink-Gedächtnisturnier“ als Doppel-Vereinsmeisterschaft durch: Im Gedenken an ihren im Januar 1998, also vor nun bereits 25 Jahren, während eines Tischtennisspiels in Lorsch verstorbenen Kameraden Peter Fink. Dabei werden seit jeher die Doppelpartner einander zugelost; jeweils ein nominell schwächerer Spieler einem nominell stärkeren, um insgesamt ein möglichst ausgeglichenes Teilnehmerfeld zu erreichen. Zudem werden vor allen Spielen die Schläger mit denen der jeweiligen Gegner getauscht, um Spannung und Unterhaltungswert zu erhöhen: Wer würde wohl besser mit dem fremden Material klarkommen – der Abwehrspezialist mit dem Angriffsmaterial, oder doch der Offensivspieler mit den langen Noppen seines Kontrahenten …?
Im Viertelfinale dieses Turniers behaupteten sich Markus Stark/Gerd Ahlheim in vier Sätzen gegen Loris Ahlheim/Jürgen Glosauer, ebenso wie Manfred Brenneis/Paul Weber gegen Jürgen Spratte/Lucas Sauer und Stephan Kosbab/Markus Münch gegen Hans Knapp/Tim Schnellbächer; nur Thomas Kosbab/Sascha Tunze hatten gegen Stephan Wolk/Jonas Wolk in drei Sätzen die Nase vorn.
Im Halbfinale gewannen Stark/Ahlheim erneut in vier Sätzen gegen Brenneis/Weber, und Kosbab/Tunze erneut in drei Sätzen gegen Kosbab/Münch: Damit zog, ganz nebenbei, der frischgebackene Einzel-Vereinsmeister der Bezirksklasse Markus Stark – mit systembedingt wechselnden Partnern – bereits zum siebten Mal ins Endspiel dieser Doppel-Meisterschaft ein! Doch an den Rekord des dieses Mal gar nicht teilnehmenden Sven Schnellbächer, dem während der ersten 13 Jahre ganze neunmal der Einzug ins Endspiel gelungen war, kann auch er bis auf weiteres nicht ganz anknüpfen.
Im Finale gegen Sascha Tunze und Thomas Kosbab schließlich hatten Gerd Ahlheim und Markus Stark erst mit 11:9 im Entscheidungssatz die Nase vorn und sind somit die neuen Doppel-Vereinsmeister des SV Fürth: Markus Stark übrigens bereits zum vierten Mal; in dieser Hinsicht konnte er gleichziehen mit den bisherigen Rekordhaltern Sven Schnellbächer und Thomas Kosbab, während es für Gerd Ahlheim „erst“ die dritte Doppel-Meisterschaft war. Zudem dürfte Markus Stark der erste Fürther Tischtennisspieler sein, dem das Kunststück gelang, seinen Einzel- ebenso wie seinen Doppel-Vereinsmeistertitel im selben Jahr zu verteidigen.
Nur noch 10:8 Punkte: Zweite Mannschaft wird „durchgereicht“
veröffentlicht am 13.12.2022, 00:30 von Stephan KosbabDie Hinrunde der Saison 2022/23 ist mittlerweile beendet; das gilt nicht nur, aber auch in der Tischtennis-Bezirksoberliga: Und der im Vorjahr aufgestiegene SV Fürth geht, wenn auch denkbar knapp, als Schlusslicht in die Winterpause.
Ganze drei Punkte konnten die Odenwälder in der starken Bezirksoberliga bis dato erringen; der Klassenerhalt erweist sich als so schwer zu erreichendes Ziel wie es im Vorfeld erwartet wurde. Am letzten Vorrundenspieltag stand die Mannschaft ohne ihren Punkt 1 Brenneis beim TSV Höchst auf verlorenem Posten, doch ob angesichts eines 2:9-Endstands in Bestbesetzung tatsächlich ein Punktgewinn im Bereich des Möglichen gewesen wäre, ist ungewiss.
In Höchst jedenfalls gerieten die an sich doppelstarken Fürther bereits in den Eingangsdoppeln ins Hintertreffen, denn während T. Kosbab/Stark ihre Kontrahenten Heist/Hübbe glatt in drei Sätzen schlugen, unterlagen Horwath/L. Ahlheim umgekehrt mit 0:3 gegen Ellenberger/Diehl; und Puschner/Wolk wiederum mussten sich gegen Sommer/Stegmaier nach 2:1-Führung noch mit 2:3 geschlagen geben. Zwei 0:3-Niederlagen mussten der ins erste Paarkreuz aufgerückte Abwehrspieler Stark und T. Kosbab in ihren Einzeln gegen Ellenberger bzw. Heist verbuchen. Puschner dagegen gestaltete seine Partie gegen Diehl über lange Zeit ausgeglichen, ehe er in fünf Sätzen verlor. Nach glatten 0:3-Niederlagen von Horwath und L. Ahlheim gegen Sommer bzw. Stegmaier gewann Wolk gegen Hübbe umgekehrt in drei Sätzen zum 2:7: Doch es sollte bei diesem einen Einzelsieg der Fürther bleiben, denn T. Kosbab bemühte sich auch im zweiten Durchgang gegen Ellenberger so vergebens um einen Satzgewinn wie Stark gegen Heist.
SV Fürth II
In der Bezirksklasse steht der SV Fürth II zum Ende der Hinrunde im Mittelfeld der Tabelle. Die anfängliche Dominanz ist zwar verschwunden, vor allem wegen schwerer Gegner in den letzten Spielen, aber auch wegen diverser Ausfälle, die am Ende gar nicht mehr kompensiert werden konnten; so verzichtete die Fürther Zweite zuletzt sogar notgedrungen darauf, beim TV Stockheim II überhaupt anzutreten. Doch nach 10:0 Punkten aus den ersten fünf Spielen belegt die Mannschaft mit noch immer ordentlichen 10:8 Punkten einen soliden Mittelfeldplatz.
SV III – SV Hammelbach: 0:9
Auf verlorenem Posten stand zuletzt der SV Fürth III, der in der Kreisklasse den dank diverser Neuzugänge haushoch überlegenen Tabellenführer SV Hammelbach zu Gast hatte: Immerhin konnten Weber/L. Ahlheim hier ihr Doppel gegen Fabian/Wiegand recht ausgeglichen gestalten, und Spratte zwang seinen Einzelgegner Kreuzer nach 0:2-Rückstand noch in den Entscheidungssatz, ehe er dennoch mit 2:3 verlor. Ansonsten gelangen den Fürthern lediglich noch einzelne Satzgewinne, ehe sie sich mit 0:9 geschlagen geben mussten: Die Überraschung war ausgeblieben, so dass die Mannschaft mit 3:13 Punkten auf Platz 8 in die Winterpause geht.
TSV Reichenbach III – SV IV: 4:6
In der 3. Kreisklasse schob sich der SV Fürth IV dank eines 6:4-Auswärtssieges über den TSV Reichenbach III direkt an seinem Gegner vorbei und überwintert daher mit nun 13:5 Punkten auf dem zweiten Platz. Die Punkte für Fürth gelangen Münch/Glosauer im Doppel sowie L. Ahlheim (2), Münch (2) und Glosauer in ihren Einzeln.
Jugend: SV Fürth – VfR Fehlheim: 6:4
Mit einem 6:4-Heimsieg über den VfR Fehlheim verteidigte die Fürther Jugendmannschaft zum Hinrundenabschluss ihren dritten Platz in der Kreisliga. Die Punkte zum Sieg gelangen Sauer/Weber im gemeinsamen Doppel sowie Sauer (2), Weber (2) und Erarabacioglu in ihren Einzeln.
