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Saison 2018/2019

5 Meisterschaften in 2 Jahren: Fürther TT-Spieler feiern tolle Saison

veröffentlicht um 30.06.2019, 00:05 von Stephan Kosbab

In der Tischtennis-Bezirksoberliga gelang dem SV Fürth auf den letzten Drücker der direkte Klassenerhalt: Dank zweier hart umkämpfter 9:6-Auswärtssiege in Serie an den letzten beiden Spieltagen der Saison 2018/19 landeten die Odenwälder mit 13:23 Punkten hauchdünn vor dem bis zuletzt konkurrierenden TTC Heppenheim III (12:24). Punktgleichheit hätte aufgrund des im Vergleich etwas schlechteren Spielverhältnisses von 88:140 nicht genügt.

Die Fürther waren erst in der Vorsaison als überlegener Meister der Bezirksliga aufgestiegen, doch in Anbetracht des immens höheren Leistungsniveaus der Bezirksoberliga gab man sich keinerlei Illusionen hin: Der Nichtabstieg war das gesetzte Ziel, und schon dies war ein ambitioniertes bei zwei direkten Abstiegsplätzen sowie einem weiteren, der in die Relegation führen würde. Doch die Fürther fühlten sich offenbar nicht unwohl in der Rolle der Underdogs, sammelten in der Vorrunde zwar „nur“ fünf Punkte, erreichten in der Rückrunde jedoch mit 8:10 eine nahezu ausgeglichene Bilanz, und das ohne personelle Verstärkung.

Das neben dem Zusammenhalt wohl größte Plus der Mannschaft war einmal mehr die recht hohe Leistungsdichte. So hat sich Patrick Fischer in den letzten Jahren zwar zweifelsohne als Punkt 1 der Fürther etabliert, hatte gegen die Topspieler der Gegner aber dennoch keinen leichten Stand: Acht Siege waren daher aller Ehren wert. Thomas Kosbab und Markus Stark, die in Vor- bzw. Rückrunde mit Fischer gemeinsam das vordere Paarkreuz bildeten, taten sich nochmals schwerer. In der Mitte jedoch erspielten Manfred Brenneis und Stark bzw. Kosbab insgesamt 30:26 Einzel, und hinten steuerten Peter Puschner und Stephan Wolk sowie die wenigen benötigten Ersatzspieler mit 23:27 ein beinahe ausgeglichenes Ergebnis bei: Ein derart geringes Leistungsgefälle in der Mannschaft hilft, in engen Partien immens.

Nicht zu vergessen zudem die für „Abstiegskämpfer“ mehr als ordentliche Doppelbilanz von 24:33, wobei die Kombination Kosbab/Wolk hier mit 11:7 ein Stück weit herausragte: Zumal es des Öfteren bereits die Eingangsdoppel sind, deren Verlauf einer gesamten Partie die Richtung weist. Aufgrund all dieser starken Leistungen gelang den Fürthern nach zuvor drei Auf- und direkten Wiederabstiegen im Laufe der letzten 15 Jahre erstmals der Klassenerhalt in der Bezirksoberliga; ein Erfolg, der wohl nochmals höher einzuschätzen ist als die einzelnen Bezirksliga-Meisterschaften und Aufstiege in all den Jahren, und dank dem der SV Fürth auch 2019/20 wieder in der Bezirksoberliga antreten wird.

SV Fürth II schafft zweite Meisterschaft „am Stück“

Die Fürther „Zweite“ war im Vorjahr bereits nach einer spannenden Saison als Meister der Kreisliga in die Bezirksklasse aufgestiegen. Doch im Vergleich zu dem, was die „Erste“ zu spüren bekam, war der Klassenunterschied in diesem Fall überschaubar, so dass die Fürther sich recht bald abermals in der Spitzengruppe wiederfanden. In der Hinrunde gelang es der Mannschaft sogar, sich auch gegen die stärksten Konkurrenten zu behaupten und komplett verlustpunktfrei zu bleiben. Verglichen damit offenbarten fünf Verlustpunkte in der zweiten Saisonhälfte zwar eine gewisse Angreifbarkeit … doch mit insgesamt 31:5 Punkten bei einem Spielverhältnis von 152:72 können die Fürther ohne Wenn und Aber eine Spitzenleistung nachweisen, dank der sie auch die Bezirksklasse-Saison 2018/19 als Meister beenden konnten.

Ein wesentlicher Erfolgsfaktor war neben dem Teamgeist der in Einzel und Doppel erneut mehr als überzeugende Spitzenspieler Steffen Horwath, der als Punkt 1 eine Saisonbilanz von 28:4 Einzeln aufweisen konnte: Der absolute Top-Wert der Liga. Zusammen mit Michael Kessler (18:12) und dem ab und an aufrückenden Stephan Kosbab ergaben sich 46:20 Einzel im vorderen Paarkreuz. In der Mitte kamen Sven Schnellbächer, dem hier mit sage und schreibe 23:3 Einzeln der Top-Wert der Liga gelang, Kosbab und gelegentlich Hans Knapp auf insgesamt vergleichbar starke 41:14 Einzel. 26:20 Einzel im hinteren Paarkreuz, wo neben Knapp (14:2) und Roland Renkewitz insbesondere in der zweiten Saisonhälfte verletzungsbedingt immer wieder Ersatzspieler zum Einsatz kamen, sowie 39:18 Doppel runden das Gesamtbild ab.

Solch durchwegs herausragende Ergebnisse führen eine Mannschaft praktisch zwangsläufig an die Tabellenspitze – und die Fürther dank des daraus resultierenden abermaligen Aufstiegs nun sogar in die Bezirksliga: Dort dürften sie in der bevorstehenden Spielzeit 2019/20 zwar auf eine ungleich stärkere Konkurrenz treffen, was die Freude der Spieler über ihren gemeinsamen Erfolg allerdings in keiner Weise schmälerte.

SV Fürth III wird verlustpunktfrei Meister

Auch die dritte Fürther Mannschaft war bereits in der vergangenen Saison 2018/19 verlustpunktfrei Meister geworden und aus der 3. in die 2. Kreisklasse aufgestiegen. Dort wiederholte die Mannschaft nun dieses Kunststück, wurde mit 36:0 Punkten erneut Meister und sicherte sich somit den Aufstieg in die 1. Kreisklasse.

53:8 Einzel gelangen den Spielern Dieter Oberle (20:0), Norbert Spiller (22:5) sowie den ab und zu aufrückenden Jürgen Spratte bzw. Gerd Ahlheim alleine im vorderen Paarkreuz. Dem stand die Mitte mit 37:5 Spielen jedoch kaum nach, in Persona vor allem Spratte und Ahlheim. 28:10 lautete die Einzelbilanz hinten, wo neben den Stammkräften Berthold Weber und Joseph Vetter eine ganze Reihe stets zuverlässig zur Verfügung stehender Ersatzspieler zum Einsatz kam. Wie in der gesamten TT-Abteilung wurde und wird auch hier der Zusammenhalt großgeschrieben.

Ergänzt durch insgesamt 44:11 Doppel ergaben sich insgesamt beeindruckende 162:34 Spiele; wem derartige Ergebnisse gelingen, der hat es sich zweifelsohne verdient, in der darauffolgenden Saison eine Klasse höher sein Glück zu versuchen.

SV Fürth IV mit positivem Ergebnis

Trotz des Verlusts von Weber und Vetter, die nach dem letztjährigen Aufstieg der dritten Mannschaft zu deren Ergänzung benötigt wurden (weil in der höheren Klasse Sechser- statt Vierermannschaften zu stellen sind), spielte der SV Fürth IV in der 3. Kreisklasse erneut eine gute Rolle. Zwar ohne dabei wie im Vorjahr die Tabellenspitze in Reichweite zu haben, doch mit einer positiven Gesamtbilanz von 19:17 Punkten gelang der Mannschaft ein respektables Ergebnis. Dabei machte sich bemerkbar, dass der personelle Aderlass die verbliebenen Akteure in keiner Weise verunsicherte, sondern eher zusammenschweißte.

Zum Einsatz kamen in der „Vierten“ Sascha Tunze, Janosch Gaul, Markus Münch, Jürgen Glosauer, Francesco Triscali, Michael Görner, Tim Schnellbächer, Vicky Pietralla, Till Stollsteimer und Tobias Dräger. Mit recht gleichmäßig über sämtliche Positionen verteilten 64:49 Einzeln und 16:20 Doppeln, insgesamt also 80:69 Spielen, lag die Mannschaft im guten Durchschnitt ihrer Liga, wo sie daher auch in der kommenden Saison 2019/20 wieder antreten wird.

Zwei Aufsteiger werden Meister: SV Fürth II & III marschieren durch! / SV I schafft Klassenerhalt

veröffentlicht um 18.04.2019, 23:13 von Stephan Kosbab [ aktualisiert 29.04.2019, 19:06 von Thomas Kosbab ]

In der Bezirksoberliga nutzten die Tischtennisspieler des SV Fürth die Gunst der Stunde: Dank ihres zweiten Auswärtssieges „am Stück“ sicherte die Mannschaft sich am letzten Spieltag der Saison 2018/19 den direkten Klassenerhalt, also ohne Teilnahme an der Relegation.

Während dem Abstiegskonkurrenten TTC Heppenheim III erst neulich ein überraschender Sieg über den im Mittelfeld platzierten TV Dreieichenhain II gelungen war und die Kreisstädter auch gegen den Absteiger SV Ober-Kainsbach nicht patzten, mühten sie sich beim Vize-Meister TTC Pfungstadt vergebens um einen Punktgewinn: Daher, und natürlich dank seines Sieges in Ober-Kainsbach in der Vorwoche, hatte Fürth zuletzt nur einen Punkt Rückstand auf Heppenheim – und die Chance, durch einen Sieg beim TSV Höchst II, der inzwischen als zweiter Absteiger feststand, an Heppenheim vorbeizuziehen, was gleichbedeutend war mit dem Klassenerhalt. Und genau so lautete das Ziel der Fürther seit ihrem Aufstieg letztes Jahr: Zunächst scheinbar kaum zu erreichen angesichts der Leistungsstärke der Bezirksoberliga – und nun doch zum Greifen nah!

Entsprechend motiviert gingen die Spieler ans Werk gegen Gastgeber, die allerdings frei aufspielen konnten und sich mit einer ordentlichen Leistung aus der Bezirksoberliga „verabschieden“ wollten. Und doch ging Fürth bereits in den Doppeln in Führung: Fischer/Stark unterlagen Meister/Sommer zwar in vier umkämpften Sätzen, doch Brenneis/ Puschner und T. Kosbab/Wolk setzten sich gegen Diehl/Wohlschlögel bzw. Stegmaier/Blitz jeweils ohne Satzverlust durch.

Im ersten Paarkreuz mühten sich die Fürther vergebens: Während Stark sich mit einem Satzgewinn gegen Meister begnügen musste und gegen Diehl kein Mittel fand, musste Fischer sich gegen beide Kontrahenten mit 9:11 im fünften Satz unglücklich geschlagen geben. Im weiteren Verlauf jedoch profitierte die Mannschaft von ihrem geringeren Leistungsgefälle: So unterlag in der Mitte T. Kosbab zwar mit 1:3 gegen Wohlschlögel, doch Sommer hielt er im Entscheidungssatz nieder – und Brenneis setzte sich gegen dieselben beiden Gegner in fünf bzw. drei Sätzen durch.

Überlegen agierten die Fürther schließlich im dritten Paarkreuz: Lediglich ein Satz ging hier verloren; Puschner und Wolk setzten sich gegen Stegmaier bzw. Blitz in allen vier Einzeln letztlich souverän durch, womit der Endstand wie in der Vorwoche 9:6 aus Fürther Sicht lautete: Buchstäblich im letzten Moment erreichte die Mannschaft das Saisonziel Klassenerhalt – und das zum ersten Mal in dieser Liga, aus der die Fürther seit der Saison 2003/04 bereits dreimal direkt nach ihrem Aufstieg wieder abgestiegen waren. Mit 13:23 Punkten beenden sie die Saison auf dem Platz sieben.

SV Fürth II – TTC Mümling-Grumbach: 6:9

Für den als Meister der Bezirksklasse feststehenden SV Fürth II endete eine starke Saison mit einer Niederlage, die allerdings nicht ganz unerwartet kam: Denn ohne Spitzenspieler Horwath sahen sich die gastgebenden Fürther gegen Vize-Meister TTC Mümling-Grumbach nicht in der Favoritenrolle.

Zwar ging die Mannschaft gleich zu Beginn in Führung, da S. Kosbab/S. Schnellbächer ihr Doppel gegen Krall/Heisel 3:1 gewannen und Renkewitz/Tunze die Fünfsatz-niederlage von Kessler/Knapp gegen Faulhaber/Mohr durch ein 3:2 über Schäfer/Krohnke ausglichen. Und sie konnte diese Führung sogar auf 5:3 erhöhen, denn während S. Kosbab gegen Krall in vier Sätzen verlor, setzte Kessler sich mit 3:1 gegen Faulhaber durch; S. Schnellbächer rang Schäfer in fünf Sätzen nieder, während sich Abwehrspieler Knapp gegen Heisel mit einem Satzgewinn begnügen musste, und Renkewitz schlug Krohnke ungefährdet mit 3:0.

Dann aber riss der Faden: Der für Horwath eingesprungene Tunze, Kessler und S. Kosbab verloren jeweils ohne Satzgewinn gegen Mohr, Krall und Faulhaber. S. Schnellbächer hielt Heisel mit 3:1 nieder zum 6:6, doch davon abgesehen behielten die Gäste das Heft in der Hand. So unterlag Knapp gegen Schäfer in fünf Sätzen, und Renkewitz kam gegen Mohr nicht über einen Satzgewinn hinaus: Daher endete die Partie nach der 0:3-Niederlage von Tunze gegen Krohnke mit 6:9.

Unterm Strich errang die Fürther „Zweite“, die erst im vergangenen Jahr als Meister der Kreisliga aufgestiegen war, zum Saisonende mit 31:5 Punkten und einem Vorsprung von immer noch drei Zählern die Meisterschaft der Bezirksklasse und wird nächste Saison als Aufsteiger in der Bezirksliga antreten.

SV Fürth III – SV Mörlenbach II: 9:2

In der 2. Kreisklasse gelang dem SV Fürth III ein wohl noch größeres „Kunststück“: Auch im letzten Heimspiel gegen den immerhin drittplatzierten SV Mörlenbach II siegte die Mannschaft klar mit 9:2. Die Gäste wehrten sich nach Kräften, erreichten immer wieder den Entscheidungssatz, doch am Ende hatten meist die Fürther die Nase vorn. Die Punkte holten die Doppel Spiller/Spratte und Weber/Vetter sowie in den Einzeln Spiller, Spratte (2), Ahlheim, Weber, Vetter und Gaul.

Somit gelang der Mannschaft eine beeindruckende Serie von, saisonübergreifend, sage und schreibe 38 Siegen: Nach der Meisterschaft in der 3. Kreisklasse mit 40:0 Punkten im Vorjahr belegt sie nun in der 2. Kreisklasse mit einem Punktestand von 36:0 Platz eins und wird nach dem mit der Meisterschaft verbundenen Aufstieg in der 1. Kreisklasse antreten.

SV Fürth IV – TSV Ellenbach IV: 6:2

Der SV Fürth IV drehte in der 3. Kreisklasse sein Punktekonto durch einen 6:2-Heimsieg über den TSV Ellenbach IV mit 19:17 ins Plus und belegt so zum Saisonende den fünften Platz: Eine starke Leistung der Mannschaft, die letztes Jahr mit Weber und Vetter zwei Leistungsträger an die „Dritte“ verlor (da diese nach ihrem Aufstieg in die 2. Kreisklasse als Sechser- statt als Vierer-Mannschaft antreten musste). – Gegen Ellenbach punkteten Münch/T. Schnellbächer im Doppel sowie Gaul (2), Münch (2) und T. Schnellbächer in ihren Einzeln.

Jugend: SG Wald-Michelbach III – SV Fürth: 6:4

In der Kreisliga Jugend musste SV Fürth sich zuletzt nur denkbar knapp geschlagen geben: Die Partie bei der SG Wald-Michelbach III endete mit 4:6, da die Fürther zu Beginn beide Doppel verloren und den daraus resultierenden Rückstand bis ganz zum Schluss nicht ausgleichen konnten. Heckmann, Ahlheim, Sauer und Butschinski gewannen je eines ihrer Einzel.

9:6-Sieg nach 4:6-Rückstand: Fürth verhindert direkten Abstieg

veröffentlicht um 08.04.2019, 22:15 von Stephan Kosbab

In der Tischtennis-Bezirksoberliga war der SV Fürth zu Gast beim mittlerweile als Absteiger feststehenden SV Ober-Kainsbach. Da Fürth selbst noch um den Klassenerhalt kämpft und das Heimspiel mit 9:6 nur recht knapp gewonnen werden konnte, war dies dennoch kein leichtes Spiel; im Gegenteil, Punkte wurden dringend benötigt, um den Mitkonkurrenten TSV Höchst II zu distanzieren und den Anschluss an den TTC Heppenheim III nicht zu verlieren.

Zwar mussten sich Fischer/Stark gegen das Doppel 1 der Gastgeber, Klinger/Frank, in drei äußerst knappen Sätzen geschlagen geben, doch Brenneis/Puschner hielten Jakobek/Zeeb mit umgekehrtem Ergebnis nieder, und T. Kosbab/Wolk schlugen Gallina/Keil mit 3:1. Im ersten Einzel mühte Fürths Abwehrspieler Stark sich vergebens um einen Satzgewinn gegen den gegnerischen Spitzenspieler Klinger, und auch Fischer unterlag dem gut aufgelegten Jakobek in drei Sätzen.

Zwar glich T. Kosbab durch seinen Viersatzsieg über Frank auf 3:3 aus, doch da Brenneis gegen Zeeb unglücklich verlor (10:12 im Entscheidungssatz) und Wolk sich gegen Gallina mit einem Satzgewinn begnügen musste, stand es bald 3:5 aus Fürther Sicht. Weitgehend ungefährdet setzte Puschner sich gegen Keil durch, doch Fischer hatte gegen den erneut überzeugenden Klinger kaum eine Chance.

Beim Stand von 4:6 jedoch schien ein Ruck durch die Fürther Mannschaft zu gehen: Stark fand beim 3:0 über Jakobek immer besser ins Spiel, ließ dem Gegner am Ende keine Chance mehr. Brenneis gewann eine sehr abwechslungsreiche Partie gegen Frank im fünften Satz, ähnlich wie T. Kosbab gegen Zeeb, der seine Mannschaft damit erstmals wieder in Führung brachte. Da Puschner beim Stand von 0:2 gegen Gallina die Nerven behielt und am Ende mit 3:2 gewann, blieb es Wolk vorbehalten, mit einem Viersatzsieg über Keil den 9:6-Endstand für den SV Fürth zu erspielen.

Den direkten Wiederabstieg hat die Mannschaft damit am vorletzten Spieltag verhindert: Und sollte der direkt davor platzierte TTC Heppenheim III nicht ausgerechnet beim zweitplatzierten TTC Et. Pfungstadt punkten, könnte Fürth sich im Falle eines finalen Sieges beim TSV Höchst II erneut an Heppenheim vorbei schieben und so den Klassenerhalt sogar ohne Relegationsteilnahme erreichen. So oder so bleibt der Abstiegskampf in der Liga spannend bis zum Schluss.

KSG Kreidach – SV Fürth II: 7:9

Nach einer kleinen Schwächephase mit zuletzt sogar nur einem Punkt aus zwei Spielen präsentierte sich der ohnehin bereits als Meister der Bezirksklasse feststehende SV Fürth II bei der drittplatzierten KSG Kreidach wieder stärker. Nachdem S. Kosbab/Schnellbächer in drei wenn auch engen Sätzen gegen Bugler/Fuhr gewonnen hatten, drehten Horwath/Renkewitz einen bedenklichen 1:2-Rückstand gegen M. Quick/Hannowski noch in einen 3:2-Sieg. Trotz der 1:3-Niederlage von Knapp/Gaul gegen Brell/R. Quick gingen die Fürther also mit einer 2:1-Führung aus den Doppeln.

Die Dreisatzniederlage von S. Kosbab gegen Bugler egalisierte Horwath durch ein 3:0 über M. Quick. Materialspieler Knapp unterlag seinem Angstgegner Brell mit 0:3, doch Schnellbächer rang Fuhr mit 3:2 nieder, und der für Kessler eingesprungene Gaul überzeugte mit einem 3:1-Sieg über Hannowski. Nach Renkewitz‘ 1:3-Niederlage gegen R. Quick hielt Horwath Bugler in fünf Sätzen nieder. S. Kosbab jedoch mühte sich auch gegen M. Quick vergebens um einen Satzgewinn.

In der Mitte aber erhöhten die Fürther ihre Führung auf 8:5, da Schnellbächer gegen Brell mit 3:1 gewann und Knapp gegen Fuhr mit 3:2 die Nase vorn hatte. Zwar mussten sich im hinteren Paarkreuz sowohl Renkewitz als auch Gaul in drei Sätzen gegen Hannowski bzw. R. Quick geschlagen geben, doch im somit fälligen Schlussdoppel gewannen Horwath/Renkewitz gegen Bugler/Fuhr in drei sehr engen Sätzen.

Den unterm Strich stehenden 9:7-Sieg hatten die Fürther allerdings auch der Tatsache zu verdanken, dass sie alle vier Fünfsatzspiele für sich entscheiden konnten; dem Satzverhältnis nach hätten die Gegner sogar die Nase vorn gehabt. Nichts desto trotz erwiesen diese sich als überaus faire Verlierer und nette Gastgeber, deutlich über die Dauer des Spieles hinaus.

TSK Rimbach IV – SV Fürth III: 2:9

In der 2. Kreisklasse verteidigte der SV Fürth III seine weiße Weste auch beim TSK Rimbach IV: Nur teilweise konnten die Gastgeber die Fürther Mannschaft in Bedrängnis bringen oder gar punkten. Für Fürth gewannen die Doppel Spiller/Spratte und Weber/Vetter sowie in den Einzeln Spiller, Spratte (2), Ahlheim, Weber, Vetter und Triscali; insgesamt endete die Partie 9:2 für Fürth.

FSV Erlenbach II – SV Fürth IV: 2:6

Der SV Fürth IV glich in der 3. Kreisklasse einmal mehr sein Punktekonto aus; dieses Mal auf 17:17: Beim zuvor noch punktgleichen FSV Erlenbach II waren Gaul/Triscali im Doppel erfolgreich sowie Gaul (2), Triscali (2) und Görner in ihren Einzeln, bis zum Endstand von 6:2 aus Fürther Sicht.

Jugend: SV Fürth – SG 03 Mitlechtern: 5:5

In der Kreisliga Jugend gelang dem SV Fürth sein mittlerweile dritter Punktgewinn: Zu Hause gegen die im Mittelfeld platzierte SG 03 Mitlechtern geriet Fürth nach dem Doppelsieg von Ahlheim/Sauer zwar mit 1:3 ins Hintertreffen, behielt aber die Nerven und errang dank der Einzelsiege von Ahlheim (2), Sauer und Butschinski den 5:5-Endstand.

SV Fürth II und III sichern sich die Meisterschaft / Die "Erste" verliert deutlich

veröffentlicht um 31.03.2019, 21:40 von Stephan Kosbab

Zwei schwere Spiele standen für die Tischtennisspieler des SV Fürth in der Bezirksoberliga auf dem Programm; zu schwer, genau genommen: Zunächst zu Gast beim zweitplatzierten TTC Pfungstadt, danach zu Hause gegen den ungeschlagenen Tabellenführer SG Nieder-Roden. Kein Wunder, dass gegen diese Gegner nichts zu holen war.

In Pfungstadt mussten sich die Fürther gar mit vier einzelnen Satzgewinnen begnügen; zwei in den Doppeln, zwei in den Einzeln: Ein wenig mehr Ausgeglichenheit in der ein oder anderen Partie hatten sie sich schon gewünscht. Doch bereits nach eineinhalb Stunden trat die Mannschaft mit einer 0:9-Niederlage im Gepäck die Heimreise an.

Das Heimspiel gegen Nieder-Roden begann ähnlich; auch hier hatten die Fürther bis zum Stand von 0:6 genau vier Sätze für sich entscheiden können, davon zwei in den Doppeln. Doch immerhin gelang in dieser Situation T. Kosbab der Ehrenpunkt für seine Mannschaft, ein 3:2-Sieg über Markovic, und das nach 1:2-Rückstand. Nach kaum mehr Spielzeit endete diese Begegnung mit 1:9 aus Sicht der Fürther, die inzwischen wieder auf den Relegationsplatz abgerutscht sind: Dem TTC Heppenheim III war ein überraschender 9:3-Sieg über den nicht in Bestbesetzung angetretenen TV Dreieichenhain II gelungen; der Abstiegskampf bleibt spannend.

SV Fürth II – TSV Erbach: 8:8

Erneut nicht in Bestform, aber immerhin halbwegs schlagkräftig präsentierte sich der SV Fürth II nach dem ersten Punktverlust der Saison, einer krachenden 3:9-Niederlage beim Abstiegskandidaten TV Stockheim II, zu Hause gegen den im Mittelfeld platzierten TSV Erbach. Ein deutlich stärker einzuschätzender Gegner als Stockheim, so dass die Gastgeber konzentriert ans Werk gingen, um die Meisterschaft in der Bezirksklasse im zweiten Anlauf unter Dach und Fach zu bringen.

Im ersten Doppel setzten sich Horwath/Renkewitz nur knapp mit 3:2 gegen Schwarz/Graul durch. Kessler/Knapp unterlagen Naas/Bär in drei umkämpften Sätzen; S. Kosbab/Schnellbächer wiederum hielten Berndt/Fickelscheer mit 3:0 nieder. Im ersten Einzel drehte Horwath einen 1:2-Rückstand gegen Bär in einen 3:2-Sieg. Kessler dagegen musste sich gegen Naas mit dem Gewinn des dritten Satzes begnügen. Ohne Satzverlust behauptete sich S. Kosbab gegen Berndt; Schnellbächer dagegen kam gegen Schwarz nicht über ein 1:3 hinaus.

Das 5:3 für seine Mannschaft erspielte Knapp mit einem klaren 3:0 über Fickelscheer; danach aber drohte auch diese Partie zu kippen: Renkewitz unterlag Graul mit 2:3, Horwath, Kessler und S. Kosbab gelang jeweils lediglich ein Satzgewinn gegen Naas, Bär und Schwarz – zum 5:7 aus Fürther Sicht. Schnellbächer behielt in dieser brenzligen Situation die Nerven und schlug Berndt trotz 1:2-Rückstand mit 3:2; Knapp jedoch musste sich gegen Graul in drei Sätzen geschlagen geben, zum 6:8: Ein Fürth Sieg war in diesem Moment ausgeschlossen.

Renkewitz traf im Einzel gegen Fickelscheer auf wenig Gegenwehr und siegte mit 3:0. Im fälligen Schlussdoppel zusammen mit Horwath allerdings traf er auf die beiden Erbacher Spitzenspieler: Naas/Bär galt es zu schlagen, um den Fürthern wenigstens das Unentschieden zu sichern – woran manch einer zweifelte, der die Eingangsdoppel gesehen hatte. Doch in dieser Situation plötzlich präsentierte sich das Fürther Doppel 1 auf den Punkt fit und gewann sogar ohne Satzverlust. Der somit erreichte 8:8-Endstand genügte den Fürther Akteuren, um sich ein Jahr nach Meisterschaft und damit verbundenem Aufstieg aus der Kreisliga in unveränderter Besetzung nun auch in der Bezirksklasse die Meisterschaft zu sichern.

SV Fürth III – SV Hammelbach II: 9:2 / SV Fürth III – TSV Lindenfeld: 9:3

In der 2. Kreisklasse sicherte sich mittlerweile auch der SV Fürth III vorzeitig die Meisterschaft, und das – im Gegensatz zur „Zweiten“ – sogar nach wie vor verlustpunktfrei. Im Heimspiel gegen den SV Hammelbach II gewann Fürth zu Hause mit 9:2; hier waren Spiller/Spratte und Weber/Vetter im Doppel sowie Spiller (2), Spratte, Ahlheim, Weber, Vetter und Triscali erfolgreich. Gegen den TSV Lindenfels gewannen, ebenfalls zu Hause, erneut Spiller/Spratte und Weber/Vetter ihr Doppel; in den Einzeln steuerten Spiller (2), Ahlheim (2), Weber, Vetter und Triscali die übrigen Zähler bei zum Endstand von 9:3

SV Fürth IV – TV Ober-Laudenbach II: 2:6

Die vierte Fürther Mannschaft schließlich hatte den noch immer ungeschlagenen Tabellenführer TV Ober-Laudenbach II zu Gast, was sich im Ergebnis widerspiegelte. Lediglich Gaul/Triscali im Doppel und Triscali im Einzel steuerten je einen Zähler bei zum Endstand von 2:6 aus Sicht der Fürther … – auch wenn es noch die eine oder andere knappe Begegnung gab.

Jugend: SV Hammelbach – SV Fürth: 5:5

In der Kreisliga Jugend nutzte der SV Fürth seine Chance beim unvollständig angetretenen SV Hammelbach zum zweiten Punktgewinn der Saison: In dieser Situation wäre gegen die im Mittelfeld platzierten Gastgeber auch der zweite Saisonsieg anstelle des 5:5-Unentschieden möglich gewesen. Von drei kampflosen Spielen abgesehen gewannen hier Heckmann und Ahlheim jeweils eines ihrer Einzel.

4:0 im 1. Paarkreuz: SV Fürth schlägt Heppenheim / Schwarzer Tag der „Zweiten“

veröffentlicht um 18.03.2019, 12:12 von Stephan Kosbab [ aktualisiert: 18.03.2019, 12:12 ]

Eine überzeugende Leistung bot der um den Klassenerhalt in der Tischtennis-Bezirksoberliga kämpfende SV Fürth zu Hause gegen den direkt davor platzierten TTC Heppenheim III. Zwar mussten sich gleich zu Beginn Brenneis/Puschner gegen Schulz/Brust mit einem Satzgewinn begnügen, doch direkt im Anschluss bauten die Gastgeber dank einer beachtlichen Siegesserie einen Vorsprung auf, den sie bis zum Schluss verteidigen konnten.

So schlugen Fischer/Stark das Heppenheimer Doppel 1 Klicks/Kessler in drei knappen Sätzen, und T. Kosbab/Wolk drehten einen 0:1-Rückstand gegen Knapp/Zierer in einen 3:1-Sieg. Im ersten Einzel hielt Fischer seinen Kontrahenten Brust mit 3:0 nieder, woraufhin Fürths Abwehrspieler Stark den Heppenheimer Spitzenspieler Schulz mit 13:11 im Entscheidungssatz niederrang. Ähnlich spannend der Fünfsatzsieg von Brenneis über Kessler, der die Mannschaft mit 5:1 in Führung brachte.

Auch T. Kosbab zwang seinen Gegner Klicks in den Entscheidungssatz, verlor diesen aber recht klar. Puschner unterlag währenddessen in vier Sätzen gegen Zierer: Doch ehe der Vorsprung der Fürther gänzlich verspielt war, setzte sich Wolk ohne Satzverlust gegen Knapp durch, zum 6:3, und setzte sich anschließend endgültig ab. Denn Fischer schlug Schulz in vier knappen Sätzen, und Stark zwang auch Brust im Entscheidungssatz in die Knie, womit das in Topform agierende vordere Paarkreuz der Fürther alleine 4:0 Einzel zum Erfolg der Mannschaft beisteuerte.

Zwar unterlag Brenneis anschließend denkbar knapp im fünften Satz gegen Klicks: Doch T. Kosbab hielt Kessler mit 3:1 nieder zum Endstand von 9:4 aus Fürther Sicht. Damit schob sich die Mannschaft an ihren Gästen vorbei auf Platz sieben, während diese nun den Relegationsplatz einnehmen, den die Fürther seit längerer Zeit innegehabt hatten.

TV Stockheim II – SV Fürth II: 9:4

Einen schwarzen Tag erwischte der SV Fürth II: Als auch nach 14 Spielen noch verlustpunktfreier Tabellenführer war die Mannschaft zum TV Stockheim II gereist, einem auf dem Papier hoffnungslos unterlegenen Gegner, der als Vorletzter mitten im Abstiegskampf steckt. Ziel der Fürther war es, dort den letzten noch benötigten Punktgewinn einzufahren, um ein Jahr nach der Kreisliga- nun auch die Bezirksklassen-Meisterschaft unter Dach und Fach zu bringen, und das vorzeitig, schon im viertletzten Spiel: Doch stattdessen bot die Mannschaft dort eine desolate Leistung mit wenigen Lichtblicken.

S. Kosbab/Schnellbächer unterlagen Stumpf/Hartmann glatt mit 0:3. Horwath/Renkewitz schienen die Partie gegen Schwöbel/Huan nach verlorenem erstem Durchgang zwar drehen zu können, verloren nach 2:1-Führung jedoch mit 2:3. Kessler/Tunze wiederum mussten sich Lang/Gül in vier meist knappen Sätzen geschlagen geben. Im ersten Einzel gegen Stumpf glich Kessler nach zwei klar verlorenen Sätzen zwar auf 2:2 aus, doch der fünfte Satz ging wieder an seinen Kontrahenten. Horwath fand gegen Hartmann nicht ins Spiel, musste sich mit dem Gewinn des dritten Satzes begnügen: Diese erste Rückrundenniederlage der Fürther Nr. 1 führte bereits zu einem 0:5-Rückstand.

Erst Schnellbächer konnte mit seinem 3:1-Sieg über Stockheims Materialspieler Schwöbel den ersten Zähler für seine Mannschaft beisteuern, woraufhin S. Kosbab mit einem 3:0 über Huan das 2:5 gelang. Doch dies war nicht der Beginn einer Aufholjagd: Stattdessen rissen die Gastgeber, die mittlerweile eine völlig unerwartete Chance witterten, das Ruder wieder herum. So musste sich der für Knapp eingesprungene und wacker kämpfende Tunze in drei knappen Sätzen gegen Lang geschlagen geben, und Renkewitz unterlag Gül in fünf Sätzen zum 2:7

Horwath gewann daraufhin sein Einzel gegen Stumpf nach 1:2-Rückstand noch im fünften Satz: Doch Kessler mühte sich gegen Hartmann ebenso vergeblich um einen Satzgewinn wie S. Kosbab gegen Schwöbel, so dass die Partie mit einer gänzlich unerwarteten 3:9-Niederlage der Fürther endete. Noch immer beträgt der Vorsprung der Mannschaft auf den zweitplatzierten TTC Mümling-Grumbach sechs Punkte bei nur noch drei ausstehenden Spielen; die endgültige Entscheidung über Aufstieg und Meisterschaft jedoch ist vertagt.

FSV Erlenbach – SV Fürth III: 3:9

In der 2. Kreisklasse untermauerte der SV Fürth III seine Tabellenführung, bleibt auch nach der Partie beim im vorderen Mittelfeld platzierten FSV Erlenbach verlustpunktfrei. Die Punkte für die Fürther Mannschaft erspielten Ahlheim/Triscali und Weber/Vetter im Doppel sowie im Einzel Spiller, Spratte (2), Ahlheim (2), Weber und Vetter.

SV Fürth IV – TSV Reichenbach IV: 6:3

Die vierte Mannschaft des SV Fürth geriet im Heimspiel gegen den TSV Reichenbach IV zwar mit 1:3 in Rückstand, behielt aber die Nerven und kehrte diesen um bis zum 6:3-Endstand. Für Fürth punkteten das Doppel Münch/Dräger sowie Münch, Görner, Dräger (2) und Glosauer in ihren Einzeln.

Jugend: SV Fürth – VfR Fehlheim II: 3:7

In der Kreisliga Jugend kämpfte der SV Fürth gegen den drittplatzierten VfR Fehlheim II wacker, doch am Ende gingen meist die Gegner als Sieger vom Tisch. Allein die beiden Fünfsatzspiele hätten bei umgekehrtem Ausgang einen Teilerfolg der Mannschaft bedeutet. So aber gewannen Heckmann, Ahlheim und Sauer jeweils eines ihrer Einzel, was zu einer 3:7-Niederlage führte.

SV Fürth II auf dem Weg zur Bezirksklassen-Meisterschaft

veröffentlicht um 10.03.2019, 22:55 von Stephan Kosbab

Eine klare Niederlage kassierte Aufsteiger SV Fürth in der Tischtennis-Bezirksoberliga beim VfR Fehlheim II. Doch auch wenn die Fürther weit entfernt von einem Punktgewinn waren: Sie machten den im vorderen Mittelfeld der Tabelle platzierten Gastgebern das Siegen immer wieder schwerer als der deutliche 1:9-Endstand auf den ersten Blick vermuten ließ. Daher ist die Mannschaft auch weiterhin zuversichtlich, in den noch verbleibenden Partien die für den Klassenerhalt erforderlichen Punkte einfahren zu können.

Schon der Auftakt verlief aus Fürther Sicht unglücklich: Fischer/Stark gelang gegen das Fehlheimer Doppel 1 Sangeorgean/Barzin zweimal der Satzausgleich, ehe sie dennoch mit 2:3 verloren. In drei Sätzen unterlagen Brenneis/Puschner gegen Stefanov/Löffler, woraufhin sich T. Kosbab/Wolk ohne Satzverlust gegen Ziener/Köhler durchsetzten.

Die beiden ersten Einzel zwischen Stark und Stefanov bzw. Fischer und Sangeorgean gingen jeweils mit 0:3 verloren. T. Kosbab dagegen ging gegen Löffler zweimal nach Sätzen in Führung, ehe er sich im Entscheidungssatz geschlagen geben musste. Brenneis unterlag Ziener mit 0:3, woraufhin es Wolk gegen Barzin ganz ähnlich erging wie kurz zuvor T. Kosbab: Das dritte Fünfsatzspiel des Abends, und in allen drei Fällen hatten die Gastgeber das bessere Ende für sich. Da sich Puschner gegen Köhler vergebens um einen Satzgewinn bemühte, besiegelte Fischers Dreisatzniederlage gegen Stefanov den Endstand von 1:9 aus Fürther Sicht.

SV Fürth II – TV Beerfelden II: 9:4 / SV Fürth II – TSG Bad König: 9:1

Verlegungsbedingt durfte die zweite Mannschaft des SV Fürth erst nach drei Auswärtsspielen „am Stück“ wieder zu Hause antreten – und verteidigte auch hier, man muss wohl sagen: mittlerweile, den Erwartungen entsprechend ihre „weiße Weste“ als noch immer verlustpunktfreier Tabellenführer der Bezirksklasse. Angesichts eines Vorsprungs von mittlerweile acht Punkten bei nur noch vier zu bestreitenden Partien werden die Fürther mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nach der Kreisliga- auch die Bezirksklasse-Meisterschaft erringen.

Gegen den TV Beerfelden siegten die Doppel Horwath/Kessler und S. Schnellbächer/Knapp gegen Lenz/Kranz bzw. Grab/Gözek jeweils ohne Satzverlust. S. Kosbab/T. Schnellbächer dagegen mühten sich gegen Bartmann/Burkert vergebens um einen Satzgewinn. In den Einzeln sorgten die Gastgeber schnell für klare Verhältnisse: Hier gewannen mit Horwath gegen Lenz, Kessler gegen Bartmann, S. Kosbab gegen Kranz, Schnellbächer gegen Burkert und Knapp gegen Gözek alle fünf Stammspieler in je drei Sätzen, womit sie die Führung auf 7:1 ausbauten.

Zwar unterlag der für Renkewitz eingesprungene T. Schnellbächer gegen Grab mit 0:3, doch Horwath schlug Lenz in vier Sätzen. Immerhin gelang den im Mittelfeld platzierten Gästen noch ein wenig „Ergebniskosmetik“, denn Kessler unterlag Lenz ebenso in drei Sätzen wie S. Kosbab gegen Burkert, doch Schnellbächer hielt Kranz mit 3:2 nieder, womit er den 9:4-Endstand erspielte.

Auch gegen die noch um den Klassenerhalt kämpfende TSG Bad König ließen die Fürther keine Zweifel aufkommen. Horwath/Renkewitz, Kessler/Knapp und Schnellbächer/Triscali setzten sich in jeweils vier Sätzen gegen Bausch/Schimpf, Kienow/Anton bzw. Ladewig/Riedl durch. Horwath und Kessler entschieden auch die ersten beiden Einzel, gegen Anton bzw. Kienow, mit 3:1 für sich, so dass Schnellbächer und Knapp, die im mittleren Paarkreuz gegen Schimpf bzw. Bausch jeweils ohne Satzverlust gewannen, bereits auf 7:0 erhöhten.

Renkewitz schien bei seinem Comeback gegen Riedl als klarer Sieger vom Tisch zu gehen, verlor allerdings nach deutlicher Führung noch überraschend mit 2:3. Der für S. Kosbab eingesprungene Triscali aber und einmal mehr Horwath sorgten mit ihren Viersatzsiegen über Ladewig bzw. Kienow für den Schlusspunkt zum 9:1.

SV Mörlenbach III – SV Fürth IV: 6:4

In der 3. Kreisklasse musste sich die vierte Mannschaft des SV Fürth beim SV Mörlenbach III knapp mit 4:6 geschlagen geben. Die Punkte für Fürth gelangen Gaul, Triscali (2) und Münch.

Jugend: TV Bürstadt III – SV Fürth: 7:3

In der Kreisliga Jugend war der SV Fürth beim TV Bürstadt III auf verlorenem Posten. Zwar gewannen Ahlheim, Sauer und Butschinski jeweils eines ihrer Einzel, doch insgesamt konnten sie den 7:3-Erfolg der Gastgeber nicht wirklich gefährden.

Dreieichenhain zu stark / SV II und III bleiben ungeschlagen

veröffentlicht um 17.02.2019, 22:56 von Stephan Kosbab

In der Tischtennis-Bezirksoberliga kassierte Aufsteiger SV Fürth beim TV Dreieichenhain II eine klare Niederlage: Zwar traten die Gastgeber nicht komplett an, doch das war im Laufe dieser Saison schon des Öfteren der Fall, sonst hätten sie wohl sogar das Potential, um den Aufstieg mitzuspielen. Und dennoch war die Mannschaft stark genug, um den Fürthern das Leben sehr schwer zu machen.

Schon der Auftakt verlief aus Fürther Sicht unglücklich: Beim 0:3 gegen Heuter/Appold verlor das Doppel Fischer/Stark die ersten beiden Sätze in der Verlängerung, genau wie Brenneis/Puschner gegen Albrecht/Streb. Nur T. Kosbab/Wolk hatten beim 3:0-Sieg über Schäfer/Fritsch recht leichtes Spiel.

Die Einzel erinnerten zunächst auf frappierende Weise an die ersten beiden Doppel: Sowohl Stark als auch Fischer unterlagen Albrecht bzw. Streb in drei zumeist sehr knappen Sätzen. Etwas deutlicher verlief die 0:3-Niederlage von T. Kosbab gegen Heuter, die bereits zum 1:5 führte. Brenneis brachte Appold ziemlich in Bedrängnis, verlor allerdings den Entscheidungssatz. Erst im hinteren Paarkreuz konnten die Fürther punkten: Wolk und Puschner schlugen die gegnerischen Nachrücker Schäfer und Fritsch jeweils ungefährdet mit 3:0, zum Zwischenstand von 3:6.

Doch wer nun auf eine Fürther Aufholjagd gehofft hatte, wurde recht schnell eines Besseren belehrt: Fischer und Stark mussten sich zu Beginn des zweiten Einzeldurchgangs gegen Albrecht bzw. Streb jeweils mit einem Satzgewinn begnügen; so besiegelte die klare 0:3-Niederlage von Brenneis gegen Heuter bereits den 3:9-Endstand aus Fürther Sicht.

TTC Langen-Brombach – SV Fürth II: 3:9

Deutlich stabiler als beim unerwartet „zähen“ Sieg in der Vorwoche präsentierte sich der SV Fürth II beim TTC Langen-Brombach: Dem noch immer verlustpunktfreien Tabellenführer der Bezirksklasse, der gegen ein- und denselben Gegner zu Hause nur knapp mit 9:7 gewonnen hatte, gelang auswärts ein 9:3-Sieg; nur ganz zu Beginn konnten die Gastgeber die Fürther etwas bremsen.

Zum Auftakt unterlagen S. Kosbab/Schnellbächer gegen Hechler/Uhrig mit 1:3; die erste Niederlage der beiden Fürther nach zuvor elf gemeinsamen Siegen in dieser Saison. Doch davon ließ sich die Mannschaft nicht beeindrucken; sowohl Horwath/Kessler als auch Knapp/Spratte setzten sich gegen Pfeiffer/König bzw. Schuster/Dreher jeweils mit 3:1 durch.

Gleich zweimal ging Kessler gegen Langen-Brombachs Nr. 1 Hechler nach Sätzen in Führung, verlor den fünften Durchgang jedoch denkbar knapp mit 9:11. Nur einen Satzverlust musste Horwath gegen Pfeiffer hinnehmen, doch Schnellbächers Fünfsatzniederlage gegen Uhrig brachte den Gastgebern den neuerlichen Ausgleich. Danach aber leitete S. Kosbab mit seinem 3:0-Sieg über König eine bis zum Endstand führende Siegesserie seiner Mannschaft ein: Materialspieler Knapp und der für Renkewitz eingesprungene Spratte gewannen im hinteren Paarkreuz gegen Dreher bzw. Schuster jeweils mit 3:1, was Fürth bereits mit 6:3 in Führung brachte.

Horwath ließ auch bei seinem Viersatzsieg über Hechler nichts anbrennen, ebenso wie Kessler, der sich nach klar verlorenem erstem Satz gegen Pfeiffer deutlich steigerte und ebenfalls in vier Sätzen gewann. S. Kosbab schien nach zwei sicher gewonnenen Sätzen gegen Uhrig bereits als klarer Sieger vom Tisch zu gehen, doch der Gegner stellte sich um und erkämpfte dadurch den Ausgleich. Doch im Entscheidungssatz hatte der Fürther wieder die Nase vorn und erspielte so den 9:3-Endstand.

SV Fürth III – SG Vöckelsbach II: 9:0

Der SV Fürth III verteidigte in der 2. Kreisklasse dank einer starken Leistung seine noch immer weiße Weste: Im Heimspiel gegen die SG Vöckelsbach II, wo die Fürther das Hinspiel – wenn auch unter widrigen Umständen – nur mit knapper Not bzw. 9:7 für sich entschieden hatten, ging nun lediglich ein einziger Satz verloren. Die Punkte für Fürth erspielten die Doppel Oberle/Spiller, Spratte/Weber und Ahlheim/Vetter sowie die Einzelspieler Oberle, Spiller, Spratte, Ahlheim, Weber und Vetter.

SV Fürth IV – TTC Gadernheim II: 6:2

In der 3. Kreisklasse glich die vierte Mannschaft des SV Fürth einmal mehr ihr Punktekonto aus; diesmal auf 13:13. Die Punkte zum 6:2-Heimsieg der Fürther über den TTC Gadernheim II gelangen Münch/Görner im Doppel sowie Triscali und Münch (2) bei zwei kampflosen Siegen, da die Gäste nur zu dritt angereist waren.

Jugend: TSV Reichenbach – SV Fürth: 9:1

In der Kreisliga Jugend war der SV Fürth zu Gast beim TSV Reichenbach: zwar als Außenseiter, doch insgeheim hatte so mancher auf einen Schub aufgrund des vorangegangen Sieges gehofft. Die Gastgeber aber agierten zu abgebrüht und von der Spielweise her ungewohnt defensiv, so dass für die Fürther lediglich das Doppel Heckmann/Ahlheim einen Zähler beisteuern konnte.

Erster Sieg der Jugend / SV Fürth III baut Vorsprung aus

veröffentlicht um 11.02.2019, 22:09 von Stephan Kosbab

In der Tischtennis-Bezirksoberliga war der Aufsteiger SV Fürth zu Gast beim SV BG Darmstadt: Der zweitplatzierte Aufstiegsaspirant erwies sich zwar als eine Nummer zu stark für die wacker kämpfenden Fürther, doch der 1:9-Endstand aus deren Sicht fiel im Verhältnis zum Spielverlauf ein ganzes Stück zu deutlich aus: Allein vier Partien gingen über die volle Länge von fünf Sätzen, und keine davon konnten die Gäste für sich entscheiden.

Gleich zu Beginn glichen Brenneis und der für den kurzfristig verhinderten Puschner eingesprungene Horwath gegen Tran/Albiolo zweimal einen Rückstand nach Sätzen aus, um den Entscheidungssatz wiederum zu verlieren. Fischer/Stark unterlagen H. und K. Dogru währenddessen in vier umkämpften Sätzen, doch immerhin gewannen T. Kosbab/Wolk gegen Terhörst/Hunsinger mit 3:1.

Im ersten Einzel hatte Abwehrspieler Stark gegen den immer besser ins Spiel findenden Darmstädter Spitzenspieler letztlich keine Chance. Fischer dagegen spielte gegen Tran durchaus auf Augenhöhe, doch am Ende fehlte ihm ein Quäntchen Glück: Er unterlag im fünften Satz denkbar knapp mit 13:15. T. Kosbab musste sich Terhörst ebenfalls erst im Entscheidungssatz geschlagen geben; schon jetzt stand es 1:5 aus Fürther Sicht: Eine schwere Bürde gegen einen derart starken Gegner.

Brenneis und Horwath mühten sich gegen K. Dogru bzw. Albiolo vergebens um einen Satzgewinn, wobei ein solcher mehrfach zum Greifen nah schien. Wolk konnte gegen Hunsinger zwar nur den vierten Durchgang für sich entscheiden, doch die übrigen drei verlor er in der Verlängerung: Es war nicht der beste Tag der Fürther Mannschaft. Als Fischer schließlich auch sein zweites Einzel, gegen H. Dogru, in fünf Sätzen verloren hatte, war die Partie beendet.

TSV Günterfürst – SV Fürth II: 4:9

In der Bezirksklasse verteidigte der SV Fürth II seine weiße Weste: Doch das fiel dem so souverän wirkenden Tabellenführer beim Schlusslicht, dem noch immer auf den ersten Punktgewinn wartenden TSV Günterfürst, schwerer als wohl mancher gedacht hätte. Hatten die Fürther im Hinspiel gerade mal zwei Sätze abgegeben, mussten sie auswärts gleich zwei ihrer Leistungsträger ersetzen und spielten auch sonst zum Teil unterhalb ihrer Möglichkeiten, mit entsprechenden Resultaten.

Zunächst siegten S. Kosbab/S. Schnellbächer gegen Naas/Weber ebenso mit 3:1 wie Horwath/Kessler gegen Siebenschuh/Bartel. Triscali/Glosauer aber, die für Knapp und Renkewitz aushalfen, ansonsten aber mehrere Ligen tiefer auf Punktejagt gehen, mühten sich gegen Jöst/Kranz vergebens um einen Satzgewinn. In den Einzeln konnten die Fürther zunächst ihre Führung bis auf 5:1 ausbauen, denn Kessler setzte sich gegen Naas ungefährdet mit 3:0 durch, und Horwath gewann gegen Siebenschuh ebenso in vier Sätzen wie S. Schnellbächer gegen Weber.

Danach jedoch kam S. Kosbab gegen Bartel nicht über einen Satzgewinn hinaus, ebenso wie Glosauer gegen Jöst und Triscali gegen Kranz … – und schon stand es nur noch 5:4. Auch nach Horwaths zweitem Sieg, einem 3:0 über Naas, blieb die Spannung höher als den an sich hoch favorisierten Fürthern lieb war, und Günterfürst schien seine Chance zu wittern: Kessler geriet gegen Siebenschuh mit 0:2 ins Hintertreffen, ehe er das Ruder herumreißen konnte und auf 7:4 erhöhte. S. Kosbab ließ sich anstelle eines möglichen 3:0-Sieges über Weber von diesem in den fünften Satz zwingen, den er allerdings klar gewann. Und gegen Bartel tat sich auch S. Schnellbächer überraschend schwer: Doch durch seinen Fünfsatzsieg erspielte er den 9:4-Endstand für seine Mannschaft.

SG Wald-Michelbach II – SV Fürth III: 0:9

Der SV Fürth III baute in der 2. Kreisklasse dank einer beeindruckenden Leistung seinen Vorsprung auf sechs Punkte aus: Im Heimspiel gegen die bis dahin zweiplatzierte SKG Ober-Mumbach II gaben die Gastgeber lediglich einen einzigen Zähler ab und gewannen sechs der übrigen neun Partien ohne Satzverlust. Die Punkte für Fürth erspielten die Doppel Oberle/Spiller und Spratte/Weber sowie die Einzelspieler Oberle (2), Spiller, Spratte, Ahlheim, Weber und Vetter.

TSK Rimbach V – SV Fürth IV: 6:4 / SV Fürth IV – SG Vöckelsbach III: 6:2

Einen Doppelspieltag hatte der SV Fürth IV in der 3. Kreisklasse zu bestreiten, war zunächst zu Gast beim TSK Rimbach V: Doch obwohl hier ein Punktgewinn formal ohne weiteres möglich schien und sich eine Partie weitgehend auf Augenhöhe entwickelte, hatten die Fürther mit 4:6 das Nachsehen. Die Punkte gelangen Gaul/Görner im Doppel sowie Gaul (2) und Görner im Einzel.

Eine starke Leistung bot die Fürther Mannschaft, die selbst weiterhin im Mittelfeld der Tabelle zu finden ist, kurz darauf bei ihrem 6:2-Heimsieg über die drittplatzierte SG Vöckelsbach III. Dabei punkteten Gaul/T. Schnellbächer im Doppel sowie Tunze, Gaul (2), Triscali und T. Schnellbächer in ihren Einzeln.

Jugend: SV Fürth – SV Mörlenbach: 6:4

In der Kreisliga Jugend gelang dem SV Fürth sein langersehnter erster Saisonsieg: Zu Hause gegen den SV Mörlenbach setzte sich die Mannschaft, nach zwischenzeitlichem 1:3-Rückstand, mit 6:4 durch. Dabei entschied allein Heckmann drei Einzel für sich, doch auch L. Ahlheim (2) und Sauer steuerten jeweils Zählbares bei.

Patrick Fischer in Bestform: Fürth zwingt Langen in die Knie

veröffentlicht um 27.01.2019, 22:07 von Stephan Kosbab

In der Tischtennis-Bezirksoberliga erwischte der Aufsteiger SV Fürth einen sehr guten Start in die Rückrunde der Saison 2018/19: Im Heimspiel gegen den TTC Langen II hatten die Fürther am Ende mit 9:7 die Nase vorn. Mit nunmehr 7:13 Punkten verdoppelte die auf dem achten von insgesamt zehn Plätzen stehende Mannschaft ihren Vorsprung vor dem direkten Wiederabstieg und erhält den Druck auf das hintere Mittelfeld der Tabelle aufrecht.

Nur eines der drei Eingangsdoppel konnten die Gastgeber für sich entscheiden: Brenneis/Puschner setzten sich gegen Stroh/Gercek mit 3:1 durch, während Fischer/Stark gegen Markovic/Giemsa und T. Kosbab/Wolk gegen Zamiri/Krümpel in vier bzw. drei Sätzen verloren. Die Einzel gingen zunächst abwechselnd an beide Mannschaften: Immer wieder glichen die Fürther aus, ehe sie erneut knapp ins Hintertreffen gerieten; die Spannung stieg immer weiter. Das 2:2 besorgte Fischer mit einem klaren 3:0-Sieg über Giemsa, während der zur Rückrunde ins erste Paarkreuz gerückte Stark in drei Sätzen gegen Markovic verlor. Brenneis hielt Zamiri mit 3:1 in Schach, doch T. Kosbab unterlag Stroh mit 0:3. Puschner besiegte Gercek in drei Sätzen, aber Wolk fand gegen Krümpel nicht das rechte Mittel.

Auf beeindruckende Weise setzte sich Fürths Spitzenspieler Fischer beim Stand von 4:5 zu Beginn des zweiten Einzeldurchgangs gegen Markovic durch, und das erneut ohne Satzverlust. Abwehrspieler Stark gelang gegen Langens überzeugenden Jugendspieler Giemsa zweimal der Ausgleich, doch im fünften Satz unterlag er denkbar knapp mit 12:14. Brenneis gewann auch gegen Stroh in vier Sätzen, woraufhin T. Kosbab mit seinem glatten 3:0 über Zamiri zum 7:6 seine Mannschaft erstmals seit dem 1:0 in Führung brachte: Das entscheidende Break – ?

Zunächst glichen die Gastgeber wieder aus, da Puschner sich gegen Krümpel vergebens um einen Satzgewinn bemühte. Doch Wolk bewies einmal mehr Nervenstärke, schlug Gercek mit 3:1, so dass im fälligen Schlussdoppel „auf Sieg“ gespielt werden konnte: Und hier gewannen die Fürther Routiniers Brenneis/Puschner gegen die nicht mal halb so alten Langener Spitzenspieler Markovic/Giemsa, bis auf den zweiten Durchgang fast erstaunlich deutlich in vier Sätzen. Das daraus resultierende 9:7 bedeutete den dritten Sieg der Fürther kurz nach Saisonmitte, die somit nur noch einen Punkt hinter Langen und dem TTC Heppenheim III stehen. Aus der geschlossenen Mannschaftsleistung ein Stück weit heraus ragten Brenneis, der an insgesamt vier Punkten der Mannschaft beteiligt war, und Fischer, der im ersten Paarkreuz keinen einzigen Satz verlor.

SV Kirschhausen II – SV Fürth II: 5:9

Auch dem SV Fürth II gelang zum Rückrundenstart ein Sieg, womit er sein Punktekonto auf sage und schreibe 20:0 in die Höhe schraubte: Und da parallel dazu die Verfolger alle miteinander nicht ungeschoren davonkamen, wuchs der Vorsprung der an der Tabellenspitze der Bezirksklasse stehenden Fürther auf sieben Punkte an.

Dabei erwiesen sich die Gastgeber vom SV Kirschhausen II als die erwartet starken Gegner; vor allem der Auftakt verlief aus Fürther Sicht zäh: So unterlagen Kessler/Knapp gegen Homuth/Jäckel ebenso knapp im fünften Satz wie Horwath/Renkewitz gegen Klotz/Emig, und S. Kosbab/Schnellbächer bauten zwar ihre Siegesserie aus, standen gegen Lannert/Bitsch beim zwischenzeitlichen 1:2-Rückstand aber mit dem Rücken zur Wand, ehe sie das Ruder noch einmal herumreißen konnten.

Im Auftakteinzel kam Kessler gegen Homuth über den Gewinn des ersten Satzes nicht hinaus, so dass die Gastgeber mit 3:1 in Führung gingen. Doch Horwath schlug Klotz mit 3:1, und Schnellbächer gewann gegen Jäckel ohne Satzverlust, womit der Rückstand schnell ausgeglichen war. Etwas Pech hatte S. Kosbab, der gegen den allerdings stark aufspielenden Emig sowohl den vierten als auch den fünften Satz in der Verlängerung verlor. Danach jedoch setzten die Fürther zu einer Siegesserie an: Nacheinander gewannen Renkewitz gegen Lannert, Knapp gegen Bitsch, Horwath gegen Homuth und Kessler gegen Klotz, wobei Knapp als einziger einen Satz abgab.

Erst beim Stand von 7:4 für Fürth verlor S. Kosbab auch sein zweites Einzel: Gegen Jäckel dominierte er den ersten Durchgang, verlor danach aber den Faden, während der Gegner immer sicherer wurde. Schnellbächer dagegen schlug Emig ebenso mit 3:1 wie Materialspieler Knapp seinen Kontrahenten Lannert: So endete die Partie mit einem 9:5-Sieg der Fürther.

SG Wald-Michelbach II – SV Fürth III: 0:9

Der SV Fürth III sorgte in der 2. Kreisklasse zum Rückrundenauftakt für einen wahren Paukenschlag: Als verlustpunktfreier Spitzenreiter war die Mannschaft bei der um den Klassenerhalt kämpfenden SG Wald-Michelbach II natürlich klar favorisiert. Aber ein 9:0-Sieg mit 27:1 Sätzen binnen wenig mehr als einer Stunde Gesamtspielzeit – das ist dennoch eine herausragende Leistung. Dies gelang, da Spratte/Weber, Oberle/Spiller und Ahlheim/Vetter ihre drei Doppel ebenso souverän gewannen wie dieselben sechs Akteure ihre Einzel. Wie die zweite steht auch die dritte Fürther Mannschaft mit 20:0 Punkten weitgehend unangefochten an der Tabellenspitze.

SKG Löhrbach – SV Fürth IV: 6:3

Eine Nummer zu groß war die als Vize-Herbstmeister in der 3. Kreisklasse noch um den Aufstieg mitspielende SKG Löhrbach für den SV Fürth IV. Selbst die Tatsache, dass Löhrbach wegen eines kurzfristigen Ausfalls nur zu dritt antreten konnte, führte nur zu etwas Ergebniskosmetik; lediglich Tunze konnte sein erstes Einzel gewinnen. Dabei wäre aufgrund der substantiellen Schwächung des Gegners durchaus ein Punktgewinn möglich gewesen: Doch beide Fünfsatzspiele gingen knapp verloren. Mit 9:11 Punkten stehen die Fürther weiterhin im Mittelfeld der Tabelle.

Jugend: SV Fürth – SKG Zell II: 2:8

In der Kreisliga Jugend wartet der SV Fürth weiter auf seinen ersten Punktgewinn: Die zweitplatzierte SKG Zell war ein eindeutig zu starker Gegner. Allerdings trumpfte Loris Ahlheim auf, der dank einer starken Leistung zwei seiner drei Einzel in vier bzw. drei Sätzen gewann, nur gegen Zells Spitzenspieler Spurzem verlor.

Loris Ahlheim verpasst Endrunde nur knapp

veröffentlicht um 21.01.2019, 23:06 von Stephan Kosbab

In der Tischtennis-Abteilung des SV Fürth läuft die Vorbereitung auf die zweite Saisonhälfte auf Hochtouren: Noch im Januar werden alle Mannschaften wieder den Spielbetrieb aufnehmen. In der Bezirksklasse profitierte ganz nebenbei die „Zweite“ als noch immer verlustpunktfreier Tabellenführer vom 8:8-Remis zwischen zweien ihrer Verfolger: In einer vorverlegten Partie waren die KSG Kreidach und der TV Beerfelden II aufeinandergetroffen, die nun beide je einen weiteren Punkt Rückstand auf die Fürther aufweisen.

Doch die ersten eigentlichen Bewährungsproben im Mannschaftsbetrieb stehen noch aus – während Loris Ahlheim als Einzelspieler bereits seinen ersten Wettkampf bestritt: Er vertrat den SV Fürth auf dem Kreisranglistenturnier der A-Schüler und wusste dabei als einer der Außenseiter in einer stark besetzten Gruppe zu überzeugen.

Insgesamt sieben Einzel hatte er bei diesem Turnier zu bestreiten, das im Modus „jeder gegen jeden“ ausgetragen wurde. Gleich zu Beginn sorgte der junge Fürther für einen Paukenschlag und bewies Nervenstärke, als er sich gegen den in der Bezirksliga für den TSV Ellenbach erfolgreichen Jannis Knapp mit 12:10 im Entscheidungssatz durchsetzte. Auch Artur Usatiuc vom TSK Rimbach war auf dem Papier klar favorisiert, doch Ahlheim schlug ihn in vier Sätzen.

Des Weiteren gelangen dem Fürther zwei weitgehend ungefährdete Siege gegen Daniel Sierth (TTC Lampertheim) und Luca Hartmann (TTC Heppenheim): Nur gegen den aus der gesamten Gruppe herausragenden Frederik Spurzem von der SKG Zell, der als Schüler bereits in der Bezirksklasse Jugend erfolgreich ist, musste Ahlheim sich klar geschlagen geben – befand sich damit aber in bester Gesellschaft, denn mit 7:0 Einzeln und 21:3 Sätzen dominierte Spurzem das gesamte Geschehen an diesem Tag.

Allerdings musste der Fürther sich gegen Lars Benecke vom VfR Fehlheim mit einem Satzgewinn begnügen, wo mit etwas Glück mehr möglich gewesen wäre – und was sich am Ende rächen sollte: So nämlich kam es zu einer Art „Finale“ im letzten Einzel gegen den Bezirksklasse-Akteur Mario Neumann von der SG Wald-Michelbach, und da Ahlheim sich hier in vier zumeist knappen Sätzen geschlagen geben musste, verpasste er allein aufgrund des schlechteren Satzverhältnis im Vergleich zu zwei spielgleichen Konkurrenten Platz 3 und somit den Einzug in die Endrunde. Dennoch konnte er erhobenen Hauptes und um ein paar Erfahrungen reicher die Heimreise antreten.

Thomas Kosbab zum 4. Mal Einzel-Vereinsmeister // Kosbab/Ahlheim gewinnen Peter Fink-Gedächtnisturnier

veröffentlicht um 14.01.2019, 00:51 von Stephan Kosbab [ aktualisiert 14.01.2019, 10:31 von Thomas Kosbab ]

Auch in diesem Jahr trugen die Tischtennisspieler des SV Fürth in der Winterpause der laufenden Saison 2018/19 ihre traditionellen Einzel- und Doppel-Vereinsmeisterschaften aus. Fast alle Titelfavoriten waren mit von der Partie, mit Ausnahme von Peter Puschner, der als einziger Spieler der ersten Mannschaft fehlte: Für Spannung war also gesorgt!

Gespielt wurde bei den Einzelmeisterschaften um die bereits im Jahr 2004 von der Volksbank Weschnitztal gestifteten Wanderpokale, zunächst in vier Gruppen „jeder gegen jeden“. An diese übergreifende Phase anschließend ging das Turnier, nach Bezirks- und Kreisebene getrennt, im K.o.-System weiter: Die beiden Erstplatzierten pro Gruppe zogen ins Viertelfinale ein, die Bestplatzierten ab der dritten Mannschaft abwärts parallel dazu ins „kleine Halbfinale“ der Kreisklasse. Abschließend fand als Höhepunkt des Turniertages das Peter Fink-Gedächtnisturnier als Doppel-Vereinsmeisterschaft mit speziellem Modus statt.

In Gruppe A belegte mit Thomas Kosbab der Favorit Platz eins, und das gänzlich ohne Satzverlust, gefolgt von Sven Schnellbächer, Berthold Weber und Jürgen Glosauer.

In Gruppe B hatte Abwehrspieler Markus Stark in seinem Mannschaftskameraden Stephan Wolk einen starken Konkurrenten, doch er schlug diesen ebenso ohne Satzverlust wie die auf den weiteren Plätzen folgenden Markus Münch und Tim Schnellbächer.

Gruppe C wiederum wurde dominiert von Titelverteidiger Patrick Fischer; ihm folgte Jürgen Spratte auf Platz zwei, dem dank herausragender Form ein 3:0-Sieg über den auf dem Papier favorisierten Hans Knapp gelang, der sich daher mit dem dritten Platz begnügen musste.

In Gruppe D schließlich belegte der vielfache Meister Manfred Brenneis den ersten Platz: Den einzigen Satz verlor er dabei gegen Materialspieler Stephan Kosbab, der sich wiederum, ansonsten ohne Satzverlust, als Gruppenzweiter für das Viertelfinale qualifizierte, gefolgt von Gerd Ahlheim.

Insgesamt war auffällig, dass in keiner der vier Gruppen für irgendeine Platzierung das Satzverhältnis ausschlaggebend war; in allen Fällen ergab sich allein aufgrund der gewonnenen und verlorenen Spiele bereits eine eindeutige Reihenfolge. Und: Mit Ausnahme von Gruppe C entsprachen die Platzierungen allesamt der Papierform.

In den Viertelfinalspielen bauten alle vier bis dahin ungeschlagenen Gruppensieger ihre Siegesserien aus: Fischer musste hier am längsten kämpfen, ehe er seinen Mannschaftskameraden Wolk in der Verlängerung des fünften Satzes niedergerungen hatte. Stark und T. Kosbab dagegen wurden ihrer Favoritenrolle gerecht und hielten Spratte bzw. S. Kosbab jeweils in drei Sätzen nieder. Brenneis wiederum setzte sich mit 3:1 gegen Schnellbächer durch.

Im Halbfinale spielten somit im Gegensatz zum Vorjahr ausschließlich Spieler der ersten Mannschaft: 2018 war Routinier Hans Knapp überraschend bis hierhin vorgedrungen. Dieses Mal dagegen setzte sich Patrick Fischer glatt in drei Sätzen gegen Manfred Brenneis durch … auf dem Weg zur Titelverteidigung, so schien es. Parallel dazu musste Thomas Kosbab gegen Markus Stark lange kämpfen, ehe er sich mit 11:9 im fünften Satz durchsetzen konnte: Zu lange möglicherweise, zu kraftraubend?

Doch im Endspiel widerlegte Thomas Kosbab all jene, die zwischenzeitlich von Trainingsrückstand und konditionellen Nachteilen gemunkelt hatten: Auch gegen den an sich favorisierten Vorjahresmeister Patrick Fischer präsentierte er sich topfit, setzte sich in vier Sätzen durch. Damit darf Thomas Kosbab sich bereits zum vierten Mal nach 2009, 2015 und 2016 Vereinsmeister des SV Fürth nennen.

In der Kreisklasse spielte Spratte auch in der K.O.-Phase stark auf, schlug im Halbfinale Ahlheim mit 3:0. Weber setzte sich währenddessen in vier Sätzen gegen Münch durch, musste sich im Finale aber mit einem Satzgewinn begnügen: Somit errang Jürgen Spratte den Titel als Fürther Vereinsmeister der Kreisklasse.

Thomas Kosbab/Gerd Ahlheim gewinnen 12. Peter Fink-Gedächtnisturnier

Zum mittlerweile zwölften Mal führten die Fürther Tischtennisspieler im Anschluss an die Einzel-Turniere das „Peter Fink-Gedächtnisturnier“ als Doppel-Vereinsmeisterschaft durch: im Gedenken an den im Januar 1998, also vor über 20 Jahren, während eines Tischtennisspiels in Lorsch verstorbenen Kameraden Peter Fink. Dabei werden traditionell die Doppelpartner einander zugelost; jeweils ein nominell schwächerer Spieler einem nominell stärkeren, um insgesamt ein möglichst ausgeglichenes Teilnehmerfeld zu erreichen. Zudem werden vor allen Spielen die Schläger mit denen der jeweiligen Gegner getauscht, um Spannung und Unterhaltungswert zu erhöhen: Wer würde wohl besser mit dem fremden Material klarkommen – der Abwehrspezialist mit dem Angriffsmaterial, oder doch der Offensivspieler mit den langen Noppen seines Kontrahenten …?

Von den sieben sich ergebenden Paarungen standen qua Losentscheid Patrick Fischer/Markus Münch von vornherein im Halbfinale, während sich die übrigen zunächst dafür qualifizieren mussten. Dabei setzten sich Markus Stark/Jürgen Spratte glatt mit 3:0 gegen Stephan Wolk/Loris Ahlheim durch, ebenso wie Thomas Kosbab/Gerd Ahlheim gegen Stephan Kosbab/Tim Schnellbächer und Manfred Brenneis/Berthold Weber gegen Sven Schnellbächer/Jürgen Glosauer. Im Halbfinale unterlagen Brenneis/Weber in vier Sätzen gegen T. Kosbab/Ahlheim, genau wie Fischer/Münch gegen Stark/Spratte.

Damit standen, ganz nebenbei, Thomas Kosbab, Markus Stark und Jürgen Spratte – mit systembedingt permanent wechselnden Partnern – gleich drei von Akteuren jeweils bereits zum fünften Mal im Finale dieser Doppel-Meisterschaft! Doch an die Serie von Sven Schnellbächer, dem während der ersten elf Jahre ganze achtmal der Einzug ins Endspiel gelang, kann bis auf weiteres niemand anknüpfen.

Im Finale gegen Markus Stark/Jürgen Spratte schließlich – immerhin die Meister von 2017! – hatten Gerd Ahlheim und der neue Vereinsmeister der Bezirksklasse, Thomas Kosbab, glatt in drei Sätzen die Nase vorn und sind somit die neuen Doppel-Vereinsmeister des SV Fürth: T. Kosbab übrigens bereits zum vierten Mal seit 2011; in dieser Hinsicht konnte er gleichziehen mit dem bisher alleinigen Rekordhalter Sven Schnellbächer.

"Die Null steht": Zwei Aufsteiger als verlustpunktfreie Herbstmeister

veröffentlicht um 07.12.2018, 01:07 von Stephan Kosbab [ aktualisiert 10.12.2018, 18:47 von Thomas Kosbab ]

In der Tischtennis-Bezirksoberliga hat der SV Fürth in der Hinrunde der Saison 2018/19 als Aufsteiger ein gutes Ergebnis erreicht: Mit 5:13 Punkten überwintert die Mannschaft auf Platz acht von insgesamt zehn Mannschaften und wahrt die Chance auf den Klassenerhalt.

Nach der Bezirksliga-Meisterschaft mit sage und schreibe 13 Punkten Vorsprung vor dem Zweiten und dem damit verbundenen Aufstieg tritt Fürth in unveränderter Besetzung in der höheren Liga an, wusste aber um den deutlichen Klassenunterschied: Daher konnte es für die Mannschaft nur ein Ziel geben konnte, nämlich den Klassenerhalt – und selbst dieses würde ein schwer zu erreichendes sein. Insofern ist es durchaus als Erfolg zu werten, dass die Fürther zur Saisonmitte einen Tabellenplatz belegen, der am Ende zur Teilnahme an den Relegationsspielen um den Verbleib in der Bezirksoberliga berechtigen würde.

Einen schweren Stand hatten vor allem Fischer und T. Kosbab, die im ersten Paarkreuz ausschließlich auf äußerst leistungsstarke Spieler trafen: Doch beide leisten unverdrossen einen wertvollen Beitrag zum Erfolg der Mannschaft. Vom ersten Paarkreuz abgesehen erreichte die Mannschaft in Einzel und Doppel sogar ein ausgeglichenes Ergebnis von exakt 42:42 Spielen. Aus diesem insgesamt gar nicht hoch genug einzuschätzenden Ergebnis ragt Manfred Brenneis heraus, mit einer Einzelbilanz von 11:5 im mittleren Paarkreuz. Der Routinier, der in der Rückrunde der Vorsaison verletzt pausieren musste – was damals vor allem die um je ein Paarkreuz nach vorne rückenden Spieler Thomas Kosbab und Markus Stark auf kaum für möglich gehaltene Weise kompensierten – zeigt nun in überzeugender Manier, wie wichtig er nach wie vor für seine Mannschaft ist.

TTC Mümling-Grumbach – SV Fürth II: 1:9

Zum „vermeintlichen Spitzenspiel in der Bezirksklasse“ begrüßte der Mannschaftsführer des zuvor zweitplatzierten TTC Mümling-Grumbach den verlustpunktfreien Tabellenführer SV Fürth II: Denn die Gastgeber mussten aus verschiedenen Gründen gleich drei ihrer Stammspieler ersetzen, weshalb die Fürther verhältnismäßig leichtes Spiel hatten und ihre Siegesserie ungefährdet fortsetzten.

Dass dies jedoch auf solch fulminante Weise geschehen würde, war nicht etwa von vornherein klar: die Gastgeber waren zumindest auf Position 1 bis 3 insgesamt kaum geschwächt. Horwath/Renkewitz jedoch ließen Heisel/Kiss ebenso wenig eine Chance wie S. Kosbab/Schnellbächer M. und K. Krohnke; beide Doppel gewannen ohne Satzverlust. Und Kessler/Knapp wiederum konnten sich nach sehr abwechslungsreicher Partie gegen das gegnerische Spitzendoppel Krall/Schemensky in fünf Sätzen behaupten.

Zwar unterlag Kessler im Auftakteinzel dem Spitzenspieler Krall in drei Sätzen, doch Horwath schlug den ebenfalls nicht zu unterschätzenden Schemensky mit dem umgekehrten Ergebnis. Schnellbächer drehte einen 0:1-Rückstand gegen Heisel noch in einen 3:1-Sieg. Leichter hatten es anschließend S. Kosbab, Renkewitz und Knapp, die gegen M. Krohnke, Kiss und K. Krohnke in drei bzw. vier bzw. drei Sätzen gewannen. Somit setzte Horwath in seinem zweiten Einzel bereits den Schlusspunkt zum 9:1 für Fürth, als er Krall mit 3:1 bezwang.

Die wie die eigene erste Mannschaft erst in der vergangenen Saison aufgestiegene Fürther „Zweite“, die damals Meister der Kreisliga wurde, verteidigte somit über die komplette Hinrunde hinweg ihre „weiße Weste“, geht also als verlustpunktfreier Herbstmeister mit inzwischen bereits sechs Punkten Vorsprung in die Winterpause.

SV Mörlenbach II – SV Fürth III: 2:9

Auch der SV Fürth III war, in der 2. Kreisklasse, als Spitzenreiter beim ärgsten Verfolger zu Gast, dem SV Mörlenbach II – und fuhr mit einem klaren 9:2-Sieg im Gepäck nach Hause. Dabei punkteten die Doppel Oberle/Spiller und Ahlheim/Vetter sowie in den Einzeln Oberle (2), Spiller (2), Spratte, Ahlheim und Weber.

Auch die Fürther „Dritte“ belegt weiterhin nach Meisterschaft und Aufstieg eine Klasse höher verlustpunktfrei den ersten Platz und geht mit vier Punkten Vorsprung in die Winterpause.

TSV Ellenbach IV – SV Fürth IV: 3:6

Der SV Fürth IV konnte in der 3. Kreisklasse dank eines zu erwartenden Sieges beim TSV Ellenbach IV am letzten Vorrundenspieltag sein Punktekonto auf 9:9 gerade ausgleichen. Nach dem personellen Aderlass gegenüber der vorherigen Saison, bedingt durch das Aufrücken von Berthold Weber und Josef Vetter in die eigene „Dritte“ (die nun als Sechser- statt als Vierermannschaft antritt), ist das ein solides Ergebnis, auf dem in der zweiten Saisonhälfte aufgebaut werden kann.

In Ellenbach punkteten das Doppel Tunze/Münch sowie die Einzelspieler Tunze (2), Gaul (2) und Münch bis zum 6:3-Endstand aus Fürther Sicht; die Mannschaft überwintert daher auf Platz fünf von zehn.

Jugend: SV Fürth – SG Wald-Michelbach III: 3:7

In der Kreisliga Jugend wartet der SV Fürth auch weiterhin auf seinen ersten Punktgewinn; auch die SG Wald-Michelbach III erwies sich als zu stark für die Mannschaft. Nur Ahlheim/Sauer im Doppel sowie der in beiden Einzeln stark aufspielende Sauer punkteten für ihre Mannschaft, die auf dem letzten Tabellenplatz überwintern muss.

9:6! – Fürth hält Ober-Kainsbach auf Distanz / SV II & III sind Herbstmeister

veröffentlicht um 26.11.2018, 00:09 von Stephan Kosbab

In der Tischtennis-Bezirksoberliga hatte der SV Fürth am letzten Hinrunden-Spieltag den SV Ober-Kainsbach zu Gast, dem zwar in der gesamten Saison noch kein einziger Punktgewinn gelungen war, der aber darauf aus war, seine möglicherweise schon jetzt letzte Chance auf den Klassenerhalt zu nutzen: Ein Sieg sollte her, das war den Gästen anzumerken … – doch auch die Fürther Akteure waren motiviert bis in die Haarspitzen, galt es doch, sich im Kampf um den Klassenerhalt so weit wie möglich vom Tabellenende fernzuhalten.

Das Auftaktdoppel gewannen Brenneis/Puschner gegen Klinger/Gallina mit 3:1, und Fischer/Stark hielten Jakobek/Zeeb sogar glatt in drei Sätzen nieder. T. Kosbab/Wolk hingegen mühten sich gegen Frank/Treusch vergebens um einen Satzgewinn. Fischer erhöhte die Fürther Führung durch seinen Viersatzsieg über Jakobek auf 3:1; T. Kosbab hingegen musste sich gegen den auf den Punkt fitten Klinger mit einem Satzgewinn begnügen. Das 4:2 gelang Brenneis, der gegen Zeeb nach gewonnenem erstem Durchgang mit 1:2 ins Hintertreffen geriet, dann aber zwei Sätze in Serie für sich entscheiden konnte. Zunächst recht ähnlich verlief das zweite Einzel im mittleren Paarkreuz, doch am Ende hatte hier der Fürther Stark gegen Frank im fünften Satz das Nachsehen.

Noch einmal konnten die Gastgeber ihre Führung ausbauen, da Puschner gegen Gallina lediglich den zweiten Satz verlor: Doch beim Stand von 5:3 setzten sich die Gäste auf die Überholspur, hatten in dieser Phase auch das nötige Quäntchen Glück: Wolk unterlag Treusch im Entscheidungssatz, Fischer musste sich dem erneut überzeugenden Klinger in vier Sätzen geschlagen geben, und T. Kosbab ging gegen Jakobek mit 2:0 in Führung, ehe auch dieses Einzel im fünften Satz verlorenging.

Beim Stand von 5:6 jedoch rissen die Gastgeber die Partie wieder an sich: Brenneis und Stark siegten jeweils in vier Sätzen gegen Frank bzw. Zeeb, Puschner schlug Treusch sogar mit 3:0, und Wolk drehte seinen 0:1-Rückstand gegen Gallina in einen 3:1-Sieg, womit er den finalen Punkt zum 9:6-Sieg seiner Mannschaft beisteuerte. Die Fürther verbringen die Winterpause auf dem achten Platz, der immerhin zur Teilnahme an der Relegationsrunde um den Klassenerhalt berechtigen würde, und bleiben zudem dem TTC Langen auf den Fersen.

SV Fürth II – KSG Kreidach: 9:2

Auch im Heimspiel gegen die bis dahin zweitplatzierte KSG Kreidach setzte der SV Fürth II in der Bezirksklasse seine Siegesserie fort – und das auf fulminante Art und Weise. Horwath/Renkewitz hielten M. Quick/Hannowski in drei Sätzen nieder, Kessler/Knapp gingen gegen Bugler/Fuhr mit 2:0 in Führung und brachten das Kreidacher Spitzendoppel somit an den Rand der Niederlage, ehe diese das Ruder im letzten Moment herumreißen konnten – und S. Kosbab/Schnellbächer schlugen Brell/R. Quick im Entscheidungssatz.

Im bis zum Schluss spannenden ersten Einzel rang Horwath seinen Kontrahenten M. Quick mit 11:9 im fünften Satz nieder. Diese Partie endete mit einem überaus sehenswerten letzten Ballwechsel, wo beide Akteure ein wahres Offensivfeuerwerk abbrannten – und am Ende der Fürther dank eines seiner unnachahmlichen Vorhand-Topspins die Nase knapp vorn hatte. Herausragend anschließend auch die Leistung von Kessler, der den mit einer Einzelbilanz von 13:1 angereisten Kreidacher Spitzenspieler Bugler, den nominell stärksten Spieler der gesamten Liga, in vier am Ende sogar deutlichen Sätzen schlug – zur 4:1-Führung für Fürth.

Ebenfalls in vier Sätzen gewann S. Kosbab gegen Hannowski, während Schnellbächer sich gegen Brell sogar mit 3:0 durchsetzte. Einen 0:1-Rückstand drehte Materialspieler Knapp gegen R. Quick noch in einen 3:1- Sieg. Renkewitz jedoch musste sich gegen Fuhr in drei Sätzen geschlagen geben. Und doch ging Fürth mit einer 7:2-Führung in den zweiten Einzeldurchgang – wo auch Horwath in vier Sätzen gegen Bugler gewann und bereits Kessler mit seinem glatten 3:0 über Quick der 9:2-Endstand gelang; ein zumindest in dieser Deutlichkeit nicht für möglich gehaltenes Ergebnis. Die gerade erst als Meister der Kreisliga aufgestiegene Fürther Mannschaft verteidigte auf diese Weise ihre „weiße Weste“, bleibt verlustpunktfrei und steht vorzeitig als Herbstmeister der Bezirksklasse fest.

SV Fürth III – TSK Rimbach IV: 9:2

Auch ohne zwei seiner Leistungsträger gelang dem SV Fürth III in der 2. Kreisklasse ein gänzlich ungefährdeter 9:2-Heimsieg über den TSK Rimbach IV – womit auch die Fürther „Dritte“ direkt nach Meisterschaft und Aufstieg weiterhin verlustpunktfrei den ersten Tabellenplatz belegt und vorzeitig als Herbstmeister feststeht. Die Punkte für die Gastgeber gelangen den Doppeln Oberle/Gaul und Ahlheim/Tunze sowie im Einzel Oberle (2), Ahlheim (2), Weber, Vetter und Tunze.

SV Fürth IV – FSV Erlenbach II: 3:6

Auch der SV Fürth IV konnte zuletzt nicht in Bestbesetzung antreten: Gegen den FSV Erlenbach II, seinen bis dahin punktgleichen Tabellen-nachbarn in der 3. Kreisklasse, konnten die Gastgeber den Ausfall ihrer Nummer 1 Tunze nicht kompensieren. Für Fürth punkteten Gaul (2) und Münch in ihren Einzeln; die Partie ging mit 3:6 verloren.

Jugend: SG 03 Mitlechtern – SV Fürth: 6:4

In der Kreisliga Jugend musste sich der SV Fürth bei der SG 03 Mitlechtern nur knapp mit 4:6 geschlagen geben – und etwas unglücklich außerdem, denn beide Fünfsatzspiele gingen an die Gastgeber; hier wäre auf jeden Fall ein Punktgewinn möglich gewesen. Die Punkte für Fürth holten Heckmann (2), Sauer und Butschinski in ihren Einzeln.

Gegen Pfungstadt auf verlorenem Posten / SV II und III bauen Tabellenführung aus

veröffentlicht um 19.11.2018, 00:09 von Stephan Kosbab [ aktualisiert: 25.11.2018, 21:41 ]

In der Bezirksoberliga hatten die um den Klassenerhalt kämpfenden Tischtennisspieler des SV Fürth den Mitaufstiegskandidaten TTC Pfungstadt zu Gast, der fast in Bestbesetzung antrat und sich für die Gastgeber als eine Nummer zu stark erwies.

Fischer/Stark und T. Kosbab/Wolk mussten sich in ihren Doppeln gegen Kurkowski/Ratmann bzw. Schweickert/Strobach mit je einem Satzgewinn begnügen; Brenneis/Puschner dagegen setzten sich gegen Aschenbrenner/Korobov im Entscheidungssatz durch.

Das erste Einzel verlor Fischer trotz herausragender Leistung in vier äußerst knappen Sätzen gegen den auf dem Papier deutlich favorisierten Schweickert. T. Kosbab aber musste sich gegen Kurkowski klar mit 0:3 geschlagen geben. Brenneis wiederum spielte gegen Korobov durchaus auf Augenhöhe, konnte aber nur einen Satz für sich entscheiden. Ebenfalls mit 1:3 verlor Abwehrspieler Stark gegen Aschenbrenner – zum 1:6 aus Fürther Sicht.

Erst in dieser Phase gelang es mit Puschner dem ersten der Fürther Akteure, ein Einzel für sich zu entscheiden: Ohne Satzverlust hielt er Strobach nieder. Wolk hingegen unterlag Ratmann in vier Sätzen, woraufhin im vorderen Paarkreuz beide Einzel klar verlorengingen: So endete die Partie mit einer 2:9-Niederlage der Fürther Mannschaft, die weiterhin auf dem Relegationsplatz steht.

TSV Erbach – SV Fürth II: 5:9

Auch beim Tabellenvierten, dem TSV Erbach, setzte der SV Fürth II in der Bezirksklasse seine Siegesserie fort: Letztlich war die höhere Leistungsdichte auf Seiten des Tabellenführers hierfür ausschlaggebend. Allerdings hatten sich die Erbacher als der erwartet schwere Gegner erwiesen; die Fürther Akteure waren höchstkonzentriert in die Partie gegangen, um den siebten Sieg in diesem siebten Saisonspiel zu erringen.

