Saison 2021/2022

Thomas Kosbab setzt den Schlusspunkt: SV Fürth wird „Herbstmeister“ in der Bezirksliga!

veröffentlicht am 14.12.2021, 00:29 von Stephan Kosbab


In der Tischtennis-Bezirksliga geschah am letzten Vorrundenspieltag der Saison 2021/22 ein kleines Wunder: Nachdem am Vortag Lampertheim ein fulminantes 9:2 über den bisherigen Tabellenzweiten Ober-Kainsbach gelungen war und Verfolger Ellenbach sich zu Hause gegen abstiegsbedrohte Hüttenfelder mit einem 8:8-Unentschieden hatte begnügen müssen, war parallel zur Partie des SV Fürth beim SV Kirschhausen der TSK Rimbach zu Gast bei Tabellenführer SG 03 Mitlechtern: Bereit zum „Fern-Triell um die Herbstmeisterschaft"!

Was die Fürther erst später erfuhren war zum einen, dass sich die punktgleichen Rimbacher gegen Mitlechtern tatsächlich durchsetzten, welches danach ebenfalls „nur noch“ punktgleich war; und zum anderen, wie deutlich Rimbach das Derby gewonnen hatte: Dank seines 9:2-Sieges dürfte der TSK sich zwischenzeitlich selbst Hoffnungen auf die Tabellenführung gemacht haben! Und verhindern konnte das, mit einem vergleichbar hohen Sieg, nur der SV Fürth … – der in Kirschhausen zwar favorisiert war, aber nicht auf einen wirklich leichten Gegner traf: Und immerhin mussten sich dort Brenneis/Horwath als Doppel 1 gleich zu Beginn gegen Hohrein/Bitsch mit 1:3 geschlagen geben. Dies glichen Stark/Wolk postwendend aus, indem sie Vitek/Weis in drei knappen Sätzen bezwangen, woraufhin T. Kosbab/Kessler sich mit 3:1 gegen Tschan/Lammert behaupteten.

Abwehrspieler Stark zwang seinen Kontrahenten Vitek im ersten Einzel ohne Satzverlust in die Knie, doch Brenneis unterlag dem gut aufgelegten Weis in vier umkämpften Sätzen zum 3:2. Im mittleren Paarkreuz dominierten die Fürther Horwath und T. Kosbab, die sich gegen Hohrein bzw. Bitsch jeweils mit 3:0 durchsetzten. Wesentlich schwerer taten sich daraufhin Wolk und Kessler, die gegen Tschan bzw. Lannert im Entscheidungssatz aber dennoch gewannen. Anschließend punktete Brenneis mit einem über weite Strecken klaren Viersatzsieg über Vitek. Zwar musste sich auch Stark dem überzeugenden Weis im fünften Satz geschlagen geben, doch T. Kosbab machte den Sack zu: In vier Sätzen schlug er Hohrein und erspielte so den 9:3-Endstand für Fürth.

Wie eng es zuging an der Tabellenspitze, hatten alle Beteiligten gewusst; erst nach Spielende jedoch sickerte der Endstand aus Mitlechtern durch … – und sorgte für Jubelstürme im Fürther Lager. Drei Mannschaften mit 14:6 punktgleich vorne, sogar die sechstplatzierten Lampertheimer nur zwei Zähler dahinter … und der SV Fürth auf dem ersten Platz! Wegen eines minimal besseren Spielverhältnisses im Vergleich zu Mitlechtern und vor allem Rimbach, wo ganze zwei Einzel in der Endabrechnung den Unterschied machten, dank des gerade errungenen deutlichen 9:3-Sieges: Ein toller Erfolg, den diese Mannschaft gebührend feierte, die trotz eines „Fehlstarts“ in diese Saison (mit zwei Niederlagen zum Auftakt) stets an sich selbst geglaubt hatte und nun entsprechend belohnt wurde; eine Basis, auf der sich in der Rückrunde allemal aufbauen lässt.

SV II – TTC Lampertheim V: 8:8

Auch in der Kreisliga war es eng an der Tabellenspitze, doch hier verspielte der SV Fürth II seine letzte Chance auf eine nochmals bessere Platzierung oder – theoretisch wäre sogar dies noch möglich gewesen – sogar die Herbstmeisterschaft durch ein 8:8-Unentschieden im Heimspiel gegen den einen Punkt vor den Fürthern platzierten TTC Lampertheim V.

Dabei hatten zunächst nur S. Kosbab/Knapp im Doppel gegen Schader/van gen Hassend nach 0:2-Rückstand das Ruder noch herumreißen können und mit 3:2 gewonnen, während Kessler/Renkewitz gegen Hoffmann/Gumbel ohne Satzgewinn blieben und Spratte/Spiller trotz einer 2:0-Führung gegen Schmitt/Mehner noch im Entscheidungssatz verloren. Danach aber waren die Gastgeber eine Zeitlang die tonangebende Mannschaft gewesen: Kessler, S. Kosbab und Renkewitz setzten sich jeweils in vier Sätzen gegen ihre Kontrahenten van gen Hassend, Schader und Schmitt durch, woraufhin Knapp mit seinem 3:2 über Hoffmann auf 5:2 erhöhte.

Allerdings gaben die Gäste so schnell nicht auf und drohten, die Partie zu kippen: Spratte und Spiller mussten sich im hinteren Paarkreuz gegen Mehner bzw. Gumbel jeweils mit einem Satzgewinn begnügen, woraufhin Kessler im Spitzeneinzel gegen Schader mit 11:13 im Entscheidungssatz verlor, zum 5:5. S. Kosbab zwang van gen Hassend mit 3:1 in die Knie, aber Renkewitz unterlag Hoffmann deutlich, und sowohl Knapp als auch Spratte verloren gegen Schmitt bzw. Gumbel knapp mit 2:3 … zum Zwischenstand von 6:8.

Spiller hingegen behielt selbst jetzt einen kühlen Kopf, angesichts der drohenden Niederlage seiner Mannschaft, als er im letzten Einzel des Abends mit 0:2 hinten lag, und rang Mehner noch in fünf Sätzen nieder: Die dadurch gebotene Chance auf einen Teilerfolg nutzten Kessler/Renkewitz, die das fällige Schlussdoppel gegen Schader/van gen Hassend mit 3:1 gewannen, zum Endstand von 8:8 nach dreieinhalb spannenden Stunden: Lampertheim nach Verlustpunkten weiterhin einen Zähler vor Fürth (das allerdings noch eine Partie zu bestreiten hatte); zugleich nun aber auch einen Zähler hinter Hambach und Gronau, mit denen Lampertheim zuvor punktgleich gewesen war, aber den ersten Platz belegt hatte. Nur im Falle eines Unentschiedens auch im zweiten Spitzenspiel der Woche – zwischen Hambach und Gronau – wäre Lampertheim abermals punktgleich mit beiden Herbstmeister geworden.

SV II – TTC Heppenheim V: 9:0

Da Hambach tags darauf jedoch das besagte zweite Spitzenspiel mit 9:4 gegen Gronau gewann, war diese Lampertheimer Chance vertan, stand Hambach als Herbstmeister fest. Und den Fürthern bot sich dank ihres sehr guten Spielverhältnisses die Chance, sich einen weiteren Tag darauf durch einen Sieg im Heimspiel gegen den TTC Heppenheim V nochmals ein wenig zu verbessern: Und diese Chance ließen sie sich ohnehin klar favorisiert gegenüber dem ersatzgeschwächten Schlusslicht – nicht entgehen, sondern erspielten ihren dritten 9:0-Sieg aus insgesamt elf Spielen im bisherigen Saisonverlauf.

Für Fürth punkteten dabei Wolk/Renkewitz, S. Kosbab/Knapp und Spratte/Spiller in ihren Doppeln sowie binnen eineinhalb Stunden dieselben sechs Akteure in ihren Einzeln; ganze zwei Sätze gingen für Fürth insgesamt verloren. So schoben sie sich dank des besten Spielverhältnisses der gesamten Liga an der nun punktgleichen SG Gronau vorbei auf Platz 3; ein schöner Erfolg, mit dem auch die zweite Fürther Mannschaft in die Winterpause geht.