2:9 & 1:9: Klare Niederlagen am Doppelspieltag / Höhenflug in der Bezirksklasse scheinbar beendet
veröffentlicht am 05.12.2022, 01:25 von Stephan KosbabExtrem eng geht es zu an beiden Tabellenenden der Tischtennis-Bezirksoberliga. Vorne sind mit Fehlheim und Pfungstadt auch nach acht Spieltagen noch zwei Meisterschaftskonkurrenten komplett verlustpunktfrei, die erst nächstes Wochenende aufeinandertreffen, also am letzten Spieltag der Hinrunde, und hinten sind nach den aktuellen Niederlagen von Nieder-Ramstadt und Heppenheim gleich drei Mannschaften punktgleich.
Neben den beiden zuletzt genannten Mannschaften ist das der erst im Vorjahr aufgestiegene SV Fürth, der selbst zuletzt spielfrei hatte; doch auch die Mitaufsteiger und Lokalrivalen vom TSK Rimbach befinden sich mit nur einem Zähler mehr auf der Habenseite noch allemal in Reichweite: Hier ist die Spannung somit unverändert hoch.
SKG Ober-Mumbach – SV II: 9:2
In der Bezirksklasse zeigt sich am Beispiel des SV Fürth II in dieser Saison, wie nah Licht und Schatten auch im Sport beieinanderliegen. Nach ihrer für einen Aufsteiger überraschenden Serie von fünf Siegen zu Saisonbeginn kassierten die Fürther am vergangenen Wochenende ihre zweite und dritte Niederlage „am Stück“: Die Verfassung der Mannschaft war vor ein paar Wochen besser, allerdings trug auch die Stärke ihrer letzten Gegner zu dieser Kehrtwende bei.
Zunächst waren die Fürther zu Gast bei der vor allem zuletzt überzeugenden SKG Ober-Mumbach, der kürzlich unter anderem ein 9:1-Auswärtssieg beim zuvor noch verlustpunktfreien TV Beerfelden gelungen war. Wesentlich besser erging es nun auch den Fürthern nicht: Kosbab/Knapp bemühten sich im ersten Doppel gegen die Brüder K. und H. Osman vergebens um einen Satzgewinn, während Kessler/Renkewitz sich gegen Metzger/Weber mit einem ebensolchen begnügen mussten. Eng verlief lediglich das dritte Doppel, wo Spiller/Spratte ihren Kontrahenten Kadel/Ofenloch erst im Entscheidungssatz unterlagen.
Im vorderen Paarkreuz fand Kosbab gegen den ehemaligen Oberligaspieler Metzger, einen der stärksten Spieler der Liga, keine Mittel (0:3), während Kessler seine Partie gegen Kadel beim Stand von 0:2 sogar abbrechen musste. Materialspieler Knapp schlug sich gegen Weber zwar gut, verlor nach dem 1:1-Ausgleich aber zweimal in der Verlängerung. Renkewitz glich gegen Ofenloch gleich zwei Satzrückstände aus, musste sich aber dennoch im fünften Durchgang geschlagen geben: Erst jetzt, beim Stand von 0:7 (!), sorgten Spratte und Spiller mit ihren Siegen über K. bzw. H. Osman gleich zweifach für einen Fürther Lichtblick und verkürzten somit. Doch da Kessler gegen Metzger kampflos verlor und Kosbab trotz Kampf gegen Kadel mit 0:3 unterlag, endete die Begegnung trotz der Fürther Siege im dritten Paarkreuz mit einer klaren 2:9-Niederlage der Mannschaft.
SV II – TV Beerfelden 1:9
Tags darauf war der zwischenzeitlich zwar angeschlagen, zuletzt allerdings wieder erstarkt wirkende TV Beerfelden zu Gast in Fürth; der derzeit ärgste Verfolger des Tabellenführers TV Wersau II. Knapp/Spratte konnten gegen Schork/Lenz im ersten Satz zwar mithalten, verloren aber dennoch mit 0:3. Kosbab/Renkewitz gingen gegen Beerfeldens Spitzendoppel Ihrig/Ullmann zweimal nach Sätzen in Führung und lagen auch im Entscheidungssatz klar vorne, ehe sie diesen mit 9:11 verloren. Spiller/Ahlheim wiederum unterlagen Schäfer/Kranz in drei Sätzen.
Im ersten Einzel mühte Kosbab sich gegen Schork vergebens um einen Satzgewinn, ähnlich wie der ins vordere Paarkreuz aufgerückte Renkewitz gegen Ihrig. Knapp schien seine Partie gegen Lenz nach 0:2-Rückstand noch drehen zu können, verlor aber doch noch mit 1:3. Spiller fand gegen Ullmann erst im zweiten Satz ins Spiel, verlor diesen und den dritten aber in der Verlängerung. So war es wie am Vortag Spratte, dem erneut erst beim Stand von 0:7 aus Sicht der Fürther Zählbares gelang, nämlich ein glatter 3:0-Sieg über Kranz.
Der für Kessler eingesprungene Fürther Nachwuchsspieler L. Ahlheim jedoch musste sich dem routinierten Schäfer in drei umkämpften Sätzen geschlagen geben, und auch S. Kosbab unterlag gegen Ihrig ohne Satzgewinn: Es blieb also beim Ehrenpunkt durch Spratte; die Partie endete mit einer 1:9-Niederlage der Gastgeber, die somit zuletzt ins Mittelfeld durchgereicht wurden und auch am letzten Vorrundenspieltag in einer Woche mit dem TV Stockheim II voraussichtlich keinen leichten Gegner haben werden.
KSG Kreidach II – SV III: 9:5
Eine Gelegenheit nicht genutzt hat zuletzt die dritte Fürther Mannschaft, die in der Kreisklasse beim Schlusslicht KSG Kreidach II zu Gast war: Die Gelegenheit nämlich, sich ihre Gegner durch einen Sieg im direkten Vergleich auf Distanz zu halten und dabei zugleich Seidenbuch und Vöckelsbach unter Zugzwang zu bringen. Doch während die Gastgeber frei aufzuspielen schienen, gelang Fürth vor allem zu Beginn zu wenig Zählbares: Lediglich G. Ahlheim/Tunze gewannen ihr Doppel, und auch die ersten drei Einzel gingen verloren.
Zwar verkürzten Vater G. Ahlheim und Sohn L. Ahlheim durch ihre folgenden Einzelsiege auf 3:5, doch Kreidach stellte den alten Abstand schnell wieder her. Weber und G. Ahlheim auch in seinem zweiten Einzel verkürzten nochmals bis auf 5:7, doch da sich danach sowohl Tunze als auch Vetter ihren Gegnern im Entscheidungssatz geschlagen geben mussten, endete die Partie mit 5:9 aus Fürther Sicht.
Jugend: TTC Heppenheim III – SV Fürth: 4:6
Mit einem 6:4-Auswärtssieg über den TTC Heppenheim III verteidigte die Fürther Jugend den dritten Tabellenplatz in der Kreisliga. Dank des Doppelsiegs von Sauer/Weber gleich zu Beginn sowie zwei gewonnenen Einzeln von Thomasberger und Sauer ging die Mannschaft schnell mit 3:0 in Führung, doch danach gelangen den Kreisstädtern drei Fünfsatzsiege „am Stück“.
Nach dem somit erfolgten 3:3-Ausgleich für die Gastgeber jedoch behielt Erarabacioglu die Nerven, als auch er in den Entscheidungssatz gehen musste, und das trotz zwischenzeitlicher 2:0-Führung nach Sätzen … – und hatte dort am Ende tatsächlich mit 11:9 die Nase vorn. Ein klarer Dreisatzsieg gelang daraufhin Weber, so dass Sauer den entscheidenden Punkt zum Sieg für die Mannschaft erspielen konnte; nach einer letzten Einzelniederlage lautete der Endstand 6:4 aus Fürther Sicht.
2:9! – TTC Pfungstadt zu stark für Fürth / Steffen Horwath punktet in Einzel und Doppel
veröffentlicht am 29.11.2022, 00:25 von Stephan KosbabIn der Tischtennis-Bezirksoberliga musste sich der SV Fürth im Heimspiel gegen den noch immer verlustpunktfreien TTC Pfungstadt alles in allem deutlich geschlagen geben: Bereits in den Doppeln stellten die Gäste die Weichen auf Sieg; ihre daraus resultierende Führung bauten sie fast durchwegs weiter aus bis zum 2:9-Endstand aus Fürther Sicht.