Gleich zu Beginn zwangen Kessler/Knapp das ungeschlagene Erbacher Spitzendoppel Naas/Bär trotz 0:2-Rückstand in den Entscheidungssatz, scheiterten dort aber, die Sensation vor Augen. Umgekehrt mussten Horwath/Renkewitz gegen Finke/Schäfer lang kämpfen, ehe sie sich trotz 1:2-Rückstand im fünften Satz behaupten konnten. Dank eines kampflosen Sieges von S. Kosbab/Schnellbächer gingen die Fürther mit einer 2:1-Führung aus den Doppeln.

Im ersten Einzel mühte Kessler sich gegen Erbachs Nummer 1 Naas vergebens um einen Satzgewinn. Fürths Spitzenspieler Horwath und Bär, der zweite Spitzenspieler der Gastgeber, lieferten sich einen harten Kampf auf Topniveau, bei dem Horwath im Entscheidungssatz hauchdünn die Nase vorn hatte. Doch Erbach glich erneut aus, da dem bisher noch ungeschlagenen Fürther Schnellbächer gegen den stark aufspielenden Finke nicht ein einziger Satzgewinn gelang. S. Kosbab jedoch hielt den Routinier Berndt in drei Sätzen nieder, und Renkewitz gestand Schäfer lediglich einen Satzgewinn zu. Dank eines kampflosen Sieges von Knapp führte Fürth nach dem ersten Einzeldurchgang mit 6:3.

Zu Beginn des zweiten Durchgangs unterlag Horwath in drei Sätzen gegen Naas. Kessler ging gegen Bär mit 2:1 in Führung, ehe die Partie kippte – und schon stand es nur noch 6:5 für Fürth. S. Kosbab geriet daraufhin gegen den erneut überzeugenden Finke gleich zweimal nach Sätzen in Rückstand, behielt aber die Nerven und gewann die beiden folgenden Sätze in der Verlängerung, woraufhin auch Schnellbächer gegen Berndt mit 3:0 gewann. So blieb es Materialspieler Knapp vorbehalten, durch sein 3:1 über Schäfer den 9:5-Endstand zu erspielen, womit Fürth die Tabellenführung verteidigte.

SV Hammelbach II – SV Fürth III: 0:9

Ein 9:0-Kantersieg gelang dem SV Fürth III beim SV Hammelbach II: Lediglich zwei einzelne Sätze gingen aus Sicht des Tabellenführers der 2. Kreisklasse verloren gegen einen Gegner, der immerhin im Mittelfeld der Tabelle platziert war und ist. Die Punkte gelangen Oberle/Spiller, Spratte/Weber und Ahlheim/Vetter in den Doppeln sowie denselben sechs Akteuren in ihren Einzeln; nach gut einer Stunde war die Partie bereits beendet.

TV Ober-Laudenbach II – SV Fürth IV: 6:3

Erhobenen Hauptes trat der SV Fürth IV die Heimreise an, trotz einer 3:6-Niederlage im Gepäck: Denn die Mannschaft hatte sich gut geschlagen beim Tabellenführer der 3. Kreisklasse; noch kein anderer Gegner war in dieser Saison einem Punktgewinn gegen den Spitzenreiter so nah gekommen. Für Fürth punkteten im Doppel Gaul/Glosauer sowie in den Einzeln Münch und Tunze, wobei letzterer sich nach 0:2-Rückstand noch mit 3:2 gegen den zuvor ungeschlagenen Spitzenspieler der Gastgeber, S. Becker, behauptete.

Jugend: SV Fürth – SV Hammelbach: 1:9

In der Kreisliga Jugend unterlag der SV Fürth dem SV Hammelbach klar mit 1:9. Den Ehrenpunkt holte Ahlheim in seinem dritten Einzel; davon abgesehen gelangen den Fürthern lediglich einzelne Satzgewinne. Im Viertelfinale des Kreispokals dagegen fehlte der Fürther Mannschaft nur ein wenig Glück, um weiterzukommen: Mit 3:4 musste sie sich hier nur denkbar knapp der gastgebenden SG Wald-Michelbach geschlagen geben. Die Punkte holten Heckmann, Ahlheim und Sauer in ihren Einzeln.

8:8 dank grandioser Aufholjagd / SV II und III verteidigen Tabellenspitze

veröffentlicht um 11.11.2018, 23:20 von Stephan Kosbab [ aktualisiert: 11.11.2018, 23:21 ]

In der vorletzten Woche war nur die erste Mannschaft des SV Fürth im Einsatz – und dabei mit 0:9 beim verlustpunktfreien Tabellenführer der Bezirksoberliga, der SG Nieder-Roden, unterlegen: Zwar hatten sich Brenneis/Puschner im Doppel sowie Fischer und Wolk in ihren Einzeln erst im Entscheidungssatz geschlagen geben müssen, womit eine weniger klare Niederlage möglich gewesen wäre – doch von einem Punktgewinn waren die Fürther erwartungsgemäß weit entfernt.

Am vergangenen Wochenende aber gelang der Mannschaft ein Teilerfolg: Beim favorisierten TTC Heppenheim III, der immerhin ein ausgeglichenes Punktekonto aufwies, profitierten die Fürther von ihrer Nervenstärke und ihrem geringeren Leistungsgefälle; nur so war die Aufholjagd von 4:7 auf 8:8 möglich.

Gleich im ersten Doppel mussten sich Fischer/Stark nach 2:0-Führung noch in der Verlängerung des Entscheidungssatzes gegen Schulz/Kessler geschlagen geben; diese Chance auf einen „Big Point“ war vertan. Brenneis/Puschner mussten sich gegen Hay/Knapp mit einem Satzgewinn begnügen; T. Kosbab/Wolk wiederum drehten einen 0:1-Rückstand gegen Plischka/Elbert noch in ein 3:1.

Im vorderen Paarkreuz gewann T. Kosbab gegen Hay lediglich den ersten Durchgang. Fischer zwang Schulz zwar in den Entscheidungssatz, verlor diesen aber in der Verlängerung – womit die Fürther bereits mit 1:4 in Rückstand gerieten. Abwehrspieler Stark schlug Kessler ebenso in vier Sätzen wie Brenneis seinen Kontrahenten Plischka, womit sie auf 3:4 verkürzten; Wolk dagegen unterlag Knapp in vier Sätzen. Immerhin konnte sich Puschner nach zwei unglücklich verlorengegangenen Sätzen gegen Elbert noch mit 3:2 durchsetzen.

Auch im zweiten Durchgang war vorne für die Fürther nichts zu holen: Sowohl Fischer gegen Hay als auch T. Kosbab gegen Schulz mühten sich vergebens um einen Satzgewinn. Beim Stand von 4:7 schien eine Niederlage immer wahrscheinlicher. Allerdings hielt Brenneis seine Mannschaft im Spiel, da er Kessler in fünf Sätzen in die Knie zwang; daraufhin gewann auch Stark sein zweites Einzel: Gegen Plischka verlor er nur den ersten Satz. Puschner unterlag dem erneut überzeugenden Knapp glatt in drei Sätzen zum 6:8; maximal ein Unentschieden war nun noch möglich.

Jedoch schien den Fürthern das nötige Quäntchen Glück zu fehlen, da Wolk gegen Elbert die beiden ersten Sätze in der Verlängerung verlor. Danach jedoch gelang ihm dasselbe Kunststück wie zuvor Puschner gegen denselben Gegner: Er behielt die Nerven und drehte den 0:2-Rückstand in einen 3:2-Sieg. Im somit fälligen Schlussdoppel setzten sich Brenneis/Puschner, die beiden Fürther Routiniers, ohne einen Satzverlust gegen Schulz/Kessler durch – zum Endstand von 8:8.

Vom ersten Doppel an hatte die Mannschaft einem Rückstand hinterherlaufen müssen, sich aber dennoch nie aufgegeben: mit dem Erfolg, dass ihr im letztmöglichen Moment noch der Ausgleich gelang. Damit schob sich Fürth in der Tabelle wieder vor den TSV Höchst II auf Platz acht.

SV Fürth II – TV Stockheim II: 9:0

Der gerade erst als Meister der Kreisliga Bergstraße aufgestiegene SV Fürth II behauptet sich in der Bezirksklasse an der Tabellenspitze: Auch der parallel als Vizemeister der Kreisliga Odenwald aufgestiegene TV Stockheim II hatte in Fürth keine Chance; schon in den Doppeln gab Fürth nur einen einzigen Satz ab. Es punkteten Horwath/Renkewitz (3:1 über Hartmann/Gül), Kessler/Knapp (3:0 über Eckert/Stumpf) sowie S. Kosbab/Schnellbächer (3:0 über Huan/Gallina).

Die Einzel verliefen ganz ähnlich; einmal in Fahrt ließen die Gastgeber keine Zweifel aufkommen. Nacheinander setzten sich Horwath, Kessler und S. Kosbab gegen Stumpf, Eckert und Huan jeweils in vier Sätzen durch. Schnellbächer erhöhte durch sein 3:0 über Hartmann bereits auf 7:0; Knapp und Renkewitz besorgten durch ihre Siege über Gül bzw. Gallina den 9:0-Endstand. Fürth steht somit auch nach sechs Spielen noch verlustpunktfrei auf Platz eins, mit inzwischen vier Punkten Vorsprung, hat aber mit dem zweit-, dritt- und viertplatzierten das schwerste Restprogramm vor der Winterpause.

SV Fürth III – FSV Erlenbach: 9:0

Auch der SV Fürth III verteidigte mit einem Kantersieg seine Tabellenführung und "weiße Weste": In der 2. Kreisklasse ließen die gerade erst als Meister der 3. Kreisklasse aufgestiegenen Fürther ihren Gegnern vom FSV Erlenbach keine Chance. Oberle/Spiller, Spratte/Weber und Ahlheim/Vetter gewannen im Doppel, dieselben sechs Akteure steuerten auch im Einzel je einen Zähler bei. Zwar waren die Fürther favorisiert gewesen; mit einem 9:0-Sieg hatten sie aber dennoch nicht annähernd gerechnet.

TSV Reichenbach IV – SV Fürth IV: 2:6

Ein 6:2-Auswärtssieg gelang dem SV Fürth IV in der 3. Kreisklasse beim TSV Reichenbach IV. Im Doppel siegten Tunze/Münch; in den Einzeln waren Tunze (2), Gaul (2) und Münch erfolgreich – womit die Mannschaft erstmals in der laufenden Saison ein positive Punktekonto aufweist.

Jugend: VFR Fehlheim II – SV Fürth: 7:3

In der Kreisliga Jugend unterlag der SV Fürth beim VFR Fehlheim mit 3:7 recht deutlich. Dabei hatten die Fürther Akteure Ahlheim/Sauer gleich das spannende Eingangsdoppel für sich entscheiden (nach fünf Sätzen im Entscheidungssatz hatten sie denkbar knapp die Nase vorn). Doch insgesamt folgten dem lediglich zwei Einzelsiege von Sauer bzw. Butschinski: zu wenig, um die Gegner wirklich in Bedrängnis zu geringen.

Zweite und dritte Mannschaft untermauern Tabellenführung

veröffentlicht um 29.10.2018, 23:51 von Stephan Kosbab

Am vergangenen Wochenende hatte der SV Fürth in der Tischtennis-Bezirksoberliga den TV Dreieichenhain II zu Gast. Frisch motiviert nach dem ersten Saisonsieg am vorherigen Spieltag gelang den Fürthern ein Auftakt nach Maß … - doch der Versuch, den daraus resultierenden Vorsprung in einen Punktgewinn umzumünzen, misslang der Mannschaft denkbar knapp.

Gleich im ersten Doppel gewannen Fischer/Stark in drei Sätzen gegen Streb/Appold. T. Kosbab/Wolk sorgten für einen Paukenschlag, als sie das gegnerische Spitzendoppel Schäfer/Zwilling im fünften Satz in die Knie zwangen. Brenneis/Puschner wiederum schlugen Esche/Bilke mit 3:1, woraufhin Fischer auch noch das erste Einzel des Abends gewann: Beim klaren Dreisatzsieg des Fürthers hatte der Gegner nur wenig entgegenzusetzen – wodurch die Gastgeber mit 4:0 in Führung gingen.

Nach 0:2-Rückstand gegen Spitzenspieler Schäfer erkämpfte Fürths T. Kosbab den Satzausgleich, hatte im entscheidenden fünften Durchgang aber das Nachsehen. Vergebens mühte Brenneis sich um einen Satzgewinn gegen den in bestechender Form agierenden Appold. Doch dank einer spielerisch wie kämpferisch starken Leistung drehte Abwehrspieler Stark einen 0:2-Rückstand gegen Streb in einen 3:2-Sieg, womit er den mittlerweile halbierten Vorsprung seiner Mannschaft wieder auf 5:2 erhöhte. Puschner jedoch musste sich gegen Bilke in der Verlängerung des Entscheidungssatzes geschlagen geben – das knappste Ergebnis des Tages – und Wolk unterlag Esche glatt mit 0:3: Somit glichen die Gäste erstmals auf 5:5 aus, als Fischer im Anschluss daran gegen Schäfer in drei knappen Sätzen verlor.

T. Kosbabs anschließendes 0:3 gegen Zwilling glich Brenneis aus, der sich mit genau umgekehrtem Ergebnis gegen Streb durchsetzte. Kaum eine Chance hatte Stark gegen den abermals überzeugenden Appold, doch Puschner glich durch einen Dreisatzsieg über Esche erneut aus. Da Wolk jedoch in drei knappen Sätzen gegen Bilke verlor und auch die Fürther Akteure im Schlussdoppel, Fischer/Stark, gegen Schäfer/Zwilling mit 0:3 verloren, endete die Partie mit einer bitteren 7:9-Niederlage aus Sicht der wacker kämpfenden Fürther.

TV Beerfelden II – SV Fürth II: 3:9 / SV Fürth II – TSV Günterfürst: 9:0

Dem gerade erst als Meister der Kreisliga aufgestiegenen SV Fürth II gelangen in der Bezirksklasse zuletzt gleich zwei deutliche Siege, wodurch er die Tabellenführung verteidigte. Zunächst war die Mannschaft zu Gast bei ihrem zuvor erst einmal geschlagenen Verfolger TV Beerfelden, wo sich prompt das erste Doppel, Kessler/Knapp, gegen Bartmann/Burkert in vier Sätzen geschlagen geben musste. Doch sowohl Horwath/Renkewitz gegen Setzer/Schäfer als auch S. Kosbab/Schnellbächer gegen Lenz/Kranz gewannen klar in drei Sätzen.

Kessler hielt im ersten Einzel Beerfeldens Spitzenspieler Bartmann in vier Sätzen nieder; Horwath behauptete sich gegen Setzer mit 3:0, ebenso wie Schnellbächer gegen Lenz. Beim Stand von 5:1 aus Sicht der Fürther musste sich S. Kosbab gegen Schäfer in drei Sätzen geschlagen geben, woraufhin Renkewitz (gegen Burkert) mit 2:3 verlor: Materialspieler Knapp jedoch behielt die Nerven und baute den verbliebenen Vorsprung seiner Mannschaft durch seinen 3:0-Sieg über Kranz auf 6:3 aus. Danach zogen die Fürther unaufhaltsam davon; drei Dreisatzsiege in Serie (Horwath – Bartmann, Kessler – Setzer bzw. S. Kosbab – Lenz) führten zum 9:3-Endstand aus Fürther Sicht.

Gleich tags darauf war der gleichzeitig mit Fürth als Meister der Kreisliga Odenwald aufgestiegene TSV Günterfürst zu Gast: Doch bereits in den Eingangsdoppeln zeichnete sich ab, dass die Gäste den Gastgebern bei weitem nicht das Wasser würden reichen können; nicht einen einzigen Satz gaben die Fürther ab in den Partien S. Kosbab/Schnellbächer – Naas/Weber, Horwath/Renkewitz – J. und L. Siebenschuh bzw. Kessler/Knapp gegen Kranz/Walther.

In den Einzeln bestätigte sich dieser Eindruck: Im ersten Paarkreuz dominierten Horwath und Kessler geradezu, als sie J. Siebenschuh bzw. Naas jeweils klar mit 3:0 schlugen. Zwar hatte S. Kosbab alle Mühe, den zunächst durch druckvolles Angriffsspiel überzeugenden Weber in den Griff zu kriegen; dann aber kämpfte sich der Fürther in die Partie und drehte seinen 0:2-Rückstand in einen 3:2-Sieg. Schnellbächer, Knapp und Renkewitz wiederum sorgten durch drei Dreisatzsiege „am Stück“ über L. Siebenschuh, Walther und Kranz für ein schnelles Ende der Partie; 9:0 lautete der Endstand (bei 27:2 Sätzen) aus Sicht des alten und neuen Tabellenführers.

SG Vöckelsbach II – SV Fürth III: 7:9

Auch der SV Fürth III war abermals erfolgreich und untermauerte so seine Tabellenführung in der 2. Kreisklasse: Dabei mussten die Fürther bei der SG Vöckelsbach II sogar ihren Spitzenspieler Oberle ersetzen! Die Partie verlief sehr ausgewogen und endete mit dem bisher knappsten Saisonsieg der Fürther Mannschaft; es punkteten Spiller/Spratte (2) und Weber/Vetter in den Doppeln sowie im Einzel Spratte (2), Spiller (2), Weber und Vetter in ihren Einzeln zum 9:7 aus Fürther Sicht.

SV Fürth IV – SV Mörlenbach III: 6:0

Dem SV Fürth IV gelang in der 3. Kreisklasse ein echter Kantersieg über den SV Mörlenbach III. Tunze/Münch und Gaul/Glossauer gewannen ihre Doppel, dieselben vier Akteure waren auch im Einzel erfolgreich; die Partie endete mit einem zumindest in dieser Höhe nicht erwarteten 6:0-Sieg der Fürther Mannschaft.

Jugend: SV Fürth – TV Bürstadt III: 4:6

In der Kreisliga scheiterte die Fürther Jugend gegen den TV Bürstadt III nur knapp an einem Teilerfolg. Heckmann/Ahlheim gewannen ihr gemeinsames Doppel sowie drei ihrer insgesamt vier Einzel: Das war etwas zu wenig für einen Punktgewinn aus Fürther Sicht; diese Begegnung endete 4:6.

Vier Spiele, vier Siege: Fürther Herren im Aufwind

veröffentlicht um 22.10.2018, 00:33 von Stephan Kosbab

Am Wochenende waren alle vier Tischtennis-Herrenmannschaften des SV Fürth taggleich im Einsatz – und alle vier punkteten doppelt. Dabei hatten die drei in der vergangenen Saison als Meister ihrer Klassen aufgestiegenen Mannschaften sogar parallel Heimrecht: In einer so gut gefüllten Halle wurde in Fürth noch selten Tischtennis gespielt; dass zugleich die Stimmung in Anbetracht der Spielverläufe immer besser wurde, gab dem Ganzen eine besondere Note.

In der Bezirksoberliga hatten die mit drei Niederlagen in die Runde gestarteten Fürther den TSV Höchst II zu Gast; die Reserve des aktuellen Verbandsliga-Spitzenreiters und Heimatvereins von Timo Boll. Da auch die Gäste um den Klassenerhalt kämpfen, hatte dieses Aufeinandertreffen einen richtungsweisenden Charakter: Im Falle einer Niederlage wären die Fürther bereits arg unter Druck geraten, durch einen Sieg jedoch würden sie sich an diesem direkten Konkurrenten zunächst einmal vorbeischieben und Kontakt zum hinteren Mittelfeld der Tabelle halten.

Den Fürthern gelang ein guter Auftakt, und es hätte sogar ein herausragender werden können, doch Brenneis/Puschner unterlagen trotz einer 2:0-Führung den immer besser ins Spiel findenden Diehl/E. Stegmaier in fünf Sätzen. Doch Fischer/Stark setzten sich gegen Meister/Sommer ebenso in drei Sätzen durch wie T. Kosbab/Wolk gegen Wölfelschneider/M. Stegmaier. Zwar gerieten sie mit 2:3 in Rückstand, da Fischer gegen Diehl ohne Satzgewinn blieb und T. Kosbab seine 2:0-Führung gegen Meister nicht in einen Sieg ummünzen konnte – was bereits Befürchtungen aufkommen ließ, solche ungenutzten Chancen würden sich am Ende rächen.

Die Fürther Akteure aber bewiesen Nervenstärke: Statt sich von derartigen Gedanken beeinflussen zu lassen, setzten sie in dieser Situation zu einer bemerkenswerten Serie von fünf Einzelsiegen „am Stück“ an. Dabei blieben Brenneis gegen Wölfelschneider, Stark gegen Sommer und Puschner gegen M. Stegmaier sogar gänzlich ohne Satzverlust. Beim Stand von 5:3 verlor Wolk die ersten beiden Sätze gegen E. Stegmaier deutlich, riss die Partie danach jedoch geradezu an sich und gewann im fünften Satz. Im Spitzeneinzel gelang Fischer gegen Meister ebenfalls ein 3:2-Sieg zum 7:3 – womit die Vorentscheidung gefallen war. Zwar mühte T. Kosbab sich gegen Diehl vergebens um einen Satzgewinn, doch Brenneis hielt Sommer in vier Sätzen nieder, und Abwehrspieler Stark schlug Wölfelschneider gänzlich ungefährdet mit 3:0 zum 9:4-Endstand aus Fürther Sicht.

SV Fürth II – TTC Langen-Brombach: 9:7

Der ebenfalls im Vorjahr als Meister aufgestiegene SV Fürth II konnte in der Bezirksklasse auch sein drittes Saisonspiel gewinnen und setzte sich damit als einzige ungeschlagene Mannschaft an die Tabellenspitze. Dabei verlief der Auftakt durchwachsen, da Horwath/Renkewitz im Doppel gegen Pfeiffer/J. König zweimal der Satzausgleich gelang, sie aber in der Verlängerung des fünften Satzes verloren, und Kessler/Knapp gegen Hechler/Uhrig nicht über einen Satzgewinn hinauskamen. Doch S. Kosbab/Schnellbächer drehten einen 0:1-Rückstand gegen Friedrich/B. König in ein 3:1 – und leiteten damit eine Serie ein, die auf einen deutlichen Sieg der Fürther hoffen ließ.

Zunächst setzte sich auch Horwath in vier Sätzen gegen Pfeiffer durch, und Kessler behielt nach 1:2-Rückstand gegen Hechler die Nerven, nutzte seinen sechsten Matchball und gewann dadurch knapp im Entscheidungssatz. Keine Chance ließ S. Kosbab seinem Kontrahenten Friedrich, Schnellbächer und Knapp sorgten durch Siege über Uhrig bzw. B. König bereits für eine 6:2-Führung. Danach aber kam Renkewitz gegen J. König nicht über einen Satzgewinn hinaus, ebenso wie Horwath gegen Hechler und Kessler gegen Pfeiffer – und schon stand es nur noch fast ausgeglichen 6:5.

Im mittleren Paarkreuz drehten S. Kosbab und Schnellbächer gegen Uhrig bzw. Friedrich jeweils einen 0:1-Rückstand in einen 3:1-Sieg; beim Stand von 8:5 war den Fürthern zumindest ein Teilerfolg nicht mehr zu nehmen. Die Gäste aber kämpften weiter; Knapp unterlag J. König ohne Satzgewinn, und Renkewitz verlor gegen den vor allem im Entscheidungssatz überraschend abgebrüht agierenden jungen B. König denkbar knapp. Im Schlussdoppel allerdings bezwangen Horwath/Renkewitz ihre Kontrahenten Hechler/Uhrig glatt mit 3:0 und erspielten so den 9:7-Endstand für ihre Mannschaft.

SV Fürth III – KSG Kreidach III: 9:1

In der 2. Kreisklasse gewann Aufsteiger SV Fürth III auch sein viertes Spiel, wodurch die Mannschaft sich wieder vor dem SV Mörlenbach II auf Platz 1 der Tabelle platzierte: Die Punkte zum 9:1-Sieg über die zumeist überfordert wirkenden Kreidacher Akteure gelangen den Doppeln Oberle/Spiller, Spratte/Weber und Vetter/Tunze sowie den Einzelspielern Oberle (2), Spiller, Spratte, Weber und Vetter.

TTC Gadernheim II – SV Fürth IV: 0:6

Der SV Fürth IV hatte in der 3. Kreisklasse beim TTC Gadernheim II leichtes Spiel, da die Gastgeber keine konkurrenzfähige Mannschaft aufbieten konnten. Gaul/T. Schnellbächer gewannen ihr Doppel, Münch, Gaul und T. Schnellbächer ihre Einzel. Zusammen mit zwei kampflosen Siegen führte dies zum Endstand von 6:0: dem ersten Saisonsieg der „Vierten“ zwar, die seit Ende der Sommerpause jedoch das Aufrücken von Weber und Vetter in die „Dritte“ verkraften muss.

Jugend: SV Fürth – TSV Reichenbach: 2:8

Wenig auszurichten hatte die Fürther Jugend gegen den im vorderen Tabellendrittel zu findenden TSV Reichenbach. Heckmann/Köhler gewannen ihr Doppel, und Butschinski sorgte kurz vor Schluss durch seinen Einzelsieg für etwas Ergebniskosmetik – doch das war viel zu wenig, um die Gäste in Bedrängnis zu bringen: Der Endstand lautete 2:8 aus Fürther Sicht.

SV Fürth III übernimmt Tabellenführung / Erster Punktgewinn der „Vierten“

veröffentlicht um 30.09.2018, 21:37 von Stephan Kosbab [ aktualisiert: 30.09.2018, 21:37 ]

Nach ihrem Doppelspieltag neulich hatte die erste Mannschaft des SV Fürth in der Tischtennis-Bezirksoberliga spielfrei, doch die übrigen waren erneut im Einsatz: Die „Zweite“ allerdings nur im Pokal der Bezirksklasse.

Dort aber war gleich in der ersten Runde Schluss: Die gastgebenden Fürther mussten die Spielstärke der TG Sprendlingen anerkennen – und das obwohl diese wegen eines sehr kurzfristigen Ausfalls nur zu zweit angereist waren; ein bis zwei kampflose Siege waren den Gastgebern je nach Spielverlauf somit bereits von vornherein sicher. Zwar bewies Fürths Spitzenspieler Horwath einmal mehr Kampf- und Nervenstärke, indem er direkt im ersten Einzel seinen Kontrahenten Errolat nach Abwehr von drei Matchbällen in Serie im Entscheidungssatz bezwang; Kessler hingegen mühte sich gegen Weiß vergebens um einen Satzgewinn.

Dank eines kampflos gewonnenen Einzels gingen die Odenwälder mit einer 2:1-Führung ins Doppel: Hier aber brachten Horwath/Renkewitz im ersten Satz eine 10:6-Führung nicht über die Ziellinie, um die beiden folgenden sogar recht deutlich zu verlieren. Direkt anschließend konnte Horwath im Einzel gegen Weiß zwar einen 0:2-Rückstand ausgleichen, verlor aber den entscheidenden fünften Satz. Da Errolat für Kosbab eine Nummer zu stark war (0:3), lautete der Endstand 2:4 aus Fürther Sicht.

SKG Ober-Mumbach II – SV Fürth III: 2:9

Der erst im Vorjahr als Meister aufgestiegene SV Fürth III erklomm dank seines dritten Sieges im dritten Spiel erstmals die Tabellenspitze der 2. Kreisklasse. Bei der SKG Ober-Mumbach II gelang den Fürthern erneut ein guter Start, da die Doppel Spratte/Weber und Oberle/Spiller punkteten. Zwar egalisierten die Gastgeber dies, doch nach dem Ausgleich zogen die Fürther unaufhaltsam davon: Oberle (2), Spiller, Ahlheim, Spratte, Tunze und Weber gewannen sieben Einzel „am Stück“; der Endstand lautete 9:2 aus Sicht der Fürther Mannschaft.

SV Fürth IV – TSK Rimbach V: 5:5

Dem SV Fürth IV gelang in der 3. Kreisklasse nach personellem Aderlass – die „Dritte“ spielt nach ihrem Aufstieg als Sechsermannschaft, wodurch Weber und Vetter aufrücken mussten, der „Vierten“ nicht mehr zur Verfügung stehen – im dritten Anlauf der erste Punktgewinn: Und das obwohl beide Doppel verlorengingen. Doch im Einzel punkteten Tunze (2), Gaul (2) und Pietralla, womit sie der Mannschaft ein 5:5-Unentschieden sicherten.

Jugend: SV Mörlenbach – SV Fürth: 6:4

Mit einer knappen Niederlage im Gepäck musste die Fürther Jugendmannschaft in der Kreisliga die Heimreise vom SV Mörlenbach antreten. Aufgrund eines kurzfristigen Ausfalls gingen gleich drei Spiele kampflos an die Gastgeber; diese machten am Ende den Unterschied. Für Fürth gewannen Sauer und L. Ahlheim jeweils zwei ihrer drei Einzel.

Manfred Brenneis in Topform: Dennoch verliert die "Erste" / SV II und III gewinnen erneut

veröffentlicht um 24.09.2018, 00:00 von Stephan Kosbab

In der Tischtennis-Bezirksoberliga kassierte der SV Fürth am vergangenen Wochenende zwei Niederlagen. Erster Gegner an diesem Doppelspieltag war der VfR Fehlheim II, direkt tags darauf war die Mannschaft zu Gast beim TTC Langen II; beide Gegner erwiesen sich als etwas zu stark für den Aufsteiger der vergangenen Saison.

Im Heimspiel gegen die Regionalligareserve des VfR Fehlheim erwischten die Fürther Akteure einen unglücklichen Start: Fischer/Stark mussten sich im Doppel gegen die immer mehr ins Spiel findenden Rauch/Ziener mit dem Gewinn des ersten Satzes begnügen, waren danach recht deutlich unterlegen. T. Kosbab/Wolk hingegen gingen gegen Sangeorgean/Schwinn mit 2:1 in Führung, gaben den vierten Satz aber in der Verlängerung ab und unterlagen im fünften deutlich. Brenneis/Puschner wiederum gelang gegen Schubert/Barzin zweimal der Ausgleich, doch auch sie verloren im Entscheidungssatz: So stand es 0:3, wo auch ein 1:2 oder gar eine 2:1-Führung der Gastgeber möglich gewesen wäre.

Immerhin verliefen die Einzel zunächst ausgeglichener gegen den letztjährigen Vize-Meister, der um ein Haar den Aufstieg in die Verbandsliga geschafft hätte: So gelang Fischer trotz 1:2-Rückstand ein Fünfsatzsieg über Rauch. Zwar musste T. Kosbab sich mit 0:3 gegen Sangeorgean geschlagen geben, doch Fürths Routinier Brenneis gewann glatt mit 3:0 gegen Fehlheims Nachwuchs-As Schubert. Stark und Puschner verloren jeweils in drei überwiegend knappen Sätzen gegen Ziener bzw. Schwinn; Wolk jedoch verkürzte durch seinen Dreisatzsieg über Barzin noch einmal auf 3:6.

Danach allerdings hatte Fischer gegen Sangeorgean klar das Nachsehen (0:3), T. Kosbab musste sich gegen Rauch mit einem Satzgewinn begnügen, und Brenneis unterlag Ziener mit 0:3: So lautete der Endstand 3:9 aus Fürther Sicht.

Zu Gast beim TTC Langen gingen zwar erneut die beiden ersten Doppel verloren: Fischer/Stark und Brenneis/Puschner unterlagen Munir/Markovic bzw. Stroh/Prodanovic jeweils in vier Sätzen. Doch immerhin behaupteten sich T. Kosbab/Wolk im Entscheidungssatz gegen Gercek/Zamiri. Im vorderen Paarkreuz mussten sich sowohl T. Kosbab gegen Munir als auch Fischer gegen Markovic mit einem Satzgewinn begnügen; Abwehrspieler Stark jedoch sowie der rechtzeitig zu Saisonbeginn wieder fitte Brenneis gewannen in der Mitte mit 3:1 gegen Stroh bzw. im fünften Satz gegen Gercek.

Zwar kam Wolk gegen Prodanovic über einen Satzgewinn nicht hinaus, doch Puschner schlug Zamiri ungefährdet mit 3:0, verkürzte so auf 4:5 aus Fürther Sicht. Den Ausgleich vor Augen hatte Fischer gegen Spitzenspieler Munir, doch nach 2:1-Führung verlor er in der Verlängerung des fünften Satzes. T. Kosbab mühte sich gegen Markovic vergebens um einen Satzgewinn; Brenneis dagegen drehte einen 1:2-Rückstand gegen Stroh noch in einen 3:2-Sieg. Stark wiederum verlor die ersten beiden Sätze deutlich, zwang seinen Gegner dennoch in den Entscheidungssatz, den er aber knapp verlor. So lautete der Endstand nach Puschners 1:3-Niederlage gegen Prodanovic 5:9 aus Fürther Perspektive.

TSG Bad König – SV Fürth II: 2:9

Der ebenfalls im Vorjahr als Meister aufgestiegene SV Fürth II konnte in der Bezirksklasse auch sein zweites Saisonspiel klar gewinnen. Zwar verlief die Partie gegen die geschwächt angetretene TSG Bad König ein Stück weit ausgeglichener als es dem Ergebnis nach den Anschein hatte, doch zu Buche stand am Ende ein 9:2-Auswärtssieg für Fürth.

Die Basis für diesen Erfolg legte die Mannschaft bereits in den Eingangsdoppeln: Hier kämpften S. Kosbab/Schnellbächer Anton/Riedl in fünf Sätzen nieder, Horwath/Oberle schlugen Ladewig/Hahne in vier, Kessler/Ahlheim ihre Kontrahenten Hofmeyer/Weyrauch wiederum in fünf Sätzen zum 3:0. Diese Serie setzten die Fürther in den Einzeln zunächst fort, wo Kessler Bad Königs Spitzenspieler Anton in fünf Sätzen bezwang, Horwath gegen Riedl mit 3:1 gewann und Schnellbächer im „Krimi“ gegen Materialspieler Ladewig nach 2:0-Führung und anschließend zwei überaus knapp verlorenen Sätzen im fünften Satz die Nase vorn hatte.

Erst beim Stand von 6:0 musste sich mit S. Kosbab einer der Fürther Spieler geschlagen geben; gegen Hofmeyer, in vier Sätzen. Direkt danach unterlag Ahlheim im Entscheidungssatz gegen Hahne – doch Oberle sorgte durch seinen ungefährdeten 3:0-Sieg über Weyrauch dafür, dass die Gastgeber gar nicht erst zu einer nennenswerten Aufholjagd ansetzen konnten. Horwath schlug daraufhin auch Anton in vier Sätzen, so das Kessler mit seinem glatten 3:0-Sieg über Riedl bereits den 9:2-Endstand für die Fürther Mannschaft erspielte.

TSV Lindenfels – SV Fürth III: 4:9

In der 2. Kreisklasse gelang dem Aufsteiger SV Fürth III im zweiten Spiel der zweite Sieg: Dabei konnte der gastgebende TSV Lindenfels die Partie zunächst zwar recht ausgeglichen gestalten, doch beim Stand von 5:4 für die Fürther zogen diese auf und davon bis zum 9:4-Endstand. Die Punkte holten Oberle/Spiller und Weber/Glosauer im Doppel sowie Oberle (2), Spiller (2), Ahlheim (2) und Weber in ihren Einzeln.

SG Vöckelsbach III – SV Fürth IV: 6:1

Der SV Fürth IV musste sich in der 3. Kreisklasse bei der SG Vöckelsbach III überraschend deutlich mit 6:1 geschlagen geben: Der Ehrenpunkt gelang Gaul. Zwei der sechs verlorenen Einzeln bzw. Doppel gingen in den Entscheidungssatz, ein etwas knapperes Ergebnis hätte dem Spielverlauf wohl besser Rechnung getragen, doch von einem Punktgewinn waren die Fürther weit entfernt.

Jugend: SV Fürth – TTC Heppenheim III: 2:8

Wenig auszurichten hatte die Fürther Jugendmannschaft beim Tabellenführer der Kreisliga, dem TTC Heppenheim III. Erst beim Stand von 0:7 aus Fürther Sicht konnten L. Ahlheim und Heckmann je ein Einzel für sich entscheiden und so das Ergebnis etwas erträglicher gestalten; der Endstand lautete 2:8 aus Fürther Sicht.

Fischer/Stark schlagen Darmstädter Spitzendoppel / SV III gewinnt Auftaktspiel deutlich

veröffentlicht um 16.09.2018, 22:06 von Stephan Kosbab

In der Tischtennis-Bezirksoberliga hatte der SV Fürth zum Saisonstart den SV BG Darmstadt zu Gast: Ein im Vorjahr im Mittelfeld platzierter Auftaktgegner also für die als Meister der Bezirksliga aufgestiegenen Fürther … - das mag machbar klingen, doch ein Punktgewinn war als Ziel durchaus ambitioniert angesichts des gewaltigen Leistungsunterschied zwischen den beiden Klassen.

Die Gastgeber gingen dennoch konzentriert ans Werk, und um ein Haar wäre ihnen ein Start nach Maß geglückt: M. Brenneis/Puschner unterlagen Tran/Albiolo im ersten Doppel nur denkbar knapp mit 10:12 im Entscheidungssatz. Währenddessen sorgten Fischer/Stark gegen Dogru/H. Kong für einen Paukenschlag, setzten sich in vier Sätzen durch gegen das Darmstädter Spitzendoppel, das in der vergangenen Saison noch mit einer Bilanz von 17:2 brilliert hatte, und T. Kosbab/Wolk schlugen Terhörst/K. Dogru ebenfalls in vier Sätzen. 3:0 hätte es danach also stehen können!

Mit dem Zwischenstand von 2:1 waren die Fürther aber nicht unzufrieden, und doch kam Fischer im ersten Einzel gegen Kong nicht über einen Satzgewinn hinaus. T. Kosbab wiederum hatte dank einer starken Leistung einen Sieg über den deutlich favorisierten Spitzenspieler H. Dogru zum Greifen nah, verlor bei 2:1-Führung den vierten Durchgang aber knapp mit 9:11 – und hatte im Entscheidungssatz dem Gegner nicht mehr viel entgegenzusetzen. M. Brenneis dagegen drehte bei seinem Comeback nach Verletzungspause einen 1:2-Rückstand gegen Terhörst in einen 3:2-Sieg zum Zwischenstand von 3:3 und untermauerte so einmal mehr, wie unverändert wichtig er für die Mannschaft ist. Dabei wusste noch niemand, dass den Fürthern an diesem Abend kein einziger weiterer Einzelsieg mehr gelingen würde …

Doch so kam es: Darmstadt fand nun immer besser ins Spiel. Fürths Abwehrspieler Stark mühte sich gegen Tran vergebens um einen Satzgewinn, Puschner konnte eine 2:0-Führung gegen den immer stärker werdenden K. Dogru nicht in einen Sieg ummünzen, wozu er vor allem in der Verlängerung des vierten Satzes Gelegenheit gehabt hätte, und Wolk unterlag Albiolo mit 1:3 zum 3:6. Zu Beginn des zweiten Einzeldurchgangs unterlag Fischer gegen H. Dogru glatt mit 0:3, und T. Kosbab musste sich gegen Kong mit einem Satzgewinn begnügen. M. Brenneis schließlich ging auch gegen Tran nach verlorenem erstem Satz noch mit 2:1 in Führung, ehe er geradezu überrollt wurde von seinem plötzlich wie entfesselt aufspielenden Gegner. Somit endete die Partie mit einer im Verhältnis zum Spielverlauf etwas zu deutlichen 3:9-Niederlage der Fürther Mannschaft.

SV Fürth III – SG Wald-Michelbach II: 9:1

In der 2. Kreisklasse startete der SV Fürth III mit einem fulminanten Sieg in die Saison: Gerade erst als Meister der 3. Klasse aufgestiegen ließen die Fürther auch eine Klasse höher ihrem Gegner, der SG Wald-Michelbach II, kaum eine Chance. Dabei gewannen Oberle/Spiller, Ahlheim/Tunze und Weber/Vetter alle drei Doppel; Oberle (2), Ahlheim, Weber, Vetter und Tunze steuerten im weiteren Verlauf die erforderlichen sechs Einzelsiege bei zum 9:1-Sieg der Fürther Mannschaft.

Der „Zweiten“ gelingt ein Auftakt nach Maß

veröffentlicht um 09.09.2018, 21:51 von Stephan Kosbab

Während die erste und dritte Mannschaft quasi noch in der Sommerpause weilten, hatte der SV Fürth II am Wochenende bereits den SV Kirschhausen II zu Gast; immerhin den letztjährigen Dritten also, während die Fürther selbst gerade erst als Meister der Kreisliga nach vier Jahren wieder in die Bezirksklasse aufgestiegen waren.

Doch die Gäste traten gegenüber der vergangenen Saison geschwächt an, so dass die Frage nach der Favoritenrolle sich nicht ohne weiteres beantworten ließ. Den besseren Start erwischten jedoch die Gäste, da Horwath/Renkewitz ihr Doppel gegen Tschan/Jäckel etwas überraschend in fünf Sätzen verloren und Kessler/Knapp sich trotz ansprechender Leistung gegen Rothermel/Homuth mit 1:3 geschlagen geben mussten: Immerhin hielten Kosbab/Schnellbächer ihre Kontrahenten Lulay/Bitsch in drei Sätzen klar in Schach.

Was aber noch niemand ahnen konnte war, in welch beeindruckender Manier die Fürther sich im weiteren Verlauf von ihren Gegnern absetzen würden. Zunächst hielt Horwath im ersten Einzel der Partie Rothermel in drei Sätzen nieder, Kessler ließ dank herausragender Leistung einen Fünfsatzsieg über Tschan folgen. Kosbab besiegte Jäckel ungefährdet mit 3:0, und Schnellbächer drehte einen 0:1-Rückstand gegen Homuth auf beeindruckende Weise noch in einen 3:1-Sieg: Dadurch lag die Fürther Mannschaft bereits mit 5:2 vorne.

Im hinteren Paarkreuz blieben die Abwehrspieler Knapp und Renkewitz gegen Bitsch bzw. Lulay ohne Satzverlust, und Horwath schlug Tschan im Spitzeneinzel ebenfalls in fünf Sätzen; daher konnte bereits Kessler dank seines 3:1-Erfolgs über Rothermel den in dieser Deutlichkeit nicht erwarteten 9:2-Endstand für die Fürther Mannschaft erspielen: Ein vielversprechender Start in die neue Saison 2018/19.

SV Fürth IV – SKG Löhrbach: 1:6

In der 3. Kreisklasse startete der SV Fürth IV in die Saison – und hatte trotz Heimvorteil gegen die im Vorjahr nur knapp am Aufstieg gescheiterte SKG Löhrbach erwartungsgemäß einen schweren Stand: Zu stark war der favorisierte Gegner, und das nicht nur aufgrund des personellen Aderlasses der Fürther, die aufgrund der überaus erfolgreichen Vorsaison ihrer eigenen Abteilung gleich zwei Spieler in die als Meister aufgestiegene dritte Mannschaft abgeben mussten. Lediglich Tunze konnte sein erstes Einzel gewinnen, und Gaul schien zwischenzeitlich dem Sieg zum Greifen nah zu sein, verlor am Ende aber im Entscheidungssatz; der Endstand lautete 1:6 aus Fürther Sicht.

Jugend: SKG Zell II – SV Fürth: 6:4

Die Fürther Jugendmannschaft startete mit einer knappen Auswärtsniederlage in die Saison. In der Kreisliga war die Mannschaft zu Gast bei der SKG Zell II, doch nur Heckmann und Ahlheim konnten jeweils zwei Einzel für sich entscheiden: Etwas zu wenig für einen Punktgewinn; der Endstand lautete 4:6 aus Fürther Sicht.

Saison 2017/2018

Die „Zweite“ gewinnt: SV Fürth schafft das „Triple“!

veröffentlicht um 30.04.2018, 01:52 von Stephan Kosbab [ aktualisiert 01.05.2018, 01:19 von Thomas Kosbab ]

Auch am letzten Saisonspieltag erwies sich der SV Fürth in der Tischtennis-Bezirksliga als eine Nummer zu stark für seinen Gegner: Der gastgebenden SG Hüttenfeld, immerhin Dritter der Tabelle, gelang beim 9:1-Sieg der Fürther gerade einmal der Ehrenpunkt.

Schon die Doppel erwiesen sich als klare Angelegenheit, nachdem T. Kosbab/Schnellbächer Hüttenfelds Spitzendoppel Steier/Böck in fünf abwechslungsreichen Sätzen geschlagen hatten. Fischer/Stark steigerten ihre Rückrundenbilanz durch einen 3:0-Sieg über Berg/Möller auf 10:2, Puschner/Wolk hielten Thomas/Koch ebenfalls in drei Sätzen nieder und steigerten ihr Ergebnis auf 9:1, während sie das 3:0 für Fürth erspielten.

Zwar fand T. Kosbab im ersten Einzel keine Mittel gegen Steier, die Nummer 1 der Gastgeber. Doch Fürths Spitzenspieler Fischer besiegte Böck in drei knappen Sätzen und stellte so den alten Abstand wieder her. Abwehrspieler Stark drehte einen 0:1-Rückstand gegen Berg noch in einen 3:1-Sieg; 15:1 lautet seine herausragende Rückrundenbilanz. Puschner verlor gegen Thomas sogar die ersten beiden Sätze, ehe er drei in Serie gewann, zum 6:1 für Fürth. Dem für Brenneis eingesprungenen Schnellbächer gelang in Form eines 3:0 über Möller der klarste Sieg des Tages, doch auch Wolk blieb gegen Koch ohne Satzverlust und steigerte sein Ergebnis auf 11:3.

Beim Stand von 8:1 schließlich setzte Fischer mit seinem zweiten Einzelsieg, einem 3:1 über Steier, durch den er seine Bilanz auf beeindruckende 18:4 Spiele in die Höhe schraubte, den Schlusspunkt zum 9:1 für Fürth. Ungeschlagen steigt die länger als Meister feststehende Mannschaft mit 42:2 Punkten bzw. 13 Zählern Vorsprung in die Bezirksoberliga auf: Ein Resultat, dass nach Manfred Brenneis‘ Ausfall im letzten Hinrundenspiel so kaum mehr jemand für möglich gehalten hatte.

SG Nordheim-Wattenheim – SV Fürth II: 1:9

Während die Fürther „Erste“ zuletzt entspannt aufspielen konnte, war der SV Fürth II bis zum Schluss zum Punkten verdammt, wollte er die Meisterschaft in der Kreisliga unter Dach und Fach bringen: Selbst die letzte Partie, in Wattenheim, durfte nicht verloren gehen, so eng hatte man die Konkurrenz im Nacken; nur der Aufstieg war auch der Fürther „Zweiten“ schon länger nicht mehr zu nehmen.

Die unter Personalnot leidende SG Nordheim-Wattenheim aber konnte nicht komplett antreten, zudem gaben zwei Spieler der Gastgeber ihre Partien verletzungsbedingt kampflos ab: Daher hatte Fürth beim Tabellenvierten unerwartet leichtes Spiel – und das trotz der inzwischen ungewohnten Zelluloidbälle, mit denen dort nochmals zu spielen war, während Fürth selbst schon 2017 auf Plastik umgestellt hat. S. Kosbab/Schnellbächer setzten sich im Auftaktdoppel gegen Wunderle/Czech ebenso mit 3:1 durch wie Horwath/Renkewitz gegen Heinrich/Bormuth; das dritte Doppel ging kampflos an Fürth.

S. Kosbab schlug Heinrich im ersten Einzel glatt mit 3:0; Horwath hielt Wunderle in vier Sätzen nieder, während Schnellbächer gegen Bormuth mit 1:3 unterlag – ein kleiner Rückschlag für Fürth, der sich aber schnell als harmloser Ehrenpunkt der Gastgeber herauskristallisieren sollte. Denn neben zwei kampflosen Siegen schlug Renkewitz seinen Kontrahenten Czech in drei Sätzen, so dass Horwath mit seinem zweiten Einzelsieg den Schlusspunkt setzten konnte.

9:1-Endstand lautete der Endstand aus Fürther Sicht; und das übrigens zum vierten Mal „am Stück“. Mit 40:4 Punkten, aber dennoch nur zwei Zählern Vorsprung, steigt der SV Fürth II als Meister der Kreisliga nach einigen Jahren wieder in die Bezirksklasse auf: Ein Resultat, das die Mannschaft auch dank ihrer starken Neuzugänge vom Vorjahr erreichte.

Die Meistermannschaft im Porträt:

Steffen Horwath (43), Geschäftsführer Baumaschinenhandel, Schwergewicht der Mannschaft und Neuzugang Nr. 1: Als neuer Spitzenspieler des SV II (ehemals Verbandsliga) erspielte er u. a. durch seine harten Vorhandtopspins und Kampfgeist bis an die Schmerzgrenze insgesamt 21:12 Einzel und sorgte für gute Stimmung während und nach den Spielen. Ragt als einziger heraus aus der ansonsten sehr ausgeglichen besetzten Mannschaft.

Stephan Kosbab (42), Bankkaufmann, Pendler: War dank seiner variantenreichen Aufschläge und unorthodoxem Spielsystem immer wieder für Überraschungen gut. Der Materialspieler erreichte eine Gesamtbilanz von 22:14 Einzeln und verpasste nicht ein einziges Spiel.

Michael Kessler (38), Betriebswirt, Neuzugang Nr. 2: Der Teamplayer und stets ausgeglichen wirkende Offensivspieler überragte in der Mitte mit einer Saisonbilanz von 20:3 Einzeln und spielte auch bei seinen Einsätzen im vorderen Paarkreuz mit 3:4 fast ausgeglichen.

Sven Schnellbächer (29), kfm. Angestellter, Feuerwehrmann, Youngster und Mannschaftsführer: Der Linkshänder wusste mit einer Bilanz von 20:8 Einzeln im mittleren Paarkreuz zu überzeugen, avancierte an der Seite von S. Kosbab zum Doppel-Helden und ist Ehemann der Schriftführerin.

Hans Knapp (60), Einzelhandelskaufmann: Der kämpferisch starke Materialspieler und Senior seiner Mannschaft erreichte mit 17:3 Einzeln eine herausragende Bilanz im hinteren Paarkreuz sowie in der Mitte und blieb dabei in der Rückrunde gänzlich ungeschlagen.

Roland Renkewitz (49), IT-Leiter, Neuzugang Nr. 3: Spielte seine bisher beste Saison mit 25:2 Einzeln und belegte damit den ersten Platz im hinteren Paarkreuz. Der Abwehrspieler konnte sich auf seine Nervenstärke und Ballsicherheit verlassen, auch bei seinen gefährlichen Zwischenangriffen, und war ebenso wie S. Kosbab bei allen Spielen dabei.

Als Ersatzspieler war die gesamte dritte Mannschaft im Einsatz, also Dieter Oberle, Norbert Spiller, Jürgen Spratte und Gerd Ahlheim – und das sehr erfolgreich, angesichts einer Gesamtbilanz dieser vier Akteure von 11:3. Einmal mehr zogen die Fürther TT-Spieler also am gleichen Strang, um die Ziele der Abteilung zu erreichen: Das gelang in der nun beendeten Saison in kaum für möglich gehaltenem Maße.

Auch im Doppel wusste die Mannschaft zu überzeugen: Insbesondere Horwath/Renkewitz sowie Kosbab/Schnellbächer erreichten hier mit 16:4 bzw. 15:2 hervorragende Bilanzen; die letztgenannte Kombination sogar ganz überwiegend als Doppel 2, das heißt gegen die jeweiligen gegnerischen Spitzendoppel. Doch auch Kessler/Knapp gelang mit 6:1 ein sehr starkes Ergebnis; nicht mithalten konnten die beiden lediglich hinsichtlich der Anzahl ihrer gemeinsamen Einsätze.

Last but not least war Stefanie Schnellbächer, die Frau des Mannschaftsführers, als Schriftführerin bei den Heimspielen des SV Fürth II sowie als moralische Unterstützung immer wieder mit von der Partie.

SV Fürth III – SKG Löhrbach II: 6:1

In der 3. Kreisklasse gewann der SV Fürth III auch seine zwanzigste Partie: 40:0 Punkte stehen nun auf dem Konto des Meisters und Aufsteigers in die 2. Kreisklasse, nachdem die SKG Löhrbach II mit 6:1 geschlagen war. Spiller/Spratte und Oberle/W. Brenneis gewannen beide Doppel ohne einen Satzverlust; Oberle (2), Spiller und Spratte erspielten die übrigen Zähler für ihre Mannschaft.

40:0 Punkte bei einem Spielverhältnis von 120:10 zeigen, dass die Mannschaft mit besonderer Konsequenz nach Höherem strebt. 13 von 20 Spielen wurden mit 6:0 gewonnen; alle Stammspieler (Oberle, Spiller, Spratte und Ahlheim) haben exakt 20 Einzel absolviert, keiner von ihnen mehr als zwei davon verloren. Auch die Bilanz der Ersatzspieler ist mit 7:3 überaus positiv, ganz zu schweigen von 37:3 Doppeln.

TSV Reichenbach IV – SV Fürth IV: 0:6

Ein Kantersieg gelang der in der parallelen Gruppe der 3. Kreisklasse spielenden vierten Fürther Mannschaft beim TSV Reichenbach IV. Tunze/Münch und Vetter/Dräger gewannen in den Doppeln, und dieselben vier Akteure blieben in den Einzeln ungeschlagen. So stand es recht schnell 6:0 aus Sicht der Fürther, die zum Saisonende mit hervorragenden 30:6 Punkten den dritten Platz belegen.

Jugend: SV Fürth – TSK Rimbach: 9:1

Ebenfalls einen Kantersieg erspielte die Fürther Jugend, die in der 1. Kreisklasse den TSK Rimbach zu Gast hatte. Gegen die nicht in Bestbesetzung angetretenen Gäste gewann zunächst das Doppel Pietralla/Stollsteimer sowie Pietralla (3), Stollsteimer (2), Heckmann (2) und Köhler in ihren Einzeln zum 9:1-Endstand, womit die Mannschaft die Saison auf Platz 5 beendet.

Auch die "Dritte" wird Meister und steigt auf - !

veröffentlicht um 22.04.2018, 23:33 von Stephan Kosbab [ aktualisiert 01.05.2018, 01:19 von Thomas Kosbab ]

Ein „Pflichtsieg“ gelang dem längst als Meister und Aufsteiger feststehenden SV Fürth beim weit abgeschlagenen Bezirksligaschlusslicht TV Bürstadt II: Auf 40:2 schraubte die Mannschaft so ihr Punktekonto in die Höhe, ganze 13 Zähler beträgt ihr Vorsprung vor dem TSV Ellenbach nach 21 von 22 Spieltagen, dem die Teilnahme an der Aufstiegsrelegation aber trotzdem nicht mehr zu nehmen ist.

Bereits in den Doppeln stellten die Fürther die Weichen auf Sieg: T. Kosbab/Schnellbächer setzten sich mit 3:1 gegen Brüderl/Epple durch, ebenso wie Puschner/Wolk gegen H. Gliewe/Bamberg; ein überlegener Dreisatzsieg gelang Fischer/Stark gegen C. Gliewe/März. Spätestens als im vorderen Paarkreuz sowohl T. Kosbab als auch Fischer gegen H. bzw. C. Gliewe ohne Satzverlust gewonnen hatten, wussten die Gastgeber, was sie von diesem Abend zu erwarten hatten.

Eine überraschend knappe Partie entwickelte sich zwischen Fürths Abwehrspieler Stark und März, doch am Ende hatte auch hier der Fürther die Nase vorn. Erst Puschner musste sich beim Stand von 6:0 gegen Brüderl in vier Sätzen geschlagen geben – womit den Gastgebern immerhin der Ehrenpunkt gelungen war. Da der für Brenneis eingesprungene Schnellbächer gegen Bamberg mit 3:1 gewann und Wolk sich ohne Satzverlust gegen Epple durchsetzte, konnte bereits Fischer im ersten Einzel des zweiten Durchgangs mit einem weiteren glatten 3:0-Sieg über H. Gliewe den 9:1-Endstand erspielen.

SV Fürth II – TTC Bensheim: 9:1

Auch der SV Fürth II musste am vorletzten Spieltag der Saison gegen den Tabellenletzten seiner Liga antreten, den seit einiger Zeit feststehenden Absteiger TTC Bensheim. Zwar mussten sich gleich zu Beginn Kessler/Renkewitz gegen Burkard/Hellriegel glatt in drei Sätzen geschlagen geben, doch ausgerechnet das Doppel 1 des Absteigers belegt in der Doppelrangliste mit einer Bilanz von 16:2 den ersten Platz. Doch S. Kosbab/Schnellbächer (gegen Hoppe/Mayer) und Knapp/Spratte (gegen Rauen/Fath) siegten in jeweils drei Sätzen, womit die Fürther in Führung gingen – und diese bis zum Schluss immer weiter ausbauten.

Denn im Einzel siegten nacheinander S. Kosbab gegen Hellriegel, Kessler gegen Burkard, Schnellbächer gegen Rauen, Knapp gegen Hoppe, Renkewitz gegen Fath sowie der für Horvath eingesprungene Spratte gegen Mayer ohne Satzverlust. Erst S. Kosbab gab, im zweiten Einzel, gegen Burkard den zweiten Durchgang ab, siegte danach aber dennoch ungefährdet in vier Sätzen zum 9:1-Endstand. Den Fürthern würde nun, da parallel die SSG Bensheim II den TTC Lampertheim IV besiegt hat, ein Unentschieden am letzten Spieltag genügen, um als Meister der Kreisliga in die Bezirksklasse aufzusteigen.

TTC Hornbach III – SV Fürth III: 0:6

In der 3. Kreisklasse sicherte sich der SV Fürth III am vorletzten Saisonspieltag auch rechnerisch die Meisterschaft und den Aufstieg in die 2. Kreisklasse: Bei unverändert vier Punkten Vorsprung vor dem SV Mörlenbach II und nur noch einer ausstehenden Partie kann nichts mehr schiefgehen.

Beim TTC Hornbach III gelang den Fürthern bereits der dreizehnte 6:0-Sieg der Saison. Im Doppel punkteten Ahlheim/Glossauer und Spiller/Spratte (kampflos); dieselben vier Akteure ließen auch in ihren Einzeln ließen nichts anbrennen, womit die Partie schnell entschieden war. In Anbetracht von 38:0 Punkten und sage und schreibe 114:9 Spielen ist festzustellen, dass hier eine Mannschaft mit selten gesehener Dominanz, aber auch Konsequenz nach Höherem strebt.

Jugend: SV Fürth – TSV Reichenbach: 5:5

Kurz vor Ende der Saison hatte die Fürther Jugend in der 1. Kreisklasse ihren Tabellennachbarn TSV Reichenbach zu Gast. In einer sehr ausgeglichenen Partie gewannen Pietralla und Stollsteimer jeweils zwei Einzel und Heckmann eines, so dass die Mannschaften sich 5:5 unentschieden trennten.

Der Meister siegt weiter: Fürth schlägt Beerfelden mit 9:3

veröffentlicht um 16.04.2018, 00:07 von Stephan Kosbab [ aktualisiert: 16.04.2018, 00:08 ]

Auch als feststehender Meister der Tischtennis-Bezirksliga ging der SV Fürth konzentriert ans Werk und schraubte seinen Punktestand auf 38:2 in die Höhe; das bedeutet einen Vorsprung von elf Punkten gegenüber dem zweitplatzierten TSV Ellenbach.

Die noch um den Klassenerhalt kämpfenden Gäste vom TV Beerfelden stemmten sich vergebens gegen die drohende Niederlage beim favorisierten Tabellenführer: So gerieten Fischer/Stark gegen die zu Beginn furios aufspielenden Beckmann/Ullmann zunächst mit 0:2 ins Hintertreffen, ehe sie den Spieß umdrehen und im fünften Satz gewinnen konnten; T. Kosbab/Kessler mussten sich gegen Zwoch/Ihrig mit einem Satzgewinn begnügen, und Puschner/Wolk drehten einen 1:2-Rückstand gegen Schäffler/Schork noch in einen 3:2-Sieg: Mit nur etwas Pech hätte für die Gastgeber aus den Doppeln anstelle einer 2:1-Führung ein 0:3-Rückstand resultiert.

Auch im ersten Einzel gegen Beckmann gab Fischer zunächst zwei Sätze ab, ehe auch diese Partie kippte und der Fürther die folgenden drei Sätze zum Teil geradezu dominierte. Spätstens als auch noch T. Kosbab einen 0:1-Rückstand gegen Zwoch in einen 3:1-Sieg drehte, begann der anfängliche Elan auf Seiten der Beerfeldener, die als Außenseiter nichts zu verlieren hatten, merklich zu schwinden. Puschner und Stark erhöhten die Führung der Mannschaft durch Siege über Ihrig (3:1) bzw. Schäffler (3:0) auf 6:1. Zwar unterlag Wolk gegen Ullmann im Entscheidungssatz, doch der für Brenneis spielende Kessler schlug Schork mit umgekehrtem Ergebnis. Fischer erhöhte mit seinem zweiten Fünfsatzsieg (über Zwoch) auf 8:2. T. Kosbab mühte sich gegen Beckmann vergebens um einen Satzgewinn, doch Puschner erspielte mit seinem Viersatzseig über Schäffler den 9:3-Endstand.

SSG Bensheim III – SV Fürth II: 1:9

Der SV Fürth II verteidigte seine Tabellenführung in der Kreisliga durch einen 9:1-Auswärtssieg über die nicht komplett angetretene SSG Bensheim III. Zwar mussten sich S. Kosbab/Schnellbächer gegen Bormuth/Seeger, eines der erfolgreichsten Doppel der Liga, knapp im Entscheidungssatz geschlagen geben, doch Horwath/Renkewitz gewannen gegen Kriz/Trautrims mit 3:1, Kessler/Oberle gegen Sturm/Hübner gar mit 3:0 – woraufhin die Fürther nicht mehr aufzuhalten waren.

S. Kosbab schlug Kriz im ersten Einzel in vier Sätzen; Horwath ließ Sturm beim 3:0 keine Chance. Schnellbächer und Kessler bauten die Führung durch ihre 3:1-Siege über Seeger bzw. Bormuth auf 6:1 aus. Da der für Knapp eingesprungene Oberle gegen Hübner ebenso wenig einen Satz verlor wie Renkewitz gegen Trautrims, konnte Horwath mit seinem zweiten Einzelsieg, einem 3:2 über Kriz, den 9:1-Endstand erspielen.

SV Fürth III – TSV Weiher: 6:0

In der 3. Kreisklasse steuert der SV Fürth III souverän auf die Meisterschaft zu. Zu Hause gegen den TSV Weiher siegte die Mannschaft im 18. Saisonspiel bereits zum zwölften Mal mit 6:0. Dabei waren Oberle/Ahlheim und Spiller/Spratte in den Doppeln erfolgreich sowie dieselben vier Akteure in ihren Einzeln; ganze drei Sätze gingen insgesamt verloren, nach gut einer ¾ Stunde war diese Partie bereits vorbei.

TSV Ellenbach IV – SV Fürth IV: 2:6

In der Parallelgruppe der 3. Kreisklasse setzte sich der SV Fürth IV beim TSV Ellenbach IV mit 6:2 durch. Weber/Gaul gewannen im Doppel, Weber (2), Gaul (2) und Münch erzielten die übrigen noch benötigten Zähler in ihren Einzeln. So macht die einzige Fürther Herrenmannschaft, die derzeit in ihrer Liga nicht den ersten Platz belegt, mit nur zwei Punkten Rückstand weiterhin Druck auf die führende SG Wald-Michelbach II bzw. die zweitplatzierte SKG Löhrbach.

Sieg im Derby: SV Fürth wird Meister der Bezirksliga

veröffentlicht um 27.03.2018, 00:00 von Stephan Kosbab [ aktualisiert 27.03.2018, 09:24 von Thomas Kosbab ]

Beim SV Fürth knallten am Wochenende die Korken: Dank ihres komfortablen Vorsprungs konnte die erste Mannschaft schon am viertletzten Spieltag der Saison 2017/18 die Bezirksliga-Meisterschaft sowie damit verbunden den Aufstieg in die Bezirksoberliga unter Dach und Fach bringen: Wie zuletzt vor zwei Jahren sowie in der Saison 2005/06. Die Erfolgsfaktoren waren damals dieselben wie heute, nämlich Teamgeist und eine geschlossene Mannschaftsleistung.

Auch nach 18 Spieltagen noch ungeschlagen waren die Fürther Tischtennisspieler zu Gast beim TSK Rimbach und setzten sich dort mit 9:5 durch. Zu Beginn zwangen T. Kosbab/Horwath das Rimbacher Spitzendoppel Daud/Steiner in den Entscheidungssatz, den sie allerdings klar verloren. Fischer/Stark hingegen setzten sich gegen Dörr/Gröschl ebenso glatt in drei Sätzen durch wie Puschner/Wolk gegen Dörfer/Schäfer.

Im ersten Einzel gegen Rimbachs unangefochtene Nummer eins Daud, den spielstärksten Akteur der Liga, musste T. Kosbab sich mit dem Gewinn des dritten Satzes begnügen. Fischer dagegen hielt den Materialspieler Dörr ohne Satzverlust nieder – und leitete damit eine Siegesserie seiner Mannschaft ein: Abwehrspieler Stark drehte einen 1:2-Rückstand gegen Steiner noch in einen 3:2-Sieg, Puschner besiegte Gröschl in drei Sätzen und erhöhte die Fürther Führung auf 5:2. Da im hinteren Paarkreuz der für M. Brenneis eingesprungene Horwath beim 3:1 über Dörfer ebenso wenig anbrennen ließ wie Wolk beim 3:0 über Schäfer, stand es zum Ende des ersten Einzeldurchgangs bereits 7:2 für Fürth: Sieg und Meisterschaft waren schon jetzt zum Greifen nah.

Allerdings kam zwischenzeitlich doch noch mal etwas Spannung auf, denn die Gastgeber waren nicht gewillt, sich derart deutlich geschlagen zu geben. So mühte sich Fischer gegen Daud vergebens um einen Satzgewinn, und bei T. Kosbab riss gegen Dörr der Faden nach gewonnenem erstem Durchgang; ein weiterer Satzgewinn wollte dem Fürther partout nicht gelingen. Danach zwang Puschner seinen Kontrahenten Steiner trotz 0:2-Rückstands noch in den Entscheidungssatz, verlor diesen aber in der Verlängerung: Somit stand es „nur noch“ 7:5 aus Fürther Sicht.

Von dieser Aufholjagd der Gastgeber gänzlich unbeeindruckt dominierte Stark bei seinem 3:0 über Gröschl das Geschehen, dem deutlichsten Sieg des Tages, und brachte die Mannschaft zurück auf die Siegerstraße. Der letzte Zähler, der in diesem Moment noch nötig war, um den Fürthern Meisterschaft und Aufstieg zu sichern, gelang Wolk direkt im Anschluss in Form eines Dreisatzsieges über Dörfer zum 9:5-Endstand. Mit 36:2 Punkten steht der SV Fürth nun uneinholbar auf Platz eins.


Die Meistermannschaft im Porträt:

Patrick Fischer (31), Elektroingenieur, Pendler: Der Youngster seiner Mannschaft ist amtierender Vereinsmeister des SV Fürth und zweitstärkster Spieler der gesamten Liga. Auf 26:6 Einzel schraubte der Linkshänder seine persönliche Bilanz im vorderen Paarkreuz bisher in die Höhe.

Manfred Brenneis (55), Elektroingenieur, Mannschaftskapitän: Seit 38 Jahren spielt der Routinier ununterbrochen in der Fürther „Ersten“! Nach bis dahin überzeugenden 11:7 Einzeln fiel er aufgrund Achillessehnenriss während des letzten Vorrundenspiels aus und unterstützt seine Mannschaft seither vor allem durch Coaching.

Thomas Kosbab (39), Pädagoge: Der kompromisslose Angreifer rückte in der zweiten Saisonhälfte wegen der Verletzung von Brenneis ins vordere Paarkreuz und erspielte dort, wie zuvor in der Mitte, ein sensationelles Ergebnis (bisherige Saisonbilanz 24:9).

Peter Puschner (48), Pädagoge: Der Block- und Konterspieler blieb im hinteren Paarkreuz komplett ungeschlagen, steuerte aber auch nach dem Aufrücken in die Mitte zahlreiche Siege bei (insgesamt bislang 18:9 Einzel) und strahlt dabei permanent Ruhe und Gelassenheit aus.

Markus Stark (38), Betriebswirt/Steuerberater: Der einzige Materialspieler der Fürther trumpfte vor allem in der zweiten Saisonhälfte groß auf, wo es für die Mannschaft durch Brenneis` Ausfall umso wichtiger war und ist; die bisherige Bilanz des modernen Abwehrspielers lautet 20:9.

Stephan Wolk (42), Betriebswirt, Tischtennis-Abteilungsleiter: Der mental starke Optimist spielt bereits seit 26 Jahren in der ersten Fürther Mannschaft. Mit seiner offensiv ausgerichteten Spielweise gelangen ihm in der laufenden Saison bisher beeindruckende 18:5 Siege.

Als Ersatz insbesondere für den verletzten Manfred Brenneis waren und sind weiterhin Steffen Horwath, Stephan Kosbab, Michael Kessler, Sven Schnellbächer, Hans Knapp, Roland Renkewitz und Dieter Oberle im Einsatz. In dieser besonderen Lage demonstriert die Tischtennisabteilung großen Zusammenhalt: Alle ziehen am gleichen Strang, um den Ausfall des Leistungsträgers bestmöglich zu kompensieren und so die Saisonziele dennoch zu erreichen: Das gelang in kaum für möglich gehaltenem Maße.

Last but not least weiß die Fürther Mannschaft auch im Doppel zu überzeugen: Unter den siegreichen Stammdoppeln ragen Fischer/Stark mit bisher sage und schreibe 16:3 Spielen heraus und sind damit aktuell das zweiterfolgreichste Doppel der gesamten Liga. Brenneis/Puschner stehen allein aufgrund ihrer starken Vorrundenbilanz (10:3) in der Gesamtübersicht noch immer in den „Top 10“, ebenso wie T. Kosbab/Wolk (10:1). Und die aufgrund der Umstellungen zu Rückrundenbeginn neu formierte Kombination Puschner/Wolk ist mit bisher 6:1 Spielen auf dem besten Wege zu einer ähnlich starken Bilanz.

SV Fürth II – TTC Groß-Rohrheim II: 9:1

Ein weiterer klarer Sieg gelang dem SV Fürth II zu Hause gegen den TTC Groß-Rohrheim II: Dabei musste sich gleich zu Beginn das Spitzendoppel der Gastgeber, Horwath/Renkewitz, in vier Sätzen gegen Grätz/Rzymann geschlagen geben. Doch postwendend setzten S. Kosbab/Schnellbächer sich mit 3:0 gegen Hennrich/Guttensohn durch, das Doppel 1 der Gäste, woraufhin Knapp/Spiller durch ihr am Ende überlegenes 3:1 über Tokatlian/Lorenz die Mannschaft erstmals in Führung brachten.

Im Einzel waren die Fürther an diesem Tag nicht zu schlagen: Horwath hielt Grätz in drei klaren Sätzen nieder, S. Kosbab schlug Groß-Rohrheims Spitzenspieler Hennrich mit 3:1. Schnellbächer erhöhte durch seinen glatten Dreisatzsieg über Tokatlian bereits auf 5:1 – und diese Serie hielt: Knapp setzte sich in vier Sätzen gegen Rzymann durch, Renkewitz gelang gegen Lorenz ein klares 3:0, und Spiller bezwang Guttensohn trotz verlorenem erstem Durchgang noch in vier Sätzen. Daher konnte Horwath mit seinem 3:1-Sieg über Hennrich bereits den 9:1-Endstand erspielen: So schraubten die Fürther ihr Punktekonto auf 34:4 in die Höhe und verteidigten ihre erst neulich nach kurzer Unterbrechung zurückgewonnene Tabellenführung auf beeindruckende Weise.

SG Wald-Michelbach III – SV Fürth III: 0:6

In der 3. Kreisklasse bleibt der SV Fürth III das Maß der Dinge. Bei der SG Wald-Michelbach III setzte sich die Mannschaft im 17. Saisonspiel bereits zum elften Mal mit 6:0 durch. Oberle/Ahlheim und Spiller/Spratte in den Doppeln sowie dieselben vier Akteure in ihren Einzeln steuerten jeweils einen Zähler bei und gaben dabei insgesamt nur zwei Sätze ab.

Sensationelles 8:8 nach 2:8-Rückstand / Die „Zweite“ wieder auf Platz 1

veröffentlicht um 19.03.2018, 23:56 von Stephan Kosbab

Ein Wechselbad der Gefühle durchlebten die Tischtennisspieler des SV Fürth am vergangenen Spieltag. Der im Mittelfeld platzierte gastgebende SV Ober-Hainbrunn war auf dem Papier zwar Außenseiter, stellte für die Fürther aber schon traditionell einen vor allem zu Hause schwer zu schlagenden Gegner dar. Daher gingen diese keinesfalls leichtfertig an die Sache heran; im Gegenteil, sie waren und sind weiterhin bestrebt, die zum Greifen nahe Bezirksliga-Meisterschaft frühestmöglich unter Dach und Fach zu bringen.

Doch die Partie begann aus Fürther Sicht gleich durchwachsen: Wenig überraschend unterlagen T. und S. Kosbab dem Ober-Hainbrunner Spitzendoppel Diemer/Michel, die ihre Saisonbilanz so auf sage und schreibe 17:2 verbesserten; den Bestwert der gesamten Liga. Fischer/Stark konnten gegen Trautmann/Gastrop lediglich den ersten Durchgang für sich entscheiden. Immerhin behaupteten sich Puschner/Wolk gegen Ihrig/Lähn, wenn auch erst in der Verlängerung des fünften Satzes.

Wenig zusammen lief im ersten Einzel bei T. Kosbab, der sich gegen Diemer vergebens um einen Satzgewinn bemühte. Anschließend setzte sich Fischer gegen Michel trotz zweimaligem Rückstand nach Sätzen noch mit 3:2 durch – doch statt den verbliebenen Rückstand auszugleichen und möglichst noch im ersten Einzeldurchgang die Weichen auf Sieg zu stellen, gelang den Fürthern im Anschluss zunächst gar nichts Zählbares mehr: Die Gastgeber zogen auf und davon; alles deutete auf die erste Niederlage des Tabellenführers hin … – und das in womöglich erschreckender Deutlichkeit.

Fürths Abwehrspieler Stark kassierte beim 2:3 gegen den bestens aufgelegten Trautmann seine erste Einzelniederlage seit Rückrundenbeginn. Puschner musste sich gegen Ihrig geschlagen geben, und das ebenfalls im fünften Satz. S. Kosbab kam gegen Lähn nicht über einen Satzgewinn hinaus, und Wolk unterlag Gastrop – im Entscheidungssatz. Als Fischer sich beim Stand von 2:7 gegen Diemer in vier Sätzen geschlagen geben musste, war die erste Saisonniederlage der Fürther zum Greifen nah, schien nur noch eine Frage der Zeit zu sein.

Doch in diesem Moment, als die Lage kaum mehr schlechter werden konnte, wendete sich das Blatt: Mit dem Rücken zur Wand und dank unbändigem Siegeswillen drehte zunächst T. Kosbab einen 0:2-Rückstand gegen Michel in einen 3:2-Sieg; anstelle einer 2:9-Niederlage stand es nun 3:8. Puschner geriet gegen Trautmann trotz 2:0-Führung noch stark unter Druck, konnte den Satzausgleich dabei nicht verhindern, zwang den Gegner im Entscheidungssatz aber mit 17:15 in die Knie: Die knappste Partie des Tages. Als Stark nach 1:2-Rückstand noch gegen Ihrig triumphierte, zum Zwischenstand von 5:8, erschienen die Fürther Chancen auf einen Teilerfolg wieder realistisch; Schadensbegrenzung lautete das in dieser Situation angemessene Ziel.

Wolk setzte sich gegen Lähn daraufhin in vier Sätzen durch; geradezu deutlich mit Ausnahme des verlorengegangenen zweiten Satzes. S. Kosbab erspielte gegen Gastrop zunächst eine 2:0-Führung, verlor anschließend aber den roten Faden und zwei Sätze – nicht aber die Nerven, so dass er die Partie im Entscheidungssatz gewinnen konnte. Im somit fälligen Schlussdoppel erging es Fischer/Stark ganz ähnlich: Auch sie gingen, gegen Diemer/Michel, zunächst mit 2:0 in Führung, um anschließend zwei Sätze zu verlieren, gewannen den Entscheidungssatz gegen die beiden Routiniers jedoch deutlich – unter tosendem Beifall der mitgereisten Fürther Anhänger.

So lautete der Endstand 8:8, was sich nach einem 2:8-Rückstand und Abwehr diverser Matchbälle in mehreren Einzeln, die jeder für sich zum vorzeitigen Ende der gesamten Partie und einer Niederlage der Mannschaft hätten führen können, auch für die erfolgsverwöhnten Fürther beinahe wie ein Sieg anfühlte. Der SV Fürth bleibt somit ungeschlagen Tabellenführer, mit nun immer noch sieben Zählern Vorsprung vor dem TSV Ellenbach, bei nur noch vier ausstehenden Partien.

SV Fürth II – TV Bürstadt IV: 9:0

Seinen dritten 9:0-Sieg im bisherigen Saisonverlauf durfte der SV Fürth II feiern, der sein Heimspiel gegen den TV Bürstadt IV von Beginn an dominierte. Horwath/Renkewitz setzten sich gegen M. Hartmann/Bauer ebenso wie S. Kosbab/Schnellbächer gegen Rebsch/G. Hartmann und Kessler/Oberle ohne Satzverlust durch. Horwath erspielte mit seinem Dreisatzsieg über G. Hartmann bereits das 4:0, ehe S. Kosbab gegen Rebsch nach verlorenem erstem Durchgang das Heft in die Hand nahm und nicht mehr losließ bis zum 3:1-Sieg. Kessler ließ gegen Zorn ein 3:0 folgen, woraufhin Schnellbächer sich gegen M. Hartmann in vier Sätzen behauptete.

Beim Stand von 7:0 aus Fürther Sicht setzte sich Renkewitz klar mit 3:0 gegen Bauer durch, so dass es Oberle vorbehalten blieb, mit seinem Viersatzsieg über Gnändiger den 9:0-Endstand zu erspielen. Da am selben Spieltag der TTC Lampertheim IV mit einer ebenso überraschenden wie deutlichen 2:9-Niederlage im Gepäck die Heimreise vom TTC Heppenheim V antreten musste, schoben sich die Fürther dank ihres Sieges an Lampertheim vorbei auf den ersten Platz – und haben es nun wieder selbst in der Hand, die Saison mit der Kreisliga-Meisterschaft zu beenden.

SG Vöckelsbach IV – SV Fürth III: 0:6

In der 3. Kreisklasse verteidigte der SV Fürth III seinen Vierpunkte-Vorsprung auf den zweitplatzierten SV Mörlenbach II durch einen 6:0-Kantersieg bei der SG Vöckelsbach IV. Die hierfür benötigten Punkte gelangen binnen einer Stunde den Doppeln D. Oberle/Ahlheim und Spratte/J. Oberle sowie denselben vier Akteuren in ihren Einzeln.

SV Fürth IV – SG Vöckelsbach III: 6:3

In der Parallelgruppe der 3. Kreisklasse hielt der SV Fürth IV dank seines 6:3-Heimsiegs über die SG Vöckelsbach III den Anschluss an die Tabellenspitze. B. Weber/Vetter gewannen ihr Doppel; außerdem waren B. Weber (2), Vetter und J. Oberle (2) in ihren Einzeln erfolgreich.

Jugend: SV Fürth – SG Wald-Michelbach III: 6:4

In der 1. Kreisklasse der Jugend gelang dem SV Fürth ein 6:4-Sieg über die SG Wald-Michelbach III. Die gastgebenden Fürther gingen dank des Doppelsieges von Pietralla/Stollsteimer direkt in Führung und punkteten in den Einzeln durch Pietralla (2), Stollsteimer, Heckmann und Köhler.

Fischer schlägt Koudsi: Auerbach mit 9:3 geschlagen

veröffentlicht um 11.03.2018, 21:35 von Stephan Kosbab

In der Bezirksliga gewann der SV Fürth sein sechstes Spiel „am Stück“: Auch der vom Abstieg bedrohte TSV Auerbach, der zudem deutlich ersatzgeschwächt in Fürth zu Gast war, konnte den noch immer ungeschlagenen Klassenprimus nicht ernsthaft in Bedrängnis bringen.

Immerhin überraschten die Gäste zu Beginn mit einer taktisch geschickten Doppelaufstellung – und prompt mussten sich Fischer/Stark erstmals seit der Winterpause geschlagen geben; wenn auch nur knapp mit 2:3 gegen Koudsi/Weiß. T. und S. Kosbab dagegen drehten einen 1:2-Rückstand gegen die beiden als Doppel 1 gestellten Ersatzspieler Polheim/Schleißmann noch in ein 3:2, womit sie immerhin verhinderten, dass die gegnerische Taktik aufging. Puschner/Wolk hatten bei ihrem klaren 3:0-Sieg über Klotz/Meier, das einzige Stammdoppel der Gäste, noch am wenigsten Schwierigkeiten.

Im ersten Einzel setzte sich Fischer gegen den unorthodox spielenden Klotz in vier Sätzen durch. Ein spektakuläres Duell lieferten sich T. Kosbab und Auerbachs Spitzenspieler Koudsi, der vor ein paar Jahren noch in der Oberliga aktiv war: Trotz zweier Matchbälle im vierten Durchgang musste der Fürther sich am Ende mit 9:11 im fünften Satz geschlagen geben. Puschner jedoch stellte gänzlich unaufgeregt mit einem 3:0 über Weiß den alten Abstand wieder her, und auch Stark präsentierte sich erneut in Topform: In fünf Sätzen zwang Fürths Defensivspezialist seinen Kontrahenten Meier in die Knie. Wolk erhöhte mit seinem Viersatzsieg über Schleißmann auf 6:2, während S. Kosbab gegen Polheim nach gewonnenem erstem Satz den Faden verlor und das Duell der Reservisten 1:3 verlor.

Doch Fischer hielt im Spitzeneinzel auch Koudsi mit 3:1 nieder; auf beeindruckende 24:4 Einzel schraubte er seine persönliche Saisonbilanz in die Höhe, indem er die Fürther Führung auf 7:3 ausbaute: T. Kosbab ließ sich vom klar verlorenen ersten Satz gegen Klotz nicht nervös machen, sondern wusste stattdessen die gegnerische Trefferserie zu beenden und gewann in vier Sätzen. Puschner schließlich schlug auch Meier völlig ungefährdet mit 3:0 zum 9:3-Endstand. Mit 33:1 Punkten belegen die Fürther unangefochten den ersten Platz, acht Zähler vor dem TSV Ellenbach, fünf Spieltage vor Saisonende.

SG Wald-Michelbach II – SV IV: 6:2

Während der in der Kreisliga seit der Niederlage beim neuen Spitzenreiter TTC Lampertheim IV auf Platz zwei stehende SV Fürth II ebenso spielfrei hatte wie die dritte, die seit eh und je die Tabellenspitze der 3. Kreisklasse belegt, war die vierte Fürther Mannschaft zu Gast bei der SG Wald-Michelbach II: Zwei von drei Konkurrenten, die mit jeweils 22:4 Punkten das Spitzentrio in der parallelen Gruppe der 3. Kreisklasse bildeten, trafen somit direkt aufeinander.

Doch die Begegnung verlief weniger spannend als es der Papierform nach zu erwarten gewesen wäre; lediglich Münch und Gaul konnten ihre Einzel gewinnen, mit einer 2:6-Niederlage im Gepäck reisten die Fürther nach Hause. Weder Meisterschaft noch Aufstieg sind damit entschieden, doch nun stehen mit dem neuen Tabellenführer SG Wald-Michelbach II und dem neulich entthronten, der SG Löhrbach, zwei Wettbewerber mit je zwei Punkten Vorsprung und deutlich besserem Spielverhältnis vor dem SV Fürth IV, vier Spieltage vor Saisonende, und ohne dass es nochmals zu einem direkten Vergleich käme: Die Fürther spielen eine starke Saison, haben aber im Hinblick auf die Tabellenspitze keine wirklich gute Ausgangsposition mehr.

Jugend: SG Gronau – SV Fürth: 3:7

In der 1. Kreisklasse der Jugend war der SV Fürth zu Gast beim Schlusslicht SG Gronau – und auch ohne seine Spitzenspielerin Pietralla die eindeutig bessere Mannschaft: Mit 7:3 setzten die Fürther sich durch, ohne dass dieser doppelte Punktgewinn zwischenzeitlich in Gefahr zu geraten schien. Stollsteimer/Heckmann gewannen ihr Doppel, in den Einzeln steuerten Stollsteimer (2), Heckmann, Köhler und Ahlheim (2) die übrigen sechs Zähler bei.

2:9! - Lampertheim verdrängt Fürth von der Tabellenspitze

veröffentlicht um 06.03.2018, 00:34 von Stephan Kosbab

In der Bezirksliga baute der SV Fürth seinen Vorsprung weiter aus: Während der Verfolger TSV Ellenbach sich zu Hause gegen den drittplatzierten TSK Rimbach mit einem Teilerfolg begnügen müsste, gelang den Fürthern ein ungefährdeter 9:3-Heimsieg über die SVG Nieder-Liebersbach: Nur Brenneis‘ kampflose Niederlagen, ein Doppel und zwei Einzel, verhinderten ein noch deutlicheres Ergebnis.

In den beiden verbleibenden Doppeln gaben Fischer/Stark gegen Fleckenstein/Geiß ebenso wenig einen Satz ab wie Kosbab/Wolk gegen Gramlich/C. Rotter. Fischer überzeugte im vorderen Paarkreuz einmal mehr mit zwei Siegen: Dabei musste T. Rotter sich mit einem Satzgewinn begnügen, während er Fleckenstein sogar mit 3:0 bezwang. In der Mitte setzte Kosbab sich gegen C. Rotter und Gramlich in fünf bzw. vier Sätzen durch, während Puschner Gramlich mit 3:1 besiegte. Da Stark beim 3:0 über Geiß keinerlei Probleme hatte und Wolk gegen Hassel in vier Sätzen gewann, endete die Partie mit 9:3. Während Fürth mit nun 31:1 Punkten die Tabelle anführt, liegt der unverändert zweitplatzierte TSV Ellenbach mit 25:9 Zählern bereits deutlich zurück.

SG 03 Mitlechtern II – SV II: 2:9 / TTC Lampertheim IV – SV II: 9:2

Einen Doppelspieltag hatte die zweite Fürther Mannschaft zu bestreiten: Zunächst gelang ihr ein solides 9:2 bei der im Kreisliga-Mittelfeld platzierten, aber ersatzgeschwächt angetretenen SG 03 Mitlechtern II. Dabei bezwangen S. Kosbab/Schnellbächer das gegnerische Doppel 1 Heumann/Schulz im fünften Satz und schraubten so ihre Saisonbilanz auf 11:1 in die Höhe, während Horwath/Renkewitz sich durch ihren Viersatzsieg über Hochberger/Pütz auf 13:2 verbesserten. Kessler/Spratte zwangen Meister/Rettig zwar in den Entscheidungssatz, verloren diesen aber klar.