SV Kirschhausen III – SV III: 8:8

Ein 8:8-Unentschieden beim SV Kirschhausen III erkämpfte der SV Fürth III im letzten Spiel vor der Winterpause; ein schönes Erfolgserlebnis für diese Mannschaft, die in der 1. Kreisklasse wahrlich keinen leichten Stand hat, zuletzt aber bereits mit 9:6 gegen die SG Wald-Michelbach gewonnen hatte. In Kirschhausen punkteten die Doppel Weber/Triscali und Tokatlian/Schnellbächer sowie im Einzel Ahlheim, Tokatlian, Tunze (2) und Triscali (2).

U18: TSV Auerbach – SV Fürth: 7:3

In der U18-Kreisliga musste sich der SV Fürth beim TSV Auerbach mit 3:7 geschlagen geben, wobei sie fast durchweg einem Rückstand hinterherlaufen musste, nur durch den Doppelsieg von Lucas Sauer/Paul Weber zwischenzeitlich auf 1:1 ausgleichen konnten. Vor allem in ihren ersten Einzeln, die jeweils nur knapp mit 2:3 verlorengingen, fehlte Ronni Butschinski und Paul Weber das berühmt-berüchtigte Quäntchen Glück. Da lediglich Leon Thomasberger und Lucas Sauer im Einzel für ihre Mannschaft punkteten, führte an der 3:7-Niederlage der Fürther kein Weg vorbei.

9:6! – Erster Saisonsieg der dritten Mannschaft

veröffentlicht am 08.12.2021, 01:14 von Stephan Kosbab


In der Tischtennis-Bezirksliga stellte der SV Fürth im Heimspiel gegen den SV Ober-Hainbrunn schon in den Eingangsdoppeln die Weichen auf Sieg: Brenneis/Horwath gewannen hier gegen Trautmann/Ihrig ebenso mit 3:0 wie Stark/Wolk gegen Diemer/Michel und T. Kosbab/Kessler gegen Gastrop/Völker.

Wobei sich die Gäste danach nicht etwa kampflos geschlagen gaben, im Gegenteil: Brenneis musste sich gegen den bravourös kämpfenden Michel in der Verlängerung des fünften Satzes geschlagen geben, ganz ähnlich wie Stark, der nach 2:0-Führung gegen den zu keiner Zeit aufgebenden Diemer noch mit 2:3 verlor. Jedoch drehte T. Kosbab einen 0:1-Rückstand gegen Gastrop in einen 3:1-Sieg, und Horwath musste trotz 2:0-Führung gegen Trautmann zwar in den Entscheidungssatz, gewann diesen aber deutlich.

Kessler setzte sich bei seinem Comeback gegen Völker ebenso in vier Sätzen durch wie Wolk, der gegen Ihrig bereits auf 7:2 erhöhte. Zwar verkürzte Ober-Hainbrunn noch einmal, da Brenneis auch gegen Diemer in fünf Sätzen verlor, doch Abwehrspieler Stark zwang Michel im Entscheidungssatz in die Knie … – so dass es T. Kosbab vorbehalten war, mit seinem Viersatzsieg über Trautmann den 9:3-Endstand für Fürth zu erspielen.

TTC 2010 Lorsch – SV II: 0:9

In der Kreisliga war der SV Fürth II zuletzt zu Gast beim TTC 2010 Lorsch, und hatte leichtes Spiel gegen die mit gerade mal einem Stammspieler angetretenen Gastgeber. Nachdem bereits in den drei Doppeln nur ein Satz verlorengegangen war, wiederholte sich dies in sechs Einzeln bis zum Endstand von 9:0 aus Fürther Sicht. Dabei punkteten Wolk/Renkewitz, S. Kosbab/Knapp und Spratte/Spiller in ihren Doppeln sowie dieselben sechs Spieler in ihren Einzeln.

SV III – SG Wald-Michelbach: 9:6

In der 1. Kreisklasse gelang dem SV Fürth III zu Hause gegen die SG Wald-Michelbach sein erster Saisonsieg: Einem bis zum Schluss umkämpften 9:6, bei dem sich die Fürther insbesondere auf ihr hinteres Paarkreuz verlassen konnte, wo nicht ein einziges von vier Einzeln verlorenging. Für Fürth punkteten hierbei Ahlheim/Tunze und Tokatlian/Münch im Doppel sowie Weber, Tokatlian, Tunze, Triscali (2) und Münch (2) in ihren Einzeln.

Horwath erspielt das 9:4 / Nieder-Liebersbach geschlagen

veröffentlicht am 28.11.2021, 23:17 von Stephan Kosbab


In der Tischtennis-Bezirksliga hatte der SV Fürth zuletzt die vom Abstieg bedrohte SVG Nieder-Liebersbach zu Gast, die dennoch einen nicht zu unterschätzenden Gegner darstellte: So waren die Gastgeber froh, in dieser Partie zu keiner Zeit einem Rückstand hinterherlaufen zu müssen.

Im ersten Doppel hatten Brenneis/Horwath ihre Kontrahenten Fleckenstein/Kadel mit 3:0 im Griff. Stark/S. Kosbab gingen als krasse Außenseiter gegen T. Rotter/Gramlich dennoch mit 2:0 nach Sätzen in Führung, ehe ihre Gegner die Partie im letzten Moment noch an sich rissen und nach knapp gewonnenem drittem Satz recht klar Oberwasser hatten: Wie zuvor gegen Ober-Kainsbach blieb den beiden Fürther Materialspielern ein sensationeller Sieg verwehrt. Umgekehrt bewiesen T. Kosbab/Wolk gegen C. Rotter/Hassel Nervenstärke und gewannen diese fast schon verloren geglaubte Partie nach 0:2-Rückstand noch mit 3:2.

Brenneis wiederum lag gegen Fleckenstein mit 2:0 vorne, ließ sich aber in den Entscheidungssatz zwingen und unterlag dort denkbar knapp mit 10:12. Abwehrspieler Stark hingegen wurde nach anfänglichen Schwierigkeiten gegen T. Rotter immer sicherer und gewann in vier Sätzen. T. Kosbab erhöhte die Führung seiner Mannschaft durch einen Fünfsatzsieg über Gramlich auf 4:2; Horwath wiederum erkämpfte gegen C. Rotter eine 2:0-Führung, musste sich seinem nervenstarken Gegner aber mit 15:17 im fünften Satz geschlagen geben … – was das knappste diverser enger Ergebnisse an diesem Abend darstellte.

Ein souveränes 3:0 erspielte Wolk gegen Kadel; S. Kosbab dagegen fand gegen Hassel über weite Strecken keine Mittel und verlor in vier Sätzen zum Zwischenstand von 5:4. Danach endlich konnten die Gastgeber entscheidend in Führung gehen, als Brenneis gegen Rotter ebenso wie Stark gegen Fleckenstein in drei Sätzen gewann. T. Kosbab gab anschließend gegen C. Rotter nur den dritten Satz ab, woraufhin Horwath mit seinem 3:0 über Gramlich den 9:4-Endstand erspielte. So verbesserten die Fürther ihren Punktestand auf 10:6 und belegen derzeit den vierten Platz.

SV II – SV Kirschhausen II: 9:2

In der Kreisliga präsentierte sich der SV Fürth II auch im Heimspiel gegen den SV Kirschhausen II in guter Verfassung: Zunächst schlugen Wolk/Renkewitz ihre Kontrahenten S. und B. Lannert mit 3:0, wobei nur der erste Satz knapp war. S. Kosbab/Knapp hielten Homuth/Guthier in vier Sätzen nieder, ebenso wie Spratte/Spiller, die gegen H. Lannert/Köhler lediglich den dritten Satz abgaben.