Brenneis/Puschner gestalteten ihre Partie gegen Bobrowski/T. Klarmann über weite Strecken ausgeglichen, mussten sich aber dennoch mit einem einzelnen Satzgewinn begnügen, während T. Kosbab/Stark gegen Schweickert/S. Klarmann glatt mit 0:3 unterlagen. Immerhin hatten Horwath/Wolk in der Verlängerung des Entscheidungssatzes dank einer starken Leistung gegen Aschenbrenner/Ratmann die Nase vorn.
Im Einzel baute Pfungstadt seinen Vorsprung sukzessive weiter aus: Brenneis bemühte sich gegen S. Klarmann vergebens um einen Satzgewinn, T. Kosbab glich gegen Schweickert auf 1:1 aus, verlor die folgenden beiden Sätze allerdings deutlich. Abwehrspieler Stark brachte Aschenbrenner an seine Grenzen, ehe er dennoch knapp mit 10:12 im fünften Satz verlor. Erst jetzt punktete mit Horwath, der wie zuvor im Doppel mit Wolk stark aufspielte, wieder mal einer der Fürther: Durch seinen Fünfsatzsieg über Bobrowski verkürzte er auf 2:5.
Da Puschner aber direkt im Anschluss gegen Ratmann mit umgekehrtem Ergebnis verlor, war der Siegeszug der Gäste für die wacker kämpfenden Fürther nicht mehr aufzuhalten: Wolk unterlag T. Klarmann in drei knappen Sätzen, und Brenneis hatte bei seinem 0:3 gegen Schweickert ebenso wenig eine Chance wie T. Kosbab gegen S. Klarmann: So endete die Begegnung mit 2:9 aus Fürther Sicht.
SV IV – SG Vöckelsbach IV: 6:0
Während die zweite und dritte Mannschaft zuletzt spielfrei hatten, wurde der SV Fürth IV in der 3. Kreisklasse seiner Favoritenrolle gerecht: Bei ihrem 6:0-Sieg im Heimspiel über die SG Vöckelsbach IV dominierten die Gastgeber förmlich; nur ein einziger Satz ging dabei verloren. Für Fürth punkteten Vetter/L. Ahlheim und Münch/Schnellbächer im Doppel sowie dieselben vier Akteure in ihren Einzeln.
Wersau entreißt Fürth die Tabellenführung / Sven Schnellbächer nicht zu schlagen
veröffentlicht am 20.11.2022, 22:55 von Stephan KosbabIn der Bezirksoberliga musste der SV Fürth zuletzt als spielfreier Beobachter mitansehen, wie sich sein Lokalrivale TSK Rimbach dank eines hart erkämpften und auch ein wenig überraschenden 9:5 über Ginsheim (mit sechs Siegen aus sieben Fünfsatzspielen) in der Tabelle an den Fürthern vorbei nach vorne schob, die dadurch auf Platz 9 zurückfielen.
Der bis dahin noch verlustpunktfreie SV Fürth II hingegen hatte mit dem TV Wersau II den "Geheimfavoriten" der Bezirksklasse zu Gast: Und wer da noch mit einer weiteren Fortsetzung der Fürther Siegesserie gerechnet hatte, wurde trotz des recht guten Starts der Gastgeber eines Besseren belehrt. Nachdem direkt am Vortag bereits die zweite zuvor noch verlustpunktfreie Mannschaft der Liga, der TV Beerfelden, im Heimspiel gegen die SKG Ober-Mumbach mit 1:9 krachend gescheitert war, musste sich nun auch Fürth seinen sehr souverän aufspielenden Gästen geschlagen geben; wenn auch weniger deutlich, mit 5:9 ... womit die Wersauer als neue Tabellenführer die Heimreise antreten durften.
Im Auftaktdoppel gewannen S. Kosbab/Schnellbächer gegen Vollrath/Keil noch in vier umkämpften Sätzen, die alle erst in der Verlängerung entschieden wurden. Kessler/Renkewitz unterlagen Heldmann/Fornoff ohne Satzgewinn; jedoch setzten sich Knapp/Spratte gegen Keßler/Schulz mit 11:9 im Entscheidungssatz durch, womit sie die Fürther Mannschaft noch einmal mit 2:1 in Führung brachten.
Im vorderen Paarkreuz mussten sich Kessler und S. Kosbab in ihren Einzeln gegen Keßler bzw. Heldmann jeweils mit dem Gewinn des zweiten Satzes begnügen, doch Schnellbächer schlug Keil mit 3:0 und glich dadurch auf 3:3 aus. Renkewitz konnte gegen Vollrath nur den ersten Durchgang für sich entscheiden, aber Knapp gelang im Materialduell gegen Schulz ein 3:1-Sieg: Bis dahin verlief die Partie unterm Strich ausgeglichen.
Danach aber verloren Spratte, Kessler und S. Kosbab nacheinander in jeweils drei Sätzen gegen Fornoff, Heldmann und Keßler: In diesem Moment war die Vorentscheidung gefallen, auch wenn Schnellbächer völlig unbeeindruckt vom Rückstand seiner Mannschaft auch seinen zweiten Kontrahenten Vollrath mit 3:2 in die Knie zwang und so in Einzel und Doppel ungeschlagen blieb. Nach den folgenden Niederlagen von Renkewitz (0:3 gegen Keil) und Knapp (1:3 gegen Fornoff) stand das 5:9-Endergebnis fest, und Fürth belegt „nur noch“ Platz 2.
SG Vöckelsbach – SV III: 7:9
Der SV Fürth III verbesserte sich in der Kreisklasse durch seinen knappen Auswärtssieg bei der SG Vöckelsbach auf Platz 6. Bereits in den Doppeln punkteten G. Ahlheim/Tunze ebenso wie Weber/L. Ahlheim: Und obwohl Fürth im weiteren Verlauf zwischendurch knapp in Rückstand geriet, konnten G. Ahlheim/Tunze unterm Strich, also dank der Einzelsiege von Weber, Spratte, G. Ahlheim, L. Ahlheim (2) und Vetter, im somit fälligen Schlussdoppel mit einer 8:7-Führung im Rücken „auf Sieg“ spielen … – und setzten sich dort tatsächlich trotz eines 1:2-Rückstands noch im Entscheidungssatz durch.
Jugend: SKG Löhrbach – SV Fürth: 3:7
In der Jugend-Kreisliga wurde die Fürther Mannschaft zu Gast bei der SKG Löhrbach ihrer Favoritenrolle gerecht und gewann insgesamt ungefährdet mit 7:3. Die Punkte für Fürth gelangen Sauer/Weber im Doppel sowie Sauer (2), Weber (2) und Thomasberger (2) in ihren Einzeln.
Hans Knapp schlägt Angstgegner Brell! – SV Fürth II erobert Tabellenspitze
veröffentlicht am 13.11.2022, 22:35 von Stephan KosbabIn der Tischtennis-Bezirksoberliga hatte der SV Fürth spielfrei, steht aber trotz des etwas überraschenden Auswärtssieges von Mit-Abstiegskonkurrent TTC Heppenheim II beim TSV Nieder-Ramstadt II weiterhin auf Platz 8. Der SV Fürth II eroberte währenddessen – und das als Aufsteiger! – dank seines bereits fünften Sieges im fünften Spiel die Tabellenspitze in der Bezirksklasse.
Im Heimspiel gegen die KSG Kreidach, die nicht zufrieden sein dürfte mit ihrer bisher ziemlich durchwachsenen Bilanz, erwischten die Fürther bereits den besseren Start: Kessler/Renkewitz schlugen im Doppel die Brüder M. und R. Quick mit 3:1, ebenso wie Kosbab/Schnellbächer fast zeitgleich Bugler/Brell; lediglich Knapp/Spiller unterlagen Johann/Fuhr in vier Sätzen.