Im ersten Einzel fand S. Kosbab keine Mittel gegen den sicher und druckvoll agierenden Heumann. Horwath dagegen brachte die Mannschaft durch seinen Viersatzsieg über Schulz wieder mit 3:2 in Führung. Schnellbächer und Kessler schlugen die ins mittlere Paarkreuz gerückten Hochberger bzw. Pütz ebenso klar mit 3:0 wie Spratte Meister und Renkewitz Rettig. Da Horwath gegen Heumann mit 3:1 die Oberhand hatte, bedeutete Kosbabs Viersatzsieg über Schulz bereits den 9:2-Endstand.

Als deutlich schwieriger sollte sich, insofern den Erwartungen entsprechend, die zweite Auswärtspartie erweisen: Der lediglich einen Punkt zurückliegende gastgebende TTC Lampertheim IV war bis in die Haarspitzen motiviert, in dieser Partie den SV Fürth II von der Tabellenspitze zu verdrängen und sich selbst die beste Ausgangslage im Kampf um die Meisterschaft zu verschaffen.

Während Lampertheim selbstbewusst und in Bestform antrat, konnte Fürth keine überdurchschnittliche Leistung abrufen – im Gegensatz übrigens zum Hinspiel, dass mit 9:4 gewonnen werden konnte. S. Kosbab/Spratte mussten sich gegen Kärcher/Schader mit einem Satzgewinn begnügen, das Fürther Spitzendoppel Horwath/Renkewitz unterlag Luft/Koth im Entscheidungssatz, und Kessler/Oberle mühten sich gegen Uzer/Schmitt vergebens um einen Satzgewinn.

Im ersten Paarkreuz unterlagen S. Kosbab und Horwath gegen Luft bzw. Koth jeweils mit 1:3; schon jetzt lag Fürth 0:5 hinten. Erst nach Renkewitz‘ Viersatzniederlage gegen Schader gelang Kessler ein 3:1 über Kärcher, und während Spratte beim 0:3 gegen Uzer vergebens kämpfte, hielt Oberle Schmitt in vier Sätzen nieder, zum Zwischenstand von 2:7. Horwath und S. Kosbab schließlich kämpften vergebens darum, die Partie noch etwas ausgeglichener zu gestalten – schließlich hätte den Fürthern ein Unentschieden genügt, um die Tabellenführung zu verteidigen! Doch beide mussten sich gegen Luft bzw. Koth abermals in jeweils vier Sätzen geschlagen geben, und statt „nur noch“ mit 4:7 hinten zu liegen, hatte die Mannschaft die Partie in diesem Moment mit 2:9 verloren.

Diese erste Niederlage des SV Fürth II im 17. Saisonspiel hatte man angesichts des starken Gegners durchaus für möglich gehalten; oberstes Ziel war, sie zu verhindern. Doch die Mannschaft hatte nicht gerechnet, dieses Ziel dermaßen klar zu verfehlen. Nach langer Zeit an der Tabellenspitze schlüpfen die Fürther nun in die Verfolgerrolle und lauern auf einen „Ausrutscher“ der Lampertheimer in einer der verbleibenden fünf Partien.

SV III – TSV Ellenbach III: 6:3

Ohne zwei Stammspieler musste der SV Fürth III in der 3. Kreisklasse gegen den TSV Ellenbach III antreten: Das stellte auch für den souveränen Tabellenführer eine Herausforderung dar – und gleich das erste Doppel ging an die immerhin auf Platz drei stehenden Gäste. Doch Spiller/Ahlheim glichen dies postwendend aus, und Spiller (2), Ahlheim und Gaul (2) steuerten in ihren Einzeln die übrigen noch benötigten Zähler zum 6:3-Endstand bei. Da auch der zweitplatzierte SV Mörlenbach II gewann, bleibt es bei einem Vier-Punkte-Vorsprung der Fürther Mannschaft.

TSV Hambach 9:0 geschlagen: Der SV Fürth verteidigt seinen Vorsprung

veröffentlicht um 25.02.2018, 23:13 von Stephan Kosbab

In der Bezirksliga belegt seit geraumer Zeit der SV Fürth den ersten Platz: und das noch immer ungeschlagen und mit, nach Verlustpunkten gezählt, mittlerweile sieben Zählern Vorsprung. Daran ändert auch nichts, dass die Mannschaft zuletzt spielfrei hatte – ebenso wie der SV Fürth IV, der in seiner Gruppe der 3. Kreisklasse ärgster Konkurrent des Tabellenführers SKG Löhrbach ist.

Die Fürther „Zweite“ hingegen ist in der Kreisliga zwar ebenfalls ungeschlagener Spitzenreiter, hat aber vor allem in Form des TTC Lampertheim IV einen hartnäckigen Verfolger, gegenüber dem sie nur einen einzigen Punkt Vorsprung hat. Zuletzt untermauerte Fürth zunächst einmal seinen Anspruch durch einen 9:0-Kantersieg über den allerdings ersatzgeschwächten TSV Hambach – gegen den man sich im Hinspiel noch mit einem hart erkämpften Unentschieden hatte begnügen müssen.

Zu Hause jedoch stellte Fürth im Gegensatz zu damals bereits in den Doppeln die Weichen auf Sieg: Horwath/Renkewitz behaupteten sich gegen Pellegrini/Gehrig bis auf den ersten Satz ungefährdet mit 3:0 – und Kosbab/Schnellbächer gerieten gegen Dietrich zwar mit 1:2 ins Hintertreffen, drehten den Spieß aber noch einmal um und gewannen den Entscheidungssatz: Auf 12:2 bzw. 10:1 schraubten diese beiden Fürther Doppel ihre Saisonbilanz dadurch in die Höhe. Anschließend gewannen auch Kessler/Knapp, gegen Winkler/Mitsch, in vier Sätzen; der fünfte Sieg im sechsten gemeinsamen Spiel der beiden.

In den Einzeln bauten die Gastgeber ihren Vorsprung sukzessive aus: Nach einem Fehlstart gegen Tilger drehte Horwath einen 0:1-Rückstand in einen 3:1-Sieg. Kosbab hielt Dietrich ebenso sicher in Schach wie Kessler den Hambacher Abwehrspieler Gehrig. Schnellbächer brauchte etwas Zeit, um gegen Pellegrini die passenden Mittel zu finden, besiegte diesen nach verlorenem erstem Durchgang aber mit 3:1. Da Knapp gegen Mitsch keinerlei Probleme hatte, erzielte Renkewitz mit seinem 3:1-Sieg über Winkler bereits nach wenig mehr als eineinhalb Stunden den 9:0-Endstand.

SV III – SKG Ober-Mumbach III: 6:0

Auf wenig Gegenwehr traf der SV Fürth III, als er zu Hause gegen de SKG Ober-Mumbach III antrat. Den immerhin im Mittelfeld der 3. Kreisklasse platzierten Gästen, die jedoch nicht in Bestbesetzung angereist waren, gelang nicht ein einziger Satzgewinn. Für Fürth punkteten dabei Spiller/Spratte und Oberle/Ahlheim in den Doppeln sowie dieselben vier Akteure in ihren Einzeln; binnen 35 Minuten lautete der Endstand 6:0.

Jugend: SV Fürth – TSV Auerbach 10:0

In der 1. Kreisklasse der Jugend sorgte der SV Fürth für Aufsehen durch einen ungefährdeten Sieg über die Gäste vom TSV Auerbach, die in der Tabelle zuvor lediglich einen Punkt dahinter platziert waren. Die Fürther jedoch gingen konzentriert ans Werk und kauften ihren Gegnern bereits in den Doppeln den Schneid ab, wo Pietralla/Stollsteimer und Heckmann/Köhler jeweils ohne Satzverlust gewannen. In den folgenden Einzeln gelangen denselben vier Akteuren jeweils zwei Siege; der Endstand lautete daher 10:0.

Stark setzte den Schlusspunkt: Mitlechtern geschlagen

veröffentlicht um 19.02.2018, 23:49 von Stephan Kosbab

In der Bezirksliga festigte der SV Fürth seine Spitzenposition weiter: Im Heimspiel gegen die im Mittelfeld platzierte SG 03 Mitlechtern profitierten die Fürther wieder einmal von ihrer Doppelstärke sowie vom geringeren Leistungsgefälle innerhalb ihrer Mannschaft.

In den Doppeln gab Fürth insgesamt nur drei Sätze ab: Fischer/Stark besiegten Lautenbach/Schulz ungefährdet mit 3:0, T. Kosbab/Kessler gewannen bei ihrer Doppelpremiere gegen Ripper/Mühlbayer in vier Sätzen, ebenso wie Puschner/Wolk gegen Zecic/Heumann. Zwar riss Fischers Serie, der gegen den nach wie vor zu den stärksten Akteuren der Liga zählenden Routinier Ripper in fünf Sätzen verlor und damit erstmals in der Rückrunde ein Einzel abgab – und T. Kosbab kämpfte gegen Mitlechterns Punkt 1 Lautenbach vergebens um einen Satzgewinn: Doch die Fürther Mannschaft arbeitete völlig unbeeindruckt von diesem Rückschlag weiter an ihrer Aufgabe, setzte in der Folge sogar zur letztlich entscheidenden Siegesserie an.

Im mittleren Paarkreuz erspielte Puschner mit seinem Dreisatzsieg über Mühlbayer das 4:2; Stark fand gegen Zecic nach verlorenem erstem Satz immer besser ins Spiel und gewann schließlich in vier Sätzen. Wolk zwang Schulz nach 1:2-Rückstand im Entscheidungssatz in die Knie, woraufhin der für M. Brenneis eingesprungene Kessler seine Partie gegen Heumann mit 3:1 gewann: Erst beim Stand von 7:2 gelang den Gästen wieder Zählbares, als Fischer auch sein zweites Einzel, gegen Lautenbach, in fünf Sätzen verlor. T. Kosbab jedoch lief gegen Ripper zur Höchstform auf und siegte klar mit 3:0. Zwar musste Puschner sich in drei knappen Sätzen gegen Zecic geschlagen geben, doch der erneut überzeugende Abwehrspieler Stark schlug Mühlbayer mit 3:1 und erspielte mit diesem siebten Sieg in seinem siebten Rückrundeneinzel den 9:4-Endstand für Fürth.

Bei noch sieben ausstehenden Partien steht die Mannschaft nach wie vor ungeschlagen und mit sieben Zählern Vorsprung vor dem TSV Ellenbach auf dem ersten Platz.

TTC Heppenheim V – SV II: 3:9

Ein Arbeitssieg gelang dem SV Fürth II in der Kreisliga beim noch um den direkten Klassenerhalt kämpfenden Vorjahresaufsteiger TTC Heppenheim V. Nach teilweise etwas zähem Spielverlauf wirkte der 9:3-Endstand schon fast unverhältnismäßig deutlich – was der Tatsache zu verdanken war, dass die Fürther Akteure in allen fünf Entscheidungssätzen die Nase vorn hatten.

Zum Auftakt setzten sich S. Kosbab/Schnellbächer in fünf Sätzen gegen Heppenheims Spitzendoppel Nohturfft/Schaumann durch, ebenso wie Horwath/Renkewitz gegen Kroboth/Serdani; Kessler/Knapp hielten Lerchl/Denefleh mit 3:0 nieder. Zwar kam S. Kosbab gegen Heppenheims Punkt 1 Nohturfft nicht über einen einzelnen Satzgewinn hinaus, doch Horwath drehte gegen Abwehrspieler Kroboth einen 0:1-Rückstand in einen 3:1-Sieg und stellte so den alten Abstand wieder her.

Da im mittleren Paarkreuz sowohl Schnellbächer gegen Lerchl als auch Kessler gegen Schaumann in vier Sätzen verloren, kamen die Gastgeber bis auf 3:4 heran. Renkewitz allerdings lief einmal mehr erst in Bedrängnis zur Bestform auf, als er nämlich gegen Serdani mehrfach mit dem Rücken zur Wand zu stand – und schließlich in fünf Sätzen gewann: eine wohl entscheidende Partie, welche die Heppenheimer ein Stück weit entmutigte und durch welche die Fürther rechtzeitig wieder das Heft in die Hand bekamen: Materialspieler Knapp besiegte Denefleh in vier Sätzen, Horwath rang Nohturfft im Entscheidungssatz nieder, und da S. Kosbab seinem Gegner Kroboth beim 3:0 keine Chance ließ, blieb es Kessler vorbehalten, mit seinem Fünfsatzsieg über Lerchl den 9:3-Endstand zu erspielen. Der SV Fürth II bleibt somit Tabellenführer, weiterhin einen Zähler vor dem TTC Lampertheim IV.

SG 03 Mitlechtern IV – SV III: 0:6

Nur ein einziger Satz ging aus Sicht des SV Fürth III verloren, als die Mannschaft zu Gast war bei der SG 03 Mitlechtern IV. Oberle/Ahlheim und Spiller/Spratte waren im Doppel erfolgreich, ebenso wie dieselben vier Akteure in ihren Einzeln, und all das innerhalb einer Dreiviertelstunde. Schon zum achten Mal im dreizehnten Spiel lautete der Endstand 6:0 aus Sicht der Fürther Mannschaft, die in der 3. Kreisklasse weiterhin verlustpunkfrei den ersten Platz belegt.

SKG Löhrbach – SV IV: 4:6

In der parallelen Gruppe der 3. Kreisklasse gelang dem SV Fürth IV ein 6:4-Auswärtssieg über den dortigen bis dahin verlustpunktfreien Tabellenführer SKG Löhrbach – gegen den man zu Hause noch mit 1:6 verloren hatte, insofern eine positive Überraschung für die Mannschaft. Die Punkte für Fürth holten Weber/Vetter im Doppel sowie Weber (2), Vetter, Gaul und Münch in ihren Einzeln. Fürth steht nun mit nur noch zwei Punkten Rückstand auf die SKG Löhrbach auf Platz zwei.

Jugend: SG Hüttenfeld – SV Fürth: 6:4

Um ein Haar wäre dem SV Fürth in der 1. Kreisklasse Jugend ein Punktgewinn beim bis dahin erst einmal geschlagenen Spitzenreiter SG Hüttenfeld geglückt: Doch anstelle eines möglichen 5:5-Unentschiedens stand am Ende unter dem Strich eine 4:6-Niederlage. Schade insbesondere, da beide Fünfsatzspiele verlorengegangen waren; hier wäre jedenfalls mehr möglich gewesen. Für Fürth punkteten Pietralla (2), Heckmann und Ahlheim in ihren Einzeln.

4:0 im ersten Paarkreuz: SV gewinnt auch in Lorsch / Die "Zweite" im Pokal geschlagen

veröffentlicht um 11.02.2018, 23:16 von Stephan Kosbab

In der Bezirksliga war der SV Fürth zu Gast beim TTV Topspin Lorsch II, der vor der Saison noch als Meisterschaftskandidat gehandelt worden war, inzwischen aber so weit zurück lag, dass es in der besagten Partie für ihn realistisch betrachtet höchstens noch um die Chancen auf den Relegationsplatz ging: Allzu weit waren die Fürther bereits nach der Hinrunde enteilt – und schienen den Trend auch in der Rückrunde fortzusetzen.

Dabei erwischte Fürth in Lorsch einen vergleichsweise schlechten Start: Hatten sie in der gesamten Hinrunde nur vier Doppel verloren, inklusive ein kampfloses, so gaben sie hier gleich zwei auf einmal ab. T. Kosbab/Horwath unterlagen Nacimiento/Graf in drei klaren Sätzen, und Puschner/Wolk hatten gegen Bretzer/Brühl mit 1:3 das Nachsehen. Immerhin schraubten Fischer/Stark ihre Saisonbilanz auf 12:1 in die Höhe, indem sie Dr. Peter/Clara nach verlorenem erstem Durchgang in den übrigen Sätzen weitgehend dominierten.

Ihren aus den Doppeln resultierenden 1:2-Rückstand glichen die Fürther jedoch umgehend aus, um direkt danach selbst in Führung zu gehen: Der abermals ins erste Paarkreuz gerückte T. Kosbab setzte sich gegen Dr. Peter nach verlorenem erstem Durchgang mit 3:1 durch, Fischer hatte gegen Nacimiento im Entscheidungssatz knapp die Nase vorn, und Stark behauptete sich im Abwehrduell gegen Clara mit 3:1 zum 4:2. Erst Puschner musste sich gegen Graf in drei knappen Sätzen geschlagen geben, woraufhin der für Brenneis eingesprungene Horwath durch sein 3:1 über Bretzer den vorherigen Abstand wiederherstellte.

Auch Wolks überraschende Viersatzniederlage gegen Brühl zum 5:4 brachte die Mannschaft nicht aus der Ruhe: Im zweiten Einzeldurchgang brachten Fischer und T. Kosbab, die sich jeweils in vier Sätzen gegen Dr. Peter bzw. Nacimiento behaupteten, ihre Mannschaft entscheidend voran. Fischer blieb dabei auch im sechsten Rückrundeneinzel ungeschlagen und durfte seinen insgesamt 20. Saisonsieg feiern, allesamt im ersten Paarkreuz, bei gerade mal zwei Niederlagen; Kosbabs Bilanz von 19:4, davon 5:1 in der Rückrunde, liest sich allerdings kaum weniger beeindruckend.

Beim Stand von 7:4 kam Puschner gegen Clara zwar nicht über einen Satzgewinn hinaus, doch Stark hielt auch Graf in vier Sätzen nieder, bleibt in der Rückrunde somit ungeschlagen. Wolk schließlich geriet gegen Bretzer zunächst mit 0:2 ins Hintertreffen, behielt jedoch die Nerven und wusste sich zu steigern, so dass er die Partie letztlich mit 3:2 für sich entscheiden konnte und so den 9:5-Endstand aus Sicht seiner Mannschaft erspielte. Während Fürth bei noch acht ausstehenden Partien weiterhin ungeschlagen mit sieben Punkten Vorsprung vor dem TSV Ellenbach an der Tabellenspitze steht, droht die ambitionierte Lorscher Mannschaft die Teilnahme an der Aufstiegsrelegation zu verpassen.

Pokal: SV II – TTC Lampertheim IV: 0:4

In der Kreispokalendrunde traf die zweite Fürther Mannschaft beim gastgebenden BSC Einhausen im Halbfinale auf den TTC Lampertheim IV. Während Fürth in der Verbandsrunde die Kreisliga-Tabelle anführt, wenn auch nur mit einem Zähler Vorsprung vor Lampertheim, und sein Heimspiel gegen eben diesen Gegner mit 9:4 gewonnen hatte, zeigte sich einmal mehr, dass der Pokal „eigene Gesetze“ hat: Sang- und klanglos musste Fürth sich dem Gegner mit 0:4 geschlagen geben.

Im Auftakteinzel schien S. Kosbab gegen Kärcher auf einem guten Weg zu sein, vergab aber gleich im ersten Durchgang fünf Satzbälle – und verlor mit 0:3. Kessler hatte gegen Luft die Chance, dies auszugleichen, unterlag aber nach 2:1-Führung in fünf Sätzen. Schnellbächer mühte sich gegen Koth vergebens um einen Satzgewinn, ebenso wie Kosbab/Schnellbächer im Doppel gegen Luft/Koth: So war die Partie schnell beendet. Schwacher Trost aus Fürther Sicht: Im anschließenden Finale musste Lampertheim sich gegen die SSG Bensheim II mit 0:4 geschlagen geben; der Pokal ging an die starke Bensheimer Mannschaft, die sich dadurch auch für die Teilnahme am Bezirkspokal qualifizierte.

Fischer angelt Forell: Fürth schlägt Einhausen 9:2 / "Zweite" mit Teilerfolg in Bensheim

veröffentlicht um 06.02.2018, 00:49 von Stephan Kosbab

In der Bezirksliga unterstrich der SV Fürth einmal mehr seine Ambitionen: Denn während der TTV Topspin Lorsch II – nach dem Fürther Sieg bei Vize-Herbstmeister TSV Ellenbach in der Vorwoche nach Verlustpunkten gerechnet dessen ärgster Verfolger – sich seinerseits mit 5:9 in Ellenbach geschlagen geben musste, hatte Fürth den BSC Einhausen zu Gast: einen zwar um den Klassenerhalt kämpfenden, aber nicht zu unterschätzenden weil wiedererstarkten Gegner also – und erspielte gegen diesen dennoch in der Höhe nicht unbedingt erwarteten 9:2-Sieg.

Das Auftaktdoppel gegen T. und D. Forell konnten T. Kosbab und der für Brenneis eingesprungene Oberle immerhin über zwei Sätze lang sehr ausgeglichen gestalten, verloren aber dennoch mit 0:3. Währenddessen hielten Fischer/Stark ihre Kontrahenten Glanzner/Martini in vier Sätzen nieder, und Puschner/Wolk schlugen Hajrovic/Schambach nach 1:2-Rückstand noch mit 3:2.

Nach klar verlorenem erstem Durchgang gegen Einhausens Spitzenspieler T. Forell steigerte sich T. Kosbab deutlich und setzte sich dank auch kämpferisch starker Leistung im Entscheidungssatz durch. Einen Satz weniger brauchte Fischer für seinen Sieg über Glanzner, den zweiten Topspieler der Gäste, zum 4:1. Im fünften Satz die Nase vorn hatte Fürths Abwehrspieler Stark gegen Martini; Puschner dagegen musste sich dem ab dem vierten Durchgang wie entfesselt aufspielenden Hajrovic mit 2:3 geschlagen geben. Oberle lieferte sich mit Schambach eine abwechslungsreiche Partie, wobei er die Sätze abwechselnd klar gewann bzw. knapp verlor – und am Ende zum 6:2 punktete.

Keine Chance auf einen Satzgewinn ließ Wolk daraufhin dem überforderten Fischer. Dessen Fürther Namensvetter behauptete sich auch im Spitzeneinzel gegen T. Forell; er gewann trotz zweimaligem Satzrückstand mit 3:2. Den Schlusspunkt zum 9:2-Endstand für seine Mannschaft setzte T. Kosbab, der gegen den routinierten Glanzner in vier Sätzen die Nase vorn hatte. Die Fürther stehen mit nun 25:1 Punkten an der Tabellenspitze; nach Verlustpunkten gerechnet mit inzwischen sieben Zählern Vorsprung vor dem wieder zweitplatzierten TSV Ellenbach.

SV II – VfL Bensheim: 9:3 / SSG Bensheim II – SV II: 8:8

Ein Doppelspieltag stand für den eine Woche „verspätet“ in die Rückrunde gestarteten SV Fürth II auf dem Programm; zum Ausgleich, gewissermaßen. Dem ungeschlagenen Kreisliga-Tabellenführer gelang zunächst ein erwartungsgemäß ungefährdeter Heimsieg über den noch um den Klassenerhalt kämpfenden Aufsteiger VfL Bensheim. Während S. Kosbab/Schnellbächer gegen das gegnerische Spitzendoppel Böhm/Hink erst in der Verlängerung des fünften Satzes gewannen, steuerten Horwath/Renkewitz gegen Meilicke/Knussmann bzw. Kessler/Knapp gegen Teller/Burkard zwei ungefährdete Dreisatzsiege bei.

Im ersten Einzel, gegen Hink, bestimmte Horwath nach einem Fehlstart im ersten Durchgang das Geschehen weitgehend und gewann mit 3:1. Nicht ins Spiel fand dagegen S. Kosbab, der gegen Böhm in drei Sätzen verlor. Die nächsten vier Einzel aber entschieden jeweils die Fürther Akteure klar für sich: Ob Kessler – Knussmann, Schnellbächer – Meilicke, Knapp – Burkard oder Renkewitz – Teller, keiner der Fürther gestand dem Gegner auch nur einen Satzgewinn zu; der Spielstand schnellte wegen des bei den Gästen viel deutlicheren Leistungsgefälles förmlich auf 8:1 in die Höhe.

Jedoch konnten die Gegner dank ihrer beiden Spitzenspieler den Rückstand zumindest ein Stück weit aufholen. Denn Horwath verpasste trotz 2:1-Führung einen Sieg über Böhm, und S. Kosbab unterlag Hink sogar nach 2:0-Zwischenstand noch in fünf knappen Sätzen. Kessler war es schließlich, der mit seinem Viersatzsieg über Meilicke den Sack endgültig zu machte; 9:3 lautete der Endstand.

Tags darauf war Fürth zu Gast bei der SSG Bensheim II, einem ihrer beiden hartnäckigen Verfolger und fast sicher scheinenden Mitaufsteiger. Hier entwickelte sich über rekordverdächtige 4,5 Stunden ein wahrer Tischtennis-Krimi zwischen den Gastgebern, die auf Revanche fürs Hinspiel aus waren, und den Gästen, die trotz des starken Gegners über den Spieltag hinaus ungeschlagen bleiben wollten.

Im Hinspiel hatten die Fürther sich nur im ersten Paarkreuz den Bensheimern geschlagen geben müssen, alle übrigen Einzel und auch Doppel gewonnen: Eine überragende Leistung der beteiligten Akteure. Und tatsächlich setzten sich auch nun S. Kosbab/Schnellbächer gegen Frei/Antes in vier Sätzen durch, brachten diesen so im immerhin neunten Spiel ihre erste Saisonniederlage bei, und Horwath/Renkewitz hielten Paskuda/Christophel in drei umkämpften Sätzen nieder. Jedoch fanden Kessler/Knapp gegen Wenderoth/Hennemann nicht ins Spiel und verloren mit 0:3.

Keine Chance hatte S. Kosbab im Auftakteinzel gegen Frei, den wohl stärksten Spieler der Kreisliga. Anschließend unterlag Horwath gegen Paskuda ohne Satzgewinn zum Zwischenstand von 2:3. Danach aber startete Fürth eine Siegesserie, die ans Hinspiel erinnerte: Schnellbächer und Kessler setzten sich in je fünf Sätzen gegen Antes bzw. Christophel durch, Renkewitz ließ Wenderoth nach verlorenem erstem Durchgang keine Chance mehr, und Knapp rang Hennemann im fünften Satz nieder – zum 6:3.

Die Gastgeber aber wollten sich noch nicht geschlagen geben, sahen sie doch gute Chance auf eine Wende: Zu recht, wie sich herausstellen sollte! Denn Horwath unterlag in drei wenn auch knappen Sätzen gegen Frei, und S. Kosbab zwang Paskuda zwar in den Entscheidungssatz, verlor diesen aber deutlich. Im mittleren Paarkreuz konnten die Fürther ihre Erfolge aus dem Hinspiel bzw. dem ersten Durchgang nicht wiederholen, da Kessler gegen Antes mit 0:3 und Schnellbächer gegen Christophel mit 1:3 verlor: so folgten vier Niederlagen den vier Siegen, 6:7 lautete der neuerliche Rückstand.

Fürths Routinier Knapp behielt dennoch die Nerven, sorgte mit einem letztlich klaren 3:1 über Wenderoth für den erneuten Ausgleich. Renkewitz lieferte sich im letzten Einzel einen packenden Kampf mit Hennemann, wobei er die ersten beiden Sätze knapp verlor, im letzten Moment aber dank konditioneller Vorteile und Siegeswillen das Ruder herumreißen und den Entscheidungssatz gewinnen konnte.

So gingen Horwath/Renkewitz mit einer 8:7-Führung im Rücken ins Schlussdoppel gegen Frei/Antes, wo sie die ersten beiden Sätze für sich entscheiden konnten: Es „roch“ geradezu nach einem doppelten Punktgewinn der Fürther Mannschaft. Doch die Gegner bäumten sich noch einmal auf, glichen aus und nutzten im Entscheidungssatz ihren fünften Matchball. Daher endete die Begegnung mit einem letztlich leistungsgerechten 8:8-Unentschieden; Fürth allerdings bleibt auch mit nun 24:2 Punkten ungeschlagener Tabellenführer der Kreisliga.

SV III – SVG Nieder-Liebersbach II: 6:1

Auch ohne ihren zeitgleich in der ersten Mannschaft aushelfenden Spitzenspieler Oberle war der SV Fürth III beim 6:1 im Heimspiel gegen die SVG Nieder-Liebersbach, immerhin Tabellenvierter der 3. Kreisklasse, klar überlegen. Die Punkte gelangen Spiller/Spratte und Ahlheim/Münch in den Eingangsdoppeln sowie Spiller (2), Spratte und Ahlheim in ihren Einzeln; die Mannschaft verteidigte damit ihren Vier-Punkte-Vorsprung vorm ebenfalls siegreichen SV Mörlenbach II.

SV IV – SV Mörlenbach III: 5:5

In der parallelen Gruppe der 3. Kreisklasse gelang dem SV Fürth IV im Heimspiel gegen den SV Mörlenbach III, nicht ganz in Bestbesetzung agierend, ein besonderer Punktgewinn: Denn alle Siege, sowohl B. Weber/Gaul im Doppel als B. Weber (2) und Münch (2) in ihren Einzeln, wurden erst im fünften Satz unter Dach und Fach gebracht, während nicht ein einziges Fünfsatzspiel verlorenging. Mit dem resultierenden 5:5-Unentschieden können die Fürther insofern zufrieden sein, sind nun in der Tabelle aber „nur noch“ Dritter, punktgleich mit der zweitplatzierten SG Wald-Michelbach II.

Jugend: SV Fürth – TSV Auerbach III: 3:7

In der 1. Kreisklasse der Jugend hatte der SV Fürth den Tabellenführer TSV Auerbach III zu Gast. Die Fürther schlugen sich wacker, konnten aber zumeist nur wenig ausrichten; lediglich Pietralla (2) und Heckmann konnten in ihren Einzeln punkten.

Schüler: Loris Ahlheim bei Kreisjahrgangsmeisterschaften erfolgreich

Zu den diesjährigen Schüler–Kreisjahrgangsmeisterschaften meldete der SV Fürth mit Loris Ahlheim einen ambitionierten Teilnehmer. In der Gruppenphase musste er sich lediglich dem späteren Sieger und Schüler-Bezirksligaspieler Malte Löffler aus Ellenbach geschlagen geben, die weiteren Partien entschied er für sich, eine davon dank besonderer Nervenstärke mit 14:12 im Entscheidungssatz.

Im Viertelfinale konnte er dem Rimbacher Nachwuchstalent und später im Finale nur knapp unterlegenen Artur Usatiuc einen Satzgewinn abringen, musste ihm schlussendlich jedoch zum Sieg gratulieren.

Sieg im Spitzen-Derby: Fürth schlägt Ellenbach erneut mit 9:4

veröffentlicht um 28.01.2018, 23:11 von Stephan Kosbab [ aktualisiert: 28.01.2018, 23:11 ]

Zum Rückrundenstart gelang den Tischtennisspielern des SV Fürth ein „Auftakt nach Maß“: Während die zweite Mannschaft noch in der Winterpause weilte, kehrten sowohl die erste als auch die dritte und vierte mit voller Punktausbeute von ihren Auswärtsspielen zurück und unterstrichen damit ihre Ambitionen.

Die Fürther Erste, ihres Zeichens ungeschlagener Tabellenführer der Bezirksliga, wurde gleich im ersten Rückrundenspiel beim Vize-Herbstmeister TSV Ellenbach auf die Probe gestellt, der durch einen möglichen Heimsieg seine eigenen Chancen auf Meisterschaft bzw. Aufstieg wahren wollte. Die Fürther dagegen waren bestrebt, auch aus diesem Spitzen-Derby als Sieger hervorzugehen und so ihren Vorsprung auf den ärgsten Verfolger um zwei Punkte zu vergrößern … – und das, obwohl Brenneis nicht mit von der Partie sein konnte: Für Spannung war also gesorgt!

Im Auftaktdoppel mussten sich Kosbab und der für Brenneis eingesprungene Schnellbächer dem gegnerischen Spitzendoppel zwar im fünften Satz geschlagen geben – womit diese ihre Saisonbilanz auf 12:4 in die Höhe schraubten. Doch Fischer/Stark hielten Wecht/Bechtel in vier Sätzen nieder, verbesserten damit ihre eigene Bilanz auf 10:1, und Puschner/Wolk zwangen Kross/Reinig in fünf Sätzen in die Knie.

Keine Chance hatte der für Brenneis ins erste Paarkreuz gerückte Kosbab beim 0:3 gegen Ellenbachs Spitzenspieler Lampert: doch umgekehrt ließ Fischer, bei Fürth zur Rückrunde die neue Nummer 1, seinem Gegner Wecht keine Chance; beide Einzel waren schnell vorüber. Stark hielt im Materialduell seinen Kontrahenten Arnold in vier Sätzen nieder und erspielte so das 4:2 – doch die Gastgeber ließen nicht locker: Puschner glich gegen Bechtel zwar einen 0:2-Rückstand aus, unterlag aber ebenso wie Schnellbächer gegen Kross im fünften Satz, zum 4:4.

Immerhin behielt Wolk die Nerven und schlug Reinig seinerseits im Entscheidungssatz, womit er seine Mannschaft erneut in Führung brachte – und eine Siegesserie einleitete: Denn Fischer bezwang zu Beginn des zweiten Durchgangs auch Lampert in drei Sätzen, und Kosbab gewann gegen Wecht nach 0:1 noch mit 3:1 zum vorentscheidenden 7:4. Da Puschner sich mit 3:2 gegen Arnold behauptete und auch Stark den fünften Satz gegen Bechtel gewann, nachdem dieser beim Stand von 2:0 für den Fürther plötzlich das Spiel an sich zu reißen gedroht hatte, endete diese Begegnung wie schon das Hinspiel mit 9:4 aus Sicht der Fürther. Diese stehen mittlerweile mit, nach Verlustpunkten gerechnet, sechs Zählern Vorsprung an der Tabellenspitze.

SV Mörlenbach II – SV III: 1:6

Auch der SV Fürth III war als unangefochtener Tabellenführer der 3. Kreisklasse direkt zum Rückrundenauftakt zu Gast beim ärgsten Verfolger, dem SV Mörlenbach II: Das Hinspiel hatten die Gastgeber verloren, aber alle übrigen Gegner geschlagen – und wollten sich nun revanchieren, um im Kampf um Meisterschaft und Aufstieg mit den Fürthern gleichzuziehen.

Dies aber stellte sich recht schnell als unerreichbares Ziel heraus, obgleich sich Spiller/Spratte im Auftaktdoppel gegen Steiner/Tran etwas überraschend mit einem Satzgewinn begnügen mussten. Denn neben dem Doppel Oberle/Ahlheim punkteten Oberle (2), Spiller, Ahlheim und Spratte in ihren Einzeln; ganze zwei Sätze gingen dabei insgesamt noch verloren. Die Partie endete daher mit 6:1; auf vier Punkte verdoppelten die verlustpunktfreien Fürther ihren Vorsprung gegenüber den nach wie vor auf Platz 2 rangierenden Mörlenbachern.

TSK Rimbach V – SV IV: 3:6

In der parallelen Gruppe der 3. Kreisklasse geriet der SV Fürth IV beim TSK Rimbach V im ersten Rückrundenspiel zwar zunächst ins Hintertreffen, drehte einen 2:3-Rückstand allerdings dank auch kämpferisch starker Leistung noch in einen 6:3-Sieg. Dabei punkteten Tunze/Münch im Doppel sowie Tunze (2), Gaul und Münch (2) in ihren Einzeln. Somit verteidigten die Fürther ihren knappen Vorsprung auf die SG Wald-Michelbach II bzw. ihren zur Teilnahme an der Aufstiegsrelegation berechtigenden zweiten Platz.

Oberle/Schnellbächer gewinnen 11. Peter Fink-Gedächtnisturnier / Patrick Fischer erstmals Einzel-Vereinsmeister beim SV Fürth

veröffentlicht um 14.01.2018, 23:51 von Stephan Kosbab [ aktualisiert 15.01.2018, 01:11 von Thomas Kosbab ]

Auch in diesem Jahr trugen die Tischtennisspieler des SV Fürth in der Winterpause der laufenden Saison 2017/18 ihre traditionellen Einzel- und Doppel-Vereinsmeisterschaften aus. Fast alle Titelfavoriten waren mit von der Partie, mit Ausnahme von Peter Puschner und Manfred Brenneis, die als einzige Spieler der ersten Mannschaft fehlten: Für Spannung war also gesorgt!

Gespielt wurde bei den Einzelmeisterschaften um die bereits im Jahr 2004 von der Volksbank Weschnitztal gestifteten Wanderpokale, zunächst in vier Gruppen „jeder gegen jeden“. An diese übergreifende Phase anschließend ging das Turnier, nach Bezirks- und Kreisebene getrennt, im K.o.-System weiter: Die beiden Erstplatzierten pro Gruppe zogen ins Viertelfinale ein, die Bestplatzierten ab zweite Mannschaft abwärts parallel dazu ins „kleine Halbfinale“ der Kreisklasse. Abschließend fand als Höhepunkt des Turniertages das Peter Fink-Gedächtnisturnier als Doppel-Vereinsmeisterschaft mit speziellem Modus statt.

In Gruppe A sorgte Hans Knapp aus der zweiten Mannschaft für einen ersten Paukenschlag: Ungeschlagen belegte der Routinier den ersten Platz, wobei er sich u. a. im Noppen-Duell gegen Markus Stark aus der „Ersten“ im Entscheidungssatz behauptete. Jedoch belegte dieser, ansonsten ohne Satzverlust, Platz zwei und qualifizierte sich ebenfalls fürs Viertelfinale, gefolgt von Gerd Ahlheim und Thomas Gärtner.

In Gruppe B erspielte der hoch favorisierte Patrick Fischer Platz eins, der für die erste Fürther Mannschaft in der Rückrunde als neuer Punkt 1 antreten wird; nur ein einziger Satzverlust gegen Stephan Kosbab, der ihm als Zweitplatzierter ins Viertelfinale folgte, sprach Bände. Auf den Plätzen drei und vier landeten Wolfgang Brenneis und Frank Knapp.

Gruppe C wiederum, die einzige Dreiergruppe, wurde dominiert vom dreifachen Einzel-Vereinsmeister Thomas Kosbab (zuletzt 2016); er gab gegen keinen seiner Kontrahenten einen Satz ab. In die K.o.-Phase folgte ihm Roland Renkewitz, der immerhin Mathias Häuslein im entscheidenden Duell in die Schranken wies.

In Gruppe D schließlich belegte Stephan Wolk, ebenfalls bereits dreifacher Meister (zuletzt 2014), den ersten Platz: Den einzigen Satz verlor er dabei gegen Sven Schnellbächer, der sich ansonsten wiederum ohne Satzverlust als Gruppenzweiter für das Viertelfinale qualifizierte, gefolgt von Dieter Oberle und Jürgen Glossauer.

Insgesamt war auffällig, dass in keiner der vier Gruppen für irgendeine Platzierung das Satzverhältnis ausschlaggebend war; in allen Fällen ergab sich allein aufgrund der gewonnenen und verlorenen Spiele bereits eine eindeutige Reihenfolge.

In den Viertelfinalspielen bauten alle vier bis dahin ungeschlagenen Gruppensieger ihre Siegesserien aus: Knapp musste dabei am längsten kämpfen, setzte sich im zweiten Noppen-Duell des Tages jedoch gegen seinen Mannschaftskameraden S. Kosbab im fünften Satz durch. Wolk und T. Kosbab dagegen wurden ihrer Favoritenrolle gerecht und hielten Renkewitz bzw. Schnellbächer jeweils in drei Sätzen nieder. Stark wiederum hatte das Pech, wegen seiner Niederlage in der Gruppenphase als Zweitplatzierter bereits jetzt auf einen der Mitfavoriten zu treffen – und erwischte dabei ausgerechnet den sich immer mehr als neuer Spitzenspieler der Fürther etablierenden Fischer, gegen den er prompt in drei Sätzen verlor.

Im Halbfinale spielten damit erstmals seit 2013 nicht nur Spieler der ersten Mannschaft: Routinier Hans Knapp war bis hierhin vorgedrungen, was er mehr noch als dem Viertelfinalsieg über S. Kosbab dem Sieg gegen Stark in der Gruppenphase zu verdanken hatte, wodurch er in der K.o.-Phase nicht direkt auf einen Gruppensieger traf: Doch gegen Stephan Wolk musste er die Segel streichen; in drei Sätzen hatte dieser die Nase vorn. Parallel dazu setzte sich Patrick Fischer gegen Thomas Kosbab durch – allerdings erst im Entscheidungssatz, was ihn einiges an Kraft kostete. Zumal er somit bereits gegen zwei seiner drei anwesenden Mannschaftskameraden hatte antreten müssen, während Wolk den formal deutlich leichteren Weg ins Finale hatte.

Dennoch war Fischer im Endspiel gegen Wolk natürlich willens, nach bereits drei Finalniederlagen in den letzten Jahren endlich den ersten Platz zu erringen: Und genau das gelang ihm auf beeindruckende Weise; lediglich den zweiten Satz konnte der dreimalige Titelträger Stephan Wolk ausgeglichen gestalten. Am Ende hatte Patrick Fischer mit 11:7, 13:11 und 11:4 deutlich die Nase vorn und krönte damit eine äußerst starke Saison (14:2 Einzel im vorderen Bezirksliga-Paarkreuz) mit seinem ersten Einzel-Vereinsmeister-Titel beim SV Fürth.

Auch in der Kreisklasse war für Hans Knapp im Halbfinale Schluss: Gegen den unter anderem im Spiel gegen Material starken Sven Schnellbächer fand er keine Mittel. Parallel dazu unterlag mit Stephan Kosbab der zweite Noppenspieler gegen Roland Renkewitz in vier Sätzen. Im Finale traf somit dieser Neu-Fürther (seit dieser Saison) auf den dreimaligen Titelträger und Titelverteidiger Schnellbächer. Im ersten Satz hatte Renkewitz noch knapp die Nase vorn, doch mit fortschreitender Dauer fand Sven Schnellbächer immer besser ins Spiel, setzte sich schließlich mit 12:14, 11:9, 11:8 und 11:6 durch – und durfte somit bereits zum vierten Mal innerhalb von nur acht Jahren den Titel als Fürther Vereinsmeister der Kreisklasse feiern.

Oberle/Schnellbächer gewinnen das 11. Peter Fink-Gedächtnisturnier

Zum mittlerweile elften Mal führten die Fürther Tischtennisspieler im Anschluss an die Einzel-Turniere das „Peter Fink-Gedächtnisturnier“ als Doppel-Vereinsmeisterschaft durch: im Gedenken an den im Januar 1998, also vor genau 20 Jahren, während eines Tischtennisspiels in Lorsch verstorbenen Kameraden Peter Fink. Dabei werden traditionell die Doppelpartner einander zugelost; jeweils ein nominell schwächerer Spieler einem nominell stärkeren, um insgesamt ein möglichst ausgeglichenes Teilnehmerfeld zu erreichen. Zudem werden vor allen Spielen die Schläger mit denen der jeweiligen Gegner getauscht, um Spannung und Unterhaltungswert zu erhöhen: Wer würde wohl besser mit dem fremden Material klarkommen – der Abwehrspezialist mit dem Angriffsmaterial, oder doch der Offensivspieler mit den langen Noppen seines Kontrahenten …?

Von den sechs sich ergebenden Paarungen standen zwei von vornherein im Halbfinale, während sich qua Losentscheid die übrigen zunächst dafür qualifizieren mussten. Dabei setzten sich Gerd Ahlheim/Stephan Kosbab mit 3:1 gegen Jürgen Glossauer/Patrick Fischer durch, während Dieter Oberle/Sven Schnellbächer gegen Wolfgang Brenneis/Thomas Kosbab sogar glatt in drei Sätzen gewannen. Im Halbfinale hatten Ahlheim/Kosbab gegen Roland Renkewitz/Stephan Wolk in drei Sätzen das Nachsehen, ähnlich deutlich wie Mathias Häuslein/Markus Stark gegen Oberle/Schnellbächer.

Damit stand Schnellbächer – mit systembedingt permanent wechselndem Partner – zum beeindruckenden achten Male im Finale der Doppel-Meisterschaft! Diesmal an der Seite von Oberle. Den ersten Durchgang konnten hier Renkewitz/Wolk klar für sich entscheiden, doch anschließend kamen Oberle/Schnellbächer immer besser ins Spiel, bewiesen im wahrsten Sinne des Wortes Doppelstärke. Auch ein 2:8-Rückstand im vierten Satz machte die beiden nicht nervös: Am Ende hatten Dieter Oberle/Sven Schnellbächer mit 4:11, 11:8, 11:6 und 11:9 die Nase vorn und konnten anschließend den Titel als Fürther Doppel-Vereinsmeister feiern; Oberle zum zweiten und Schnellbächer bereits zum vierten Mal – das ist bisheriger Fürther Rekord.

Auch die „Dritte“ ist Herbstmeister! - Manfred Brenneis verletzt

veröffentlicht um 10.12.2017, 23:08 von Stephan Kosbab

Unter erschwerten Umständen hatten die Tischtennisspieler des SV Fürth am Wochenende in der Bezirksliga ihr Heimspiel gegen die SG Hüttenfeld zu bestreiten: Ausgerechnet jetzt, wo sie einmal ohne den im vorderen Paarkreuz ebenso wie im Doppel überaus erfolgreichen Fischer antreten mussten, verletzte sich mit Brenneis ihr zweiter Spitzenspieler während des Spiels; insgesamt drei Zähler gingen aufgrund dessen kampflos an die Gäste.

Die Eingangsdoppel liefen wie so oft in dieser Saison sehr erfolgreich: Brenneis/Puschner schlugen V. und F. Berg glatt mit 3:0; T. Kosbab/Renkewitz ließen sich in ihrem ersten gemeinsamen Einsatz überhaupt trotz 2:0-Führung von Hüttenfelds Spitzendoppel Steier/Böck in den Entscheidungssatz zwingen, hatten hier aber mit 13:11 die Nase vorn – ein Punkt, der als „Break“ bezeichnet werden muss und in der Endabrechnung, wie sich noch zeigen sollte, Gold wert war für die Gastgeber … – und Stark/Wolk besiegten Thomas/Möller klar in drei Sätzen, zum 3:0 aus Fürther Sicht.

Im ersten Einzel, gegen V. Berg, verletzte sich Brenneis kurz vor dem Satzausgleich stehend, so dass der Punkt für die Gäste gewertet wurde. Die Fürther waren daraufhin alarmiert, aber nicht schockiert: Der erstmals in dieser Saison ins vordere Paarkreuz gerückte T. Kosbab unterlag gegen Hüttenfelds Spitzenspieler Steier in vier zumeist knappen Sätzen. Abwehrspieler Stark wiederum hielt Thomas im Entscheidungssatz nieder, während der ins mittlere Paarkreuz aufgerückte Puschner gegen dort zu den stärksten der Liga zählenden Böck in vier Sätzen verlor – die erste Saisonniederlage des Fürthers. Wolk hatte beim 3:0 über Möller keinerlei Probleme, doch der für Fischer eingesprungene Renkewitz musste sich gegen F. Berg mit einem Satzgewinn begnügen.

Nach Brenneis` kampfloser Niederlage (gegen Steier) stand es trotz der anfänglichen 3:0-Führung nur noch 5:5 – und es war klar, dass auch ein eventuell erforderliches Schlussdoppel aufgrund seiner Beteiligung kampflos an die Gäste gehen würde. So setzten die Fürther, immerhin nach bisher zehn Spieltagen noch verlustpunktfreier Tabellenführer, alles daran, diese Partie zuvor zu ihren Gunsten zu entscheiden: T. Kosbab konnte gegen V. Berg zweimal den Satzausgleich nicht verhindern, ließ dem Gegner im fünften Durchgang aber keine Chance mehr (11:3). Stark zwang Böck daraufhin zwar ebenfalls in den Entscheidungssatz, verlor diesen aber knapp. Nach Puschners Viersatz-Niederlage gegen Thomas war der elfte Sieg „am Stück“ für Fürth endgültig außer Reichweite, denn beim Stand von 6:7 hätte man hierfür neben zwei Einzeln auch eines Erfolgs im Schlussdoppel bedurft.

Doch immerhin behielten Wolk und Renkewitz im hinteren Paarkreuz die Nerven: Mit Siegen über F. Berg (3:1) bzw. Möller (3:0) retteten sie ihrer Mannschaft wenigstens ein Unentschieden – so dass diese zwar nicht mehr gänzlich verlustpunktfrei, aber mit 21:1 Punkten doch weiterhin ungeschlagen als Tabellenführer in die Winterpause geht. Und das mit unverändert fünf Punkten Vorsprung: Denn der TTV Topspin Lorsch II, ihr zuletzt ärgster Verfolger, unterlag etwas überraschend bei der SVG Nieder-Liebersbach mit 7:9, so dass er mit nun 15:7 Punkten hinter dem TSV Ellenbach (16:6) Platz drei belegt.

SKG Löhrbach II – SV III: 0:6 / TSV Weiher – SV III: 1:6

Die zweite Fürther Mannschaft hatte bereits in der Vorwoche ihre überaus erfolgreiche Hinrunde beendet und überwintert in der Kreisliga mit 21:1 Punkten als Tabellenführer. Nochmals dominanter agiert im Vergleich dazu der SV Fürth III, dem in der 3. Kreisklasse bei der SKG Löhrbach II im zehnten und letzten Hinrundenspiel sein siebter 6:0-Sieg gelang. Dabei punkteten in den Doppeln einmal mehr Spiller/Spratte und Oberle/Ahlheim sowie dieselben vier Akteure in ihren Einzeln; insgesamt gingen gerade mal zwei Sätze an die Gastgeber.

In derselben Woche hatte die Mannschaft zuvor beim TSV Weiher mit 6:1 gewonnen: Das Doppel Oberle/Ahlheim sowie Oberle (2), Spratte, Tunze und Ahlheim im Einzel waren hierbei erfolgreich. Auf insgesamt 20:0 Punkte – und das bei sage und schreibe 60:4 Spielen – schraubte die Mannschaft ihre Bilanz zur Saisonmitte damit in die Höhe, womit ihr auch formal die Herbstmeisterschaft nicht mehr zu nehmen war.

SV IV – TSV Reichenbach IV: 6:0

In der parallelen Gruppe der 3. Kreisklasse überwintert der SV Fürth IV mit ebenfalls starken 15:3 Punkten auf Platz zwei. Möglich machte dies auch der 6:0-Heimsieg über den TSV Reichenbach IV am letzten Spieltag; hier punkteten Münch/Pietralla im Doppel sowie Tunze, Gaul und Pietralla im Einzel. Zudem gingen ein Einzel und ein Doppel kampflos an die Fürther, da die Gäste nur zu dritt antreten konnten.

TSK Rimbach – SV-Jugend: 8:2

Mit einer 2:8-Niederlage beim TSK Rimbach beendete die Jugend des SV Fürth die Hinrunde, womit sie in der 1. Kreisklasse mit 6:10 Punkten auf den siebten Platz stehend in die Winterpause geht. Die beiden Zähler für Fürth gelangen Pietralla und Heckmann; wesentlich mehr war an diesem Tag gegen den stark aufgestellten Gegner kaum zu holen gewesen.

Auch die "Zweite" ist Herbstmeister / Höchster Saisonsieg der "Ersten

veröffentlicht um 07.12.2017, 00:47 von Stephan Kosbab

Leichtes Spiel hatte der SV Fürth am vorletzten Hinrunden-Spieltag: Im Heimspiel gegen das ersatzgeschwächte Schlusslicht der Tischtennis-Bezirksliga, den TV Bürstadt II, gelang den nach wie vor verlustpunktfreien Fürthern mit einem 9:0 bei gerade mal drei verlorenen Sätzen ihr höchster Sieg im bisherigen Saisonverlauf.

Zwar ließen sich Fischer/Stark im Doppel gegen Epple/Schremser in den Entscheidungssatz zwingen, gewannen diesen aber klar mit 11:4. Währenddessen setzten sich sowohl Brenneis/Puschner gegen März/Gnändiger als auch T. Kosbab/Wolk gegen Wagner/Sillus ohne Satzverlust durch.

Mit 3:1 nach Sätzen endete das erste Einzel aus Sicht des Fürthers Brenneis gegen Bürstadts Epple: Anschließend setzten sich nacheinander Fischer gegen März, T. Kosbab gegen Wagner, Stark gegen Schremser sowie im hinteren Paarkreuz Puschner gegen Gnändiger bzw. Wolk gegen Sillus in drei Sätzen durch und sicherten ihrer Mannschaft damit den Endstand. Mit unverändert fünf Punkten Vorsprung thronen die Fürther an der Tabellenspitze.

TTC Bensheim – SV II: 2:9 / SV II – SG Nordheim-Wattenheim: 9:1

Der Kreisliga-Spitzenreiter konnte zuletzt gleich zwei klare Siege verbuchen: Zunächst war der SV Fürth II zu Gast beim Tabellenletzten TTC Bensheim, der sich zwar nach Kräften wehrte, aber über ein 2:9 nicht hinauskam; tags darauf hatte die Mannschaft die im Mittelfeld platzierte SG Nordheim-Wattenheim zu Gast, der nicht mehr als der Ehrenpunkt gelang.

In Bensheim unterlagen S. Kosbab/Schnellbächer nach überaus abwechslungsreichem Verlauf gegen Burkard/Hellriegel in der Verlängerung des fünften Satzes: die erste Saisonniederlage der beiden Fürther. Horwath/Renkewitz jedoch setzten sich gegen Rauen/Fath ebenso klar in drei Sätzen durch wie Knapp/Ahlheim gegen Hoppe/Mayer, und auch S. Kosbab ließ im Einzel beim 3:0 über Rauen nichts anbrennen. Allerdings brauchte Horwath den Entscheidungssatz, um den unbequem agierenden Materialspieler Burkard zu bezwingen, und auch Knapp musste kämpfen, ehe er Hellriegel mit 3:1 geschlagen hatte – woraufhin Schnellbächer gegen Hoppe sogar in fünf Sätzen verlor.

Der gesamte Verlauf war weniger einseitig als Tabellenstand und Endergebnis es annehmen ließen: denn Ahlheim, der Mayer in vier Sätzen niederrang, und Renkewitz, der beim 3:0 über Fath leichtes Spiel hatte, erspielten bereits das 7:2. Nach Horwaths glattem 3:0-Sieg über Rauen schlug S. Kosbab seinen Kontrahenten Burkard im fünften Satz und erspielte damit den 9:2-Endstand.

Gegen die SG Nordheim-Wattenheim gingen die Fürther mit einer 3:0-Führung aus den Doppeln: Horwath/Renkewitz gewannen kampflos, S. Kosbab/Schnellbächer schlugen Bodirsky/Reis in vier Sätzen, und Kessler/Knapp hielten Bormuth/Czech in drei Sätzen nieder. Überrascht wurden die Gastgeber von Horwaths 1:3 gegen Reis, doch die Mannschaft ließ sich hiervon nicht irritieren. S. Kosbab stellte mit seinem Viersatzsieg über Bodirsky den alten Abstand wieder her.

Kessler schlug Schmitzer kampflos, aber auch Schnellbächer und Knapp gewannen gegen Heinrich bzw. Czech ohne Satzverlust. Da Renkewitz gegen Bormuth nach knapp verlorenem erstem Satz gegen Bormuth geradezu dominierte, bedeutete Horwaths glattes 3:0 über Bodirsky den 9:1-Endstand aus Fürther Sicht.

SV III – TTC Hornbach III: 6:0

In der 3. Kreisklasse verteidigte der SV Fürth III seine weiße Weste und somit auch die Tabellenführung auf beeindruckende Weise: Beim 6:0-Heimsieg über den TTC Hornbach punkteten Spiller/Spratte und Oberle/Ahlheim in den Doppeln sowie dieselben vier Akteure in ihren Einzeln. Spielfrei hatte währenddessen die vierte Mannschaft der Fürther.

TSV Reichenbach – SV-Jugend: 8:2

Eine etwas überraschende 2:8-Niederlage beim TSV Reichenbach musste die Jugendmannschaft des SV Fürth in der 1. Kreisklasse verbuchen: Lediglich Pietralla konnte im Einzel zweimal punkten, alle übrigen Bemühungen endeten ohne zählbare Erfolge für die Mannschaft, die in der Tabelle nun einen Punkt sowie auch einen Platz vor den Fürthern steht.

SV Fürth sichert sich „Herbstmeisterschaft“

veröffentlicht um 26.11.2017, 22:00 von Stephan Kosbab

In der Tischtennis-Bezirksliga setzte der SV Fürth seine Siegesserie fort: Am drittletzten Spieltag der Hinrunde sicherten sich die mit fünf Punkten Vorsprung auf dem ersten Platz stehenden Fürther durch einen klaren Auswärtssieg beim TV Beerfelden die Herbstmeisterschaft; auf 18:0 schraubte die Mannschaft ihr Punktekonto in die Höhe.

Einmal mehr stellten die Fürther schon in den Doppeln die Weichen auf Sieg: Sowohl Fischer/Stark gegen Zwoch/Ihrig als auch Brenneis/Puschner gegen Schork/Schäffler gaben lediglich den dritten Satz ab, ebenso wie T. Kosbab/Wolk gegen Beckmann/Ullmann; alle drei Doppel verbesserten ihre Bilanz „im Gleichschritt“ auf 8:1. Fischer geriet im Einzel gegen Zwoch zunächst mit 0:2 ins Hintertreffen, riss die Partie danach aber geradezu an sich. Kurz darauf setzte sich Brenneis ohne Satzverlust gegen Schork durch.

Erst beim Stand von 5:0 aus Fürther Sicht verlor Abwehrspieler Stark gegen Beckmann mit 0:3, doch T. Kosbab egalisierte dies durch seinen klaren Dreisatzsieg über Schäffler. Wolk mühte sich gegen Ullmann vergebens um einen Satzgewinn, doch Puschner hielt Ihrig in vier Sätzen nieder und stellte dadurch den alten Abstand wieder her. Da sich das vordere Paarkreuz der Fürther auch im zweiten Durchgang schadlos hielt, wobei Brenneis gegen Zwoch ebenso in vier Sätzen gewann wie Fischer gegen Schork, endete die Partie mit einem klaren 9:2-Sieg des unangefochtenen Spitzenreiters.

SV Fürth II – SSG Bensheim III: 9:0

In der Kreisliga gelang dem erstplatzierten SV Fürth II zu Hause ein wahrer Kantersieg über die SSG Bensheim III. Dabei hatten die Gastgeber zunächst ihre liebe Not, einen Fehlstart zu verhindern: Denn Horwath/Renkewitz gerieten gegen Hennemann/Fries völlig überraschend mit 0:2 nach Sätzen ins Hintertreffen, glichen dies zwar aus, mussten aber auch im Entscheidungssatz bis zur Verlängerung kämpfen, ehe sie sich mit 13:11 durchsetzen konnten – und auch S. Kosbab/Schnellbächer gewannen gegen das Bensheimer Spitzendoppel Povazan/Moradkhani im Entscheidungssatz. Ein immerhin nach verlorenem ersten Durchgang deutliches 3:1 gelang Knapp/Spratte gegen Sturm/Bormuth.

Horwath agierte im ersten Einzel gegen Moradkhani bis auf den knapp verlorengegangenen dritten Satz überlegen. S. Kosbab hatte Povazan mit 3:0 überraschend klar im Griff und erhöhte so bereits auf 5:0. Spätestens mit dem Dreisatzsieg von Kessler über Sturm war die Vorentscheidung gefallen. Schnellbächer fand gegen Hennemann erst nach knapp verlorenem erstem Durchgang ins Spiel, gewann dann aber mit 3:1. Abwehrspieler Knapp hielt Fries sicher in drei Sätzen nieder. Renkewitz fand gegen den zunächst fulminant aufspielenden Bormuth einen Satz lang keine Mittel, drehte den Rückstand jedoch in einen klaren 3:1-Sieg – zum in dieser Höhe unerwarteten 9:0-Endstand. Die Fürther verteidigten damit den Spitzenplatz, haben den ebenfalls siegreichen TTC Lampertheim IV aber weiterhin dicht auf den Fersen.

SV Fürth IV – TSV Ellenbach IV: 6:0

In der 3. Kreisklasse hatte der nach wie vor verlustpunktfreie SV Fürth III spielfrei, und in der parallelen Gruppe bleibt die Fürther „Vierte“ dem Tabellenführer SKG Löhrbach auf den Fersen. Im Heimspiel gegen den nur zu dritt angetretenen TSV Ellenbach IV punkteten Weber/Gaul im Doppel sowie Weber, Tunze und Münch in ihren Einzeln; Tunze/Münch und Gaul gewannen kampflos zum 6:0-Endstand.

Ober-Hainbrunn ohne Chance: SV Fürth gewinnt 9:1

veröffentlicht um 19.11.2017, 22:24 von Stephan Kosbab

In der Tischtennis-Bezirksliga dominiert derzeit der SV Fürth: Auch im Heimspiel gegen den SV Ober-Hainbrunn, mit zuvor nur vier Minuspunkten noch einer der ärgsten Verfolger der verlustpunktfreien Fürther, stellten diese bereits in den Doppeln die Weichen auf Sieg.

Während sich Brenneis/Puschner gegen Trautmann/Völker mit 3:1 durchsetzten, zwangen Fischer/Stark das langjährige Ober-Hainbrunner Spitzendoppel Diemer/Michel – mit bis dahin 8:1 Siegen unverändert eines der stärksten der Liga – nach 1:2-Rückstand im fünften Satz in die Knie: Möglicherwiese war schon dies der entscheidende Knackpunkt, zumal T. Kosbab/Wolk ohne Satzverlust gegen Lähn/Ihrig gewannen; alle drei Fürther Doppel schraubten ihre Bilanz auf 7:1 in die Höhe.

Im ersten Paarkreuz hatte M. Brenneis gegen Michel ebenso wie Fischer gegen Diemer mit 3:1 die Nase vorn. Erst nach T. Kosbabs klarem 3:0-Sieg über Ihrig kamen die Gäste zum ersehnten ersten Punktgewinn, da der Fürther Abwehrspezialist Stark gegen Trautmann keine Mittel fand. Jedoch ohne hierdurch eine Aufholjagd einleiten oder gar dem Spiel eine Wende geben zu können; im Gegenteil: Danach gaben die Fürther keinen einzigen Satz mehr ab. Puschner gewann gegen Völker ebenso klar wie Wolk gegen Lähn und M. Brenneis gegen Diemer zum 9:1-Endstand. Mit 16:0 Punkten belegt Fürth souverän Platz 1; von der Konkurrenz hat niemand weniger als fünf Verlustpunkte aufzuweisen.

TV Bürstadt IV – SV Fürth II: 2:9

In der Kreisliga war die Fürther Zweite zu Gast beim TV Bürstadt IV: zwar einem der Aufsteiger der vorherigen Saison, doch war dieser Aufstieg mit 43:1 Punkten von besonderer Dominanz geprägt, und auch in der laufenden Runde belegt Bürstadt einen soliden Mittelfeldplatz; daher gingen die Fürther, obgleich selbst ungeschlagen Tabellenführer, hochkonzentriert in die Partie – zumal sie selbst auf ihren Punkt 1 Horwath verzichten mussten.

Schon in den Doppeln zahlte sich dies aus: Kessler/Renkewitz schlugen Rebsch/G. Hartmann ohne Satzverlust, und S. Kosbab/Schnellbächer gewannen gegen Gumbel/Gnändiger nach einem „Fehlstart“ bzw. verlorenem ersten Satz mit 3:1, ebenso wie Knapp/Oberle gegen Wagner/M. Hartmann.

Doch gleich das erste Einzel ging für Fürth verloren: Kessler mühte sich gegen den taktisch geschickt agierenden Rebsch vergeblich um einen Satzgewinn. Dies egalisierte S. Kosbab durch ein 3:0 über Gumbel, woraufhin Knapp mit demselben Ergebnis gegen Wagner gewann und so auf 5:1 erhöhte. Schnellbächer konnte zunächst einen 0:2-Rückstand gegen G. Hartmann nicht verhindern, kämpfte sich aber zurück in die Partie und triumphierte im Entscheidungssatz: Spätestens in diesem Moment war die Vorentscheidung gefallen, auch wenn Oberle gegen M. Hartmann in drei Sätzen verlor.

Mehr als einen Satzgewinn gestand Renkewitz seinem Kontrahenten Gnändiger nicht zu, und S. Kosbab hatte auch gegen Rebsch in drei Sätzen die Nase vorn: Somit blieb es Kessler vorbehalten, mit einem klaren 3:0 über Gumbel den 9:2-Endstand zu erspielen. Die Fürther verteidigten damit ihren Spitzenplatz, haben allerdings den TTC Lampertheim IV dicht auf den Fersen.

SV Fürth III – SG Vöckelsbach IV: 6:0

In der 3. Kreisklasse dominiert weiterhin der SV Fürth III das Geschehen: Im Heimspiel gegen die SG Vöckelsbach IV gelang dem verlustpunktfreien Tabellenführer der dritte 6:0-Sieg in Serie – wobei nicht ein einziger Satz an die Gäste ging, die Partie nur etwa eine halbe Stunde dauerte. Es punkteten Oberle/Ahlheim und Spiller/Spratte in den Doppeln sowie dieselben vier Akteure in ihren Einzeln.

SG Vöckelsbach III – SV Fürth IV: 4:6

In der parallelen Gruppe der 3. Kreisklasse behauptete sich die Fürther Vierte bei der Dritten der SG Vöckelsbach mit 6:4 und verbleibt damit in der Spitzengruppe. Zwar ging der erste Platz verloren, doch dieser war ohnehin auch dem Umstand geschuldet, dass Fürth bereits mehr Spiele absolviert hatte als der ein oder andere Konkurrent. In Vöckelsbach punkteten B. Weber/Vetter im Doppel sowie B. Weber (2), Vetter und Münch (2) in ihren Einzeln.

Jugend: SG Wald-Michelbach III – SV Fürth: 6:4

In der 1. Kreisklasse verpasste die Fürther Jugend eine kleine Sensation, denn ein Punktgewinn bei der favorisierten SG Wald-Michelbach III war angesichts eines 4:6-Endstands zum Greifen nah. Doch auch ohnedies spielte die Mannschaft etwa auf Augenhöhe mit dem Tabellenführer; dabei punkteten Pietralla, Heckmann (2) und Köhler in ihren Einzeln.

Siebter Sieg im siebten Spiel: Fürth baut Vorsprung aus

veröffentlicht um 14.11.2017, 00:16 von Stephan Kosbab

Seinen bislang knappsten Saisonsieg erspielte der SV Fürth in der Tischtennis-Bezirksliga beim TSV Auerbach: Zwar leisteten die frei aufspielenden Gastgeber gehörig Widerstand, doch am Ende ließ der Tabellenführer aus Fürth auch im siebten Spiel nichts anbrennen und gewann mit 9:5. Mit inzwischen vier Punkten Vorsprung belegt die Mannschaft den ersten Platz.

Zunächst hielten Brenneis/Puschner das Auerbacher Spitzendoppel Koudsi/Sattler mit 3:0 nieder, und Fischer/Stark drehten einen 0:1-Rückstand gegen Klotz/Meier in einen 3:1-Sieg; T. Kosbab/Wolk hingegen kassierten mit dem 1:3 gegen Wendel/Kobisch ihre erste Saisonniederlage: nun lautet die unverändert beeindruckende Zwischenbilanz aller drei Fürther Doppel 6:1.

Im ersten Paarkreuz verlor Fischer in drei meist klaren Sätzen gegen den langjährigen Oberligaspieler Koudsi, die unangefochtene Nummer 1 der Gastgeber. Brenneis fand währenddessen gegen Sattler nicht zu seinem Spiel und mühte sich ebenfalls vergebens um einen Satzgewinn. Beim Stand von 2:3 jedoch setzten die Fürther zum Zwischenspurt an: Dabei zwang zunächst Abwehrspieler Stark seinen Kontrahenten Klotz in fünf Sätzen in die Knie, T. Kosbab setzte sich gegen Wendel mit 3:1 durch, Wolk schlug Meier im fünften Durchgang, und Puschner hielt Kobisch in drei Sätzen nieder.

Eine hochklassige Partie entwickelte sich zu Beginn des zweiten Einzeldurchgangs zwischen Brenneis und Koudsi, wobei der Fürther sich am Ende mit 9:11 im Entscheidungssatz geschlagen geben musste. Fischer steigerte sich nach zwei unglücklich verlorenen Sätzen gegen Sattler und drehte einen 1:2-Rückstand in einen 3:2-Sieg. T. Kosbab musste sich dem überaus offensiv agierenden Klotz in drei knappen Sätzen geschlagen geben, doch Stark stellte mit seinem deutlichen 3:0 über Wendel den alten Abstand wieder her. Da Puschner gegen den Topspin-Spezialisten Meier in fünf Sätzen die Nase vorn hatte, lautete der Endstand 9:5 aus Fürther Sicht.

SV Fürth II – SSG Bensheim II: 9:4

In der Kreisliga hatte die Fürther „Zweite“ einen Doppelspieltag zu bestreiten – und das gegen die beiden am stärksten einzuschätzenden Gegner der Liga. Doch die gastgebenden Fürther Akteure präsentierten sich überwiegend in Topform und waren entsprechend schwer zu schlagen, so dass am Ende sogar zwei möglicherweise richtungsweisende Siege zu Buche standen.

Erster Gegner war die aus der Bezirksklasse abgestiegene SSG Bensheim II, die als Drittplatzierter gute Chancen auf den direkten Wiederaufstieg hat (es gibt drei Aufstiegsplätze in der Kreisliga). Die Fürther jedoch sorgten bereits in den Eingangsdoppeln für einen Paukenschlag: Horwath/Renkewitz gewannen gegen Paskuda/Christophel ebenso in fünf Sätzen wie S. Kosbab/Schnellbächer gegen Frei/Wenderoth, und Kessler/Knapp schlugen Antes/Hennemann mit 3:1.

Zwar kam die Mannschaft im ersten Paarkreuz auf keinen grünen Zweig: Horwath musste sich gegen Paskuda mit einem Satzgewinn begnügen, woraufhin S. Kosbab gegen Frei überhaupt keine Chance hatte. In der Mitte jedoch konnte Kessler gegen Christophel zwar den Satzausgleich nach 2:0-Führung nicht verhindern, setzte sich im fünften Satz aber mit 13:11 durch, und Schnellbächer stellte mit seinem umkämpften 3:0 über Antes den alten Abstand wieder her.

Knapp und Renkewitz erhöhten durch Siege über Hennemann bzw. Wenderoth sogar auf den beinahe unwirklich anmutenden Zwischenstand von 7:2. Horwath zwang Paskuda nach 0:2-Rückstand noch in den Entscheidungssatz, verlor diesen aber deutlich – und S. Kosbab mühte sich auch gegen Frei vergebens um einen Satzgewinn. Doch ehe diese Partie noch einmal wirklich knapp werden konnte, sorgten Kessler (3:1 über Antes) und Schnellbächer (3:0 über Christophel) für den 9:4-Endstand: Eine überragende Leistung im Doppel sowie im mittleren und hinteren Paarkreuz, in Anbetracht einer 0:4-Bilanz im ersten Paarkreuz gegen diese Spitzenmannschaft gänzlich ungeschlagen zu bleiben.

SV Fürth II – TTC Lampertheim IV: 9:4

Tags darauf war der bis dahin verlustpunktfreie TTC Lampertheim IV zu Gast; ein gegenüber dem Vorjahr durch drei Spieler aus der nächsthöheren Mannschaft verstärkter Gegner, der ebenfalls den Aufstieg anvisiert. Und zunächst taten sich die Fürther spürbar schwerer als tags zuvor: So unterlag das bisher ungeschlagene Doppel Horwath/Renkewitz gegen Koth/Luft glatt in drei Sätzen, und Knapp/Oberle mussten sich gegen Uzer/Schmitt in der Verlängerung des Entscheidungssatzes geschlagen geben; nur S. Kosbab/Schnellbächer hielten Schader/Kärcher mit 3:1 nieder.

Nach der Fünfsatzniederlage von Horwath gegen Luft stand es dennoch bereits 1:3 aus Fürther Sicht. In dieser Situation gewann S. Kosbab gegen Koth insbesondere dank seines Aufschlagspiels in vier Sätzen, und Kessler hielt Kärcher ebenso mit 3:1 nieder wie Schnellbächer Schader und Renkewitz Schmitt. Erst beim Stand von 5:3 musste Oberle sich gegen Uzer geschlagen geben – doch die Fürther ließen sich dadurch nicht mehr von der Siegerstraße abbringen: Auch Horwath schlug Koth mit 3:1, und S. Kosbab riss in einer bereits verlorengeglaubten Partie gegen Luft im letzten Moment noch das Ruder herum, gewann den Entscheidungssatz in der Verlängerung.

Kessler und Schnellbächer siegten daraufhin gegen Schader bzw. Kärcher in vier bzw. drei Sätzen und erspielten so denselben Endstand wie tags zuvor: Mit 9:4 triumphierten die Fürther auch über den TTC Lampertheim IV, verdrängten diesen dadurch vom ersten Platz und verbleiben als einzige noch ungeschlagene Mannschaft der Kreisliga.

SV Fürth IV – SG Wald-Michelbach II: 6:3

In der 3. Kreisklasse hatte der SV Fürth III spielfrei, wohlwissend, dass kein Wettbewerber sie in dieser Zeit von der Spitze würde verdrängen können. Der SV Fürth IV hingegen sicherte sich mit einem 6:3 über die SG Wald-Michelbach II den nächsten Sieg. Die Punkte gelangen den Doppeln Tunze/Münch und B. Weber/Gaul sowie im Einzel Tunze (2), Gaul und Münch. Aufgrund der zurzeit etwas „schiefen“ Tabelle belegt nun auch die vierte Fürther Mannschaft den ersten Platz.

Jugend: SV Fürth – SG Gronau: 6:4

Begünstigt durch ein paar „geschenkte“ Einzel im Heimspiel gegen die unvollständig angetretene SG Gronau, aber auch dank der Siege von Pietralla/Köhler im Doppel sowie Pietralla (2) in ihren Einzeln, gelang der Fürther Jugendmannschaft in diesem Heimspiel ihr zweiter Saisonsieg: 6:4 lautete der Endstand, durch den die Fürther ihren Mittelfeldplatz in der 1. Kreisklasse festigen konnten.

9:4-Sieg auch im zweiten Derby: SV Fürth hat vier Punkte Vorsprung

veröffentlicht um 05.11.2017, 23:43 von Stephan Kosbab

In der Tischtennis-Bezirksliga untermauerte der SV Fürth seine Tabellenführung: Auch im Derby gegen den TSK Rimbach, der nach dem Fürther Sieg über den TSV Ellenbach in der Vorwoche die Verfolgerposition innehatte, agierten die Fürther souverän und stellten bereits in den Doppeln die Weichen auf Sieg.

Zunächst hielten Brenneis/Puschner ihre Kontrahenten Daud/Dörr in drei knappen Sätzen nieder, womit sie diesen ihre erste Saisonniederlage nach zuvor fünf Siegen beibrachten. Fischer/Stark ließen Gröschl/Bechtel beim 3:0 keine Chance. T. Kosbab/Wolk wiederum mussten gegen Steiner/Walter zweimal den Satzausgleich hinnehmen, setzten sich aber im Entscheidungssatz durch – zum 3:0 aus Fürther Sicht.

Auch in den Einzeln konnten nur zwei Akteure für die Gäste aus Rimbach punkten, diese aber jeweils doppelt, so dass die Partie keinen allzu einseitigen Verlauf nahm. Zunächst gewann Brenneis gegen Dörr in vier Sätzen, während Fischer gegen Rimbachs ungeschlagenen Spitzenspieler Daud, den derzeit stärksten Spieler der Liga, trotz 1:0-Führung mit 1:3 verlor: Die erste Saisonniederlage des Fürthers im neunten Einzel. T. Kosbab schlug Walter in drei Sätzen zum 5:1; Abwehrspieler Stark wiederum gelang zwar nach 0:2-Rückstand gegen Steiner noch der Satzausgleich, doch der fünfte Satz ging an den in guter Form agierenden Rimbacher.

Im hinteren Paarkreuz siegten Puschner und Wolk gegen Bechtel bzw. Gröschl jeweils klar mit 3:0. Brenneis unterlag Daud zwar ebenfalls mit 0:3, doch alle drei Sätze endeten in der Verlängerung: Mit ein wenig Glück wäre hier mehr drin gewesen für die Fürther Nr. 1. Fischer erspielte mit einem klaren Dreisatzsieg über Dörr bereits das 8:3. Zwar verlor auch T. Kosbab gegen Steiner im fünften Satz, womit auch er seine erste Saisonniederlage kassierte: Doch Stark ließ beim 3:0 gegen Walter keine Zweifel aufkommen und sicherte seiner Mannschaft damit das 9:4.

Mit inzwischen 12:0 Punkten stehen die Fürther auf dem ersten Platz; nach Verlustpunkten gerechnet mit vier Zählern Vorsprung vor ihren ärgsten Verfolgern, dem TSV Ellenbach, der SG Hüttenfeld und dem TSK Rimbach.

TTC Groß-Rohrheim II – SV Fürth II: 6:9

In der Kreisliga gelang der Fürther „Zweiten“ nach abwechslungsreichem Spielverlauf ein 9:6-Sieg beim TTC Groß-Rohrheim II. Dabei profitierte Fürth vom deutlichen Leistungsgefälle innerhalb der Gastgebermannschaft: Denn im ersten Paarkreuz war für die Fürther nichts zu holen, im dritten jedoch war es gerade umgekehrt. Die Basis für ihren späteren Erfolg legten die Fürther aber bereits in den Eingangsdoppeln: S. Kosbab/Schnellbächer zwangen Groß-Rohrheims Doppel 1 Hennrich/Lüttich in fünf Sätzen in die Knie, Horwath/Renkewitz setzten sich mit 3:1 gegen Grätz/Rzymann durch, und Kessler/Oberle gewannen gänzlich ungefährdet in drei Sätzen gegen Tokatlian/Kilb – zum 3:0.

Doch wer nun ein leichtes Spiel erwartet hatte, wurde schnell eines Besseren belehrt: Im ersten Einzel unterlag S. Kosbab Groß-Rohrheims Spitzenspieler Hennrich klar in drei Sätzen, und Horwath musste sich gegen Grätz mit einem Satzgewinn begnügen, ebenso wie Schnellbächer gegen Lüttich: Damit stand es nach 3:0-Führung aus Fürther Sicht nur noch 3:3! Doch Kessler punktete gegen Rzymann in vier Sätzen, ebenso wie der für Knapp eingesprungene Oberle gegen Tokatlian, und Renkewitz schlug Kilb ohne Satzverlust.

Damit war der Drei-Punkte-Vorsprung für Fürth wiederhergestellt: Doch ebenso schnell begann er wieder zu schmelzen, denn S. Kosbab war auch gegen Grätz chancenlos, Horwath kam auch gegen Hennrich nicht über einen Satzgewinn hinaus, und auch Kessler unterlag Lüttich in vier Sätzen. Erst beim Stand von 6:6 rissen die Fürther das Ruder nochmals herum, und dieses Mal endgültig: Denn Schnellbächer drehte ein 0:1 gegen Rzymann noch in einen 3:1-Sieg, und sowohl Renkewitz gegen Tokatlian als auch Oberle gegen Kilb gewannen in drei Sätzen – zum 9:6-Endstand aus Sicht der Fürther, die damit ihren zweiten Tabellenplatz verteidigten.

SV Fürth III – SG Wald-Michelbach III: 6:0

In der 3. Kreisklasse gewann dem SV Fürth III im sechsten Spiel bereits zum vierten Mal „zu Null“; in unter einer Dreiviertelstunde war das Heimspiel gegen die SG Wald-Michelbach III entschieden. Die Punkte holten Spiller/Spratte und Oberle/Ahlheim im Doppel sowie dieselben vier Akteure in ihren Einzeln; nicht ein einziger Satz ging dabei verloren.

9:4-Sieg im Derby: SV Fürth baut Vorsprung aus / Die „Zweite“ rettet ein 8:8

veröffentlicht um 29.10.2017, 22:23 von Stephan Kosbab

In der Tischtennis-Bezirksliga bleibt der SV Fürth verlustpunktfrei: Auch im Derby gegen den TSV Ellenbach, welches zugleich das Topspiel des Ersten gegen den Zweiten der Tabelle war, agierten die Fürther überwiegend überlegen.

Im ersten Doppel gerieten Brenneis/Puschner gegen Bechtel/Wecht zwar zweimal nach Sätzen in Rückstand, gewannen den Entscheidungssatz aber überlegen mit 11:3. Fischer/Stark hatten beim 0:3 gegen Lampert/Arnold letztlich keine Chance: Dies bedeutete die erste Saisonniederlage der beiden bislang durchgehend als Doppel 2, also gegen die Spitzendoppel, eingesetzten Fürther Spieler. T. Kosbab/Wolk wiederum hielten Kross/Reinig nach einem Fehlstart in vier Sätzen nieder – der fünfte Sieg im fünften Saisonspiel der beiden.

Mit einem Dreisatzsieg erhöhte Brenneis gegen Wecht auf 3:1. Fischer ließ sich vom klar verlorenen ersten Durchgang gegen Bechtel nicht verunsichern, sondern setzte sich in vier teils rekordverdächtig knappen Sätzen durch: 2:11, 11:7, 20:18 & 19:17 lautete das Ergebnis. Nach T. Kosbabs überlegenem Dreisatzsieg über Kross unterlag Abwehrspieler Stark gegen Lampert in vier Sätzen, doch Puschner stellte mit einem klaren 3:0 über Reinig den alten Abstand wieder her und erhöhte so auf 6:2.

Da Wolk gegen Arnold ebenso in fünf Sätzen verlor wie Brenneis gegen Bechtel, kamen die Gäste noch einmal heran: Doch Fischer gab gegen Wecht nur einen Satz ab, und T. Kosbab schlug Lampert mit 3:2 – womit beide ihre Einzelbilanz auf 8:0 in die Höhe schraubten und für die Vorentscheidung in dieser Partie sorgten: Denn anschließend wusste Stark gegen Kross zu überzeugen und erspielte mit seinem Viersatzsieg den 9:4-Endstand. Mit inzwischen 10:0 Punkten steht die Fürther Mannschaft weiterhin auf dem ersten Platz der Bezirksliga, vor dem hiermit erstmals geschlagenen TSV Ellenbach und dem TSK Rimbach.

TSV Hambach – SV Fürth II: 8:8

In der Kreisliga verlor die Fürther „Zweite“ beim TSV Hambach ihre „weiße Weste“. Allerdings bäumten sich die Fürther nach zwei negativ verlaufenen Dritteln gegen Ende der Partie erfolgreich auf und verhinderten nach 3:7-Rückstand immerhin noch die erste Saisonniederlage.

Um ein Haar gewonnen hätten zunächst S. Kosbab/Knapp den Entscheidungssatz gegen Hambachs Spitzendoppel Imperial/Dietrich: mit 12:14 ging dieser verloren. Währenddessen setzten sich zwar Horwath/Renkewitz gegen Tilger/Gehrig in vier Sätzen durch, doch Kessler/Schnellbächer mühten sich beim 1:3 gegen Gallenstein/Pellegrini vergebens.

Im ersten Einzel unterlag S. Kosbab Hambachs Spitzenspieler Imperial in drei Sätzen zum 1:3, doch Horwath drehte gegen Dietrich nach verlorenem erstem Satz den Spieß um und gewann mit 3:1. Schnellbächer verlor gegen Tilger in drei knappen Sätzen, woraufhin Kessler gegen Gallenstein klar gewann und auf 3:4 verkürzte. Renkewitz wiederum konnte gegen den überzeugenden Pellegrini nur den ersten Satz gewinnen, und Knapp verlor im Noppen-Duell gegen Gehrig nach 2:0-Führung im Entscheidungssatz.

Als dann auch noch Horwath gegen Imperial mit 1:3 unterlag, zum Zwischenstand von 3:7, deutete alles auf die erste Saisonniederlage der Fürther hin – doch die Mannschaft kämpfte sich zurück in die Partie: S. Kosbab dominierte gegen Dietrich nach verlorenem erstem Durchgang die Sätze zwei bis vier, Kessler schlug Tilger ebenfalls in vier Sätzen, und Schnellbächer hielt Gallenstein mit 3:0 nieder. Zwar mühte sich beim Stand von 6:7 auch Knapp gegen Pellegrini vergebens (0:3), doch Renkewitz gelang das Kunststück, angesichts der akut drohenden Niederlage seiner Mannschaft noch einen 0:2-Rückstand gegen Gehrig in einen 3:2-Sieg zu verwandeln.

Im somit fälligen Schlussdoppel erkämpften Horwath/Renkewitz gegen Imperial/Dietrich nach 0:1-Rückstand einen 3:1-Sieg und sicherten der Mannschaft so den kaum mehr für möglich gehaltenen 8:8-Teilerfolg. Da parallel die SSG Bensheim II beim TTC Heppenheim überraschend mit 7:9 unterlag, schob Fürth sich in der Tabelle an diesem bisher punktgleichen Konkurrenten vorbei auf Platz zwei.

SKG Ober-Mumbach III – SV Fürth III: 0:6

In der 3. Kreisklasse dominiert der SV Fürth III das bisherige Geschehen und belegt mit 10:0 Punkten weiterhin den ersten Platz. Binnen einer Dreiviertelstunde gewannen bei der SKG Ober-Mumbach III Spiller/Spratte und Oberle/Ahlheim nicht nur ihre Doppel jeweils mit 3:0, sondern auch alle vier Akteure ihre Einzel, wobei insgesamt lediglich ein einziger Satz verlorenging.

FSV Erlenbach II – SV Fürth IV: 5:5

In der parallelen Gruppe kam die nicht in Bestbesetzung angetretene vierte Fürther Mannschaft beim FSV Erlenbach zu einem 5:5-Unentschieden. Weber/Vetter gewannen ihr Doppel, und in den Einzeln punkteten Weber (2), Vetter und Münch; insgesamt etwas zu wenig für einen Sieg. Die Mannschaft rangiert somit weiterhin im vorderen Mittelfeld der Tabelle.

Jugend: TSV Auerbach – SV Fürth: 3:7

Ihren ersten Saisonsieg nach bisher zwei Niederlagen feiern durfte die Fürther Jugendmannschaft. In der 1. Kreisklasse war man zu Gast beim TSV Auerbach und hatte dort am Ende mit 7:3 die Nase vorn. Die Punkte gelangen Pietralla/Stollsteimer im Doppel sowie Pietralla (2), Heckmann (2) und Köhler (2).

9:3-Auswärtssieg! – SV Fürth verteidigt Tabellenführung

veröffentlicht um 09.10.2017, 00:19 von Stephan Kosbab

In der Tischtennis-Bezirksliga verteidigte der SV Fürth seine Tabellenführung auf souveräne Weise: Zu Gast bei der SVG Nieder-Liebersbach stellte die Mannschaft bereits in den Doppeln die Weichen auf „Sieg“.

Zunächst setzten sich sowohl Fischer/Stark gegen T. Rotter/Hassel als auch Brenneis/Puschner gegen Fleckenstein/Geiß in vier Sätzen durch. Danach gewannen T. Kosbab/Wolk gegen Gramlich/C. Rotter die ersten beiden Sätze, ließen sich in der Folge aber in den Entscheidungssatz zwingen: Doch hier konnten sie sich noch einmal steigern und den Satz ungefährdet für sich entscheiden.

Im ersten Einzel ließ der in bestechender Form aufspielende Fischer seinem Kontrahenten Fleckenstein nicht den Hauch einer Chance. Brenneis und T. Rotter lieferten sich einen offenen Schlagabtausch, bei dem der Fürther im fünften Satz die Nase vorn hatte – und so bereits das 5:0 erspielte. Umgekehrt erging es Abwehrspieler Stark bei seinem 2:3 gegen Gramlich; T. Kosbab jedoch stellte mit seinem glatten 3:0-Sieg über C. Rotter den alten Abstand wieder her.

Mit einem Satzgewinn begnügen musste sich Wolk gegen Hassel. Puschner dagegen hatte gegen den auf Seiten der Gastgeber aushelfenden Geiß keinerlei Schwierigkeiten; sein Dreisatzsieg bedeutete einen komfortablen 7:2-Vorsprung nach dem ersten Einzeldurchgang. Noch einmal verkürzte Nieder-Liebersbach, da Brenneis gegen Fleckenstein nur den ersten Satz gewann. Fischer dagegen bezwang T. Rotter in fünf Sätzen und verbesserte dadurch „nebenbei“ seine persönliche Bilanz bereits auf 6:0. Trotz verlorenen ersten Durchgangs hielt T. Kosbab auch Gramlich in vier Sätzen nieder – zum 9:3-Endstand aus Fürther Sicht.