Im ersten Einzel schlug Wolk Kirschhausens Materialspieler Guthier klar in drei Sätzen. S. Kosbab ließ sich von Homuth nach 2:0-Führung noch in den Entscheidungssatz zwingen, dominierte diesen aber von Beginn an. Renkewitz ließ beim 3:0 über H. Lannert keine Zweifel aufkommen und erspielte damit bereits das 6:0 für die Gastgeber. Abwehrspieler Knapp fand gegen S. Lannert erst nach zwei knapp verlorenen Sätzen wirklich ins Spiel und gewann die folgenden drei Sätze recht klar. Spratte wiederum hatte B. Lannert bei seinem 3:0-Sieg weitgehend sicher im Griff.

Erst beim Stand von 8:0 für Fürth unterlag Spiller, im letzten Einzel des ersten Durchgangs gegen Köhler, in drei umkämpften Sätzen. Wolk vergab im sehenswerten Spitzeneinzel gegen Homuth die zweite Chance, den Sieg seiner Mannschaft unter Dach und Fach zu bringen, da er mit 9:11 im fünften Satz verlor. S. Kosbab hingegen gab im Noppenduell gegen Guthier lediglich den dritten Satz ab, womit die Partie mit 9:2 für Fürth entschieden war. Die Mannschaft steht mit nun 11:5 Punkten aber noch immer „nur“ auf Platz sechs der Tabelle.

SV Mörlenbach II – SV III: 9:4

In der 1. Kreisklasse unterlag der SV Fürth III beim SV Mörlenbach II, der insbesondere im mittleren Paarkreuz für die Fürther nicht zu schlagen war, mit 4:9: Dabei hatten sich Ahlheim/Tunze im Doppel gegen Engel/Lingener nach 0:1-Rückstand noch mit 3:1 durchgesetzt. Doch ansonsten konnten nur noch Ahlheim, Weber und Triscali je ein Einzel für sich entscheiden: Zu wenig, um in die Nähe eines Punktgewinns zu gelangen.

SV IV – KSG Kreidach III: 1:6

In der 3. Kreisklasse wehrte sich der SV Fürth IV nach Kräften gegen die KSG Kreidach III, musste sich dem Tabellenführer unterm Strich aber klar mit 1:6 geschlagen geben: Nur T. Schnellbächer konnte hier, beim Stand von 0:4, sein Einzel gewinnen. Ansonsten hätte vor allem Münch angesichts einer 2:0-Führung gegen Quick noch die Chance gehabt, die Partie etwas ausgeglichener zu gestalten, doch er vergab die Führung und verlor denkbar knapp mit 11:13 im Entscheidungssatz.

U18: SG 03 Mitlechtern – SV Fürth: 5:5

In der U18-Kreisliga rang des SV Fürth der drittplatzierten SG 03 Mitlechtern ein Unentschieden ab. Dabei lagen die Fürther in diesem Auswärtsspiel mit 3:5 zurück; bis dahin hatten Lucas Sauer und Paul Weber je ein Einzel und ihr gemeinsames Doppel gewonnen. Danach jedoch gewann auch Leon Thomasberger, so dass Weber mit einem klaren 3:0 zum 5:5-Endstand punkten konnte.

Die Serie ist gerissen: Fürth unterliegt Ober-Kainsbach mit 7:9

veröffentlicht am 22.11.2021, 01:23 von Stephan Kosbab


In der Tischtennis-Bezirksliga trat der SV Fürth zu Hause gegen den in den bisherigen sechs Partien erst einmal geschlagenen Tabellenzweiten SV Ober-Kainsbach an; dies aber mit keinem geringerem Ziel als dem fünften Sieg „am Stück“ nach zwei Niederlagen zum Saisonauftakt, womit sich die Fürther in der Tabelle sogar an ihrem Gegner vorbei geschoben hätten: Dieses Ziel allerdings verfehlten die Gastgeber knapp.

Im ersten Doppel hatten Brenneis/Horwath ihre Kontrahenten Frank/Baron mit 3:0 im Griff. Stark/S. Kosbab hatten als Außenseiter gegen die zuvor ungeschlagenen Klinger/Zeeb nichts zu verlieren, sondern gewannen den ersten Satz, erspielten nach knapp verlorenem zweiten Durchgang im dritten eine überraschend deutliche Führung, als ihre Gegner erst richtig ins Spiel fanden … – und sich dank einer fulminanten Aufholjagd mit 3:1 durchsetzten. In vier durchwegs knappen Sätzen mussten sich T. Kosbab/Wolk gegen Treusch/Wohlfromm geschlagen geben.

Im ersten Einzel musste Brenneis gegen Frank trotz 2:0-Führung und erneut starker Leistung in den Entscheidungssatz gehen, hatte dort aber wieder die Nase vorn. Fürths Abwehrspieler Stark wiederum hatte gegen Klinger mehrmals die Chance zum Satzgewinn, unterlag aber dennoch in drei knappen Sätzen. T. Kosbab drehte einen 0:1-Rückstand gegen Zeeb in einen 3:1-Sieg, woraufhin Horwath bei seinem 3:0 über Treusch im Verlauf immer mehr dominierte. Wolk erhöhte durch seinen Dreisatzsieg gegen Baron sogar auf 5:3 für Fürth; der für Kessler eingesprungene S. Kosbab aber mühte sich gegen den schnellen Wohlfromm vergebens um einen Satzgewinn.

Brenneis zwang Klinger im rasanten und abwechslungsreichen Spitzeneinzel in den Entscheidungssatz, wo er sich nach zunächst hohem Rückstand und toller Aufholjagd (von 0:7 auf 8:8) knapp geschlagen geben musste. Ähnlich knapp gewann Stark sein zweites Einzel gegen Frank, mit 12:10 im fünften Satz. Durch zwei Niederlagen im mittleren Paarkreuz jedoch, wo sich T. Kosbab und Horwath gegen Treusch bzw. Zeeb mit je einem Satzgewinn begnügen mussten, gerieten die Gastgeber wieder ins Hintertreffen; nach Wolks 0:3 gegen Wohlfromm lag Fürth mit 6:8 zurück. Als das parallel spielende Schlussdoppel Brenneis/Horwath gegen Klinger/Zeeb bereits in drei Sätzen verloren hatte, womit die Niederlage der Mannschaft bereits feststand, sorgte S. Kosbab mit seinem Fünfsatzsieg über Baron noch für etwas Ergebniskosmetik; die Partie endete so mit 7:9 aus Fürther Sicht.

SV BW Beedenkirchen – SV II: 2:9

Seine bisher wohl beste Saisonleistung erbrachte der SV Fürth II in der Kreisliga zu Gast beim SV BW Beedenkirchen: Mit einem 9:2-Sieg der Fürther hatten weder diese selbst noch die Gastgeber ernsthaft gerechnet, doch nach klar unter zwei Stunden Spielzeit stand dieser fest. Der Auftaktsieg gelang S. Kosbab/Knapp, denen nach 1:2-Rückstand noch ein umkämpftes 3:2 über Reinig/Manske gelang (18:16 im Entscheidungssatz). Wolk/Renkewitz schlugen Goder/Kaffenberger in vier Sätzen; lediglich Spratte/Spiller mussten sich Kandt/Fuchs mit 1:3 geschlagen geben.

Im Einzel gegen den von Beginn an sehr druckvoll agierenden Reinig verlor S. Kosbab den ersten Satz deutlich, zwang dem Gegner sein Spiel dann aber mehr und mehr auf und gewann in vier Sätzen. Wolk schlug Goder ohne Satzverlust zum 4:1 aus Fürther Sicht; Materialspieler Knapp jedoch musste sich gegen Kaffenberger mit dem Gewinn des ersten Satzes begnügen. Nach einem klaren 3:0 von Renkewitz über Manske behaupteten sich sowohl Spiller als auch Spratte in vier Sätzen gegen Kandt bzw. Fuchs, womit sie auf 7:2 erhöhten.