Dank dreier Fünfsatzsiege in Serie in den ersten Einzeln bauten die Gastgeber ihren Vorsprung bis auf 5:1 aus: Kessler drehte dabei einen 1:2-Rückstand gegen Bugler noch in einen 3:1-Sieg, und S. Kosbab hatte in seiner überaus abwechslungsreichen Partie gegen M. Quick ebenso im Entscheidungssatz die Nase vorn wie Schnellbächer gegen Fuhr. Renkewitz fand beim 0:3 gegen Johann nicht wirklich zu seinem Spiel, doch Materialspieler Knapp schlug R. Quick umgekehrt glatt mit 3:0. Da Spiller gegen Brell nicht über einen Satzgewinn hinauskam und Kessler gegen M. Quick nicht an seine starke Leistung vom ersten Einzel anknüpfen konnte, sondern stattdessen klar in drei Sätzen verlor, verkürzten die Gäste auf 6:4.
S. Kosbab wiederum setzte sich gegen Bugler in vier Sätzen durch, ebenso wie Schnellbächer gegen Johann, womit die beiden den Vierpunktevorsprung ihrer Mannschaft wiederherstellten und als einzige Spieler ihrer Mannschaft an diesem Tag in Einzel und Doppel ungeschlagen blieben. Zwar verlor Renkewitz anschließend gegen Fuhr mit 1:3, doch Abwehrspieler Knapp behielt gegen seinen Angstgegner Brell einen kühlen Kopf und erspielte mit seinem vor allem in dieser Deutlichkeit überraschenden 3:0, seinem zweiten Einzelsieg, den 9:5-Endstand für die Gastgeber.
Ihre daraus resultierende Tabellenführung verdanken die Fürther zwar auch dem bislang recht „schiefen“ Spielplan (nicht alle Mannschaften haben gleich viele Partien absolviert): Doch als Aufsteiger nach fünf Partien noch verlustpunktfrei zu sein … – das ist unbedingt als schöner Zwischenerfolg dieser Mannschaft zu werten.
TSK Rimbach IV – SV III: 9:5 / SV III – TSK Rimbach III: 6:9
Der SV Fürth III hatte in der 1. Kreisklasse wegen einer Spielverlegung einen Doppelspieltag zu absolvieren und dabei gleich zweimal binnen drei Tagen gegen Rimbacher Kontrahenten anzutreten. Zu Gast beim TSK Rimbach IV, der in der Tabelle kaum vor den Fürthern platziert war, fehlte letzteren vor allem in den knappen Partien zu Beginn das nötige Quäntchen Glück: Den daraus resultierenden 0:4-Rückstand konnten sie unterm Strich bis zum Endstand von 5:9 nicht ausgleichen, obwohl sie zwischenzeitlich bis auf 4:5 herangekommen waren. Die Punkte für Fürth gelangen Spratte, G. Ahlheim (2), L. Ahlheim und Vetter in ihren Einzeln.
Im Heimspiel gegen den bislang verlustpunktfreien Tabellenführer TSK Rimbach III hingegen schienen die Erfolgschancen viel geringer, zumal die Fürther nun ohne ihren Punkt 1 Spratte antreten mussten: Doch diesem Gegner boten sie bis zum Schluss Paroli, mussten sich mit 6:9 weniger klar geschlagen geben als gegen den vermeintlich schwächeren vorherigen Gegner. Es punkteten G. Ahlheim/Tunze im Doppel sowie G. Ahlheim, Tunze, Vetter und L. Ahlheim (2) in ihren Einzeln. Auch wenn die Fürther Dritte in dieser Woche ohne Punktgewinn blieb, bot sie hiermit eine starke Leistung, auf der sich aufbauen lässt.
SV Hammelbach III – SV IV: 2:6
In der 3. Kreisklasse wurde der SV Fürth IV beim SV Hammelbach III seiner Favoritenrolle gerecht und gewann insgesamt ungefährdet mit 6:2. Die Punkte für die Fürther Mannschaft holten Münch/Glosauer im Doppel sowie im Einzel Vetter (2), L. Ahlheim (2) und Münch.
Drei Siege aus drei Spielen: Erfolgreiche Woche für SV Fürth
veröffentlicht am 06.11.2022, 22:50 von Stephan KosbabIn der Tischtennis-Bezirksoberliga gewann der SV Fürth das Derby beim TSK Rimbach mit 9:4. Dank diesem ersten doppelten Punktgewinn der Saison 2022/23 zogen die Fürther in der Tabelle an ihren Gastgebern ebenso wie am neuen Schlusslicht TTC Heppenheim II vorbei und verließen zugleich die direkten Abstiegsränge.
In Rimbach erwischte Fürth mit 3:0 Doppeln einen Start nach Maß: Gleich zu Beginn gerieten T. Kosbab/Stark gegen das Spitzendoppel der Gastgeber, Daud/Dörr, zwar mit 1:2 ins Hintertreffen, setzten sich gegen die Nr. 1 und 2 der Gegner aber dennoch in fünf Sätzen durch. Anschließend blieben Brenneis/Puschner gegen Schäfer/Gröschl ebenso wie Horwath/Wolk gegen Hennrich/Krämer ohne Satzverlust.
Gegen den nach wie vor herausragenden Rimbacher Punkt 1 Daud mühte sich T. Kosbab im ersten Einzel zwar vergebens um einen Satzgewinn, doch Brenneis besiegte Dörr mit 3:1, und Horwath erhöhte die Führung seiner Mannschaft durch einen Dreisatzsieg über Schäfer bereits auf 5:1. Stark konnte gegen Hennrich zwar nur den ersten Satz für sich entscheiden, aber Wolk stellte mit einem klaren 3:0 über Krämer den alten Vorsprung wieder her.
Puschner wiederum sah gegen Gröschl zwei Sätze lang wie der klare Sieger aus, musste sich aber nach einer wahren Leistungsexplosion seines Gegners noch mit 2:3 geschlagen geben. Da M. Brenneis sich danach mit einem einzelnen Satzgewinn gegen Daud begnügen musste, kamen die Gastgeber zwischendurch bis auf 4:6 heran. Doch T. Kosbab besiegte Dörr klar in drei Sätzen, und im mittleren Paarkreuz hatte Stark gegen Schäfer ebenso wie Horwath gegen Hennrich mit 3:1 die Nase vorn: So konnte die Fürther Mannschaft mit einem 9:4-Auswärtssieg im Gepäck die überschaubare Heimreise antreten.
SV Fürth II – TTC Mümling-Grumbach: 9:5
Der SV Fürth II verteidigte in der Bezirksklasse zu Hause gegen den TTC Mümling-Grumbach mit Erfolg seine weiße Weste. Es war der vierte Sieg im vierten Spiel, den die Mannschaft an diesem Tag feiern durften, und das obwohl der Start noch recht durchwachsen verlaufen war: Denn in den Eingangsdoppeln mussten sich sowohl S. Kosbab/Schnellbächer gegen Stumpf/Faulhaber als auch Kessler/Renkewitz gegen Krall/Heisel mit 1:3 geschlagen geben; lediglich Knapp/Spratte hatten gegen Schemensky/Kiss mit dem umgekehrten Ergebnis die Nase vorn.
Kessler schlug Heisel im ersten Einzel klar mit 3:0; S. Kosbab hingegen geriet gegen Krall zunächst mit 0:2 in Rückstand, ehe er das Ruder herumreißen konnte und im Entscheidungssatz gewann. Schnellbächer baute die daraus resultierende erste Führung seiner Mannschaft durch ein glattes 3:0 über Faulhaber auf 4:2 aus; Renkewitz hingegen musste sich in einer bis zuletzt hart umkämpften Partie gegen Stumpf mit 2:3 geschlagen geben. Im hinteren Paarkreuz gewann Knapp klar in drei Sätzen gegen Kiss, doch Spratte mühte sich gegen den sehr aufschlagstarken Schemensky vergebens um einen Satzgewinn.