SV Fürth II – SG 03 Mitlechtern II: 9:1

In der Kreisliga verteidigte die Fürther „Zweite“ im Heimspiel gegen die der SG 03 Mitlechtern ihre „weiße Weste“: Zwar mühten sich S. Kosbab/Knapp im Doppel gegen B. Rettig/Kneißl vergebens um einen Satzgewinn, doch währenddessen hielten Horwath/Renkewitz Schulz/Kreuzer mit 3:1 nieder, woraufhin Kessler/Schnellbächer gegen Hochberger/Schuhmann ohne Satzverlust gewannen.

Im ersten Einzel siegte der im dritten Saisonspiel erstmals für die Fürther aufschlagende Neuzugang Horwath Mitlechterns Routinier Kneißl in drei knappen Sätzen. Daraufhin setzte sich S. Kosbab gegen B. Rettig im fünften Satz durch. Im mittleren Paarkreuz schlugen Kessler und Schnellbächer ihre Gegner Kreuzer bzw. Schulz jeweils mit 3:0. Hinten dagegen erwischte sowohl Knapp als auch Renkewitz einen Fehlstart, doch beide drehten erfolgreich den Spieß um und hielten Schuhmann bzw. Hochberger in vier Sätzen nieder.

Beim Stand von 8:1 servierte der neue Fürther Spitzenspieler Horwath bereits zu Beginn des zweiten Durchgangs zum Sieg: Zwar machte Rettig ihm das schwerer als mancher erwartet hatte, doch am Ende hatte Horwath mit 3:2 die Nase vorn, so dass die Mannschaft weiterhin als eine von noch immer dreien in ihrer Liga verlustpunktfrei auf dem dritten Platz rangiert.

Kerwe-Spiel gewonnen / Fürth übernimmt die Tabellenführung

veröffentlicht um 01.10.2017, 23:19 von Stephan Kosbab

In der Bezirksliga verteidigte Fürth seine weiße Weste. Am Kerwe-Sonntag war die Mannschaft zu Gast bei der SG 03 Mitlechtern, die sich zwar als "härterer Brocken" im Vergleich zu den bisherigen Gegnern erwies, den Fürthern so zum Beispiel ihre erste Doppel-Niederlage beibrachte, sie insgesamt aber dennoch nicht am Siegen hindern konnte.

Zunächst setzten sich Fischer/Stark gegen Lautenbach/Karow in vier Sätzen durch; dies aber wurde ausgeglichen durch die knappe Fünfsatz-Niederlage von Brenneis/Puschner gegen Ripper/Mühlbayer, das „heimliche Spitzendoppel“ der Gastgeber: Auf 4:0 schraubten diese beiden ihre Doppelbilanz in der noch jungen Saison in die Höhe, und das stets als Zweier- gegen das jeweilige Einser-Doppel der Gegner. T. Kosbab/Wolk dagegen ließen beim 3:0 über Zecic/Blümle keine Zweifel aufkommen.

Im ersten Einzel bezwang Fischer seinen Kontrahenten Lautenbach im fünften Satz, doch da Brenneis und Stark direkt danach gegen Ripper bzw. Zecic verloren, jeweils mit 1:3, glich Mitlechtern auf 3:3 aus. Doch hiernach zogen die Fürther auf und davon: T. Kosbab und Wolk gewannen jeweils ohne Satzverlust gegen Blümle bzw. Mühlbayer, und Puschner drehte einen 0:2-Rückstand gegen Karow noch in einen 3:2-Sieg. Selbst die Viersatz-Niederlage von Brenneis gegen Lautenbach zum 6:4 aus Fürther Sicht bremste die Mannschaft insgesamt kaum, zumal Fischer parallel dazu Ripper dessen erst zweite Saison-Niederlage beibrachte – und das glatt mit 3:0.

T. Kosbab erhöhte auf 8:4, indem er den bisher ungeschlagenen Zecic mit 3:1 niederhielt. Noch einmal bäumte Mitlechtern sich auf in Form von Blümle, der Fürths Abwehrspieler Stark nach 2:0-Führung noch an den Rand einer Niederlage brachte: Doch im Entscheidungssatz hatte Stark die Nase vorn und setzte so den Schlusspunkt zum 9:4-Sieg seiner Mannschaft, die nun mit 6:0 Punkten und einem herausragenden Spielverhältnis von 27:5 an der Tabellenspitze steht.

SV Fürth II – TTC Heppenheim V: 9:5

In der Kreisliga hatte die Fürther „Zweite“ den Aufsteiger TTC Heppenheim V zu Gast – und erwischte prompt einen Fehlstart: Denn sowohl M. Kessler/Schnellbächer (gegen Kroboth/A. Kessler) als auch S. Kosbab/Renkewitz (gegen Nohturfft/Schaumann) unterlagen in vier Sätzen. Knapp/Oberle dagegen siegten gegen Graber/Degenhardt völlig ungefährdet mit 3:0.

Im ersten Einzel sorgte S. Kosbab für den 2:2-Ausgleich, indem er Nohturfft trotz verlorenem ersten Satz mit 3:1 bezwang. M. Kessler ließ Heppenheims Abwehrspieler Kroboth kaum eine Chance, und Schnellbächer schlug A. Kessler in vier Sätzen. Zwar verkürzten die Kreisstädter, da Materialspieler Knapp gegen den stark aufspielenden Schaumann mit 1:3 verlor, doch Renkewitz und Oberle gewannen gegen Degenhardt bzw. Graber ebenso ohne Satzverlust wie S. Kosbab gegen Kroboth.

Beim Stand von 7:3 jedoch kam nochmals etwas Spannung auf, denn M. Kessler unterlag Nohturfft ebenso klar mit 0:3 wie Schnellbächer gegen Schaumann, der in Einzel und Doppel ungeschlagen blieb: Doch Knapp behielt die Nerven, bezwang A. Kessler in vier Sätzen, und Renkewitz erspielte mit seinem 3:0 über Graber den Endstand – womit Fürth sich auf Platz drei verbesserte.

SV Fürth III – SG 03 Mitlechtern IV: 6:1

Der SV Fürth III gewann in der 3. Kreisklasse „Ost 2“ auch sein viertes Spiel überlegen; nach unter einer Stunde war die Partie vorbei. Spiller/Spratte und Oberle/Ahlheim gewannen ihre Doppel, Oberle (2), Spratte und Ahlheim punkteten in den Einzeln bis zum Endstand von 6:1. Abgesehen von Spillers Niederlage gegen R. Tafat (2:3 nach 2:0-Führung) gaben die Fürther keinen einzigen Satz ab und stehen weiter an der Tabellenspitze.

SV Fürth IV – SKG Löhrbach: 1:6

Seine erste Saison-Niederlage hinnehmen musste der SV Fürth IV in der 3. Kreisklasse „Ost 1“. Zu Hause gegen die ebenfalls verlustpunktfreie SKG Löhrbach mühten sich die Fürther nach Kräften, konnten aber das Fehlen zweier Stammkräfte nicht kompensieren: Nur Weber gelang in seinem ersten Einzel Zählbares; Fürth verlor mit 1:6 und fiel in der Tabelle von Platz eins zurück auf Platz vier.

Jugend: SV Fürth – SG Hüttenfeld: 4:6

Eine knappe Niederlage setzte es in der 1. Kreisklasse für die Fürther Jugend zu im Heimspiel gegen die noch ungeschlagene SG Hüttenfeld. Neben dem Doppel Heckmann/Köhler punkteten im Einzel Pietralla, Heckmann und Köhler; etwas zu wenig für einen Punktgewinn.

9:0! – Fürth überrennt Einhausen

veröffentlicht um 25.09.2017, 22:43 von Stephan Kosbab

Ein überzeugender Start in die Saison 2017/18 gelang den Tischtennisspielern des SV Fürth: Insgesamt konnten die vier Herren-Mannschaften zwischen Bezirksliga und dritter Kreisklasse ihre ersten acht Partien allesamt deutlich für sich entscheiden; nicht nur, aber auch dank ihrer Neuzugänge.

Die „Erste“ hatte in der Bezirksliga nach ihrem 9:1-Auftaktsieg über den TTV Topspin Lorsch II nun den BSC Einhausen zu Gast – und setzte hier sogar noch eins drauf: Binnen nur eineinhalb Stunden überrannten sie diesen Gegner förmlich und gewannen mit 9:0. Dabei siegten Brenneis/Puschner mit 3:0 über B. und M. Glanzner deutlich, ebenso wie Fischer/Stark gegen T. und D. Forell; lediglich Kosbab/Wolk gaben ihre Partie gegen Martini/Schambach nach 2:0-Führung noch um ein Haar aus der Hand, machten den Sack erst im Entscheidungssatz zu.

Brenneis präsentierte sich auch im Einzel in Topform und hielt B. Glanzner in vier Sätzen nieder, und Fischer schlug Einhausens zweiten Spitzenspieler D. Forell ohne Satzverlust. Abwechslungsreicher und spannender verlief die Partie zwischen T. Kosbab und Martini, welche der Fürther im fünften Satz gewann – zum Zwischenstand von bereits 6:0 aus Gastgebersicht. Nach einem kampflosen Sieg von Stark über D. Forell gewann auch Puschner gegen M. Glanzner in drei Sätzen; somit blieb es Wolk vorbehalten, mit seinem 3:1 über Schambach den entscheidenden Zähler zum 9:0-Endstand für seine Mannschaft zu erspielen.

SVG Nieder-Liebersbach II – SV Fürth III: 0:6

Während die „Zweite“ erneut spielfrei hatte, war der SV Fürth III in der 3. Kreisklasse „Ost 2“ zu Gast bei der ebenfalls mit zwei Siegen in die Runde gestarteten SVG Nieder-Liebersbach II. Doch wirklich Zählbares wollte den Gastgebern nicht gelingen gegen ihre überlegenen Kontrahenten; Oberle/Ahlheim und Spratte/Weber gewannen zunächst beide Doppel und gingen anschließend auch aus allen vier Einzeln als Sieger hervor, womit sie die Tabellenführung verteidigten.

SV Mörlenbach III – SV Fürth IV: 1:6

Ähnlich überlegen wie die „Dritte“ agierte der SV Fürth IV, der in der Parallelgruppe 3. Kreisklasse „Ost 1“ beim SV Mörlenbach III zu Gast war: Weber/Gaul und Tunze/Münch punkteten im Doppel, Weber (2), Neuzugang Gaul und Münch gewannen ihre Einzel. Mit dem daraus resultierenden 6:1-Sieg schob sich die Fürther Mannschaft in der Tabelle nach vorne auf den ersten Platz.

Jugend: TSV Auerbach III – SV Fürth: 7:3

Nicht viel zu holen war für die Fürther Jugend beim TSV Auerbach III, wo sie zum Saisonauftakt in der 1. Kreisklasse zu Gast war. Köhler gelang beim Stand von 4:0 für die Gastgeber der erste Zähler, Pietralla steuerte im weiteren Verlauf zwei weiter bei, doch die Partie endete mit einem 7:3-Sieg der Auerbacher Mannschaft.

6:0-Kantersieg: Fürth dominiert in Ellenbach

veröffentlicht um 18.09.2017, 01:29 von Stephan Kosbab [ aktualisiert: 18.09.2017, 01:31 ]

Ihre Auftaktspiele zur Tischtennis-Saison 2017/18 haben alle Mannschaften des SV Fürth gewonnen: Die „Erste“ dürfte, sofern sich keiner der Spieler verletzt oder dergleichen, als Vorjahres-Absteiger in der Bezirksliga eine gute Rolle spielen; die zweite und dritte Mannschaft treten aufgrund mehrerer Neuzugänge verstärkt und entsprechend ambitioniert an, was deren Gegner zum Teil bereits zu spüren bekommen haben – und auch die neu gemeldete vierte Mannschaft hat einen guten Start erwischt.

In der vergangenen Woche allerdings war lediglich der SV Fürth III am Start – und legte direkt nach: In Bestbesetzung beim TSV Ellenbach III angetreten ließen die Fürther ihren Gastgebern nicht den Hauch einer Chance. Dabei gewannen Spiller/Spratte ihr Doppel gegen Machel/Meister ebenso wie Oberle/Ahlheim gegen Lasic/Arnold ungefährdet mit 3:0.

Auch in ihren Einzeln waren die Fürther Akteure nicht aufzuhalten: In rekordverdächtigem Tempo siegten nacheinander Spiller gegen Machel, Oberle gegen Meister, Ahlheim gegen Lasic und Spratte gegen Arnold, allesamt ohne Satzverlust – so dass die gesamte Begegnung nach kaum mehr als einer halben Stunde mit 6:0 für die Fürther Mannschaft endete, die sich dadurch mit 4:0 Punkten an die Tabellenspitze der 3. Kreisklasse setzte.

SV Fürth lässt Lorsch keine Chance

veröffentlicht um 11.09.2017, 00:12 von Stephan Kosbab

Gleich zum Start der Saison 2017/18 durften die Tischtennisspieler des SV Fürth ein erstes Mal feiern. Während die „Erste“ nach ihrem Abstieg aus der Bezirksoberliga in unveränderter Besetzung in der Bezirksliga antritt und dort eine gute Rolle spielen möchte, gehen auch die zweite, dritte sowie die nach vier Jahren wieder gemeldete vierte Fürther Mannschaft nun mit etwas ambitionierteren Ziele als bisher ans Werk – nicht zuletzt aufgrund mehrerer vom Bezirksklasse-Absteiger KG Wald-Erlenbach nach Fürth gewechselter Spieler. Aber natürlich war dennoch nicht von Auftaktsiegen aller vier Mannschaften auszugehen gewesen – !

Die „Erste“ hatte zunächst den als Meister der Bezirksklasse aufgestiegenen TTV Topspin Lorsch II zu Gast: Doch dank personeller Verstärkung wurden die Gäste zum Teil bereits als Kandidat für einen „Durchmarsch“ durch die Bezirksliga gehandelt, also einen direkten erneuten Aufstieg; daher nahmen auch die routinierten Fürther diesen Gegner nicht auf die leichte Schulter – auch wenn er nicht ganz in Bestbesetzung antreten konnte. Mit drei Erfolgen in den Eingangsdoppeln von Brenneis/Puschner über Nacimiento/Graf (3:1), Fischer/Stark über Clara/Peter (3:2) sowie T. Kosbab/Wolk über Brühl/Wahlig (3:0) stellten die Gastgeber die Weichen direkt auf Sieg und bauten ihren Vorsprung konsequent aus.

Brenneis präsentierte sich auch im Einzel auf den Punkt in Form und schlug Peter in fünf Sätzen, Fischer hielt den versierten Abwehrspieler Clara mit 3:1 nieder, und T. Kosbab bezwang den vom Bezirks-Oberligisten TTC Groß-Rohrheim nach Lorsch gewechselten Graf sogar ohne Satzverlust. Erst jetzt, beim Stand von 6:0, musste der Fürther Abwehrspieler Stark die Überlegenheit von Nacimiento anerkennen (0:3), der in der vergangenen Saison noch für die erste Lorscher Mannschaft in der Verbandsliga im Einsatz war – die nach überlegener Meisterschaft und Aufstieg mittlerweile sogar in der Hessenliga am Start ist.

Im hinteren Paarkreuz brauchten Puschner und Wolk ein wenig Zeit, um sich an die unorthodoxen Spielweisen ihrer Gegner Wahlig und Brühl bzw. deren Material zu gewöhnen, doch beide setzten sich nach 0:1-Rückstand noch mit 3:1 durch: Somit blieb es Brenneis vorbehalten, mit seinem zweiten Einzelsieg – einem 3:0 über Clara – den in dieser Höhe keinesfalls erwarteten 9:1-Endstand für Fürth zu erspielen. Während sich die Gastgeber damit direkt an die Tabellenspitze katapultierten, dürften die Lorscher hiernach ein wenig Wind aus den Segeln verloren haben.

VfL Bensheim – SV Fürth II: 5:9

Schwerer tat sich der SV Fürth II, dem in der Vorsaison erst über die Relegation der Klassenerhalt in der Kreisliga gelungen war. Zwar treten die Fürther in der aktuellen Runde dank der erwähnten Neuzugänge verstärkt an, mussten zum Auftakt beim als Meister der 1. Kreisklasse aufgestiegenen VfL Bensheim aber auf ihren neuen Spitzenspieler Horwath (bisher KG Wald-Erlenbach) verzichten: Ein leichtes Spiel zu erwarten wäre naiv gewesen.

Gleich zu Beginn mussten sich S. Kosbab/Knapp dem eingespielten Bensheimer Doppel Böhm/Hink in vier Sätzen geschlagen geben, die gemeinsam das erste Paarkreuz der Gastgeber bilden. Immerhin gewannen Kessler/Schnellbächer gegen Meilicke/Wehner ebenso wie Renkewitz/Spratte gegen Teller/Krämer (3:1 bzw. 3:0), doch die beiden ersten Einzel wiederum gingen an Bensheim: Denn der Fürther Neuzugang Kessler musste sich gegen Böhm mit einem Satzgewinn begnügen, und S. Kosbab unterlag Hink sogar glatt mit 0:3.

Dann aber war Fürth am Drücker: Knapp bezwang Meilicke in vier Sätzen, Schnellbächer hielt Teller mit 3:0 nieder, Spratte hatte gegen Wehner in vier Sätzen die Nase vorn, der zweite Neu-Fürther Renkewitz schlug Krämer mit 3:0 – und S. Kosbab hielt Böhm mit 3:1 nieder: Dank dieser Serie stand es nach 2:3-Rückstand aus Sicht der Fürther 7:3, ehe die Gastgeber durch die Niederlagen von Kessler (0:3 gegen Hink) bzw. Schnellbächer (1:3 gegen Meilicke) nochmals herankamen. Doch Knapp behielt im Material-Duell gegen Teller die Nerven, gewann hier im Entscheidungssatz, so dass Renkewitz mit seinem Viersatzsieg über Wehner den Schlusspunkt zum 9:5 setzte.

SV Fürth III – SV Mörlenbach II: 6:2

In der 3. Kreisklasse „Ost 2“ gelang dem SV Fürth III gegen den SV Mörlenbach II ein klares 6:2. Spiller/Spratte und Ahlheim/Vetter waren in ihren Doppeln ebenso überlegen wie dieselben vier Akteure in den meisten ihrer Einzel: Zwar mühten sich Spratte und Spiller gegen Mörlenbachs jungen Spitzenspieler Herrigt vergebens, doch davon abgesehen ging nur ein einziger Satz verloren.

SV Fürth IV – TSK Rimbach V: 6:1

Ähnlich überlegen wie die „Dritte“ agierte der SV Fürth IV, der in der Parallelgruppe 3. Kreisklasse „Ost 1“ den TSK Rimbach V zu Gast hatte: Vetter/Gaul und Tunze/Münch punkteten im Doppel, Vetter (2), Neuzugang Gaul und Münch gewannen ihre Einzel, womit dieses Derby recht schnell entschieden war.

Saison 2016/2017

Jonas Wolk zweifacher Vereinsmeister des SV Fürth

veröffentlicht um 25.06.2017, 22:16 von Thomas Kosbab

Tischtennis: Vicky Pietralla verteidigt den Jugendvereinsmeistertitel – Lucas Sauer erstmals Vereinsmeister der Schüler B

Fürth. Bei den diesjährigen Nachwuchsvereinsmeisterschaften, die am Freitag, den 23.06.2017, in der Sporthalle der Müller-Guttenbrunn-Schule stattfanden, triumphierte Jonas Wolk in zwei Wettbewerben – sowohl im Doppel als auch im Einzel der Schüler A beherrschte er die Konkurrenz.

Gemeinsam mit Till Stollsteimer schlug Jonas Wolk in der Doppelkonkurrenz auf. Hier setzten sie sich gegen Vicky Pietralla/Lucas Sauer und Dennis Heckmann/Loris Ahlheim ohne einen einzigen Satzverlust durch und haben dadurch unangefochten den Vereinsmeistertitel errungen.

Weitere Höhepunkte waren die Finale in den Einzelkonkurrenzen. Vicky Pietralla stand in der Jugendkonkurrenz ihrem Mannschaftskameraden Till Stollsteimer gegenüber. Konzentriert zu Werke gehend entschied sie die Partie in zwei klaren Sätzen für sich, womit sie auch ihren Jugendvereinsmeistertitel verteidigen konnte.

Beim Finale der A-Schüler standen sich Dennis Heckmann und der in dieser Saison neu zur Mannschaft gestoßene Jonas Wolk gegenüber. Aber auch dieses Finale konnte Jonas Wolk klar für sich entscheiden und somit den zweiten Vereinsmeistertitel ebenfalls ohne einen einzigen Satzverlust an diesem Tag einstreichen – und das bei seiner ersten Vereinsmeisterschaftsteilnahme überhaupt.

Spannender ging es bei dem B-Schüler-Finale zu, das dieses Jahr erstmals stattfand. Hier standen sich die beiden jüngsten Teilnehmer Lucas Sauer und Loris Ahlheim im Finale gegenüber. Nach verlorenem ersten Satz konnte Loris Ahlheim den zweiten Satz in der Verlängerung für sich entscheiden und dadurch die Satzgleichheit herstellen. Der dritte Satz musste also die Entscheidung bringen. Die beiden Kontrahenten schenkten sich von Anfang an nichts, doch am Ende konnte sich Lucas Sauer knapp durchsetzen und somit den Vereinsmeistertitel der Schüler B in Empfang nehmen.

In der den Finalen vorgeschalteten Gruppenphase konnte sich in der Gruppe Albatros Vicky Pietralla mit 3:0 Spielen vor Dennis Heckmann (2:1 Spielen) und Loris Ahlheim (1:2 Spielen) als beste Spieler ihrer jeweiligen Konkurrenz durchsetzen.

Jonas Wolk setzte sich mit 3:0 Spielen an die Spitze der Gruppe Braunbär. Ebenfalls für die Finale ihrer jeweiligen Konkurrenz konnten sich Till Stollsteimer und Lucas Sauer qualifizieren.

Gegen 20:00 Uhr standen schließlich die Sieger sämtlicher Wettbewerbe fest und wurden nach diesem Turniermarathon mit Pokalen, Medaillen und Urkunden für ihre besonderen sportlichen Leistungen ausgezeichnet.

Das nächste Training findet am Mittwoch, den 16.08.2017 ab 18:00 Uhr in der Sporthalle der Müller-Guttenbrunn-Schule statt, zu dem neue Spielerinnen und Spieler sowohl im Nachwuchs- als auch Erwachsenenbereich herzlich willkommen sind.



Die erfolgreichen Teilnehmer der Einzel- und Doppelkonkurrenzen an den Nachwuchsvereinsmeisterschaften 2017 des SV Fürth

Heppenheim mit 9:2 geschlagen: Die „Zweite“ feiert den Klassenerhalt

veröffentlicht um 11.05.2017, 23:04 von Stephan Kosbab

Gleich zwei der drei Herren-Mannschaften, die in der mittlerweile beendeten Saison 2016/17 für den SV Fürth um Punkte und Platzierungen gekämpft haben, scheiterten am Saisonziel „direkter Klassenerhalt“ und mussten daher in der Relegation antreten.

Im entscheidenden Relegationsspiel zwischen Bezirksober- und Bezirksliga stand die erste Mannschaft des SV Fürth dem TV Bürstadt gegenüber, dem Vizemeister der Bezirksliga: Ein den Fürthern gut bekannter und stark einzuschätzender Gegner also – und doch gingen sie zunächst einmal in Führung, da Fischer/Stark trotz 1:2-Rückstand in fünf Sätzen gegen das Spitzendoppel Rosenberger/Kreuzer gewannen und Brenneis/Puschner mit 3:1 gegen Ziegler/Gliewe; allerdings musste sich das dritte Fürther Doppel T. Kosbab/Wolk in vier Sätzen gegen Koch/Groeger geschlagen geben.

Und die Bürstädter legten nach: Im vorderen Paarkreuz mussten sich Fischer und Brenneis mit jeweils einem Satzgewinn gegen Rosenberger bzw. Ziegler begnügen. In Topform aufspielend zwang Fürths Abwehrspieler Stark seinen Kontrahenten Koch glatt in drei Sätzen in die Knie, womit ihm der 3:3-Ausgleich gelang; T. Kosbab jedoch kam gegen Kreuzer nicht über einen Satzgewinn hinaus, und Wolk musste sich in der Verlängerung des Entscheidungssatzes gegen Groeger geschlagen geben. Puschner verkürzte durch sein 3:1 über Gliewe, doch Brenneis unterlag Spitzenspieler Rosenberger ebenfalls erst im Entscheidungssatz – zum 4:6.

Fischer kämpfte gegen Ziegler vergebens um einen Satzgewinn – doch die Fürther gaben sich noch nicht geschlagen: T. Kosbab hielt Koch im fünften Satz nieder, und Stark schlug Kreuzer mit 3:1, so dass es beim Stand von 6:7 noch einmal richtig spannend wurde: Doch sowohl Puschner als auch Wolk verloren gegen Groeger bzw. Gliewe in vier Sätzen zum 6:9-Endstand, womit der Abstieg der Fürther in die Bezirksliga besiegelt war.

Die zweite Fürther Mannschaft sah sich im Relegationsspiel zwischen Kreisliga und 1. Kreisklasse dem TTC Heppenheim V gegenüber, der nur hauchdünn an der Meisterschaft und somit dem direkten Aufstieg vorbeigeschrammt war: Dennoch sahen sich die Fürther in der Favoritenrolle und sorgten bereits in den Doppeln für eine gute Basis, denn Knapp/Oberle hielten Lerchl/Denefleh in vier Sätzen nieder, worauf S. Kosbab/Schnellbächer gegen Kroboth/Kessler sogar ohne Satzverlust gewannen; nur bei Spiller/Spratte riss der Faden gegen Schaumann/Lütje nach dem Gewinn des ersten Satzes.

Zwar unterlag S. Kosbab im ersten Einzel gegen Lerchl unglücklich in der Verlängerung des fünften Satzes zum zwischenzeitlichen 2:2-Ausgleich, doch direkt im Anschluss dominierte Schnellbächer den Heppenheimer Spitzenspieler Kroboth beim 3:0 geradezu. Noch einmal kam Spannung auf, denn sowohl Knapp als auch Oberle gerieten gegen Schaumann bzw. Rohde nach gewonnenem ersten Satz noch mit 1:2 ins Hintertreffen, doch beide behielten die Nerven, drehten den Spieß nochmals um und gewannen im Entscheidungssatz. Spiller schien sich seine Partie gegen Lütje nach 2:0-Führung noch aus der Hand nehmen zu lassen, doch auch er hatte im Entscheidungssatz die Nase vorn.

Beim Stand von 6:2 jedoch gewannen mit Spratte (gegen Denefleh), S. Kosbab (gegen Kroboth) und Schnellbächer (gegen Lerchl) gleich drei Fürther „am Stück“ ohne Satzverlust: So endete die Partie mit einem den Spielverlauf etwas überzeichnenden, aber dennoch überzeugenden 9:2-Sieg für Fürth, womit die Mannschaft auf den letzten Drücker den Klassenerhalt geschafft hat, also auch in der kommenden Saison wieder in der Kreisliga antreten wird.

Ober-Laudenbach zu stark – SV Fürth II verliert 2:9

veröffentlicht um 10.04.2017, 20:58 von Stephan Kosbab

In der Tischtennis-Kreisliga steht der SV Fürth II praktisch als Relegationsteilnehmer fest: Denn ein 9:1-Sieg der bereits als Absteiger feststehenden TTG Bonsweiher über die direkt vor Fürth platzierte SG Nordheim-Wattenheim erscheint äußerst unwahrscheinlich, wäre aber erforderlich, um statt Fürth auf den letzten Drücker Nordheim-Wattenheim in die Relegation zu zwingen.

Die Fürther selbst hatten zum letzten regulären Saisonspiel den TV Ober-Laudenbach zu Gast, der seit Januar gegenüber der Hinrunde personell verstärkt und auch deutlich ambitionierter als zuvor seine Spiele bestreitet: Während die Fürther Außenseiter also Punkte gebraucht hätten, um ihre beiden verbliebenen Mitbewerber im Kampf um den Klassenerhalt (neben Nordheim-Wattenheim der TTC Bensheim) unter Zugzwang zu setzen, mussten die favorisierten Ober-Laudenbacher auf jeden Fall gewinnen, um den Aufstieg in die Bezirksklasse zu sichern – und, um dies vorwegzunehmen: Sie hielten diesem Druck bravourös stand.

In den Doppeln fehlte den Gastgebern einmal mehr das nötige Quäntchen Glück: Knapp/Oberle unterlagen Gölz/Veith trotz starker Leistung und 2:1-Führung mit 2:3; Kosbab/Schnellbächer hatten gegen die in den letzten Aufeinandertreffen mehrfach geschlagenen Eckart/Kraft dieses Mal mit 1:3 das Nachsehen – und Spiller/Spratte gingen gegen Trillig/Stein mit 2:0 in Führung, verloren aber dennoch im fünften Satz: So stand es schnell 0:3 aus Fürther Sicht.

Im ersten Einzel mühte Kosbab sich gegen Kraft, den er noch in der Hinrunde – damals allerdings in schlechterer Verfassung als zuletzt – bezwungen hatte, vergebens um einen Satzgewinn. Schnellbächer konnte beim 1:3 gegen Eckart, den gemeinsam mit Wudtke von der als Meister feststehenden SG Gronau stärksten Akteur der Kreisliga, erst ab dem dritten Durchgang mithalten. Da auch Fürths Materialspieler Knapp gegen den „reaktivierten“ Ober-Laudenbacher Veith lediglich den dritten Satz gewann, stand es bereits 0:6, ehe Oberle dank einer herausragenden Leistung den gegnerischen Abwehrspezialisten Gölz mit 3:2 in die Knie zwang. Spiller verkürzte dank seines souveränen 3:0 über Stein auf 2:6; danach aber waren die Gäste wieder am Drücker, die in Fürth keinesfalls etwas anbrennen lassen wollten. Spratte kam gegen Trillig über einen Satzgewinn nicht hinaus, ebenso wie Kosbab gegen Eckart und auch Schnellbächer gegen Kraft: So lautete der Endstand 2:9.

Ein wenig mehr als dies – übrigens die höchste Fürther Rückrundenniederlage – wäre durchaus möglich und nicht unverdient gewesen: Der Spielverlauf ist durch das klare Ergebnis überzeichnet. Wirklich Zählbares aber war gegen diese aktuell stärkste Kreisligamannschaft nicht in Reichweite; deren neun Siege „am Stück“ sprechen für sich: Mit 11:15 Punkten war Ober-Laudenbach noch im Januar im hinteren Mittelfeld der Tabelle zu finden – und steht mit nunmehr 29:15 Punkten dennoch als Aufsteiger in die Bezirksklasse fest. Dagegen wird sich Fürth, trotz immerhin 16:28 Punkten, in der Relegationsrunde bewähren müssen, um die Kreisliga zu halten.

SV Fürth III – TSK Rimbach VI: 7:1

In der 3. Kreisklasse gelang dem SV Fürth III zum Saisonende ein klares 7:1 im Derby gegen den TSK Rimbach VI: Weber/Vetter und Tunze/Münch punkteten im Doppel; Weber, Vetter (2), Tunze und Münch erspielten die übrigen Zähler in ihren Einzeln. Mit 35:9 Punkten – davon erschreckende 3:7 allein aus den ersten fünf Spielen – beenden sie die Saison auf dem vierten Platz.

Fürth braucht Schützenhilfe / SV II verhindert Direktabstieg

veröffentlicht um 02.04.2017, 23:54 von Stephan Kosbab

Auf- und Abstiegskampf in der Bezirksoberliga bleiben spannend bis zum Schluss: Während der SV Fürth beim nach wie vor auf den Aufstiegs-Relegationsplatz schielenden TTC Groß-Rohrheim keinerlei Chance auf den Sieg hatte, errang die DJK BW Münster III ein Unentschieden gegen den SV Ober-Kainsbach. Daher müssen die Fürther, die selbst gar kein Spiel mehr zu bestreiten haben, nun auf eine Niederlage von Münster beim TTC Ginsheim hoffen: So kämen sie um den Direktabstieg herum und könnten über die Relegation den Klassenerhalt schaffen.

Der Papierform nach wäre genau das zu erwarten, denn Ginsheim ist besser aufgestellt als Münster. Allerdings geht es für diese im Mittelfeld platzierte Mannschaft praktisch um nichts mehr, und Fürth selbst hatte Ginsheim erst vor ein paar Wochen auf dem falschen Fuß erwischt; unschlagbar ist dieser Gegner also auch aus Sicht eines Abstiegskandidaten wie Münster nicht.

In Groß-Rohrheim dagegen war Fürth schon in den Eingangsdoppeln starkem Gegenwind ausgesetzt: Sowohl M. und C. Brenneis gegen Domann/Meixner als auch Fischer/Stark gegen Kaiser/Pegg und T. Kosbab/Wolk gegen Flick/Graf verloren in jeweils drei Sätzen. Zwar gelang Fischer daraufhin im ersten Einzel gegen Kaiser, ebenso wie M. Brenneis kurz danach gegen Pegg, der Gewinn des ersten Satzes; doch wer nun auf Zählbares für Fürth zu hoffen begann, wurde schon bald eines Besseren belehrt: Beide Einzel endeten mit 1:3.

Erst beim Stand von 0:5 kam es zu zwei bis Begegnungen „auf Augenhöhe“: Doch Stark gelang es gegen Domann ebenso wenig wie T. Kosbab gegen Meixner, ein 2:1 in einen Sieg umzumünzen. Nachdem diese beiden Spiele verloren waren, hatten die Fürther im hinteren Paarkreuz ihren Gegnern nicht mehr viel entgegenzusetzen. Der für Puschner eingesprungene C. Brenneis unterlag Flick genau wie Wolk gegen Graf mit 0:3; so endete dieses letzte Saisonspiel mit 0:9 aus Fürther Sicht.

SV Fürth II – TTG Bonsweiher: 9:4

In der inzwischen fast chronisch spannenden Kreisliga gelang dem SV Fürth II am vorletzten Spieltag ein wichtiger Sieg über die dadurch als Absteiger feststehende TTG Bonsweiher: Dabei gewannen Knapp/Oberle in drei Sätzen gegen Becker/T. Mükusch, während sich S. Kosbab/Schnellbächer trotz 2:0-Führung gegen Romanowski/Spönlein erst im Entscheidungssatz durchsetzten konnten und Spiller/Spratte gegen N. Mükusch/Udras in fünf Sätzen verloren.

Im ersten Einzel drehte S. Kosbab einen 0:1-Rückstand gegen T. Mükusch in einen 3:1-Sieg, doch Schnellbächer musste sich gegen Becker in drei Sätzen geschlagen geben. Knapp zwang Spönlein mit 3:2 in die Knie, doch Oberle unterlag dem stark aufspielenden Romanowski mit umgekehrtem Ergebnis. Erst im hinteren Paarkreuz erspielten sich die Fürther dank der Siege von Spiller (3:0 gegen Udras) bzw. Spratte (3:2 gegen N. Mükusch) erstmals einen etwas größeren Vorsprung.

Doch beim Stand von 6:3 punkteten wieder die Gastgeber, da S. Kosbab sich gegen Becker vergebens um einen Satzgewinn bemühte – und Schnellbächer verlor den ersten Durchgang gegen T. Mükusch deutlich. Allerdings behielt er die Nerven, kämpfte seinen Gegner im zweiten Satz nieder und siegte schließlich mit 3:1; damit war der alte Abstand wiederhergestellt. Knapp behielt im Material-Duell gegen Romanowski ebenfalls in vier Sätzen die Oberhand, so dass Oberle mit seinem bis zum Schluss umkämpften Fünfsatzsieg über Spönlein den Endstand von 9:4 aus Fürther Sicht erspielte.

Da taggleich der TSV Auerbach II bei der SSG Bensheim III mit 5:9 unterlag, kann dieser die Fürther Mannschaft nicht mehr einholen und steigt gemeinsam mit Bonsweiher in die 1. Kreisklasse ab; Fürth ist der Relegationsplatz nicht mehr zu nehmen. Doch sollte den Fürthern am allerletzten Spieltag ein besseres Ergebnis gelingen als der SG Nordheim-Wattenheim – und/oder sollte Fürth gewinnen, während der TTC Bensheim verliert, so würden sich die Fürther auf den letzten Drücker noch auf den 8. oder 9. Tabellenplatz verbessern: Der direkte Klassenerhalt ist somit weiterhin möglich, wenn auch nicht ohne ein wenig Schützenhilfe.

TSV Weiher II – SV Fürth III: 0:7

In der 3. Kreisklasse gelang dem SV Fürth III sein bereits siebter 7:0-Sieg in der laufenden Saison: Weber/Vetter und Tunze/Münch sowie dieselben vier Spieler in ihren Einzeln gaben sich gegen das überforderte Schlusslicht der Tabelle keine Blöße. Ihre Chancen auf Aufstieg oder gar Meisterschaft haben die Fürther jedoch bereits zu Saisonbeginn verspielt, mit nur 3:7 Punkten aus den ersten fünf Spielen.

SV Fürth verpasst direkten Klassenerhalt

veröffentlicht um 27.03.2017, 01:46 von Stephan Kosbab

Einen Spieltag vor Saisonende hat der SV Fürth am vergangenen Wochenende keine Chance mehr auf den direkten Klassenerhalt in der Tischtennis-Bezirksoberliga: Denn während Fürth zu Hause dem TTC Heppenheim II unterlag, punktete die TG Unterliederbach beim VfR Fehlheim II erneut und sicherte sich damit den Klassenerhalt.

Die Fürther Mannschaft erwischte gegen Heppenheim einen guten Start: Zwar verloren Fischer/Stark ihr Doppel gegen Tomahogh/Druffel in drei Sätzen, doch Brenneis/Puschner setzten sich gegen Kessler/Hay ebenso mit 3:2 durch wie T. Kosbab/Wolk gegen Brust/Knapp.

In den Einzeln dagegen ließen die Gäste kaum Zweifel aufkommen: In drei überaus knappen Sätzen, aber eben doch mit 0:3 musste Brenneis sich im ersten Einzel gegen Brust geschlagen geben. Ohne Chance agierte Fischer gegen Tomahogh, während T. Kosbab gegen Hay wenigstens ein Satzgewinn gelang. Die Dreisatzniederlage von Stark gegen Kessler bedeutete bereits einen 2:5-Rückstand. Immerhin verkürzte Puschner durch seinen am Ende klaren Fünfsatzsieg über Knapp, doch Wolk unterlag Druffel trotz 2:0-Führung mit dem umgekehrten Ergebnis.

Eine klare 0:3-Niederlage setzte es auch für Brenneis gegen den erneut überzeugenden Tomahogh; Fischer hingegen unterlag in einer Partie auf Augenhöhe gegen Brust erst im Entscheidungssatz. Da T. Kosbab gegen Kessler nicht über einen Satzgewinn hinauskam, lautete der Endstand 3:9 aus Sicht der Fürther, die damit weiterhin den Relegationsplatz belegen.

TV Bürstadt III – SV Fürth II: 8:8

In der Kreisliga gelang dem SV Fürth II ein Teilerfolg beim zweitplatzierten TV Bürstadt III, so dass der zum direkten Klassenerhalt berechtigende neunte Platz weiterhin in Reichweite ist; allerdings sind die Fürther auf Schützenhilfe angewiesen. In Bürstadt gingen sie durch ein 3:0 des Doppels Knapp/Oberle über Brüderl/Epple zunächst in Führung, doch weder S. Kosbab/Schnellbächer gegen Schremser/Hoffmann noch Spiller/Spratte gegen Riedel/Gebhardt kamen über einen Satzgewinn hinaus. Recht ähnlich erging es Schnellbächer und S. Kosbab in ihren Einzeln gegen Brüderl bzw. Schremser; somit stand es recht schnell 1:4 aus Sicht ihrer Mannschaft.

Im mittleren Paarkreuz dagegen spielten Oberle (3:1 über Epple) und Knapp (3:0 gegen Hoffmann) stark auf und brachten die Fürther bis auf 3:4 heran. Spratte ging gegen den im hinteren Paarkreuz ungeschlagenen Riedel mit 2:1 in Führung, verlor aber im Entscheidungssatz. Spiller gewann gegen Gebhardt letztlich kampflos, da dieser verletzt aufgeben musste. Zu Beginn des zweiten Durchgangs kam es auch im vorderen Paarkreuz zu einer Punkteteilung: Denn während S. Kosbab gegen Brüderl in der Verlängerung des Entscheidungssatzes verlor, setzte Schnellbächer sich gegen Schremser mit umgekehrtem Ergebnis durch.

Da die Fürther in der Mitte erneut stark aufspielten und Knapp gegen Epple ebenso wie Oberle gegen Hoffmann ohne Satzverlust gewann, war ihnen ein Punktgewinn bereits sicher – Sprattes kamplosen Sieg gegen Gebhardt mit eingerechnet. Die Gastgeber jedoch kapitulierten nicht, und auch Spiller musste sich gegen Riedel trotz 2:1-Führung noch im Entscheidungssatz geschlagen geben. Im somit fälligen Schlussdoppel gegen Brüderl/Epple mühten sich S. Kosbab/Schnellbächer vergebens um einen Satzgewinn, so dass die Partie mit 8:8 unentschieden endete.

TSV Reichenbach IV – SV Fürth III: 2:7

In der 3. Kreisklasse gelang dem SV Fürth III ein ungefährdeter 7:2-Sieg beim TSV Reichenbach IV: Weber/Vetter gewannen ihr Doppel, es folgten jeweils zwei Einzelsiege von Weber, Vetter und Münch, was zu einem Endstand von 7:2 führte.

0:9! – SV Fürth in Königstädten ohne jede Chance

veröffentlicht um 19.03.2017, 23:04 von Stephan Kosbab

Mehr als eine Nummer zu groß war der Gegner des SV Fürth am vergangenen Wochenende: In der Tischtennis-Bezirksoberliga waren die Fürther zu Gast beim zweiplatzierten und um den Aufstieg in die Verbandsliga spielenden SV Al. Königstädten – und bekamen Spielstärke und Ambitionen der Gastgeber deutlich zu spüren.

In keinem der drei Doppel (Brenneis/S. Kosbab – U. Kepper/Dieck, Fischer/Stark – Hüter/Drescher bzw. T. Kosbab/Puschner – F. Kepper/Völzke) wollte auch nur ein Satzgewinn gelingen, und in den Einzeln ging es genauso weiter: Fischer unterlag Spitzenspieler U. Kepper ebenso deutlich wie Brenneis gegen Hüter; Stark konnte sein Einzel gegen F. Kepper zwar etwas ausgeglichener gestalten, unterlag aber ebenfalls mit 0:3.

Spannung war Fehlanzeige, den Gastgebern ging es nicht nur um einen völlig ungefährdeten Sieg, sondern auch um ein möglichst gutes Spielverhältnis, um den punktgleichen TTC Groß-Rohrheim nicht näher heranrücken zu lassen. Erst beim Stand von 6:0 gelang dem stark aufspielenden T. Kosbab gegen Drescher der erste Satzgewinn für seine Mannschaft, und nach dem Ausgleich direkt der zweite. Im vierten Durchgang erspielte er eine komfortable Führung, verlor diesen am Ende aber dennoch unglücklich – und schließlich das gesamte Einzel mit 2:3.

Der Rest war Formsache: Der für Wolk eingesprungene S. Kosbab konnte gegen Dieck nur im zweiten Satz halbwegs mithalten, so dass Puschners 0:3 gegen Völzke bereits das Ende der Partie bedeutete – nach nur eineinhalb Stunden, mit 0:9 aus Sicht der Fürther. Da tags zuvor deren Tabellennachbar TG Unterliederbach ein kaum für möglich gehaltener Sieg gegen den TTC Pfungstadt gelungen war, und das auch noch überaus klar mit 9:2, belegt Fürth nun mit einem Punkt Rückstand auf Unterliederbach erneut den Relegationsplatz – gerade mal eine Woche nach dem (scheinbar?) befreienden 9:7 in Ginsheim.

SV Fürth II – SG 03 Mitlechtern II: 7:9

Auch der SV Fürth II steht, nach dem 9:3-Sieg des TTC Bensheim über die TTG Bonsweiher, in der Kreisliga auf dem Abstiegs-Relegationsplatz: Die Chance, postwendend selbst zu punkten, war im Heimspiel gegen die SG 03 Mitlechtern II durchaus gegeben, doch diese ließen die Fürther ungenutzt verstreichen. S. Kosbab/Schnellbächer erspielten gegen B. Rettig/Kneißl eine 2:1-Führung, verloren den Entscheidungssatz aber unglücklich mit 11:13. Oberle/Ahlheim ging es gegen Heumann/G. Rettig recht ähnlich; sie mussten sich im fünften Satz sogar mit 18:20 geschlagen geben. Immerhin gelang Spiller/Spratte trotz zweier in der Verlängerung verlorener Sätze ein 3:2 über Schulz/Kreuzer.

Dank zweier Viersatzsiege von S. Kosbab und Schnellbächer über B. Rettig bzw. Heumann gingen die Fürther zwischenzeitlich mit 3:2 in Führung, doch Oberle unterlag Materialspieler Schulz mit 9:11 im fünften Satz. Spiller hatte beim 0:3 gegen Kneißl kaum eine Chance; allerdings gelang Spratte nach 0:1-Rückstand ein 3:1-Sieg über Kreuzer. Ahlheim unterlag G. Rettig in drei knappen Sätzen, zum 4:5 aus Fürther Sicht stand.

Auch der zweite Durchgang begann positiv aus Gastgeberperspektive: S. Kosbab zwang Heumann mit 3:2 in die Knie, und Schnellbächer gewann gegen B. Rettig in vier Sätzen. Danach aber gingen drei Einzel in Serie in je vier Sätzen verloren (Oberle – Kneißl, Spiller – Schulz bzw. Spratte – G. Rettig). Beim Stand von 6:8 jedoch hielt Ahlheim Kreuzer in vier Sätzen nieder, so dass ein Unentschieden möglich blieb. Gegen Heumann/Rettig gingen S. Kosbab/Schnellbächer im Schlussdoppel sogar mit 2:0 in Führung, ehe sie etwas nachließen, die Gegner ein wenig sicherer wurden: bis sie das Doppel mit 3:2 und Mitlechtern die gesamte Partie mit knapper Not und 9:7 für sich entschieden hatte.

SV Fürth III – KSG Kreidach IV: 6:6

In der 3. Kreisklasse verpasste der SV Fürth III trotz 6:2-Führung im Heimspiel gegen die bis zum Schluss wacker um einen Punktgewinn kämpfende KSG Kreidach IV einen Sieg: Dem einzigen Doppelerfolg der Begegnung durch Ahlheim/Weber folgten Einzelsiege von Ahlheim (2), Weber (2) und Münch; so stand es am Ende unentschieden 6:6.

Der Knoten ist geplatzt: 9:7-Sieg in Ginsheim

veröffentlicht um 12.03.2017, 23:31 von Stephan Kosbab

Vor gerade mal einer Woche hatten sich die Tischtennisspieler des SV Fürth gleich zweimal in eigener Halle geschlagen geben müssen und waren daher auf den letzten Tabellenplatz in der Bezirksoberliga abgerutscht: Allzu viele Chancen hatten sie nicht genutzt im Laufe der Saison; viele hatte die Fürther bereits „abgeschrieben“. Doch am vergangenen Wochenende bewiesen die Aufsteiger, dass weiterhin mit ihnen zu rechnen ist.

Beim im Mittelfeld platzierten TTC Ginsheim ging Fürth mit einer 2:1-Führung aus den Doppeln: Zwar mussten sich Brenneis/Puschner gegen Cezanne/Nachtmann nach 2:1-Führung noch mit 2:3 geschlagen geben; Fischer/Stark jedoch drehten ein 0:1 gegen Kohler/Herlert noch in ein 3:1 – und T. Kosbab/Wolk gar einen 0:2-Rückstand gegen Behrens/Vollbrecht noch in einen 3:2-Sieg.

Im ersten Einzel hielt Fischer Ginsheims Spitzenspieler Cezanne in fünf Sätzen nieder; Brenneis erhöhte durch seinen Viersatzsieg über Nachtmann bereits auf 4:1 für Fürth. Zwar musste Stark sich gegen Kohler mit dem Gewinn des dritten Satzes begnügen, doch T. Kosbab hielt Behrens im fünften Satz mit 11:1 nieder. Und Fürth blieb am Drücker: Nachdem sie zuletzt viele Einzel und Doppel unglücklich im Entscheidungssatz verloren hatten, hatten sie in Ginsheim des Öfteren knapp die Nase vorn – so auch Wolk und Puschner gegen Herlert bzw. Vollbrecht, zum Stand von 7:2.

Allerdings endete diese Fürther Siegesserie abrupt; der zweite Einzeldurchgang verlief ziemlich exakt umgekehrt wie der erste, in dem die Fürther nur ein einziges Einzel verloren hatten: So kamen die Gastgeber nochmals gefährlich nah heran. Zunächst mühte sich Brenneis gegen Cezanne vergebens um einen Satzgewinn. Fischer ging gegen Nachtmann mit 2:1 in Führung, verlor aber im fünften Satz. T. Kosbab gelang mit einem 3:1 über Kohler sein zweiter Einzelsieg und zugleich der einzige Fürther Sieg im zweiten Durchgang, zum Zwischenstand von 8:4: Ein Unentschieden war der Mannschaft in diesem Moment nicht mehr zu nehmen – fraglos ein Erfolg! – doch natürlich wollte Fürth die noch immer deutliche Führung in einen Sieg ummünzen.

Allerdings kamen weder Stark noch Puschner gegen Behrens bzw. Herlert über einen Satzgewinn hinaus, und Wolk verlor beim Stand von 2:1 gegen Vollbrecht gleich zwei Sätze in der Verlängerung: So musste das Schlussdoppel entscheiden zwischen einem Fürther Sieg und einem Unentschieden – welches sich nach dem Spielverlauf wohl eher wie ein Punktverlust als wie ein -gewinn angefühlt hätte. Doch Fischer/Stark behielten die Nerven und schlugen Cezanne/Nachtmann ohne Satzverlust: 9:7 lautete der Endstand aus Sicht der Fürther, die sich damit bis auf weiteres auf den rettenden zehnten Tabellenplatz verbessern konnten.

SV Fürth II – SSG Bensheim III: 5:9

In der Kreisliga ließ der SV Fürth II eine weitere Chance verstreichen, sich von den Abstiegsplätzen abzusetzen: Nach einem „Fehlstart“ im Heimspiel gegen die SSG Bensheim III hielten die Gastgeber zwar gut mit, konnten ihren Rückstand aber zu keiner Zeit komplett wiederaufholen. Denn nicht nur Knapp/Oberle mussten sich Povazan/Sturm in drei Sätzen geschlagen geben; insbesondere ärgerlich war aus Sicht der Fürther, dass sowohl S. Kosbab/Schnellbächer gegen Klein/Moradkhani als auch Spiller/Spratte gegen Seeger/Hübner mit 2:0 in Führung gegangen waren, um anschließend doch noch im Entscheidungssatz zu verlieren.

Im ersten Einzel rang S. Kosbab seinen Kontrahenten Klein mit 3:2 in die Knie. Schnellbächer glich gegen Bensheims Spitzenspieler Povazan zwar einen 0:2-Rückstand aus, verlor aber im fünften Satz. Materialspieler Knapp rang den bis dahin in der Rückrunde ungeschlagenen Moradkhani in fünf Sätzen nieder; Oberle jedoch kam über einen Satzgewinn gegen Seeger nicht hinaus. Und auch im hinteren Paarkreuz teilte man sich die Punkte: Spiller schlug Hübner ungefährdet mit 3:0, Spratte dagegen unterlag Sturm nach unglücklichem Auftakt in vier Sätzen.

Zu Beginn des zweiten Durchgangs schlug S. Kosbab auch Povazan im Entscheidungssatz, und Schnellbächer hielt Klein in vier Sätzen nieder, womit Fürth auf 5:6 verkürzte; doch ausgerechnet in dem Moment, kurz vor dem Ausgleich, zogen die Gäste auf und davon: Knapp konnte gegen Seeger lediglich einen Satz gewinnen, Oberle glich gegen Moradkhani zwar einen 0:2-Rückstand aus, verlor aber im fünften Satz, und Spiller unterlag Sturm glatt in drei Sätzen – zum 5:9 aus Fürther Sicht.

SG Wald-Michelbach II – SV Fürth III: 1:7

In der 3. Kreisklasse ließ der SV Fürth III der gastgebenden SG Wald-Michelbach keine Chance: Lediglich eines der Doppel ging verloren. Dank der Punkte von B. Weber/Vetter im Doppel sowie B. Weber (2), Ahlheim (2), Münch und Vetter endete die Partie mit 7:1 aus Fürther Sicht.

Jugend: SV Fürth – SKG Zell: 2:8

Etwas deutlich im Verhältnis zum Spielverlauf war es schon, das 2:8, welches für die Fürther Jugend am Ende zu Buche stand, da keines der drei Fünfsatzspiele gewonnen werden konnte: Doch insgesamt waren die Gäste von der SKG Zell die stärkere Mannschaft. Fürth musste sich mit Einzelsiegen von Stollsteimer und Pietralla zufrieden geben, als die Partie beim Stand von 0:5 schon fast entschieden war.

0:4 Punkte am Doppelspieltag / SV III stürzt Tabellenführer Löhrbach

veröffentlicht um 06.03.2017, 00:17 von Stephan Kosbab

Gleich zweimal waren die Tischtennisspieler des SV Fürth letzte Woche im Einsatz: Zunächst war der im hinteren Mittelfeld der Bezirksoberliga platzierte TTC Pfungstadt zu Gast, tags darauf der zur erweiterten Spitze zählende, aber zur Zeit nicht in Bestbesetzung antretende VfR Fehlheim II; beide Male hatten die um den Klassenerhalt kämpfenden Fürther ihre Chance, verließen die heimische Halle aber letztlich mit leeren Händen.

In die Partie gegen Pfungstadt startete Fürth mit einer 1:3-Niederlage von Brenneis/Puschner gegen Steinbrecht/Frank; allerdings punkteten sowohl Fischer/Stark gegen Korobov/Raffalzik als auch T. Kosbab/Wolk gegen Schemm/Klusch in vier Sätzen. Im ersten Einzel gegen Raffalzik ging Brenneis nach verlorenem erstem Durchgang mit 2:1 in Führung, unterlag aber in fünf Sätzen – ganz ähnlich wie Fischer gegen Korobov. T. Kosbab dominierte bei seinem 3:0 über Schemm über weite Strecken und glich so auf 3:3 aus, doch Stark musste sich in der knappsten Partie des Tages gegen Steinbrecht (alle Sätze in der Verlängerung) abermals im Entscheidungssatz geschlagen geben.

Angesichts von Niederlagen in allen drei bisherigen Fünfsatzspielen grenzte es an ein Wunder: Doch Puschner glich durch ein glattes 3:0 über Klusch erneut aus, auf 4:4. Klar war der Mannschaft jedoch, dass sie zu diesem Zeitpunkt ohne weiteres auch mit komfortablem Vorsprung hätten führen können. So aber unterlag Wolk anschließend mit 1:3 gegen Frank zum 4:5, Brenneis gegen Korobov mit 2:3 zum 4:6. Erst Fischer konnte in seiner Partie gegen Raffalzik den ersten Entscheidungssatz für seine Mannschaft gewinnen – doch postwendend gingen zwei weitere Einzel (T. Kosbab – Steinbrecht bzw. Stark – Schemm) im fünften Satz verloren; es war wie verhext. Zu einer weiteren Fürther Aufholjagd kam es dieses Mal nicht; Puschner unterlag in drei knappen Sätzen gegen Frank zum 5:9-Endstand; einem Ergebnis, das die Ausgeglichenheit im Verlauf nicht mehr erkennen lässt – 1:6 Fünfsatzspiele sprechen Bände.

Auch gegen Fehlheim lagen die Fürther nach den Doppeln mit 2:1 in Führung: Zwar unterlagen Brenneis/Puschner gegen Sangeorgean/Adam mit 0:3, doch Fischer/Stark ließen gegen Rauch/Schwinn ebenso wenig Zweifel aufkommen wie T. Kosbab/Wolk gegen Schubert/Hans. Allerdings verloren im ersten Paarkreuz Brenneis und Fischer gegen Rauch bzw. Sangeorgean jeweils in drei Sätzen, und in der Mitte mussten sich T. Kosbab und Stark mit je einem Satzgewinn gegen Adam bzw. Schwinn begnügen: So stand es schnell 2:5 aus Fürther Sicht.

Die Gastgeber jedoch kämpften sich durch zwei Siege im hinteren Paarkreuz auf 4:5 heran: Puschner ließ Hans nach verlorenem erstem Satz kaum mehr eine Chance, und Wolk dominierte beim 3:0 über Schubert weitgehend. Doch der zweite Durchgang startete aus Fürther Perspektive kaum erfreulicher als der erste: Brenneis unterlag Sangeorgean mit 1:3, Fischer mühte sich gegen Rauch vergebens um einen Satzgewinn, und T. Kosbab musste sich gegen Schwinn in fünf Sätzen geschlagen geben – zum 4:8, womit die Partie fast beendet schien.

Und doch wurde es noch einmal richtig spannend: Denn Stark hielt Adam in vier Sätzen nieder, und Puschner und Wolk besiegten ihre Gegner Schubert und Hans jeweils ohne Satzverlust, so dass beim Stand von 7:8 das Schlussdoppel entscheiden musste. Hier verloren Brenneis/Puschner die beiden ersten Sätze gegen Rauch/Schwinn recht knapp, um zwei weitere Sätze lang fast nach Belieben zu dominieren: Das Unentschieden vor Augen mühten sie sich im Entscheidungssatz jedoch vergebens; auch diese Partie endete mit einer bitteren Niederlage der Fürther Mannschaft.

SG Nordheim-Wattenheim – SV Fürth II: 9:4

In der Kreisliga wollte der SV Fürth II bei der punktgleichen SG Nordheim-Wattenheim punkten, um sich ein Stück weit von den Abstiegsrängen abzusetzen: ein nicht unrealistisch erscheinendes Ziel, zumal das Hinspiel verhältnismäßig deutlich gewonnen werden konnte. Allerdings traten die Gegner seit der Winterpause im mittleren Paarkreuz verstärkt an; als Selbstläufer konnte diese Partie nicht betrachtet werden.

Kaum eine Chance hatten Knapp/Oberle beim 0:3 gegen Wunderle/Bodirsky. Parallel dazu gewannen S. Kosbab/Schnellbächer gegen Heinrich/Reis am Ende klar mit 3:1. Spiller/Spratte dagegen mussten sich gegen Schmitzer/Bormuth in vier knappen Sätzen geschlagen geben. Den ersten Einzeldurchgang gestalteten die Fürther ausgeglichen: Zwar unterlag Schnellbächer gegen Wunderle mit 1:3, doch S. Kosbab schlug Heinrich mit umgekehrtem Ergebnis. Zwei Niederlagen im mittleren Paarkreuz (Oberle – Reis 1:3, Knapp – Bodirsky 0:3) standen zwei Siege im hinteren gegenüber, wo Spratte Bormuth in vier, Spiller Czech in fünf Sätzen bezwang.

Mit Beginn des zweiten Durchgangs jedoch zogen die Gastgeber Stück für Stück davon: S. Kosbab mühte sich gegen Wunderle vergebens um einen Satzgewinn, Schnellbächer gelang ein solcher gegen Heinrich, aber nichts darüber hinaus. Knapp hatte gegen Reis keine Chance – und Oberle musste sich gegen Bodirsky mit dem Gewinn des ersten Satzes begnügen: So endete die Partie mit 4:9 aus Sicht der Fürther.

SV Fürth III – SKG Löhrbach: 7:3

In der 3. Kreisklasse sorgte der SV Fürth III für Aufsehen: Mit 7:3 schlug die Mannschaft ihre Gäste, den Tabellenführer SKG Löhrbach – womit diese auf den zweiten Platz abrutschten. Die Punkte holten Ahlheim/Münch im Doppel sowie Ahlheim (2), Weber, Vetter (2) und Münch in ihren Einzeln.

Jugend: TV Bürstadt – SV Fürth: 4:6

Ohne ihre Nr. 1 Pietralla war die Fürther Jugend zu Gast beim TV Bürstadt: Doch die Mannschaft ließ sich davon nicht aus der Ruhe bringen und ging direkt im Eingangsdoppel in Führung, welches Roos/Stollsteimer gewannen. In den Einzeln sorgten Roos (2), Wolk, Stollsteimer und Köhler für die übrigen Zähler zum 6:4-Auswärtssieg der Fürther.

Die Aufholjagd war umsonst: Fürth unterliegt Ober-Kainsbach 5:9

veröffentlicht um 20.02.2017, 00:19 von Stephan Kosbab

Der vergangene Spieltag stand für die Tischtennisspieler des SV Fürth unter keinem guten Stern: Ein Unentschieden und drei Niederlagen schlugen zu Buche, dabei hatten sich die Fürther in allen Fällen Chancen auf Punktgewinne ausgerechnet. In der Bezirksoberliga war Fürth beim Mitaufsteiger Ober-Kainsbach bestrebt, für den direkten Klassenerhalt so dringend benötigte Punkte zu sammeln: Doch auch die Gastgeber waren noch nicht gesichert und gingen motiviert in die Partie. Meist waren die beiden Mannschaften einander in den letzten Jahren auf Augenhöhe begegnet; dieses Mal aber schienen die Fürther zunächst förmlich überrannt zu werden.

Dabei gewannen sie gleich den ersten Zähler, da Brenneis/Puschner das Gastgeberdoppel Treusch/Reeg glatt mit 3:0 bezwangen: Doch dies sollte das einzige Zählbare sein, was Fürth für lange Zeit gelang. Fischer/Stark fanden gegen die sehr offensiv agierenden Klinger/Frank immer besser ins Spiel, kamen aber dennoch nicht über einen Satzgewinn hinaus. T. Kosbab/Wolk hingegen erspielten trotz klar verlorenem erstem Satz gegen Gallina/Zeeb noch eine 2:1-Führung, doch erneut kippte die Partie, und sie mussten sich unglücklich mit 13:15 im Entscheidungssatz geschlagen geben.

Im ersten Einzel hielt Fischer gegen Ober-Kainsbachs Spitzenspieler Klinger drei Sätze lang gut mit, konnte aber nur einen davon für sich entscheiden. Brenneis unterlag währenddessen trotz zweimaliger Führung nach Sätzen gegen den im Verlauf immer stärker werdenden Frank mit 2:3. Im zweiten Paarkreuz musste sich Stark gegen Treusch ebenso mit einem Satzgewinn begnügen wie T. Kosbab gegen Gallina. Nach Wolks glatter 0:3-Niederlage gegen Zeeb stand es bereits 1:7 aus Fürther Sicht; erst jetzt – freilich zu spät – setzten diese zu einer Aufholjagd an.

Dabei zwang Puschner Reeg in fünf umkämpften Sätzen in die Knie, Brenneis triumphierte beim 3:1 über den favorisierten Klinger, Fischer konterte Frank beim 3:0 ein ums andere Mal aus, und T. Kosbab ließ Treusch gar nicht erst in die Nähe eines Satzgewinns gelangen: So stand es nur noch 5:7, so dass die Gastgeber ein gutes Stück ihrer zwischenzeitlichen Siegesgewissheit wieder verloren. Fürths Abwehrspieler Stark jedoch mühte sich gegen den erneut überzeugenden Gallina vergebens um einen Satzgewinn, und Puschner kämpfte gegen Zeeb zwar bis zum Schluss um die Chance auf einen Punktgewinn seiner Mannschaft, verlor aber in der Verlängerung des Entscheidungssatzes: So endete diese Partie mit 5:9, womit Fürth, nach wie vor auf dem Relegationsplatz stehend, weiter auf seinen dritten Saisonsieg warten muss.

SV Fürth II – TTC Lampertheim: 5:9

In der Kreisliga hatte der SV Fürth II den TTC Lampertheim IV zu Gast und hoffte auf Zählbares, um sich etwas weiter von den Abstiegsrängen abzusetzen. Allerdings war Lampertheim kein leichter Gegner; in den Doppeln gelang lediglich Knapp/Oberle ein 3:1-Sieg über Schader/Luft, während S. Kosbab/Schnellbächer gegen Kärcher/Schäfer ebenso in vier Sätzen verloren wie Spiller/Spratte gegen van gen Hassend/Sperl.

Immerhin gewannen S. Kosbab und Schnellbächer in den ersten Einzeln gegen Schader bzw. Kärcher jeweils mit 3:1; Knapp hingegen zog im Materialduell gegen van gen Hassend deutlich den Kürzeren, und Oberle kam gegen Luft nicht über einen Satzgewinn hinaus. Ein 3:0-Sieg von Spiller über Sperl führte zum 4:4-Ausgleich; Spratte hingegen verlor gegen Schäfer deutlich, ebenso wie S. Kosbab gegen Kärcher – und die Fürther Chancen schwanden rasch weiter: Denn Schnellbächer und Knapp mussten sich gegen Schader bzw. Luft mit jeweils einem Satzgewinn begnügen; so stand es bald nur noch 4:8 aus Sicht der Gastgeber.

Oberle verkürzte durch seinen überzeugenden Dreisatzsieg über van gen Hassend noch einmal, doch Spillers 0:3 gegen Schäfer führte zum 5:9-Endstand. Da die SG Nordheim-Wattenheim zuletzt punktete, rutschte Fürth in der Tabelle auf Platz neun, mit nach wie vor drei Punkten Vorsprung vor dem Relegationsplatz.

SV Mörlenbach II – SV Fürth III: 6:6

In der 3. Kreisklasse war der SV Fürth III zu Gast beim Tabellennachbarn SV Mörlenbach II; im Falle eines Sieges hätten die Fürther sich an den Gegnern vorbei auf Platz drei geschoben: Doch nach langem und ausgeglichenem Kampf trennten sich die Kontrahenten mit 6:6 unentschieden. Dabei punkteten für Fürth Tunze/Münch und B. Weber/Vetter im Doppel sowie B. Weber, Tunze (2) und Münch in ihren Einzeln.

Jugend: TSK Rimbach – SV Fürth: 7:3

Etwas mehr als eine 3:7-Niederlage wäre für die Fürther Jugend durchaus möglich gewesen, als sie beim TSK Rimbach zu Gast war, der in der 1. Kreisklasse direkt vor ihr platziert war; ein Fürther Sieg hätte zu einem Platztausch geführt: Doch die Mannschaft verlor unter anderem drei von vier Fünfsatzspielen, was sie nicht kompensieren konnte – ein Doppelsieg von Heckmann/Wolk und zwei Einzelsiege von Pietralla waren zu wenig, um den Gegner ernsthaft in Bedrängnis zu bringen.

Zweite Mannschaft erkämpft Remis in Bensheim / SV III setzt Siegesserie fort

veröffentlicht um 13.02.2017, 00:42 von Stephan Kosbab

In der Tischtennis-Bezirksoberliga hatte der SV Fürth zuletzt spielfrei; die zweite Mannschaft hingegen war in der Kreisliga zu Gast beim TTC Bensheim: mit einem Sieg als gesetztem Ziel, zum einen als Revanche für den unglücklichen Punktverlust im Hinspiel, zum anderen um die mitten im Kampf um den Klassenerhalt steckenden Gastgeber auf Distanz zu halten.

Diese aber hatten in der Rückrunde bis dahin einen gefestigteren Eindruck gemacht als in der ersten Saisonhälfte – was auch Fürth trotz zunächst positivem Verlauf zu spüren bekam: Knapp/Oberle schienen ihre Partie nach verlorenem erstem Satz gegen Hartnagel/Hennrich noch drehen zu können, verloren aber in fünf Sätzen gegen nochmals stärker werdende Gegner. Kosbab/Schnellbächer hatten beim 3:0 über Hellriegel/Hoppe keine Probleme, und Spiller/Spratte stießen gegen Theurich/Burkard lediglich im ersten Satz auf nennenswerten Wiederstand.

Im vorderen Paarkreuz aber unterlagen Schnellbächer und Kosbab in drei bzw. vier knappen Sätzen gegen Hartnagel bzw. Hennrich. Oberle hielt seinen Kontrahenten Hellriegel mit 3:1 nieder, während Knapp Hoppe in fünf Sätzen in die Knie zwang und die Fürther wieder mit 4:3 in Führung brachte. Doch es folgte eine starke Phase der Gastgeber, die nicht im Geringsten wie ein Abstiegskandidat wirkten, mit vier Siegen in Serie: Spratte musste sich gegen Theurich in drei Sätzen geschlagen geben, Spiller gegen unterlag dem Bensheimer Neuzugang Burkard im Entscheidungssatz. Kosbab mühte sich gegen Hartnagel vergebens um einen Satzgewinn, und auch Schnellbächer verlor gegen Hennrich mit 1:3: Beim 4:7 stand Fürth mit dem Rücken zur Wand; eine Niederlage lag in der Luft.

Jedoch wollte die Mannschaft sich keinesfalls vorzeitig geschlagen – und leitete stattdessen in diesem Moment eine sehenswerte Aufholjagd ein: Knapp trotz verlorenem ersten Satz gegen Hellriegel noch mit 3:1, ebenso wie Oberle gegen Hoppe, anschließend Spiller gegen Theurich und Spratte gegen Burkard – so dass im Schlussdoppel sogar noch „auf Sieg“ gespielt werden konnte. Hier aber kamen Kosbab/Schnellbächer gegen Hartnagel/Hennrich nicht über einen einzelnen Satzgewinn hinaus: Das daraus resultierende 8:8-Unentschieden entsprach zwar nicht der Zielsetzung, doch in Anbetracht des Spielverlaufs konnten die Fürther damit zufrieden sein – zumal es ihnen mehr nützen dürfte als den bereits auf einem Abstiegsplatz stehenden Gegnern.

SV Fürth III – TSV Ellenbach IV: 7:2

In der 3. Kreisklasse kam der SV Fürth III im vierten Rückrundenspiel zum vierten klaren Sieg – und insgesamt bereits zu ihrem zehnten doppelten Punktgewinn „am Stück“. Weber/Vetter gewannen im Heimspiel gegen den im hinteren Mittelfeld platzierten TSV Ellenbach IV ihr Doppel; in den Einzeln sorgten Weber (2), Vetter (2) und Münch (2) für die übrigen Punkte zum 7:2-Sieg. Damit untermauerten die Fürther ihre Zugehörigkeit zum vorderen Tabellendrittel – und wären ohne den völlig verkorksten Saisonstart (3:7 Punkte aus den ersten fünf Spielen) wohl noch immer ein Kandidat für Meisterschaft und Aufstieg.

Jugend: SV Fürth – KG Wald-Erlenbach: 6:4

Knapper als vielfach erwartet endete die Partie zwischen dem SV Fürth und der KG Wald-Erlenbach, dem Schlusslicht in der 1. Kreisklasse der Jugend; bis kurz vor Schluss hielten die Gäste die Partie offen. Für Fürth punkteten Pietralla/Roos im Doppel sowie Pietralla (3) und Stollsteimer (2) in ihren Einzeln zum 6:4-Endstand.

Rückschlag im Kampf um den Klassenerhalt / SV II schlägt Aufstiegskandidaten / SV III stürzt Tabellenführer

veröffentlicht um 05.02.2017, 23:30 von Stephan Kosbab [ aktualisiert: 05.02.2017, 23:33 ]

In der Tischtennis-Bezirksoberliga hatte der SV Fürth das Schlusslicht zu Gast, die DJK BW Münster III. Das Hinspiel hatten die Fürther gewonnen; ihr Ziel war nun der dritte Saisonsieg, wodurch nicht nur ihr Vorsprung vor dem Direktabstieg auf fünf Punkte wachsen, sondern sie zudem die TG Unterliederbach von Platz neun verdrängen würden, die sie zum Rückrundenstart geschlagen hatten …

… doch es kam anders: Im Auftaktdoppel gegen Knoth/Dias Fonseca schienen Brenneis/Puschner überlegen, bis auf einen Durchhänger im zweiten Satz – doch die Sätze vier und fünf gingen in der Verlängerung verloren. Parallel dazu kamen Fischer/Stark gegen das Münsteraner Spitzendoppel Huther/Becker nicht über einen Satzgewinn hinaus. T. Kosbab/Wolk wiederum glichen gegen Jelinek/Heckwolf einen 0:2-Rückstand aus, unterlagen aber im Entscheidungssatz. Die folgenden Einzelniederlagen von Brenneis (1:3 gegen Becker) und Fischer (0:3 gegen Huther) führten zu einem 0:5-Rückstand, die Partie schien völlig aus dem Ruder zu laufen.

Erst T. Kosbab gelang Zählbares für die Gastgeber, ein hoch überlegener 3:0-Sieg über Jelinek; Stark jedoch gewann gegen den sich immer weiter steigernden Knoth lediglich den ersten Satz. Puschner hielt Dias Fonseca im fünften Satz nieder, so dass Wolk durch sein 3:1 über Heckwolf immerhin auf 3:6 verkürzen konnte; Brenneis dagegen musste sich auch gegen Spitzenspieler Huther in vier Sätzen geschlagen geben: Kaum jemand wagte beim Stand von 3:7 noch auf einen Punktgewinn zu hoffen, doch immerhin fruchteten die Fürther Bemühungen um Schadensbegrenzung. Fischer gab gegen Becker nur den zweiten Satz ab, T. Kosbab drehte seinen 1:2-Rückstand gegen Knoth noch in einen 3:2-Sieg, und Abwehrspieler Stark wies Jelinek mit 3:0 in die Schranken.

Punkt für Punkt holte Fürth auf: Als Puschner schließlich auch sein zweites Einzel, gegen Heckwolf, in fünf packenden Sätzen gewonnen hatte, stand es erstmals seit Spielbeginn unentschieden, 7:7; die Gäste aus Münster schienen den Glauben an ihren ersten Saisonsieg kurz vor dem Ziel verloren zu haben, während die Fürther angesichts ihrer beeindruckenden Aufholjagd kurz vor einem nicht mehr für möglich gehaltenen Erfolg zu stehen schienen: Dann aber riss der Faden, Wolk verlor das letzte Einzel gegen Dias Fonseca im Entscheidungssatz, ebenso wie Brenneis/Puschner im dennoch fälligen Schlussdoppel gegen Huther/Becker.

So endete die Partie mit einer in mehrfacher Hinsicht bitteren 7:9-Niederlage der Fürther; die 0:4-Bilanz in den Doppeln wog zu schwer, Fürth verbleibt auf dem Relegationsplatz mit nur noch einem Punkt Vorsprung vor Münster, das neue Hoffnung auf den Klassenerhalt geschöpft haben dürfte.

SV Fürth II – TSV Hambach: 9:5

Ein wenig Luft im Kampf um den direkten Klassenerhalt in der Kreisliga verschaffte sich die Fürther „Zweite“ durch einen unverhofften Sieg über den TSV Hambach, der einen der Aufstiegsplätze belegt, aber ohne seinen Spitzenspieler antrat und allein dadurch zu einem Gegner „auf Augenhöhe“ wurde – kein Wunder angesichts der schon traditionellen Ausgeglichenheit der Liga.

Die Fürther erwischten einen perfekten Start: S. Kosbab/Schnellbächer drehten einen 1:2-Rückstand gegen Dietrich/Gollmer in einen 3:2-Sieg; Knapp/Oberle setzten sich gegen Tilger/Gehrig ebenfalls erst im fünften Satz durch, genau wie Spiller/Spratte gegen Winkler/Fischer, die hierfür sogar einen 0:2-Rückstand aufholen mussten. Allerdings musste sich S. Kosbab in der „Materialschlacht“ gegen Winkler trotz 2:0-Führung geschlagen geben, Schnellbächer bemühte sich gegen Dietrich vergebens um einen Satzgewinn, und Knapp kam gegen Gehrig nicht über einen Satzgewinn hinaus: So geriet Fürth durch Oberles 0:3 gegen Tilger trotz der makellosen Doppelbilanz mit 3:4 in Rückstand.

Allerdings sollte sich dies als Schwächephase entpuppen, die sich die Mannschaft an diesem Tage erlauben konnten, denn danach waren die Fürther wieder „am Drücker“: Spiller schlug Fischer in vier, Spratte Gollmer glatt in drei Sätzen, und S. Kosbab hielt Dietrich trotz zweimaligem Rückstands nach Sätzen noch mit 3:2 nieder. Schnellbächer unterlag Winkler knapp im Entscheidungssatz, doch Knapp hielt Tilger in drei Sätzen nieder. Da Oberle gegen Gehrig in vier Sätzen gewann, konnte Spiller durch seinen 3:0-Sieg über Gollmer den 9:5-Endstand erspielen.

SV BW Beedenkirchen II – SV Fürth III: 2:7

In der 3. Kreisklasse sorgte der SV Fürth III für Aufsehen, indem er den bis dahin ungeschlagenen Tabellenführer aus Beedenkirchen stürzte – durch einen in dieser Deutlichkeit von kaum jemandem erwarteten 7:2-Auswärtssieg. Neben B. Weber/Vetter im Doppel – Ahlheim/Tunze hatten sich denkbar knapp in der Verlängerung des Entscheidungssatzes geschlagen geben müssen – punkteten Ahlheim (2), Weber, Vetter (2) und Tunze in ihren Einzeln zum 7:2-Endstand. Während die Gastgeber auf den Platz zwei abrutschten, festigten die Fürther Rang vier und halten weiterhin Kontakt nach oben.

Die "Zweite" im Pech: Kosbab/Schnellbächer verlieren entscheidendes Doppel

veröffentlicht um 30.01.2017, 01:00 von Stephan Kosbab

In der Tischtennis-Bezirksoberliga hatte der SV Fürth zu Hause gegen den verlustpunktfreien Tabellenführer TSV Höchst erwartungsgemäß einen schweren Stand. Schon das Hinspiel hatten die um den Klassenerhalt kämpfenden Fürther deutlich verloren, auch im Rückspiel waren sie Außenseiter – und bekamen dies recht bald zu spüren.

Zwar drehten Brenneis/Puschner im Doppel gegen Jovchev/Schulz einen 0:1-Rückstand in ein 3:1; Fischer/Stark aber unterlagen Carl/Meister mit umgekehrtem Ergebnis. T. Kosbab/Wolk wiederum zwangen Stegmeier/Wölfelschneider in den Entscheidungssatz, den sie aber knapp verloren.

Im ersten Einzel konnte Brenneis nur Satz eins für sich entscheiden, woraufhin Fischer ohne Satzgewinn verlor gegen den selbst aus der starken Höchster Mannschaft herausragenden Spitzenspieler Jovchev: den nicht nur wegen seiner makellosen bisherigen Saisonbilanz von 19:0 Einzeln unstrittig stärksten Akteur der Liga, der erst zum Saisonstart vom Oberligisten DJK BW Münster zurück nach Höchst gewechselt war. Da sich im mittleren Paarkreuz T. Kosbab und Stark gegen Meister bzw. Schulz mit jeweils einem Satzgewinn begnügen mussten, stand es schnell 1:6 aus Fürther Sicht.

Im dritten Paarkreuz endlich punkteten die Gastgeber auch im Einzel – und nun sogar gleich doppelt: Denn Puschner hielt Stegmeier ebenso in vier Sätzen nieder wie Wolk Wohlschlögel. Beim Stand von 3:6 aus Fürther Sicht jedoch zogen die Gäste endgültig davon, gaben in der Folge keinen einzigen Satz mehr ab. Brenneis unterlag Jovchev chancenlos, womit dieser seinen 21. Saisonsieg unter Dach und Fach brachte, und sowohl Fischer als auch T. Kosbab mühten sich gegen Carl bzw. Schulz vergebens um einen Satzgewinn: So lautete der Endstand 3:9.

TSV Auerbach II – SV Fürth II: 9:7

In der Kreisliga war die Fürther „Zweite“ beim direkt dahinter platzierten TSV Auerbach II bestrebt, ihren Vorsprung von drei Punkten im Kampf um den Klassenerhalt zumindest zu halten: Angesichts der schon traditionellen Ausgeglichenheit der Liga ist dieser keine Selbstverständlichkeit. Im ersten Doppel mussten sich Knapp/Ahlheim gegen Dingeldein/Polheim gleich dreimal „in Serie“ in der Verlängerung geschlagen geben. S. Kosbab/Schnellbächer drehten gegen Kobisch/Schleißmann einen 0:1-Rückstand in ein 3:1; Spiller/Spratte hingegen mussten sich Ulbrich/Weiß in vier Sätzen geschlagen geben.

Im ersten Einzel gelang Schnellbächer durch einen hart umkämpften Sieg über Dingeldein der 2:2-Ausgleich; S. Kosbab jedoch kam gegen Kobisch nicht über einen Satzgewinn hinaus. Spiller unterlag Schleißmann unglücklich im Entscheidungssatz, so dass es nach Knapp 1:3-Niederlage gegen Ulbrich bereits 2:5 aus Fürther Sicht stand. Ahlheim wusste bei seinem Viersatzsieg über Polheim zu überzeugen; Spratte dagegen verlor gegen Weiß mit 3:1 zum 3:6. S. Kosbab hielt Dingeldein glatt in drei Sätzen nieder, doch nach Schnellbächers 0:3 gegen Kobisch stand es bereits 4:7.

Die Fürther jedoch gaben sich noch immer nicht geschlagen: Materialspieler Knapp setzte sich gegen Schleißmann mit 3:0 durch, jeweils mit 3:1 hatten Spiller und Spratte gegen Ulbrich bzw. Polheim die Nase vorn. So konnten S. Kosbab/Schnellbächer im fälligen Schlussdoppel trotz der Niederlage von Ahlheim gegen Weiß noch um ein Unentschieden für die Mannschaft kämpfen. Zweimal gerieten sie dabei gegen ihre Kontrahenten Dingeldein/Polheim in Rückstand, beide Male glichen sie diesen aus und schienen im Entscheidungssatz bereits auf die Siegerstraße einzubiegen, ehe ihre Gegner mit letzter Kraft das Ruder noch einmal herumrissen. So endete diese alles in allem sehr ausgeglichene Partie um Mitternacht mit einer bitteren 7:9-Niederlage aus Fürther Sicht.

TTC Hornbach III – SV Fürth III: 0:7 / SV Fürth III – SG 03 Mitlechtern IV: 7:0

Gleich zweimal war der SV Fürth III zuletzt in der 3. Kreisklasse im Einsatz, und beide Male hatten die Gegner keine Chance. Beim TTC Hornbach III punkteten neben den Doppeln Tunze/Münch und Weber/Vetter in den Einzeln B. Weber (2), Vetter, Münch und Tunze; zu Hause gegen die SG 03 Mitlechtern waren Tunze/Münch und Ahlheim Vetter im Doppel sowie Ahlheim (2), Vetter, Tunze und Münch im Einzel nicht zu schlagen.

Patrick Fischer „Man of the Match“ / 9:6-Sieg gegen Unter-Liederbach

veröffentlicht um 22.01.2017, 23:00 von Stephan Kosbab

In der Tischtennis-Bezirksoberliga gelang dem SV Fürth ein guter Start in die Rückrunde. Die erst in der Vorsaison als Meister der Bezirksliga aufgestiegenen und nun gegen den direkten Wiederabstieg kämpfenden Odenwälder hatten die TG Unter-Liederbach zu Gast, bei der sie im Hinspiel nur äußerst knapp an einem Punktgewinn gescheitert waren; in Anbetracht der Tabellensituation war nun ein Sieg erforderlich, um die Chancen auf den Klassenerhalt nicht allzu sehr schrumpfen zu lassen.

Gleich in den Doppeln spielten die Gastgeber groß auf: Brenneis/Puschner hielten Feingold/Gelberg in vier Sätzen nieder, Fischer/Stark drehten einen 0:2-Rückstand gegen Holzapfel/Ilic noch in einen 3:2-Sieg, und T. Kosbab/Wolk schlugen Atmani/Haas mit 3:1. Im ersten Einzel musste Brenneis sich ohne Satzgewinn gegen Holzapfel geschlagen geben; Fischer jedoch gewann gegen Feingold den ersten Satz deutlich, woraufhin die Partie zu kippen drohte (insbesondere der dritte Satz ging mehr als klar an seinen Gegner) – doch der Fürther kämpfte sich zurück und gewann in der Verlängerung des Entscheidungssatzes.

T. Kosbab dagegen schien nach zwei Sätzen gegen Atmani als überlegener Sieger vom Tisch zu gehen, doch danach riss der Faden; die drei folgenden Sätze gingen alle deutlich an den Gästespieler. Da anschließend Stark gegen Ilic in drei knappen Sätzen verlor und Puschner bei seinem Comeback gegen Gelberg trotz klar gewonnenem erstem Durchgang noch mit 1:3 unterlag, war der komplette 3:0-Vorsprung der Fürther verspielt: Nur noch 4:4 stand es, woraufhin auch noch Wolk glatt in drei Sätzen gegen Haas verlor. Nur ein gewonnenes Einzel im gesamten ersten Durchgang – den Fürthern schien die Partie trotz vielversprechendem Auftakt zu entgleiten.

Im Spitzeneinzel jedoch sorgte Brenneis für neue Hoffnung: Zwar ließ er sich von Feingold trotz 2:0-Führung in den Entscheidungssatz zwingen, gewann diesen aber mit 11:9. Fischer bewies abermals Nervenstärke, geriet auch gegen Holzapfel mit 1:2 ins Hintertreffen, nur um sich anschließend in fünf Sätzen zu behaupten – wobei er diesmal den Entscheidungssatz geradezu dominierte. Da T. Kosbab im zweiten Fünfsatzspiel gegen Ilic als Sieger vom Tisch ging, konnte Abwehrspieler Stark mit seinem 3:1 über Atmani bereits den vierten Einzelsieg seiner Mannschaft in Serie beisteuern. Beim Stand von 8:5 unterlag Puschner gegen Haas zwar mit 0:3, doch Wolk hielt Gelberg in vier Sätzen nieder, zum 9:6-Endstand.

Ausschlaggebend für diesen erst zweiten Saisonsieg der Fürther Mannschaft war neben der Nerven- die Doppelstärke, denn wie im Hinspiel gelangen den Fürthern auch dieses Mal „nur“ 6:6 Einzel, was damals noch zu einer 7:9-Niederlage geführt hatte. Inoffizieller „Man of the Match“ war Patrick Fischer, dem im ersten Paarkreuz zwei Einzel- sowie an der Seite von Stark ein Doppelsieg gegen Unter-Liederbachs Spitzendoppel gelang. Zwar steht Fürth weiterhin auf dem vorletzten Platz, nun aber mit direktem Kontakt „nach oben“ – anstelle eines Fünf-Punkte-Rückstands, wie es bei einer Niederlage der Fall gewesen wäre …

SG Gronau – SV Fürth II: 9:4

In der Kreisliga hatte die Fürther „Zweite“ beim Tabellenführer SG Gronau einen schweren Stand. Doch mit ihrer Leistung war sie trotz der Niederlage zufrieden, denn zumindest machte sie den auf dem Papier hoch überlegenen Gegnern das Siegen nicht allzu leicht.