Eventuell aufkommende Erinnerungen an ihren vorletzten Einsatz, als die Fürther ebenfalls nach 7:2-Führung in Auerbach am Ende noch fast froh über ein Remis sein mussten, da sie um ein Haar mit einer 7:9-Niederlage im Gepäck die Heimreise hätten antreten müssten, verdrängten die Fürther rasch: Wolk und S. Kosbab hielten sich auch im zweiten Durchgang schadlos (Wolk schlug Reinig in vier Sätzen, S. Kosbab gewann das Noppenduell gegen Goder mit 3:0), womit sie den 9:2-Endstand erspielten.

SV III – TSK Rimbach II: 2:9

In der 1. Kreisklasse stand der SV Fürth III zu Hause gegen den um den Aufstieg mitspielenden TSK Rimbach II auf verlorenem Posten: Dabei hatten sich Ahlheim/Tunze im Auftaktdoppel nach 0:1-Rückstand gegen Dörfer/Schmitt noch mit 3:1 durchgesetzt. Danach aber konnten die Gastgeber bis zum Stand von 1:7 nur zwei einzelne Sätze für sich entscheiden, bis Triscali mit seinem Viersatzsieg über Hoppe auf 2:7 verkürzte. Doch da Ahlheim gegen Gröschl vergebens um einen Satzgewinn kämpfte und Weber seinen Kontrahenten Walter in einer abwechslungsreichen Partie zwar in den Entscheidungssatz zwang, diesen aber klar verlor, war Fürth mit 2:9 geschlagen.

SV IV – SG Wald-Michelbach III: 4:6

In der 3. Kreisklasse war, zu Hause gegen die SG Wald-Michelbach III, ein Punktgewinn das gesetzte Ziel des SV Fürth IV, und bis zum 4:3 war die Mannschaft auch auf einem guten Weg: Am Ende aber reichten die Siege von Münch (2) und Schnellbächer in ihren Einzeln sowie im gemeinsamen Doppel nicht ganz; mit 4:6 mussten sich die Gastgeber denkbar knapp geschlagen geben.

U18: SV Fürth – TTC Heppenheim II: 1:9

In ihrem Heimspiel gegen die in der U18-Kreisliga zweitplatzierten Kreisstädter kamen die Fürther Akteure meist nicht über einzelne Satzgewinne hinaus. Zwar hatte Leon Thomasberger in seinem ersten Einzel den Sieg zum Greifen nah, doch da er hier unglücklich mit 11:13 im Entscheidungssatz verlor, erbrachte erst Paul Webers Einzelsieg beim Stand von 0:7 – ein glatter Dreisatzsieg – den ersten und einzigen Zähler für die Gastgeber; der Endstand lautete 1:9.

TSK Rimbach trotz 2:5-Rückstand geschlagen / Manfred Brenneis an vier Punkten beteiligt

veröffentlicht am 15.11.2021, 23:32 von Stephan Kosbab


In der Tischtennis-Bezirksliga bestritt der SV Fürth zuletzt das Derby beim bis dahin punktgleichen TSK Rimbach, und zwar ohne Horwath und Kessler, während die Gastgeber in Bestbesetzung antreten konnten. Dennoch agierten die Fürther von Beginn an selbstbewusst; so ging das Abwehrduo Stark/Knapp gegen Rimbachs Spitzendoppel Daud/Dörr, das bis dahin eine 7:0-Saisonbilanz aufzuweisen hatte, mit 2:1 in Führung, musste sich erst im fünften Sätzen geschlagen geben. Keine Zweifel aufkommen ließen parallel dazu Brenneis/Wolk bei ihrem klaren 3:0 über Steiner/Schäfer.

T. und S. Kosbab konnten gegen Hennrich/Krämer zwar lediglich den ersten Durchgang für sich entscheiden, ebenso wie Stark im Einzel gegen Rimbachs Spitzenspieler Daud, der mit fast 1.900 TTR-Punkten den nach wie vor höchsten Wert der gesamten Liga innehat. Fürths Nummer 1 Brenneis behauptete sich anschließend in fünf Sätzen gegen Dörr, während sich Wolk gegen Steiner vergebens um einen Satzgewinn mühte, ebenso wie Knapp gegen Hennrich. Beim Zwischenstand von 2:5 jedoch schien ein Ruck durch die Fürther Mannschaft zu gehen:

Zunächst steigerte sich T. Kosbab nach verlorenem ersten Satz gegen Schäfer so sehr, dass er seinen Gegner nachfolgend drei Sätze lang klar im Griff hatte. Danach geriet S. Kosbab im Noppenduell gegen Krämer zwar gleich zweimal nach Sätzen in Rückstand und hatte im vierten Satz sogar zwei Matchbälle gegen sich, gewann diesen aber dennoch knapp … und hatte im Entscheidungssatz klar die Nase vorn. In Bestform agierte Brenneis zu Beginn des zweiten Durchgangs im Spitzeneinzel gegen Daud, den er mit 3:1 sogar deutlicher bezwang als zuvor Dörr, womit er den 5:5-Ausgleich für Fürth erspielte. Erstmals in Führung ging die Mannschaft dank Starks klarem Dreisatzsieg über Dörr. Der sehr gut aufspielende T. Kosbab setzte sich anschließend gegen den ebenfalls starken Steiner in fünf Sätzen durch. Wolk tat sich gegen Schäfer nur anfangs schwer, konnte den ersten Satz aber dennoch knapp für sich entscheiden und siegte mit 3:0, womit er auf 8:5 für Fürth erhöhte: Ein Punktgewinn war der Mannschaft schon jetzt nicht mehr zu nehmen, dank einem halben Dutzend gewonnener Einzel „am Stück“.

Danach jedoch mussten sich sowohl S. Kosbab gegen Hennrich als auch Knapp gegen Krämer in drei bzw. vier Sätzen geschlagen geben, womit das Schlussdoppel fällig war. Hier gingen Brenneis/Wolk gegen die zuvor ungeschlagenen Daud/Dörr zunächst sensationell mit 2:0 in Führung, verloren die folgenden beiden Sätze aber deutlich … – nur um im Entscheidungssatz die Nase wieder knapp vorn zu haben: mit 11:9 nämlich, womit sie ihrer Mannschaft den kaum mehr für möglich gehaltenen 9:7-Sieg sicherten; kaum ein Drehbuchautor hätte sich einen spannenderen als diesen realen Spielverlauf ausdenken können. Mit nunmehr 8:4 Punkten (nach 0:4 zum Saisonauftakt) stehen die Fürther in der Tabelle inzwischen auf dem vierten Platz.

SV II – SG Gronau: 6:9

Eine knappe Niederlage setzte es für den SV Fürth II in der Kreisliga zu Hause gegen die SG Gronau Ohne Renkewitz angetreten spielten die Gastgeber mit umgestellten Doppeln, wobei sich immerhin Wolk/S. Kosbab gegen Alpers/Werner in vier Sätzen behaupteten. Knapp/Weber standen gegen die in dieser Saison erst einmal geschlagenen Kühn/Russ kurz vor einer Sensation, zwangen die Gegner nach 0:2-Rückstand noch in den Entscheidungssatz, verlor diesen aber klar. In drei Sätzen unterlagen Spratte/Spiller gegen Marquardt/Volk, die damit ihre Saisonbilanz auf 6:0 in die Höhe schraubten.

Wolk ging im ersten Einzel gegen Alpers zwar mit 2:1 in Führung, verlor aber in fünf Sätzen. S. Kosbab wiederum musste gegen Kühn nach 2:0-Führung den Ausgleich hinnehmen, sorgte im Entscheidungssatz aber mit 11:2 für klare Verhältnisse. Knapp drehte einen 0:1-Rückstand im Abwehrduell gegen Werner in einen 3:1-Sieg, womit er auf 3:3 ausglich. Danach aber ging Spratte gegen Marquardt mit einer Fünfsatzniederlage vom Tisch, Spiller verlor gegen Volk alle drei Sätze in der Verlängerung, der für Renkewitz eingesprungene Weber hatte beim 0:3 gegen Russ keine Chance ... und Wolk mühte sich gegen Kühn vergebens um einen Satzgewinn, zum 3:7 aus Fürther Sicht.