Mit einer nur knappen 5:4-Führung im Rücken starteten die Fürther in den zweiten Durchgang, wo Kessler gegen Krall ebenso in drei Sätzen gewann wie S. Kosbab gegen Heisel: Damit brachten sie ihre Mannschaft endgültig auf die Siegerstraße, obwohl auch Schnellbächer gegen Stumpf in fünf Sätzen verlor. Denn Renkewitz gewann gegen Faulhaber mit 3:0, ebenso wie Materialspieler Knapp gegen Schemensky, womit die Partie mit 9:5 entschieden war.
SV IV – SG 03 Mitlechtern IV: 6:1
Spielfrei hatte zuletzt die dritte Fürther Mannschaft, doch die „Vierte“ kam in der 3. Kreisklasse zu Hause gegen die SG 03 Mitlechtern zu einem ungefährdeten 6:1-Sieg. Dabei punkteten im Doppel L. Ahlheim/Münch und Sauer/Glosauer; im Einzel steuerten L. Ahlheim (2), Münch und Sauer vier weitere Zähler bei.
Fürth verliert 1:9! Bauschheim eine Nummer zu groß / Ehrenpunkt durch Brenneis/Puschner
veröffentlicht am 24.10.2022, 23:05 von Stephan KosbabIn der Tischtennis-Bezirksoberliga war der SV Fürth eine Woche nach dem Remis gegen den TTC Heppenheim II – dem ersten Punktgewinn der Saison 2022/23 – zu Gast bei der SKG Bauschheim; das allerdings als klarer Außenseiter, das war allen bewusst, sofern die Gastgeber auch nur einigermaßen vollständig antraten: Und das war der Fall.
Im ersten Doppel unterlagen Kosbab/Stark gegen Malina/Petri mit 1:3. Brenneis/Puschner rangen Scholtysik/Hahn in fünf Sätzen nieder, doch Horwath/Wolk hatten bei ihrer klaren 0:3-Niederlage gegen Layh/Yadav keine Chance. Ähnlich deutlich verloren Kosbab und Brenneis die ersten beiden Einzel, gegen Malina bzw. Scholtysik, zum 1:4. Zwar lief es anschließend ein wenig besser für die Fürther, doch sowohl Horwath gegen Petri als auch Stark gegen Hahn und Wolk gegen Layh mussten sich mit je einem Satzgewinn begnügen.
So stand es bereits 1:7 als Puschner gegen Yadav verlor. Brenneis gab gegen Malina zwar sein Bestes, doch im ersten und einzigen Spiel des zweiten Einzeldurchgangs konnte er lediglich den dritten Satz für sich entscheiden. Als Konsequenz verloren die Fürther insgesamt mit 1:9, womit sie weiterhin den letzten Tabellenplatz belegen.
SV III – SG 03 Mitlechtern II: 4:9
Der SV Fürth III musste sich in der 1. Kreisklasse gegen die favorisierte SG 03 Mitlechtern zu Hause geschlagen geben. Dabei geriet die Mannschaft schon in den Doppeln ins Hintertreffen, da hier lediglich G. Ahlheim/Vetter für Fürth punkteten. In den Einzeln waren Spratte, Tunze und L. Ahlheim jeweils einmal erfolgreich. Doch nach dem Zwischenstand von 4:5 zum Ende des ersten Einzeldurchgangs zogen die Gäste unaufhaltsam davon: Vier Fürther Niederlagen in Serie besiegelten den Endstand von 4:9.
SV Mörlenbach III – SV IV: 2:6
Im Auswärtsspiel beim SV Mörlenbach III glich der SV Fürth IV in der 3. Kreisklasse sein Punktekonto auf 5:5 aus. Zunächst gewannen Münch/Sauer ihr Doppel in vier Sätzen, danach waren Schnellbächer (2), Münch (2) und Sauer in ihren Einzeln erfolgreich, bis zum insgesamt ungefährdeten Endstand von 6:2.
Jugend: TSK Rimbach – SV Fürth: 9:1
Beim TSK Rimbach, dem verlustpunktfreien Tabellenführer der Kreisliga, unterlag die Fürther Jugend insgesamt chancenlos. Erst im vorletzten Einzel, als auch rein rechnerisch längst kein Punktgewinn mehr möglich war, gelang Lucas Sauer der Ehrenpunkt für seine Mannschaft, indem er seinen 1:2-Rückstand gegen Rauch in einen 3:2-Sieg umkehrte. Am Ende mussten die Fürther sich hier mit 1:9 geschlagen geben.
Der Bann ist gebrochen: SV Fürth erkämpft Remis nach 3:7-Rückstand
veröffentlicht am 17.10.2022, 00:03 von Stephan KosbabIn der Tischtennis-Bezirksoberliga gelang dem Aufsteiger SV Fürth beim 8:8-Unentschieden im Heimspiel gegen den TTC Heppenheim II sein erster Punktgewinn in der Saison 2022/23. Dabei gerieten die Gastgeber zunächst in einem Ausmaß in Rückstand, dass die Niederlage nur eine Frage der Zeit zu sein schien: Doch sie gaben zu keiner Zeit auf und belohnten sich am Ende mit dem Teilerfolg.
Im ersten Doppel gewannen Brenneis/Puschner gegen Kessler/Knapp zwar den ersten Satz für sich, verloren gegen ihre nun taktisch geschickter agierenden Gegner danach jedoch drei Sätze hintereinander. Kosbab/Stark kämpften beim 0:3 gegen Klicks/Zeißler vergeblich um einen Satzgewinn. Horwath/Wolk hatten ihre Gegner Wingert/Harpe zwei Sätze lang klar im Griff, verloren die beiden folgenden aber in der Verlängerung: Doch im entscheidenden fünften Satz behielten die beiden Fürther die Nerven, setzten sich mit 11:9 durch und verhinderten so einen kompletten Fehlstart ihrer Mannschaft.
Das erste Einzel verlor Brenneis gegen Kessler mit 1:3, doch der stark aufgelegte Kosbab gab gegen Klicks umgekehrt nur einen Satz ab. Es folgte die stärkste Phase der Gäste, die im mittleren Paarkreuz mit zwei Siegen auftrumpften: Stark unterlag Wingert glatt in drei Sätzen, und Horwath kam gegen Zeißler nicht über einen Satzgewinn hinaus. Zwar setzte sich Puschner gegen Knapp in einer äußerst abwechslungsreichen Partie im Entscheidungssatz durch (dabei schien diese Partie noch zu kippen, nachdem der Fürther zwei Sätze lang fast nach Belieben dominiert hatte); danach aber bauten die Heppenheimer ihre Führung auf nahezu uneinholbar wirkende 7:3 Punkte aus: Denn in zwei vorgezogenen Einzeln unterlag Horwath gegen Wingert in fünf, Wolk gegen Knapp gar in drei Sätzen.
Die Fürther jedoch kämpften unbeirrt weiter: Wolk setzte sich gegen den auf dem Papier hoch favorisierten Harpe mit 3:2 durch, ebenso wie Brenneis im ersten Einzel des zweiten Durchgangs gegen Klicks, der dafür beim Stand von 1:2 nach Sätzen sogar mehrere Matchbälle des Gegners abzuwehren hatte. Kosbab wies Kessler wiederum mit 3:0 in die Schranken, woraufhin Stark beim 3:2 über Zeißler der 7:7-Ausgleich gelang: Dabei lag der Fürther Defensivspezialist im entscheidenden fünften Satz mit 3:9 hinten, ehe er dank einer kaum für möglich gehaltenen Aufholjagd von acht Punkten „am Stück“ mit 11:9 die Nase vorn hatte.