Die 0:3-Niederlage von Knapp/Vetter gegen Wudtke/Marquardt egalisierten S. Kosbab/Schnellbächer mit ihrem 3:0 über Kühn/Woitinek; Spiller/Spratte unterlagen Alpers/Werner wiederum in vier Sätzen. Schnellbächer unterlag Gronaus Spitzenspieler Wudtke glatt in drei Sätzen, der so seine Saisonbilanz auf 20:3 in die Höhe schraubte: den Bestwert der gesamten Liga. S. Kosbab hielt daraufhin Kühn mit 3:0 nieder, zum 2:3 aus Fürther Sicht. Spiller verpasste den neuerlichen Ausgleich, denn trotz 2:0-Führung unterlag er dem unermüdlich kämpfenden Alpers in fünf Sätzen. Materialspieler Knapp wiederum hatte beim 0:3 gegen den stark aufspielenden Marquardt nur im ersten Satz eine echte Chance.

Der für Oberle eingesprungene Vetter überraschte mit einem 3:2 über Woitinek, nachdem er die Sätze zwei und drei recht klar verlorenen hatte; Spratte wiederum gewann gegen Werner lediglich den ersten Satz, so dass es nach dem ersten Durchgang bereits 3:6 aus Fürther Sicht stand. Gegen Wudtke wehrte sich auch S. Kosbab vergebens, kam über einen Satzgewinn nicht hinaus – und Schnellbächer musste sich auch gegen Kühn in drei Sätzen geschlagen geben: Erst Knapp punktete mit seinem 3:0 über Alpers noch mal für Fürth. Da Spiller sich gegen Marquardt erneut in fünf Sätzen geschlagen geben musste, endete die Partie mit einem im Rahmen der Erwartungen liegenden 4:9.

Spratte/Stark gewinnen Peter Fink-Gedächtnisturnier - Manfred Brenneis neuer Einzel-Vereinsmeister

veröffentlicht um 19.01.2017, 20:57 von Stephan Kosbab [ aktualisiert 22.01.2017, 23:45 von Thomas Kosbab ]

Schon traditionell trugen die Tischtennisspieler des SV Fürth kurz vor dem Rückrundenstart der laufenden Saison 2016/17 auch in diesem Jahr ihre Einzel- und Doppel-Vereinsmeisterschaften aus. Die Titelfavoriten betreffend das Einzel waren fast ausnahmslos am Start, so unter anderem drei der vier Halbfinalisten des Vorjahres sowie sämtliche Meister der letzten Jahre – mit Ausnahme des verhinderten dreifachen Meisters uns Titelverteidigers Thomas Kosbab, der zugleich als einziger Spieler der ersten Mannschaft fehlte.

Für Spannung war also gesorgt angesichts des starken und ausgeglichenen Teilnehmerfeldes: Würde einer der bisherigen Meister den Titel erneut gewinnen können – oder würde einer der bisher immer wieder leer ausgegangenen Spieler als Außenseiter in diese Phalanx einbrechen …?

Gespielt wurde bei den Einzelmeisterschaften um die bereits im Jahr 2004 von der Volksbank Weschnitztal gestifteten Wanderpokale, zunächst in drei Gruppen „jeder gegen jeden“. Nach dieser übergreifenden Phase ging es, nach Bezirks- und Kreisebene getrennt, im K.o.-System weiter: Die beiden Erstplatzierten pro Gruppe sowie die zwei besten Dritten zogen ins Viertelfinale ein, die Bestplatzierten ab zweite Mannschaft abwärts parallel ins „kleine Halbfinale“ der Kreisklasse. Abschließend fand als Höhepunkt des Turniertages das Peter Fink-Gedächtnisturnier als Doppel-Vereinsmeisterschaft statt.

In Gruppe A, der einzigen Vierergruppe, belegte der als einziger Spieler aus der „Ersten“ favorisierte Abwehrspieler Markus Stark ohne Satzverlust souverän Platz 1. Ihm folgte Sven Schnellbächer, der zur Rückrunde ins vordere Paarkreuz der zweiten Mannschaft aufrückt und im Schlüsselspiel gegen seinen Paarkreuz-Kollegen Stephan Kosbab in drei überraschend klaren Sätzen gewann. Materialspieler Kosbab musste sich demzufolge mit Rang drei begnügen, was jedoch knapp für den Einzug ins Viertelfinale reichte (Satzverhältnis), gefolgt von Gerd Ahlheim.

In Gruppe B spielte der Fürther Altmeister Manfred Brenneis groß auf: Der vielfache Titelträger agierte in bestechender Form und gab in seinen vier Einzeln nicht einen einzigen Satz ab. Auf Platz 2 landete sein Mannschaftskamerad Peter Puschner mit 3:1 Spielen – gefolgt vom stark aufspielenden Jürgen Spratte, der nicht nur Puschner in den Entscheidungssatz zwang, sondern auch gegen Materialspieler Hans Knapp ohne Satzverlust gewann und sich den Viertelfinaleinzug daher allemal verdiente. Auf den weiteren Plätzen folgten Knapp und Markus Münch.

Gruppe C wiederum wurde dominiert vom bereits dreifachen Vereinsmeister Stephan Wolk (zuletzt 2014): Er gewann alle vier Einzel und gab, abgesehen von einem Ausrutscher gegen den am Ende drittplatzierten Berthold Weber, nicht einen einzigen Satz ab. Auf Platz 2 landete am Ende der mit Wolk zusammen in der ersten Mannschaft spielende Patrick Fischer mit 3:1 Einzeln, gefolgt von den Außenseitern Weber, Joachim Brenneis und Josef Vetter.

Insgesamt fiel auf, dass diesmal in keiner der drei Gruppen für irgendeine Platzierung das Satzverhältnis ausschlaggebend war: In allen Fällen ergab sich allein aufgrund der gewonnenen und verlorenen Spiele bereits eine eindeutige Reihenfolge.

In den Viertelfinalspielen setzten zwei der drei Gruppensieger ihre Serien fort: Markus Stark schlug Jürgen Spratte mit 3:0 und blieb somit weiterhin ohne Satzverlust. Dasselbe galt für Manfred Brenneis gegen Stephan Kosbab; in beiden Fällen hatten die Favoriten recht klar die Nase vorn. Überraschend deutlich dagegen gewann Peter Puschner in drei Sätzen gegen den in der Gruppe noch so überlegenen Stephan Wolk. Erst im Entscheidungssatz hielt Patrick Fischer seinen Kontrahenten Sven Schnellbächer nieder, der die Konkurrenz dennoch erhobenen Hauptes verlassen konnte.

Das Halbfinale erreichten somit, wie in den Jahren zuvor, lediglich Spieler der ersten Mannschaft; einmal mehr, das stand in diesem Moment bereits fest, würde der Sieger aus dem Kreis der Favoriten stammen. Puschner setzte sich in dieser Situation auch gegen Stark ohne Satzverlust durch: Immer besser fand der mit Trainingsrückstand angetretene Routinier zu seiner Form; kaum jemand hätte ihm in der derzeitigen Situation ein so erfolgreiches Turnier zugetraut. Im zweiten Halbfinale musste Brenneis gegen den dreimaligen Finalisten Fischer den ersten Satzverlust überhaupt hinnehmen, setzte sich am Ende aber mit 3:1 durch. Damit war zudem entschieden, dass es in Fürth auch dieses Jahr keinen „neuen Meister“ geben würde.

Das Finale bestritten also Brenneis und Puschner; zwei Routiniers, die einander bereits dreimal in eben dieser Situation gegenübergestanden hatten – zuletzt allerdings im Jahr 2005. Und: Zwei dieser drei Partien hatte Puschner für sich entscheiden können. Anfang des Jahres 2017 entwickelte sich einmal mehr ein würdiges Finale, auf hohem spielerischen Niveau – und spannend bis ganz zum Schluss: Denn erst im Entscheidungssatz zwang Manfred Brenneis seinen Gegner in die Knie und konnte sich somit, erstmals seit fünf Jahren, als Vereinsmeister feiern lassen. Peter Puschner wiederum freute sich trotz des denkbar knapp verlorenen Finales über seinen starken Auftritt und den hervorragenden zweiten Platz.

Im Halbfinale der Kreisklasse gewann Stephan Kosbab gegen Spratte ebenso glatt in drei Sätzen wie Sven Schnellbächer gegen Berthold Weber. Im Finale trafen Schnellbächer und Kosbab somit ein zweites Mal aufeinander: Doch da letzterer sich vergeblich um eine Revanche für die überaus deutliche Niederlage im Gruppenspiel bemühte, die drei Sätze zwar wesentlich ausgeglichener gestalten konnte, aber dennoch allesamt verlor, setzte sich Sven Schnellbächer auf sehr abgebrühte Weise mit 3:0 durch und durfte daher seinen Titel als Fürther Vereinsmeister der Kreisklasse feiern – und das immerhin bereits zum dritten Mal.


Spratte/Stark gewinnen das 10. Peter Fink-Gedächtnisturnier

Zum mittlerweile zehnten Mal führten die Fürther Tischtennisspieler direkt im Anschluss an ihre Einzel-Meisterschaften das „Peter Fink-Gedächtnisturnier“ als Doppel-Vereinsmeisterschaft durch. Dabei wurden die Doppelpartner einander zugelost: jeweils ein nominell schwächerer Spieler einem nominell stärkeren, um insgesamt ein möglichst ausgeglichenes Teilnehmerfeld zu erreichen. Zudem wurden vor allen Spielen die Schläger mit denen des jeweils gegnerischen Doppels getauscht, um Spannung und Unterhaltungswert zu erhöhen: Wer würde wohl besser mit dem fremden Material klarkommen – der Abwehrspieler mit dem Angriffsmaterial, oder doch der Offensivspezialist mit den langen Noppen seines Gegners …?

Von den fünf sich ergebenden Doppelpaarungen standen drei von vornherein im Halbfinale, während sich qua Losentscheid Ahlheim/Kosbab bzw. Münch/Schnellbächer zunächst dafür qualifizieren, quasi das einzige Viertelfinale bestreiten mussten. Da Ahlheim/Kosbab nicht über einen Satzgewinn hinauskamen, zogen Münch/Schnellbächer ins Halbfinale ein, wo sie durch einen Fünfsatzsieg über Weber/Brenneis zu überzeugen wussten. Im zweiten Halbfinale setzten sich Spratte/Stark gegen Vetter/Wolk in drei Sätzen durch; eine ebenfalls ansprechende Leistung … die sie im Finale zu wiederholen verstanden: Auch gegen die wacker kämpfenden Münch/Schnellbächer gewannen Spratte/Stark ohne Satzverlust und feierten anschließend den Titel als Fürther Doppel-Vereinsmeister.

Knapp beendet Brüderls Serie: Remis der "Zweiten" gegen Ober-Laudenbach und Bürstadt

veröffentlicht um 29.11.2016, 22:56 von Stephan Kosbab

Wie zuletzt im Heimspiel gegen das inzwischen auf Platz zwei vorgerückte Königstädten wäre für den SV Fürth in der Tischtennis-Bezirksoberliga auch beim TTC Heppenheim II ein etwas versöhnlicher stimmendes Resultat möglich gewesen als das tatsächlich erzielte 0:9 – was aber nichts an der grundsätzlichen Überlegenheit auch dieses Gegners änderte.

Gleich im ersten Doppel dieser letzten Vorrundenbegegnung hatten Fischer/Stark guten Chancen, angesichts einer 2:0-Führung gegen Kessler/Kay ihre Mannschaft wider Erwarten direkt in Führung zu bringen: Doch sie unterlagen im dritten Durchgang unglücklich in der Verlängerung, woraufhin diese Partie kippte. Sowohl Brenneis/Wolk gegen Brust/Dreißigacker als auch Oberle/S. Kosbab gegen Plischka/Druffel mühten sich vergebens um einen Satzgewinn.

Ähnlich erging es Fischer im ersten Einzel gegen Brust; Brenneis hingegen bot Dreißigacker über weite Strecken Paroli, musste sich aber in vier knappen Sätzen geschlagen geben. Nach Wolks 0:3-Niederlage gegen Kessler musste sich Abwehrspieler Stark gegen Hay mit dem Gewinn des erstem Satzes begnügen; schon jetzt stand es 0:7 aus Fürther Sicht, und böse Erinnerungen an die vorherige Partie wurden wach. Eine mehr als ansprechende Leistung bot der für T. Kosbab eingesprungene Oberle gegen Plischka, musste sich aber im Entscheidungssatz geschlagen geben: Daher stand es nach der Viersatzniederlage des anstelle von Puschner spielenden S. Kosbab gegen Druffel bereits 0:9 aus Sicht der Fürther Mannschaft, denen hier selbst der Ehrenpunkt verwehrt bliebt und die somit als Vorletzter der Tabelle in die Winterpause gehen.

TV Ober-Laudenbach – SV Fürth II: 8:8 / SV Fürth II – TV Bürstadt III: 8:8

In der Kreisliga war die Fürther „Zweite“ vergangene Woche gleich zweimal im Einsatz, und beide Male lag die Mannschaft mehrfach und teils aussichtsreich in Führung, um sich am Ende dennoch mit einer Punkteteilung begnügen zu müssen: Daher war am Ende jeweils manch einer unschlüssig, ob es sich bei den Remis nun um einen gewonnen oder nicht doch eher um einen verlorenen Punkt handelte.

Auswärts gegen den TV Ober-Laudenbach zwangen S. Kosbab/Schnellbächer gleich zu Beginn das gegnerische Spitzendoppel R. Eckart/Kraft (bisherige Bilanz 7:2) in fünf Sätzen in die Knie, Oberle/Knapp erhöhten durch ihren Dreisatzsieg über Gölz/J. Eckert, doch Spiller/Spratte unterlagen Becker/Stein ebenso mit 0:3 wie Oberle im ersten Einzel gegen Spitzenspieler R. Eckart, zum Zwischenstand von 2:2.

S. Kosbab hielt seinen Angstgegner Kraft in vier Sätzen nieder, ebenso wie Schnellbächer den Ober-Laudenbacher Abwehrspezialisten Gölz. Sein Fürther Kollege Knapp hingegen unterlag Becker mit dem umgekehrten Ergebnis; doch im hinteren Paarkreuz gewannen Spratte und Spiller gegen Stein bzw. J. Eckart in jeweils vier Sätzen zum 6:3, der höchsten Führung der Mannschaft im Spielverlauf: keine unkomfortable Ausgangssituation also! Doch gleich zu Beginn des zweiten Durchgangs mühte sich S. Kosbab vergebens um einen Satzgewinn gegen R. Eckart, der seine Saisonbilanz damit auf 15:3 in die Höhe schraubte – ebenso wie Oberle gegen Kraft: Daraufhin bedeutete bereits Knapps 1:3 gegen Gölz den neuerlichen Ausgleich.

Zwar schlug Schnellbächer seinen Kontrahenten Becker in vier Sätzen, aber Spiller unterlag Stein mit umgekehrtem Ergebnis. Schließlich stellte der auch im zweiten Einzel erfolgreiche Spratte mit einem 3:1-Sieg über J. Eckart zum 8:7 den Teilerfolg seiner Mannschaft sicher – bei dem es auch am Ende bleiben sollte: Denn im fälligen Schlussdoppel unterlagen Oberle/Knapp gegen R. Eckart/Kraft trotz starker Leistung in fünf Sätzen, zum Endstand von 8:8.

Das Heimspiel gegen den TV Bürstadt III verlief in gewisser Weise ähnlich: Auch hier pendelte der Spielstand zwischen Unentschieden und Fürther Führung – und endete „nur“ mit 8:8. Jedoch kamen die Gastgeber dem doppelten Punktgewinn hier noch etwas näher als in Ober-Laudenbach. Etwas kurios war dabei, dass die beiden Bürstädter Ersatzspieler, also Rosenberger aus der ersten Damen- sowie Wagner aus der vierten Herrenmannschaft, all ihre vier Einzel gewannen; offenbar hatte Fürth keine geschwächte, sondern eine, sozusagen, „ersatzverstärkte“ Mannschaft zu Gast.

Im ersten Doppel zwangen Oberle/Schnellbächer ihre Gegner Rosenberger/Wagner knapp im fünften Satz in die Knie, während S. Kosbab/Spratte ihre ähnlich spannende Partie gegen Schremser/Brüderl mit 2:3 verloren; Knapp/Spiller wiederum schlugen Hoffmann/Riedel glatt in drei Sätzen.

Im ersten Einzel musste S. Kosbab sich gegen Rosenberger mit 0:3 geschlagen geben, doch Oberle hatte Schremser ebenso ungefährdet im Griff wie Knapp Hoffmann – zum 4:2 aus Fürther Sicht. Der neuerliche Ausgleich ließ jedoch nicht allzu lange auf sich warten, da Schnellbächer gegen Brüderl, den mit einer 16:0-Bilanz bis dahin erfolgreichsten Spieler des mittleren Paarkreuzes, ebenso in vier Sätzen unterlag wie Spiller gegen Wagner. Spratte überzeugte einmal mehr beim glatten 3:0 über den starken Riedel, so dass S. Kosbabs Viersatzsieg über Schremser das 6:4 für Fürth bedeutete: Doch auch Oberle mühte sich gegen Rosenberger vergebens um einen Satzgewinn.

Vorentscheidend erschienen die Fünfsatzsiege des in starker Form agierenden Knapp über Brüderl – womit dessen lange Siegesserie endete – sowie von Schnellbächer über Hoffmann, denn danach stand es 8:5 aus Fürther Sicht: Das zweite Remis der Woche war also gesichert – doch der förmlich „in der Luft liegende“ siegbringende neunte Punkt wollte Fürth gegen diesen bis zum Schluss kämpfenden Gegner nicht mehr gelingen: Spiller kam auch gegen Riedel nicht über einen Satzgewinn hinaus, und Spratte unterlag Wagner im Entscheidungssatz; ebenso knapp also wie im nun fälligen Schlussdoppel Oberle/Schnellbächer gegen Schremser/Brüderl.

Die Fürther stehen nach ihren beiden Teilerfolgen unverändert auf dem siebten Platz.

SV Fürth III – TSV Reichenbach IV: 7:0

In der 3. Kreisklasse baute der SV Fürth III seine Siegesserie Manier aus: Im Heimspiel gegen den TSV Reichenbach IV punkteten Weber/Vetter und Tunze/Münch im Doppel; dank der Einzelsiege von B. Weber (2), Vetter, Tunze und Münch endete die Begegnung mit einem gänzlich ungefährdeten 7:0-Sieg der Gastgeber, die im vorderen Mittelfeld der Tabelle „überwintern“ werden.

Jugend: TTC Lampertheim II – SV Fürth: 4:6

Einen knappen Sieg errang die Fürther Jugendmannschaft, die in der 1. Kreisklasse beim knapp davor platzierten TTC Lampertheim II zu Gast war: Es punkteten Pietralla/Roos im Doppel sowie Pietralla (2), Roos und Stollsteimer (2) in den Einzeln zum Endstand von 6:4.

Königstädten hatte es eilig: Fürth beim 0:9 chancenlos

veröffentlicht um 20.11.2016, 22:00 von Stephan Kosbab

„Zu Null“ hatten die Fürther Tischtennisspieler zwar nicht verlieren müssen, als sie in der Tischtennis-Bezirksoberliga den SV Königstädten zu Gast hatten; schließlich war ihnen selbst gegen den noch immer verlustpunktfreien Spitzenreiter TSV Höchst beim Saisonauftakt noch der Ehrenpunkt gelungen: Doch insgesamt waren sie zuletzt chancenlos gegen ihren ebenfalls zu den Stärksten der Liga zählenden Gegner.

Schon in den Doppeln deutete sich die Überlegenheit der Gäste an: Brenneis/Spratte verloren gegen Oberschelp/Dieck ebenso in drei Sätzen wie Fischer/Stark gegen U. und F. Kepper, und auch T. Kosbab/Wolk kamen gegen Hüter/Drescher nicht über einen Satzgewinn hinaus. Im Einzel konnten die Fürther zunächst fast überraschend gut mithalten, da Brenneis gegen Oberschelp nach deutlich verlorenem ersten Durchgang noch mit 2:1 in Führung ging und anschließend nur denkbar knapp unterlag – und Fischer seinen selbst aus der starken Königstädter Mannschaft noch herausragenden Kontrahenten U. Kepper, den laut aktueller Rangliste drittstärksten Spieler der gesamten Liga, in den Entscheidungssatz zwang, den er jedoch deutlich verlor.

Im mittleren Paarkreuz musste sich T. Kosbab gegen F. Kepper ebenso wie Stark gegen Hüter mit einem Satzgewinn begnügen, womit die Gastgeber bereits mit 0:7 in Rückstand lagen: aussichtslos! Da sowohl Wolk gegen Dieck als auch Spratte gegen Drescher der Ehrenpunkt verwehrt blieb, lautete der Endstand bereits nach gut eineinhalb Stunden 0:9 aus Sicht der Fürther.

SG 03 Mitlechtern II – SV Fürth II: 9:5

In der Kreisliga war der SV Fürth II am vergangenen Spieltag zu Gast bei der nach jetzigem Stand um den Aufstieg mitspielenden SG 03 Mitlechtern II: Zwar entwickelte sich ein recht ausgeglichener Verlauf, worauf das am Ende fast ausgeglichene Satzverhältnis von 27:29 hindeutet, doch Fürther Niederlagen in allen Fünfsatzspielen verhinderten ein knapperes Ergebnis, eventuell sogar einen Punktgewinn: So führten bereits S. Kosbab/Spratte im Eingangsdoppel gegen Heumann/Rettig zwischenzeitlich mit 2:1, verloren aber die beiden folgenden Sätze. Oberle/Schnellbächer schlugen Kneißl/Kreuzer währenddessen ohne Satzverlust; Knapp/Spiller wiederum unterlagen Schulz/Pütz in der Verlängerung des Entscheidungssatzes.

Oberle musste sich gegen Mitlechterns Spitzenspieler Heumann mit einem Satzgewinn begnügen; S. Kosbab dagegen unterlag Kneißl im fünften Satz: So stand es recht schnell 1:4 aus Fürther Sicht; erst danach entsprachen die Ergebnisse dem Spielverlauf etwas besser. Schnellbächer hielt Rettig in drei Sätzen nieder, und Knapp schlug Kreuzer mit 3:1. Zwar musste Spratte sich gegen Schulz in vier Sätzen geschlagen geben, doch Spiller bezwang Pütz mit umgekehrtem Ergebnis – womit ihm der Anschlusspunkt zum 4:5 für Fürth gelang, das zu diesem Zeitpunkt noch gut im Rennen lag.

Jedoch kam auch S. Kosbab gegen Heumann nicht über einen Satzgewinn hinaus, woraufhin Oberle gegen den erneut überzeugenden Kneißl mit 1:3 verlor. Materialspieler Knapp verkürzte mit seinem Dreisatzsieg über Rettig noch einmal, doch Schnellbächer und Spiller unterlagen Kreuzer bzw. Schulz jeweils mit 1:3: Damit war die 5:9-Niederlage der Fürther Mannschaft besiegelt.

KSG Kreidach IV – SV Fürth III: 5:7

In der 3. Kreisklasse baute der SV Fürth III seine Siegesserie aus: Im Auswärtsspiel gegen die KSG Kreidach IV punkteten neben Weber/Vetter, die gleich zwei Doppel gewannen, die Einzelspieler Weber, Vetter, Tunze (2) und Münch zum Endstand von 7:5. Nach einem durchwachsenen Saisonstart mit zwischenzeitlich enttäuschenden 3:7 Punkten konnten die Fürther dank dieses vierten doppelten Punktgewinns „am Stück“ ihre Bilanz auf mittlerweile 11:7 verbessern.

Jugend: SV Fürth – SG Hüttenfeld: 2:8

Eine deutliche Niederlage setzte es für die Fürther Jugendmannschaft, die in der 1. Kreisklasse die SG Hüttenfeld zu Gast hatte: Lediglich Pietralla und Stollsteimer gewannen je eines ihrer Einzel, so dass diese Partie mit 2:8 endete.

SV tut sich schwer: 0:4 Punkte am Doppelspieltag

veröffentlicht um 13.11.2016, 23:53 von Stephan Kosbab

Gleich zweimal war die in der Tischtennis-Bezirksoberliga antretende erste Mannschaft des SV Fürth am vergangenen Wochenende im Einsatz: Zunächst zu Gast beim TTC Pfungstadt, wo sie einen fatalen Start erwischte und diesem bis zum Schluss hinterherlief, tags darauf daheim gegen den TTC Ginsheim, wo sich eine ausgeglichene Partie mit aus Fürther unglücklichem Ausgang entwickelte.

In Pfungstadt konnten Fischer/Wolk nach zwei knapp verlorenen Sätzen gegen das Spitzendoppel Raffalzik/Korobov noch auf 2:2 ausgleichen, verloren aber den Entscheidungssatz. Brenneis/Wolk mussten sich gegen Schemm/Klusch in drei knappen Sätzen geschlagen geben; T. und S. Kosbab unterlagen Steinbrecht/Frank recht deutlich. Da Fischer im Auftakteinzel gegen Raffalzik nicht über einen Satzgewinn hinauskam, stand es recht bald 0:4 aus Fürther Sicht; erst Brenneis gelang durch seinen Fünfsatzsieg über den bis zum Schluss erbittert kämpfenden Schemm Zählbares.

Doch anschließend fand Stark beim 0:3 gegen Steinbrecht keine Mittel, T. Kosbab verlor gegen Korobov im Entscheidungssatz, und S. Kosbab mühte sich gegen Frank vergebens um einen Satzgewinn: Beim Stand von 1:7 deutete vieles auf eine hohe Niederlage der Fürther hin. Im weiteren Verlauf allerdings gestalteten diese die Partie erheblich ausgeglichener; kurz vor Schluss rückte sogar das Schlussdoppel in Reichweite: Denn Wolk schlug Klusch mit 3:0, und der erneut überzeugende Brenneis hielt Raffalzik ebenso in vier Sätzen nieder wie Fischer Schemm. Allerdings musste T. Kosbab sich gegen Steinbrecht mit 0:3 geschlagen geben, und Stark unterlag Korobov im fünften Satz, so dass Wolks nahezu feststehender Sieg über Frank nicht mehr einfloss: Anstelle eines ohne weiteres möglichen 6:8-Zwischenstandes mussten die Fürther daher mit einer 4:9-Niederlage im Gepäck die Heimreise antreten.

Das Heimspiel gegen Ginsheim verlief von vornherein wesentlich ausgeglichener: Zwar unterlagen Brenneis/Wolk gegen Hummel/Kohler in drei umkämpften Sätzen, doch Fischer/Stark hielten das Ginsheimer Doppel 1 Nachtmann/Cezanne mit umgekehrtem Ergebnis nieder. T. Kosbab/Schnellbächer mühten sich beim 0:3 gegen Behrens/Tippmann vergebens; Brenneis dagegen setzte sich im ersten Einzel gegen Hummel in vier Sätzen durch. Fischer musste sich gegen Nachtmann mit einem Satzgewinn begnügen, und T. Kosbab verlor gegen Cezanne nur hauchdünn mit 10:12 im Entscheidungssatz; Stark und Wolk wiederum glichen dies durch ihre Fünfsatzsiege über Kohler bzw. Tippmann aus. Nach Schnellbächers 0:3-Niederlage gegen Behrens lautete der nahezu ausgeglichene Zwischenstand 4:5 aus Sicht der Gastgeber.

Zu Beginn des zweiten Durchgangs gewann Brenneis gegen Nachtmann ohne Satzverlust; sein vierter Sieg im vierten Einzel an diesem Wochenende. Fischer dagegen fehlte gegen Hummel das nötige Glück, als er mit 12:14 im fünften Satz verlor. T. Kosbab glich durch seinen Dreisatzsieg über Kohler auf 6:6 aus, woraufhin Stark gegen Cezanne mit 0:3 verlor. Da sich anschließend sowohl Wolk als auch Schnellbächer gegen Behrens bzw. Tippmann im Entscheidungssatz geschlagen geben mussten, endete die Partie trotz aller Ausgewogenheit mit einem etwas unglücklichen 6:9 der Fürther.

Hatte man im Vorfeld beider Partien jeweils noch gehofft, den einen oder anderen Zähler für den Klassenerhalt erringen zu können, so stand man nun in kürzester Zeit zweimal mit leeren Händen da.

SSG Bensheim III – SV Fürth II: 9:2

In der Kreisliga war der SV Fürth II zu Gast bei der bislang in den Aufstiegsrängen befindlichen SSG Bensheim III: Doch angesichts der bisherigen Ergebnisse im direkten Vergleich hatte man gegen diesen Gegner mit einem eher ausgeglichenen Verlauf gerechnet. Knapp/Ahlheim unterlagen Seeger/Bormuth in drei Sätzen, Oberle/Schnellbächer mussten sich gegen Povazan/Moradkhani mit dem Gewinn des dritten Satzes begnügen, lediglich Spiller/Spratte hielten ihre Kontrahenten Sturm/Hübner im fünften Satz nieder.

Im Auftakteinzel gegen Povazan mühte Knapp sich vergebens um einen Satzgewinn, Oberle gewann gegen Seeger den ersten Durchgang, verlor aber dennoch mit 1:3, und Spiller unterlag in drei Sätzen gegen Sturm: Somit stand es recht schnell 1:5 aus Fürther Sicht. Schnellbächer ging gegen Moradkhani zweimal nach Sätzen in Führung, unterlag aber im Entscheidungssatz; erst der für den in der ersten Mannschaft aushelfenden S. Kosbab eingesprungene Ahlheim hielt noch nach 0:2-Rückstand seinen Kontrahenten Hübner im fünften Satz nieder.

Durch den weiteren Verlauf jedoch wurde diese Leistung zu einer puren Ergebniskosmetik degradiert: Spratte unterlag gegen Bormuth ebenso deutlich mit 0:3 wie Oberle gegen Povazan, so dass die folgende Viersatzniederlage von Knapp gegen Seeger bereits den 2:9-Endstand aus Fürther Sicht besiegelte.

SV Fürth III – SG Wald-Michelbach II: 7:2

Klarer als vielfach erwartet gewann die dritte Fürther Mannschaft zu Hause gegen die SG Wald-Michelbach II mit 7:2. Gegen ihren neuen Tabellennachbarn gewannen B. Weber/Vetter im Doppel sowie B. Weber (2), Vetter, Tunze (2) und Münch in den Einzeln.

Kaiser/Meixner geschlagen: Groß-Rohrheim dennoch eine Nummer zu groß

veröffentlicht um 06.11.2016, 22:39 von Stephan Kosbab

In der Tischtennis-Bezirksoberliga erwischte der SV Fürth im Heimspiel gegen den Drittplatzierten TTC Groß-Rohrheim einen guten Start: Zunächst gewannen Brenneis/Wolk gegen Pegg/Flick in vier Sätzen, anschließend brachten Fischer/Stark dem gegnerischen Spitzendoppel Kaiser/Meixner seine erste Saisonniederlage bei; lediglich T. Kosbab/Schnellbächer mussten sich gegen Becker/Graf in drei Sätzen geschlagen geben.

In den Einzeln allerdings glichen die favorisierten Gäste ihren Rückstand recht schnell aus, um sich alsbald einen komfortablen Vorsprung zu erspielen. Dabei kam Brenneis gegen Pegg nicht über einen Satzgewinn hinaus; Fischer wiederum glich gegen Kaiser, den laut aktuellem Ranking zweitstärksten Spieler der gesamten Liga, gleich zweimal einen Satzrückstand aus, verlor aber knapp im fünften Satz. Als T. Kosbab gegen Domann in vier Sätzen verloren hatte, stand es bereits 2:4 aus Fürther Sicht, doch immerhin konnte Abwehrspieler Stark in dieser Situation durch seinen Sieg über Flick verkürzen. Wolk und Schnellbächer wiederum mussten sich gegen Graf bzw. Meixner jeweils ohne Satzgewinn geschlagen geben, ebenso wie Brenneis gegen Kaiser.

Fischer dagegen stand auch in seinem zweiten Einzel, gegen Pegg, dicht vor einem Sieg, konnte dabei einen 0:2-Rückstand ausgleichen: Doch im Entscheidungssatz hatte auch dieses Mal sein auf dem Papier deutlich überlegener Gegner knapp die Nase vorn. Beim Stand von 3:8 hielt T. Kosbab seinen Kontrahenten Flick in drei umkämpften Sätzen nieder; da Stark gegen Domann jedoch nicht über einen Satzgewinn hinauskam, lautete der Endstand 4:9 aus Fürther Sicht.

TTG Bonsweiher – SV Fürth II: 5:9

In der Kreisliga war der SV Fürth II zu Gast bei der TTG Bonsweiher, wo S. Kosbab/Spratte zwar das Auftaktdoppel gegen Romanowski/Spönlein in vier Sätzen verloren, Oberle/Schnellbächer jedoch in fünf Sätzen gegen Becker/Mükusch gewannen und Knapp/Spiller mit ihrem 3:0 über Udras/Rettig für die erste Führung ihrer Mannschaft sorgten.

Zwar musste Oberle sich gegen Becker mit 1:3 geschlagen geben, doch S. Kosbab hielt Mükusch mit umgekehrtem Ergebnis nieder, und auch Schnellbächer gewann in vier Sätzen gegen den ungewohnt offensiv agierenden Romanowski. Eine bis zum Schluss umkämpfte Niederlag musste Materialspieler Knapp gegen Spönlein hinnehmen; Spratte wiederum fand gegen Udras erst nach verlorenem erstem Satz richtig ins Spiel und gewann letztlich ungefährdet mit 3:1. Spiller brachte seine Mannschaft mit einem glatten 3:0-Sieg über Rettig bereits mit 6:3 in Führung; S. Kosbab allerdings verpasste direkt im Anschluss die Vorentscheidung, da er sich wegen schwacher Chancenverwertung gegen Becker mit einem Satzgewinn begnügen musste.

Da Oberle anschließend gegen Mükusch verlor, kamen die Gäste sogar nochmals bis auf 6:5 heran: Doch Knapp schlug Romanowski in vier Sätzen, und Schnellbächer rang Spönlein im Entscheidungssatz nieder; daher konnte Spiller mit seinem zweiten Dreisatzsieg über Udras bereits den 9:5-Endstand für Fürth erspielen.

SV Fürth III – TSV Weiher II: 7:0

Ein gänzlich ungefährdeter 7:0-Sieg gelang der dritten Fürther Mannschaft im Heimspiel gegen den allerdings nur zu dritt angetretenen TSV Weiher II. Nach den Doppelsiegen von B. Weber/Vetter (kampflos) und Tunze/Münch ließen die Gastgeber auch im Einzel keinerlei Zweifel aufkommen: B. Weber (2), J. Vetter, Tunze (kampflos) und Münch erspielten die übrigen Zähler zum Endstand von 7:0 aus Fürther Sicht.

Es fehlte das Quäntchen Glück: SV Fürth verliert mit 7:9

veröffentlicht um 19.10.2016, 00:18 von Stephan Kosbab

In der Tischtennis-Bezirksoberliga scheiterte der SV Fürth nur denkbar knapp beim Versuch, seinen zweiten Saisonerfolg zu erringen. Zu Gast bei der TG Unterliederbach sorgten Brenneis und der für Puschner eingesprungene S. Kosbab zwar gleich zu Beginn für einen Paukenschlag, indem sie trotz eines 0:2-Rückstands noch das gegnerische Spitzendoppel Feingold/Holzapfel im fünften Satz in die Knie zwangen: Doch dies sollte bis ganz zum Schluss der einzige Fürther Doppelerfolg bleiben, was rechnerisch ausschlaggebend für den Endstand war.

Zunächst kamen Fischer/Wolk gegen Alangouri/Gelberg nicht über einen Satzgewinn hinaus, und T. Kosbab/Stark unterlagen Haas/Atmani unglücklich mit 11:13 im Entscheidungssatz. Ähnlich erging es Fischer im ersten Einzel, der nach ausgeglichenem Verlauf gegen Feingold den fünften Satz mit 9:11 verlor. Nach Brenneis` Viersatzniederlage gegen Holzapfel stand es schon 1:4 aus Fürther Sicht: Doch die Mannschaft kämpfte weiter und arbeitete konzentriert daran, den gegnerischen Vorsprung wieder aufzuholen. So hielt Abwehrspieler Stark seinen Kontrahenten Alangouri ohne Satzverlust nieder, und T. Kosbab drehte seinen zwischenzeitlichen 0:2-Rückstand gegen Haas noch in einen 3:2-Sieg. S. Kosbab ging gegen Gelberg nach deutlich verlorenem ersten Durchgang mit 2:1 in Führung, vergab im vierten Satz allerdings einen Matchball und verlor schließlich in fünf Sätzen, womit er den 4:4-Ausgleich knapp verpasste. Doch Wolk hielt währenddessen Atmani glatt in drei Sätzen nieder, so dass Brenneis mit seinem 3:1 über Feingold das 5:5 erzielte.

Zwar verlor Fischer anschließend in vier Sätzen gegen Holzapfel, doch T. Kosbab hatte auch gegen Alangouri mit 3:2 die Nase vorn. Stark musste sich gegen Haas in drei Sätzen geschlagen geben, doch Wolk glich dies durch sein Viersatzsieg über Gelberg wieder aus. Da S. Kosbab gegen Atmani ohne Satzgewinn zum 7:8 unterlag, rückte ein Fürther Sieg endgültig außer Reichweite; im Schlussdoppel jedoch sorgten Fischer/Wolk zunächst noch einmal für steigende Hoffnungen auf einen Teilerfolg, da sie Feingold/Holzapfel gleich den ersten Durchgang abnehmen konnten. Danach aber fanden die gegnerischen Routiniers immer besser ins Spiel und drehten die Partie bis zum Endstand von 3:1 aus ihrer Sicht – zum 7:9 aus Perspektive der Fürther, die daher mit leeren Händen die Heimreise antreten mussten.

SV Fürth II – SG Gronau: 4:9

In der Kreisliga hatte der SV Fürth II zu Hause den starken Absteiger und Tabellenführer SG Gronau zu Gast. Schon in den Doppeln deutete sich die gegnerische Überlegenheit an: So unterlagen sowohl Oberle/Knapp gegen Kühn/Alpers als auch S. Kosbab/Schnellbächer gegen Wudtke/Marquardt ohne Satzverlust; Spratte/Spiller hingegen glichen gegen Woitinek/Fenske einen 0:2-Rückstand aus, standen am Ende jedoch ebenfalls mit leeren Händen da.

Im ersten Einzel kam S. Kosbab gegen Kühn nicht über den Gewinn des ersten Satzes hinaus; Oberle ging gegen Wudtke sogar mit 2:0 in Führung, ehe er sich in fünf Sätzen geschlagen geben musste. Erst beim Stand von 0:5 gelang den Fürthern der erste Punktgewinn, da Knapp gegen Marquardt in vier Sätzen gewann – womit er eine kleine Aufholjagd einleitete, denn Schnellbächer bezwang Alpers mit demselben Ergebnis, Spiller schlug Fenske sogar mit 3:0 – so das Spratte das 4:5 erspielen konnte, indem er Woitinek in fünf hart umkämpften Sätzen in die Knie zwang.

Danach jedoch waren die Gastgeber wieder am Zug: S. Kosbab hatte gegen Wudtke keine Chance, woraufhin nacheinander sowohl Oberle gegen Kühn als auch Knapp gegen Alpers und Schnellbächer gegen Marquardt jeweils im Entscheidungssatz verloren – zum 4:9 aus Fürther Sicht.

SV Fürth III – TTC Hornbach III: 7:1

Ein klarer Sieg gelang der dritten Fürther Mannschaft zu Hause gegen den TTC Hornbach III. Nach Doppelsiegen von B. Weber/Vetter und Tunze/Münch ließen die Gastgeber auch in den Einzeln keine Zweifel aufkommen: B. Weber (2), J. Vetter (2) und Tunze gelangen die übrigen Zähler zum Endstand von 7:1 aus Fürther Sicht.

Jugend: SV Fürth – BSC Einhausen II: 3:7

In der 1. Kreisklasse kam die Jugend des SV Fürth zu Hause gegen den BSC Einhausen II nicht über ein 3:7 hinaus. Zwei Einzelsiege von Pietralla sowie einer von Stollsteimer waren hierfür einfach zu wenig.

SV Fürth in Fehlheim auf verlorenem Posten

veröffentlicht um 10.10.2016, 23:54 von Stephan Kosbab

In der Tischtennis-Bezirksoberliga war der SV Fürth zu Gast bei der Oberliga-Reserve des VfR Fehlheim: dem noch ungeschlagenen Tabellenführer und Mitfavoriten um Meisterschaft und Aufstieg – so dass die Fürther sich maximal Außenseiterchancen ausrechneten.

Schon in den Doppeln deutete sich an, dass es sich dabei um eine realistische Einschätzung handelte: Nach zwei glatten Dreisatzniederlagen von Brenneis/Schnellbächer gegen Sangeorgean/Barzin bzw. Fischer/Wolk gegen Stefanov/Schwinn konnten T. Kosbab/Stark zwar ihren 0:2-Rückstand gegen Rauch/Adam ausgleichen, verloren den Entscheidungssatz jedoch deutlich. Im ersten Einzel mühte Fischer sich vergeblich um einen Satzgewinn gegen Fehlheims Spitzenspieler Stefanov; Brenneis ging gegen Sangeorgean mit 1:0 in Führung, unterlag dem immer besser ins Spiel findenden Gegner jedoch mit 1:3.

Erst beim Stand von 0:5 gelang den Fürthern etwas Zählbares: So hielt Abwehrspieler Stark seinen Kontrahenten Schwinn in vier Sätzen nieder, und T. Kosbab drehte seinen 1:2-Rückstand gegen Rauch noch in einen 3:2-Sieg. Der für Puschner eingesprungene Schnellbächer wiederum musste sich gegen Barzin mit einem Satzgewinn begnügen, woraufhin die Gastgeber endgültig auf und davon zogen: Wolk unterlag gegen Schubert ebenso in drei Sätzen wie Brenneis gegen Stefanov und Fischer gegen Sangeorgean; somit endete diese Partie mit einer deutlichen 2:9-Niederlage der Fürther Mannschaft.

SV Fürth II – SG Nordheim-Wattenheim: 9:4

Seinen zweiten Saisonsieg feierte der SV Fürth II in der Kreisliga beim Heimspiel gegen den Aufsteiger SG Nordheim-Wattenheim. Zunächst behaupteten sich Oberle/Knapp gegen Heinrich/Czech mit 3:1, während S. Kosbab/Schnellbächer ihre bis dahin ungeschlagenen Gegner Wunderle/Bodirsky in fünf Sätzen niederrangen. Zwar verloren Spiller/Spratte gegen Schmitzer/Bormuth glatt mit 0:3, doch im ersten Einzel rang S. Kosbab seinen Kontrahenten Heinrich im Entscheidungssatz nieder. Oberle unterlag dem gegnerischen Spitzenspieler Wunderle mit dem umgekehrten Ergebnis; Materialspieler Knapp dagegen hatte gegen Schmitzer mit 3:2 die Nase vorn: Daher konnte Schnellbächer mit seinem Viersatzsieg über Bodirsky die Fürther Führung bereits auf 5:2 ausbauen.

Spiller kam gegen den stark aufspielenden Czech nicht über einen Satzgewinn hinaus, doch Spratte drehte einen 0:1-Rückstand gegen Bormuth in einen 3:1-Sieg und stellte so den Drei-Punkte-Vorsprung seiner Mannschaft wieder her. Daher konnten die Gastgeber schon zu Beginn des zweiten Durchgangs die Weichen endgültig auf Sieg stellen: S. Kosbab schlug Wunderle glatt in drei Sätzen, Oberle bezwang Heinrich mit 3:1 und erhöhte so bereits auf 8:3. Zwar kam Knapp gegen Bodirsky nicht zurecht und musste sich ohne Satzgewinn geschlagen geben, doch Schnellbächer setzte sich gegen Schmitzer in drei Sätzen durch und erspielte so den 9:4-Endstand für seine Mannschaft.

SKG Löhrbach – SV Fürth III: 7:5

Erneut musste sich der SV Fürth III in der 3. Kreisklasse nur denkbar knapp mit 5:7 geschlagen geben: Bei der verlustpunktfreien SKG Löhrbach hatten die Fürther bis zum letzten Doppel noch die Chance auf eine Punkteteilung, vergaben diese jedoch vor allem aufgrund der mit 1:3 negativen Doppelbilanz, gegenüber 4:4 Einzeln. Während im Doppel lediglich Ahlheim/Pietralla punkteten, waren im Einzel Ahlheim (2), Tunze und Münch erfolgreich.

Jugend: SV Fürth – TV Bürstadt: 5:5

Im Heimspiel gegen den TV Bürstadt musste sich die Jugend des SV Fürth in der 1. Kreisklasse mit einem Unentschieden begnügen. Im Eingangsdoppel waren Pietralla/Roos erfolgreich; in den Einzeln punkteten Pietralla (2), Heckmann und Stollsteimer zum Endstand von 5:5.

4:9 im Aufsteiger-Duell / Jugend gewinnt Derby gegen Rimbach

veröffentlicht um 02.10.2016, 22:55 von Stephan Kosbab

In der Bezirksoberliga trafen die Tischtennisspieler des SV Fürth zu Hause auf den als Vize-Meister über die Relegation mit ihnen gemeinsam aufgestiegenen SV Ober-Kainsbach: Hier hatte man sich einiges vorgenommen – allerdings musste Peter Puschner kurzfristig sowohl das gemeinsame Doppel mit Fischer als auch seine beiden Einzel kampflos abgeben; ein herber Rückschlag für die Gastgeber, den sie letztlich nicht kompensieren konnten gegen die in starker Verfassung befindlichen Gäste.

Nur die Doppel verliefen noch nach Plan: Brenneis/Wolk setzten sich als neuformiertes Doppel 1 gegen Frank/Reeg in vier Sätzen durch, ebenso wie T. Kosbab/Stark gegen Gallina/Zeeb; unter den gegebenen Umständen war die hieraus resultierende 2:1-Führung das Optimum. Brenneis jeodch konnte im ersten Einzel gegen den sehr aggressiv agierenden Frank sein Spiel nicht durchsetzen und unterlag in drei Sätzen, ebenso wie Fischer gegen Spitzenspieler Klinger. Ein Duell auf Augenhöhe entwickelte sich zwischen T. Kosbab und Gallina; am Ende verlor der Fürther im Entscheidungssatz. Erst Abwehrspieler Stark gelang gegen Ende des ersten Einzel-Durchgangs Zählbares; er hielt Reeg klar mit 3:0 nieder. Wolk wiederum musste sich gegen Zeeb mit einem Satzgewinn begnügen.

Zu Beginn des zweiten Durchgangs kam nochmals Hoffnung auf im Fürther Lager: Denn während Fischer gegen Frank in vier Sätzen gewann, ging Brenneis gegen Klinger in Führung – doch er verlor die insgesamt sehr ausgewogene Partie in vier Sätzen. Wahrlich keine Schande gegen Ober-Kainsbachs Spitzenspieler, der damit seine persönliche Bilanz bereits auf 7:1 in die Höhe schraubte: Doch da anschließend T. Kosbab, dem an diesem Tage das Glück des Tüchtigen fehlte, auch gegen Treusch in fünf Sätzen verlor, endete diese Begegnung mit einer 4:9-Niederlage aus Sicht der enttäuschten Fürther Mannschaft.

TTC Lampertheim IV – SV Fürth II: 8:8

Einen Fehlstart erwischte der SV Fürth II in der Kreisliga beim TTC Lampertheim IV: Denn neben der insgeheim einkalkulierten 0:3-Niederlage von Knapp/Ahlheim gegen J. van gen Hassend/Luft kamen auch S. Kosbab/Schnellbächer gegen Kärcher/Schäfer sowie Spiller/Spratte gegen Stass/U. van gen Hassend nicht über einen Satzgewinn hinaus; die Doppeltaktik der Gastgeber war zu 100% aufgegangen, und Pessimisten im Fürther Lager fürchteten bereits ein Debakel gegen ihren Angstgegner – zumal sie auf Oberle verzichten mussten.

Im ersten Einzel jedoch gewann der ins vordere Paarkreuz aufgerückte Fürther Materialspieler Knapp mit beeindruckender Leichtigkeit gegen Lampertheims routinierten Punkt 1 Kärcher, und S. Kosbab drehte einen 1:2-Rückstand gegen Stass noch in einen 3:2-Sieg. Zwar musste Spiller sich in drei Sätzen gegen J. van gen Hassend geschlagen geben, doch Schnellbächer schlug U. van gen Hassend in vier Sätzen – und Ahlheim zwang Schäfer nach 0:2-Rückstand noch in fünf Sätzen in die Knie, womit er den 4:4-Ausgleich für Fürth erspielte: Alles war wieder völlig offen.

Spratte verlor anschließend mit 1:3 gegen Luft, doch zu Beginn des zweiten Durchgangs gewann auch S. Kosbab ohne Satzverlust gegen Kärcher, und Knapp hielt Stass mit 3:1 nieder: zum 6:5, der ersten Führung der Fürther, die Schnellbächer dank seines Viersatzsieges über J. van gen Hassend auf 7:5 erhöhte. Danach jedoch schien die Partie noch einmal zu kippen, denn Spiller kam gegen U. van gen Hassend nicht über einen Satzgewinn hinaus, Spratte unterlag Schäfer im Entscheidungssatz, und Ahlheim mühte sich beim 1:3 gegen Luft letztlich vergebens: So konnten die Gastgeber mit einer knappen 8:7-Führung ins fällige Schlussdoppel gehen.

Hier gerieten die Fürther S. Kosbab/Schnellbächer gegen J. van gen Hassend/Luft zwar mit 0:1 ins Hintertreffen, behielten aber, der recht aufgeheizten Atmosphäre in der Lampertheimer Sedanhalle zum Trotz, einen kühlen Kopf und setzten sich mit 3:1 durch: Damit retteten sie ihrer Mannschaft immerhin das Unentschieden, womit beide Kontrahenten letztlich zufrieden sein konnten.

SV Fürth III – SV Mörlenbach II: 5:7

Eine knappe Niederlage setzte es für den SV Fürth III, der in der 3. Kreisklasse den SV Mörlenbach II zu Gast hatte. Zwar hatten B. und F. Weber im ersten Doppel einen 0:2-Rückstand in einen 3:2-Sieg drehen können, doch die übrigen drei Doppel gingen verloren: Und in den Einzeln gelangen B. Weber, J. Oberle und Münch (2) nur vier Zähler; insgesamt einer zu wenig, um am Ende wenigstens ein Unentschieden zu erreichen.

Jugend: SV Fürth – TSK Rimbach: 6:4

Im Heimspiel gegen den TSK Rimbach gelang der Jugend des SV Fürth in der 1. Kreisklasse bereits der zweite Sieg im dritten Spiel. Im Eingangsdoppel waren Pietralla/Roos erfolgreich; in den Einzeln punkteten Pietralla, die in ihren drei Einzeln insgesamt nur zwei Sätze abgab, sowie Heckmann und Stollsteimer – was zu einem 6:4-Sieg der Gastgeber führte.

Auswärtssieg! - Brenneis/Puschner gewinnen Schlussdoppel

veröffentlicht um 27.09.2016, 23:18 von Stephan Kosbab

Am zweiten Spieltag, also direkt nach der 1:9-Klatsche beim Meisterschafts-Favoriten TSV Höchst, bewiesen die Tischtennisspieler des SV Fürth, erneut auswärts im Einsatz, Kampfgeist und Moral: So konnten sie am Ende, erstmals in der Bezirksoberliga-Saison 2016/17, mit zwei Punkten im Gepäck die Heimreise antreten. Dabei verliefen die Eingangsdoppel gegen die DJK Blau-Weiß Münster III aus Fürther Sicht noch unglücklich: Fischer/Wolk waren gegen das Doppel 1, Albrecht/Knoth, mit 2:1 nach Sätzen in Führung gegangen, verpassten den „Big Point“ jedoch und unterlagen mit 2:3. Auch T. Kosbab/Stark lagen 2:1 vorne, verloren gegen Jelinek/M. Heckwolf danach allerdings gleich zweimal in der Verlängerung mit 10:12. Lediglich Brenneis/Puschner hatten ihre Gegner Becker/H. Heckwolf nach anfänglichen Schwierigkeiten klar im Griff und gewannen in vier Sätzen.

Eine überzeugende Leistung bot Fischer beim glatten 3:0 über Albrecht im ersten Einzel, woraufhin Brenneis dank seines Viersatzsieges gegen Knoth die Fürther erstmals in Führung brachte (3:2). Die Gastgeber glichen aus, da Puschner gegen Becker in drei Sätzen verlor; T. Kosbab jedoch drehte einen 1:2-Rückstand gegen Jelinek noch in einen 3:2-Sieg. Wolk konnte gegen M. Heckwolf nur den ersten Satz für sich entscheiden, doch Abwehrspieler Stark hielt H. Heckwolf in vier Sätzen nieder: Es war ein an Spannung kaum zu überbietendes Kopf-an-Kopf-Rennen, da es über lange Zeit keiner der beiden Mannschaften gelang, auch nur mit zwei Zählern in Führung zu gehen.

Zu Beginn des zweiten Durchgangs unterlag Brenneis gegen Albrecht in vier Sätzen zum 5:5; Fischer jedoch agierte in Bestform und gewann auch sein zweites Einzel gegen Knoth (3:1). Doch kaum dass auch T. Kosbab mit seinem zweiten Einzelerfolg, einem Viersatzsieg über Becker, den Vorsprung der Fürther einmal auf 7:5 erhöht hatte, mussten sich Puschner und Stark jeweils in drei Sätzen gegen Jelinek bzw. M. Heckwolf geschlagen geben: So war auch kurz vor Schluss, beim Stand von 7:7, noch alles möglich.

Wolk jedoch behielt in der Situation einmal mehr einen kühlen Kopf und schlug H. Heckwolf souverän in drei klaren Sätzen: Somit konnten Brenneis/Puschner im fälligen Schlussdoppel gegen Albrecht/Knoth „auf Sieg“ spielen. Nach sicher gewonnenem erstem Satz schienen die beiden Fürther plötzlich die Kontrolle über die Partie verloren zu haben, so schnell hatten ihre Kontrahenten den Rückstand ausgeglichen. Doch in den Sätzen 3 und 4 hatten wieder die Fürther Routiniers die Nase vorn – was der Mannschaft einen 9:7-Auswärtssieg bescherte und somit die ersten Punkte im Kampf um den Verbleib in der höheren Spielklasse.

SV Fürth II – TTC Bensheim: 8:8

Der SV Fürth II musste im Heimspiel gegen den TTC Bensheim, einen der Aufsteiger in der Kreisliga, erneut auf zwei Leistungsträger verzichten: Daher fühlten sich die Gastgeber nicht unbedingt in der Favoritenrolle – und doch gingen sie zunächst recht deutlich in Führung: Sowohl S. Kosbab/Schnellbächer gegen Hellriegel/Hajnal als auch Oberle/Spratte gegen Hartnagel/Theurich waren im Entscheidungssatz erfolgreich; lediglich Ahlheim/Münch mussten sich Hennrich/Fath mit 0:3 geschlagen geben.

Dafür hatte S. Kosbab im ersten Einzel gegen Hellriegel kaum Schwierigkeiten: Da sein Kontrahent weder mit seinen Aufschlägen noch mit seinem Material klarkam, gewann der Fürther in drei klaren Sätzen. Oberle hielt Hartnagel mit 3:1 nieder; daher konnte Schnellbächer die Führung der Gastgeber dank seines Fünfsatzsieges über Theurich bereits auf 5:1 ausbauen. Zwar unterlag Spratte gegen Hennrich mit 2:3, doch Ahlheim schlug Hajnal ohne Satzverlust. Daher lag Fürth trotz Münchs klarer Niederlage gegen Fath nach dem ersten Einzeldurchgang mit 6:3 vorne.

S. Kosbab versäumte es, seine 2:1-Führung gegen den jungen Bensheimer Hartnagel in einen Sieg umzumünzen: Eine 7:3-Führung hätte den Gegnern wohl etwas den Wind aus den Segeln genommen; beim Stand von 6:4 dagegen wuchsen die Hoffnungen und Chancen der Gäste wieder. Zwar stellte der an diesem Tage in Einzel und Doppel ungeschlagene Oberle mit seinem 3:0-Sieg über Hellriegel den alten Abstand wieder her, doch Schnellbächer und Spratte mühten sich vergebens gegen die stark aufspielenden Hennrich bzw. Theurich: Und als Ahlheim trotz großem Kampf gegen Fath in fünf Sätzen verloren hatte, stand es plötzlich ausgeglichen 7:7.

Dank der Nervenstärke von Münch, der gegen Hajnal nach klar verlorenem erstem Satz das Ruder noch einmal herumriss und auf kaum mehr für möglich gehaltene Weise in vier Sätzen gewann, kamen die Fürther trotz der beachtlichen Aufholjagd ihrer Gegner immerhin zu einem Teilerfolg. Denn im Schlussdoppel mühten sich S. Kosbab/Schnellbächer gegen Hartnagel/Theurich vergebens um einen Satzgewinn.

Jugend: KG Wald-Erlenbach – SV Fürth: 3:7

Nach der Punkteteilung zum Saisonauftakt beim TSV Weiher gelang der Fürther Jugendmannschaft in der 1. Kreisklasse, erneut auswärts spielend, gegen die KG Wald-Erlenbach ihr erster doppelter Punktgewinn. Im Doppel waren Heckmann/Stollsteimer erfolgreich, in den Einzeln punkteten neben Pietralla (2) und Roos auch Heckmann (2) und Stollsteimer zum 7:3-Endstand. Beachtlich war dabei die Nervenstärke der Fürther Akteure, die alle drei Fünfsatzspiele für sich entscheiden konnten.

SV Fürth II in Hambach auf verlorenem Posten

veröffentlicht um 19.09.2016, 12:42 von Stephan Kosbab

Direkt nach dem ernüchternden Auftakt der Saison 2016/17 hatte der SV Fürth spielfrei und somit Gelegenheit, Kräfte zu sammeln für die kommenden Herausforderungen in der Bezirksoberliga. Die zweite Mannschaft der Fürther hingegen war nach ihrer überzeugenden Leistung beim 9:3-Sieg gegen Auerbach erneut im Einsatz, konnte aber nicht in Bestbesetzung antreten: Zwei Leistungsträger fehlten beim ohnehin schweren Auswärtsspiel gegen den Absteiger TSV Hambach. Zwar schlugen D. Oberle/Schnellbächer das gegnerische Doppel Winkler/Voigt ungefährdet mit 3:0, doch Spiller/Spratte und Weber/J. Oberle unterlagen Imperial/Dietrich bzw. Gehrig/Tilger ebenso deutlich.

Im ersten Einzel erwischte der ins vordere Paarkreuz aufgerückte Schnellbächer den Hambacher Spitzenspieler Imperial zunächst auf dem falschen Fuß, doch nach klar gewonnenem erstem Satz riss der Faden, der Fürther verlor mit 1:3. In drei durchweg knappen Sätzen musste D. Oberle sich gegen Winkler geschlagen geben. Spratte besiegte daraufhin Gehrig in vier Sätzen und sorgte so für das 2:4 aus Fürther Sicht: Dann aber zogen die Gastgeber auf und davon. So kam Spiller gegen Dietrich nicht über einen Satzgewinn hinaus, J. Oberle unterlag Tilger mit 0:3, und nach der Viersatz-Niederlage von Weber gegen Voigt stand es bereits 2:7 aus Fürther Sicht.

Zu Beginn des zweiten Durchgangs mühte sich die Mannschaft nach Kräften, das Ergebnis ein wenig erfreulicher zu gestalten, doch vergebens: D. Oberle verlor in vier erneut nur knappen Sätzen gegen Imperial, und Schnellbächer schaffte gegen Winkler zwar gleich zweimal den Satzausgleich, musste sich im Entscheidungssatz jedoch recht deutlich geschlagen geben: So lautete der Endstand recht schnell 2:9 aus Sicht der Fürther „Zweiten“.

SV Fürth III – SV BW Beedenkirchen: 6:6

Nach ihrem Kantersieg zum Auftakt kam der SV Fürth III in der 3. Kreisklasse gegen den SV BW Beedenkirchen nicht über ein Unentschieden hinaus; dabei lagen die Gastgeber zwischenzeitlich durchaus verheißungsvoll in Führung: Neben dem Doppel-Erfolg von Weber/Münch war Weber im Einzel gleich zweimal erfolgreich, ebenso wie Tunze, und auch Vetter steuerte einen Zähler bei: Doch auch beim Stand von 6:3 aus Sicht der Fürther kämpften die Gäste weiter und kamen Punkt für Punkt heran, bis zum Endstand von 6:6.

Starke Höchster weisen SV in die Schranken

veröffentlicht um 12.09.2016, 00:31 von Stephan Kosbab

Ein Auftakt nach Maß sieht anders aus: Am ersten Spieltag der Saison 2016/17 hatten die als Meister der Bezirksliga aufgestiegenen Tischtennisspieler des SV Fürth einen schweren Stand. Zu Gast beim TSV Höchst konnten sich lediglich Brenneis/Puschner im Eingangsdoppel gegen Carl/Trunk in drei Sätzen klar behaupten – noch nicht ahnend, dass dies bis zum Schluss der einzige Zähler aus Fürther Sicht bleiben sollte.

Die Gastgeber jedoch hatten bereits in der Vorsaison zum vorderen Mittelfeld gezählt und treten nun durch den bisherigen Oberligaspieler Jovchev als neue Nummer 1 verstärkt und dementsprechend ambitioniert an; dies bekamen die Fürther unmittelbar zu spüren. Fischer/Wolk mussten sich gegen Jovchev/Heist ebenso wie T. Kosbab/Stark gegen Schulz/Wohlschlögel mit einem Satzgewinn begnügen. In den Einzeln unterlagen Fischer, Brenneis und Puschner nacheinander in jeweils drei Sätzen gegen Jovchev, Heist und Carl. Erst T. Kosbab konnte gegen Schulz den dritten Durchgang für sich entscheiden – allerdings nur um den vierten umso deutlicher zu verlieren.

Nur ein einziges Spiel fand auf Augenhöhe statt: Hier aber musste Stark sich gegen Trunk mit 9:11 im Entscheidungssatz unglücklich geschlagen geben. Da Wolk gegen Wohlschlögel mit 0:3 verlor und auch Brenneis sich gegen Jovchev, den wohl stärksten Akteur der gesamten Liga, vergebens um einen Satzgewinn bemühte, endete diese ziemlich einseitige Begegnung nach zwei Stunden mit 1:9 aus Fürther Sicht.

SV Fürth II – TSV Auerbach II: 9:3

Umso besser startete der SV Fürth II in die neue Runde: In der Kreisliga war der TSV Auerbach II zu Gast, gegen den die Fürther in der Vorsaison beide Male verloren hatten. Dieses Mal aber mussten sich bereits im Doppel lediglich S. Kosbab/Schnellbächer gegen Dingeldein/Kobisch geschlagen geben (0:3), während Oberle/Knapp gegen Schleißmann/Polheim in vier Sätzen und Spiller/Spratte gegen Weiß/Kowalski sogar ohne Satzverlust gewannen.

S. Kosbab geriet gegen Kobisch zweimal nach Sätzen in Rückstand, glich aber jeweils aus und hatte im Entscheidungssatz die Nase vorn. Oberle fand beim 0:3 gegen Dingeldein nicht zu seinem Spiel. Materialspieler Knapp hielt Weiß in drei Sätzen nieder, so dass Schnellbächer mit einem Viersatzsieg über Schleißmann bereits auf 5:2 erhöhte. Spiller geriet gegen Kowalski zweimal ins Hintertreffen, gewann aber den entscheidenden fünften Durchgang – und Spratte ließ sich von Polheim nach 2:0-Führung noch in den Entscheidungssatz zwingen, den er aber deutlich gewann.

Beim Stand von 7:2 hielt S. Kosbab Dingeldein in drei Sätzen nieder. Zwar unterlag Oberle gegen Kobisch mit umgekehrtem Ergebnis, doch Knapps 3:1 über Schleißmann war gleichbedeutend mit dem 9:3-Sieg der Fürther Mannschaft.

SG 03 Mitlechtern IV – SV Fürth III: 0:7

Ein Kantersieg gelang dem SV Fürth III zum Auftakt in der 3. Kreisklasse bei der SG 03 Mitlechtern IV: Nach Doppel-Siegen von B. Weber/Münch und Vetter/Tunze blieben dieselben vier Spieler auch in ihren Einzeln ungeschlagen und erspielten so den 7:0-Endstand. Zwar überzeichnete das Ergebnis den Spielverlauf etwas – so konnten zwei der Einzel erst im Entscheidungssatz gewonnen werden – doch insgesamt waren die Fürther hier die überlegene Mannschaft.

Jugend: TSV Weiher – SV Fürth 5:5

Dem sehr ausgeglichenen Spielverlauf entsprechend gelang der Fürther Jugendmannschaft am ersten Saisonspieltag ein Teilerfolg beim TSV Weiher. Zwar gerieten sie zunächst durch eine Niederlage im Eingangsdoppel in Rückstand, doch die Einzelsiege von Pietralla (2), Heckmann und Stollsteimer glichen dies gerade aus.

Saison 2015/2016

SV Fürth feiert Meisterschaft & Aufstieg in die Bezirksoberliga

veröffentlicht um 29.04.2016, 00:44 von Stephan Kosbab [ aktualisiert: 27.09.2016, 23:32 ]

Am allerletzten Spieltag der Saison 2015/16 war es endlich so weit: Die Tischtennisspieler des SV Fürth durften die Korken knallen lassen! Dank eines 9:4-Auswärtssieges sicherten sie sich mit beeindruckenden 40:4 Punkten die Meisterschaft in der Bezirksliga sowie den damit verbundenen Aufstieg in die Bezirksoberliga – genau wie schon einmal vor zehn Jahren.

Während sie die Hinrunde noch komplett verlustpunktfrei absolviert hatten, erspielten die Fürther in der Rückrunde „nur noch“ 18:4 Punkte: zweifelsohne eine starke Leistung, doch aufgrund der beiden Punktverluste blieb der SV Ober-Kainsbach als hartnäckigster Verfolger bis zuletzt in Schlagdistanz. Daher sah sich auch der Fürther Gastgeber am letzten Spieltag, die im vorderen Mittelfeld platzierte SVG Nieder-Liebersbach, einem unverändert konzentrierten Tabellenführer gegenüber: Gleich zu Beginn gelang den Fürthern ein „Big Point“, als Fischer/Wolk das gegnerische Spitzendoppel T. Rotter/Hassel im fünften Satz mit 11:9 in die Knie zwangen; Brenneis/Puschner gewannen gegen C. Rotter/Gramlich ebenso mit 3:1 wie T. Kosbab/Stark gegen Fleckenstein/Klein.

Zwar konnte Fischer im Auftakteinzel gegen T. Rotter lediglich den ersten Satz für sich entscheiden, doch Brenneis hielt Fleckenstein in vier Sätzen nieder und stellte so den alten Abstand wieder her. Ein klarer Dreisatzsieg gelang Puschner gegen C. Rotter, woraufhin T. Kosbab mit seinem 3:1 über Gramlich bereits auf 6:1 erhöhte: Die Fürther hatten Fahrt aufgenommen, den Gastgebern gelang erst recht spät im Spielverlauf noch ein wenig Ergebniskosmetik – beispielsweise als Wolk gegen Hassel in vier Sätzen verlor: Doch dies egalisierte Stark postwendend durch seinen gänzlich ungefährdeten 3:0-Sieg über Klein.

Zu Beginn des zweiten Einzeldurchgangs kamen Brenneis und Fischer im Spitzenpaarkreuz gegen T. Rotter bzw. Fleckenstein nicht über jeweils einen Satzgewinn hinaus; T. Kosbab und Puschner jedoch drehten den Spieß um und hielten C. Rotter bzw. Gramlich jeweils mit 3:1 nieder: In diesem Moment war die Partie mit 9:4 zugunsten der Fürther Mannschaft entschieden.

Die Meistermannschaft im Porträt:

Im ersten Paarkreuz der Fürther stehen zwei Akteure ihren Mann, die im Hauptberuf Elektroingenieur sind. Neben dem dynamischen Routinier Manfred Brenneis (53 Jahre), dem langjährigen Spitzenspieler und Mannschaftsführer, spielte in dieser Saison erstmals das Fürther „Nesthäkchen“ Patrick Fischer (30) vorne und etablierte sich dort gleich im ersten Anlauf. Die beiden Offensivkräfte trugen mit schöner Regelmäßigkeit zum Erfolg der Mannschaft bei; unter dem Strich standen mit 25:19 (Brenneis) bzw. 20:18 (Fischer) beachtliche Bilanzen.

Im zweiten Paarkreuz setzten die Fürther auf zwei hauptamtliche Pädagogen: den spielerisch wie kämpferisch starken Angreifer und amtierenden Vereinsmeister Thomas Kosbab (38) sowie den stets besonnen und konzentriert auftretenden Block- und Konterspezialisten Peter Puschner (47). Mit 30:5 Einzeln wusste vor allem Kosbab zu beeindrucken, doch auch Puschners 25:11-Bilanz war nicht von schlechten Eltern.

Die Mannschaft wird komplettiert durch ihre beiden Betriebswirte im dritten Paarkreuz: den einzigen Materialspieler der Fürther „Ersten“, Markus Stark (36), der es als moderner Abwehrspieler aber auch versteht, seine Gegner durch druckvolle Gegenoffensiven in Bedrängnis zu bringen, sowie den mental starken Offensivspieler und TT-Abteilungsleiter Stephan Wolk (40). Auch sie hatten mit überzeugenden Bilanzen von 27:8 (Stark) bzw. 17:9 (Wolk) großen Anteil am Erfolg.

Ebenfalls zu überzeugen wusste die Fürther Mannschaft im Doppel: Unter den Stammdoppeln ragten Brenneis/Puschner mit einer Saisonbilanz von sage und schreibe 20:1 Spielen heraus und waren damit das erfolgreichste Doppel der gesamten Liga. T. Kosbab/Stark (13:5) schafften es ebenfalls in die „Top 10“, und auch Fischer/Wolk wussten mit nahezu ausgeglichenen 9:11 Spielen zu überzeugen, da ihnen diese ausnahmslos als Fürther Doppel 2 gelangen, also allesamt gegen die Spitzendoppel der jeweiligen Gegnermannschaft.

Das nächste Ziel der Mannschaft besteht nun darin, sich kommende Saison in der spürbar stärkeren Bezirksoberliga zu etablieren: Ausgeglichenheit, Kontinuität und Teamgeist können sie jedenfalls zur Genüge in die Waagschale werfen. Große personelle Änderungen sind nicht geplant; weiterhin zählen kann die frischgebackene Meistermannschaft auf die Unterstützung durch ihre treuen Fans.

TSV Auerbach II – SV Fürth II: 9:5

In der Kreisliga war der SV Fürth II am letzten Spieltag zu Gast beim TSV Auerbach II. Da keine der beiden Mannschaften noch etwas mit dem Auf- oder Abstieg zu tun hatte, ging es für die Fürther nur noch darum, nach Möglichkeit ihr Punktekonto auszugleichen – was ihnen aber nicht gelingen sollte, obwohl sie den etwas besseren Start erwischten: Denn nach der 1:3-Niederlage von O. und J. Oberle gegen Dingeldein/Kobisch gewannen S. Kosbab/Schnellbächer fast mühelos in drei Sätzen gegen Ulbrich/Delp, und Spiller/Spratte hatten gegen Schleißmann/Polheim mit 3:1 die Nase vorn.

Eine 2:3-Niederlage musste D. Oberle im ersten Einzel gegen Dingeldein hinnehmen. S. Kosbab fand gegen Kobisch nach und nach besser ins Spiel, scheiterte jedoch knapp am Gewinn wenigstens des dritten Durchgangs. Spiller glich durch seinen Fünfsatzsieg über Ulbrich auf 3:3 aus; danach aber setzten sich die Gastgeber deutlich ab: Es folgten drei 0:3-Niederlagen am Stück der Fürther Akteure Schnellbächer, J. Oberle und Spratte gegen Schleißmann, Polheim und Delp.

Noch einmal kamen die Gäste bis auf 5:6 heran, denn S. Kosbab und D. Oberle gewannen im vorderen Paarkreuz gegen Dingeldein bzw. Kobisch jeweils in vier Sätzen; allerdings mühte Schnellbächer sich gegen Ulbrich vergebens um einen Satzgewinn. Da weder Spiller noch Spratte anschließend über ein 1:3 gegen Schleißmann bzw. Polheim hinauskamen, endete die Partie 5:9 aus Fürther Sicht. Mit 20:24 Punkten belegt die Mannschaft in der Abschlusstabelle den achten Platz.

SV Hammelbach II – SV Fürth III: 9:6

Eine Niederlage setzte es zum Saisonabschluss auch für den SV Fürth III, der in der 2. Kreisklasse beim SV Hammelbach II zu Gast war – wobei auch diese Begegnung für Auf- und Abstieg keinerlei Bedeutung mehr hatte: Nachdem lediglich B. und F. Weber im Doppel punkteten, gingen die Fürther zwischenzeitlich noch mit 4:3 in Führung, ehe die Partie endgültig zugunsten der Gastgeber kippte: Insgesamt schlugen fünf Fürther Einzelsiege durch Ahlheim (2), B. Weber und Tunze (2) zu Buche; die Begegnung endete daher 6:9 aus Sicht der Fürther, die mit 16:28 Zählern zum Saisonende den siebten Platz belegen.

Besonders bedanken möchte sich die Tischtennisabteilung des SV Fürth bei dieser Gelegenheit noch einmal bei ihrem Sponsor Sport Bihn.

Spannung bis zum Schluss: Fürth unterliegt starken Heppenheimern mit 4:9

veröffentlicht um 18.04.2016, 23:36 von Stephan Kosbab

Am vergangenen Wochenende wollte der SV Fürth als nach wie vor souveräner Spitzenreiter der Tischtennis-Bezirksliga alles klarmachen: nur noch zwei Spieltage und ein hart erarbeiteter Vorsprung von vier Punkten auf den starken Verfolger SV Ober-Kainsbach – angesichts dieser Ausgangslage hätte ein Teilerfolg beim TTC Heppenheim III bereits genügt, um die Fürther Meisterschaft unter Dach und Fach zu bringen.

Nicht bei diesem „Meisterstück“ mitspielen wollten aber die Gastgeber: Schon zu Hause hatte Fürth nur knapp mit 9:7 gegen diese sehr junge, aber doch bereits recht abgeklärte Mannschaft gewonnen, die zweifelsohne das Potential hat, in der Bezirksliga ganz vorne mitzuspielen – mindestens. Zwar ist der Aufstieg für Heppenheim in dieser Runde inzwischen passé; vor allem gegenüber Fürth fehlte es im Saisonverlauf an Beständigkeit. Wie stark sie aber sind, wenn sie ihre Bestleistung abrufen, bekam Fürth nun noch mehr als im Hinspiel zu spüren: So mussten sich Fischer/Wolk mit 2:3 gegen das Einser-Doppel Kessler/Schulz geschlagen geben, und nach dem weitgehend souveränen Viersatzsieg von M. Brenneis/Puschner über Plischka/Schaumann unterlagen T. Kosbab/Stark trotz guter Leistung den mehr als überzeugenden Hay/Druffel mit umgekehrtem Ergebnis.

Im ersten Einzel konnte Fischer gegen Kessler zwar gleich zweimal nach Sätzen ausgleichen, verlor jedoch den entscheidenden Durchgang. M. Brenneis mühte sich gegen Plischka vergebens um einen Satzgewinn; Puschner hingegen ging gegen Schulz zwar mit 1:0 in Führung, verlor gegen den immer stärker aufspielenden Kontrahenten allerdings die folgenden drei Sätze. So stand es bereits 1:5 aus Sicht der Fürther, ehe T. Kosbab das erste Einzel gewann: Ein Fünfsatzsieg über Hay war es, mit dem er eine kleine Aufholjagd der Fürther einleitete. Im dritten Paarkreuz nämlich erwiesen diese sich als klar überlegen; Wolk und Stark hielten ihre Gegner Druffel bzw. Schaumann jeweils in drei klaren Sätzen nieder – zum Zwischenstand von 4:5.

Doch danach waren die Gastgeber wieder tonangebend: M. Brenneis musste sich Kessler unglücklich in der Verlängerung des fünften Satzes geschlagen geben – und Fischer verlor nach gewonnenem erstem Durchgang gegen Plischka drei Sätze in Serie erst in der Verlängerung. Knappe Spiele wie diese waren am Ende entscheidend, nur ein eines davon hatte ein Fürther Akteur bis dahin gewonnen, nämlich T. Kosbab im ersten Einzel – und dabei sollte es bleiben, auch wenn es schien, als könne er auch seine Partie gegen Schulz nach zwei klar verlorenen Sätzen noch an sich reißen: Druckvolles Spiel, beeindruckende Punktschläge, ein mehr und mehr mit sich selbst hadernder Gegner – doch der rote Faden riss nach dem Satzausgleich: Im Entscheidungssatz hatte der Heppenheimer wiederum klar die Nase vorn: Nur eines von insgesamt fünf Fünfsatzspielen gewann Fürth an diesem Tag; zu wenig gegen ihre überzeugenden Gastgeber.

Da Puschner anschließend auch gegen Hay nur den ersten Satz gewann, endete diese Begegnung 4:9 aus Fürther Sicht: ihrem erst zweiten Punktverlust in dieser Saison, wodurch sich der Vorsprung auf die mit in Ober-Hainbrunn siegreichen Verfolger auf zwei Punkte halbierte. Ein Rückschlag zwar, auf den die Mannschaft gerne verzichtet hätte – doch nach wie vor hat Fürth alle Trümpfe in der Hand und beste Chancen, erstmals seit 2006 Meister der Bezirksliga zu werden: Lediglich die endgültige Entscheidung ist durch die Niederlage in Heppenheim vertagt auf das Saisonfinale am kommenden Wochenende, wenn Fürth bei der SVG Nieder-Liebersbach antritt, während Ober-Kainsbach den Drittplatzierten TV Stockheim zu Gast haben wird.

SV Fürth II – TTG Bonsweiher: 9:5

In der Kreisliga hatte der SV Fürth II die im vorderen Mittelfeld platzierte TTG Bonsweiher zu Gast und ging gleich in den Doppeln in Führung: Oberle/Knapp hielten Romanowski/Kümmerlin in vier Sätzen nieder, S. Kosbab/Schnellbächer verloren zwar mit umgekehrtem Ergebnis gegen Becker/T. Mükusch, doch Spiller/Spratte ließen beim 3:0 über Udras/N. Mükusch kaum Zweifel aufkommen. In den Einzeln hatten die Gäste zunächst die Nase vorn: So musste S. Kosbab sich gegen T. Mükusch ebenso im fünften Satz geschlagen geben wie Oberle gegen Becker. Materialspieler Knapp jedoch zwang Udras mit 3:2 in die Knie und erzielte so den neuerlichen Ausgleich.

Schnellbächer schlug Romanowski ohne Satzverlust, woraufhin Spiller überraschend mit 0:3 gegen Kümmerlin verlor: Spratte jedoch hielt N. Mükusch im Entscheidungssatz nieder, so dass die Fürther nach dem ersten Durchgang mit 5:4 in Führung lagen. S. Kosbab ließ sich von Becker zwar trotz 2:0-Führung noch in den Entscheidungssatz zwingen, hatte hier jedoch knapp die Nase vorn. Oberle erspielte daher mit seinem 3:1 über Mükusch bereits das vorentscheidende 7:4. Knapp konnte seinen 0:2-Rückstand gegen Romanowski zwar ausgleichen, war im fünften Satz jedoch chancenlos. Dafür punkteten Schnellbächer und Spiller gegen Udras bzw. N. Mükusch jeweils mit 3:1, womit sie für den 9:5-Endstand sorgten. So haben die Fürther weiter die Chance, am letzten noch bevorstehenden Spieltag ihr derzeit leicht negatives Punktekonto auszugleichen.

SV Fürth III – TSV Reichenbach III: 9:3

Etwas unter Wert geschlagen wurde der im Mittelfeld der 2. Kreisklasse stehende SV Fürth III im Heimspiel gegen den viertplatzierten TSV Reichenbach III: Keines der drei Fünfsatzspiele konnten die Gastgeber für sich entscheiden, so dass sie sich am vorletzten Spieltag letztlich recht klar mit 3:9 geschlagen geben mussten. Die Punkte gelangen Ahlheim/Tunze im Doppel sowie Vetter und Tunze in ihren Einzeln.

Meisterschaft und Aufstieg zum Greifen nah / SV II schafft Klassenerhalt

veröffentlicht um 21.03.2016, 16:18 von Stephan Kosbab

Am drittletzten Spieltag der Tischtennis-Bezirksliga hatte der SV Fürth als souveräner Spitzenreiter den tief im Abstiegskampf steckenden VFR Fehlheim III zu Gast – und stellte bereits in den Doppeln die Weichen auf Sieg: So entsprach der Verlauf in etwa den auf dem Papier bestehenden Verhältnissen. M. Brenneis/Puschner hatten am meisten zu kämpfen, ehe sie trotz 1:2-Rückstand das gegnerische Doppel Schubert/Geyer im fünften Satz in die Knie zwingen konnten. Fischer/Wolk hingegen siegten gegen Rochetti/Podlich ähnlich klar mit 3:0 wie T. Kosbab/Stark gegen Bund/Tengel.

Ohne einen einzigen Satzverlust gewannen die Fürther danach die ersten drei Einzel (M. Brenneis – Geyer, Fischer – Schubert und T. Kosbab – Tengel). Puschner ließ gegen Abwehrspieler Bund zwar den Satzausgleich zu, siegte insgesamt aber doch ungefährdet mit 3:1. Erst Fürths Defensivspezialist Stark konnte den ersten Zähler der Gäste nicht verhindern, da er sich dem gut aufgelegten Podlich in fünf umkämpften Sätzen geschlagen geben musste: Die erste Niederlage des Fürthers seit geraumer Zeit, der mit nun 12:1 Siegen eine überragende Rückrunde spielt. Seine Mannschaft jedoch lag zuvor bereits mit 7:0 in Führung, und anschließend stellte der einmal mehr überzeugende Wolk mit einem Viersatzsieg über Rochetti den alten Abstand wieder her. Selbst das etwas überraschende 0:3 von M. Brenneis gegen Schubert schadete kaum, denn Fischer schlug auch Geyer in drei Sätzen.

So lautete der Endstand 9:2 für Fürth – und da der ärgste Verfolger SV Ober-Kainsbach zuletzt beim 8:8 gegen den TSK Rimbach einen Punkt verlor, konnten die Fürther hiermit ihren Vorsprung sogar auf vier Zähler ausbauen. Schon seit einiger Zeit haben sie die Meisterschaftsfrage alleine in der Hand; nun aber scheint es nur noch rechnerisch möglich, dass der Zweitplatzierte sie auf den letzten Drücker noch einholen könnte. 2015/16 wäre die zweite Bezirksliga-Meisterschaft, welche die Fürther wohl bald feiern dürfen – gefolgt vom dritten Versuch, sich in der Bezirksoberliga zu etablieren: Im Jahr 2003 war ihnen der Aufstieg über die Relegation gelungen, im Jahr 2006 waren sie erstmals als Meister der Bezirksliga aufgestiegen, konnten damals die höhere Klasse jedoch nicht halten.

TTC Groß-Rohrheim II – SV Fürth II: 9:6

In der Kreisliga bot der im hinteren Mittelfeld platzierte SV Fürth II dem Aufstiegsaspiranten TTC Groß-Rohrheim II über weite Strecken erfolgreich die Stirn. Hatten die Fürther das Heimspiel noch recht klar mit 3:9 verloren, so gelangen ihnen nun gleich in den Eingangsdoppeln drei Punkte, wenn auch jeweils erst im fünften Satz: Doch S. Kosbab/Schnellbächer schlugen Delle Rose/Lüttich ebenso wie Oberle/Knapp Grätz/Rzymann und Spiller/Spratte Scheurer/Hefter.

Zwar musste Oberle sich im ersten Einzel gegen Groß-Rohrheims Spitzenspieler Grätz mit 0:3 geschlagen geben, doch S. Kosbab hielt Delle Rose wiederum im Entscheidungssatz nieder. Schnellbächer unterlag dem derzeit in überragender Form befindlichen Lüttich mit 1:3, doch Materialspieler Knapp setzte sich gegen Scheurer abermals in fünf Sätzen durch: Das bedeutete eine 5:2-Führung für die Fürther, die bis dahin also in allen knappen Partien das bessere Ende für sich hatten – was spürbar an den Nerven der Gastgeber zehrte. Im weiteren Verlauf jedoch sollte sich dies noch relativieren; so musste sich direkt anschließend Spratte im Entscheidungssatz gegen Hefter geschlagen geben, ähnlich wie Spiller gegen Rzymann – und da S. Kosbab gegen Grätz über einen Satzgewinn nicht hinauskam, stand es doch recht schnell nur noch 5:5.

Oberle mühte sich gegen Delle Rose vergebens um einen Satzgewinn, und Knapp unterlag Lüttich trotz gewonnenem erstem Durchgang insgesamt deutlich. Schnellbächer gelang daraufhin mit einem Viersatzsieg über Scheurer das 6:7 – allerdings ohne dass die Mannschaft die Partie hiermit wieder an sich hätte reißen können. Spiller unterlag Hefter in drei knappen Sätzen, und Spratte verlor gegen Rzymann unglücklich mit 12:14 im Entscheidungssatz: So lautete der Endstand 6:9 aus Sicht der wacker kämpfenden Fürther, die es ihren Gegnern wahrlich nicht leicht gemacht hatten – und sich „nebenbei“ wegen der Punkteteilung der SSG Bensheim III beim TSV Auerbach II den Klassenerhalt vorzeitig sicherten.

SG Seidenbuch – SV Fürth III: 9:2

Nicht viel zu holen war für den im Mittelfeld der 2. Kreisklasse stehenden SV Fürth III bei der SG Seidenbuch: Die seit ihrer eigenen Niederlage dort auf einen Ausrutscher des Tabellenführers KSG Kreidach III lauernden zweitplatzierten Gastgeber waren eine Nummer zu groß für die Fürther, denen lediglich zwei Einzelsiege durch Ahlheim und J. Oberle beschieden waren.

9:6 in Stockheim: SV Fürth nimmt auch die nächste Hürde

veröffentlicht um 14.03.2016, 23:59 von Stephan Kosbab

Die Saison 2015/16 neigt sich dem Ende zu, und die Tischtennisspieler des SV Fürth präsentieren sich unverändert souverän: Seit Mitte der Hinrunde ununterbrochen an der Tabellenspitze der Bezirksliga stehend, mit nun bereits 34:2 Punkten – die einzige Niederlage dabei war ein unter unglücklichen Umständen zustande gekommenes 7:9 beim mittlerweile ärgsten Verfolger SV Ober-Kainsbach – waren die Fürther zuletzt zu Gast beim TV Stockheim: Einem der stärksten Konkurrenten also im Aufstiegskampf, der inzwischen aber etwas zurückgefallen war und daher punkten musste, um seine Chancen zu wahren. Fürth wiederum wollte alles daransetzen, seinen wegen der Niederlage dort auf drei Punkte abgeschmolzenen Vorsprung gegenüber Ober-Kainsbach zu verteidigen; es entwickelte sich eine hochklassige und spannende Partie.

Dabei sorgten Fischer/Wolk gleich zu Beginn für einen Paukenschlag, indem sie das Stockheimer Doppel 1, Eckert/Buchta, mit 3:2 in die Knie zwangen. Allerdings mussten sich Brenneis/Puschner umgekehrt gegen Jakobek/Disselkamp in vier Sätzen geschlagen geben; die erste Niederlage der beiden Fürther nach fünf Siegen „am Stück“ im bisherigen Rückrundenverlauf. T. Kosbab/Stark dagegen setzten sich gegen Stumpf/Beti souverän ohne Satzverlust durch – womit diese beiden Fürther Akteure ihre Rückrunden-Doppelbilanz auf 6:0 erhöhten.