Erst nach dieser Negativserie gelang den Gastgebern wieder Zählbares, als S. Kosbab gegen Alpers sicher in drei Sätzen gewann … – womit er allerdings eine kleine Aufholjagd einleitete: Denn danach zwang Knapp seinen Kontrahenten Marquardt mit 3:2 in die Knie, und Spratte schlug Werner in vier Sätzen. Allerdings musste sich Spiller gegen Russ im Entscheidungssatz geschlagen geben; daher hieß es nach Webers Dreisatzniederlage gegen Volk 6:9 anstelle eines möglichen Schlussdoppels. Und während Gronau so mit knapper Not den Anschluss an die Spitzengruppe aufrechterhielt, verweilt Fürth mit nun 7:5 Punkten bis auf weiteres im Mittelfeld der Tabelle.

TSV Ellenbach II – SV III: 9:0

In der 1. Kreisklasse unterlag der SV Fürth III beim hochfavorisierten TSV Ellenbach II ohne zwei seiner Stammkräfte chancenlos mit 0:9. Lediglich Vetter schaffte es, sein Einzel gegen Trautmann in etwa ausgeglichen zu gestalten, doch nach 2:1-Führung unterlag er im Entscheidungssatz deutlich. Davon abgesehen gingen die Fürther in allen Doppeln und den meisten Einzeln ohne Satzgewinn vom Tisch.

SG Vöckelsbach III – SV IV: 6:0

Zu Gast bei der SG Vöckelsbach III, die sich in der 3. Kreisklasse als Aufstiegskandidat entpuppt hat, tat sich der SV Fürth IV erwartungsgemäß schwer und unterlag mit 0:6. Jedoch leisteten die Fürther Akteure ihren Gegnern fast durchweg mehr Widerstand als der klare Endstand es erkennen lässt; bei insgesamt einem halben Dutzend gewonnenen und diversen nur knapp verlorenen Sätzen wäre zumindest ein wenig Ergebniskosmetik möglich gewesen.

9:4-Sieg im Derby gegen starke Ellenbacher / Norbert Spiller rettet Remis für die „Zweite“

veröffentlicht am 08.11.2021, 00:39 von Stephan Kosbab

In der Tischtennis-Bezirksliga gelang dem SV Fürth zuletzt sein dritter Sieg „am Stück“: Und das im Derby gegen den mit bis dahin 8:2 Punkten sehr erfolgreichen TSV Ellenbach. Dabei begann die Partie mit einer klaren 0:3-Niederlage des zuvor ungeschlagenen Fürther Doppels Brenneis/Horwath gegen Lampert/Arnold. Dafür setzten sich Stark/Wolk trotz anfänglicher Probleme gegen Wecht/Gustavus sicher mit 3:1 durch, und T. Kosbab/Kessler ließen Kross/Reinig bei ihrem 3:0 keine Chance.

Bei seinem Dreisatzsieg über Lampert bekam Brenneis seinen Gegner immer besser in den Griff. Fürths Abwehrspieler Stark schlug Wecht in vier Sätzen und erhöhte somit auf 4:1. T. Kosbab blieb gegen den routinierten Materialspieler Kross auch im Einzel ohne Satzverlust, worauf es Horwath in einer durchwegs engen und umkämpften Begegnung gegen Arnold gelang, einen 0:2-Rückstand nach Sätzen noch in einen 3:2-Sieg zu drehen … – zum Zwischenstand von 6:1 aus Fürther Sicht.

Wie wichtig auch solch ein Sieg bei vermeintlich komfortabler Führung sein kann, zeigte sich direkt im Anschluss, als Kessler gegen Gustavus in vier bzw. Wolk gegen Reinig in fünf Sätzen verloren: Im Falle einer Niederlage von Horwath wären die Gäste hierdurch bis auf einen einzigen Zähler herangekommen, so aber lag Fürth noch immer mit 6:3 in Führung. Brenneis glänzte im ersten Einzel des zweiten Durchgangs erneut, hielt auch Wecht in drei Sätzen nieder. Zwar musste sich Stark gegen Lampert mit einem Satzgewinn begnügen, doch im mittleren Paarkreuz behaupteten sich T. Kosbab und Horwath in jeweils vier Sätzen gegen Arnold bzw. Kross, zum 9:4-Endstand aus Fürther Sicht.

TSV Auerbach II – SV II: 8:8

Einen überaus ungewöhnlichen Verlauf nahm das Gastspiel des SV Fürth II in der Kreisliga beim TSV Auerbach: Nach einem optimalen Auftakt in den Doppeln, wo sich nicht nur Wolk/Renkewitz gegen Molz/Leist mit 3:0 durchsetzten, sondern auch S. Kosbab/Knapp ebenso im Entscheidungssatz das gegnerische Einser-Doppel Schleißmann/Polheim schlugen wie Spratte/Spiller ihre Kontrahenten Ulbrich/Hofmann bauten die Fürther ihre Führung zunächst bis auf 7:2 aus … und mussten am Ende noch froh sein, nicht mit einer bitteren Niederlage im Gepäck nach Hause zu fahren.

Im ersten Einzel hatte S. Kosbab Molz noch mit 3:0 besiegt. Zwar kämpfte Wolk gegen Schleißmann vergebens um einen Satzgewinn, doch Knapp und Renkewitz gewannen in jeweils vier Sätzen gegen Polheim bzw. Ulbrich. Spiller musste sich gegen Leist zwar im Entscheidungssatz geschlagen geben, aber Spratte erhöhte zum Ende des ersten Einzeldurchgangs mit seinem 3:1-Sieg über Hofmann auf 7:2; eine Führung, mit der die Fürther in dieser Deutlichkeit keinesfalls gerechnet hatten: Danach aber kippte die Partie zu fast 100% in Richtung der Gastgeber … – was zu diesem Zeitpunkt noch weniger wahrscheinlich erschien, nach dem vorherigen Verlauf.

Doch Wolk kam gegen Molz über ein 1:3 nicht hinaus, und S. Kosbab zwang Schleißmann zwar mit Mühe in den fünften Satz, verlor diesen aber mit 12:14. Renkewitz konnte gegen Polheim nur Satz 1 für sich entscheiden, worauf Knapp gegen Ulbrich sogar glatt mit 0:3 verlor und Spratte gegen Leist mit 1:3; Auerbach kam sukzessive heran. Spiller schließlich stand gegen seinen erheblich jüngeren Gegner Hofmann im letzten Einzel des Tages noch beim Stand von 7:8 am Tisch, als nämlich im fast zeitgleich gestarteten Schlussdoppel die Fürther Wolk/Renkewitz gegen Schleißmann/Polheim bereits klar mit 0:3 verloren hatten: Doch erst als er selbst um etwa dieselbe Zeit mit 1:2 in Rückstand geraten war, zeigte Spiller seine ganze Routine und Nervenstärke, gewann die beiden folgenden Sätze sicher und rettete seiner Mannschaft wenigstens das Remis.

SV III – TSK Rimbach III: 6:9

In der 1. Kreisklasse schnupperte der SV Fürth III zu Hause gegen den TSK Rimbach III erneut am ersten Punktgewinn für diese Saison: Zwar geriet Fürth zunächst mit 1:4 in Rückstand, kam aber mehrfach bis auf einen Zähler heran. Für die Mannschaft punkteten Weber/Triscali im Doppel sowie Ahlheim, Weber, Tokatlian und Vetter (2) in ihren Einzeln, zum Endstand von 6:9.

SV Fürth schlägt Heppenheim mit 9:3 / Berthold Weber in bestechender Form

veröffentlicht am 31.10.2021, 01:51 von Stephan Kosbab


Am vierten Spieltag der Saison 2021/22 trat der SV Fürth in der Tischtennis-Bezirksliga zum ersten Mal zu Hause an. Gegner war der TTC Heppenheim IV, der keines seiner vorherigen Spiele gewonnen hatte: Ziel der Fürther war, dass es vorerst dabei bleiben würde … – was ihnen auch gelang, jedoch ein Stück weit erleichtert wurde durch den Umstand, dass einer der Heppenheimer Akteure seine Partien kampflos abgeben musste.