Zwar misslang Puschner beim 1:3 gegen Harpe der Versuch, diesem seine zweite Niederlage beizubringen: So gingen die Fürther trotz ihrer beeindruckenden Serie mit einem 7:8-Rückstand ins Schlussdoppel. Hier allerdings lieferten sich Brenneis/Puschner und Klicks/Zeißler eine über weite Strecken ausgeglichene und entsprechend spannende Partie, während der die beiden Fürther im Entscheidungssatz trotz eines zwischenzeitlichen Rückstands mit 11:7 die Nase vorn hatten … – zum Endstand von 8:8. Zwar bleibt die Mannschaft bis auf weiteres das Schlusslicht in der Bezirksoberliga, konnte so nun aber den ersten Punkt auf der Habenseite verbuchen.
SG Wald-Michelbach – SV III: 9:5
Der SV Fürth III unterlag nach einem Remis zum Saisonauftakt in der 1. Kreisklasse bei der SG Wald-Michelbach. Dabei geriet die Mannschaft schon in den Doppeln ins Hintertreffen, da hier lediglich G. Ahlheim/Vetter für Fürth punkteten. In den Einzeln waren Weber, Spratte, G. Ahlheim und L. Ahlheim jeweils einmal erfolgreich, wodurch sie aber nur temporär einmal auf 4:4 ausgleichen konnten: Die Heimreise erfolgte mit einer 5:9-Niederlage im Gepäck.
SKG Löhrbach II – SV IV: 6:4 / SV IV – TSK Rimbach VI: 3:6
Wegen einer Spielverlegung hatte der SV Fürth IV in der 3. Kreisklasse einen Doppelspieltag zu bestreiten, ohne dass der Mannschaft dabei ein Punktgewinn vergönnt war. Bei der SKG Löhrbach punkteten L. Ahlheim (2) und Münch im Einzel sowie im gemeinsamen Doppel, doch insgesamt kamen die Fürther hier über eine 4:6-Niederlage nicht hinaus.
Zum Heimspiel gegen den TSK Rimbach VI wiederum mussten die Fürther ohne gleich zwei Leistungsträger antreten und schlugen sich dabei beachtlich: Ein halbes Dutzend Einzel und Doppel gingen in den Entscheidungssatz, und drei davon gewannen Schnellbächer, Sauer und Glosauer. Da es dabei an Zählbarem blieb, lautete der Endstand hier 3:6.
6:9: SV Fürth verpasst in Ginsheim den ersten Punktgewinn
veröffentlicht am 10.10.2022, 23:25 von Stephan KosbabIn der Tischtennis-Bezirksoberliga schrammte der im Vorjahr aufgestiegene SV Fürth beim TTC Ginsheim knapp am ersten Punktgewinn der Saison 2022/23 vorbei: Bis zum Stand von 6:6 verlief die Partie ausgeglichen mit wechselnden Führungen, ohne dass eine der beiden Mannschaften sich im Verlauf mehr als einen Punkt Vorsprung hätte erspielen können; erst dann gelang es den Gastgebern, ihren Sieg unter Dach und Fach zu bringen ... – zum Leidwesen der Fürther.
Im ersten Doppel unterlagen T. Kosbab/Stark ihren Gegnern Cezanne/Nachtmann knapp in fünf Sätzen, während Brenneis/Puschner mit 3:1 gegen Baier/Vollbrecht gewannen. Horwath/Wolk wiederum mussten sich Tippmann/Frey in vier Sätzen geschlagen geben. Der stark aufgelegte T. Kosbab rang im Auftakteinzel Cezanne mit 11:9 im fünften Satz nieder; Brenneis musste sich gegen Nachtmann mit einem Satzgewinn begnügen.
Im mittleren Paarkreuz jedoch sorgten Horwath und Stark mit ihren Viersatzsiegen über Baier bzw. Tippmann für die erste Fürther Führung. Wolk verlor gegen Vollbrecht mit 0:3, doch Puschner hatte gegen Frey in drei sehr engen Sätzen die Nase vorn, zum Zwischenstand von 5:4. Brenneis glich gegen Cezanne zweimal aus, unterlag am Ende aber im Entscheidungssatz, und T. Kosbab mühte sich gegen Nachtmann vergebens um einen Satzgewinn: Doch nun wusste Stark aufzutrumpfen, der mit variantenreicher Defensive seinen Gegner Baier zwischenzeitlich fast zur Verzweiflung brachte und klar mit in drei Sätzen gewann, zum erneuten Ausgleich.
Danach aber unterlag Horwath gegen Tippmann in drei, Puschner gegen Vollbrecht in vier und Wolk gegen Frey wiederum in drei Sätzen: So mussten die Fürther nach etwa dreieinhalb Stunden und über weite Strecken ausgeglichener Begegnung mit einer knappen 6:9-Niederlage im Gepäck die Heimreise antreten.
TTC Hetzbach – SV II: 3:9
Der SV Fürth II dagegen, ebenfalls erst im Vorjahr aufgestiegen, bleibt in der Bezirksklasse bis auf weiteres verlustpunktfrei: Der gastgebende TTC Hetzbach wehrte sich zwar nach Kräften, konnte den Ausfall mehrerer Stammspieler jedoch nicht kompensieren, was unterm Strich in einem recht klaren 9:3-Sieg der Fürther resultierte.
Im Auftaktdoppel fanden S. Kosbab/Schnellbächer gegen Schwinn/Bartel erst nach einem Satz ins Spiel, gewannen dann aber klar mit 3:1. Kessler/Renkewitz ließen sich von Seip/Gast trotz 2:0-Führung noch in den Entscheidungssatz zwingen, konnten diesen aber für sich entscheiden. Spiller/Spratte wiederum unterlagen Ehrhard/Tripps in vier knappen Sätzen. Im Materialduell gegen Seip hatte S. Kosbab mit 3:1 die Nase vorn; Kessler schlug Schwinn sogar glatt mit 3:0. Renkewitz hielt Gast in vier Sätzen nieder, woraufhin Schnellbächer die Fürther Führung mit einem Dreisatzsieg über Bartel auf 6:1 ausbaute.
Zwar verloren Spratte und Spiller im hinteren Paarkreuz jeweils in drei Sätzen gegen Ehrhard bzw. Tripps, womit die Gastgeber auf 6:3 herankamen: Doch Kessler behielt die Nerven und schlug Seip mit 11:9 im fünften Satz, und S. Kosbab blieb gegen Schwinn ohne Satzverlust. Damit blieb es, genau wie eine Woche zuvor, Schnellbächer vorbehalten, den 9:3-Endstand für die Fürther Mannschaft zu erspielen: Dabei lag er im Entscheidungssatz gegen Gast bereits 3:7 hinten, ehe er den Spieß umdrehte und sich dank einer grandiosen Aufholjagd noch mit 11:9 durchsetzen konnte.
FSV Erlenbach III – SV IV: 3:6
Der SV Fürth IV bleibt in der 3. Kreisklasse ungeschlagen: Nach dem Remis zum Auftakt gelang der Mannschaft ein 6:3-Auswärtssieg beim FSV Erlenbach III. Bis zum Stand von 3:3 verlief die Partie ausgeglichen; danach jedoch gaben die Fürther Akteure keinen einzigen Satz mehr ab. Die Punkte gelangen den Doppeln L. Ahlheim/Münch und Schnellbächer/Glosauer sowie Ahlheim (2), Münch und Schnellbächer im Einzel.
Jugend: SV Fürth – SG Wald-Michelbach II: 6:4
In der Kreisliga Jugend hatte der SV Fürth gegen die SG Wald-Michelbach II knapp mit 6:4 die Nase vorn. Lucas Sauer und Paul Weber gewannen ihr gemeinsames Doppel; in den Einzeln steuerten Sauer, Weber (2) und Leon Thomasberger (2) die fünf übrigen Zähler bei. Mit 6:0 Punkten sind die Fürther aktuell ärgster Verfolger des Tabellenführers TSK Rimbach.
Die „Zweite“ siegt erneut: Michael Kessler in Einzel und Doppel ungeschlagen
veröffentlicht am 03.10.2022, 23:28 von Stephan KosbabIn der Tischtennis-Bezirksoberliga tut sich der im Vorjahr erst aufgestiegene SV Fürth erwartungsgemäß schwer: Erst recht zuletzt, als die Mannschaft es auswärts mit dem VfR Fehlheim III zu tun bekam, der als Meisterschaftskandidat Nr. 1 in der Liga gilt.