Im ersten Einzel bot Fischer eine starke Leistung, musste sich Stockheims Spitzenspieler Eckert – nach wie vor einer der stärksten der Liga – jedoch in drei äußerst knappen Sätzen geschlagen geben. Dafür war Brenneis gegen Jakobek in fünf Sätzen erfolgreich. Eine 0:3-Niederlage konnte Puschner gegen den im mittleren Paarkreuz herausragenden Disselkamp nicht verhindern, wodurch die Gastgeber abermals auf 3:3 ausglichen – doch T. Kosbab hielt Buchta mit 3:0 nieder und leitete so eine Fürther Siegesserie ein: Denn anschließend erhöhten Wolk und Stark mit ihren Viersatzsiegen über Stumpf bzw. Beti die Führung ihrer Mannschaft auf 6:3, und Brenneis drehte im Spitzeneinzel gegen Eckert dank spielerisch wie kämpferisch starker Leistung einen 1:2-Rückstand noch in einen 3:2-Sieg …

… die Vorentscheidung? Noch nicht ganz, denn auch beim Stand von 7:3 aus Fürther Sicht dachten die Gastgeber nicht ans Aufgeben, sondern kämpften sich zurück in die Partie! Fischer unterlag Jakobek mit 0:3, T. Kosbab kam gegen Disselkamp nicht über einen Satzgewinn hinaus, ebenso wie Puschner gegen Buchta – und schon stand es nur noch 7:6! In der Situation geriet Stark gegen Stumpf zudem mit 0:2 ins Hintertreffen, als wollte er die Spannung kurz vor Schluss auf die Spitze treiben – ehe er das Ruder nochmals herumreißen konnte und 3:2 gewann; der zwölfte Sieg bereits im zwölften Rückrundeneinzel des Fürther Abwehrspielers. Da Wolk anschließend auch Beti in vier Sätzen besiegte, lautete der Endstand 9:6 aus Sicht der Fürther, die neben der starken Form ihres Spitzenspielers Brenneis an diesem Tag vor allem dank ihres geringeren Leistungsgefälles gewannen: 4:0 Einzel im hinteren Paarkreuz sprechen für sich. Nun gilt es für Fürth „nur noch“, mit dem SV Ober-Kainsbach den einzig verbliebenen Konkurrenten um die Meisterschaft weiterhin auf Distanz zu halten.

Stark erspielte den Endstand: SV Fürth gewinnt 9:4

veröffentlicht um 06.03.2016, 23:03 von Stephan Kosbab

Ein nur auf dem Papier leichtes Spiel stand für den Bezirksliga-Spitzenreiter SV Fürth zu Hause gegen den SV Ober-Hainbrunn auf dem Programm: als souveräner Tabellenführer gegen eine Mannschaft mit leicht negativem Punktekonto … doch die Fürther kannten ihren Gegner gut genug um zu wissen, dass er jederzeit für eine Überraschung gut war, und gingen entsprechend konzentriert ans Werk. M. Brenneis/Puschner setzten sich im Auftaktdoppel gegen Koch/Trautmann in drei klaren Sätzen durch, während Fischer/Wolk gegen Diemer/Michel mit umgekehrtem Ergebnis unterlagen – die damit ihre Rückrundenbilanz auf 6:0 in die Höhe schraubten. T. Kosbab/Stark wiederum ließen beim 3:1 über Ihrig/Lähn nichts anbrennen.

Das erste Einzel gewann M. Brenneis gegen Michel nach Anlaufschwierigkeiten mit 3:1; Fischer jedoch musste sich gegen Diemer mit einem Satzgewinn begnügen. T. Kosbab zwang Trautmann in vier umkämpften Sätzen in die Knie, und auch Puschner gab gegen Koch lediglich einen Satz ab: So stand es recht bald 5:2 aus Fürther Sicht – und die Gastgeber blieben am Drücker; so gelang Stark ein klarer 3:0-Sieg über Lähn, während Wolk gegen Ihrig ebenso in vier Sätzen gewann wie M. Brenneis im Spitzeneinzel gegen Diemer.

Danach aber, als die Fürther sich beim Stand von 8:2 ein Unentschieden bereits gesichert hatten und es ein überraschend deutlicher Heimsieg immer wahrscheinlicher geworden war, setzten die Gäste zu einer Aufholjagd an: Fischer verlor gegen Michel trotz zweimaliger Führung im fünften Satz, T. Kosbab mühte sich gegen Koch vergebens um einen Satzgewinn, und Puschner unterlag Trautmann im Entscheidungssatz: Da stand es schon nur noch 8:5 auf Fürther Sicht. Abwehrspieler Stark jedoch blieb cool und ließ bei seinem Dreisatzsieg über Ihrig von Beginn an keine Zweifel aufkommen; damit erspielte er den siegbringenden Punkt zum 9:5-Endstand.

TTC Lampertheim IV – SV Fürth II: 9:2

Ohne Oberle stand der SV Fürth II in der Kreisliga beim TTC Lampertheim IV auf verlorenem Posten. Zwar überzeichnete das Ergebnis den in weiten Teilen erheblich ausgeglicheneren Spielverlauf – so scheiterten gleich zu Beginn Knapp/Ahlheim gegen Lampertheims Spitzendoppel Kärcher/Schader erst im fünften Satz, und S. Kosbab/Schnellbächer ließen gegen J. van gen Hassend/Stass mehrere Satz- und Matchbälle ungenutzt, ehe sie mit 11:13 unglücklich im Entscheidungssatz verloren: Ein guter Start sieht anders aus – zumal gleich darauf Spiller/Spratte gegen U. van gen Hassend/Schäfer in vier Sätzen verloren.

Im ersten Einzel kam Knapp gegen Kärcher nicht über einen Satzgewinn hinaus, womit es bereits 0:4 aus Fürther Sicht stand. Immerhin drehte S. Kosbab einen 1:2-Rückstand gegen Schader noch in einen 3:2-Sieg. Spiller dagegen erspielte gegen J. van gen Hassend eine 2:0-Führung, ehe er sich im fünften Satz geschlagen geben musste: Damit war der Fürther Widerstand weitgehend gebrochen; nacheinander verloren Schnellbächer gegen U. van gen Hassend, Ahlheim gegen Stass sowie Spratte gegen Schäfer ohne einen einzigen Satzgewinn. Der zweite Einzelsieg von S. Kosbab an diesem Tag, ein 3:1 über Kärcher, bewirkte lediglich noch etwas Ergebniskosmetik, denn Knapp musste sich auch Schader in vier Sätzen geschlagen geben, womit die Partie beendet war – mit 2:9 aus Fürther Sicht.

TSV Weiher – SV Fürth III: 9:3 / SV Fürth III – SG Gronau III: 5:9

Gleich zweimal antreten musste der SV Fürth III, der in der 2. Kreisklasse zunächst beim TSV Weiher zu Gast war: Doch drei Einzelsiege von C. Brenneis, Ahlheim und Münch genügten nicht, um die Gastgeber in Bedrängnis zu bringen; der Endstand lautete 3:9 aus Fürther Sicht.

Ein wenig besser verlief das Heimspiel gegen die SG Gronau III, wo Vetter/Ahlheim gleich das Auftaktdoppel für sich entscheiden konnten, doch ein Punktgewinn gelang auch hier nicht; Vetter, Ahlheim (2) und F. Weber steuerten die übrigen Zähler zum 5:9 bei.

Patrick Fischer souverän: Fürth schlägt Hornbach mit 9:2

veröffentlicht um 29.02.2016, 00:11 von Stephan Kosbab

Verhältnismäßig leichtes Spiel hatte der Bezirksliga-Spitzenreiter SV Fürth zuletzt beim noch um den Klassenerhalt kämpfenden TTC Hornbach: Doppelsiege von Fischer/Wolk (3:1 gegen Flößer/Vester) bzw. Brenneis/Puschner (3:0 gegen Eck/Felz) sowie T. Kosbab/Stark (3:1 gegen Dörsam/Frohna) bedeuteten einen perfekten Start der Fürther; Fischer baute die daraus resultierende Führung durch einen Viersatzsieg über Flößer, der ihm nur zu Beginn Paroli bieten konnte, in souveräner Manier auf 4:0 aus.

Zwar unterlag Brenneis anschließend in drei knappen Sätzen gegen Vester, doch Puschner stellte durch sein 3:0 über Eck den alten Abstand wieder her. Überraschend lang kämpfen musste T. Kosbab gegen Dörsam, den er schließlich in fünf Sätzen bezwang. Wolk und Stark siegten jeweils mit 3:0 über Frohna bzw. Felz. Zwar verpasste Brenneis gegen Flößer den siegbringenden neunten Punkt, doch Fischer ließ gegen Vester von Beginn an keinerlei Zweifel aufkommen; 9:2 lautete der Endstand aus Fürther Sicht.

SV Fürth II – KG Wald-Erlenbach: 9:7

In der Kreisliga unterlag der SV Fürth II zu Hause gegen die noch um den Aufstieg mitspielende KG Wald-Erlenbach wie schon im Hinspiel denkbar knapp mit 7:9. Zwar hatten S. Kosbab/Schnellbächer beim 0:3 gegen das zu den besten der Liga zählende Doppel Horwath/Renkewitz (Bilanz bis dahin 19:3) keine Chance, doch D. Oberle/Knapp drehten einen 0:2-Rückstand gegen Gutfleisch/Schardt in einen 3:2-Sieg, und Spiller/Spratte hielten Kessler/Unger in fünf Sätzen nieder.

Im ersten Einzel bemühte sich S. Kosbab gegen Gutfleisch vergebens: Nur einen Satz konnte er mit knapper Not für sich entscheiden, fand ansonsten keine Mittel. D. Oberle ging gegen Spitzenspieler Horwath zwar mit 1:0 in Führung, musste sich danach jedoch klar geschlagen geben. Da auch Knapp und Schnellbächer gegen Renkewitz bzw. Kessler in jeweils vier Sätzen verloren, stand es trotz des guten Starts recht bald 2:5 aus Fürther Sicht. Ein klares 3:0 gelang Spiller gegen Schardt, doch Spratte unterlag Unger in drei Sätzen. S. Kosbab zwang Horwath in den Entscheidungssatz, verlor diesen aber knapp mit 9:11 und schrammte so haarscharf an einer Sensation vorbei. 3:7 stand es bereits, als D. Oberle Gutfleisch in vier Sätzen bezwang; Knapp hingegen kam gegen den stark aufspielenden Kessler nicht über einen Satzgewinn hinaus.

Beim Stand von 4:8 jedoch, als ein Sieg der Fürther auch rechnerisch nicht mehr möglich war, setzten sie zu einer letzten Aufholjagd an: Schnellbächer zwang Renkewitz dank starker Leistung im fünften Satz in die Knie, Spiller schlug Unter mit 3:1, und Spratte besiegte Schardt ohne Satzverlust – so dass erst das Schlussdoppel die Entscheidung zwischen 8:8 und 7:9 bringen musste: Hier hielten D. Oberle/Knapp gegen Horwath/Renkewitz insbesondere die ersten beiden Sätze bis zum Schluss offen, unterlagen erst in der Verlängerung. Doch am Ende hieß es 0:3 aus Sicht der Fürther – die somit auch insgesamt mit leeren Händen dastanden, in der Tabelle aber weiterhin auf Platz sieben stehen.

SV Fürth III – SVG Nieder-Liebersbach II: 9:5

In der 2. Kreisklasse gelang dem selbst nicht in Bestbesetzung angetretenen SV Fürth III zu Hause gegen die leider noch nicht einmal zu sechst angereiste SVG Nieder-Liebersbach II ein 9:5-Sieg. Von den kampflosen Spielen abgesehen punkteten dabei Vetter/Ahlheim im Doppel sowie Vetter, Ahlheim, Dräger und J. Oberle im Einzel.

Nur Daud war zu stark: SV Fürth gewinnt Derby in Rimbach

veröffentlicht um 22.02.2016, 23:17 von Stephan Kosbab

Am vergangenen Wochenende war Bezirksliga-Spitzenreiter SV Fürth zu Gast beim TSK Rimbach – und stellte einmal mehr die Weichen recht schnell auf Sieg: Lediglich Rimbachs Spitzenspieler Daud, in dieser Saison herausragender Spieler der Liga (29:3 Einzel), war für die Fürther Akteure in dieser Partie nicht zu schlagen. Gleich im Auftaktdoppel mussten sich Fischer/Wolk gegen Daud/Dörr mit einem Satzgewinn begnügen, während Brenneis/Puschner gegen Krämer/Steiner ebenso klar mit 3:0 gewannen wie T. Kosbab/Stark gegen Thienel/Schuckmann.

Keine Chance hatte Fischer im ersten Einzel beim 0:3 gegen Daud, den er in der Hinrunde noch auf dem falschen Fuß erwischt hatte. Brenneis dagegen drehte einen 0:1-Rückstand gegen Dörr in einen 3:1-Sieg, womit er die Mannschaft erneut in Führung brachte und eine Siegesserie einleitete. Denn Puschner hielt Krämer im Entscheidungssatz nieder, T. Kosbab schlug Steiner ebenso in vier Sätzen wie Wolk Thienel, und Abwehrspieler Stark bezwang Schuckmann klar mit 3:0, wodurch die Fürther bereits mit 7:2 in Führung gingen.

Eine klare Dreisatzniederlage setzte es für Brenneis gegen Daud, doch auch Fischer hielt Rimbachs Materialspieler Dörr mit 3:1 nieder. Zwar verkürzten die Gastgeber noch einmal, als T. Kosbab gegen Krämer lediglich einen Satz für sich entscheiden konnte, doch Puschner bäumte sich gegen Steiner beim Stand von 0:2 nach Sätzen noch einmal auf – und drehte die Partie, bis er im Entscheidungssatz mit 11:9 die Nase vorn hatte: Das war der Schlusspunkt zum 9:4 aus Fürther Sicht, die mit diesem Derbysieg ihren Dreipunktevorsprung vor dem SV Ober-Kainsbach verteidigten.

SV Fürth II – SV Hammelbach: 9:5 / SV Fürth II – TV Bürstadt III: 9:3

In der Kreisliga hatte die zweite Mannschaft des SV Fürth wegen einer Spielverlegung zuletzt einen Doppelspieltag zu bestreiten – und war dabei zweimal erfolgreich: Nach dem 9:4-Auswärtssieg beim Tabellenletzten SV Beedenkirchen setzten sich die Fürther zu Hause auch gegen ihre letzten beiden Gegner durch und hielten diese somit in der Tabelle auf Distanz: Mit 18:16 ist ihr Punktekonto zum ersten Mal überhaupt für diese Saison positiv, und trotz aller Ausgeglichenheit der Liga ist ihr Vorsprung auf den Relegationsplatz inzwischen auf acht Punkte angewachsen.

In der Partie gegen Hammelbach setzten Oberle/Knapp sich im Doppel gegen Ostermeyer/Zeeb klar mit 3:0 durch. Zwar unterlagen S. Kosbab/ Schnellbächer gegen Metz/Hufler ebenso deutlich, doch Spiller/Spratte rangen Klotz/Schork in fünf Sätzen nieder. S. Kosbab ging gegen Hufler mit 2:0 in Führung, konnte aber den Ausgleich nicht verhindern und musste sich im fünften Satz unglücklich mit 9:11 geschlagen geben: Damit hatte man im Fürther Lager nicht gerechnet. Eine deutliche Niederlage kassierte Oberle gegen Hammelbachs Spitzenspieler Metz, die derzeitige Nummer drei der Kreisliga-Rangliste, woraufhin die Gäste mit 3:2 in Führung gingen.

Materialspieler Knapp aber hielt Zeeb ungefährdet in drei Sätzen nieder, und Schnellbächer schlug Ostermeyer mit 3:2. Noch ein wenig wogte die Partie hin und her: Spiller musste sich gegen Schork im Entscheidungssatz geschlagen geben, doch Spratte hielt Klotz mit 3:1 nieder; S. Kosbab stand gegen Metz unmittelbar vor der Sensation, zwang den Gegner in den Entscheidungssatz und lag dort zwischenzeitlich sogar klar in Führung: Doch mit knapper Not drehte Metz den Spieß nochmals um, so dass der Fürther in der Verlängerung das Nachsehen hatte. Oberle wiederum geriet gegen Hufler nach gewonnenem erstem Satz mit 1:2 in Rückstand, drehte diesen aber in einen 3:2-Sieg – womit er den Endspurt einleitete: Knapp und Schnellbächer gewannen jeweils mit 3:1 gegen Ostermeyer bzw. Zeeb, so dass Spillers Fünfsatzsieg über Schork den 9:5-Endstand bedeutete.

Überraschend deutlich gewannen die Fürther bald darauf gegen den TV Bürstadt III: Oberle/Knapp hielten Schremser/Hartmann in vier Sätzen nieder, S. Kosbab/Schnellbächer gewannen mit 3:0 gegen Epple/Hoffmann; nur Spiller/Spratte mühten sich Gebhardt/Riedel vergebens um einen Satzgewinn. Ein 3:0-Einzelsieg gelang daraufhin nicht nur S. Kosbab gegen Epple, sondern auch Oberle gegen Schremser und Knapp gegen Gebhardt: Mit 5:1 war der Fürther Vorsprung schon jetzt beachtlich. Schnellbächer fand nach verlorenem erstem Satz gegen Hoffmann erst wirklich ins Spiel, gewann die folgenden drei Sätze deutlich. Zwar musste Spiller sich dem Bürstädter Routinier Hartmann in fünf Sätzen geschlagen geben, doch Spratte hielt Riedel ohne Satzverlust nieder.

Mit seinem Viersatzsieg über Schremser sorgte S. Kosbab bereits für das 8:2 aus Fürther Sicht: Nun musste Oberle sich gegen Epple zwar unglücklich geschlagen geben, doch Knapp nutzte die zweite Fürther Chance und rang Hoffmann in einem sehenswerten „Finale“ mit 11:13, 11:7, 11:13, 20:18 und 13:11 nieder: 9:3 lautete der Endstand aus Sicht der Fürther, die so ihren dritten Sieg „am Stück“ feiern konnten. Zwar allesamt gegen Mannschaften aus dem hinteren Tabellendrittel, doch nur wer sich gegen diese konsequent behauptet, kann sich selbst dem Abstiegskampf entziehen.

SV Fürth III – SV Mörlenbach III: 5:9

In der 2. Kreisklasse kam der SV Fürth III zu Hause gegen den im vorderen Mittelfeld platzierten SV Mörlenbach III nicht über eine 5:9- Niederlage hinaus. Die Punkte gelangen Dräger/Münch im Doppel sowie B. Weber, Tunze, J. Oberle und Münch in ihren Einzeln.

9:1 gegen Hüttenfeld: SV Fürth siegt standesgemäß

veröffentlicht um 14.02.2016, 23:11 von Stephan Kosbab

Am vergangenen Wochenende gelang dem SV Fürth, nach wie vor Spitzenreiter der Bezirksliga, ein standesgemäßer Sieg über seine stark abstiegsbedrohten Gäste von der SG Hüttenfeld. Keine Spur von Verunsicherung auf Seiten der Fürther, gegen einen Gegner, der nichts zu verlieren hatte, und das direkt nach dem ersten eigenen Punktverlust der Saison im vorangegangenen Spiel beim SV Ober-Kainsbach – im Gegenteil, die Gastgeber stellten mit etwas Mühe in den Doppeln bereits die Weichen auf Sieg und zogen in den Einzeln unaufhaltsam davon. Brenneis/Puschner hielten Berg/Gumbel mit 3:2 nieder, Fischer/Wolk unterlagen Böck/Steier mit umgekehrtem Ergebnis, und T. Kosbab/Stark schlugen Weimer/Thomas mit 3:0.

Keinerlei Schwierigkeiten hatte Brenneis im ersten Einzel, bei seinem klaren Dreisatzsieg über Böck. Fischer und T. Kosbab hielten Berg bzw. Steier daraufhin in jeweils vier Sätzen nieder, und Puschner schlug Weimer ohne Satzverlust – zum komfortablen Zwischenstand von 6:1. Abwehrspieler Stark musste gegen Gumbel lange kämpfen, behaupten sich aber im Entscheidungssatz, und auch Wolk ließ bei seinem 3:1 über Thomas nichts anbrennen: Somit bedeutete bereits das ungefährdete 3:0 von Brenneis den 9:1-Endstand aus Sicht der Fürther, die daher weiterhin mit drei Punkten Vorsprung die Tabelle anführen.

SV Beedenkirchen – SV Fürth II: 4:9

In der Kreisliga gelang der zweiten Mannschaft des SV Fürth beim SV Beedenkirchen, dem mittlerweile abgeschlagenen Tabellenletzten, ein weiterer Sieg – womit immerhin ein Abrutschen in der Tabelle verhindert wurde, denn auch die direkten Konkurrenten punkteten doppelt. S. Kosbab/Schnellbächer gewannen ohne Satzverlust gegen Kandt/Fuchs. Bei D. Oberle/Knapp riss beim Stand von 2:0 der Faden; am Ende unterlagen die beiden Fürther Goder/Gehron mit 2:3. Spiller/Spratte wiederum gewannen gegen Manske/Kaffenberger in vier Sätzen.

Im ersten Einzel verlor D. Oberle gegen Goder unglücklich im Entscheidungssatz; S. Kosbab aber besiegte Gehron ungefährdet in drei Sätzen. Doch erneut glichen die Gastgeber aus, da Schnellbächer gegen Manske mit 1:3 verlor. Materialspieler Knapp brachte seine Mannschaft wieder in Führung, denn er hatte Kandt bis auf einen Durchhänger im dritten Satz im Griff und gewann mit 3:1. Jetzt endlich gelang es den Fürthern, sich einen nennenswerten Vorsprung zu erspielen: Dank dreier Dreisatzsiege „am Stück“ von Spratte, Spiller und S. Kosbab gegen Fuchs und Kaffenberger bzw. Goder hieß es nun 7:3 aus Sicht der Fürther. Die 1:3-Niederlage des außer Form spielenden D. Oberle glich Knapp durch seinen ungefährdeten 3:0-Sieg über Manske aus, so dass Schnellbächer mit seinem Dreisatzsieg über Kandt den 9:4-Endstand erspielen konnte.

KSG Kreidach III – SV Fürth III: 9:0

In der 2. Kreisklasse hatte der SV Fürth III bei der KSG Kreidach III letztlich keine Chance. Die zweitplatzierten Gastgeber stellten bereits in den Doppeln die Weichen auf Sieg. In den Einzeln unterlagen Vetter und J. Oberle erst im Entscheidungssatz, hier wäre durchaus auch etwas Zählbares möglich gewesen; so aber lautete der eindeutige Endstand 0:9 aus Fürther Sicht.

Jugend: SV Fürth – SV Mörlenbach II: 5:5

Ein Unentschieden erkämpfte die Jugendmannschaft des SV Fürth in der 1. Kreisklasse gegen den SV Mörlenbach II. Roos/van den Berg setzten sich im Doppel in fünf Sätzen durch; in den Einzeln steuerten Roos (2), van den Berg und Boschek die übrigen Zähler zum Punktgewinn der Gastgeber bei.

Die Serie ist gerissen: SV Fürth unterliegt nach großem Kampf

veröffentlicht um 02.02.2016, 00:58 von Stephan Kosbab

Am vergangenen Wochenende war der SV Fürth als verlustpunktfreier Spitzenreiter der Bezirksliga zu Gast beim ärgsten Verfolger SV Ober-Kainsbach; einer Mannschaft, die sich in den letzten Jahren ein ums andere Mal als schwer zu bezwingender Gegner erwiesen hatte. Klar war, im Falle eines weiteren Fürther Sieges fiele mit Ober-Kainsbach ein weiterer Konkurrent um die Meisterschaft nahezu aussichtslos zurück; im Falle einer Niederlage jedoch bliebe es weiterhin spannend.

Einen speziellen Malus hatten die Fürther dabei zu verkraften: Brenneis musste sowohl sein Doppel mit Stark als auch seine beiden Einzel kampflos abgeben. T. Kosbab/Puschner hingegen unterlagen Zeeb/Kross in vier umkämpften Sätzen, ähnlich knapp wie Fischer/Wolk gegen Gallina/Reeg. Wegen der besonderen Situation stand es in dem Moment bereits 0:4 – und der Fehlstart ging weiter: Denn nach Fischers 0:3 gegen den Ober-Kainsbacher Spitzenspieler Klinger, der in der Hinrunde mit 18:3 Einzeln aufgetrumpft und in der Rückrunde noch keinen einzigen Satz verloren hatte, musste sich auch noch Puschner gegen den sich immer weiter steigernden Zeeb geschlagen geben: 0:6! Damit hatte nun doch kaum jemand gerechnet; nach 13 Siegen in Serie schienen die Fürther in dieser Partie ein Desaster kaum mehr verhindern zu können.

Doch T. Kosbab gelang es, seine Partie gegen Gallina nach 0:1-Rückstand förmlich an sich zu reißen: In den Sätzen zwei bis vier ließ er seinem Gegner kaum eine Chance – woraufhin ein Ruck durch die Mannschaft zu gehen schien. Wolk kämpfte Kross in vier Sätzen nieder, und Abwehrspieler Stark schlug Reeg ohne Satzverlust. Beim Zwischenstand von 3:7 hatte all das zwar noch einen Touch von Ergebniskosmetik – und doch hatten die Fürther sich offensichtlich gefangen und kämpften weiter: Fischer schlug Schwinn in drei Sätzen, und T. Kosbab hielt Zeeb im Entscheidungssatz nieder – was Puschner gegen Gallina allerdings versagt blieb: Damit war der erste Fürther Punktverlust der Saison 2015/16 Gewissheit geworden.

Stark und Wolk jedoch sorgten mit ihren folgenden Siegen über Kross bzw. Reeg dafür, dass am Ende noch um ein Unentschieden gekämpft werden konnte: Und nach dem rabenschwarzen Auftakt war allein das Erreichen des Schlussdoppels beim Tabellenzweiten ein großer Erfolg! Zwar mussten T. Kosbab/Puschner hier gegen Klinger/Schwinn antreten, die bis dahin schon mit einer 12:1- Bilanz zu überzeugen wussten: Den ersten Satz allerdings gewannen die beiden Fürther und setzten so ein Ausrufezeichen. Danach aber, auf dem Höhepunkt der Spannung, machten die Gastgeber den Sack endgültig zu: Mit einer am Ende doch nur denkbar knappen 7:9-Niederlage im Gepäck musste Fürth also die Heimreise antreten – jedoch mit erhobenem Haupt, weiterhin mehr als überzeugenden 26:2 Punkten und drei Zählern Vorsprung vor Ober-Kainsbach.

SV Fürth II – BSC Einhausen: 1:9

In der Kreisliga kam der SV Fürth II gegen den überragenden Tabellenführer BSC Einhausen, dessen wahrscheinlichstes Saisonergebnis die verlustpunktfreie Meisterschaft darstellt, auch zu Hause nicht über den Ehrenpunkt hinaus: Dieser gelang gleich zu Beginn dem Doppel D. Oberle/Schnellbächer bei ihrem 3:2-Sieg über Glanzner/Goisser. Direkt danach jedoch ließen die Gäste den Fürthern weder im Doppel noch im Einzel eine Chance, der Endstand lautete 1:9.

SV Fürth III – SKG Ober-Mumbach II: 8:8

In der 2. Kreisklasse hielt der SV Fürth III die SKG Ober-Mumbach II mit einem 8:8-Unentschieden auf Distanz und erhielt sich selbst ein mit 14:14 weiterhin ausgeglichenes Punktekonto. Die Punkte gelangen den Doppeln Ahlheim/J. Oberle und B. Weber/Vetter sowie in den Einzeln B. Weber (2), Ahlheim (2), Dräger und J. Oberle.

9:1-Sieg in Mörlenbach: SV Fürth gab sich keine Blöße

veröffentlicht um 24.01.2016, 21:47 von Stephan Kosbab

Am vergangenen Wochenende war der SV Fürth beim SV Mörlenbach zu Gast, als Tabellenführer beim Schlusslicht der Bezirksliga – und schaffte es trotz vereinzelter Schwierigkeiten, einen seiner Überlegenheit auf dem Papier entsprechend deutlichen Sieg einzufahren. So gerieten Fischer/Wolk gegen das Mörlenbacher Doppel eins Köhler/Möbius nach zwei klar gewonnenen Sätzen noch unter Druck, ließen sich in den Entscheidungssatz zwingen, gewannen diesen aber deutlich. Brenneis/Stark jedoch unterlagen Gawlowski/Albert überraschend mit 1:3; T. und S. Kosbab wiederum ließen sich hiervon nicht irritieren und gewannen in drei Sätzen gegen Herrigt/Engel.

Ein Dreisatzsieg gelang Fischer im ersten Einzel gegen Köhler. Jeweils in vier Sätzen gewannen Brenneis, Stark und T. Kosbab gegen Möbius, Gawlowski bzw. Albert, zum 6:1-Zwischenstand aus Fürther Sicht. Ohne Satzverlust siegte der für den verhinderten Puschner eingesprungene S. Kosbab gegen Mörlenbachs jugendlichen Ersatzspieler Herrigt. Nach einem weiteren Viersatzsieg von Wolk über Engel hielt Brenneis seinen Kontrahenten Köhler in fünf Sätzen nieder und erspielte so bereits das 9:1 für Fürth: Mit nunmehr 26:0 Punkten und unverändert fünf Punkten Vorsprung vor dem SV Ober-Kainsbach führt die Mannschaft weiterhin die Tabelle an.

TV Ober-Laudenbach – SV Fürth II: 9:4

In der Kreisliga gelang es dem SV Fürth II nicht, die Revanche des TV Ober-Laudenbach für ihren etwas überraschenden Sieg im Hinspiel zu vereiteln: Hatten sich die Weschnitztaler zu Hause gegen denselben Gegner mit 9:4 behauptet, so mussten sie sich in Ober-Laudenbach mit dem umgekehrten Ergebnis geschlagen geben. Bereits in den Doppeln stellten die Gastgeber die Weichen auf Sieg: S. Kosbab/Schnellbächer fanden gegen R. Eckart/Kraft nicht ins Spiel, unterlagen sang- und klanglos in drei Sätzen. Pech hatten Oberle/Knapp beim 9:11 im Entscheidungssatz gegen Trillig/Becker. Spratte/Vetter mühten sich gegen Stein/J. Eckart vergebens um einen Satzgewinn.

Da Oberle (gegen R. Eckart) und S. Kosbab (gegen Kraft) direkt im Anschluss die ersten Einzel in je vier Sätzen verloren, stand es recht schnell 0:5 aus Fürther Sicht. Schnellbächer und Knapp, die in vier bzw. drei Sätzen gegen Trillig bzw. Becker gewannen und so endlich die ersten Punkte für ihre Mannschaft einfuhren, verkürzten damit zwar auf 2:5, doch Vetter und Spratte kamen gegen Stein bzw. J. Eckart nicht über je einen Satzgewinn hinaus. S. Kosbab hielt, etwas überraschend vor allem nach der durchwachsenen Leistung im ersten Einzel, Ober-Laudenbachs Spitzenspieler R. Eckart in drei Sätzen nieder; Oberle jedoch unterlag Kraft im Entscheidungssatz. Knapp setzte sich auch gegen Trillig in drei Sätzen durch, doch Schnellbächer unterlag Becker in fünf Sätzen zum 4:9-Endstand aus Sicht der Fürther, die mit nun 12:14 Punkten weiterhin im Mittelfeld zu finden sind.

SG Vöckelsbach II – SV Fürth III: 9:5

In der 2. Kreisklasse musste sich der SV Fürth III bei der SG Vöckelsbach II geschlagen geben: Schon im Doppel punkteten lediglich B. Weber/Vetter, und da der resultierende Rückstand im Einzel nicht ausgeglichen wurde – hier waren Vetter (2), Ahlheim und Tunze siegreich – endete die Partie mit 5:9 aus Sicht der Fürther, die mit nun 13:13 Punkten in der Mitte der Tabelle stehen.

Auswärtssieg! SV Fürth zementiert seine Tabellenführung

veröffentlicht um 17.01.2016, 16:50 von Stephan Kosbab

Am vergangenen Wochenende startete der SV Fürth mit einem Auswärtsspiel beim SV Kirschhausen in die Rückrunde: auf dem Papier trotz des Heimvorteils der Gastgeber eine klare Angelegenheit, als verlustpunktfreier Tabellenführer der Tischtennis-Bezirksliga gegen einen im Mittelfeld platzierten Gegner – doch die Fürther waren vorgewarnt durch das Hinspiel, als sie gegen dieselbe Mannschaft zu Hause zunächst mit 2:4 in Rückstand gerieten und nur mit Mühe das Ruder herumreißen konnten, und sind ohnehin routiniert genug, um keinen Gegner auf die leichte Schulter zu nehmen

Das Auftaktdoppel gegen Weis/Vitek verloren Fischer/Wolk in drei klaren Sätzen, doch fast zeitgleich gewannen M. Brenneis/Puschner ebenso deutlich gegen Bitsch/Klotz. T. Kosbab/Stark wiederum brauchten gegen Emig/Jäckel den Entscheidungssatz, konnten diesen aber für sich entscheiden. Im ersten Einzel kam Fischer gegen Weis nach verlorenem erstem Satz immer besser in Fahrt und ging mit 2:1 in Führung: Doch dann kippte die Partie noch zugunsten des Kirschhäuser Spitzenspielers. M. Brenneis dagegen ließ seinem Gegner Vitek beim 3:0 keine Chance und brachte die Fürther wieder mit 3:2 in Führung. Puschner gewann gegen Bitsch ebenfalls ohne Satzverlust – und der nach seiner überragenden Hinrunde mit 17:0 Einzeln im hinteren Paarkreuz in die Mitte aufgerückte T. Kosbab erhöhte mit seinem Viersatzsieg über Emig bereits auf 5:2.

Zwar verlor Wolk gegen Jäckel glatt mit 0:3, doch Abwehrspieler Stark egalisierte dies durch seinen Dreisatzsieg über Klotz. Zu Beginn des zweiten Durchgangs unterlag M. Brenneis im Spitzenspiel gegen Weis knapp im Entscheidungssatz, ebenso wie zuvor Fischer. Auch dieser wiederum ließ gegen Vitek nichts anbrennen, sondern gewann mit 3:0. Eine weitere Fünfsatzniederlage aus Fürther Sicht setzte es in der Partie T. Kosbab und Bitsch: Doch beim Stand von 7:5 bezwang Puschner auch seinen zweiten Gegner Emig in vier Sätzen, so dass Stark, der auch gegen Jäckel keinen Satz abgab, den 9:5-Endstand erspielen konnte.

Mit 24:0 Punkten stehen die Fürther mittlerweile an der Tabellenspitze – und das weitestgehend unangefochten, denn dank der Schützenhilfe des TSK Rimbach haben sie seit neuestem fünf Punkte Vorsprung: Der bisher ärgste Verfolger TV Stockheim musste sich dort aktuell nämlich überraschend deutlich mit 3:9 geschlagen geben.

SV Fürth II – SSG Bensheim III: 9:4

In der auch in dieser Saison sehr ausgeglichenen Kreisliga gelang dem SV Fürth II zum Rückrundenbeginn ein wichtiger Sieg gegen die punktgleiche SSG Bensheim III. Und das trotz eines schlechten Starts, denn Oberle/Knapp hielten das Auftaktdoppel gegen Povazan/Ludwig zwar bis zum Schluss offen, mussten sich im Entscheidungssatz jedoch unglücklich mit 10:12 geschlagen geben – während S. Kosbab/Schnellbächer gegen Seeger/Bormuth erst gar nicht ins Spiel fanden und klar mit 0:3 verloren. Spiller/Spratte verhinderten einen kompletten Fehlstart, indem sie Klein/Fickel in drei knappen Sätzen bezwangen.

S. Kosbab erspielte durch seinen 3:1-Sieg über Klein der Ausgleich, doch Oberle unterlag Bensheims Spitzenspieler Povazan in vier Sätzen. Beim Stand von 2:3 allerdings starteten die Fürther durch: Nacheinander gewannen Knapp, Schnellbächer und Spiller je in drei Sätzen gegen Ludwig, Seeger und Fickel, woraufhin Spratte nach unglücklich verlorenem erstem Satz gegen Bormuth noch deutlich gewann. Die Vorentscheidung fiel spätestens, als S. Kosbab auch Povazan in vier Sätzen schlug: Eine sicher überraschende Niederlage ihres Spitzenspielers, ein 3:7-Rückstand anstelle eines möglichen 4:6 – das konnten die Gäste nicht kompensieren, auch wenn Oberle gegen Klein direkt danach im Entscheidungssatz verlor. Abwehrspieler Knapp zwang daraufhin den Allrounder Seeger im fünften Satz in die Knie; so konnte Schnellbächer mit seinem 3:0-Sieg über den routinierten Ludwig den 9:4-Endstand erspielen, womit die Fürther ihr Punktekonto auf 12:12 ausglichen.

SV Fürth III – SG Wald-Michelbach II: 8:8

Mit einem Unentschieden startete der SV Fürth III in die zweite Saisonhälfte: Zwar ging es zu Hause gegen einen auf dem Papier schwächeren Gegner, doch das Hinspiel bei der SG-Wald-Michelbach II hatten die Fürther mit 5:9 verloren, daher gingen sie alles andere als leichtsinnig ans Werk. Die Punkte für Fürth gelangen Ahlheim/J. Oberle und Dräger/Zeiß im Doppel sowie B. Weber (2), Vetter, Ahlheim (2) und J. Oberle in ihren Einzeln. Mit nun 13:11 sind die Fürther weiterhin im guten Mittelfeld der Tabelle zu finden.

9. Peter Fink-Gedächtnisturnier: Stark/S. Kosbab gewinnen souverän

veröffentlicht um 11.01.2016, 23:59 von Stephan Kosbab [ aktualisiert 12.01.2016, 00:16 von Thomas Kosbab ]

Schon traditionell trugen die Tischtennisspieler des SV Fürth kurz vor dem Rückrundenstart der laufenden Saison 2015/16 auch in diesem Jahr ihre Einzel- und Doppel-Vereinsmeisterschaften aus. Die Titelfavoriten betreffend das Einzel waren fast ausnahmslos am Start, so unter anderem drei der vier Halbfinalisten des Vorjahres sowie sämtliche Meister der letzten Jahre; mit Ausnahme des verhinderten vielfachen Titelträgers Manfred Brenneis, der zugleich als einziger Spieler aus der ersten Mannschaft fehlte.

Für Spannung war also gesorgt, angesichts des starken und ausgeglichenen Teilnehmerfeldes: Würde einer der bisherigen Meister den Titel erneut gewinnen können – oder würde einer der bisher immer wieder leer ausgegangenen Spieler als Außenseiter in diese Phalanx einbrechen …?

Gespielt wurde bei den Einzelmeisterschaften um die bereits im Jahr 2004 von der Volksbank Weschnitztal gestifteten Wanderpokale, zunächst in zwei Gruppen „jeder gegen jeden“. Nach dieser übergreifenden Phase ging es, nach Bezirks- und Kreisebene getrennt, im K.o.-System weiter: Die zwei Erstplatzierten pro Gruppe zogen ins Halbfinale ein, die Bestplatzierten ab zweite Mannschaft abwärts parallel ins „kleine Halbfinale“ der Kreisklasse. Abschließend fand als Höhepunkt des Turniertages das Peter Fink-Gedächtnisturnier als Doppel-Vereinsmeisterschaft statt.

In Gruppe A entwickelte sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen um die ersten beiden Plätze: Patrick Fischer, dem vor zweieinhalb Jahren der Sprung in die erste Mannschaft gelang und der sich dort inzwischen im vorderen Paarkreuz etabliert hat, siegte dabei ohne Satzverlust gegen Dieter Oberle, Stephan Kosbab und Jürgen Spratte; gegen seinen Mannschaftskameraden Markus Stark jedoch ging der Vize-Meister der Jahre 2012 und 2013 erst nach dem Entscheidungssatz als Sieger hervor: Und da Stark auch ansonsten lediglich einen einzelnen Satz verlor, war am Ende allein dieser Entscheidungssatz im direkten Vergleich ausschlaggebend für die Plätze eins und zwei. Auf den weiteren Plätzen drei bis fünf folgten Oberle mit immerhin 2:2 Spielen sowie S. Kosbab und Spratte.

In Gruppe B spielte Thomas Kosbab groß auf: Der Titelverteidiger musste nur gegen seinen routinierten Mannschaftskameraden Puschner eine Zitterpartie überstehen, gegen den er sich erst im Entscheidungssatz durchsetzen konnte; nicht einen einzigen Satz gab er ansonsten ab gegen den Mitfavoriten Stephan Wolk (Meister der Jahre 2006, 2011 und 2014), Hans Knapp, Josef Vetter und Gerd Ahlheim. Wolk setzte sich gegen seine übrigen vier Gegner durch, musste dabei aber insbesondere gegen Materialspieler Knapp lange kämpfen und siegte erst in der Verlängerung des Entscheidungssatzes – eine Schlüsselsituation, in der er die Nerven behielt und der er am Ende den zweiten Platz verdankte. Auf Platz drei landete Puschner, der dieses Mal als einziger Akteur aus der ersten Mannschaft nicht ins Halbfinale einzog, mit 3:2 Spielen, gefolgt von Knapp, Vetter und Ahlheim.

In den Halbfinalspielen demonstrierten die beiden Gruppensieger erneut ihre starke Form: T. Kosbab setzte sich gegen Stark ebenso deutlich in drei Sätzen durch wie Fischer gegen Wolk. So wahrte T. Kosbab seine Chance auf die Titelverteidigung, und Fischer zog zum mittlerweile dritten Mal ins Endspiel ein. In diesem finalen Kräftemessen blieb es lange spannend; erst im fünften Durchgang fiel die Entscheidung: Thomas Kosbab gewann schließlich diesen Satz – und damit das Spiel sowie den Titel als Einzel-Vereinsmeister, zum dritten Mal nach 2009 und 2015. Patrick Fischer konnte sich trotz des verlorenen Finales über seinen starken Auftritt und den zweiten Platz freuen – zumal auch sein Endspielgegner in früheren Jahren bereits dreimal im Endspiel verloren hatte.

Im Halbfinale der Kreisklasse gewann S. Kosbab das Material-Duell gegen Knapp im Entscheidungssatz; Oberle siegte gegen Vetter währenddessen ungefährdet mit 3:0. Im Finale trafen er und S. Kosbab somit ein zweites Mal aufeinander: Doch da letzterer sich vergeblich um eine Revanche für die überaus deutliche Niederlage im Gruppenspiel bemühte, setzte sich der routinierte Dieter Oberle erneut mit 3:0 durch und durfte sich als Fürther Vereinsmeister der Kreisklasse feiern lassen.

Stephan Kosbab/Markus Stark gewinnen das 9. Peter Fink-Gedächtnisturnier

Zum mittlerweile neunten Mal führten die Fürther Tischtennisspieler direkt im Anschluss an ihre Einzel-Meisterschaften das „Peter Fink-Gedächtnisturnier“ als Doppel-Vereinsmeisterschaft durch. Dabei wurden die Doppelpartner einander zugelost: jeweils ein nominell schwächerer Spieler einem nominell stärkeren, um insgesamt ein möglichst ausgeglichenes Teilnehmerfeld zu erreichen. Zudem wurden vor allen Spielen die Schläger mit denen des jeweils gegnerischen Doppels getauscht, um Spannung und Unterhaltungswert zu erhöhen: Wer würde wohl besser mit dem fremden Material klarkommen – der Abwehrspieler mit dem Angriffsmaterial, oder doch der Offensivspezialist mit den langen Noppen seines Gegners …?

Da hier nur jeweils eine Zweier- und eine Dreiergruppe zustande kamen, standen Vetter/Oberle ebenso wie S. Kosbab/Stark von vornherein als Halbfinalisten fest: Lediglich der genauen Platzierung wegen mussten sie überhaupt gegeneinander antreten, wobei Kosbab/Stark sich mit 3:1 behaupteten. In der Dreiergruppe hatten Spratte/Fischer mit zwei Siegen die Nase vorn – die bereits zum mindestens dritten Mal gemeinsam antraten und dabei als Sieger 2013 sowie Vize-Meister 2015 in der Vergangenheit bereits sehr erfolgreich waren. Ins Halbfinale folgten ihnen Ahlheim/S. Wolk, denn der kurzfristig eingesprungene J. Wolk sowie der frischgebackene Einzel-Vereinsmeister T. Kosbab mussten sich zweimal knapp geschlagen geben.

Auch im Halbfinale gegen Ahlheim/S. Wolk setzten sich S. Kosbab/Stark in vier Sätzen durch – ebenso wie Spratte/Fischer gegen Vetter/Oberle. Im Finale dagegen fanden Spratte/Fischer nicht zu ihrem Spiel, so dass dieses etwas unausgeglichen verlief: Ohne Satzverlust schlugen Stephan Kosbab und Markus Stark ihre beiden Kontrahenten und durften sich anschließend als Doppel-Vereinsmeister feiern lassen.

Spratte/Weber erfolgreichstes Doppel der 2. Kreisklasse

veröffentlicht um 13.12.2015, 22:22 von Stephan Kosbab

Am vergangenen Wochenende hatte der SV Fürth in der Tischtennis-Bezirksliga spielfrei: So konnte der verlustpunktfreie Tabellenführer in Ruhe verfolgen, wie sich die Konkurrenz schlug. Interessant war vor allem das Verfolgerduell zwischen dem TV Stockheim und dem SV Ober-Kainsbach, welches die Stockheimer Mannschaft in der Höhe unerwartet mit 9:2 für sich entschied – so dass diese als bis auf weiteres einziger Verfolger in Schlagdistanz verbleibt, mit 19:3 Punkten gegenüber den 22:0 der Fürther; der TTC Heppenheim III und Ober-Kainsbach folgen mit nun bereits fünf Verlustpunkten. Den routinierten Fürthern wird es sicherlich gelingen, die Spannung hoch zu halten, denn noch ist die Saison erst halb vorbei.

SV Fürth II – TSV Auerbach II: 4:9

In der Kreisliga musste der SV Fürth II gegen den TSV Auerbach II eine 4:9-Niederlage verbuchen. Zwar ist generell in Heimspielen gegen „nur“ punktgleiche Gegner meist mehr zu erwarten, doch die Gastgeber waren mehrfach ersatzgeschwächt – mehrere Versuche, dieses Spiel zu verlegen, waren gescheitert – so dass hier nicht wirklich mit einem Punktgewinn zu rechnen war.

Gleich im ersten Doppel zwangen D. Oberle/Knapp ihre Kontrahenten Klotz/Weiß nach zwei in der Verlängerung verlorengegangenen Sätzen zwar noch in den Entscheidungssatz, verloren diesen aber. Schnellbächer/C. Brenneis kamen gegen Kobisch/Dingeldein nicht über ein 1:3 hinaus; in drei Sätzen unterlagen J. Oberle/Wolk gegen Schleißmann/Polheim: So stand es recht bald 0:3.

Allerdings setzte D. Oberle sich gegen Klotz in fünf Sätzen durch, Knapp drehte einen 0:1-Rückstand gegen Kobisch in einen 3:1-Sieg, und auch Schnellbächer hatte seine Chancen gegen Dingeldein, ehe er mit im Entscheidungssatz verlor, hätte also ohne weiteres auf 3:3 ausgleichen können. Doch dies war nicht der Fall, und darüber hinaus unterlagen C. Brenneis (0:3 gegen Schleißmann), J. Oberle

(1:3 gegen Polheim) und Wolk (0:3 gegen Weiß), womit der Rückstand auf 2:7 wuchs.

Zu Beginn des zweiten Durchgangs rang Oberle auch Kobisch mit 3:2 nieder. Knapp kam gegen Klotz zwar nicht über einen Satzgewinn hinaus, doch mit ihrer 3:1-Bilanz im vorderen Paarkreuz konnten die Fürther durchaus zufrieden sein. Schnellbächer wiederum besiegte Schleißmann in fünf Sätzen und verkürzte damit sogar noch auf 4:8, doch das 0:3 von C. Brenneis gegen Dingeldein besiegelte die Niederlage der Fürther Mannschaft, die mit nun 10:12 Punkten auf dem siebten Platz stehend in die Winterpause geht.

SV Fürth III – SV Hammelbach II: 9:3

Mit einem klaren 9:3-Sieg beendete die dritte Mannschaft des SV Fürth die Hinrunde: Gegen den in der 2. Kreisklasse nur zwei Punkte dahinter stehenden SV Hammelbach II gingen zwar zwei der drei Eingangsdoppel verloren, aber nur eines der insgesamt neun gewerteten Einzel. Im Detail punkteten Spratte/B. Weber, die ihre Doppel-Bilanz damit auf 11:1 verbesserten und damit das in der Hinrunde erfolgreichste Doppel ihrer Klasse waren – sowie im Einzel Spratte (2), B. Weber (2), Ahlheim (2), F. Weber und Vetter für die Fürther Mannschaft, die mit 12:10 zur Halbzeit ein positives Punktekonto aufweisen kann.

M. Brenneis/Puschner: 12:0 ... T. Kosbab: 17:0 ... SV Fürth: 22:0 ... - auch gegen Heppenheim halten die drei Fürther Serien!

veröffentlicht um 06.12.2015, 23:31 von Stephan Kosbab [ aktualisiert: 13.12.2015, 22:17 ]

Im letzten Vorrundenspiel hatte der SV Fürth, nach wie vor verlustpunktfreier Tabellenführer der Tischtennis-Bezirksliga, den TTC Heppenheim III zu Gast: eine aufgrund ihrer vielen sehr jungen Spieler zunächst schwer einzuschätzende Mannschaft, die sich mittlerweile aber in der Spitzengruppe etabliert hat. Auch wenn die Gastgeber sich die Herbstmeisterschaft dank eines Drei-Punkte-Vorsprungs bereits gesichert hatten, war angesichts des starken Gegners höchste Konzentration gefragt, denn natürlich wollten sie ihren Vorsprung verteidigen bzw. ausbauen und sich nicht auf den letzten Drücker ihre weiße Weste bekleckern lassen.

Im ersten Doppel setzten sich M. Brenneis/Puschner klar mit 3:0 gegen Plischka/Hay durch: Dabei hatten diese als Doppel 2 zuvor bereits eine ganze Reihe starker Gegner bezwungen und sich so vom Favoritenschreck binnen kurzer Zeit zum anerkannten Spitzendoppel der Bezirksliga gemausert. Trotz in der Verlängerung verlorenem erstem Durchgang schlugen die einmal mehr überzeugenden Fischer/Wolk das Heppenheimer Doppel 1 Kessler/Druffel in vier Sätzen. Lediglich Stark/T. Kosbab kamen gegen Knapp/Meincke nicht über einen Satzgewinn hinaus.

Ins Hintertreffen geriet Fürth, als M. Brenneis gegen Plischka trotz unglücklich verlorenem erstem Satz zwar mit 2:1 in Führung ging, am Ende aber doch knapp verlor, und Fischer kurz darauf beim 0:3 gegen Kessler nur den zweiten Satz ausgeglichen gestalten konnte. Im mittleren Paarkreuz aber bezwang Abwehrspieler Stark seinen Gegner Druffel souverän ohne Satzverlust, und Puschner schlug Hay mit 3:1. T. Kosbab bezwang Meincke mit demselben Ergebnis, Wolk hingegen unterlag dem Heppenheimer Routinier Knapp in drei Sätzen: So entwickelte sich eine nicht nur hochklassige, sondern auch überaus spannende Begegnung – keine der beiden Mannschaften konnte sich vorzeitig entscheidend absetzen.

Auch der zweite Einzeldurchgang verlief ausgeglichen: M. Brenneis ging gegen Kessler mit 2:0 in Führung, doch der Heppenheimer bäumte sich auf und glich aus, so dass die Partie zu kippen drohte. Im fünften Satz wiederum hatte der Fürther Spitzenspieler recht klar die Nase vorn. Fischer unterlag währenddessen Plischka in fünf hochkarätigen Sätzen, so dass das 1:3 von Stark gegen Hay den 6:6-Ausgleich zugunsten der Gäste bedeutete. Puschner jedoch, gewohnt souverän, behielt einen kühlen Kopf und setzte sich gegen Druffel in vier Sätzen durch. T. Kosbab erspielte daraufhin mit seinem Dreisatzsieg über Knapp das 8:6 – und schraubte zugleich seine Einzelbilanz auf schwindelerregende 17:0 Spiele in die Höhe.

Da Wolk gegen Meincke in drei Sätzen verlor, musste das Schlussdoppel die Entscheidung bringen: aus Sicht der Fürther erstmals überhaupt in dieser Saison! Denn ihr bisher knappstes Ergebnis war der 9:6-Auswärtssieg gegen Ober-Hainbrunn. Nun aber, im Schlussdoppel gegen Heppenheim, verloren M. Brenneis/Puschner den ersten Satz gegen Kessler/Druffel klar, fanden aber erst danach wirklich ins Spiel und gingen mit 2:1 in Führung. Satz 4 ging etwas unglücklich mit 12:14 verloren, was die Spannung auf die Spitze trieb, doch den Entscheidungssatz gewannen die beiden Fürther klar mit 11:5: So verbesserten sie ihre ohnehin schon beeindruckende Doppelbilanz auf 12:0 – und vor allem erspielten sie den entscheidenden Punkt zum 9:7-Sieg ihrer Mannschaft, die nun mit einem Optimum von 22:0 Punkten in die Winterpause geht; nach jetzigem Stand mit drei Punkten Vorsprung vor Ober-Kainsbach und Stockheim, die am vergangenen Wochenende ebenfalls doppelt punkteten und so die trotzdem weiterhin zum Verfolgertrio zählenden Heppenheimer auf Platz vier verdrängten.

TTG Bonsweiher – SV Fürth II: 5:9

In der Kreisliga glich der SV Fürth II durch seinen 9:5-Auswärtssieg bei der TTG Bonsweiher sein Punktekonto auf 10:10 aus: ein überaus wichtiger Punktgewinn angesichts der Ausgeglichenheit der Liga. Zwar mussten sich S. Kosbab/B. Weber im Doppel gegen Romanowski/Spönlein mit einem Satzgewinn begnügen, doch Oberle/Knapp gewannen gegen Becker/Rettig trotz verlorenem erstem Durchgang am Ende sogar noch deutlich, und Schnellbächer/Spiller bezwangen N. Mükusch/Udras souverän mit 3:0.

Im ersten Einzel unterlag Oberle gegen Becker, den Spitzenspieler der Gastgeber, mit 1:3, während S. Kosbab gegen T. Mükusch ohne Satzverlust gewann. Schnellbächer fand gegen Romanowski erst kurz vor knapp zu seinem Spiel – doch er behielt bis zum Schluss die Nerven und drehte seinen 0:2-Rückstand noch in einen 3:2-Sieg. Materialspieler Knapp hatte bei seinem Dreisatzsieg über Spönlein deutlich weniger Schwierigkeiten; B. Weber wiederum verlor gegen N. Mükusch trotz guter Leistung in vier Sätzen. Doch Spiller glich dies durch sein ungefährdetes 3:0 über Udras aus und erhöhte die Fürther Führung auf 6:3.

Eine umkämpfte Fünfsatzniederlage musste S. Kosbab gegen Becker hinnehmen, doch Oberle setzte sich umgekehrt mit 3:2 gegen T. Mükusch durch: Ein Punktgewinn erschien aus Fürther Sicht immer wahrscheinlicher. Da Knapp seinen Kontrahenten Romanowski im Material-Duell mit 3:1 bezwang, konnte Fürth die Viersatzniederlage von Schnellbächer gegen Spönlein recht gut verkraften. Spiller setzte den Schlusspunkt zum 9:5 aus Fürther Sicht, indem er gegen N. Mükusch im Entscheidungssatz gewann.

TSV Reichenbach III – SV Fürth III: 9:6

Eine 6:9-Niederlage setzte es für den SV Fürth III in der 2. Kreisklasse beim TSV Reichenbach III. Im Falle eines Sieges hätten die Fürther mit den Gastgebern in der Tabelle gleichgezogen: Doch die Fürther hatten lediglich in den Doppeln die Nase vorn, wo Ahlheim/Tunze und Spratte/B. Weber gewannen; im Einzel waren die insgesamt vier Siege von Spratte (2), B. Weber und Vetter zu wenig im Vergleich zu acht verlorenen Partien.

9:2-Sieg in Fehlheim – SV Fürth ist Herbstmeister!

veröffentlicht um 01.12.2015, 01:27 von Stephan Kosbab

In der Tischtennis-Bezirksliga hat sich der noch immer verlustpunktfreie SV Fürth am vergangenen Wochenende vorzeitig die Herbstmeisterschaft gesichert: Denn während der nach Verlustpunkten bisher ärgste Verfolger SV Ober-Kainsbach beim TSK Rimbach nicht über ein 8:8-Unentschieden hinauskam, wurden die Fürther ihrer Favoritenrolle beim VFR Fehlheim III gerecht, gewannen sogar deutlich mit 9:2.

In den Eingangsdoppeln lieferten sich Fischer/Wolk einen heißen Kampf mit Schubert/Barzin, den die beiden Fürther im fünften Satz gewannen – während sich sowohl M. Brenneis/Puschner gegen Bund/Hans als auch Stark/T. Kosbab gegen Podlich/Rochetti ohne Satzverlust behaupteten. Im ersten Einzel gelang Fischer gegen Schubert ein 3:1, woraufhin M. Brenneis den Fehlheimer Abwehrspieler Bund in drei klaren Sätzen bezwang. Im mittleren Paarkreuz blieben Puschner gegen Hans und Stark gegen Podlich ohne Satzverlust.

Erst beim Stand von 7:0 gelang den Gastgebern Zählbares: Wolk führte gegen Barzin bereits mit 2:0, als der rote Faden riss und das Spiel noch zugunsten der Gastgeber kippte. T. Kosbab wiederum verlor den ersten Durchgang gegen Rochetti knapp, ehe er besser ins Spiel fand und in vier Sätzen gewann. M. Brenneis mühte sich gegen den immer besser ins Spiel findenden Schubert vergebens um einen Satzgewinn: Somit blieb es Fischer vorbehalten, mit seinem Viersatzsieg über Bund den Endstand zu sichern.

Mit 20:0 Zählern und nun drei Punkten Vorsprung steht die Mannschaft aktuell auf dem ersten Tabellenplatz, bei nur noch einem ausstehenden Vorrundenspiel: Dieses allerdings dürfte es in sich haben, denn zu Gast in Fürth ist am kommenden Samstag der zweitplatzierte TTC Heppenheim III, der sicherlich seine Chance suchen wird.

SV Fürth II – TTC Groß-Rohrheim II: 3:9

In der Kreisliga hatte der im breiten Mittelfeld platzierte SV Fürth II den Tabellenzweiten TTC Groß-Rohrheim II zu Gast – der sich als nicht nur auf dem Papier etwas zu starker Gegner erweisen sollte. In den Doppeln zu Beginn verloren Oberle/Knapp gegen Delle Rose/Lüttich ebenso in vier Sätzen wie S. Kosbab/Schnellbächer gegen Grätz/Rzymann; Spiller Ahlheim unterlagen Scheurer/Hefter sogar deutlich mit 0:3

Im ersten Einzel zwang S. Kosbab seinen Kontrahenten Grätz zwar in den Entscheidungssatz, verlor diesen aber deutlich, zum Zwischenstand von 0:4: Nun endlich gelang Oberle mit seinem 3:2-Sieg über Delle Rose der erste Zähler für Fürth; Knapp wiederum unterlag gegen Scheurer mit umgekehrtem Ergebnis. Ein klares 3:0 gelang Schnellbächer gegen Lüttich, doch nach Niederlagen von Spiller gegen Rzymann (1:3) und Ahlheim gegen Hefter (0:3) stand es bereits 2:7 aus Fürther Sicht.

Immerhin hielt S. Kosbab Delle Rose in drei klaren Sätzen nieder: Doch da Oberle gegen Grätz ohne einen Satzgewinn verlor und Knapp gegen Lüttich nicht über ein 1:3 hinauskam, lautete der Endstand 3:9 aus Fürther Sicht.

SV Fürth III – SG Seidenbuch: 9:7

Erneut stellte der SV Fürth III in der 2. Kreisklasse seine Nervenstärke unter Beweis: Mit seinem 9:7-Heimsieg über die SG Seidenbuch brachte er seinen Gegnern im neunten Saisonspiel die ersten zwei Verlustpunkte bei – wenn auch begünstigt durch den fehlenden „sechsten Mann“ auf dessen Seite. In den Doppeln gewannen Ahlheim/Tunze, Vetter/Dräger und Spratte/B. Weber; in den Einzeln waren Spratte, Ahlheim (2), Vetter (2) und Dräger erfolgreich.

Jugend: TTC Lorsch – SV Fürth: 8:2

Mit 2:8 musste sich die Jugend des SV Fürth in der 1. Kreisklasse beim TTC Lorsch klar geschlagen geben: Ohne ihre Nummer 1 Pietralla war ein Fürther Punktgewinn klar außer Reichweite; lediglich Heckmann/Stollsteimer im Doppel sowie Roos im Einzel sorgten für etwas Ergebniskosmetik.

Die Siegesserie geht weiter: Fürth zwingt Stockheim in die Knie

veröffentlicht um 22.11.2015, 21:35 von Stephan Kosbab

In der Tischtennis-Bezirksliga hatte der verlustpunktfreie Tabellenführer SV Fürth mit dem ebenfalls noch ungeschlagenen Absteiger TV Stockheim einen starken Gegner zu Gast; dessen bisher einziger Verlustpunkt rührte aus dem 8:8 beim zweitplatzierten TTC Heppenheim III. Zudem setzte Stockheim in Fürth erstmals seinen nominellen Punkt 1 und 2 gemeinsam ein: Im bisherigen Saisonverlauf hatten die Eckert-Brüder dagegen „Jobsharing“ betrieben, so aber rückte der mit einer 9:1-Bilanz bereits im vorderen Paarkreuz mehr als überzeugende Jakobek erstmals ins mittlere und der dort bisher glücklose Beti ins hintere Paarkreuz – so stark stand Stockheim in dieser Runde noch nie.

Allein es nützte den Gästen nichts; einzig und allein die erwartungsgemäß bärenstark aufspielenden M. und T. Eckert punkteten in Fürth, blieben sogar in Einzel und Doppel ungeschlagen, während ihre Mannschaftskameraden sich ausnahmslos vergebens bemühten. M. Brenneis/Puschner fanden gegen Jakobek/Buchta erst nach verlorenem erstem Satz ins Spiel und gewannen in vier Sätzen: 9:0 lautet ihre makellose bisherige Bilanz. Fischer/Wolk glichen gegen Eckert/Eckert einen 0:2-Rückstand aus und gingen im fünften Durchgang sogar noch deutlich in Führung, ehe ihre Kontrahenten das Ruder dank eines fulminanten Kraftaktes mit knapper Not herumreißen konnten. Stark/T. Kosbab wiederum siegten, davon gänzlich unbeeindruckt, gegen Beti/Möldner ohne Satzverlust.

In den Einzeln des vorderen Paarkreuzes konnten die Fürther M. Brenneis und Fischer zwar wenig ausrichten: Gegen die Spitzenspieler M. und T. Eckert gingen alle vier Spiele verloren. Doch in der Mitte gaben sich Stark und Puschner gegen Buchta und Jakobek keine Blöße, lediglich zwei Sätze gingen in deren insgesamt vier Partien verloren. Und da im hinteren Paarkreuz T. Kosbab auch für die Stockheimer Möldner und Beti nicht zu schlagen war – womit er seine persönliche Bilanz auf 14:0 in die Höhe schraubte – und Wolk sich gegen Beti mit 11:9 im Entscheidungssatz durchsetzte, lautete der Endstand 9:5 aus Sicht der Fürther.

SV Hammelbach – SV Fürth II: 5:9

Eine vielleicht wegweisende Partie stand für den SV Fürth II auf dem Programm, beim Absteiger und erneut gegen den Abstieg kämpfenden SV Hammelbach. Doch in der traditionell sehr ausgeglichenen Kreisliga wird es wohl für viele Mannschaften lange spannend bleiben, so auch für Fürth – und immerhin hatten die Hammelbacher zwei ihrer bisherigen vier Punkte auswärts gegen Mitbewerber gewonnen, von wo die Fürther mit einer Niederlage im Gepäck die Heimreise antreten mussten; daher gingen diese alles andere als leichtfertig in diese Partie.

Das zahlte sich aus: Gleich zu Beginn drehten S. Kosbab/Schnellbächer einen 0:2-Rückstand gegen das Doppel 1 der Gastgeber, Metz/Hufler, in einen 3:2-Sieg. Oberle/Knapp schlugen Ostermeyer/Schork klar mit 3:0; lediglich Spiller/Spratte kamen gegen Zeeb/Klotz nicht über eine 2:3-Niederlage hinaus. Im ersten Einzel unterlag Oberle dem aus der übrigen Hammelbacher Mannschaft leistungsmäßig weit herausragenden Metz ohne Satzgewinn; S. Kosbab dagegen hatte beim 3:0 über Hufler kaum Schwierigkeiten. Schnellbächer hielt Ostermeyer in vier Sätzen nieder, woraufhin Knapp mit seinem Dreisatzsieg über Zeeb die Fürther bereits mit 5:2 in Führung brachte.

Zwar unterlag Spratte gegen Klotz trotz 2:1-Führung im Entscheidungssatz, doch Spiller bezwang Schork glatt in drei Sätzen. S. Kosbab konnte die Partie gegen Metz erstaunlich lange offen gestalten, verlor aber doch mit 1:3. Oberle wiederum ließ Hufler keine Chance, womit er den alten Abstand wiederherstellte. Knapp gewann auch gegen Ostermeyer mit 3:0 und erhöhte so auf 8:4; dagegen verlor Schnellbächer in drei knappen Sätzen gegen Zeeb: Spiller wiederum gewann auch gegen Klotz souverän und ohne Satzverlust und sicherte so den 9:5-Sieg seiner Mannschaft, die sich damit auf 8:8 Punkte bzw. den sechsten Tabellenplatz verbesserte.

SG Gronau III – SV Fürth III: 7:9

Einmal mehr bewies der SV Fürth III in der 2. Kreisklasse Nervenstärke: Bei der SG Gronau gerieten die Fürther nach 6:3-Führung zwischenzeitlich mit 6:7 in Rückstand, ehe sie den Spieß noch einmal umdrehen und mit 9:7 gewinnen konnten. Daher stehen sie mit nunmehr 8:8 Punkten in der Tabelle scheinbar weit vor den Gastgebern (4:12): Doch hätte diese knappe Partie beispielsweise mit dem umgekehrten Ergebnis geendet, wären beide Mannschaften nun punktgleich.

Für Fürth punkteten Spratte/Weber, die sowohl das Eingangs- als auch das Schlussdoppel für sich entscheiden konnten, sowie B. Weber, Spratte, Ahlheim, Vetter (2) und Dräger (2) in ihren Einzeln.

Jugend: SV Fürth – SG Wald-Michelbach: 3:7

Mit 3:7 verlor die Jugend des SV Fürth in der 1. Kreisklasse ihr Heimspiel gegen die zweitplatzierte SG Wald-Michelbach: Ohne ihre Nummer 1 Pietralla war ein Fürther Punktgewinn nicht realistisch, doch immerhin waren Heckmann (2) und Roos in insgesamt drei Einzeln erfolgreich.

4:0 Punkte am Doppelspieltag: Fürth verteidigt Tabellenspitze

veröffentlicht um 15.11.2015, 21:20 von Stephan Kosbab

In der Tischtennis-Bezirksliga hatte Tabellenführer SV Fürth in der vergangenen Woche gleich zwei Einsätze: Zunächst zu Gast beim SV Ober-Hainbrunn, der zwar weniger stark einzuschätzen ist wie noch vor ein paar Jahren, aber nach wie vor ein ernstzunehmender Gegner – und danach zu Hause gegen den SV Ober-Kainsbach, die einzige neben Fürth verlustpunktfreie Mannschaft, die auch dank ihres Neuzugangs Zeeb als Mitfavorit gilt.

SV Ober-Hainbrunn – SV Fürth: 6:9

In Ober-Hainbrunn unterlagen Fischer/Wolk in drei knappen Sätzen gegen Diemer/Michel, die noch immer zu den stärksten Doppeln der Liga zählen. Brenneis/Puschner allerdings setzten sich gegen Koch/Trautmann ebenso klar mit 3:0 durch wie Stark/T. Kosbab gegen Lähn/Ihrig. Fischer gewann gegen den routinierten gegnerischen Spitzenspieler Diemer den ersten Satz, geriet dann zwar mit 1:2 ins Hintertreffen, drehte die Partie aber noch zu einem knappen 3:2-Sieg. Brenneis ließ beim 3:0 über Koch wenig Zweifel aufkommen. Zwar verlor Puschner in vier umkämpften Sätzen gegen Michel, doch Stark setzte sich nach 1:2-Rückstand gegen Trautmann noch mit 13:11 im Entscheidungssatz durch. Wolk wiederum glich gegen Lähn einen 0:2-Rückstand aus, verlor aber den fünften Satz mit 10:12. T. Kosbab erhöhte mit seinem Dreisatzsieg über Ihrig bereits auf 6:3.

Eine 0:3-Niederlage setzte es für Brenneis gegen Diemer: Doch Fischer wusste sich nach verlorenem erstem Satz gegen Koch umzustellen und gewann schließlich ungefährdet mit 3:1. Eine äußerst knappe Niederlage kassierte Abwehrspieler Stark gegen Michel (10:12 im Entscheidungssatz), und dass Puschner gegen Trautmann nicht über einen Satzgewinn hinauskam, ließ die Gastgeber wieder bedrohlich nah herankommen: Doch noch immer lag Fürth mit 7:6 vorne, und T. Kosbab sorgte mit seinem Dreisatzsieg über Lähn dafür, dass Wolks 3:0 gegen Ihrig den 9:6-Endstand brachte.

SV Fürth – SV Ober-Kainsbach: 9:4

Mit noch etwas mehr Widerstand rechneten die Fürther in der Partie gegen den hochmotivierten SV Ober-Kainsbach: Doch entsprechend konzentriert gingen sie selbst in diese Begegnung, schließlich hatten sie nicht vor, sich hier ihre „weiße Weste“ bekleckern zu lassen. Im ersten Doppel schraubten Brenneis/Puschner ihre makellose Bilanz durch einen Dreisatzsieg über Frank/Kross auf 8:0 in die Höhe. Ein „Big Point“ gelang daraufhin Fischer/Wolk, die mit 3:1 gegen Schwinn/Klinger gewannen: Ein erster Dämpfer für die Gäste, die Niederlagen ihres Spitzendoppels (Bilanz in der vergangenen Saison: 19:3) nicht gewohnt sind. Allerdings mussten sich Stark/T. Kosbab gegen Zeeb/Gallina trotz 2:1-Führung noch im fünften Satz geschlagen geben.

Im ersten Einzel, gegen den mit 7:0 Spielen angereisten Klinger, glich Fürths Spitzenspieler Brenneis zwar zwei Satz-Rückstände aus, verlor aber dennoch im Entscheidungssatz zum Zwischenstand von 2:2. Danach aber zogen die Fürther in beeindruckender Manier auf und davon: Fischer schlug die gegnerische Nummer 1 Schwinn sang- und klanglos mit 3:0. Ebenso klar gewann Abwehrspieler Stark gegen Zeeb. Mehr Mühe hatte Puschner, ehe er Frank mit 3:2 bezwungen hatte, wobei der fünfte Satz eine klare Angelegenheit war. T. Kosbab wiederum machte gegen Kross das Dutzend voll: Mit seinem 3:0-Sieg erhöhte er seine Einzelbilanz auf 12:0; gerade mal sieben Satzgewinne hat er seinen Gegnern diese Saison bisher zugestanden. Wolk präsentierte sich gegen Gallina in Topform, gewann ebenfalls ohne Satzverlust zum 7:2 aus Fürther Sicht.

Da Brenneis gegen Schwinn das erste Spiel des zweiten Durchgangs deutlich gewann, standen die Ober-Kainsbacher, die mit dem Ziel angereist waren, den Tabellenführer zu stürzen, kurz vor einem Debakel: Ganze zwei Spiele hatten sie bis dahin für sich entscheiden können, beide knapp im fünften Satz, und nun – geriet auch ihr bis dahin ungeschlagener Spitzenspieler Klinger gegen den Fischer in arge Bedrängnis: Denn der Fürther glich den anfänglichen 0:2-Rückstand aus und zwang den Gegner im Entscheidungssatz in die Verlängerung – ehe er hier 11:13 denkbar knapp verlor, statt das 9:2 zu erspielen. Stark kam gegen Frank nicht über einen Satzgewinn hinaus, wodurch die Gäste auf 8:4 verkürzten: Doch Puschner gewann seine äußerst abwechslungsreiche Partie gegen Zeeb im fünften Satz – 9:4 lautete der Endstand aus Sicht der Fürther, die ihre Tabellenführung somit eindrucksvoll untermauerten; 16:0 Punkte sprechen für sich. Jedoch stehen allein in der Hinrunde noch drei nicht zu unterschätzende Gegner auf dem Plan …

SV Fürth II – TTC Lampertheim: 4:9

Die zweite Fürther Mannschaft erwischte in der Kreisliga zu Hause gegen den TTC Lampertheim IV einen ordentlichen Start: So wurden nicht nur Oberle/Knapp ihrer Favoritenrolle gegen J. van gen Hassend/Koth gerecht, sondern S. Kosbab/Schnellbächer rangen das Lampertheimer Doppel eins Schader/Kärcher in fünf langen Sätzen in die Knie. Allerdings riss danach der rote Faden bei den Gastgebern; über längere Zeit gelang ihnen nichts Zählbares mehr: So mussten sich Spiller und der äußerst kurzfristig für Weber eingesprungene Ahlheim gegen U. van gen Hassend/Sperl in drei Sätzen geschlagen geben, S. Kosbab konnte im Auftakteinzel gegen Kärcher nur den ersten Satz für sich entscheiden, Oberle unterlag Schader trotz 2:0-Führung mit 2:3, und auch Knapp musste sich gegen U. van gen Hassend im Entscheidungssatz geschlagen geben.

Nach der Viersatzniederlage von Schnellbächer gegen J. van gen Hassend stand es bereits 2:5 aus Sicht der Fürther: Zwar gewann nun endlich Spiller in vier Sätzen gegen Koth, doch Ahlheim verlor mit umgekehrtem Ergebnis gegen Sperl. Zwar gewann S. Kosbab klar mit 3:0 gegen Schader zum 4:6, leitete damit aber mitnichten eine späte Aufholjagd ein: Oberle mühte sich gegen Kärcher vergebens um einen Satzgewinn, und Knapp konnte gegen J. van gen Hassend nur den vierten Durchgang für sich entscheiden – daher bedeutete das 0:3 von Schnellbächer gegen U. van gen Hassend bereits den 4:9-Endstand aus Fürther Sicht.

SV Fürth III – TSV Weiher: 9:7

Eine starke Leistung bot der SV Fürth III, der in der 2. Kreisklasse zu Hause gegen den drittplatzierten TSV Weiher antreten musste – und das spontan ohne Ahlheim, der in der „Zweiten“ eingesetzt wurde, dafür aber mit J. Oberle, was sich als Glücksfall erweisen sollte: denn sie gewann nicht nur ihr Doppel gemeinsam mit Vetter in der Verlängerung des fünften Satzes, sondern auch ihr zweites Einzel direkt vor dem Schlussdoppel, was den Fürther Sieg überhaupt erst möglich machte.

Ansonsten waren Spratte/B. Weber siegreich, die das Auftakt- sowie auch das Schlussdoppel für sich entschieden, sowie Spratte, Tunze, F. Weber und Vetter (2), der an insgesamt drei Punkten beteiligt war. Nach einer 3:1- bzw. 5:3-Führung gerieten die Gastgeber zwischenzeitlich mit 5:7 ins Hintertreffen, ehe sie das Ruder herumreißen konnten und dank einer Erfolgsserie kurz vor Schluss den 9:7-Sieg unter Dach und Fach brachten.

Jugend: BSC Einhausen II – SV Fürth: 7:3

Mit einer 3:7 Niederlage im Gepäck musste die Jugendmannschaft des SV Fürth in der 1. Kreisklasse die Heimreise antreten: Gegen den noch ungeschlagenen Tabellenführer BSC Einhausen II konnten die Fürther insgesamt nicht viel ausrichten; lediglich Pietralla und Schneider konnten je eines ihrer Einzel sowie ihr gemeinsames Doppel für sich entscheiden.

Fischer zwingt Daud in die Knie!

veröffentlicht um 08.11.2015, 22:43 von Stephan Kosbab

In der Tischtennis-Bezirksliga hatte der verlustpunktfreie SV Fürth den Absteiger TSK Rimbach zu Gast: Ein keinesfalls zu unterschätzender Gegner also, und doch waren die Gastgeber aufgrund der Rimbacher Personalnöte im Vorteil – einen Vorteil, der ihnen nicht nur bewusst war, sondern den sie sich auch zu nutzen verstanden. So gingen die Fürther in den Doppeln bereits in Führung, da lediglich Fischer/Wolk gegen Daud/Gröschl in vier Sätzen verloren, während M. Brenneis/Puschner sich mit umgekehrtem Ergebnis gegen Steiner/Krämer durchsetzten und Stark/T. Kosbab gegen Walter/Eckert ohne Satzverlust das 2:1 erspielten.

Keine größeren Schwierigkeiten hatte M. Brenneis bei seinem 3:0 über Steiner. Fischer hingegen geriet gegen den vermeintlich übermächtigen Daud, der bis dahin alle seine acht Einzel gewonnen und selbst in der Vorsaison, eine Klasse höher, zu den Spitzenspielern gezählt hatte, gleich zweimal nach Sätzen ins Hintertreffen: Doch sein Vorteil war, nichts zu verlieren zu haben; vielleicht deshalb behielt der Fürther bis zum Schluss einen kühlen Kopf und setzte sich mit 3:2 durch – ein wahrer Big Point dieses gerade erst ins vordere Paarkreuz aufgerückten Spielers.

Beim Stand von 4:1 hielt Abwehrspieler Stark seinen Kontrahenten Walter in drei Sätzen in Schach; Puschner dagegen konnte sich gegen Krämer erst im fünften Satz durchsetzen. Ein ungefährdetes 3:0 gelang T. Kosbab gegen Eckert, so dass Wolks Dreisatzsieg über Gröschl bereits das 8:1 aus Fürther Sicht bedeutete. M. Brenneis fand beim 0:3 gegen Spitzenspieler Daud keine Mittel, doch Fischer schlug Steiner ohne Satzverlust, womit der Endstand 9:2 lautete aus Sicht der Fürther, die mit diesem sechsten Sieg im sechsten Spiel ihre Tabellenführung untermauerten.

TV Bürstadt III – SV Fürth II: 7:9

Die zweite Fürther Mannschaft erwischte in der Kreisliga beim TV Bürstadt einen guten Start, auch wenn S. Kosbab/Schnellbächer gleich das erste Doppel gegen Schremser/Epple mit 1:3 verloren: Denn Oberle/Knapp rangen Hoffmann/Gebhardt mit 3:2 nieder, Spiller/F. Weber schlugen Bamberg/Riedel in vier Sätzen, und Oberle setzte sich im ersten Einzel gegen Hoffmann völlig ungefährdet mit 3:0 durch. Allerdings kam S. Kosbab gegen Schremser ebenso wenig wie Schnellbächer gegen Bamberg über einen Satzgewinn hinaus, wodurch die Gastgeber auf 3:3 ausgleichen konnten. Materialspieler Knapp schlug Epple zwar in fünf Sätzen, doch Weber verlor gegen den taktisch geschickt agierenden Gebhardt mit 1:3.

Immerhin gewann Spiller zum Ende des ersten Durchgangs ohne Satzverlust gegen Riedel, so dass S. Kosbab mit seinem 3:0 über Hoffmann das 6:4 gelang: Diesen Vorsprung galt es nun zumindest zu halten! Zwar verlor Oberle in vier Sätzen gegen Schremser, doch Knapp ließ beim 3:0 über Bamberg keine Zweifel aufkommen. Richtig eng wurde es noch einmal, als Schnellbächer gegen Epple klar in drei Sätzen verlor und auch Spiller gegen Gebhardt nicht über einen Satzgewinn hinauskam. Doch F. Weber behielt die Nerven, setzte sich in drei umkämpften Sätzen gegen Riedel durch – woraufhin Knapp/Oberle das fällige Schlussdoppel gegen Schremser/Epple in vier Sätzen gewannen: Mit ihrem 9:7-Auswärtssieg glichen die Fürther ihr Punktekonto auf 6:6 aus.

SV Mörlenbach III – SV Fürth III: 9:3

Einen schweren Stand hatte der SV Fürth III, der in der 2. Kreisklasse gegen den SV Mörlenbach III ohne seinen Spitzenspieler Spratte antreten musste: Bei der 3:9-Niederlage gingen alle drei Doppel verloren, und lediglich B. Weber, Tunze und Vetter punkteten im Einzel – das war zu wenig.

Jugend: SV Fürth – SG Hüttenfeld II: 1:9

Eine unerwartet klare Niederlage setzte es für die Fürther Jugend in der 1. Kreisklasse zu Hause gegen die SG Hüttenfeld II: Erst kurz vor Schluss gelang Pietralla der Ehrenpunkt, am Ende stand es 1:9 aus Fürther Sicht. Zwar wäre ein knapperes Ergebnis möglich gewesen angesichts der Niederlagen in beiden Fünfsatzspielen, doch von einem Punktgewinn waren die Fürther an diesem Tag ein ganzes Stück weit entfernt.

Die weiße Weste verteidigt: 9:5-Sieg nach 2:4-Rückstand

veröffentlicht um 18.10.2015, 23:39 von Stephan Kosbab

In der Tischtennis-Bezirksliga hatte der verlustpunktfreie SV Fürth den SV Kirschhausen zu Gast, das bisherige Schlusslicht der Tabelle: Doch wer eine dementsprechend klare Angelegenheit erwartet hatte, der wunderte sich zunächst einmal über den Spielverlauf – denn während es auf Seiten der Fürther weniger rund lief, starteten die Gäste umso besser ins Spiel und erwischten die Favoriten gleich mehrfach auf dem falschen Fuß. Lediglich M. Brenneis/Puschner gewannen ihr Doppel, gegen Emig/Bitsch, mit 3:1, während Fischer/Wolk gegen Weis/Vitek in drei und Stark/T. Kosbab gegen Guthier/Jäckel in vier Sätzen verloren. Und während M. Brenneis sich im ersten Einzel mit 3:0 gegen Vitek durchsetzte, verlor Fischer gegen Weis in drei deutlichen Sätzen.

Da der Fürther Abwehrspieler Stark anschließend gegen Bitsch mit 0:3 das Nachsehen hatte, gerieten die Gastgeber mit 2:4 ins Hintertreffen: Und auch Puschner drohte seine Partie gegen Emig beim Stand von 0:2 zu verlieren, ehe er den Spieß umdrehen konnte und im fünften Satz gewann. T. Kosbab wiederum behauptete sich gegen Jäckel in drei Sätzen und glich so auf 4:4 aus; Wolk jedoch musste sich gegen Guthier mit einem Satzgewinn begnügen, zum 4:5 aus Fürther Sicht.

Der zweite Einzeldurchgang hingegen verlief deutlich positiver: Sukzessive glichen die Fürther aus und zogen schließlich auf und davon. So gelang M. Brenneis auch gegen Weis ein 3:0, Fischer hielt Vitek in vier Sätzen nieder, Stark drehte einen 1:2-Rückstand gegen Emig in einen 3:2-Sieg. Da schließlich Puschner und T. Kosbab ihre Einzel gegen Bitsch bzw. Guthier fast im Gleichschritt in vier Sätzen gewannen, endete die Partie mit 9:5 aus Fürther Sicht: Dem fünften Sieg im fünften Spiel der laufenden Saison; die Serie hat also weiterhin Bestand.

SSG Bensheim III – SV Fürth II: 9:6

Die zweite Fürther Mannschaft war zu Gast bei der SSG Bensheim III: Zwar keine Spitzenmannschaft der Kreisliga, doch schon in der vergangenen Saison hatte man sich gegen diesen Gegner zweimal vergeblich bemüht – und so kam es auch dieses Mal, obgleich S. Kosbab/Schnellbächer ihr Doppel gegen Seeger/Bormuth in fünf Sätzen gewannen und so für einen unerwartet guten Auftakt sorgten. Oberle/Knapp kamen gegen Povazan/Ludwig dagegen nicht über einen Satzgewinn hinaus, und Spiller/Weber verloren sogar glatt in drei Sätzen gegen Hübner/Sturm.

Wenig ausrichten konnte Oberle beim 0:3 gegen den Bensheimer Spitzenspieler Povazan; S. Kosbab verlor, einmal mehr außer Form spielend, in vier Sätzen gegen Seeger. Mit demselben Ergebnis musste sich Schnellbächer gegen Hübner geschlagen geben, worauf die Fürther Mannschaft bereits mit 1:5 hinten lag: Zwar gewann Materialspieler Knapp in dem Moment klar mit 3:0 gegen Bormuth, Weber aber mühte sich gegen Ludwig vergebens, verlor mit dem umgekehrten Ergebnis.

Spiller setzte sich daraufhin im Entscheidungssatz gegen Sturm durch, doch S. Kosbab fand gegen Povazan keine Mittel (0:3). Oberle war es, der beim Stand von 3:7 eine kleine Aufholjagd der Fürther einleitete, indem er Seeger in vier Sätzen bezwang: Knapp gewann anschließend in drei Sätzen gegen Hübner, Schnellbächer in fünf Sätzen gegen Bormuth – und schon stand es nur noch 6:7, keimte wieder etwas Hoffnung auf im Fürther Lager. Doch gegen Ludwig mühte Spiller sich vergebens, kam über einen Satzgewinn nicht hinaus, und da Weber gegen den immer besser ins Spiel findenden Sturm trotz 1:0-Führung ebenfalls mit 1:3 verlor, lautete der Endstand 6:9 aus Fürther Sicht.

SG Wald-Michelbach II – SV Fürth III: 9:5

Ohne sein vorderes Paarkreuz hatte der SV Fürth III einen schweren Stand, der in der 2. Kreisklasse bei der SG Wald-Michelbach II zu Gast war: So punkteten zwar die beiden Doppel Ahlheim/Tunze und Zeiß/Dräger: Doch außer Vetter, der gleich zweimal erfolgreich war, konnte lediglich J. Oberle im Einzel punkteten; insgesamt zu wenig, um über eine 5:9-Niederlage hinauszukommen.

Die Serie hält: 9:4-Auswärtssieg gegen Hüttenfeld

veröffentlicht um 13.10.2015, 00:26 von Stephan Kosbab

In der Tischtennis-Bezirksliga setzte der SV Fürth seine Siegesserie fort: Auch ihr viertes Saisonspiel, zu Gast beim Aufsteiger SG Hüttenfeld, gewannen sie mit 9:4 – wobei die Gastgeber sich teilweise durchaus erfolgreich zur Wehr setzten. So hielten Brenneis/Puschner ihre Gegner Steier/Böck zwar in drei Sätzen nieder, doch Fischer/Wolk konnten erst nach einem 1:2-Rückstand V. Berg/Weimer niederringen, und Stark/Kosbab glichen dank einer taktischen Umstellung zwar ihren 0:2-Rückstand gegen F. Berg/Gumbel aus, verloren aber dennoch im fünften Satz.

Im ersten Einzel hatte Fischer gegen Steier mit 3:1 die Nase vorn, worauf Brenneis gegen V. Berg sogar in drei Sätzen gewann. Nach dem kampflosen Sieg von Puschner über den verletzungsbedingt aufgebenden Weimer schien Abwehrspieler Stark gegen Berg als klarer Sieger von der Platte zu gehen: Doch der Gegner riss die Partie ab dem dritten Satz geradezu an sich, dominierte fortan und erspielte so das 2:5 aus Sicht der Gastgeber. Wolk kam gegen Böck über einen Satzgewinn nicht hinaus, so dass Fürth zwischenzeitlich ein wenig in Bedrängnis war, zumal Kosbab gegen Gumbel gleich zweimal nach Sätzen ins Hintertreffen geriet: Doch am Ende setzte er sich mit 11:9 im Entscheidungssatz durch.