Folgerichtig stellten die Gastgeber bereits in den Eingangsdoppeln die Weichen auf Sieg: Nach dem kampflosen Sieg von Brenneis/Horwath über Stimmler/Engelhard mussten sich zwar Stark/Wolk gegen Elbert/Müller mit 0:3 geschlagen geben, doch T. Kosbab/Kessler schlugen Knapp/Kroboth in drei Sätzen. Brenneis schlug Knapp ohne Satzverlust, woraufhin der kampflose Sieg von Stark über Stimmler bereits zum 4:1 für die Gastgeber führte.

Im mittleren Paarkreuz ließen weder T. Kosbab (gegen Müller) noch Horwath (gegen Elbert) ihren Gegnern eine echte Chance, so dass Kessler, der nach anfänglichen Schwierigkeiten gegen Kroboth immer besser in die Partie fand, auf 7:1 erhöhte. Wolk lieferte sich mit Heppenheims Abwehr-Ass Engelhard ein abwechslungsreiches Duell, das er im Entscheidungssatz verlor. Nach dem kampflosen Sieg von Brenneis über Stimmler unterlag Fürths Abwehrspieler Stark seinem Kontrahenten Knapp, doch T. Kosbab behielt gegen Elbert trotz zweimaligem Satzrückstand einen kühlen Kopf, behauptete sich mit 3:2 und setzte somit den 9:3-Endstand für seine Mannschaft.

SV Mörlenbach – SV II: 9:4

Einen ersten Dämpfer verpasst bekam der SV Fürth II, der seine ersten drei Spiele in der Kreisliga gewonnen hatte, beim SV Mörlenbach. Zunächst lief in dieser Partie schlicht alles gegen die Fürther Mannschaft, die einen kollektiven „schwarzen Tag“ erwischt zu haben schien. Im ersten Doppel lagen S. Kosbab/Knapp gegen Möbius/Helmling aussichtsreich mit 2:0 nach Sätzen vorne, ließen sich das Spiel jedoch aus der Hand nehmen und verloren knapp mit 10:12 im Entscheidungssatz. Da sowohl Wolk/Renkewitz (1:3 gegen Trillig/Lukas) als auch Spratte Spiller (1:3 gegen Engel/Brunner) zum ersten Mal für diese Saison verloren, stand es bereits nach den Doppeln 0:3 aus Fürther Sicht.

S. Kosbab ging im Einzel gegen Möbius zweimal nach Sätzen in Führung, unterlag am Ende jedoch knapp im fünften Satz. Wolk dominierte gegen Helmling den ersten Durchgang, ehe der Faden riss und er in vier Sätzen verlor. Materialspieler Knapp kassierte in Form eines 1:3 gegen Trillig seine erste Saisonniederlage, ebenso wie Renkewitz, der sich gegen Lukas sogar mit 0:3 geschlagen geben musste. Erst jetzt, beim Stand von 0:7, gelang der Fürther Mannschaft Zählbares, denn Spiller schlug Engel ohne Satzverlust, und Spratte hielt Brunner mit 14:12 im fünften Satz.

Da Fürth im anschließenden zweiten Einzeldurchgang auch im vorderen Paarkreuz doppelt punktete, wo sich Wolk gegen Möbius ebenso in vier Sätzen durchsetzte wie S. Kosbab gegen Helmling, bis zum Stand von 4:7, kam sogar noch mal etwas Hoffnung auf im Fürther Lager: Doch die Gastgeber erwiesen sich in der Mitte abermals spiel- und nervenstark; Renkewitz unterlag gegen Trillig in drei hart umkämpften Sätzen, und Knapp kam auch gegen Lukas nicht über einen Satzgewinn hinaus. So endete die Begegnung mit 4:9 aus Fürther Sicht.

SV III – SV Hammelbach: 7:9

In der Kreisklasse scheiterte der SV Fürth III zu Hause gegen den favorisierten SV Hammelbach nur denkbar knapp mit 7:9. Zwar verloren die Gastgeber die beiden ersten Doppel, glichen diesen 0:2-Rückstand aber aus, führten zwischendurch sogar mit 6:5 und hielten die Partie bis ganz zum Schluss offen: Doch das Abschlussdoppel ging in drei Sätzen an die Gäste.

Während bei Hammelbach das mittlere Paarkreuz an diesem Tag nicht zu schlagen war, überragten auf Gastgeberseite im vorderen Paarkreuz Berthold Weber und im hinteren Francesco Triscali mit jeweils zwei Einzelsiegen, die außerdem noch ihr gemeinsames Doppel für sich entschieden. Daneben gewannen Ahlheim und Tunze je eines ihrer Einzel; unterm Strich etwas zu wenig für einen Punktgewinn der wacker kämpfenden Fürther.

U18: SV Fürth – SG Wald-Michelbach II: 5:5

Die Fürther U18 geriet in der Kreisliga gegen die SG Wald-Michelbach II zunächst bedenklich mit 0:3 in Rückstand, und nach erfolgtem Ausgleich nochmals mit 3:5 ... – um am Ende aber doch noch einen Teilerfolg feiern zu dürfen; hier wurden Kampfgeist und Nervenstärke belohnt. Die fünf Punkte für ihre Mannschaft gelangen Ronni Butschinski, Paul Weber (2) und Leon Thomasberger (2) in ihren Einzeln.

Auswärtssieg! – SV Fürth schlägt SG Hüttenfeld mit 9:4

veröffentlicht am 16.10.2021, 22:48 von Stephan Kosbab


Am dritten Spieltag musste der SV Fürth in der Tischtennis-Bezirksliga bereits zum dritten Mal auswärts antreten. Doch nachdem die Mannschaft zuvor zweimal mit leeren Händen nach Hause gefahren war, klappte es im dritten Anlauf mit dem ersten Punktgewinn … – wodurch die Fürther zugleich wieder Anschluss ans Mittelfeld der Tabelle fanden.

Gastgeber war die SG Hüttenfeld, gegen deren Doppel 1 Steier/Böck sich Stark/Wolk zwar in drei Sätzen geschlagen geben mussten: Doch Brenneis/Horwath setzten sich mit umgekehrtem Ergebnis gegen Thomas/Haas durch, und Kosbab/Kessler schlugen Weimer/Möller mit 3:1. Im ersten Einzel musste sich Stark gegen Steier mit einem Satzgewinn begnügen, doch Brenneis hielt Böck glatt mit 3:0 nieder und brachte seine Mannschaft dadurch erneut in Führung. Kosbab und Horwath erhöhten mit ihren Viersatzsiegen über Thomas bzw. Weimer auf 5:2.

Wolk mühte sich gegen Möller vergebens um einen Satzgewinn, doch Kessler ließ beim 0:3 gegen Haas nichts anbrennen. Über die volle Distanz gehen musste Brenneis im Spitzen-Einzel gegen Steier, dem dabei zweimal der Satzausgleich gelang; im fünften Durchgang jedoch hatte der Fürther die Nase vorn. Noch einmal konnten die Gastgeber verkürzen, da Stark gegen Böck in drei Sätzen verlor; doch Kosbab drehte einen 1:2-Rückstand gegen Thomas noch in einen 3:2-Sieg, woraufhin Horwath seinen Kontrahenten Weimer in drei klaren Sätzen bezwang, zum Endstand von 9:4.

SV IV – TSK Rimbach V: 2:6

In der 3. Kreisklasse stand der SV Fürth IV in seinem Heimspiel gegen den TSK Rimbach V auf verlorenem Posten. Zwar ging Münch gegen seinen beiden Einzelgegner als Sieger vom Tisch, doch davon abgesehen bemühte die Mannschaft sich vergebens um Zählbares; die Partie endete mit 2:6.