Gleich in den Doppeln gerieten die Odenwälder hier in Rückstand: Brenneis/Puschner unterlagen Schubert/Borshchevskyi glatt mit 0:3, und T. Kosbab/Stark konnten gegen Tomahogh/Sangeorgean zwar den ersten Durchgang für sich entscheiden, hatten in den folgenden drei aber keine Chance mehr gegen das Fehlheimer Spitzenduo. Immerhin siegten Horwath/Wolk gegen Tengel/Prochazka in vier Sätzen.
Im ersten Einzel spielte T. Kosbab zwar in starker Form, bot dem formal überlegenen Tomahogh über weite Strecken Paroli, musste sich am Ende aber doch mit dem Gewinn des ersten Satzes begnügen. Danach gelangen den Gastgebern vier Dreisatzsiege "am Stück", denn Brenneis, Horwath, Stark und Wolk hatten gegen Sangeorgean, Schubert, Borshchevskyi und Tengel letztlich keine Chance. Zwar gewann Puschner das letzte Einzel des ersten Durchgangs gegen Prochazka glatt mit 3:0, doch nach zwei 0:3-Niederlagen von Brenneis gegen Tomahogh bzw. T. Kosbab gegen Sangeorgean war die Partie mit 2:9 verloren.
TTC Langen-Brombach II – SV II: 3:9
Der SV Fürth II, als Drittplatzierter der Kreisliga Bergstraße aufgestiegen in die Bezirksklasse, war zuletzt zu Gast beim TTC Langen-Brombach II, dem letztjährigen Meister und Aufsteiger aus der Kreisliga Odenwald. Fürth erwischte einen durchwachsenen Start, denn S. Kosbab/S. Schnellbächer fanden gegen Uhrig/Fornataro nicht zu ihrem Spiel und verloren ebenso glatt mit 0:3 wie Spiller/Spratte gegen König/Krämer, und Kessler/Renkewitz gingen gegen Beck/Dreher zwar mit 2:0 in Führung, doch zwischenzeitlich drohte auch ihr Doppel noch verlorenzugehen, ehe sie sich im Entscheidungssatz doch noch durchsetzten und somit einen kompletten Fehlstart der Mannschaft verhinderten.
So zäh wie die Doppel verlaufen waren, so gut schlug Fürth sich im Einzel: S. Kosbab schlug Uhrig in drei Sätzen, Kessler bezwang Fornataro mit 3:1, Renkewitz und Schnellbächer setzten sich gegen Beck bzw. König jeweils mit 3:0 durch, so dass Spratte mit seinem Viersatzsieg über Dreher bereits auf 6:2 erhöhte. Zwar verlor Spiller in fünf Sätzen gegen Krämer, doch Kessler gab gegen Uhrig lediglich den ersten Satz ab, und S. Kosbab hatte auch gegen Fornataro in drei Sätzen die Nase vorn: So konnte Schnellbächer mit seinem 3:1 über Beck bereits den 9:3-Endstand für Fürth erspielen.
SV III – SG Seidenbuch: 8:8
Der SV Fürth III startete erst am vergangenen Wochenende in die Saison 2022/23 und hatte aus diesem Anlass in der 1. Kreisklasse die SG Seidenbuch zu Gast. Dabei gingen eingangs alle drei Doppel in je vier Sätzen verloren; danach jedoch fanden die Gastgeber besser ins Spiel: Daher gingen sie dank insgesamt acht gewonnener Einzel von Weber, G. Ahlheim (2), Vetter, L. Ahlheim (2) und Münch (2) trotz 0:3-Rückstand sogar mit einer Führung ins Schlussdoppel … – welches sie aber glatt in drei Sätzen verloren, zum Endstand von 8:8
Jugend: SV Fürth – SG Wald-Michelbach III: 9:1
In der Kreisliga gelang dem SV Fürth ein 9:1-Heimsieg über die SG Wald-Michelbach III. Lucas Sauer und Paul Weber gewannen ihr gemeinsames Doppel sowie insgesamt fünf Einzel; die übrigen Zähler steuerten Leon Thomasberger (2) und Furkan Erarabacioglu bei.
Fürth schlägt sich wacker beim 3:9 gegen Nieder-Ramstadt / Thomas Kosbab war nicht zu schlagen
veröffentlicht am 25.09.2022, 21:35 von Stephan KosbabGenau eine Woche nach der 1:9-Niederlage in Gernsheim zum Saisonauftakt waren die Fürther Tischtennisspieler in der Bezirksoberliga erneut im Einsatz: Zur Heimpremiere der Saison 2022/23 gegen den TSV Nieder-Ramstadt II, wo sie mit M. Brenneis und S. Wolk allerdings erneut auf zwei Stützen der Mannschaft verzichten mussten.
Dennoch gingen die Fürther, die als Aufsteiger ohnehin bereits nur wenig zu verlieren gehabt hätten, konzentriert ans Werk … - und gewannen gleich das erste Doppel: Zwar ließen sich T. Kosbab/Stark hier von Merten/Deranek nach einer 2:0-Führung noch in den Entscheidungssatz zwingen, hatten dort aber mit 11:7 die Nase vorn. Eine 0:3-Niederlage setzte es währenddessen für Horwath/Renkewitz gegen Benrath/Göbel; Puschner/L. Ahlheim wiederum konnten gegen Riedel/Kliehm immerhin den zweiten Satz für sich entscheiden.
Im ersten Einzel erkämpfte T. Kosbab den 2:2-Ausgleich, der nach drei äußerst ausgeglichenen Sätzen dem Nieder-Ramstädter Talent Merten zwar einen Satz lang deutlich unterlegen war, danach aber umso stärker zurückkam und mit 3:2 gewann. Fürths Abwehrspieler Stark ging gegen Benrath, den Spitzenspieler der Gäste, mit 2:1 in Führung, musste sich aber in fünf Sätzen geschlagen geben. Horwath konnte gegen Riedel nur den ersten Satz ausgeglichen gestalten; Puschner wiederum konnte Göbel in den Entscheidungssatz zwingen, ehe er sich geschlagen geben musste, ganz ähnlich wie anschließend Renkewitz gegen Deranek: In dieser Phase gelang es Nieder-Ramstadt, sich einen letztlich entscheidenden Vorsprung zu erspielen.
Beim Zwischenstand von 2:6 bemühte sich L. Ahlheim gegen Kliehm vergebens um einen Satzgewinn; T. Kosbab hingegen fand gegen Benrath nach verlorenem ersten Durchgang erst wirklich ins Spiel und setzte sich mit 3:1 durch: Eine starke Leistung des Fürthers, der an diesem Tag somit im Doppel ebenso wie in beiden Einzeln ungeschlagen blieb. Danach jedoch machten die Gäste den Sack zu: Stark unterlag Merten ebenso in drei Sätzen wie Horwath gegen Göbel, womit die 3:9-Niederlage der Fürther feststand. Positiv festzuhalten blieb allerdings, dass diese durchaus knapper hätte ausfallen können, und das ohne zwei Leistungsträger: Die Mannschaft kann durchaus mitspielen in der höheren Liga.
Platz 3! - Loris Ahlheim qualifiziert sich für die Bezirksmeisterschaften
veröffentlicht am 20.09.2022, 22:35 von Stephan KosbabAm vergangenen Wochenende veranstaltete der TSK Rimbach die Jugend-Kreismeisterschaften 2022 des Tischtennis-Kreises Bergstraße. Mit am Start in der stark besetzten Klasse „Jungen 19“ waren dort unter anderem drei Fürther Nachwuchsspieler, nämlich der vor wenigen Wochen zu seinem Heimatverein, dem SV Fürth, zurückgekehrte Loris Ahlheim, sowie Lucas Sauer und Furkan Erarabacioglu, der als einziger dieser drei Spieler zusätzlich bei den „Jungen 15“ antreten durfte.