Ein überlegener Dreisatzsieg gelang wiederum Brenneis in seinem zweiten Einzel gegen Steier; Fischer dagegen konnte zwar seinen anfänglichen 0:2-Rückstand gegen V. Berg ausgleichen, verlor aber dennoch mit 9:11 im fünften Satz. Nach dem kampflosen Sieg von Stark gegen Weimer erspielte Puschner mit seinem souveränen Dreisatzsieg über Berg den Endstand. Damit bleibt die Mannschaft weiterhin verlustpunktfrei dem TTC Heppenheim III dicht auf den Fersen, der zwischenzeitlich dank des etwas besseren Spielverhältnisses die Tabellenspitze übernommen hat.

SV Fürth II – SV BW Beedenkirchen: 9:1

Auch die zweite Fürther Mannschaft sah sich zuletzt einem Aufsteiger gegenüber: Doch bereits in seinen bisherigen drei Partien hatte der Kreisklasse-Meister Beedenkirchen den Klassenunterschied deutlich zu spüren bekommen, und auch gegen Fürth fand die Mannschaft letztlich keine Mittel. Die Gastgeber lagen nach Siegen von Oberle/Knapp (3:1 gegen Reinig/Manske), Schnellbächer/Spratte (3:2 gegen Goder/Gehron) und Spiller/F. Weber (3:1 gegen Fuchs/Kandt) bereits nach den Doppeln mit 3:0 vorne.

Oberle hielt Reinig im ersten Einzel in drei Sätzen nieder; der Fürther Materialspieler Knapp jedoch musste sich gegen Beedenkirchens Spitzenspieler Goder mit einem Satzgewinn begnügen: Ohne damit aber den weiteren Spielfluss seiner Mannschaft zu beeinträchtigen. Denn Schnellbächer gelang mit seinem 3:2 über Manske bereits das 5:1, Spiller und F. Weber bauten mit ihren Dreisatzsiegen über Gehron bzw. Kandt den Vorsprung aus, und da auch Spratte bei seinem 3:1 gegen Kandt nichts anbrennen ließ, konnte der beim glatten 3:0 über Goder einmal mehr überzeugende Oberle bereits nach eineinhalb Stunden Spielzeit den Schlusspunkt setzen.

SV Fürth III – KSG Kreidach III: 5:9

Eine 5:9-Niederlage setzte es für SV Fürth III in der 2. Kreisklasse: Im Heimspiel gegen die KSG Kreidach III wehrten sich die Fürther nach Kräften, doch die insgesamt fünf verlorenen Einzel und Doppel in Serie nach dem Sieg von Spratte/B. Weber im Auftaktdoppel glichen sie nicht mehr aus – dabei hätte es mit etwas Glück sogar noch richtig spannend werden können: Hätten die Fürther ihre letzten beiden Einzel in der Verlängerung des fünften Satzes nicht verloren, sondern gewonnen, so wäre dies trotz ihres vorherigen Rückstandes der 7:7-Ausgleich gewesen! – In den Einzeln punkteten Spratte, Tunze, Vetter und J. Oberle für die Mannschaft.

Jugend: SV Mörlenbach II – SV Fürth: 2:8

Der Fürther Jugend gelang in der 1. Kreisklasse beim SV Mörlenbach II ein deutlicher 8:2-Sieg. Dabei punkteten Pietralla/Schneider und Roos/Stollsteimer in den Doppeln sowie Pietralla (2), Schneider, Roos (2) und Stollsteimer in ihren Einzeln.

Thomas Kosbab setzt den Schlusspunkt beim 9:5-Sieg über Nieder-Liebersbach

veröffentlicht um 04.10.2015, 21:54 von Stephan Kosbab

In der Tischtennis-Bezirksliga feierte der SV Fürth den dritten Sieg im dritten Spiel. Im Heimspiel gegen die SVG Nieder-Liebersbach gingen die Fürther bereits in den Doppeln in Führung, denn M. Brenneis/Puschner hielten Fleckenstein/Mühlbayer mit 3:2 nieder, und Stark/T. Kosbab schlugen C. Rotter/Gramlich trotz misslungenem Auftakt letztlich ungefährdet mit 3:1: Lediglich Fischer/Wolk mussten sich gegen T. Rotter/Hassel in vier Sätzen geschlagen geben.

Keinerlei Schwierigkeiten hatte M. Brenneis im ersten Einzel beim 3:0 über T. Rotter. Daraufhin ging auch Fischer, dessen ersten Saisoneinsatz die Fürther Akteure an diesem Tag feiern konnten, gegen Fleckenstein zunächst mit 2:0 in Führung, ehe diese Partie noch zu kippen drohte: Doch nach dem Satzausgleich spielte der Fürther wie entfesselt auf und wies seinen Kontrahenten im fünften Satz mit 11:1 in die Schranken. Abwehrspieler Stark kam gegen Gramlich nicht über einen Satzgewinn hinaus, während Puschner gegen C. Rotter in drei Sätzen gewann: Daraufhin gelang T. Kosbab mit seinem Viersatzsieg über den gegnerischen Neuzugang Mühlbayer bereits das 6:2.

Doch noch wollten sich die Gäste nicht geschlagen geben: Wolk musste sich gegen Hassel mit einem Satzgewinn begnügen, und M. Brenneis verlor die sehr ausgeglichene Partie gegen Fleckenstein mit 2:3. Durchatmen konnten die Fürther erst wieder, als sowohl Fischer als auch Stark ihre Einzel gegen die Brüder T. bzw. C. Rotter jeweils trotz Satzrückstand noch im Entscheidungssatz gewonnen hatten: Anstelle einer komfortablen 8:4-Führung aus Fürther Sicht hätte es schnell 6:6 stehen können. So aber musste sich Puschner zwar in fünf Sätzen gegen den erneut überzeugenden Gramlich geschlagen geben, doch T. Kosbab sorgte mit seinem glatten 3:0 über Hassel für den 9:5-Endstand.

BSC Einhausen – SV Fürth II: 9:0

Wenig auszurichten hatte die zweite Fürther Mannschaft beim Meisterschaftskandidaten Nummer 1 in der Kreisliga, dem BSC Einhausen – und das obwohl dieser ohne Spitzenspieler T. Forell antrat. Eine echte Siegchance hatten trotzdem nur Oberle/Spiller, die im Doppel gegen Glanzner/Goisser eine 2:0-Führung nicht nutzten. Doch ansonsten kamen die Fürther über drei einzelne Satzgewinne nicht hinaus, so dass nach rund eineinhalb Stunden bereits ihre 0:9-Niederlage feststand.

SKG Ober-Mumbach II – SV Fürth III: 3:9

Ein Auswärtssieg gelang dem SV Fürth III in der 2. Kreisklasse: In Ober-Mumbach punkteten mit Ahlheim/Tunze, Spratte/B. Weber und F. Weber/Dräger alle drei Doppel. Dank der Einzelsiege von Spratte (2), Ahlheim (2), Tunze und F. Weber lautete das Ergebnis nach gut zwei Stunden Spielzeit 9:3 aus Fürther Sicht.

Jugend: SV Fürth – TTC Lampertheim II: 1:9

Die Fürther Jugend kam in der 1. Kreisklasse zu Hause gegen den TTC Lampertheim II nicht über den Ehrenpunkt hinaus, der Pietralla im zweiten Einzel gelang. Ein wenig Pech hatte Roos angesichts von gleich zwei Fünfsatz-Niederlagen. Da die Fürther ansonsten nur einzelne Sätze für sich entscheiden konnten, lautete der Endstand 1:9.

9:4-Sieg über Mörlenbach: Erste Mannschaft übernimmt die Tabellenspitze

veröffentlicht um 27.09.2015, 21:40 von Stephan Kosbab

In der noch jungen Saison 2015/16 belegt der SV Fürth nach einem ungefährdeten 9:4-Heimsieg über den SV Mörlenbach II in der Tischtennis-Bezirksliga Platz eins. Dabei siegten M. Brenneis/Puschner über Gawlowski/Albert ebenso in zwei Sätzen wie T. und S. Kosbab gegen Helmling/Ziener, während Stark/Wolk das Mörlenbacher Doppel 1 Möbius/Köhler in vier Sätzen bezwangen.

Im ersten Einzel bewies M. Brenneis nach zwei knapp verlorenen Sätzen Nervenstärke und schlug Köhler dank einer deutlichen Steigerung noch mit 3:2. Abwehrspieler Stark gewann währenddessen gegen Möbius in drei Sätzen, ebenso wie Puschner gegen Albert. T. Kosbab wiederum war gegen den in starker Form aufspielenden Defensivspezialisten Gawlowski bis zum Schluss gefordert, wobei er den Entscheidungssatz deutlich gewann. Ein weiterer Dreisatzsieg gelang Wolk gegen Ziener, so dass der für Fischer eingesprungene S. Kosbab bereits den Sieg unter Dach und Fach hätte bringen können: Doch seine etwas unglückliche 2:3-Niederlage gegen Helmling bedeutete das 8:1 aus Fürther Sicht – und läutete eine zugleich kleine Aufholjagd der Gäste ein.

Dabei fand M. Brenneis gegen Möbius nicht ins Spiel, musste sich mit einem Satzgewinn begnügen. Stark verlor gegen Köhler im fünften Satz, ebenso wie Puschner gegen den erneut überzeugenden Gawlowski. T. Kosbab jedoch beendete die Siegesserie der Mörlenbacher Mannschaft durch seinen 3:1-Sieg über Albert zum 9:4-Endstand für Fürth.

SV Fürth II – TV Ober-Laudenbach: 9:4

In der Kreisliga hatte die zweite Fürther Mannschaft den TV Ober-Laudenbach zu Gast, gegen den sie in der vergangenen Saison Hin- und Rückspiel verloren hatte. Dieses Mal jedoch erwischten die Fürther einen optimalen Start: Nach einem völlig ungefährdeten Dreisatzsieg von D. Oberle/F. Weber über Trillig/E. Stein bezwangen S. Kosbab/Schnellbächer ihre Kontrahenten Eckart/Kraft in vier Sätzen. Mit demselben Ergebnis setzten sich Spiller/Spratte gegen Becker/H. Stein durch.

S. Kosbab kam gegen Kraft nicht über einen Satzgewinn hinaus, ebenso wie Oberle gegen den Ober-Laudenbacher Spitzenspieler Eckart. Doch Schnellbächer hielt Becker trotz zweimaligem Rückstand nach Sätzen noch mit 3:2 nieder: Dank dreier Dreisatzsiege „am Stück“ (Spiller – Trillig, Weber – E. Stein und Spratte – H. Stein) lagen die Gastgeber am Ende des ersten Einzeldurchgangs bereits fast uneinholbar mit 7:2 vorne: Ein sehr positiver Spielverlauf, mit dem im Fürther Lager so niemand gerechnet hatte.

S. Kosbab allerdings fand zu Beginn des zweiten Durchgangs beim 0:3 gegen Eckart keine Mittel, doch Oberle drehte einen 0:1-Rückstand gegen Kraft in einen 3:1-Sieg. Zwar musste Schnellbächer sich daraufhin gegen Trillig in drei Sätzen geschlagen geben, doch das 3:1 von Spiller über Becker bedeutete den 9:4-Endstand aus Sicht der Fürther, die damit ihr Punktekonto auf 2:2 ausgleichen konnten.

SV Fürth III – SG Vöckelsbach II: 9:0

Ein 9:0-Kantersieg gelang dem SV Fürth III in der 2. Kreisklasse in seinem Heimspiel gegen die SG Vöckelsbach II. Im Doppel blieben Spratte/B. Weber gegen M. Heiß/Sattler ebenso ohne Satzverlust wie F. Weber/J. Oberle gegen Helfrich/I. Draut; lediglich Ahlheim/Tunze mussten länger kämpfen, ehe sie das gegnerische Doppel 1 D. Heiß/B. Draut mit 3:2 bezwungen hatten.

Im ersten Einzel setzte Spratte sich in vier Sätzen gegen M. Heiß durch; B. Weber hielt D. Heiß mit 3:0 nieder. Ahlheim ließ gegen Sattler einen Viersatzsieg folgen, Tunze erhöhte durch sein 3:0 über B. Draut bereits auf 7:0. Da F. Weber gegen I. Draut wiederum in drei Sätzen gewann, konnte Oberle mit einem 3:2 über Helfrich bereits nach eineinhalb Stunden den 9:0-Endstand erspielen.

Jugend: VfR Fehlheim – SV Fürth: 4:6

Die Fürther Jugendmannschaft ist in der 1. Kreisklasse mit einem Auswärtssieg in die Saison gestartet. Beim VfR Fehlheim punkteten zunächst Pietralla/Schneider im Doppel, im dem Einzeln sorgten erneut Pietralla (3) sowie Roos und Schneider für die nötigen Punkte zum 6:4-Endstand.

Erste Mannschaft schlägt Aufsteiger Hornbach deutlich mit 9:2

veröffentlicht um 20.09.2015, 21:16 von Stephan Kosbab

Ein Auftakt nach Maß in die Saison 2015/16 gelang dem SV Fürth in der Tischtennis-Bezirksliga: Gegen den als Meister der Bezirksklasse gerade erst aufgestiegenen TTC Hornbach wurden die gastgebenden Fürther ihrer Favoritenrolle gerecht. M. Brenneis/Puschner dominierten bei ihrem 3:0 über Flößer/Vester regelrecht. Zwar verloren Stark/Wolk gegen Arnold/Eck trotz gewonnenem erstem Satz, doch T. und S. Kosbab schlugen Römer/Dörsam mit 3:2.

Auch im Einzel gegen Flößer siegte M. Brenneis ohne Satzverlust. Abwehrspieler Stark zwang Hornbachs Spitzenspieler Arnold im fünften Satz in die Knie und erspielte damit bereits das 4:1. Es folgten Dreisatzsiege der Fürther Akteure Puschner, T. Kosbab und Wolk, die ihre Kontrahenten Römer, Vester und Dörsam jeweils deutlich im Griff hatten. Erst der für Fischer eingesprungene S. Kosbab musste sich mangels Konstanz seinem Gegner Eck im fünften Satz geschlagen. Dies jedoch egalisierte M. Brenneis, der in einer recht ausgeglichenen Partie gegen Arnold mit 3:2 die Nase vorn hatte. Somit erspielte bereits Stark mit seinem Viersatzsieg über Flößer den 9:2-Endstand aus Sicht der Fürther.

KG Wald-Erlenbach – SV Fürth II: 9:7

Mit einer unglücklichen Niederlage im Gepäck musste der SV Fürth II die Heimreise antreten, der in der Kreisliga zum Saisonauftakt bei der gerade aus der Bezirksklasse abgestiegenen KG Wald-Erlenbach mit 7:9 verlor. So klar wie S. Kosbab/Schnellbächer gegen Horwath/Renkewitz verloren, so klar gewannen Oberle/Knapp gegen Gutfleisch/Kessler. Spiller/Weber dagegen schlugen Unger/Lulay nur knapp mit 11:9 im Entscheidungssatz. Eine herausragende Leistung bot Oberle gegen den der Papierform nach hoch überlegenen Horwath, ging nach verlorenem erstem Satz mit 2:1 in Führung, auch wenn er sich am Ende mit 2:3 geschlagen geben musste – demselben Ergebnis übrigens, mit dem S. Kosbab direkt anschließend gegen Gutfleisch verlor. Nach Schnellbächers Dreisatzniederlage gegen Kessler stand es plötzlich 2:4 aus Fürther Sicht.

Allerdings siegten Knapp und Weber jeweils mit 3:0 gegen Renkewitz bzw. Unger, und Spiller hatte Lulay, abgesehen von einem Durchhänger im zweiten Satz, beim 3:1 ebenfalls klar im Griff. S. Kosbab aber fand gegen Spitzenspieler Horwath kein Mittel, woraufhin Oberle seine Mannschaft mit einem 3:1 über Gutfleisch wieder mit 6:5 in Führung brachte. Materialspieler Knapp musste sich Kessler in fünf Sätzen geschlagen geben, während der nach seiner Form suchende Schnellbächer auch gegen Renkewitz ohne Satzgewinn blieb. Der neuerliche Ausgleich gelang Spiller mit seinem ungefährdeten 3:0-Sieg über Unger.

Im letzten und weitaus längsten Einzel des Tages lieferten sich die Routiniers Weber und Lulay eine bis zum Schluss spannende Partie, wobei der Fürther eine 2:0-Führung nach Sätzen nicht in einen Sieg ummünzen konnte, sondern mit 12:14 im fünften Satz verlor. Bereits kurz zuvor mussten Oberle/Knapp sich im Schlussdoppel gegen Horwath/Renkewitz trotz 1:0-Führung und herausragender Leistung gegen Horwath/Renkewitz in vier Sätzen geschlagen geben: So verlief diese Partie auf Augenhöhe – 553:553 Punkte und 30:31 Sätze sprechen für sich – und endete doch mit einer 7:9-Niederlage aus Sicht der Fürther.

SVG Nieder-Liebersbach II – SV Fürth III: 9:5

Nur zu fünft konnte die in die 2. Kreisklasse aufgestiegene Fürther „Dritte“ ihre Auftaktpartie bei der SVG Nieder-Liebersbach II bestreiten, machte den Gastgeber das Siegen aber durchaus nicht leicht. Beide ausgetragenen Doppel endeten im Entscheidungssatz, ebenso wie vier Einzel. Am Ende aber kamen die Fürther, auch wegen der kampflos verlorenen Doppel und Einzel, über eine 5:9-Niederlage nicht hinaus; die Punkte gelangen Spratte/B. Weber im Doppel sowie Spratte, Tunze, Dräger und Ahlheim in ihren Einzeln.

Saison 2014/2015

Vicky Pietralla zweifacher Vereinsmeister des SV Fürth

veröffentlicht um 10.05.2015, 20:02 von Thomas Kosbab [ aktualisiert: 10.05.2015, 20:05 ]

Tischtennis: Neben der Doppelkonkurrenz triumphiert Vicky Pietralla auch in der Einzelkonkurrenz

Fürth. Bei der diesjährigen Schülervereinsmeisterschaft, die am Mittwoch, den 06.05.2015, und am Freitag, den 08.05.2015, in der Sporthalle der Müller-Guttenbrunn-Schule stattfand, triumphierte Vicky Pietralla in beiden Wettbewerben – sowohl im Doppel als auch im Einzel beherrschte sie die Konkurrenz.

Gemeinsam mit Felix Schneider schlug Vicky Pietralla in der Doppelkonkurrenz auf, die im einfachen KO-System durchgeführt wurde. Hier setzten sie sich im Finale gegen Virginia Roos und Dennis Heckmann in einem hart umkämpften Spiel mit 4:3 Sätzen durch, bei dem selbst ein 4:8-Rückstand im Entscheidungssatz die späteren Sieger nicht aus der Ruhe bringen konnte. Nach knapp 50 Minuten Spielzeit verwandelten sie letztendlich ihren zweiten Matchball des Finales.

Ein weiterer Höhepunkt war das Finale in der Einzelkonkurrenz zwischen Vicky Pietralla und Virginia Roos. Erstmals standen sich hier also zwei weibliche Spieler im Finale gegenüber. Aber wie bereits in der Gruppenphase besiegte Vicky Pietralla ihre Konkurrentin souverän mit 3:0 Sätzen, wenngleich sie den dritten Satz erst in die Verlängerung mit 14:12 Punkten gewinnen konnte. Damit stand zugleich auch fest, dass Vicky Pietralla ohne Satzverlust die Einzelkonkurrenz praktisch nach Belieben beherrscht hatte.

Am Mittwoch, den 06.05.2015, um 18:25 Uhr war der Turniermarathon mit der Schülereinzelkonkurrenz gestartet. In Gruppe A setzten sich Vicky Pietralla mit 3:0 und Virginia Roos mit 2:1 Spielen durch und zogen somit ins Halbfinale ein. Felix Schneider und Dennis Heckmann setzten sich mit 2:0 bzw. 1:1 Spielen an die Spitze der Gruppe B, womit sie ebenfalls qualifiziert waren. In der ersten Halbfinalpartie schlug Vicky Pietralla Dennis Heckmann mit 3:0 Sätzen. Das zweite Halbfinale gewann sodann Virginia Roos mit 3:2 Sätzen gegen Felix Schneider. Im Finale setzte sich dann Vicky Pietralla in einer hochklassigen Partie gegen Virginia Roos verdient mit 3:0 Sätzen durch.

In der Schülerdoppelkonkurrenz wurde dann am Freitag, den 08.06.2015, im einfachen KO-System gespielt. Hier kam das Doppel Vicky Pietralla/Felix Schneider auf den ersten Platz. Nur im Finale unterlegen errangen Virginia Roos/Dennis Heckmann den zweiten Platz.

Gegen 20:00 Uhr standen schließlich die Sieger sämtlicher Wettbewerbe fest und wurden nach diesem Turniermarathon sowohl mit Pokalen, Medaillen und Urkunden für ihre besonderen sportlichen Leistungen ausgezeichnet.

Das nächste Training findet am Mittwoch, den 13.05.2015 ab 18:00 Uhr in der Sporthalle der Müller-Guttenbrunn-Schule statt, zu dem neue Spielerinnen und Spieler sowohl im Nachwuchs- als auch Erwachsenenbereich herzlich willkommen sind.

Die erfolgreichen Teilnehmer der Einzelkonkurrenz an den Fürther Tischtennisvereinsmeisterschaften der Schüler 2015

Stark wie lange nicht: SV Fürth beendet Saison auf Platz drei

veröffentlicht um 27.04.2015, 00:07 von Stephan Kosbab

Die "Zweite" schafft den Klassenerhalt / Die „Dritte“ feiert die Meisterschaft

Eine grandiose Saison haben die Tischtennisspieler des SV Fürth gespielt, während der sie besonders in der Rückrunde mit Superlativen glänzten. Nachdem sie in den vergangenen Jahren regelmäßig im Mittelfeld der Bezirksliga zu finden waren, setzten sie sich dieses Mal frühzeitig in der Spitzengruppe fest und übten bis zuletzt Druck auf die Tabellenspitze aus. Auch wenn sie sich am letzten Spieltag beim bis dahin punktgleichen TV Bürstadt geschlagen geben mussten und so die Teilnahme an der Relegationsrunde um den Aufstieg in die Bezirksoberliga verpassten, stehen sie in der Abschlusstabelle mit 31:9 Punkten auf Platz drei. Eine so gute Platzierung war der Mannschaft zuletzt in der Saison 2007/08 gelungen, damals jedoch mit 15 Minuspunkten; der letzte größere Erfolg als dieses Jahr liegt mit der Meisterschaft 2005/06 noch einmal länger zurück.

Möglich war dies aufgrund einer geschlossenen Mannschaftsleistung über die gesamte Saison, ohne nennenswerte Verletzungen oder sonstige Ausfälle. Dass ausgerechnet der vermeintliche Höhepunkt der Saison misslang, sollte die Stimmung daher nicht lange trüben. Der Zufall hatte gewollt, dass am letzten Saisonspieltag mit Fürth und Bürstadt zwei punktgleiche Kontrahenten aufeinandertrafen; ein spannendes Finale im Kampf um Platz zwei wurde erwartet, zumal bereits das Hinspiel 8:8 geendet hatte … – doch schon der Auftakt misslang Fürth im Ergebnis, gegen die traditionell doppelstarken Gastgeber: Zunächst zwangen Stark/Wolk das Spitzendoppel Rosenberger/Kreuzer – mit einer Saisonbilanz von 19:1 das erfolgreichste der gesamten Liga! – in den Entscheidungssatz, den sie jedoch knapp verloren. M. Brenneis/Puschner kamen gegen die überraschend abgebrüht agierenden Kreß/Ziegler nicht über den Gewinn des ersten Satzes hinaus, und T. Kosbab/Fischer mühten sich gegen Groeger/Hartmann gar vergebens um einen Satzgewinn.

Im ersten Einzel musste sich Fürths Defensivspezialist Stark überraschend deutlich in drei Sätzen gegen den allerdings äußerst fokussiert und konsequent agierenden Rosenberger geschlagen geben, der mit 33:6 Einzeln die beste Bilanz der gesamten Liga aufstellte. M. Brenneis jedoch bezwang Kreß in vier Sätzen, was auf Seiten der Fürther auf eine Aufholjagd hoffen ließ. Doch Fischer verlor nach klar gewonnenem erstem Durchgang gegen Groeger noch in fünf insgesamt doch recht ausgeglichenen Sätzen – und Puschner kam gegen Kreuzer nicht über ein 0:3 hinaus: Spätestens nach diesem Doppelschlag im mittleren Paarkreuz, wo die Fürther ansonsten so erfolgreich agierten, waren ihre Chancen nur noch theoretischer Natur. Wolk unterlag gegen Ziegler in drei Sätzen bereits zum 1:7; T. Kosbab schien gegen Hartmann nach verlorenem erstem Satz das Spiel förmlich an sich zu reißen, doch im vierten Durchgang drehte sein Gegner den Spieß nochmals um, woraufhin auch diese Partie verlorenging – mit 11:13 im fünften Satz. M. Brenneis und Rosenberger schließlich lieferten sich eine Partie auf Augenhöhe, wobei der Fürther einen 0:1-Rückstand in eine 2:1-Führung drehte, ehe er am Ende dennoch mit 2:3 verlor.

1:9 lautete somit der Endstand aus Fürther Sicht: Dass diese Deutlichkeit nicht dem Spielverlauf entsprach, zeigt schon die Tatsache, dass die Gastgeber alle vier Fünfsatzspiele gewannen. Zwar ist unstrittig, dass Bürstadt an diesem Tag eine Nummer zu groß war für die Fürther Mannschaft – und doch konnten diese angesichts ihrer herausragenden Saisonleistung erhobenen Hauptes die Heimreise antreten.

SV Fürth II – TV Bürstadt III: 9:7

In der Kreisliga Bergstraße ging es für den SV Fürth II, der erst im Vorjahr aus der Bezirksklasse abgestiegen war, am letzten Spieltag um nicht weniger als den direkten Klassenerhalt. Aufgrund der bemerkenswerten Ausgeglichenheit der Kreisliga konnte sich noch vor wenigen Wochen eine ganze Reihe von Mannschaften ihrer Sache nicht wirklich sicher sein, die nun aber, eine nach der anderen, den Kopf endgültig aus der Schlinge gezogen hatten. Auch Fürth hatten mit seinem 9:1-Sieg in der Vorwoche eine gute Basis geschaffen, doch die Konkurrenz in Form des TSK Rimbach III sowie des TTC Groß-Rohrheim hatte zuletzt ebenfalls noch einmal gepunktet – so dass Fürth zum Abschluss zumindest ein Unentschieden benötigte, um nicht auf den letzten Drücker erneut auf Platz zehn abzurutschen, der in die Abstiegsrelegation führen würde.

Zu Beginn dieser entscheidenden Partie jedoch gingen die Gäste vom TV Bürstadt III in Führung, die bereits im gesicherten Mittelfeld der Tabelle standen und entsprechend frei aufspielten. Oberle/Knapp unterlagen dabei Hassemer/Riedel im Entscheidungssatz, S. Kosbab/Schnellbächer konnten gegen Hoffmann/Bamberg lediglich den ersten Durchgang für sich entscheiden; lediglich Spiller/Weber hielten Bauer/Wagner mit 3:1 nieder. S. Kosbab drohte das erste Einzel nach 2:0-Führung noch zu entgleiten, doch dank einer fulminanten Aufholjagd gewann er mit 11:9 im fünften Satz. Oberle jedoch verlor in drei Sätzen gegen Hoffmann, und Knapp kam gegen Riedel ebenso wie Spiller gegen Hassemer nicht über einen Satzgewinn hinaus: So stand es schnell 2:5 aus Sicht der Fürther; viel durfte nun nicht mehr schiefgehen, sollten ihre Pläne noch aufgehen. Immerhin behielten Schnellbächer und Weber im hinteren Paarkreuz die Nerven, bezwangen Wagner und Bauer in fünf bzw. vier Sätzen und verkürzten somit auf 4:5.

Gegen Hoffmann musste sich jedoch auch S. Kosbab mit 1:3 geschlagen geben. Oberle bezwang Bamberg souverän in drei Sätzen, doch Knapp hatte gegen Hassemer kaum eine Chance: Beim Stand von 5:7 stand Fürth mit dem Rücken zur Wand. Spiller zeigte in dieser Situation eine hervorragende Leistung, setzte sich in drei klaren Sätzen gegen Riedel durch. Entscheidend war jedoch das auf Seiten der Fürther etwas geringere Leistungsgefälle: Im hinteren Paarkreuz konnten die Gastgeber nämlich erneut beide Einzel gewinnen. Zunächst erspielte Schnellbächer den Ausgleich mit seinem 3:1-Sieg über Bauer. Fürths routinierter Abwehrspieler Weber gelang der so wichtige achte Punkt für seine Mannschaft, durch einen Viersatzsieg über den taktisch klug spielenden Wagner: Das Unentschieden war also erreicht! Und mehr als das wäre gar nicht nötig gewesen. Doch im Schlussdoppel konnten Oberle/Knapp gegen Hoffmann/Bamberg entsprechend frei aufspielen und gewannen diese Partie auf Augenhöhe mit 3:2, zum 9:7-Endstand. Mit 20:24 Punkten beendete die Fürther Mannschaft die Saison auf dem achten Platz, das Minimalziel Klassenerhalt, das sich als ambitionierter als zu Saisonbeginn erwartet herauskristallisiert hatte, wurde somit erreicht.

SV Fürth III – FSV Erlenbach II: 6:0

Auf wenig Gegenwehr stieß der SV Fürth III im letzten Saisonspiel gegen den FSV Erlenbach II. Gegen diesen im Mittelfeld der 3. Kreisklasse platzierten Gegner gingen insgesamt nur zwei Sätze verloren; mit ihrem 6:0-Kantersieg machten die Fürther ihre Meisterschaft endgültig klar. Die Punkte gelangen Spratte/Ahlheim und Tunze/Vetter in den Doppeln sowie denselben vier Spielern im Einzel. Mit 30:2 Punkten auf dem Konto feierte die Mannschaft ihren Meistertitel gebührend, den sie erst nach langem Kopf-an-Kopf-Rennen mit Vizemeister TSV Lindenfels erringen konnten.

9:2 gegen Auerbach: SV Fürth vorm Saison-Finale in Bestform

veröffentlicht um 19.04.2015, 22:22 von Stephan Kosbab

Auch sein achtes Spiel in Serie hat der SV Fürth in der Bezirksliga souverän gewonnen: Während sich die Mannschaft in der Hinrunde beim TSV Auerbach noch zu einem knappen 9:6-Sieg mühte, lautete der eindeutige Endstand nun 9:2. Und das obwohl die Fürther gleich zu Beginn auf dem falschen Fuß erwischt wurden: Denn M. Brenneis/Puschner verloren gegen Hof/Wendel in vier Sätzen, ihre erst zweite Rückrundenniederlage gegenüber elf Siegen! Allerdings glichen Stark/Wolk dies postwendend aus, indem sie Nacimiento/Sattler in fünf Sätzen bezwangen – und Fischer/T. Kosbab hielten Meier/Ritter trotz knapp verlorenem erstem Satz noch mit 3:1 nieder, womit die Gastgeber erstmals in Führung gingen.

Im ersten Einzel setzte M. Brenneis sich gegen Nacimiento in vier Sätzen durch; Stark jedoch unterlag dem Auerbacher Spitzenspieler Hof trotz guter Leistung mit dem umgekehrten Ergebnis. Puschner wiederum drehte gegen Meier seinen 0:1-Rückstand in einen 3:1-Sieg. Fischer ging gegen Sattler zunächst mit 2:0 in Führung, konnte dann zwar den Satzausgleich nicht verhindern, dominierte den Entscheidungssatz aber geradezu mit 11:2 – zum Zwischenstand von 5:2 aus Fürther Sicht. Und deren Siegesserie hielt weiterhin an: T. Kosbab schlug Wendel mit 3:1, Wolk drehte einen 0:2-Rückstand gegen Ritter auf beeindruckende Weise in einen 3:2-Sieg: Spätestens mit diesem positiven Ende des ersten Einzeldurchgangs war die Vorentscheidung gefallen.

M. Brenneis bot gegen Hof einmal mehr eine herausragende Leistung, setzte sich in vier Sätzen durch. Und Abwehrspieler Stark verlor gegen Nacimiento zwar den ersten Satz, behielt aber die Nerven – und gewann die drei folgenden Sätze. Der Endstand lautete somit 9:2, daher kommt es am nächsten Wochenende zu einem wahren Showdown: Denn bereits am Vortag hatte sich der TTC Heppenheim mit einem hart umkämpften 9:6-Heimsieg über den bis dahin nur einen Punkt schlechter auf Platz zwei stehenden TV Bürstadt endgültig die Meisterschaft gesichert – wodurch Bürstadt nun „nur noch“ punktgleich ist mit Fürth. Am kommenden Wochenende haben die Fürther die Chance, auf die sie lange hingearbeitet haben: Durch einen Sieg beim TV Bürstadt könnten sie diesen auf den letzten Drücker vom zweiten Tabellenplatz verdrängen, um in die Aufstiegsrelegation einzuziehen; so erhält der letzte Saisonspieltag echten Finalcharakter.

TV Bürstadt IV – SV Fürth II: 1:9

In der Kreisliga Bergstraße ist die Meisterschaft längst an die SG 03 Mitlechtern vergeben, ebenfalls aufsteigen werden der SV Kirschhausen II und der TV Ober-Laudenbach: So viel steht nach dem vorletzten Spieltag fest. Am anderen Tabellenende stehen mit dem TTC Gadernheim und dem TV Bürstadt IV zwei Absteiger fest; letzterer hat nun auch keine theoretische Chance mehr auf den Klassenerhalt. Denn der SV Fürth II nutzte seine Chance, sich mit einem klaren Sieg gegen diesen Gegner ein wenig Luft zu verschaffen. Gemeinsam mit dem TTC Groß-Rohrheim II und dem TSK Rimbach III, die zuletzt beide verloren, kämpft Fürth noch immer um den direkten Klassenerhalt – und hat sich in der aktuellen Tabelle knapp vor diese beiden Konkurrenten gesetzt. Noch ist es nicht endgültig entschieden, doch die Fürther haben sich am vorletzten Spieltag die besten Voraussetzungen innerhalb dieses Trios erarbeitet.

Begünstigt wurden sie zwar dadurch, dass der gastgebende TV Bürstadt IV nicht komplett antrat: Dennoch gingen sie hochkonzentriert ans Werk, wohl wissend, dass jedes einzelne Doppel bzw. Einzel für die Platzierung am Ende entscheidend sein konnte – so eng liegen die drei verbliebenen Kontrahenten in der Tabelle beieinander. Umso wichtiger war es also, nicht nur "irgendwie" zu gewinnen, sondern dank einer überzeugenden Leistung sogar einen überaus deutlichen Sieg zu erringen. Im ersten Doppel gewannen S. Kosbab/Schnellbächer gegen Schremser/Epple alle drei Sätze im Entscheidungssatz, Oberle/Knapp hingegen hatten bei ihrem 3:0 über Gnändiger/Kollerer kaum Schwierigkeiten, das dritte Doppel ging kampflos an Fürth.

Im ersten Einzel musste Oberle sich gegen Schremser ein wenig glücklos agierend mit 1:3 geschlagen geben. S. Kosbab dagegen bezwang den stark aufspielenden Bürstädter Nachwuchsspieler Epple mit umgekehrtem Ergebnis. Spiller geriet gegen Gnändiger trotz gewonnenem erstem Satz mit 1:2 ins Hintertreffen, drehte den Spieß aber nochmals um und gewann im fünften Satz sogar deutlich, zum Zwischenstand von 5:1. Knapp und F. Weber hatten bei ihren 3:0-Siegen über Kollerer bzw. Raschke recht leichtes Spiel, und Schnellbächer gewann kampflos: Beim Stand von 8:1 machte S. Kosbab gegen Schremser mit seinem zweiten Einzelsieg trotz 1:2-Rückstand den Satz zu und erspielte den Endstand von 9:1 für Fürth. Einen Punkt vor dem TSK Rimbach III steht der SV Fürth II nun in der Tabelle, bzw. ein einziges Spiel vor dem punktgleichen TTC Groß-Rohrheim III; am kommenden Wochenende wird die Entscheidung fallen, wer sich in der Relegation wird beweisen müssen.

SG Vöckelsbach III – SV Fürth III: 0:6

Allzu große Gegenwehr war für den SV Fürth III nicht zu erwarten gewesen, als er beim Schlusslicht SG Vöckelsbach III zu Gast war; dass hier am Ende sogar ein 6:0-Sieg für sie herausspringen würde, kam den Fürthern jedoch umso mehr entgegen: Schließlich bauten sie damit ihren Vorsprung vor dem zweitplatzierten TSV Lindenfels ein Stück weit aus. Einen Spieltag vor Saisonende können sie nur noch selbst ihre Meisterschaft verhindern

Jugend: SV Mörlenbach II – SV Fürth: 6:4

Zum Saisonabschluss musste der SV Fürth in der 2. Kreisklasse Jugend eine knappe Niederlage beim SV Mörlenbach II hinnehmen. Dabei schlugen sich die Fürther durchaus wacker gegen den Dritten der Tabelle, zumal sie gleich beide Eingangsdoppel verloren. Am Ende waren es Pietralla, Heckmann und Roos (2), die in den Einzeln punkteten; die zwei Fünfsatzspiele waren es, die beide verlorengingen und in der Endabrechnung beim 4:6 aus Fürther Sicht den Unterschied zwischen Sieg und Niederlage ausmachten.

Die „Dritte“ auf dem Weg zur Meisterschaft

veröffentlicht um 22.03.2015, 23:57 von Stephan Kosbab

Souverän hat der SV Fürth in der Bezirksliga seine Siegesserie fortgesetzt, gewann auch das „verflixte siebte Spiel“ hintereinander: Zu Gast beim SV Ober-Hainbrunn mussten sich Stark/Wolk gegen das Spitzendoppel Diemer/Michel zwar in drei knappen Sätzen geschlagen geben, doch die Mannschaft glich postwendend aus, da M. Brenneis/Puschner ihre Kontrahenten Koch/Mi. Lähn klar überlegen mit 3:0 bezwangen – und ging durch den ebenso deutlichen Dreisatzsieg von Fischer/T. Kosbab über Ma. Lähn/Ihrig erstmals in Führung. Fürths Abwehrspieler Stark mühte sich gegen den äußerst routiniert agierenden Diemer vergebens um einen Satzgewinn; M. Brenneis jedoch ließ beim 3:0 über Koch keinerlei Zweifel aufkommen und leitete damit eine lange Siegesserie ein.

Fischer hielt Michel nach verlorenem erstem Satz mit 3:1 in Schach, und Puschner musste gegen Ma. Lähn zwar in den Entscheidungssatz gehen, entschied diesen aber mit 11:9 für sich. Da Wolk in drei knappen Sätzen gegen Ihrig gewann, stand es bereits 6:2 aus Fürther Sicht – und T. Kosbab setzte mit einem ungefährdeten 3:0 über Mi. Lähn noch eins drauf: Spätestens jetzt war die Vorentscheidung gefallen. Da M. Brenneis seinen 0:1-Rückstand gegen Diemer noch in einen 3:1-Sieg drehen konnte, konnte Stark mit einem weiteren Dreisatzsieg über Koch, dem höchsten Sieg des Tages, den 9:2-Endstand für seine Mannschaft erspielen.

Somit bleibt der Rückstand der drittplatzierten Fürther auf den TV Bürstadt nahezu unverändert, auch wenn dieser taggleich von einem kampflosen 9:0-Sieg profitierte: Der SV Mörlenbach II, der ohnehin klarer Außenseiter gewesen wäre, hatte gar nicht erst in Bürstadt antreten können.

SV Fürth II – TV Ober-Laudenbach: 6:9

Die zweite Mannschaft des SV Fürth traf zu Hause auf den TV Ober-Laudenbach. Auch wenn dies auf den ersten Blick ein Kampf David gegen Goliath zu werden drohte, so zeigte sich bei näherem Hinsehen, dass beide Mannschaften in der Kreisliga letztlich doch nur das vordere und das hintere Ende eines dicht gestaffelten Mittelfeldes markierten: So entwickelte sich eine bis zuletzt spannende und ausgeglichene Begegnung – bei der die Gäste schließlich das glücklichere Ende für sich hatten. Der einzige Doppelsieg aus Fürther Sicht gelang Oberle/Knapp bei ihrem 3:1 über Gölz/Kessler; S. Kosbab/Schnellbächer unterlagen ohne Satzgewinn gegen Eckart/Kraft, und Spiller/Weber hatten gegen Trillig/Stein in vier Sätzen das Nachsehen.

Während S. Kosbab sich gegen Ober-Laudenbachs Abwehrspieler Gölz mit 3:1 durchsetzte, musste Oberle sich mit umgekehrtem Ergebnis gegen Spitzenspieler Eckart geschlagen geben. Knapp schlug Trillig klar mit 3:0, glich damit auf 3:3 aus, doch Spiller kam gegen Kraft nicht über einen Satzgewinn hinaus. Schnellbächer schlug Kessler souverän in drei Sätzen, doch Weber konnte eine komfortable Führung gegen Stein nicht in einen Sieg ummünzen, unterlag mit 2:3. S. Kosbab hätte gegen Eckart erneut ausgleichen können, verlor diese Partie auf Augenhöhe jedoch mit 9:11 im Entscheidungssatz: Ein Stück weit fehlte den Fürthern einfach auch das nötige Quäntchen Glück.

Immerhin brachte Oberle die Mannschaft dank seines ungefährdeten Dreisatzsieges über Gölz erneut bis auf einen Zähler heran, doch Knapp unterlag Kraft im fünften Satz, und Spiller musste sich auch gegen Trillig mit einem Satzgewinn begnügen. Schnellbächer punktete beim 3:0 über Stein erneut sicher, doch Weber musste sich auch gegen Kessler in fünf Sätzen geschlagen geben: Somit war die Fürther Niederlage besiegelt, kurz bevor es zum Schlussdoppel kam. Mit 6:9 endete die Partie, dabei gingen alle vier Fünfsatzspiele verloren, und die Fürther hatten insgesamt sowohl mehr Sätze (30:29) als auch mehr Ballwechsel gewonnen als ihre Gäste (537:514): Ein Punktgewinn blieb ihnen also verwehrt – und nur dieser hätte ihnen etwas Luft verschafft im Kampf um den Klassenerhalt. Ober-Laudenbach dagegen verteidigte so mit knapper Not seinen Aufstiegsplatz.

SV Fürth III – TSV Weiher II: 6:1

In der 3. Kreisklasse konnte der SV Fürth III am letzten Spieltag die Tabellenführung zurückerobern. Im Heimspiel gegen den TSV Weiher II ging lediglich ein Doppel verloren; die Punkte zum 6:1-Sieg erspielten Ahlheim/Vetter im Doppel sowie Spratte (2), Ahlheim, Vetter und Dräger im Einzel. Da der bisher erstplatzierte TSV Lindenfels zu Hause gegen den TSK Rimbach VI patzte (4:6), schob Fürth sich an diesem vorbei auf Platz eins. Das etwas schwerere Restprogramm haben die Fürther zwar, sind nun im Hinblick auf die Meisterschaft aber nicht mehr auf fremde Schützenhilfe angewiesen.

9:3: Nieder-Liebersbach deutlich geschlagen

veröffentlicht um 16.03.2015, 01:59 von Stephan Kosbab

In der Tischtennis-Bezirksliga gelang dem SV Fürth im Heimspiel gegen die SVG Nieder-Liebersbach der sechste Sieg in Serie; seit mittlerweile einem Dutzend Spielen sind die Fürther nun ungeschlagen und üben somit weiter Druck auf die einzigen noch vor ihnen liegenden Heppenheimer und Bürstädter aus. Dabei erwischten sie gar keinen guten Start gegen ihre um den Klassenerhalt kämpfenden Gäste: Zwar gewannen M. Brenneis/Puschner ihr Doppel gegen Fleckenstein/Falter klar in drei Sätzen, doch Stark/Wolk unterlagen dem neuformierten gegnerischen Doppel T. Rotter/T. Hassel ebenso knapp im fünften Satz wie Fischer/T. Kosbab gegen C. Rotter/Gramlich.

Direkt im ersten Einzel aber glich M. Brenneis durch seinen Viersatzsieg über Fleckenstein auf 2:2 aus, und Stark hatte T. Rotter nach verlorenem erstem Satz klar im Griff, brachte die Gastgeber mit seinem 3:1 erstmals in Führung. Auch Puschner hatte Startschwierigkeiten im Duell gegen Hassel, setzte sich aber ebenfalls in vier Sätzen durch. Fischer wiederum ließ gegen C. Rotter von Beginn an keine Zweifel aufkommen, behauptete sich ebenso ohne Satzverlust wie T. Kosbab gegen Falter.

Beim Stand von 6:2 aus Sicht der Fürther unterlag Wolk gegen den einmal mehr stark aufspielenden Gramlich in drei knappen Sätzen, der als bisher einziger Gästespieler eine positive Rückrundenbilanz vorweisen kann. Davon jedoch ließen sich die Gastgeber nicht aus der Ruhe bringen: M. Brenneis bezwang T. Rotter ebenso klar mit 3:0 wie Abwehrspieler Stark seinen Kontrahenten Fleckenstein; somit war es Puschner vorbehalten, mit dem sechsten Fürther Dreisatzsieg des Tages über C. Rotter den ungefährdeten 9:3-Endstand zu erspielen.

SG 03 Mitlechtern – SV Fürth II: 9:0

Gegen den noch immer ungeschlagenen Tabellenführer der Kreisliga, die seit diesem Wochenende bereits vorzeitig als Meister und Aufsteiger in die Bezirksklasse feststehende SG 03 Mitlechtern, hatte die zweite Mannschaft des SV Fürth wenig entgegenzusetzen. Zwar mussten die Fürther hier zwei ihrer Stammspieler ersetzen, doch auch in Bestbesetzung hätten sie wohl kaum etwas ausrichten können gegen diese gegnerische Dominanz, die sich bereits in den Doppeln abzeichnete und in den Einzeln unmittelbar fortsetzte. Lediglich zwei einzelne Satzgewinne waren den Fürthern vergönnt, ehe sie sich nach weniger als eineinhalb Stunden bereits mit einer 0:9-Niederlage im Gepäck auf den Heimweg begaben.

Jugend: TTC Groß-Rohrheim – SV Fürth: 5:5

Ausgeglichener als den Umständen entsprechend erwartet verlief die Partie zwischen SV Fürth und TTC Groß-Rohrheim: Denn die Fürther konnten wegen eines kurzfristigen Ausfalls nur zu dritt antreten, gingen de facto also mit einem 0:3-Rückstand an den Start – und das auswärts gegen einen bis dahin immerhin punktgleichen Gegner. Als dann auch noch das Doppel Pietralla/Schneider in vier Sätzen gegen Olf/Heldmann verlor, während Stollsteimer sich gegen den stark aufspielenden Betke vergebens um einen Satzgewinn bemühte, schien die Fürther Niederlage bereits besiegelt: 0:5 stand es schon nach kurzer Zeit!

Doch die Fürther konzentrierten sich auf ihre ausstehenden Einzel und erwiesen sich hier durchweg als (nerven-)stärker im Vergleich zu den Gastgebern. Pietralla gewann im vorderen Paarkreuz sowohl gegen Heldmann als auch gegen Olf in drei Sätzen. Schneider musste gegen Heldmann zwar zweimal den Satzausgleich hinnehmen, setzte sich am Ende einer abwechslungsreichen Partie aber mit 11:9 im Entscheidungssatz durch – und im „Geduldsspiel“ gegen den ebenso abwartend wie er selbst agierenden Heldmann behauptete er sich in vier Sätzen, die ausnahmslos in die Verlängerung gingen. Stollsteimer wiederum verlor den ersten Satz gegen Menger deutlich, agierte danach aber aktiver und gewann nun drei Sätze „am Stück“ zum 5:5-Endstand.

Brenneis bezwingt Sangeorgean: Fehlheim mit 9:7 geschlagen

veröffentlicht um 08.03.2015, 23:48 von Stephan Kosbab

Die Serie hält! In der Tischtennis-Bezirksliga bleibt der SV Fürth in der Rückrunde ungeschlagen und schnuppert weiterhin am Relegationsplatz um den Aufstieg in die Bezirksoberliga. Am vergangenen Wochenende musste dafür eine der wohl höchsten noch verbliebenen Hürden genommen werden: Das Auswärtsspiel beim VFR Fehlheim II stand auf dem Programm – gegen den man sich zu Hause mit einem 8:8 begnügen musste, der in durchgehend kompletter Besetzung zu den Aufstiegskandidaten gezählt hätte, und der sich zur Rückrunde zudem noch durch den früheren Regionalligaspieler Adrian Sangeorgean aus der eigenen Hessenligamannschaft verstärkt hat. Doch Fürth präsentierte sich wie zuletzt in bestechender Verfassung, ließ sich von der 0:3-Auftaktniederlage des Doppels Stark/Wolk gegen Wiecha/Schubert nicht aus der Ruhe bringen: M. Brenneis/Puschner siegten umgekehrt mit 3:0 gegen Sangeorgean/Meincke, und Fischer/T. Kosbab hielten Adam/Geyer mit 3:1 nieder.

Die ersten drei Einzel gingen zwar allesamt in vier Sätzen verloren: Sowohl Abwehrspezialist Stark gegen Sangeorgean als auch M. Brenneis gegen Wiecha und Fischer gegen Adam mussten sich mit dem Gewinn des jeweils zweiten Satzes zufriedengeben. Doch Puschner schlug Meincke in drei umkämpften Sätzen, somit konnte Wolk, der Schubert in fünf Sätzen bezwang, auf 4:4 ausgleichen – und T. Kosbab brachte seine Mannschaft am Ende des ersten Einzeldurchgangs mit einem 3:1 über Geyer wieder mit 5:4 in Führung. Eine herausragende Leistung bot M. Brenneis im Spitzeneinzel gegen Sangeorgean: Nachdem der Fürther den ersten Durchgang deutlich gewonnen hatte, schien der Fehlheimer erst richtig in Fahrt zu kommen, gewann den zweiten Satz mit 11:1, nah an der Höchststrafe eines jedes Tischtennisspielers. Und als auch der deutlich ausgeglichenere dritte Durchgang mit 11:9 an Sangeorgean gegangen war, schien die Partie schon fast entschieden. Doch in dem Moment wusste der Fürther Routinier sich nochmals zu steigern und riss die Partie förmlich an sich: Er gewann die folgenden beiden Sätze mit 11:6 und 11:4 und erhöhte damit die Führung auf 6:4.

Fehlheim war nun zwar angeschlagen, aber noch lange nicht besiegt: Stark musste sich gegen Wiecha, der jahrelang in teils deutlich höheren Spielklassen aktiv war, mit einem Satzgewinn begnügen, und Puschner unterlag Adam gar mit 0:3. Allerdings setzte sich nun auch Fischer gegen Meincke mit 3:1 durch, worauf T. Kosbab mit seinem Viersatzsieg über Schubert die Fürther Führung auf 8:6 ausbaute: Ein Punktgewinn war der Mannschaft nicht mehr zu nehmen. Zwar mühte Wolk sich gegen Geyer vergebens um einen Satzgewinn, doch im Schlussdoppel setzten sich M. Brenneis/Puschner in drei Sätzen gegen Wiecha/Schubert durch und erspielten so den 9:7-Endstand.

SG Gronau – SV Fürth II: 9:7

Auch der SV Fürth II war zu Gast bei einem Bensheimer Stadtteilverein, der SG Gronau. Angesichts der in weiten Teilen unglaublich ausgeglichenen Tabellensituation in der Kreisliga war ein Sieg das erklärte Ziel der Fürther, die sich zu Hause gegen denselben Gegner bei 0:4 Doppeln insgesamt nur denkbar knapp mit 7:9 geschlagen geben mussten. Der Auftakt verlief immerhin nach Plan: Lediglich S. Kosbab/J. Brenneis verloren gegen Gronaus Spitzendoppel Wudtke/Marquardt mit 0:3, während Oberle/Knapp gegen Alpers/Kühn in vier und Spiller/Weber gegen Gülzow/Volk in fünf Sätzen gewannen. Kaum eine Chance hatte Oberle im ersten Einzel gegen Spitzenspieler Wudtke; S. Kosbab jedoch bezwang Alpers mit 3:1. Der Dreisatzniederlage von J. Brenneis gegen Kühn ließ Knapp einen 3:1-Sieg über Marquardt folgen, und da sowohl Weber als auch Spiller gegen Gülzow bzw. Volk ohne Satzverlust gewannen, schien die Fürther Mannschaft auf einem guten Weg.

Doch beim Stand von 6:3 riss der Faden: S. Kosbab unterlag gegen Wudtke deutlich, und Oberle musste sich dem unangenehm zu spielenden Alpers in drei Sätzen geschlagen geben. Knapp verlor nach 2:1-Führung gegen Kühn zweimal mit 9:11. J. Brenneis verlor gegen Marquardt kampflos, und Spiller ging gegen Gülzow zwar mit 2:0 in Führung, konnte dies aber nicht in einen Sieg ummünzen: Es war wie verhext! Und nach dieser Negativserie lagen die Fürther mit 6:8 hinten – gegen einen Gastgeber, der selbst schon nicht mehr an einen Sieg geglaubt hatte. Abwehrspieler Weber wahrte mit seinem Dreisatzsieg über Volk immerhin noch die Chance auf ein Unentschieden, und Oberle/Knapp gingen im Schlussdoppel auch mit 2:0 in Führung: Doch das Gastgeberdoppel Wudtke/Marquardt steigerte sich von Satz zu Satz und drehte auch diesen Rückstand noch in einen 3:2-Sieg um: Somit endete die Partie mit 7:9, einer weiteren unglücklichen Niederlage der Fürther Mannschaft.

Währenddessen setzte sich der TSK Rimbach III nach 4:7-Rückstand noch mit 9:7 gegen die TTG Bonsweiher durch – bereits der dritte Sieg in Serie für die Rimbacher. Dadurch verdrängten diese die Fürther aktuell auf den zehnten von zwölf Plätzen. Doch selbst jetzt, nach 18 von 22 Spieltagen, muss noch immer mehr als die halbe Kreisliga um den Klassenerhalt bangen; ganze vier Punkte trennen den Vierten, die SG Gronau, beispielsweise vom Zehnten, dem SV Fürth II: genau die vier aus den direkten Aufeinandertreffen dieser beiden Mannschaften, die jeweils nur denkbar knapp für Gronau ausgegangen waren. Bei umgekehrtem Ausgang dieser beiden Partien stünde nun Fürth auf Platz vier, Gronau auf Platz zehn …

SV Fürth III – TTG Bonsweiher III: 6:3 / TSK Rimbach VI – SV Fürth III: 1:6

In der 3. Kreisklasse hatte der SV Fürth III einen Doppelspieltag zu bestreiten: Zunächst ging es zu Hause gegen die im Mittelfeld platzierte TTG Bonsweiher III – wo die Fürther einen Fehlstart erlitten: Beide Doppel gingen im Entscheidungssatz verloren. Doch in den Einzeln machten sie dies mehr als wett; Spratte (2), Ahlheim, Tunze (2) und Vetter sorgten hier für den 6:3-Endstand.

Auch tags darauf, zu Gast beim TSK Rimbach VI, waren die Fürther erfolgreich: Ahlheim/J. Oberle und Spratte/Tunze gewannen im Doppel, Spratte (2), J. Oberle und Tunze steuerten im Einzel die übrigen Punkte zum 6:1 bei. Damit bleiben die Fürther dem Tabellenführer TSV Lindenfels dicht auf den Fersen: Bei Punktgleichheit beider Mannschaften ist aktuell das Spielverhältnis der Lindenfelser um zwei Zähler besser; jedes verlorene Einzel kann in dieser Situation den Ausschlag geben beim Kampf um die Meisterschaft.

Jugend: SV Fürth – KG Wald-Erlenbach: 5:5

Eine äußerst ausgeglichene Partie entwickelte sich in der 2. Kreisklasse Jugend zwischen dem SV Fürth und der KG Wald-Erlenbach. Immer wieder gingen die gastgebenden Fürther in Führung, doch ein ums andere Mal glichen die Gäste aus. Die Punkte für Fürth gelangen Heckmann/Roos im Doppel sowie Pietralla (2), Heckmann und Roos in ihren Einzeln. Der Endstand lautete 5:5; angesichts von 17:17 Sätzen und 306:306 Ballwechseln eine wohl gerechte Punkteteilung.

9:5-Sieg in Kirschhausen: SV Fürth wird Favoritenrolle gerecht

veröffentlicht um 01.03.2015, 21:09 von Stephan Kosbab

In der Tischtennis-Bezirksliga erweist sich der SV Fürth nach wie vor als hartnäckigster Verfolger des Spitzenduos aus Heppenheim bzw. Bürstadt. Noch ist hier alles drin, zumal Heppenheim zuletzt in Ober-Kainsbach trotz Bestbesetzung einen Punkt abgab: Nur noch einen Punkt dahinter belegt Bürstadt nun den Relegationsplatz, und zwei weitere Zähler dahinter steht bereits der SV Fürth, der zuletzt beim abstiegsgefährdeten SV Kirschhausen seiner Favoritenrolle gerecht wurde – obwohl die Gastgeber sich nach Kräften wehrten: So konnten sich gleich im ersten Doppel M. Brenneis/Puschner gegen Bitsch/Jäckel erst im Entscheidungssatz durchsetzen, und Fischer/T. Kosbab mussten sich gegen die sehr offensiv spielenden Guthier/Emig trotz 2:1-Führung noch im fünften Satz geschlagen geben. Stark/S. Kosbab gelang dafür ein etwas überraschender Fünfsatzsieg über das Doppel eins der Gastgeber, Weis/Vitek: wobei noch niemand ahnte, wie wichtig dieses „Break“ in der Endabrechnung sein würde.

Im ersten Einzel verlor Fürths Abwehrspieler Stark die ersten beiden Sätze gegen Weis zwar deutlich, fand dann aber immer besser ins Spiel, glich aus auf 2:2 – um sich am Ende etwas unglücklich mit 9:11 im fünften Satz geschlagen geben zu müssen. M. Brenneis dagegen hatte Vitek nach verlorenem erstem Durchgang recht klar im Griff. Fischer ließ Bitsch bei seinem souveränen Dreisatzsieg keine Chance, und Puschner drehte einen 0:1-Rückstand gegen Guthier noch in einen 3:1-Sieg. Der für Wolk eingesprungene S. Kosbab wiederum stand gegen Emig kurz davor, nach dem Sieg im Doppel mit Stark auch im Einzel einen Zähler beizusteuern: Doch nach einer 2:0-Führung ließ er sich von seinem nun besser ins Spiel findenden Kontrahenten in den Entscheidungssatz zwingen, den er knapp mit 10:12 verlor.

Trotz bis dahin bereits einiger knapper Spiele schien es insgesamt weiterhin auf einen recht klaren Fürther Sieg hinauszulaufen: T. Kosbab schlug Jäckel ohne Satzverlust, und M. Brenneis steigerte sich nach einem Fehlstart gegen Weis, ließ dem Gegner nach klar verlorenem erstem Satz praktisch keine Chance mehr. Stark gelang gegen Vitek zweimal der Satzausgleich; jedoch musste er sich im fünften Satz geschlagen geben, und Puschner unterlag gegen Bitsch überraschend deutlich in drei Sätzen: Daher schien ein Punktgewinn für die Hausherren zwischenzeitlich in greifbare Nähe zu rücken, als Fischer gegen Guthier mit 0:2 ins Hintertreffen geriet. Allerdings behielt der Fürther die Nerven, drehte diese Partie noch in einen 3:2-Sieg. So konnte T. Kosbab mit seinem sicheren 3:0 über Emig alles klar machen; 9:5 lautete der Endstand aus Fürther Sicht.

SV Fürth III – TTC Hornbach III: 6:1

In der 3. Kreisklasse bleibt der SV Fürth III dem Tabellenführer TSV Lindenfels dicht auf den Fersen; ein Spiel weniger haben die Fürther bisher absolviert, und je nachdem, wie dieses verläuft, könnten sie die kürzlich verlorengegangene Tabellenführung wieder zurückerobern: Derart eng geht es hier zu im Meisterschaftskampf. Im Heimspiel gegen den TTC Hornbach III hatten sie zuletzt jedenfalls überwiegend leichtes Spiel: Spratte/F. Weber und Vetter/Dräger legten im Doppel vor, Spratte (2), F. Weber und Vetter sorgten in den Einzeln für einen ungefährdeten 6:1-Sieg der Fürther.

Thorsten Schwinn war nicht zu schlagen: Dennoch siegt Fürth 9:4

veröffentlicht um 22.02.2015, 22:59 von Stephan Kosbab

In der Tischtennis-Bezirksliga hat sich nach dem TSV Auerbach am Wochenende wohl auch der SV Ober-Kainsbach aus der Verfolgergruppe verabschiedet, die noch kürzlich sehr dicht gestaffelt auf einen Ausrutscher des Spitzenreiters TTC Heppenheim II lauerte – oder wenigstens des TV Bürstadt, der nach wie vor den Relegationsplatz belegt. Mit die besten Chancen hat in diesem Fall nun wohl der SV Fürth, der zu Hause gegen Ober-Kainsbach dank durchweg starker Leistung mit 9:4 gewann.

Ein doppelter Punktgewinn war schon deshalb das gesetzte Ziel der Fürther gewesen, um sich für die unglückliche 7:9-Niederlage vom Hinspiel zu revanchieren. Dafür schufen sie in den Doppeln eine gute Basis: M. Brenneis/Puschner setzten sich gegen Gallina/Reeg ebenso ohne Satzverlust durch wie Fischer/T. Kosbab gegen Kross/Wohlfromm; lediglich Stark/Wolk mussten sich dem gegnerischen Spitzendoppel Klinger/Schwinn in drei Sätzen geschlagen geben, das mit einer Bilanz von inzwischen 14:3 Spielen zu den allerstärksten der Liga zählt.

Sein erstes Einzel schien M. Brenneis gegen Schwinn nach verlorenem ersten Satz noch drehen zu können, doch beim Stand von 2:1 für den Fürther kippte die Partie erneut und ging in fünf Sätzen an den in Topform agierenden Gästespieler. Wieder mal, muss man sagen: Denn in der gesamten Runde konnte er zehn von insgesamt elf Fünfsatzspielen gewinnen; nur gegen den früheren Oberligaspieler Wiecha wollte ihm das nicht gelingen. Mit einer Rückrundenbilanz von mittlerweile 9:0 Einzeln stellt Schwinn zudem Ober-Kainsbachs bisherigen Spitzenspieler Klinger derzeit klar in den Schatten: Eine beeindruckende Leistung. Allerdings zeigte auch Klinger, was er kann, und ließ Fürths Abwehrspieler Stark, vom dritten Satz abgesehen, kaum eine Chance.

Danach aber waren die Gastgeber wieder am Zug: Zunächst glich Puschner mit seinem Viersatzsieg über den vom SV Darmstadt 98 gekommenen Ober-Kainsbacher Neuzugang Kross auf 3:3 aus. Dann drehte Fischer einen 1:2-Rückstand gegen den in der Rückrunde bisher ungeschlagenen Gallina noch in einen 3:2-Sieg. T. Kosbab ließ dem einen ungefährdeten Dreisatzsieg über Wohlfromm folgen, woraufhin Wolk sich in fünf Sätzen gegen Reeg behauptete: Damit stand es nach 2:3-Rückstand bereits 6:3 aus Fürther Sicht. Vorentscheidend dürfte die folgende Partie zwischen M. Brenneis und Klinger gewesen sein, die der Fürther nach verlorenem ersten Durchgang noch mit 3:1 gewann. Anschließend hatte Stark gegen Schwinn den Sieg zum Greifen nah, doch beim Stand von 10:10 im Entscheidungssatz hatte der Gegner einmal mehr die Nase vorn; es läuft derzeit einfach bei ihm. Doch Schwinns Mannschaft nutzte das in dieser Partie nicht mehr viel: Beim Stand von 7:4 gewann Puschner gegen Gallina in drei umkämpften Sätzen, und Fischer hielt Kross ebenfalls mit 3:0 nieder: Damit erspielte er den 9:4-Endstand aus Fürther Sicht.

SSG Bensheim II – SV Fürth II: 9:4

Wenig zu holen war für den SV Fürth II in der Kreisliga bei der SSG Bensheim II, auch wenn diese nur zwei Punkte dahinter platziert war: Denn die Fürther konnten, im wesentlichen krankheitsbedingt, nur drei ihrer Stammspieler einsetzen, was sie in dieser Partie zum klaren Außenseiter machte. Schon die Doppel gingen alle drei an die Gastgeber: D. und J. Oberle mussten sich gegen Seeger/Bormuth ebenso mit einem Satzgewinn zufriedengeben wie Ahlheim/Vetter gegen Hübner/Sturm – und S. Kosbab/Schnellbächer unterlagen gegen Povazan/Ludwig sogar mit 0:3.

Nach Oberles 1:3 gegen Bensheims Spitzenspieler Povazan stand es bereits 0:4; erst ab jetzt kamen zwischendurch auch die Fürther zum Zug. S. Kosbab hielt Seeger in drei Sätzen nieder, und Ahlheims 1:3 gegen Bormuth egalisierte Schnellbächer mit seinem Viersatzsieg über Ludwig. J. Oberle jedoch mühte sich beim 0:3 gegen Hübner vergebens, und Vetter kam gegen Sturm nicht über ein 1:3 hinaus: So lag Fürth bereits am Ende des ersten Durchgangs praktisch aussichtslos mit 2:7 hinten. S. Kosbab fand daraufhin gegen Povazan keine Mittel, aber immerhin gewann Oberle gegen Seeger in vier Sätzen, und anschließend Schnellbächer gegen Bormuth in fünf: So konnten die Fürther zumindest das Ergebnis etwas erträglicher gestalten. Nach Ahlheims Viersatzniederlage gegen Ludwig aber war endgültig Schluss: 4:9 lautete der Endstand aus Sicht der Fürther.

TSV Lindenfels – SV Fürth III: 6:3

In der 3. Kreisklasse hat der SV Fürth III die Tabellenführung bis auf weiteres an den TSV Lindenfels verloren. Hatten die Fürther zu Hause noch mit 6:2 die Oberhand, mussten sie sich auswärts nun mit 3:6 geschlagen geben. Wobei es im Meisterschaftsrennen am Ende auf das Spielverhältnis ankommen wird, sofern sich keiner der beiden noch einen Ausrutscher erlaubt, denn von diesen beiden direkten Vergleichen abgesehen haben beide Mannschaften noch keinen Punktverlust. Die Punkte für Fürth steuerten Ahlheim, Tunze und Vetter in ihren Einzeln bei.

Jugend: SV Kirschhausen IV – SV Fürth: 0:10

In der 2. Kreisklasse gelang der Fürther Jugend ein 10:0-Kantersieg beim SV Kirschhausen IV: Zwar überzeichnete dieses Ergebnis den Spielverlauf ein Stück weit, vor allem da drei Partien im fünften Satz erst entschieden wurden. Doch wer auch immer spielte, am Ende war es ein Punkt für Fürth. Für die Mannschaft punkteten Pietralla/Roos und Heckmann/Stollsteimer im Doppel sowie dieselben vier Akteure je zweimal im Einzel.

9:1 und 9:0: Kantersiege gegen Mörlenbach bzw. Gadernheim

veröffentlicht um 08.02.2015, 21:47 von Stephan Kosbab

Ein klarer Sieg gelang dem SV Fürth im Heimspiel gegen den SV Mörlenbach II, der in der Tischtennis-Bezirksliga nach wie vor um den Klassenerhalt bangen muss. Freilich kam den Gastgebern zugute, dass Mörlenbach ersatzgeschwächt und nur zu fünft antreten konnte, doch die taktische Umstellung der Doppel in dieser Situation zahlte sich nicht aus: Fischer/T. Kosbab unterlagen Köhler/Helmling im Entscheidungssatz, während Brenneis/Puschner sich gegen Gawlowski/Albert mit umgekehrtem Ergebnis durchsetzten; Stark/Wolk gewannen mangels Gegner kampflos.

In den Einzeln erwiesen sich die Fürther meist als überlegen. Brenneis ließ bei seinem 3:0 gegen den ins erste Paarkreuz aufgerückten Abwehrspieler Gawlowski keinerlei Zweifel aufkommen, lediglich Fürths Abwehrspieler Stark hatte gegen den jungen Mörlenbacher Köhler seine liebe Not, ehe er sich nach 1:2-Rückstand noch in fünf Sätzen behaupten konnte. Puschner bezwang Helmling ohne Satzverlust, Fischer hielt Albert in vier recht knappen Sätzen nieder – womit es aber bereits 6:1 aus Fürther Sicht stand. Nach dem kampflosen Sieg von T. Kosbab sowie dem deutlichen 3:0 von Wolk über Dr. Franz gelang Brenneis mit seinem zweiten Einzelerfolg, einem ungefährdeten Dreisatzsieg über Köhler, der 9:1-Endstand. Da die Fürther Konkurrenten alle miteinander zu doppelten Punktgewinnen kamen, bleibt die tabellarische Situation unverändert, Fürth auf Rang vier.

TTC Gadernheim – SV Fürth II: 0:9

In der Kreisliga sammelte der SV Fürth II weitere Punkte für den Klassenerhalt. Seine Partie beim TTC Gadernheim verlief nur im Ergebnis nochmals deutlicher als die der ersten Fürther Mannschaft gegen Mörlenbach: Im Verlauf dagegen machten die Gastgeber den Fürthern immer wieder das Siegen schwer – auch wenn dabei nichts Zählbares für das abgeschlagene Schlusslicht der Tabelle heraussprang. Wieder mal, muss man sagen: Denn noch jetzt, nach 15 Spielen, wartet Gadernheim auf seinen ersten Punktgewinn. Von ihrer vermeintlichen oder tatsächlichen Überlegenheit wollten die Fürther aber dennoch nichts wissen, sondern versuchten, sich von Spiel zu Spiel zu konzentrieren: Daran taten sie gut, wie sich herausstellen sollte. S. Kosbab/Schnellbächer gewannen ihr Doppel gegen Angersbach/Schwab ebenso knapp in fünf Sätzen wie Oberle/Knapp gegen Schäfer/Mink; lediglich Spiller/Weber schlugen Hofmann/Taube rekordverdächtig klar mit 11:2, 11:1 und 11:3.

Zweimal geriet Oberle im Einzel gegen Schäfer nach Sätzen ins Hintertreffen, und doch setzte sich der Fürther in diesem ersten Einzel der Begegnung in fünf Sätzen durch. Genauso erging es S. Kosbab gegen Mink: 5:0 stand es nun bereits, und vier der fünf Partien endeten erst im Entscheidungssatz … – mit etwas Pech wäre der Abend aus Fürther Sicht bis dahin ziemlich unerfreulich verlaufen. So aber mühten sich die Gastgeber schon jetzt fast nur noch um Ergebniskosmetik – und selbst das misslang: Spiller schlug Angersbach in vier Sätzen, Knapp gewann das mit Spannung erwartete Materialduell gegen Schwab mit 3:0, und Abwehrspieler Weber schlug Hofmann fast ebenso deutlich wie zuvor im Doppel. Schnellbächer aber machte es gegen Taube kurz vor Schluss noch mal spannend: Nach zwei klar gewonnenen Sätzen schien die Partie zu kippen, ließ er sich von seinem Gegner sogar noch in den Entscheidungssatz zwingen. Hier aber behielt er die Nerven und setzte sich mit knapper Not noch 14:12 durch – womit er den 9:0-Endstand für Fürth erspielte.

Jugend: TTC Lampertheim III – SV Fürth: 6:4

In der 2. Kreisklasse stand die Fürther Jugend knapp vor einem Punktgewinn beim zweitplatzierten TTC Lampertheim III: Nur ein einziges Spiel fehlte, als der Endstand von 4:6 aus Sicht feststand. Für die Fürther Mannschaft punkteten Pietralla (2), Roos und Stollsteimer.

Puschner setzt den Schlusspunkt: Der Aufstieg scheint möglich

veröffentlicht um 01.02.2015, 23:50 von Stephan Kosbab

In der Tischtennis-Bezirksliga hatte der SV Fürth den TV Wersau zu Gast, der noch immer ohne einen einzigen Punktgewinn mit klarem Rückstand den letzten Tabellenplatz belegt. Da ist schon fraglich, ob man überhaupt noch sagen kann, Wersau stehe mit dem Rücken an der Wand – dabei hatte sich die erst im Vorjahr als verlustpunktfreier Bezirksklasse-Meister aufgestiegene Mannschaft während der Sommerpause noch im vorderen Paarkreuz verstärkt, ohne Abgänge zu verzeichnen! Der zur Rückrunde von Position zwei auf eins gewechselte Neuzugang André Schuchmann war letzte Saison noch für den 1.FC Niedernhausen-Lichtenberg im mittleren Paarkreuz der Bezirksoberliga aktiv. Doch der Effekt droht zu verpuffen; allzu groß scheint der Klassenunterschied zwischen Bezirksklasse und Bezirksliga inzwischen zu sein.

Ziel der Fürther war in diesem Heimspiel natürlich ein möglichst klarer Sieg; die größte Schwierigkeit vielleicht, den mehr als angeschlagenen Gegner, der in Fürth nichts zu verlieren hatte, weder zu leicht zu nehmen noch sonst ins Spiel finden zu lassen. Und das gelang den souveränen Gastgebern: Bereits in den Doppeln legten sie eine gute Grundlage. Brenneis/Puschner setzten sich gegen Schuchmann/I. Göttmann ebenso mit 3:0 durch wie Fischer/Kosbab gegen H. Göttmann/Heilmann, und Stark/Wolk hielten das Wersauer Doppel eins Keßler/Vollrath in fünf Sätzen nieder.

Den daraus resultierenden Vorsprung bauten die Gastgeber im Einzel weiter aus: Brenneis gewann nach einem „Fehlstart“ gegen I. Göttmann letztlich noch ungefährdet mit 3:1, und Abwehrspieler Stark setzte sich gegen Schuchmann mit demselben Ergebnis durch – zum Zwischenstand von 5:0. Erst Puschner musste sich gegen den immer besser ins Spiel findenden, gegen Ende geradezu furios aufspielenden Vollrath ohne Satzgewinn geschlagen geben, den er im Hinspiel noch 3:2 bezwungen hatte. Doch dies sollte weder die Wende noch einen Zwischenspurt der Gäste einleiten: Fischer rang Keßler trotz zweimaligem Satzrückstand im Entscheidungssatz nieder, und Kosbab gewann gegen Heilmann klar mit 3:0. Zwar unterlag anschließend Wolk gegen H. Göttmann in fünf Sätzen, doch Brenneis besiegte Schuchmann mit umgekehrtem Ergebnis.

In drei knappen Sätzen musste Stark sich nun gegen I. Göttmann geschlagen geben, und Puschner lag gegen Keßler bereits mit 0:2 zurück: Doch ehe die Partie insgesamt wieder etwas knapper werden konnte, wusste der Fürther sich zu steigern, setzte sich im Entscheidungssatz durch und erspielte so den 9:3-Endstand. In der Tabelle schoben sich die Fürther um zwei Plätze nach vorne auf Rang vier: vorbei an Auerbach, das zwischenzeitlich in Ober-Kainsbach und zu Hause gegen Fehlheim verlor (3:9 bzw. 5:9) und dadurch nun etwas abgeschlagen wirkt, sowie an Ober-Kainsbach, das in Bürstadt mit 5:9 das Nachsehen hatte – und nur deshalb knapp hinter Fehlheim, weil dieser Konkurrent bereits ein Spiel mehr bestritten hat. Doch gemeinsam mit Fehlheim steht Fürth nur zwei Verlustpunkte hinter dem Relegationsplatz, den bisher noch der TV Bürstadt verteidigt: Die Bezirksliga ist spannend wie selten zuvor.

SV Fürth II bleibt in der Kreisliga auf dem Vormarsch

veröffentlicht um 26.01.2015, 01:06 von Stephan Kosbab

In der Tischtennis-Bezirksliga hatte der SV Fürth letzte Woche spielfrei, doch die zweite Mannschaft war bedingt durch eine Spielverlegung in der Kreisliga sogar gleich zweimal im Einsatz. Nach dem positiven Start in die Rückrunde, bei dem man den 9:6-Heimsieg über den TSK Rimbach III aus der Hinrunde auswärts in gleicher Höhe bestätigen konnte, waren die Fürther zunächst zu Gast bei der TTG Bonsweiher. Auch in diesem Fall war das Ziel, den 9:4-Heimsieg auswärts zu wiederholen – kein leichtes Unterfangen, aber notwendig, um schnellstens einen Platz im gesicherten Mittelfeld der sehr ausgeglichenen Liga zu erobern.

Zum Auftakt hielten S. Kosbab/Schnellbächer das gegnerische Doppel eins Romanowski/Spönlein in vier Sätzen nieder, woraufhin Oberle/Knapp sich mit 3:2 gegen Becker/Rettig behaupteten. Jedoch mussten sich Spiller/B. Weber gegen T. und N. Mükusch mit dem Gewinn des ersten Satzes begnügen. Im ersten Einzel erhöhte Oberle durch seinen Viersatzsieg über Becker auf 3:1; S. Kosbab dagegen hatte beim 0:3 gegen Mükusch keine Chance. Spiller wiederum schlug Romanowski mit 3:1, doch nach Viersatzniederlagen von Knapp gegen Spönlein und B. Weber gegen N. Mükusch stand es nur noch 4:4. Schnellbächer sorgte mit seinem ungefährdeten 3:0-Sieg über Rettig für die erneute Führung, welche der nun wie gewandelt spielende S. Kosbab sowie der erneut starke Oberle mit ihren Dreisatzsiegen über Becker bzw. T. Mükusch auf 7:4 ausbauten.

Allerdings unterlag der außer Form spielende Knapp im Materialduell gegen Romanowski ebenso in drei Sätzen wie Spiller gegen Spönlein – und alles war wieder offen. Immerhin behielt Schnellbächer gegen N. Mükusch trotz knapp verlorenem erstem Satz die Nerven und gewann mit 3:1; B. Weber dagegen glich einen 0:2-Rückstand gegen Rettig zwar aus, verlor aber knapp in der Verlängerung des Entscheidungssatzes. Im fälligen Schlussdoppel gerieten Oberle/Knapp gegen Romanowski/Spönlein zwar zweimal nach Sätzen in Rückstand, behielten aber einen kühlen Kopf und erspielten mit ihrem 3:2 den 9:7-Endstand aus Fürther Sicht. Inoffizieller „Man of the Match“ war Oberle, der in beiden Einzeln sowie Doppeln an der Seite von Knapp ungeschlagen blieb und auf diese Weise an vier der neun Punkte seiner Mannschaft zumindest beteiligt war.

SV II – TTC Groß-Rohrheim II: 8:8

Auswärts hatte es für die Fürther Zweite beim TTC Groß-Rohrheim eine 1:9-Klatsche gesetzt, selbst wenn das Ergebnis in dieser Deutlichkeit nicht dem durchaus etwas ausgeglicheneren Spielverlauf entsprach. Doch zum einen wollten sich die Fürther hierfür revanchieren, und zum anderen scheint den Gegnern der Schwung des Aufsteigers inzwischen etwas abhandengekommen zu sein: Insofern sprach einiges für mehr Ausgewogenheit im Rückspiel.

Der Auftakt verlief aus Sicht der Gastgeber perfekt: Oberle/Knapp setzten sich nach anfänglichen Schwierigkeiten gegen Delle Rose/Hefter in vier Sätzen durch, ebenso wie S. Kosbab/Schnellbächer gegen Grätz/Rzymann; und F. und B. Weber gerieten trotz 2:0-Führung gegen Lüttich/Kilb zwar noch einmal in Bedrängnis, gewannen den Entscheidungssatz aber deutlich; das Highlight war dabei der spektakuläre Vorhandschuss, mit dem F. Weber – obwohl als Abwehrspieler tischfern stehend! – den zweiten Matchball der Fürther verwandelte. Im ersten Einzel hatte S. Kosbab sich durchaus Chancen ausgerechnet nach dem knapp verlorenen Duell gegen Grätz im Hinspiel, doch er fand nicht wirklich in die Partie und unterlag ohne Satzgewinn: Ein erster Rückschlag für die Fürther, dem sogleich der zweite folgte, als Oberle gegen Delle Rose ebenfalls in drei Sätzen verlor.

Ab diesem Moment gewannen Gastgeber und Gäste die folgenden Einzel immer abwechselnd; von 3:2 erhöhten die Fürther auf diese Weise immerhin auf 7:5. Es punkteten der wiedererstarkte Knapp zunächst gegen Hefter und später gegen Lüttich, beides ebenso in vier Sätzen wie F. Weber gegen Kilb – und S. Kosbab beim glatten 3:0 über Delle Rose, während Schnellbächer gegen Lüttich in vier Sätzen verlor, genau wie B. Weber gegen Rzymann, und Oberle das überaus spannende Einzel gegen Grätz unglücklich mit 9:11 im Entscheidungssatz abgab. Nach dieser sehr ausgeglichenen Phase aber waren die Gäste plötzlich am Drücker: Schnellbächer verlor gegen Hefter ebenso in vier Sätzen wie anschließend F. Weber gegen Rzymann, so dass die Gastgeber durch die folgende Niederlage von B. Weber gegen Kilb (2:3) kurz vor Schluss sogar erstmals in Rückstand gerieten: Im Schlussdoppel jedoch setzten sich Oberle/Knapp gegen Grätz/Rzymann mit 3:1 durch und sicherten den Fürthern wenigstens das 8:8-Unentschieden.

Diesmal war es Materialspieler Knapp, der seine beiden Einzel sowie gemeinsam mit Oberle abermals beide Doppel gewinnen konnte und somit maßgeblich an diesem Punktgewinn der Fürther beteiligt war. Dank ihrer 5:1 Punkte aus den bisherigen drei Rückrundenspielen haben diese ihr Punktekonto inzwischen ausgeglichen und sind vom achten auf den sechsten Tabellenplatz nach vorne gerückt.

TSV Reichenbach IV – SV III: 1:6

In der dritten Kreisklasse gab sich der verlustpunktfreie Tabellenführer aus Fürth auch zu Gast beim TSV Reichenbach IV keine Blöße: Beide Doppel und vier von fünf Einzeln wurden gewonnen, sogar beide Fünfsatzspiele entschieden die Fürther für sich. Die Punkte zum 6:1 gelangen Ahlheim/Tunze und Spratte/Dräger im Doppel sowie Spratte (2), Ahlheim und Tunze in ihren Einzeln.

Unentschieden: Fürth bietet Spitzenreiter die Stirn

veröffentlicht um 19.01.2015, 00:39 von Stephan Kosbab

In der Tischtennis-Bezirksliga untermauerte der SV Fürth seinen Anspruch, vorne mitspielen zu wollen: Nach einer starken Hinrunde, in deren er sich keinen Patzer erlaubte und seine Punktverluste ausschließlich gegen Konkurrenten hinnehmen musste, die aktuell wenigstens punktgleich mit den Fürthern sind, empfingen diese nun zum Rückrundenauftakt den Tabellenführer TTC Heppenheim II. Nach der hart umkämpften 6:9-Niederlage im Hinspiel wollten die Fürther sich nun zum einen hierfür revanchieren, zum anderen aber auch den Vorsprung der Heppenheimer verkürzen und ihre eigenen Chancen wahren.

Um es vorwegzunehmen: Das ist ihnen nicht ganz gelungen, doch immerhin rangen sie in einer Partie auf allerhöchstem Niveau den Heppenheimern ein 8:8-Unentschieden ab – erst der zweite Punktverlust dieser Mannschaft in dieser Saison! – womit sie außerdem selbst zu Hause weiterhin ungeschlagen bleiben. In Anbetracht dessen und ihrer entsprechend starken Leistung konnten die Gastgeber trotz des knapp verfehlten Sieges mit erhobenem Haupte die Spielstätte verlassen.

Dabei sah es zunächst gar nicht gut aus für die Fürther: Nach dem 3:1-Sieg von M. Brenneis/Puschner über Clara/Schulz gingen Stark/Wolk gegen das Heppenheimer Spitzendoppel Schaumann/Klicks zweimal nach Sätzen in Führung, mussten sich aber doch mit 2:3 geschlagen geben – und Fischer/T. Kosbab kamen gegen Kessler/Knapp nicht über einen Satzgewinn hinaus: Erst die zweite Niederlage dieser beiden Fürther in der gesamten Runde. Und im Auftakteinzel unterlag M. Brenneis trotz 2:0-Führung gegen Clara, woraufhin Stark in vier hart umkämpften Sätzen gegen Schaumann verlor, den Spitzenspieler der Heppenheimer.

1:4 stand es also aus Sicht der Gastgeber, durchaus bedrohlich gegen einen derart starken Gegner – und doch gelang den Fürthern nun eine kleine Aufholjagd: Puschner drehte gegen Kessler einen 0:2-Rückstand noch in einen 3:2-Sieg, Fischer gewann in vier Sätzen gegen Klicks, und T. Kosbab rang Knapp in vier engen Sätzen nieder – zum 4:4-Ausgleich: Alles war wieder offen! Auch wenn Wolk gegen Schulz mit 1:3 verlor, denn dies egalisierte M. Brenneis durch seinen Fünfsatzsieg im Spitzeneinzel gegen Schaumann. Stark hatte im Materialduell mit Clara in fünf Sätzen das Nachsehen, doch Puschner ließ Klicks beim 3:0 keine Chance. Fischer verlor gegen Kessler im Entscheidungssatz mit 9:11; T. Kosbab wiederum glich durch seinen überzeugenden 3:0-Sieg über Schulz erneut aus, mittlerweile auf 7:7: Die Spannung stieg ins Unermessliche.

Als Wolk nun, ebenfalls in drei Sätzen, gegen Knapp gewann und so direkt vor dem Schlussdoppel die erste Führung für die Gastgeber erspielte, standen die Heppenheimer am Rande einer Niederlage; erst ihre zweite wäre es gewesen in der gesamten Saison. Im Schlussdoppel allerdings mussten sich die Fürther M. Brenneis/Puschner gegen Schaumann/Klicks im fünften Satz geschlagen geben: Also endete die Partie unentschieden – womit am Ende wohl beide Mannschaften zufrieden sein konnten. Doch das Satzverhältnis von 37:31 aus Sicht der Fürther verdeutlicht, wie nah die Mannschaft einem Sieg über den Tabellenführer gekommen war …

TSK Rimbach III – SV II: 6:9

In der Kreisliga hat der SV Fürth II das Ziel, nach einer durchwachsenen Hinrunde möglichst rasch Punkte zu sammeln, um gar nicht erst ernsthaft in den Abstiegskampf hineingezogen zu werden – ist die Mannschaft doch erst in der vergangenen Saison aus der Bezirksklasse abgestiegen und tritt hier seither in vergleichbarer Aufstellung an. Erster Gegner in der Rückrunde war der TSK Rimbach III, bei dem den Fürthern fast ein Kantersieg gelungen wäre; am Ende aber wurde es noch spannender, als ihnen lieb sein konnte, ehe sie den Sieg endlich unter Dach und Fach brachten.