4:9: SV Fürth in Lampertheim auf verlorenem Posten

veröffentlicht am 03.10.2021, 01:42 von Stephan Kosbab


Mit dem recht gut in die Saison gestarteten TTC Lampertheim III hatte der SV Fürth in der Tischtennis-Bezirksliga einen starken Gegner: Bereits in den Doppeln geriet die Mannschaft in diesem Auswärtsspiel mit 1:2 in Rückstand, obwohl Brenneis/Stark ihre Kontrahenten Schüßler/Adams in fünf Sätzen schlugen, denn T. Kosbab/Kessler kamen gegen Seiler/Wagner nicht über einen Satzgewinn nicht hinaus, und Wolk/Renkewitz verloren gegen Karb/van gen Hassend mit 0:3.

Im ersten Einzel musste sich Abwehrspezialist Stark gegen Lampertheims Spitzenspieler Schüßler mit dem Gewinn des dritten Durchgangs begnügen, ehe Brenneis gegen Seiler nach 0:1-Rückstand immer besser ins Spiel fand, nach dem Satzausgleich die Partie sogar dominierte (3:1). Kessler jedoch verlor glatt in drei Sätzen gegen Adams, und T. Kosbab gewann nur den ersten Satz gegen Karb, der im Anschluss das Spiel geradezu an sich riss. Der kurzfristig für Horwath eingesprungene Renkewitz unterlag Wagner mit 1:3 zum Zwischenstand von 2:6.

Wolk kam gegen van gen Hassend trotz klarer 2:0-Führung nicht um den Entscheidungssatz herum, entschied diesen aber für sich. Umgekehrt erging es Brenneis, der im Spitzeneinzel zu Beginn des zweiten Durchgangs gegen Schüßler einen 0:2-Rückstand ausglich, ehe er das weitgehend ausgeglichene Spiel im fünften Satz verlor. Ein Fünfsatzsieg wiederum gelang Stark gegen Seiler, womit er den Rückstand der Mannschaft auf 4:7 verkürzte: Doch im mittleren Paarkreuz unterlagen sowohl T. Kosbab (gegen Adams) als auch Kessler (gegen Karb) jeweils knapp im Entscheidungssatz, zum Endstand von 4:9 aus Fürther Sicht.

SV II – VfL Bensheim: 9:3

Im dritten Spiel, zu Hause gegen den VfL Bensheim, gelang dem SV Fürth II in der Kreisliga der dritte Sieg. Wolk/Renkewitz schlugen S. Burkard/Rauen gleich zu Beginn in drei Sätzen, während S. Kosbab/Knapp gegen Hink/K. Burkard mit dem umgekehrten Ergebnis verloren. Ein 3:1-Sieg gelang Spiller/Spratte gegen Knussmann/Meilicke. Das erste Einzel gewann Wolk gegen Materialspieler S. Burkard ungefährdet in drei Sätzen; S. Kosbab zwang Hink in den Entscheidungssatz, verlor diesen aber klar zum 3:2. Im mittleren Paarkreuz aber hatte Renkewitz seinen Gegner Knussmann bis auf Satz 2 klar im Griff (3:1), und Knapp gewann das Materialduell gegen K. Burkard mit 3:0.

Spratte brauchte gegen Rauen einen Satz, um ins Spiel zu kommen, gewann die folgenden drei dafür aber umso deutlicher. Spiller erzielte mit seinem 3:0 über Meilicke bereits das 7:2 für Fürth. Gleich zweimal konnte Wolk einen Satzrückstand gegen Bensheims Spitzenspieler Hink ausgleichen, ehe er den fünften Satz unglücklich verlor. Doch S. Kosbab setzte sich gegen S. Burkard ebenso mit 3:1 durch wie Renkewitz gegen K. Burkard, so dass die Partie mit 9:3 für Fürth endete. Bemerkenswert: Auf Seiten der Gäste war Hink an allen drei Punkten beteiligt, im Doppel gemeinsam mit K. Burkard sowie im Einzel mit zwei Fünfsatzsiegen im ersten Paarkreuz.

SG Vöckelsbach – SV III: 9:2

Gleich ohne drei seiner Stammspieler war der SV Fürth III in der 1. Kreisklasse zu Gast bei der recht gut in die Saison gestarteten SG Vöckelsbach: Keine guten Voraussetzungen also für die trotzdem wacker kämpfenden Fürther. Zwei knapp verlorene Doppel zu Beginn sowie insgesamt zwei erst im Entscheidungssatz verlorene Spiele zeigen, dass hier auch ersatzgeschwächt ein knapperes Ergebnis möglich gewesen wäre. Doch letztlich blieb es bei den beiden Viersatzsiegen von Ahlheim bzw. Vetter in ihren Einzeln, gleichbedeutend mit einer 2:9-Niederlae der Fürther Mannschaft.

TSV Ellenbach IV – SV IV: 5:5

Der SV Fürth IV kam, erneut auswärts angetreten, in der 3. Kreisklasse beim TSV Ellenbach IV zu seinem ersten Punktgewinn in der noch jungen Saison. Dieses Lokalderby verlief von Anfang bis Ende sehr ausgeglichen und entsprechend spannend. Für Fürth punkteten Triscali/Münch im Doppel sowie Triscali, Münch und Schnellbächer (2) in ihren Einzeln zum Endstand von 5:5.

U18: TSK Rimbach II – SV: 8:2

Eine klare Niederlage setzte es für die Fürther U18, die zum Kreisliga-Derby beim TSK Rimbach II zu Gast waren: Je eines ihrer Einzel konnten Leon Thomasberger und Paul Weber hier für sich entscheiden; davon abgesehen gewann die Mannschaft in dieser Partie nur noch zwei einzelne Sätze.

9:7: SV II ringt Hambach nieder / Mitlechtern zu stark für die "Dritte"

veröffentlicht am 25.09.2021, 22:40 von Stephan Kosbab


Spielfrei hatte die erste Mannschaft des SV Fürth, aber die „Zweite“ war erneut im Einsatz und kam nach ihrem Auftaktsieg in der Kreisliga gleich zu einem zweiten Erfolg: Ihr Auswärtsspiel beim TSV Hambach verlief allerdings wesentlich spannender als der 9:0-Kantersieg über die TTG Bonsweiher zum Rundenauftakt …

Im Eingangsdoppel brachten Kessler/Weber ihre starken Kontrahenten Tilger/Fischer an den Rand einer Niederlage, verloren bei zweimaliger Satzführung jedoch drei Sätze in der Verlängerung, unter anderem den Entscheidungssatz mit 12:14. Doch Wolk/Renkewitz bezwangen Gallenstein/Pellegrini ebenso in fünf Sätzen durch wie Kosbab/Knapp gegen Winkler/Gehrig, letztere trotz 1:2-Rückstand, womit Fürth erstmals die Nase vorn hatte.

Nach zwei klar verlorenen Sätzen fand Wolk gegen Hambachs Spitzenspieler Tilger deutlich besser ins Spiel, konnte diesem aber keine entscheidende Wende mehr geben und verlor mit 0:3, zum 2:2-Ausgleich. Ein 3:0-Sieg gelang Kessler gegen Gallenstein, der sich dabei jedoch vor allem in den beiden ersten Sätzen heftig gewehrt hatte. Nach 2:0-Führung gegen Pellegrini konnte Renkewitz den Satzausgleich zwar nicht verhindern, hatte angesichts der drohenden Niederlage im fünften Satz aber wieder die Nase vorn. Daraufhin siegte Kosbab ohne Satzverlust gegen Fischer und erspielte so das 5:2 für seine Mannschaft.