Während Erarabacioglu dort, bei den „Jungen 15“ gut mithielt und immerhin Platz drei in seiner Gruppe belegte, kam er bei den älteren bei insgesamt drei gespielten Einzeln nicht über einen Satzgewinn hinaus. Sauer dagegen errang bei den „Jungen 19“ in seiner Vierergruppe immerhin Platz zwei, musste sich dabei lediglich dem späteren Finalisten Laurin Morweiser vom TV Bürstadt geschlagen geben, der in keinem seiner Gruppenspiele auch nur einen Satz verlor. Ebenfalls den zweiten Platz in seiner Gruppe belegte Ahlheim, der, neben zwei 3:0-Siegen, dem späteren Gruppensieger Justin Zhdan vom TTC Lampertheim im entscheidenden Einzel erst im fünften Satz unterlag.
Somit zogen Sauer und Ahlheim in die K.O.-Phase ein: Für Sauer endete das Turnier zwar direkt im anschließenden Achtelfinale, wo er denkbar knapp mit 11:13 im fünften Satz gegen Jannik Schardt vom TTC Heppenheim verlor. Ahlheim hingegen behauptete sich zunächst ohne Satzverlust gegen Jonas Kertscher, ebenfalls vom TTC Heppenheim, sowie im Viertelfinale in vier Sätzen gegen Niklas Herrmann vom TTC Groß-Rohrheim, die sich in ihren Gruppen jeweils überlegen durchgesetzt hatten.
Erst im Halbfinale musste er sich dem späteren Kreismeister, Elias Trautmann vom TSV Ellenbach, mit 1:3 geschlagen geben; als einziger im gesamten Turnierverlauf gelang es dem Fürther dabei jedoch, gegen Trautmann überhaupt einen Satz zu gewinnen, der sowohl bis dahin als auch im Finale gegen Morweiser stets mit 3:0 die Nase vorn hatte. Das wiederum, ein 3:0-Sieg, gelang Ahlheim im „kleinen Finale“ gegen Daniel Sauer vom TV Bürstadt: Somit belegte der Fürther den dritten Platz in dieser Konkurrenz … – und qualifizierte sich erstmals für die kommenden Bezirksmeisterschaften: Zwei Nachrichten, die für große Freude bei seinen alten und neuen Vereinskameraden sorgten.
Sven Schnellbächer war „Man of the Match“ beim Auftaktsieg der "Zweiten"
veröffentlicht am 20.09.2022, 22:27 von Stephan KosbabNach der Herbstmeisterschaft 2021 in der Tischtennis-Bezirksliga, die wegen des pandemiebedingten Saisonabbruchs nachträglich sogar zur Meisterschaft erklärt wurde, ist der SV Fürth bereits nach gut zwei Jahren zum wiederholten Mal zurück in der Bezirksoberliga!
Der Auftakt der nun gestarteten Saison 2022-23 gestaltete sich aber schwierig: Die Mannschaft betrachtet sich ohnehin als Underdog, der in der höheren Klasse kaum etwas zu verlieren hat, und kurzfristig mussten auch noch zwei ihrer Leistungsträger absagen: Entsprechend wenig war beim TSV Gernsheim um dessen ehemaligen Oberligaspieler J. Stribrny zu holen. Immerhin hielten T. Kosbab/Stark ihre Doppelgegner May/Thierhoff mit 3:1 Sätzen nieder, doch Horwath/Puschner unterlagen ihren Gegnern ebenso wie G. und L. Ahlheim deutlich. Im Einzel war es vor allem T. Kosbab, der seinem ersten Gegner May recht lang Paroli bieten konnte, ehe er in vier Sätzen unterlag.
Sehr erfreulich aus Fürther Sicht war jedoch die Tatsache, dass Loris Ahlheim in diesem Jahr nicht nur zum SV Fürth, seinem Heimatverein, zurückgekehrt ist, sondern auch recht spontan zum Debüteinsatz in der Bezirksoberliga bereit war, um dort weitere Erfahrungen zu sammeln: Auch wenn er dabei ebenso wie G. Ahlheim und die etablierten Kräfte Stark, Puschner und Horwath ohne Satzgewinn blieb … – und die Partie insgesamt entsprechend deutlich mit 1:9 aus Fürther Sicht zu Ende ging.
SV II – SV Ober-Kainsbach: 9:5
Der SV Fürth II, als Drittplatzierter der Kreisliga aufgestiegen in die Bezirksklasse, empfing zum Saisonauftakt den SV Ober-Kainsbach, der wegen eines personellen Aderlasses nicht mehr in der spielstärkeren Bezirksliga antritt. Die Fürther erwischten zwar einen guten Start, denn Kessler/Renkewitz hielten Wohlfromm/Baron mit 3:0 nieder, und S. Kosbab/S. Schnellbächer zwangen Keil/Tippelt mit 3:2 in die Knie: Doch Spratte/Spiller unterlagen Beppler/Diehl in vier Sätzen, und im ersten Paarkreuz verloren Kessler und S. Kosbab gegen Beppler/Wohlfromm jeweils mit 7:11 im fünften Satz.
Sven Schnellbächer, der nach gut zweijähriger Pause sein Comeback gab, schlug daraufhin Baron ungefährdet zum 3:3, doch Renkewitz musste sich ebenso in vier Sätzen gegen Keil geschlagen geben wie Spiller gegen Diehl: Die Partie drohte zugunsten der Gäste zu kippen. Beim Stand von 3:5 jedoch schien ein Ruck durch die Fürther Mannschaft zu gehen: Spratte schlug Tippelt sicher mit 3:0, Kessler rang Wohlfromm im fünften Satz nieder, und S. Kosbab gewann gegen Beppler in drei Sätzen zur neuerlichen Führung (6:5). Und diese Serie hielt weiter: Schnellbächer drehte einen aussichtslos scheinenden Rückstand gegen den routinierten Keil noch in einen knappen Sieg, so dass Renkewitz und Spiller mit ihren Viersatzsiegen über Baron bzw. Tippelt den 9:5-Endstand für Fürth erspielten.
"Man of the Match" war Sven Schnellbächer, der als Rückkehrer an diesem Tag zu überzeugen wusste, als einziger Akteur in Einzel und Doppel ungeschlagen blieb und allein an drei Punkten der Gastgeber beteiligt war: Und doch war eine starke Leistung der gesamten Mannschaft vonnöten, um überhaupt ein halbes Dutzend Einzel „am Stück“ gewinnen zu können.
SV IV – SG Wald-Michelbach II: 5:5
Spielfrei hatte die „Dritte“, doch der SV Fürth IV hatte zum Rundenauftakt in der 3. die SG Wald-Michelbach II zu Gast … – und legte direkt in den Eingangsdoppeln die Basis für den Teilerfolg, der ihr unterm Strich gelang: L. Ahlheim/Münch hatten ebenso wie T. Schnellbächer/Sauer erst im fünften Satz die Nase vorn, womit Fürth die folgende positive Einzelbilanz seiner Gegner gerade ausglich.
Debütant Loris Ahlheim jedoch gewann gleich beide Einzel, und Münch steuerte einen weiteren Zähler bei; dadurch rückte ein doppelter Punktgewinn in greifbare Nähe. Vor allem Lucas Sauer aber fehlte bei seinen beiden Fünfsatzniederlagen ein Quäntchen Glück; und da in den übrigen Partien die Gastgeber die Nase vorn hatten, endete die Begegnung mit einem 5:5-Unentschieden.
Jugend: TV Bürstadt II – SV Fürth: 3:7
Mit einem Auswärtssieg startete die Fürther Jugend in die Kreisliga-Saison, wobei sie ihre Gastgeber vom TV Bürstadt II insgesamt recht klar im Griff hatten. So gewannen Lucas Sauer und Paul Weber nicht nur ihr gemeinsames Doppel zu Beginn, sondern auch jeweils alle drei Einzel, so dass die Mannschaft mit 7:3 die Nase vorn hatte.