Weber mühte sich gegen Winkler vergeblich um einen Satzgewinn, doch Abwehrspieler Knapp stellte mit seinem 3:0 über Gehrisch den vorherigen Abstand wieder her. Beim Stand von 6:3 für Fürth aber schien ein Ruck durch die Gastgeber zu gehen: Zunächst unterlag auch Kessler in drei Sätzen gegen den abermals überzeugenden Tilger, Wolk verlor sein hart umkämpftes Spiel gegen Gallenstein mit 9:11 im Entscheidungssatz, und Kosbab fand im Materialduell gegen Pellegrini seinen Meister (0:3): Zum 6:6-Ausgleich für die Gastgeber, die nun Oberwasser hatten.

Doch Renkewitz ließ sich dadurch nicht beeindrucken, verlor gegen Fischer nur den zweiten Satz, und Knapp behielt beim Stand von 1:2 nach Sätzen die Nerven, hielt seinen Gegner Winkler mit 13:11 im fünften Satz nieder … womit er der Mannschaft bereits einen Punktgewinn gesichert hatte. Zwar unterlag Weber in vier Sätzen gegen Gehrisch, aber im nun fälligen Schlussdoppel gegen Tilger/Fischer konnten Wolk/Renkewitz dennoch „auf Sieg“ spielen. Der klar verlorene erste Satz sorgte für zwischenzeitliche Ernüchterung: Doch beim bedrohlichen Rückstand von 3:7 im zweiten setzten die Fürther zu einer fulminanten Aufholjagd an und gewannen dank acht Punkten „am Stück“ mit 11:7, um nahezu dasselbe Kunststück im dritten Durchgang zu wiederholen (11:9 nach 4:8-Rückstand). Im Vergleich nahezu unspektakulär gewannen sie schließlich auch den vierten Satz und sicherten dem SV Fürth II damit einen denkbar knappen 9:7-Sieg, bei praktisch ausgeglichenen 32:31 Sätzen und 598:592 Wechseln.

SV III – SG 03 Mitlechtern II: 0:9

Einen schweren Stand hatte der SV Fürth III, der in der 1. Kreisklasse sein erstes Saisonspiel daheim gegen die auf allen Positionen stark besetzte SG 03 Mitlechtern II zu bestreiten hatte. Nur Münch hatte dabei eine gute Chance auf den Ehrenpunkt für seine Mannschaft, unterlag Schuhmann aber etwas unglücklich mit 11:13 im fünften Durchgang. Davon abgesehen kamen die Fürther Akteure in dieser Partie nur zu einzelnen Satzgewinnen, mussten sich den favorisierten Gästen am Ende mit 0:9 geschlagen geben.

SKG Löhrbach II – SV IV: 6:4

Ganz knapp an einem Punktgewinn vorbei schrammte der SV Fürth IV, der sein Auftaktspiel in der 3. Kreisklasse bei der SKG Löhrbach zu bestreiten hatte: Doch am Ende war er der aus den Doppeln gleich zu Beginn resultierende Rückstand von zwei Zählern, den die Fürther Mannschaft bei genau ausgeglichener Einzelbilanz nicht ausgleichen konnte. Für Fürth punkteten im Einzel Triscali (2), Münch und Schnellbächer, zum Endstand von 4:6.

U18: SV – VfR Fehlheim II: 6:4

Gegen den unvollständig angetretenen VfR Fehlheim II entwickelte sich der Saisonauftakt für die Fürther U18 in der Kreisliga dennoch schwierig; trotz dreier kampfloser Siege wehren die Gäste sich bis zum Schluss. Doch der Doppelerfolg von Paul Weber/Leon Thomasberger gleich zu Beginn sowie die Einzelsiege von Lucas Sauer (2) und Paul Weber gereichten der Fürther Mannschaft zu einem 6:4-Sieg.

9:0: SV Fürth II mit Kantersieg über Bonsweiher

veröffentlicht am 15.09.2021, 21:27 von Stephan Kosbab


Nachdem die Saison 2020/21 wegen der Corona-Pandemie zunächst recht bald unterbrochen und später komplett annulliert worden war, unternehmen die Tischtennisspieler in der Region derzeit erneut Anlauf: In der Hoffnung, mit der Saison 2021/22 möge es ein besseres Ende nehmen. Ihr Comeback gaben bei dieser Gelegenheit die Doppel, die letztes Jahr überhaupt nicht gespielt worden waren; jetzt aber ist zumindest das Mannschafts-Spielsystem wieder dasselbe wie früher.

Mit 5:9 musste sich zum Auftakt der SV Fürth im Bezirksliga-Derby bei der SG 03 Mitlechtern geschlagen geben. Keine Chance hatten Stark/Wolk beim klaren 0:3 im ersten Doppel, gegen Metz/Mühlbayer. Danach setzten sich Brenneis/Horwath in vier Sätzen gegen Ripper/Zecic durch. T. Kosbab/Kessler dominierten den ersten Satz gegen Lautenbach/Rettig, die danach jedoch das Spiel förmlich an sich rissen und mit 3:1 gewannen.

Eine deutliche 0:3-Niederlage setzte es für den Fürther Abwehrspieler Stark im ersten Einzel gegen Mitlechterns Spitzenspieler Metz, woraufhin sich auch Brenneis gegen Ripper, den Routinier der Gastgeber, in drei Sätzen geschlagen geben musste. Im mittleren Paarkreuz musste sich Horwath gegen Mühlbayer mit einem Satzgewinn begnügen, und T. Kosbab unterlag Lautenbach glatt mit 0:3: So lagen die Fürther gegen formstarke Gastgeber schnell mit 1:6 zurück, ehe sie zu einer Aufholjagd ansetzten: Denn im dritten Paarkreuz setzten sich Wolk und Kessler gegen bei nahezu parallelem Spielverlauf gegen Rettig bzw. Zezic jeweils im Entscheidungssatz durch, und Brenneis gewann das erste Einzel des zweiten Durchgangs gegen Metz mit 3:1.

Die beim Stand von 4:6 gerade wieder aufkommenden Hoffnungen im Fürther Lager schwanden recht bald wieder, als Stark sich in vier hart umkämpften Sätzen im Materialduell gegen Ripper geschlagen geben musste und sich herausstellte, dass der Rückstand wohl zu groß geworden war. Denn Kosbabs Viersatzsieg über Mühlbayer zum 5:7 glichen die Gastgeber postwendend aus, als Horwath gegen Lautenbach im Entscheidungssatz verlor. Zwar lieferte sich Kessler mit Rettig einen harten Kampf, verlor diesen allerdings mit 1:3, womit die gesamte Partie beendet war.

SV II – TTG Bonsweiher: 9:0

Einen perfekten Start erwischte der SV Fürth II, der in der Kreisliga die TTG Bonsweiher zu Gast hatte, die allerdings ohne ihr nominelles mittleres Paarkreuz antreten musste. Das erste Doppel verlief äußerst ausgeglichen, doch am Ende setzten sich die Fürther Wolk/Renkewitz gegen Becker/Rettig mit 11:9 im Entscheidungssatz durch. Nach anfänglichen Problemen drehten S. Kosbab/Knapp in ihrer Partie gegen T. und N. Mükusch einen 0:1-Rückstand in einen 3:1-Sieg. Spratte/Spiller dagegen siegten glatt mit 3:0 gegen L. und R. Michel.

Einen harten Kampf lieferten sich Wolk und T. Mükusch im ersten Einzel, wo der Fürther beim Stand von 1:2 die Nerven behielt und beide folgenden Sätzen gewann: Damit brachte er die Mannschaft bereits mit 4:0 in Führung. S. Kosbab verlor beim 3:1 über Becker lediglich den ersten Durchgang. Kaum Probleme hatte Renkewitz beim 3:0 über Rettig, woraufhin Knapp mit seinem Viersatzsieg über N. Mükusch die Mannschaft mit 7:0 in Führung brachte.

Im hinteren Paarkreuz hielt sich die Gegenwehr der inzwischen desillusionierten Gäste in Grenzen, während Spratte und Spiller die Konzentration bis zum Schluss hochhielten und R. bzw. L. Michel jeweils ohne Satzverlust bezwangen: So lautete der Endstand nach weniger als zwei Stunden bereits 9:0 für den SV Fürth II.