S. Kosbab/Schnellbächer gewannen im Auftaktdoppel gegen Hensel/Eckert lediglich den ersten Satz. Oberle/Knapp dagegen gerieten gegen Frei/Schuckmann zweimal in Rückstand, setzten sich am Ende aber mit 3:2 durch. Spiller/F. Weber wiederum schienen gegen Möbius/Schäfer nach knappem Sieg im ersten Durchgang fast chancenlos zu sein, verloren zwei Sätze mehr als deutlich. Dann aber fanden sie zurück ins Spiel und gewannen mit 3:2. Im ersten Einzel setzte sich Oberle gegen Frei klar in drei Sätzen durch, und auch S. Kosbab ließ bei seinem 3:1 über Hensel kaum Zweifel aufkommen. Ein Dreisatzsieg gelang Spiller gegen Möbius, woraufhin Knapp gegen Eckert ebenso mit 3:1 siegte wie F. Weber gegen Schuckmann.

7:1 stand es also aus Sicht der Fürther, ehe zwei Partien hintereinander im Entscheidungssatz verloren gingen: 9:1 hätte die Partie durchaus enden können, doch Schnellbächer unterlag Schäfer mit 9:11 im fünften Satz, und S. Kosbab musste sich einmal mehr gegen seinen „Angstgegner“ Frei geschlagen geben. Zwar stellt auch ein Zwischenstand von 7:3 noch eine solide Führung dar, doch die Gastgeber stemmten sich noch einmal mit aller Macht gegen die drohende Niederlage. So verlor Oberle gegen Hensel glatt in drei Sätzen. Selbst der am Ende deutliche Sieg von Materialspieler Knapp über Möbius schien im dritten Satz gefährdet, und Spiller musste sich gegen Eckert ebenso wie Schnellbächer gegen Schuckmann mit einem Satzgewinn begnügen. Beim Stand von nur noch 8:6 schließlich gelang dem Fürther Abwehrspieler F. Weber dank einer taktischen Umstellung im dritten Durchgang ein 3:1-Sieg über Schäfer – was den 9:6-Endstand aus Fürther Sicht bedeutete.

8. Peter Fink-Gedächtnisturnier: Schnellbächer/T. Kosbab verteidigen den Titel

veröffentlicht um 14.01.2015, 02:16 von Stephan Kosbab [ aktualisiert 14.01.2015, 17:36 von Thomas Kosbab ]


Thomas Kosbab zum zweiten Mal Einzel-Vereinsmeister beim SV Fürth

Kurz vor dem Rückrundenstart der Saison 2014/15 trugen die Tischtennisspieler des SV Fürth erneut ihre Vereinsmeisterschaften aus. Die Titelfavoriten waren fast ausnahmslos anwesend, unter anderem drei der vier Halbfinalisten des Vorjahres sowie sämtliche Titelträger der letzten Jahre mit Ausnahme von Peter Puschner, der zugleich als einziger Spieler der ersten Mannschaft verhindert war. Für Spannung war gesorgt angesichts des starken und auch ausgeglichenen Feldes: Würde einer der bisherigen Meister erneut den Titel gewinnen oder einer der bisher leer ausgegangenen Spieler in diese Phalanx einbrechen können …?

Gespielt wurde bei den Einzelmeisterschaften um die bereits im Jahr 2004 von der Volksbank Weschnitztal gestifteten Wanderpokale, zunächst in drei Gruppen „jeder gegen jeden“. Nach dieser übergreifenden Phase ging es, nach Bezirks- und Kreisebene getrennt, im K.o.-System weiter: Die zwei Erstplatzierten pro Gruppe sowie die beiden besten Dritten zogen ins Viertelfinale ein, die Bestplatzierten ab zweite Mannschaft parallel ins „kleine Halbfinale“ der Kreisklasse. Abschließend fand als Höhepunkt des Turniertages das Peter Fink-Gedächtnisturnier als Doppel-Vereinsmeisterschaft statt.

In Gruppe A entwickelte sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen um die ersten beiden Plätze: Manfred Brenneis, langjähriger Spitzenspieler und vielfacher Vereinsmeister der Fürther, siegte dabei erwartungsgemäß gegen Josef Vetter, Gerd Ahlheim und Joachim Brenneis – und das ohne einen einzigen Satzverlust. Jedoch musste er sich seinem Mannschaftskameraden und Titelverteidiger, dem insgesamt dreimaligen Meister Stephan Wolk, knapp geschlagen geben, der im Übrigen ebenfalls ohne Satzverlust agierte: Der Entscheidungssatz im direkten Vergleich gab also den Ausschlag zugunsten von Wolk. Den dritten Platz belegte Joachim Brenneis, der außer gegen die beiden Favoriten keinen Satz verlor – und dennoch als nach bereinigtem Spiel- bzw. Satzverhältnis schlechtester Drittplatzierter den Viertelfinaleinzug knapp verpasste.

Auch in Gruppe B kam es zu einem Zweikampf um Platz eins zwischen den beiden Akteuren der ersten Mannschaft: Patrick Fischer, Vize-Meister der Jahre 2012 und 2013, und Thomas Kosbab, der Meister von 2009, gewannen erwartungsgemäß gegen ihre Mitkonkurrenten Sven Schnellbächer und Jürgen Spratte. Entscheidend war also der direkte Vergleich, wo Fischer mit 3:1 die Nase vorn hatte. Der Sprung ins Viertelfinale gelang aber auch Schnellbächer, der sich mit 3:1 gegen Spratte durchsetzte.

Gruppe C wurde dominiert von Markus Stark, der hier als einziger Spieler der ersten Mannschaft antrat und dank konstant überzeugender Leistung keinen einzigen Satz abgab. Spannend verlief aber der Kampf um Platz zwei, zwischen Berthold Weber und Stephan Kosbab: Beide hatten sich gegen Hans Knapp mit 3:1 bzw. 3:2 behauptet und trafen im letzten Gruppenspiel direkt aufeinander – wo S. Kosbab bereits zum zweiten Mal an diesem Tag in fünf Sätzen die Nase vorn hatte. Doch auch Weber zog aufgrund seines relativ guten Satzverhältnisses in die K.o.-Runde ein.

Im Viertelfinale ließ T. Kosbab seinem Bruder S. Kosbab beim 3:0 keine Chance. Ähnlich klar setzte sich Fischer gegen Schnellbächer durch – und da Wolk Weber mit 3:1 bezwang, war hier Endstation für die letzten Vertreter der zweiten Mannschaft. Da alle fünf Spieler der ersten Mannschaft ihrer Favoritenrolle gerecht geworden waren, mussten zwei von ihnen bereits im Viertelfinale aufeinandertreffen: Hier gewann M. Brenneis nach anfänglichen Schwierigkeiten in vier Sätzen gegen Abwehrspieler Stark.

Die Ausgeglichenheit der Fürther Akteure, die eine ihrer wesentlichen Stärken darstellt, zeigte sich einmal mehr im Halbfinale dieses Turniers: Die beiden Zweitplatzierten ihrer Gruppe warfen hier „über Kreuz“ die beiden Erstplatzierten aus dem Rennen. T. Kosbab spielte gegen Wolk groß auf und gewann sogar ohne Satzverlust; M. Brenneis hingegen musste gegen Fischer in den Entscheidungssatz gehen, ehe er sich in einer überaus spannenden Partie mit 3:2 durchsetzen konnte.

Im Finale standen sich also T. Kosbab und M. Brenneis gegenüber; nach 2004 und 2010 bereits zum dritten Mal. „Aller guten Dinge sind drei!“, mag Kosbab sich in dieser Situation gedacht haben – und tatsächlich gelang ihm in diesem ebenso spielerisch starken wie umkämpften Endspiel der erste Finalsieg im dritten Anlauf gegen diesen starken Routinier: Thomas Kosbab durfte sich somit nach 2009 nun zum zweiten Mal als Fürther Einzel-Vereinsmeister feiern lassen.

Im Halbfinale der Kreisklasse setzte sich S. Kosbab glatt in drei Sätzen gegen J. Brenneis durch, während Schnellbächer seinen 0:1-Rückstand gegen Weber noch in einen 3:1-Sieg drehte. Im Finale wollte ihm dies nicht noch einmal gelingen: Hier musste er sich bei aller Ausgeglichenheit im Verlauf mit einem Satzgewinn begnügen; Vereinsmeister der Kreisklasse 2015 wurde Stephan Kosbab.

Sven Schnellbächer/Thomas Kosbab gewinnen auch das 8. Peter Fink-Gedächtnisturnier

Zum mittlerweile achten Mal führten die Fürther Tischtennisspieler direkt im Anschluss an ihre Einzel-Meisterschaften das „Peter Fink-Gedächtnisturnier“ als Doppel-Vereinsmeisterschaft durch. Dabei wurden die Doppelpartner einander zugelost: jeweils ein nominell schwächerer Spieler einem nominell stärkeren, um insgesamt ein möglichst ausgeglichenes Teilnehmerfeld zu erreichen. Zudem wurden vor allen Spielen die Schläger mit denen des jeweils gegnerischen Doppels getauscht, um Spannung und Unterhaltungswert zu erhöhen: Wer würde wohl besser mit dem fremden Material klarkommen – der Abwehrspieler mit dem Angriffsschläger, oder doch der Offensivspezialist mit den langen Noppen seines Gegners …?

Der Zufall wollte, dass Sven Schnellbächer und Thomas Kosbab, die beiden Titelverteidiger, erneut gemeinsam ins Rennen gingen, ebenso wie Patrick Fischer und Jürgen Spratte, die Titelträger von 2013 – und dass beide am Ende sogar im Finale aufeinander treffen sollten. Aber der Reihe nach: Während Schnellbächer/T. Kosbab sich zunächst mit einem Viersatzsieg über J. Brenneis/M. Stark für das Halbfinale qualifizieren mussten, hatten Spratte/Fischer ein Freilos, genau wie Weber/Wolk. Ahlheim/S. Kosbab schließlich hatten gegen M. Brenneis/Vetter den Sieg schon zum Greifen nah, verspielten jedoch beim Stand von 10:7 im Entscheidungssatz drei Matchbälle – während die vor der Niederlage stehenden Gegner bis zum Schluss einen kühlen Kopf bewahrten und ins Halbfinale einzogen.

Ein Stück weit sollte es so weitergehen in diesem Turnier: Denn während Spratte/Fischer gegen Weber/Wolk in drei Sätzen gewannen, verlief das zweite Halbfinale deutlich spannender. Schnellbächer/T. Kosbab lagen nach Sätzen bereits 0:2 zurück gegen Vetter/M. Brenneis und hatten im dritten Durchgang sogar einen Matchball gegen sich – den sie jedoch abwehrten, um anschließend das Spiel an sich zu reißen und mit 3:2 zu gewinnen. So kam es zum Finale der Sieger von 2014 gegen die von 2013 – und auch hier mussten Schnellbächer/T. Kosbab offenbar geradezu mit 0:2 in Rückstand geraten und einen Matchball abwehren, ehe sie scheinbar erst wirklich ins Spiel fanden und auch diese Partie knapp gewannen: Mit 14:12 im Entscheidungssatz sicherten sich Sven Schnellbächer/Thomas Kosbab also zum zweiten Mal in Serie gemeinsam den Doppel-Vereinsmeistertitel; mit anderen Partnern waren beide sogar schon jeweils ein drittes Mal erfolgreich gewesen.

Am Ende des langen Turniertages durfte Sven Schnellbächer sich also nicht nur erneut als Doppelmeister feiern lassen, gemeinsam mit den Einzel-Meistern Thomas und Stephan Kosbab, sondern hatte somit zum bereits sechsten Mal in diesem erst achten Turnier mit insgesamt vier verschiedenen Partnern das Finale bestritten: Ein Kunststück, dass ihm erst einmal jemand nachmachen muss!


Punkteteilung im Spitzenspiel: Fürth bleibt daheim ungeschlagen

veröffentlicht um 15.12.2014, 00:57 von Stephan Kosbab

Um ein Haar hätte der SV Fürth in der Tischtennis-Bezirksliga den letztjährigen Vize-Meister TV Bürstadt vom zweiten Platz verdrängt. Die seither deutlich verjüngte Bürstädter Mannschaft hatte erst in der Vorwoche den bis dahin verlustpunktfreien Tabellenführer TTC Heppenheim II niedergerungen und so dessen Vorsprung auf zwei Zähler halbiert, reiste entsprechend selbstbewusst nach Fürth. Doch auch den Gastgebern waren zuletzt beachtliche Erfolge gelungen; eine spannende Partie wurde zum Vorrundenabschluss erwartet – völlig zurecht, wie sich zeigen sollte.

M. Brenneis/Puschner gewannen gegen Kreß/Annarumma trotz zweimaligem Rückstand nach Sätzen, zuletzt sogar deutlich, mit 3:2. Stark/S. Kosbab boten parallel dazu Rosenberger/Kreuzer, dem wohl stärksten Doppel der Liga, überraschend lange Paroli: Nach zwei erst in der Verlängerung verlorenen Sätzen sowie Abwehr zweier Matchbälle glichen die beiden Fürther Materialspieler auf 2:2 aus; erst im Entscheidungssatz zogen die an sich hoch favorisierten Gegner während einer Schwächephase der Gastgeber deutlich davon und bauten somit ihre imposante Bilanz auf 10:0 aus. Fischer/T. Kosbab wiederum schlugen Groeger/Ziegler klar mit 3:0.

Im ersten Einzel unterlag M. Brenneis dem Bürstädter Top-Talent Kreß in vier Sätzen. Einen über fünf Sätze ausgeglichenen Schlagabtausch auf höchstem Niveau lieferten sich Fürths Abwehrass Stark und Rosenberger, Bürstadts herausragender Punkt 1, der derzeit erfolgreichste Spieler der Liga: Am Ende des fünften Satzes schließlich vergab Stark seinen einzigen Matchball, und Rosenberger nutzte seinen ebenfalls einzigen: 11:13 im Entscheidungssatz aus Sicht des Fürthers hieß es am Ende. Puschner dagegen ließ gegen Groeger von Anfang an keine Zweifel aufkommen, glich mit seinem Dreisatzsieg auf 3:3 aus. Fischer mühte sich gegen Kreuzer vergebens um einen Satzgewinn, während T. Kosbab dank seines 3:0-Sieges über Annarumma der neuerliche Ausgleich gelang. Der für Wolk eingesprungene S. Kosbab geriet gegen Ziegler mit 0:2 ins Hintertreffen, ehe er den Spieß im letzten Moment umdrehte und in fünf Sätzen gewann.

M. Brenneis verlor nun gegen Rosenberger mit 0:3, der so seine Einzelbilanz auf schwindelerregende 18:2 Spiele nach oben schraubte – während Stark postwendend gegen Kress in vier Sätzen gewann. Puschner lag gegen Kreuzer mit 2:1 vorne, als dieser ihn im vierten Satz mit 1:11 geradezu schwindelig spielte. Doch offenbar bekam der leichte Satzgewinn Kreuzer nicht recht: Im fünften Durchgang drehte Puschner auf und hatte nun exakt umgekehrt mit 11:1 die Nase vorn, zum Zwischenstand von 7:5. Nun „roch“ es förmlich nach einem Sieg der Fürther – doch Bürstadt wehrte sich mit aller Macht: So unterlag Fischer gegen Groeger in fünf Sätzen. T. Kosbab behielt gegen Ziegler die Nerven und gewann wie schon im ersten Einzel mit 3:0, zum 8:6. S. Kosbab hielt seine Partie gegen Annarumma lange offen, doch in Satz fünf zog der an sich überlegene Gegner auf und davon. Beim Stand von 8:7 gingen M. Brenneis/Puschner im Schlussdoppel mit 2:0 in Führung: Doch Rosenberger/Kreuzer stellten sich um, verteidigten ihre „weiße Weste“, indem sie auch ihr elftes Saisonspiel gewannen, und sicherten Bürstadt dadurch mit knapper Not den Teilerfolg.

Während die Gäste so den zweiten Tabellenplatz knapp verteidigen konnten, schob sich Fürther am TSV Auerbach vorbei auf Rang drei. Und statt sich wegen der unverhofft klaren, am Ende aber doch nicht genutzten Siegchance zu grämen … – hätte Stark sein erstes Einzel gewonnen, oder sein Doppel zusammen mit S. Kosbab, um nur zwei Beispiele zu nennen … – sah man es lieber positiv: In der gesamten Hinrunde blieb die Mannschaft zu Hause ungeschlagen und überwintert nun auf Platz drei, nur einen Punkt hinter dem zur Aufstiegsrelegation berechtigenden zweiten Platz, indem sie dank einer insgesamt herausragenden Leistung nun auch diese Bürstädter Spitzenmannschaft in arge Bedrängnis brachte, der erst im letzten Moment, mit dem Rücken zur Wand, das 8:8 gelang. Der Blick in die Tabelle zeigt aber auch, dass auch die Plätze fünf und sechs nur einen Punkt entfernt sind: Jede Unachtsamkeit kann, gemessen an der Platzierung, angesichts eines derart ausgeglichenen Feldes den Rückfalls ins Mittelfeld bedeuten.

TV Bürstadt III – SV II: 8:8

Auch der SV Fürth II musste, in der Kreisliga mittlerweile ein Stück weit abgerutscht, im letzten Vorrundenspiel gegen Bürstadt antreten; allerdings auswärts, beim punktgleichen TV Bürstadt III. S. Kosbab/Schnellbächer mühten sich beim 1:3 gegen Hassemer/Riedel vergebens. Oberle/Knapp ließen sich von Hoffmann/Fey zwar in den fünften Satz zwingen, entschieden diesen aber in der Verlängerung für sich. Mit umgekehrtem Ergebnis verloren F. und B. Weber gegen Bamberg/Schremser.

Im ersten Einzel musste Oberle sich gegen Hoffmann mit einem Satzgewinn begnügen, doch S. Kosbab glich dies durch sein 3:1 über Bamberg aus. Schnellbächer hatte beim 0:3 gegen Hassemer kaum eine Chance, doch Knapp rang Fey in vier Sätzen nieder. Ein 0:3 setzte es wiederum für B. Weber gegen Riedel, doch die Fürther ließen nicht locker: F. Weber brachte die Mannschaft mit seinem Viersatzsieg über Schremser auf 4:5 heran. Allerdings vergab S. Kosbab seinen Matchball im Spitzeneinzel gegen Hoffmann, verlor am Ende im Entscheidungssatz – und Oberle unterlag Bamberg mit 1:3: So stand es dennoch bald 4:7 aus Fürther Sicht.

Doch dank einer Aufholjagd der Mannschaft wuchsen die Sorgenfalten auf Seiten der Gastgeber bald wieder: Knapp hielt auch Hassemer mit 3:1 nieder, Schnellbächer verlor die ersten beiden Sätze gegen Fey deutlich, riss die Partie dann aber förmlich an sich und gewann mit 3:2, und F. Weber verlor auch gegen Riedel lediglich einen Satz zum 7:7-Ausgleich. Zwar unterlag B. Weber auch gegen Schremser ohne einen Satzgewinn, womit ein zwischenzeitlich kaum mehr für möglich gehaltener Sieg der Fürther gänzlich unmöglich wurde: Doch Oberle/Knapp behielten im fälligen Schlussdoppel die Nerven und gewannen glatt mit 3:0 gegen Hassemer/Riedel.

Da am selben Spieltag der TSK Rimbach III mit 7:9 gegen die SSG Bensheim III verlor und vor allem die TTG Bonsweiher beim Tabellenführer SG 03 Mitlechtern mit 9:0 völlig chancenlos war, rückte Fürth durch seinen Punktgewinn über die Winterpause in der Tabelle um einen Platz nach vorne auf Position acht: Nur einen Zähler zwar hinter Platz sechs, aber auch nur einen vor dem Relegations- bzw. zwei vor dem direkt in die 1. Kreisklasse führenden elften Tabellenplatz – auch die Kreisliga ist in dieser Saison überaus spannend.

FSV Erlenbach II – SV III: 1:6

In der 3. Kreisklasse verteidigte der Tabellenführer SV Fürth III auch im letzten Vorrundenspiel seine „weiße Weste“, gewann beim im Mittelfeld platzierten FSV Erlenbach II mit 6:1 und erhöhte seinen Punktestand so auf 16:0. Tunze/Vetter und Spratte/Dräger im Doppel sowie Spratte (2), Tunze und Vetter in ihren Einzeln sorgten für insgesamt klare Verhältnisse. Lediglich der weiterhin zweitplatzierte TSV Lindenfels bleibt den Fürthern über die Winterpause mit nur zwei Punkten Rückstand dicht auf den Fersen.

Jugend: SV Fürth – TTC Hornbach: 8:2

In der 2. Kreisklasse der Jugend ließen die Fürther dem leider nur zu dritt angereisten Schlusslicht aus Hornbach mit 8:2 keine Chance. Die Punkte gingen auf das Konto von Heckmann/Roos und Pietralla/Schneider im Doppel sowie Pietralla, Schneider, Heckmann (2) und Roos (2). Lediglich der gegnerische Punkt 1 Horle war für die Fürther nicht zu schlagen, die damit die Winterpause auf Platz sechs verbringen.

Auswärtssieg! SV Fürth nimmt beide Punkte aus Auerbach mit

veröffentlicht um 07.12.2014, 23:39 von Stephan Kosbab

Es bleibt höchst spannend in der Tischtennis-Bezirksliga: Durch sein 9:6 beim TSV Auerbach, seinen dritten Sieg „am Stück“, ist der SV Fürth nach Minuspunkten gerechnet an diesem Konkurrenten vorbeigezogen. Jedoch hat Fürth nächstes Wochenende, zum Vorrundenabschluss, noch ein schweres letztes Heimspiel gegen den bis eben noch mit Auerbach punktgleichen TV Bürstadt zu absolvieren. Und ausgerechnet diese Bürstädter zwangen jetzt, während Fürth in Auerbach gewann, den zuvor verlustpunktfreien TTC Heppenheim II mit 9:7 in die Knie und tankten damit sicher eine ordentliche Portion Selbstvertrauen.

Sollten die Fürther dennoch auch diese nächste Partie erfolgreich bestreiten, so lägen sie zur Saison-Halbzeit auf dem zur Aufstiegsrelegation berechtigenden zweiten Platz … es sei denn, der bisher mit Fürth punktgleiche SV Ober-Kainsbach würde zu Hause gegen den knapp dahinter platzierten VFR Fehlheim II nochmals um mehr als vier Einzel deutlicher gewinnen als die Fürther im Falle eines sicherlich knappen Sieges: Denn dann würde auf einmal Ober-Kainsbach als „lachender Dritter“ vor Fürth auf Platz zwei in die Winterpause gehen.

In Auerbach gingen die Fürther einmal mehr bereits in den Doppeln in Führung. Stark/Wolk mühten sich gegen Nacimiento/Sattler zwar letztlich vergebens, glichen zwei Satz-Rückstände aus, um am Ende den Entscheidungssatz zu verlieren. Doch M. Brenneis/Puschner bezwangen Hof/Wendel umso klarer mit 3:0, und Fischer/T. Kosbab hielten Meier/Ritter nach Startschwierigkeiten und verlorenem ersten Satz mit 3:1 nieder. Die daraus resultierende Führung bauten die Fürther in den Einzeln zunächst aus: Abwehrspieler Stark schlug Nacimiento in vier Sätzen, und M. Brenneis ließ sich von Hof zwar in den Entscheidungssatz zwingen, gewann diesen aber klar überlegen mit 11:2.

Beim Stand von 4:1 für Fürth lag Fischer gegen Sattler bereits 2:0 vorne, ehe der rote Faden riss: Drei verlorene Sätze in Serie bedeuteten eine nun keinesfalls mehr erwartete Niederlage des Fürthers. Immerhin stellte Puschner dank seines 3:0 über Meier den vorherigen Abstand wieder her, und Wolk erhöhte durch seinen umkämpften Fünfsatzsieg über Ritter auf 6:2. Doch wer nun mit einem klaren Sieg der Fürther gerechnet hatte, wurde alsbald eines Besseren belehrt. Zwar gelang es M. Brenneis noch, die folgende Fünfsatzniederlage von T. Kosbab gegen Wendel durch einen Viersatzsieg über Nacimiento zu kompensieren, doch die Gastgeber kämpften weiter um ihre Chance – und entschieden drei Einzel „am Stück“ für sich: So hatte Stark beim 0:3 gegen Hof praktisch keine Chance, Puschner kam gegen Sattler nicht über einen Satzgewinn hinaus, und Fischer unterlag sang- und klanglos in drei Sätzen gegen Meier.

Beim Stand von nur noch 7:6 für die Fürther jedoch wendete sich das Blatt erneut, und dieses Mal endgültig zugunsten der Odenwälder: T. Kosbab ließ Ritter beim 3:0 keine Chance, und Wolk setzte sich ebenso deutlich gegen Wendel durch – womit er den Endstand erspielte.

SV III – SG Vöckelsbach III: 6:0

In der 3. Kreisklasse hatte der SV Fürth III im Heimspiel gegen die SG Vöckelsbach III leichtes Spiel: Gerade einmal zwei Sätze gingen während der gesamten Partie verloren, die Fürther verteidigten ihre Tabellenführung weitgehend mit Leichtigkeit. Die Punkte zum 6:0-Endstand gelangen Tunze/Dräger und Spratte/Vetter im Doppel sowie denselben vier Spielern in ihren Einzeln. Einzig der TSV Lindenfels ist den verlustpunktfreien Fürthern nach wie vor mit nur zwei Punkten Rückstand recht dicht auf den Fersen.

Jugend: SV Fürth – SV Mörlenbach II: 4:6

In der 2. Kreisklasse der Jugend musste sich der SV Fürth dem SV Mörlenbach II knapp geschlagen geben: Schade aus Fürther Sicht, dass beide Fünfsatzspiele verlorengingen; dies war spielentscheidend. Die Punkte gelangen Pietralla/Schneider im Doppel sowie Pietralla, Heckmann und Roos in ihren Einzeln.

9:2-Sieg gegen Ober-Hainbrunn: Platz zwei wieder in Reichweite

veröffentlicht um 30.11.2014, 21:24 von Stephan Kosbab [ aktualisiert: 07.12.2014, 23:21 ]

Eine Woche nach dem mühsamen 9:6-Sieg bei der SVG Nieder-Liebersbach traten die Tischtennisspieler des SV Fürth, nun wieder zu Hause, gegen den im Mittelfeld der Bezirksliga platzierten SV Ober-Hainbrunn an. Zu Beginn konnten die Gäste diese Partie recht ausgeglichen gestalten – auch wenn die Fürther wieder einmal ihre Doppelstärke unter Beweis stellen und dadurch direkt in Führung gehen konnten. M. Brenneis/Puschner ließen bei ihrem klaren 3:0 über Trautmann/Gastrop keinerlei Zweifel aufkommen. Stark/Wolk gingen gegen Diemer/Michel zwar mit 1:0 in Führung, mussten sich dann aber in vier Sätzen gegen dieses Spitzendoppel (bisherige Bilanz 8:2) geschlagen geben. Fischer/T. Kosbab bezwangen Lähn/Ihrig wiederum mit 3:1.

Ein ungefährdeter Dreisatzsieg gelang M. Brenneis im ersten Einzel gegen Michel; Abwehrspieler Stark hingegen unterlag in drei hart umkämpften Sätzen gegen Diemer zum 3:2. In diesem Moment aber schien ein Ruck durch die Mannschaft zu gehen: Die Gastgeber zogen auf und davon, beginnend mit dem sicheren 3:0 von Puschner über Lähn und dem umkämpften Fünfsatzsieg von Fischer über Trautmann. Gleich zweimal war der Fürther in Rückstand geraten, doch im vierten und fünften Satz drehte er den Spieß endgültig um. Daraufhin gewannen T. Kosbab und Wolk jeweils in vier Sätzen gegen Gastrop bzw. Ihrig; spätestens damit war die Vorentscheidung gefallen.

M. Brenneis ließ gegen Diemer nichts anbrennen, gab beim 3:1 lediglich den dritten Durchgang ab. Und Stark geriet gegen Michel zunächst mit 0:2 ins Hintertreffen, behielt aber einen kühlen Kopf und gewann Stück für Stück verlorenen Boden zurück: Am Ende siegte er mit 11:9 im Entscheidungssatz zum 9:2-Endstand für Fürth. Da sich tags zuvor der nach wie vor verlustpunktfreie Tabellenführer TTC Heppenheim II in beeindruckender Manier gegen seinen ärgsten Verfolger TSV Auerbach mit 9:3 durchsetzte, liegen die Fürther nun wieder in Schlagdistanz zu Auerbach und dem TV Bürstadt: Und da sie genau gegen dieselben beiden Mannschaften ihre letzten noch ausstehenden Vorrundenspiele zu bestreiten haben, bietet sich somit die Chance, an diesen vorbei auf Platz zwei vorzustoßen. Wobei das angesichts der beiden schweren Gegner zugleich einen besonderen Kraftakt erfordern würde … es bleibt spannend in der Bezirksliga; der Kampf um den Relegationsplatz ist völlig offen.

TV Ober-Laudenbach – SV II: 9:3

Ein Start nach Maß gelang dem SV Fürth II in der Kreisliga beim Mitaufstiegskandidaten TV Ober-Laudenbach – der sich aber schnell als ein Strohfeuer entpuppte. So sorgten S. Kosbab/Schnellbächer gleich zu Beginn für einen Paukenschlag, als sie das in dieser Saison erst ein einziges Mal geschlagene Spitzendoppel Eckart/Kraft mit 3:1 bezwangen. Währenddessen benötigten Oberle/Knapp den fünften Satz, um Gölz/Stein zu bezwingen und somit den direkten Ausgleich zu verhindern; gleichwohl erspielten sie damit das 2:0 für Fürth, und auch J. Brenneis/F. Weber gingen zunächst in Führung gegen Becker/Trillig: Allerdings mussten sie sich am Ende mit dem Gewinn des ersten Satzes gegen ihre beiden immer besser ins Spiel findenden Gegner begnügen.

Trotzdem waren die Voraussetzungen weiterhin gut – doch gelingen wollte den Fürthern in den nun anstehenden Einzeln insgesamt nicht mehr viel. Oberle und S. Kosbab waren gegen Eckart bzw. Kraft zwar nicht chancenlos, mühten sich aber vergebens um einen Satzgewinn. Knapp gewann den ersten Durchgang im Material-Duell gegen Gölz überlegen, musste sich seinem immer stärker werdenden Gegner am Ende aber sogar noch deutlich geschlagen geben. J. Brenneis ging gegen Becker mit 2:0 nach Sätzen in Führung, verlor aber dennoch mit 2:3: Das Spiel schien mittlerweile förmlich verhext zu sein, schon jetzt lag die Mannschaft mit 2:5 zurück. F. Weber unterlag gegen Stein in vier Sätzen, ebenso wie Schnellbächer gegen Trillig.

Angesichts des inzwischen ohnehin praktisch aussichtslosen Rückstands war es für die Fürther schon fast unbedeutend, dass S. Kosbab auch gegen Eckart seine Chancen nicht nutzte und mit 0:3verlor – und Oberles beeindruckender Dreisatzsieg über Kraft, der durchaus ein wenig Gewichtigkeit verdient gehabt hätte, war letztlich doch nur etwas Ergebniskosmetik. Auch J. Brenneis spielte gegen Ober-Laudenbachs Abwehrrecken Gölz über drei Sätze sehr gut mit, konnte aber nur einen davon gewinnen und musste sich im vierten Durchgang klar geschlagen geben: Somit stand es am Ende 3:9 aus Fürther Sicht; etwas zu deutlich auf jeden Fall im Verhältnis zum Spielverlauf – und doch erwies sich der TV Ober-Laudenbach insgesamt als der erwartet schwere Gegner.

TSV Weiher II - SV III: 1:6

In der 3. Kreisklasse festigte der SV Fürth III seine Tabellenführung durch einen klaren Auswärtssieg beim TSV Weiher II, wo lediglich eines der Doppel verlorenging. Die Punkte zum 6:1-Endstand gelangen Tunze/Vetter im Doppel sowie Spratte (2), Tunze, Dräger und Vetter in den Einzeln. Einzig der TSV Lindenfels ist den verlustpunktfreien Fürthern nach wie vor mit nur zwei Punkten Rückstand recht dicht auf den Fersen.

Jugend: SV Beedenkirchen – SV Fürth: 5:5

In der 2. Kreisklasse der Jugend trennten sich der SV Fürth und der zweitplatzierte SV Beedenkirchen unentschieden 5:5; selbst das Satzverhältnis war mit 20:20 absolut ausgeglichen. Dabei hatten die Fürther zwischenzeitlich sogar noch mit 5:3 in Führung gelegen. Die Punkte holten Pietralla/Schneider im Doppel sowie Schneider (2), Pietralla und Heckmann in ihren Einzeln.

9:6 nach 1:4-Rückstand: SV Fürth schlägt SVG Nieder-Liebersbach mit knapper Not

veröffentlicht um 23.11.2014, 23:40 von Stephan Kosbab [ aktualisiert: 28.11.2014, 21:00 ]

Ein Start nach Maß geht definitiv anders: In der Tischtennis-Bezirksliga hatte der SV Fürth zu Gast bei der abstiegsbedrohten SVG Nieder-Liebersbach seine liebe Not; gleich zu Beginn setzten die Gastgeber ihre an sich favorisierten Gegner immens unter Druck. Erstmals überhaupt in der laufenden Saison lag Fürth bereits nach den Eingangsdoppeln zurück, denn lediglich M. Brenneis/Puschner gewannen ihre Partie gegen T. Rotter/Falter in drei klaren Sätzen. Stark/Wolk hingegen gingen gegen Fleckenstein/Gramlich zweimal nach Sätzen in Führung, mussten sich dem gegnerischen Doppel 1 aber im Entscheidungssatz geschlagen geben. Und Fischer/T. Kosbab schienen zwar, nach einem halben Dutzend Siegen im bisherigen Saisonverlauf, auch gegen C. Rotter/Hassel trotz 0:2-Rückstand noch das Ruder herumreißen zu können … – doch nach dem Satzausgleich rissen die Gastgeber die Partie wieder an sich und brachten den Fürthern ihre erste Niederlage bei.

Doch damit nicht genug: Im ersten Einzel stand Fürths Abwehrspieler Stark beim 0:3 gegen T. Rotter auf verlorenem Posten, und M. Brenneis ging gegen Fleckenstein zwar mit 2:0 in Führung, verlor dann aber den Faden und gab drei Sätze in Serie ab, wodurch der Fürther Rückstand bis auf 1:4 anwuchs. Spätestens jetzt schellten die Alarmglocken: Und als ob genau das von Nöten gewesen wäre, setzte die Mannschaft zu einer fulminanten Aufholjagd an. Zunächst spielte Fischer seinen Kontrahenten C. Rotter vor allem im zweiten und dritten Satz förmlich an die Wand ... nein, lediglich das Ergebnis schien daraufhin zu deuten; tatsächlich musste Rotter zu Beginn des zweiten Satzes aufgeben. Nichts desto trotz gab Fischers mit seinem Sieg quasi das Startsignal. Puschner ließ Hassel beim 3:0 ebenfalls keine Chance. Der gut aufgelegte Wolk rang Gramlich in vier Sätzen nieder, woraufhin T. Kosbab wiederum ohne Satzverlust gegen Falter gewann – zum Zwischenstand von 5:4, der ersten Führung seiner Mannschaft.

Zu Beginn des zweiten Durchgangs geriet M. Brenneis gegen T. Rotter heftig in Bedrängnis, bis beim Stand von 0:2 der Knoten platzte: Den dritten Satz gewann der Fürther noch recht knapp, den vierten und fünften dafür aber umso deutlicher. Stark kaufte daraufhin Fleckenstein recht schnell den Schneid ab und setzte sich mit 3:0 durch, womit er auf 7:4 erhöhte. Dann aber endete die Fürther Siegesserie: Puschner musste sich gegen C. Rotter mit einem Satzgewinn begnügen, und auch Fischer tat sich schwer gegen Hassel, wobei er dennoch in vier Sätzen gewann. Danach musste sich T. Kosbab gegen Gramlich nach 1:0-Führung noch mit 1:3 geschlagen geben, doch Wolk ließ gegen Falter von Beginn an keine Zweifel aufkommen: Sein Dreisatzsieg bedeutete den 9:6-Endstand aus Fürther Sicht.

SV II – SG 03 Mitlechtern: 3:9

Eine „englische Woche“ hätte der SV Fürth II bestreiten sollen, doch da der in der Kreisliga stark vom Abstieg bedrohte TV Bürstadt IV nicht antrat, was einen kampflosen 9:0-Sieg der Fürther bedeutete, stand für Fürth doch nur die Partie gegen die SG 03 Mitlechtern auf dem Plan. Aber Heimvorteil hin, Optimismus her: Dass gegen diesen noch immer ungeschlagenen Tabellenführer die Chance auf einen Punktgewinn minimal sein würde, war allen Beteiligten klar. Der wohl größte Vorteil der Gastgeber war also, dass sie nichts zu verlieren hatten und insofern völlig frei aufspielen konnten.

Gleich zu Beginn aber gingen sie sogar in Führung: S. Kosbab/Schnellbächer schlugen Zecic/Mühlbayer in vier Sätzen. Doch sowohl D. und J. Oberle gegen Ripper/B. Rettig als auch Spratte/Vetter gegen Heumann/G. Rettig mühten sich vergebens um einen Satzgewinn. Ein solcher gelang erst wieder S. Kosbab gegen Zecic, doch darüber hinaus kam er nicht. D. Oberle verlor gegen den zum Saisonbeginn nach Mitlechtern zurückgekehrten Ripper, den herausragenden Spieler der Liga, glatt 0:3; Schnellbächer jedoch setzte sich genau umgekehrt gegen B. Rettig durch und verkürzte somit auf 2:4.

Spratte, Vetter und J. Oberle wiederum wehrten sich gegen Heumann, G. Rettig bzw. Mühlbayer nach Kräften, verloren aber jeweils in drei Sätzen zum Zwischenstand von 2:7 am Ende des ersten Durchgangs. S. Kosbab hielt gegen Ripper überraschend lange mit, doch am Ende verlor auch er ohne Satzgewinn. Erst D. Oberle gelang durch sein 3:0 über Zecic wieder ein Punkt für Fürth. Schnellbächer und Heumann schließlich lieferten sich einen harten Kampf, bei dem der Fürther in vier Sätzen den Kürzeren zog: Damit endete die Begegnung dem Spielverlauf entsprechend deutlich mit 3:9 aus Fürther Sicht.

Jugend: SV Fürth – TTC Groß-Rohrheim: 5:5

In der 2. Kreisklasse der Jugend trennten sich der SV Fürth und der TTC Groß-Rohrheim unentschieden 5:5. Während Fürth im vorderen Paarkreuz dominierte, waren die Gäste hinten nicht zu schlagen. Die Punkte für Fürth gelangen Pietralla und Schneider, die außer ihrem gemeinsamen Doppel jeweils beide Einzel gewannen.

Schlussdoppel! Brenneis/Puschner retteten das Unentschieden

veröffentlicht um 17.11.2014, 00:45 von Stephan Kosbab

Eine bis zuletzt überaus spannende Partie lieferten sich der SV Fürth und der VfR Fehlheim II in der Tischtennis-Bezirksliga. Zunächst mit Vorteilen für die Gastgeber, die nach zwei knappen Niederlagen in Heppenheim (6:9) bzw. in Ober-Kainsbach (7:9) nun umso mehr „auf Sieg“ spielten – auch wenn die Gäste an diesem sechsten Spieltag erst zum zweiten Mal in Bestbesetzung antraten. Denn M. Brenneis/Puschner gewannen gegen Pfeiffer/Schubert glatt mit 3:0, und Stark/Wolk mussten sich gegen Wiecha/Barzin zwar mit einem Satzgewinn begnügen, doch Fischer/T. Kosbab behaupteten sich umgekehrt mit 3:1 gegen Adam/Meincke.

Die ersten beiden Einzel verliefen aus Fürther Sicht etwas unglücklich – dabei schien M. Brenneis seine Partie gegen Barzin nach zwei knapp verlorenen Sätzen noch drehen zu können: Doch nach dem Satzausgleich drehte der Fehlheimer förmlich auf und gewann den fünften Satz deutlich. Und auch Fürths Abwehrspieler Stark lieferte sich mit Fehlheims Spitzenspieler Wiecha einen harten Kampf, den er aber trotz herausragender Leistung im Entscheidungssatz verlor.

Beim Stand von 2:3 jedoch schien sich das Blatt zugunsten der Fürther zu wenden: Puschner brach gegen Adam beim Stand von 2:1 im vierten Durchgang zwar förmlich ein, verlor diesen mit 1:11 – um dank einer fulminanten Steigerung den fünften Satz fast ebenso deutlich zu gewinnen. Fischer drehte daraufhin einen 1:2-Rückstand gegen Pfeiffer in einen 3:2-Sieg, genau wie anschließend T. Kosbab gegen Schubert. Wolk lag gegen Meincke sogar mit 0:2 hinten, ehe er das Ruder herumreißen konnte und ebenfalls in fünf Sätzen gewann, zum Zwischenstand von 6:3 aus Fürther Sicht: Somit gingen sämtliche Einzel des ersten Durchgangs in den Entscheidungssatz; an Brisanz war die gesamte Begegnung kaum zu überbieten.

Danach aber riss die Fürther Siegesserie: Zwar schien M. Brenneis im Spitzeneinzel gegen Wiecha das 7:3 zum Greifen nah zu haben, musste sich aber knapp mit 11:13 im fünften Satz geschlagen geben. Und damit waren die Gäste auch insgesamt wieder am Drücker: Denn Stark kam gegen Barzin nicht über einen Satzgewinn hinaus, ebenso wie Puschner gegen Pfeiffer und Fischer gegen Adam; somit stand es nur noch 6:7 aus Sicht der Fürther, denen spätestens jetzt sogar eine Niederlage drohte. Zwar glich T. Kosbab diesen Rückstand durch seinen Dreisatzsieg über Meincke aus; Wolk jedoch holte auch gegen Schubert einen 0:2-Rückstand auf, dieses Mal aber ohne auch den Entscheidungssatz gewinnen zu können.

Beim Stand von 7:8 ging es im Schlussdoppel aus Fürther Sicht darum, wenigstens einen Teilerfolg zu erzielen, anstelle einer dritten unglücklichen Niederlage „am Stück“. M. Brenneis/Puschner gingen entsprechend engagiert ans Werk und hatten diese Partie gegen Wiecha/Barzin scheinbar erstaunlich sicher im Griff: Doch urplötzlich waren die Gegner im Vorteil und glichen auf 2:2 aus. Die beiden Fürther aber behielten im Entscheidungssatz die Nerven und retteten ihrer Mannschaft somit das 8:8, bei 36:35 Sätzen und 677:665 ausgespielten Punkten – eine auch statistisch betrachtet denkbar knappe Begegnung also, die mit einem insgesamt wohl gerechten Unentschieden endete.

SV II – SG Gronau: 7:9

Einen Fehlstart erwischte die zweite Fürther Mannschaft im Heimspiel gegen die SG Gronau: Nach den Doppel-Niederlagen von Oberle/Knapp gegen Alpers/Kühn (1:3), S. Kosbab/B. Weber gegen Wudtke/Marquardt und Schnellbächer/F. Weber gegen Woitinek/Gülzow (beide 2:3) musste sich auch noch S. Kosbab im ersten Einzel gegen Wudtke klar mit 0:3 geschlagen geben: 0:4 stand es also, als Oberle gegen Alpers die ersten beiden Sätze verlor, dann aber auf fulminante Weise das Spiel an sich riss und die drei folgenden Sätze letztlich ungefährdet gewann.

Im mittleren Paarkreuz gewann Knapp 3:1 gegen Marquardt; Schnellbächer musste sich Kühn mit umgekehrtem Ergebnis geschlagen geben. Und während F. Weber in drei Sätzen gegen Gülzow gewann, mühte B. Weber sich gegen Woitinek vergebens um einen Satzgewinn. Die Hoffnung im Fürther Lager stieg jedoch erneut, als der zweite Einzeldurchgang mit zwei Fürther Siegen begann: S. Kosbab drehte einen 0:1-Rückstand gegen Alpers in einen 3:1-Sieg, und Oberle hielt Wudtke sogar gänzlich ohne Satzverlust nieder. Nur noch 5:6 lautete somit der Fürther Rückstand.

Zwar musste Knapp sich gegen Kühn in vier Sätzen geschlagen geben, doch Schnellbächer bezwang Marquardt mit 3:1 – und F. Weber drehte einen 1:2-Rückstand gegen Woitinek in einen 3:2-Sieg, zum 7:7-Ausgleich. Und doch sollte diese Aufholjagd der Mannschaft nicht belohnt werden: B. Weber kam gegen Gülzow nicht über einen Satzgewinn hinaus, und Oberle/Knapp verloren das sehr abwechslungsreiche Schlussdoppel gegen die zum Ende hin förmlich über sich hinauswachsenden Gronauer Wudtke/Marquardt in fünf Sätzen. 0:4 Doppel sorgten somit dafür, dass die Fürther sich trotz 7:5 Einzeln in der Gesamtbilanz knapp mit 7:9 geschlagen geben musste gegen diesen neuen Tabellenzweiten der Kreisliga.

SV II – SSG Bensheim III: 5:9

Noch in derselben Woche spielte die Fürther Mannschaft ein zweites Mal zu Hause gegen die bis dahin punktgleiche SSG Bensheim III, wo immerhin gleich das erste Doppel gewonnen werden konnte: Oberle/Knapp hatten gegen Povazan/Fries mit 3:1 die Nase vorn. Allerdings mussten sich sowohl J. Brenneis/Spratte gegen Seeger/Bormuth als auch Schnellbächer/F. Weber gegen Sturm/Hübner in drei Sätzen geschlagen geben. Oberle glich im ersten Einzel gegen Seeger einen 0:2-Rückstand aus, verlor den Entscheidungssatz aber denkbar knapp mit 10:12. Nach dem 0:3 von J. Brenneis gegen Povazan stand es somit bereits 1:4 aus Fürther Sicht.

Im mittleren Paarkreuz hielt Materialspieler Knapp seinen Kontrahenten Sturm in vier Sätzen nieder; Schnellbächer bezwang daraufhin Bormuth nach 0:2 noch mit sage und schreibe 19:17 im fünften Satz: Dem einzigen Sieg jedoch bei insgesamt fünf Fünfsatzspielen, der den Fürthern an diesem Tage gelingen wollte, und genau das war es, was ihnen im Wesentlichen zu einem Punktgewinn fehlte. F. Weber verlor direkt im Anschluss gegen Fries mit 2:3, und nach der klaren Dreisatzniederlage von Spratte gegen Hübner bot Oberle auch gegen Bensheims Spitzenspieler Povazan eine hervorragende Leistung, verlor aber im Entscheidungssatz.

Somit bedeutete die Viersatzniederlage von J. Brenneis gegen Seeger bereits das 3:8 aus Fürther Sicht: Und doch keimte noch einmal Hoffnung auf, als Knapp gegen Bormuth ebenso glatte mit 3:0 gewann wie Schnellbächer gegen Sturm. Doch F. Weber mühte sich gegen Hübner vergebens: Am Ende verlor er auch sein zweites Einzel im fünften Satz – so dass die Partie insgesamt mit 5:9 endete.

TTG Bonsweiher III – SV III: 6:2

In der 3. Kreisklasse verteidigte der SV Fürth III die Tabellenspitze mit einem Auswärtssieg über die TTG Bonsweiher III. Die Doppel waren recht umkämpft und verliefen insgesamt ausgeglichen; in den Einzeln jedoch zogen die Fürther schnell auf und davon. Die Punkte zum 6:2-Sieg der Mannschaft gelangen Spratte/Dräger im Doppel sowie Spratte (2), Vetter (2) und Tunze in ihren Einzeln.

7:9: Ober-Kainsbach war „vorne“ zu stark

veröffentlicht um 10.11.2014, 01:07 von Stephan Kosbab

In der Tischtennis-Bezirksliga lieferte sich der SV Fürth einmal mehr eine spannende Partie gegen seinen gastgebenden Tabellennachbarn SV Ober-Kainsbach. Dabei mussten sich zwar Stark/Wolk dem gegnerischen Spitzendoppel Klinger/Schwinn in vier knappen Sätzen geschlagen geben, wobei sich die beiden Fürther achtbar schlugen; doch M. Brenneis/Puschner setzten sich gegen Gallina/Reeg mit 3:0 durch, und Fischer/T. Kosbab schlugen Frank/Schaffnit im Entscheidungssatz – womit diese beiden Doppel ihre Saisonbilanz auf 5:0 erhöhten und die Fürther Mannschaft mit 2:1 in Führung ging: Dass dies aber ihre einzige Führung im gesamten Spielverlauf werden sollte, stellte sich erst gegen Ende der Partie heraus.

Vor allem im vorderen Paarkreuz wussten die Gastgeber zu überzeugen: Fürths Abwehrspieler Stark hatte beim 0:3 gegen den bärenstarken Klinger keine Chance, und M. Brenneis ging gegen Schwinn zwar zweimal nach Sätzen in Führung, musste sich am Ende aber dennoch im fünften Satz geschlagen geben: Damit riss seine beeindruckende Serie von 8:0 Einzeln im bisherigen Saisonverlauf. Fischer setzte sich gegen Gallina in vier Sätzen durch zum zwischenzeitlichen 3:3, doch Puschner musste sich mit dem umgekehrten Ergebnis gegen Frank geschlagen geben. Ein ähnliches Bild im hinteren Paarkreuz, wo Wolk zwar gegen Reeg mit 3:1 gewann, T. Kosbab gegen Schaffnit aber nicht über einen Satzgewinn hinauskam.

Insgesamt ausschlaggebend war jedoch das vordere Paarkreuz, wo auch im zweiten Durchgang für die Fürther nichts zu holen war. M. Brenneis spielte zwar vor allem nach zwei knapp verlorenen Sätzen gegen Klinger geradezu furios auf, gewann die folgenden beiden mit 11:4 und 11:2: Doch im fünften Satz riss der rote Faden, der Fürther verlor zum 4:7. Puschner wiederum ließ sich nach zwei gewonnenen Sätzen gegen Gallina noch in den Entscheidungssatz zwingen, gewann diesen aber mit 11:9. Doch da es Fischer gegen Frank erneut gerade umgekehrt erging, war ein Fürther Sieg nun auch rechnerisch nicht mehr möglich. Um immerhin die Chance auf ein Unentschieden zu wahren, erkämpfte T. Kosbab gegen Reeg ein 3:2. Wolk konnte die ersten beiden Sätze im letzten Einzel gegen Schaffnit knapp für sich entscheiden, musste dann den Satzausgleich hinnehmen – und dennoch behielt er im Entscheidungssatz einen kühlen Kopf und gewann mit 11:9.

Das somit fällige Schlussdoppel verlief zwar weitgehend spannend, endete jedoch schneller als gedacht: Denn M. Brenneis/Puschner verloren sowohl den ersten als auch, nach klar verlorenem zweiten, den dritten Durchgang gegen Klinger/Schwinn in der Verlängerung: Die erste Saison-Niederlage der beiden Fürther war gleichbedeutend mit der knappen 7:9-Niederlage ihrer Mannschaft in dieser Partie.

SV III – TSK Rimbach VI: 6:4 / SV III – TSV Lindenfels: 6:2

In der 3. Kreisklasse hat sich der SV Fürth III mit zwei Heimsiegen an die Tabellenspitze gesetzt. Zunächst retteten die Fürther gegen den TSK Rimbach VI ihre Zwei-Punkte-Führung aus den Doppeln bis ins Ziel: Dabei steuerten neben den Doppeln Tunze/Vetter und Spratte/Dräger alle vier Spieler im Einzel je einen Zähler bei – eine ausgeglichene Mannschaftsleistung also, die den Fürthern zum 6:4-Sieg gereichte. Etwas deutlicher verlief die Partie gegen den TSV Lindenfels: Auch hier gewannen Tunze/Vetter und Spratte/Dräger im Doppel, doch Schluss war hier bereits nach Einzelsiegen von Spratte (2), Vetter und Tunze zum Stand von 6:2.

SV Fürth Jugend

Nach zwei knappen Niederlagen zum Saisonauftakt kam die Fürther Mannschaft in der 2. Kreisklasse zu ihrem ersten Punktgewinn. Zu Hause gegen den SV Kirschhausen IV gingen zwar einmal mehr beide Doppel verloren, doch Pietralla (2), Schneider, Roos und Stollsteimer glichen dies mit ihren Einzelsiegen aus: Die Begegnung endete mit 5:5 unentschieden.

Wie gewonnen so zerronnen: SV Fürth nicht mehr Tabellenführer

veröffentlicht um 19.10.2014, 23:16 von Stephan Kosbab

In der Tischtennis-Bezirksliga musste der gerade erst an die Tabellenspitze gerückte SV Fürth beim punktgleichen TTC Heppenheim II antreten, der als Mitfavorit um Meisterschaft und Aufstieg gilt. Und die Fürther stellten auch hier ihre gute Form unter Beweis: So verloren zwar Stark/Wolk gegen Schaumann/Klicks, das bislang ungeschlagene Doppel 1 der Gastgeber, in drei Sätzen, doch sowohl M. Brenneis/Puschner als auch Fischer/T. Kosbab setzten sich gegen Dreißigacker/Clara bzw. Schulz/Zierer jeweils im Entscheidungssatz durch. Beide Fürther Doppel damit erhöhten ihre makellose Bilanz in der noch jungen Saison auf 4:0 – und sorgten für eine 2:1-Führung ihrer Mannschaft.

Im ersten Einzel musste Stark sich dem routinierten Heppenheimer Spitzenspieler Clara in drei Sätzen geschlagen geben, doch M. Brenneis brachte dem bisher ungeschlagenen Schaumann (7:0 Einzel) trotz verlorenem erstem Satz mit 3:1 die erste Niederlage bei. Danach jedoch folgte die stärkste und am Ende ausschlaggebende Phase der Gastgeber: Im mittleren Paarkreuz verloren Fischer und Puschner jeweils in vier Sätzen gegen Klicks bzw. Schulz; hinten mühte sich Wolk gegen Zierer vergeblich um einen Satzgewinn, während T. Kosbab gegen Knapp immerhin einen 0:2-Rückstand aufholen konnte, aber den fünften Satz wiederum knapp verlor: Daher stand es nach 3:2-Führung am Ende des ersten Durchgangs nur noch 3:6 aus Fürther Sicht, was für eine gewisse Erleichterung im Heppenheimer Lager sorgte.

Von dieser Phase abgesehen verlief die Partie ausgeglichen: M. Brenneis rang Clara in fünf Sätzen nieder und schraubte seine persönliche Einzelbilanz damit auf 8:0. Abwehrspieler Stark fand gegen Schaumann zwar immer besser ins Spiel, verlor jedoch trotzdem in drei Sätzen. Mit demselben Ergebnis endete die Partie zwischen Puschner und Klicks; Fischer hingegen geriet gegen Schulz zweimal in Rückstand, setzte sich am Ende aber dennoch mit 3:2 durch. Der folgende 3:1-Sieg von T. Kosbab brachte die Fürther nochmals bis auf 6:8 heran, so dass die Chancen auf eine Punkteteilung wieder stiegen, doch Wolk kam gegen Knapp nicht über einen Satzgewinn hinaus: So endete die Partie mit einer 6:9-Niederlage bzw. dem ersten Fürther Punktverlust überhaupt im bisherigen Saisonverlauf.

SV Fürth II – TSK Rimbach III: 9:6

Die Heimserie des SV Fürth II hält: Während die Mannschaft in der aktuellen Kreisliga-Saison auswärts bereits zwei 1:9-Klatschen einstecken musste, gelang ihr nun zu Hause bereits im dritten Spiel der dritte Sieg. Gegner dabei war der Lokalrivale TSK Rimbach III, und insgesamt entwickelte sich trotz eines guten Starts der Fürther mit zwischenzeitlicher 6:2-Führung eine recht ausgeglichene Partie, bei der Rimbach seine Gastgeber am Ende noch nah an den Rand eines Punktverlustes brachte. Mit 2:1 Doppeln waren die Fürther in die Partie gestartet, um danach vier der ersten fünf Einzel zu gewinnen: Dabei setzte sich S. Kosbab in vier Sätzen gegen Hensel durch, Oberle behielt in der Verlängerung des fünften Satzes gegen Frei die Nerven und gewann mit 12:10, Schnellbächer setzte sich nach 0:1-Rückstand gegen Schäfer mit 3:1 durch – und Abwehrspieler F. Weber bezwang die wacker kämpfende Schmitt im Entscheidungssatz.

Dann aber riss der rote Faden auf Seiten der Fürther, und die Gäste kamen zweimal kurz nacheinander bis auf einen Punkt heran (6:5 bzw. 7:6): Denn B. Weber kam gegen Schuckmann nicht über einen Satzgewinn hinaus, S. Kosbab unterlag Frei im fünften Satz, Oberle verlor in drei umkämpften Sätzen gegen Hensel, und Schnellbächer musste sich Eckert trotz fulminantem Start und zweimaliger Führung noch mit 2:3 geschlagen geben. Die beiden Fürther Routiniers im hinteren Paarkreuz jedoch sorgten am Ende für zwei spannende Einzel und, viel entscheidender, für die beiden ihrer Mannschaft noch zum Sieg fehlenden Punkte: F. Weber geriet gegen Schuckmann mit 0:2 in Rückstand, ehe er sich dank konditioneller Vorteile und Nervenstärke mit 3:2 durchsetzte. B. Weber lag nach gewonnenem erstem Durchgang gegen Schmitt zwischenzeitlich mit 1:2 zurück, drehte den Spieß aber noch einmal um: Mit 11:9 behielt er im Entscheidungssatz die Nase vorn und sicherte der Fürther Mannschaft den Sieg.

SV Fürth an der Tabellenspitze

veröffentlicht um 12.10.2014, 22:58 von Stephan Kosbab

Die Saison ist erst drei Spieltage alt: Doch zunächst einmal haben sich aktuell die Tischtennisspieler des SV Fürth, dank einer kleinen Serie von drei deutlichen Siegen gleich zu Beginn, in der Bezirksliga an die Tabellenspitze gesetzt. Letzter Gegner war dabei der als Bezirksklasse-Meister aufgestiegene SV Kirschhausen, dem es bisher jedoch schwerfällt, sich in der höheren Spielklasse zu etablieren. So gingen die gastgebenden Fürther bereits in den Doppeln mit 3:0 in Führung: M. Brenneis/Puschner erlaubten sich gegen Guthier/Vrba ebenso wie Stark/Wolk gegen Weis/Hohrein jeweils nur einen Satzverlust, Fischer/T. Kosbab hielten Bitsch/Jäckel sogar mit 3:0 nieder.

M. Brenneis drehte einen 0:1-Rückstand gegen Guthier in einen 3:1-Sieg. Abwehrspieler Stark jedoch musste sich gegen Weis in drei umkämpften Sätzen geschlagen geben, ähnlich wie Puschner gegen Hohrein. Danach aber waren die Gastgeber bereits wieder am Drücker: Fischer schlug Bitsch in beeindruckender Manier, ließ den Gegner beim 3:0 erst gar nicht ins Spiel kommen. Auch T. Kosbab blieb gegen Vrba ohne Satzverlust; Wolk hingegen musste sich gegen Jäckel mit einem Satzgewinn begnügen: So stand es nach dem ersten Einzeldurchgang 6:3 aus Fürther Sicht.

Im Duell der Spitzenspieler sorgte M. Brenneis bei seinem klaren Dreisatzsieg über Weis für klare Verhältnisse: Damit schraubte er seine persönliche Einzelbilanz auf 6:0 in die Höhe. Daraufhin geriet Stark gegen Guthier zweimal nach Sätzen in Rückstand, rang seinen Gegner aber in der Verlängerung des fünften Satzes nieder. Somit blieb es Puschner vorbehalten, mit seinem Viersatzsieg über Bitsch den 9:3-Endstand für die Fürther Mannschaft zu erspielen.

SV Kirschhausen II – SV Fürth II: 9:1

Auswärtsspiele bei Aufsteigern fallen dem SV Fürth II in dieser Saison offenbar schwer: Gerade mal zwei Wochen nach der 1:9-Klatsche beim TTC Groß-Rohrheim II mussten sich die Fürther nun auch beim SV Kirschhausen II mit einem Ehrenpunkt begnügen – wobei das Ergebnis in dieser Höhe nicht ganz dem Spielverlauf entsprach: Immerhin vier Doppel und Einzel gingen erst im Entscheidungssatz verloren; so gleich zu Beginn die Doppel J. Brenneis/Knapp – Emig/Bitsch bzw. S. Kosbab/Schnellbächer – Rothermel/J. Lannert. Lediglich Spiller/Weber mussten sich gegen Hormuth/S. Lannert in drei Sätzen geschlagen geben.

Eine Dreisatzniederlage setzte es für J. Brenneis im ersten Einzel gegen Emig; S. Kosbab rang daraufhin Rothermel in fünf Sätzen nieder – noch nicht ahnend, dass er damit doch nur den Ehrenpunkt für seine Mannschaft erspielte. Spiller fand beim 0:3 gegen Hormuth kein Rezept, und Knapp musste sich gegen J. Lannert, ähnlich wie B. Weber gegen Bitsch, im Entscheidungssatz geschlagen geben. In drei knappen Sätzen verlor Schnellbächer gegen S. Lannert – und da S. Kosbab gegen den erneut stark aufspielenden Emig nicht über einen Satzgewinn hinauskam, endete diese Begegnung mit 1:9 aus Fürther Sicht. Kleiner Trost für die Mannschaft: Mit der Begegnung beim TV Ober-Laudenbach hat sie in dieser Saison nur noch ein Auswärtsspiel bei einem Aufsteiger zu bestreiten – und auch das erst Ende November.

TTC Hornbach III – SV Fürth III: 2:6

Mit einem Fehlstart aus Sicht der dritten Fürther Mannschaft begann die Auswärts-Partie beim TTC Hornbach III, als gleich beide Eingangsdoppel verloren gingen. Doch dies schien die Mannschaft förmlich wachgerüttelt zu haben: Spratte (2), E.-W. Zeiß (2), Dräger und J. Oberle gewannen sechs Einzel in Serie zum 6:2-Sieg für die Fürther, die gemeinsam mit dem TSV Lindenfels und der TTG Bonsweiher III in der 3. Kreisklasse das bislang ungeschlagene vordere Tabellendrittel bilden.

Jugend: SV Fürth – TTC Lampertheim III 4:6

In der 2. Kreisklasse der Jugend war zuletzt der Spitzenreiter TTC Lampertheim zu Gast in Fürth. Wie schon zum Saisonauftakt gerieten die Fürther in den Doppeln mit 0:2 ins Hintertreffen, um am Ende bei einem Endstand 4:6 mit leeren Händen dazustehen. Eben diese beiden Zähler waren es, die den Unterschied ausmachten. Pietralla (2), Heckmann und Roos waren für ihre Mannschaft erfolgreich – und sorgten für Spannung bis ganz zum Schluss, als Fürth um ein Haar immerhin noch das 5:5 gelungen wäre.

9:1-Auswärtssieg: Fürth lässt Wersau keine Chance

veröffentlicht um 05.10.2014, 21:49 von Stephan Kosbab [ aktualisiert: 12.10.2014, 22:59 ]

In der Tischtennis-Bezirksliga bekommt der TV Wersau derzeit zu spüren, wie groß der Leistungsunterschied gegenüber der Bezirksklasse ist, wo die Mannschaft letzte Saison noch mit großem Vorsprung verlustpunktfrei Meister wurde. Dabei hat Wersau sich sogar noch verstärkt, bietet nun mit dem vom Bezirksoberligisten Niedernhausen-Lichtenberg gekommenen Schuchmann einen neuen Punkt 2 auf: Und doch hatte man bereits die beiden ersten Spiele verloren, als nun der SV Fürth zu Gast war. Wer hier jedoch auf ein Ende der Talfahrt gehofft hatte, wurde alsbald eines Besseren belehrt: Auch die Fürther erwiesen sich als eine Nummer zu stark.

Lediglich Stark/Wolk mussten sich, gleich im ersten Doppel, gegen I. Göttmann/Keßler mit einem Satzgewinn begnügen; M. Brenneis/Puschner dagegen gewannen gegen Schuchmann/H. Göttmann ebenso in drei Sätzen wie Fischer/T. Kosbab gegen Vollrath/Heilmann. Im ersten Einzel brillierte Fürths Abwehrspezialist Stark förmlich gegen Wersaus Spitzenspieler I. Göttmann, dem er beim 3:0 erst gar nicht ins Spiel kommen ließ. Etwas schwerer tat sich M. Brenneis, der gegen Schuchmann zweimal den Satzausgleich hinnehmen musste, im fünften Durchgang aber recht klar gewann.

Von einem Durchhänger im dritten Satz abgesehen spielte Fischer gegen Keßler überlegen und gewann mit 3:1. Puschner wiederum geriet nach gewonnenem ersten Satz gegen Vollrath noch mit 1:2 ins Hintertreffen, spielte danach aber seine ganze Routine aus und gewann im fünften Satz. Auch Wolk musste gegen Göttmann kämpfen, ehe er sich mit 3:2 durchgesetzt hatte. Doch T. Kosbab ließ Heilmann beim 3:0 keine Chance, so dass M. Brenneis mit demselben Ergebnis gegen I. Göttmann bereits den 9:1-Auswärtssieg erspielte: Ein wenig deutlich vielleicht im Verhältnis zum Spielverlauf, doch ein ungefährdeter Sieg der Fürther war dies allemal.

SV Fürth II – TTG Bonsweiher: 9:4

Eine Woche nach der 1:9-Klatsche beim Kreisliga-Neuling TTC Groß-Rohrheim II machte der SV Fürth II diese im Heimspiel gegen die TTG Bonsweiher wieder gut. Schon in den Doppeln gingen die Gastgeber in Führung: Oberle/Knapp hielten T. Mükusch/Kümmerlin glatt in drei Sätzen nieder, S. Kosbab/Schnellbächer setzten sich mit 3:1 gegen Romanowski/N. Mükusch durch, lediglich F. und B. Weber mussten sich gegen Becker/Rettig im Entscheidungssatz geschlagen geben.

Mit 11:9 im fünften Satz rang S. Kosbab im Auftakteinzel Becker nieder. Oberle glich gegen T. Mükusch zwar einen 0:2-Rückstand aus, doch im fünften Satz hatte der gegnerische Spitzenspieler wieder die Nase vorn. Materialspieler Knapp wiederum ließ sich von N. Mükusch trotz 2:0-Führung noch in den Entscheidungssatz zwingen, gewann diesen aber mit 11:9. Nach ungefährdeten Siegen von Schnellbächer (3:1 über Romanowski) und Abwehrspieler F. Weber (3:0 gegen Kümmerlin) lag Fürth bereits deutlich mit 6:2 in Führung.

Zwar musste B. Weber sich gegen Rettig mit einem Satzgewinn begnügen, doch S. Kosbab schlug T. Mükusch ohne Satzverlust und stellte so den alten Abstand wieder her. In vier umkämpften Sätzen verlor Oberle anschließend gegen Becker, doch im mittleren Paarkreuz blieben die Gastgeber erneut ungeschlagen: Knapp gelang ein 3:0 über Romanowski, Schnellbächer geriet gegen N. Mükusch nach 1:0-Führung zwar mit 1:2 in Rückstand, drehte den Spieß dann aber noch einmal um und gewann mit 3:2 – zum 9:4-Endstand aus Fürther Sicht.

Ehrenpunkt durch Knapp: Fürth unterliegt Groß-Rohrheim 1:9

veröffentlicht um 28.09.2014, 23:08 von Stephan Kosbab

Während die erste Fürther Mannschaft spielfrei hatte, war der SV Fürth II in der Kreisliga zu Gast beim TTC Groß-Rohrheim II – als Bezirksklasse-Absteiger also beim Aufsteiger aus der 1. Kreisklasse – und geriet dort bereits in den Eingangsdoppeln klar ins Hintertreffen. Während S. Kosbab/Schnellbächer gegen Grätz/Rzymann wenigstens einen Satz für sich entscheiden konnten, fanden Oberle/Knapp gegen Delle Rose/Hefter ebenso wenig wie Spiller/B. Weber gegen Lüttich/Flettner zu ihrem Spiel, unterlagen jeweils mit 0:3.

Wer nun glaubte, in den Einzeln würde es besser laufen aus Sicht der Fürther, wurde recht schnell eines Besseren belehrt. Oberle unterlag Delle Rose in drei Sätzen; S. Kosbab musste sich trotz 2:0-Führung und Matchball im dritten Durchgang gegen den immer stärker werdenden Grätz knapp mit 2:3 geschlagen geben. Auch Spiller zwang seinen Kontrahenten Lüttich in den Entscheidungssatz, verlor diesen allerdings in der Verlängerung: Erst jetzt, beim Stand von 0:6, gelang Knapp der erste Punktgewinn für seine Mannschaft in Form eines Viersatzsieges über Rzymann.

Allerdings war es keine Aufholjagd, die er hiermit startete: Kaum zu glauben, dass noch vor wenigen Monaten die Gastgeber zwei Klassen unterhalb der Gäste um Punkte kämpften, und dies jeweils in vergleichbarer Aufstellung! Denn es waren die Fürther, die hier weiterhin keinen Fuß auf den Boden brachten – auch wenn ihre Niederlage im Verhältnis zum Spielverlauf ein wenig zu hoch ausfiel. Im hinteren Paarkreuz mühten sich sowohl B. Weber als auch Schnellbächer gegen Hefter bzw. Rzymann vergebens um einen Satzgewinn. Dieser gelang S. Kosbab zwar im ersten und einzigen Einzel des zweiten Durchgangs, gegen Delle Rose, in Satz drei: Doch da es ihm nicht gelang, seinem Einzel eine entscheidende Wendung zu geben, endete die Partie mit 1:9 aus Fürther Sicht.

SV Fürth III – TSV Reichenbach IV: 6:1

Ein Saisonauftakt nach Maß gelang dem SV Fürth III in der 3. Kreisklasse. Die Gäste vom TSV Reichenbach IV mühten sich nach Kräften, kamen aber über den Ehrenpunkt von Scharschmidt nicht hinaus, der sich nach hartem Kampf gegen Ahlheim mit 13:11 im fünften Satz behaupten konnte. Die Fürther waren zuvor bereits in den Doppeln zweimal erfolgreich gewesen (Ahlheim/Tunze sowie Spratte/Dräger) und gewannen anschließend durch Spratte (2), Tunze und Dräger insgesamt vier Einzel – dank geschlossener Mannschaftsleistung zum 6:1-Endstand.

Jugend: SSG Bensheim – SV Fürth: 6:4

In der 2. Kreisklasse schrammte die Fürther Jugend knapp an einem Punktgewinn vorbei: Die verlorenen Doppel waren es letztlich, denen die Mannschaft bei der SSG Bensheim hinterherlief und die ganz am Ende noch immer fehlten. Pietralla gewann beide Einzel, und auch Roos und Stollsteimer punkteten für ihre Mannschaft: Ein fünfter Zähler jedoch wollte der Mannschaft aber nicht gelingen, so dass die Gastgeber sich mit 6:4 knapp durchsetzen konnten.

9:3-Auswärtssieg: Erste Mannschaft schlägt Mörlenbach deutlich

veröffentlicht um 21.09.2014, 23:05 von Stephan Kosbab

Ein Auftakt nach Maß in die Saison 2014/15 gelang dem SV Fürth in der Tischtennis-Bezirksliga. Noch in der vergangenen Rückrunde hatte man an gleicher Stelle, gegen den SV Mörlenbach II, mit Mühe und Not ein Unentschieden erreicht, doch nun stellte Fürth bereits in den Doppeln die Weichen auf Auswärtssieg. Gleich zu Beginn rangen Stark/Wolk das gegnerische Doppel 1, Köhler/Möbius, im Entscheidungssatz nieder; daraufhin gewannen M. Brenneis/Puschner gegen Gawlowski/Albert ebenso wie Fischer/T. Kosbab gegen Helmling/Ziener mit 3:1

Zwar verlor Abwehrspieler Stark gegen Mörlenbachs neuen „Einser“ Köhler glatt in drei Sätzen, doch M. Brenneis und Fischer setzten sich nahezu ebenso deutlich gegen Möbius bzw. Gawlowski durch. Puschner erhöhte mit seinem Viersatzsieg über Albert somit bereits auf 6:1: Spätestens damit war die Vorentscheidung gefallen, auch wenn direkt im Anschluss der nach einjährigem Gastspiel beim württembergischen Heiningen nach Fürth zurückgekehrte Wolk bei seinem Comeback gegen Helmling in fünf Sätzen verlor.

T. Kosbab stellte mit seinem Dreisatzsieg über Ziener den alten Abstand wieder her, Fürths alte und neue Nummer 1 M. Brenneis wusste auch bei seinem deutlichen 3:0 über Köhler zu überzeugen: Insgesamt zu wenig konnten die Gastgeber den Fürthern entgegensetzen. Stark vergab beim 1:3 gegen Möbius die erste Chance, die Partie zu beenden; Puschner jedoch ließ gegen Gawlowski nichts anbrennen: Mit 3:0 gewann er das Einzel, 9:3 lautete somit der Endstand aus Fürther Sicht.

SV Fürth II – TTC Gadernheim: 9:5

Nach vier Bezirksklasse-Saisons war der SV Fürth II 2013/14 wieder in die Kreisliga abgestiegen. Dort erwischte die Mannschaft zum Auftakt der neuen Saison einen ähnlich guten Start wie zuvor die „Erste“ – auch wenn der Start noch wenig vielversprechend verlief: Knapp/Schnellbächer unterlagen Schäfer/Schlegel in fünf Sätzen, und Oberle/F. Weber gewannen gegen Schwab/Angersbach lediglich den ersten Satz. Immerhin drehten B. Weber/Spratte ihren 0:1-Rückstand gegen Hofmann/Bitsch noch in einen 3:1-Sieg.

Klar überlegen agierten die Fürther jedoch in den ersten Einzeln: Oberle setzte sich gegen Schwab ebenso klar mit 3:0 durch wie Abwehrspieler Knapp gegen Schäfer. Kurios verlief die Partie zwischen Schnellbächer und Schlegel: Dabei gewann der Fürther den zweiten und vierten Satz überlegen, musste sich in den Sätzen eins, drei und fünf jedoch knapp geschlagen geben – etwas zu wenig, um den Ausgleich zugunsten der Gäste zu verhindern. Fürths Defensivspezialist F. Weber gewann gegen Angersbach den ersten Satz in der Verlängerung, geriet dann aber immer mehr ins Hintertreffen – ehe er das Ruder nochmals herumreißen und in fünf Sätzen gewinnen konnte. B. Weber verlor gegen Bitsch sogar die ersten beiden Sätze deutlich, als er endlich zu seinem Spiel fand und den weiteren Verlauf bis zum 3:2-Endstand diktierte.

Weniger spannend verliefen die Einzel von Spratte und Oberle, die gegen Hofmann bzw. Schäfer jeweils ohne Satzverlust gewannen. Knapp erhöhte durch seinen Fünfsatzsieg über Schwab bereits auf 7:3, woraufhin Schnellbächer sich gegen Angersbach mit einem Satzgewinn begnügen musste, ebenso wie F. Weber gegen Schlegel. Doch B. Weber kehrte gegen Hofmann einen 0:1-Rückstand noch in einen 3:1-Sieg um – womit die Partie mit 9:5 für Fürth endete.

Saison 2013/2014

Manfred Brenneis verletzt! Dennoch siegt Fürth in Reichelsheim

veröffentlicht um 15.04.2014, 22:52 von Stephan Kosbab

SV Fürth gewinnt sein letztes Saisonspiel / SV II und III steigen ab

In der Tischtennis-Bezirksliga war der SV Fürth zum Saisonabschluss beim KSV Reichelsheim zu Gast: Grundsätzlich ein schlagbarer Gegner also, auch wenn sich die Fürther hier schon manches Mal recht schwer getan hatten. Doch schon im ersten Satz des Doppels der Schock: An der Seite von Puschner verletzte sich Manfred Brenneis in der Partie gegen T. und A. Linder, so dass diese kampflos an die Gastgeber ging, ebenso wie zumindest die beiden Einzel des Fürther Spitzenspielers. Nun würde es schwer werden, das stand fest – doch „jetzt erst recht!“ wollte die Mannschaft mit einem Sieg die Saison zu einem positiven Ende bringen. Stark/S. Kosbab brachten Jöckel/Klar zwar an den Rand der Niederlage, mussten sich aber im Entscheidungssatz geschlagen geben. Fischer/T. Kosbab jedoch setzten sich gegen Kaffenberger/Melk mit 3:0 durch.

Im ersten Einzel bot Fürths Abwehrspieler Stark eine herausragende Leistung: Mit 3:2 rang er den gegnerischen Spitzenspieler T. Linder nieder. Fischer ließ sich von den kompliziert zu nehmenden Aufschlägen seines Gegners Jöckel nur im ersten Satz irritieren, setzte sich insgesamt mit 3:1 durch, woraufhin Puschner gegen Klar in drei knappen Sätzen gewann. S. Kosbab musste sich gegen Kaffenberger im Entscheidungssatz geschlagen geben, doch T. Kosbab bezwang Melk ungefährdet: Nun stand es 5:5, unter Berücksichtigung des zweiten kampflosen Einzels von M. Brenneis – und es war klar, dass auch ein eventuelles Schlussdoppel verletzungsbedingt kampflos an die Gastgeber gehen würde. Mehr und mehr schien ein solches Szenario realistisch.

Also setzten die Fürther alles daran, die Partie bereits im Einzel zu entscheiden – was ihnen am Ende knapp gelang: Stark gewann auch sein zweites Einzel, gegen A. Linder, im fünften Satz, woraufhin Puschner und Fischer sich jeweils mit 3:1 gegen Jöckel bzw. Klar behaupteten. Spätestens jetzt war die Vorentscheidung gefallen: Zwar unterlag T. Kosbab in vier Sätzen gegen Kaffenberger, doch im letzten Einzel erspielte S. Kosbab mit seinem ungefährdeten 3:0-Sieg über Melk den 9:6-Endstand. Zwar überholten die Fürther auf den letzten Drücker den SV Ober-Hainbrunn, der in Heppenheim verlor, doch wurden sie ihrerseits vom SV Ober-Kainsbach überholt, da diesem gegen Mörlenbach ein 9:0-Kantersieg gelang: In der Abschlusstabelle sind somit diese drei Mannschaften allesamt punktgleich; Fürth beendet die Saison mit 19:21 Zählern auf einem guten sechsten Platz.

KSG Kreidach – SV Fürth II: 9:2

Weniger positiv verlief die Saison für die zweite Fürther Mannschaft, die nach immerhin vier Jahren Zugehörigkeit zur Bezirksklasse vor allem aufgrund einer katastrophal verlaufenen Rückrunde in die Kreisliga absteigt: Lediglich gegen den mit 0:44 Punkten abgeschlagenen Tabellenletzten SV Ober-Hainbrunn hatten auch die Fürther knapp gewonnen. Da sie auch ihr letztes Spiel, auswärts gegen die KSG Kreidach, mit 2:9 verlor (nur S. Kosbab und Schnellbächer gewannen hier je ein Einzel), fehlten den Fürthern am Ende vier Zähler zum Klassenerhalt; mit 8:36 Punkten stehen sie zum Saisonende auf Platz elf von zwölf Mannschaften.

TSV Ellenbach II – SV Fürth III: 9:2

Auch der SV Fürth III scheiterte dieses Mal am Saisonziel Klassenerhalt; Auslöser war der personelle Aderlass, der die dritte Fürther Mannschaft wenigstens ebenso sehr beutelte wie die zweite. Mit einem Sieg beim TSV Ellenbach II zum Saisonabschluss hätte man zwar die rote Laterne der 1. Kreisklasse abgegeben, nicht aber den Abstieg verhindert: der rettende zehnte und somit drittletzte Platz war längst außer Reichweite. Doch das galt auch für einen Punktgewinn im besagten letzten Spiel: Häuslein/B. Weber im Doppel sowie Häuslein im Einzel sorgten hier für etwas Ergebniskosmetik; und viel mehr als dieses 2:9 war hier realistischer Weise auch nicht drin für die Fürther Mannschaft.

SV Fürth gewinnt Weschnitztal-Derby

veröffentlicht um 30.03.2014, 22:15 von Stephan Kosbab

Fürth zwingt Nieder-Liebersbach mit 9:7 in die Knie / Die „Zweite“ ist praktisch abgestiegen

In der Tischtennis-Bezirksliga hatte der SV Fürth die SVG Nieder-Liebersbach zu Gast. Die noch um den Klassenerhalt kämpfenden Gäste gingen direkt in den Doppeln in Führung: Nur M. Brenneis/Puschner hatten gegen T. Rotter/Falter in vier Sätzen die Nase vorn; Stark/H. Weber dagegen unterlagen gegen Fleckenstein/Gramlich mit 1:3, Fischer/T. Kosbab gegen C. Rotter/Hassel mit 2:3. Im ersten Einzel verlor M. Brenneis gegen Fleckenstein die ersten zwei Sätze überraschend klar, ehe er sich erst wirklich in die Partie hineinkämpfte und schließlich in der Verlängerung des Entscheidungssatzes gewann. Stark hielt währenddessen T. Rotter in drei Sätzen nieder und erspielte so die erste Führung für seine Mannschaft: Es entwickelte sich eine überaus spannende Begegnung – wie schon so oft gegen diesen Gegner.

Im mittleren Paarkreuz schien Puschner gegen Hassel bereits auf der Siegerstraße zu sein, verlor aber beim Stand von 2:0 den dritten Satz in der Verlängerung – und zugleich den roten Faden: Die folgenden beiden Sätze gingen recht klar verloren. Da kurz darauf Fischer gegen C. Rotter mit 0:3 unterlag, stand es erneut 4:3 für die Gäste. T. Kosbab hielt Falter zwar in vier Sätzen nieder; H. Weber jedoch unterlag Gramlich verletzungsbedingt kampflos – so dass es abermals an M. Brenneis war, den knappen Rückstand auszugleichen: Und dies gelang! Auch gegen T. Rotter behielt die Fürther Nummer 1 die Nerven und setzte sich mit 13:11 im fünften Satz durch. Abwehrspieler Stark agierte auch gegen Fleckenstein ungemein sicher und gewann erneut ohne Satzverlust. So erspielte das erste Paarkreuz eine makellose 4:0-Bilanz – die Basis für den späteren Sieg der Fürther Mannschaft.

Das mittlere Paarkreuz glich im zweiten Durchgang immerhin seine Niederlagen aus dem ersten aus: Puschner und Fischer setzten sich gegen C. Rotter bzw. Hassel jeweils in vier Sätzen durch, zum Stand von 8:5. Die erste Chance, den Sack endgültig zuzumachen, vergab nun T. Kosbab gegen Gramlich: Nach klar verlorenem erstem Satz schien er ins Spiel gefunden zu haben – aber bald darauf wusste sich auch der Gegner zu steigern, so dass der Fürther doch nur den zweiten Satz für sich entscheiden konnte. Da H. Weber auch gegen Falter kampflos verlor, kam es direkt danach bereits zum Schlussdoppel: Hier brauchten M. Brenneis/Puschner zwar eine Weile, um richtig in die Partie zu finden, doch nach verlorenem ersten Satz gewannen sie drei in Serie – so dass Fürth mit einem knappen 9:7 aus dieser Begegnung als Sieger hervorging.

TTC Langen-Brombach – SV Fürth II: 9:1

In der Bezirksklasse steht die zweite Fürther Mannschaft praktisch als zweiter Absteiger fest, nach dem abgeschlagenen Schlusslicht SV Ober-Hainbrunn II: Bei ihrem nur einen Punkt davor stehenden Tabellennachbarn TTC Langenbrombach, den sie im Hinspiel, also vor gerade mal vier Monaten, noch mit 9:2 deutlich geschlagen hatten, verloren die mittlerweile auf den vorletzten Tabellenplatz zurückgefallenen Fürther das „Endspiel“ um den Klassenerhalt sang- und klanglos mit 1:9. H. Weber war es, dem mit einem 3:1-Sieg über Göttmann der Ehrenpunkt für seine Mannschaft gelang.

Nun hat Fürth drei Punkte Rückstand auf Langen-Brombach, womit nur noch eine theoretische Chance auf den Klassenerhalt besteht: Beide verbliebenen Spiele müsste man nun gewinnen, in der Hoffnung, dass Langen-Brombach währenddessen zweimal verliert: Vor allem ersteres ist unrealistisch angesichts der jeweiligen Gegner – und angesichts der eigenen personellen Situation, aufgrund der Fürth überhaupt erst so weit abgerutscht ist, nach inzwischen acht Niederlagen in Serie.

SV Kirschhausen IV – SV Fürth III: 9:2

In der 1. Kreisklasse musste sich die dritte Fürther Mannschaft beim Tabellenzweiten SV Kirschhausen IV mit 2:9 geschlagen geben: Ahlheim/Tunze im Doppel sowie Tunze im Einzel gelangen hier die einzigen beiden Punkte für ihre Mannschaft.

Stark/Schnellbächer schlagen Rosenberger/Handbauer

veröffentlicht um 25.03.2014, 00:14 von Stephan Kosbab [ aktualisiert: 21.09.2014, 23:07 ]

Doppelspieltag der Fürther „Ersten“ / Der SV erneut auf verlorenem Posten

In der Bezirksliga hatte der SV Fürth zuletzt einen Doppelspieltag zu bestreiten; zwei Auswärtsspiele bei stark einzuschätzenden Kontrahenten. Zunächst war die Mannschaft zu Gast beim zweitplatzierten Aufstiegsaspiranten TV Bürstadt – und legte dort einen Blitzstart hin. Stark/Schnellbächer sorgten für einen Paukenschlag gleich zu Beginn, indem sie einen 0:1-Rückstand gegen Bürstadts Spitzendoppel Rosenberger/Handbauer in einen 3:1-Sieg drehten; dabei waren die Gegner mit einer imposanten 16:2-Bilanz in die Partie gegangen. M. Brenneis/Puschner legten mit einem Viersatzsieg über Groeger/Koch nach; Fischer/T. Kosbab schließlich gerieten gegen Tomahogh/Hartmann zwar mit 0:2 ins Hintertreffen, rissen das Spiel danach jedoch an sich und gewannen im Entscheidungssatz.

3:0 stand es also aus Sicht der Fürther – doch die Gastgeber setzten alles daran, dies in den Einzeln wieder gutzumachen. So mühte sich Fürths Abwehrspieler Stark beim 0:3 gegen Rosenberger vergebens, diesen mit bis dahin insgesamt 33:3 Einzeln erfolgreichsten Spieler der Liga in Bedrängnis zu bringen, und M. Brenneis verlor ebenfalls in drei Sätzen gegen den in Bestform agierenden Tomahogh. Fischer zwang Groeger zwar in den Entscheidungssatz, verlor diesen aber in der Verlängerung – womit es schon nur noch 3:3 stand. Doch Puschner hielt Koch in drei Sätzen nieder, und Schnellbächer bot nach dem Doppelsieg mit Stark auch im Einzel gegen Handbauer eine Glanzleistung, ehe er dennoch im fünften Satz verlor.

Ab diesem Moment, dem erneuten Ausgleich, zogen die Gastgeber auf und davon: T. Kosbab musste sich gegen Hartmann ebenso mit einem Satzgewinn zufriedengeben wie M. Brenneis gegen Rosenberger, Stark gegen Tomahogh und Puschner gegen Groeger. Immerhin verkürzten Fischer und T. Kosbab mit deutlichen Dreisatzsiegen über Koch bzw. Handbauer den vorherigen Rückstand ihrer Mannschaft auf 6:8, doch nach der klaren Niederlage von Schnellbächer gegen Hartmann stand der 6:9-Endstand fest: Ein Teilerfolg für die Fürther wäre, insbesondere nach dem fulminanten Auftakt, durchaus möglich und keinesfalls unverdient gewesen, blieb ihnen aber knapp verwehrt.

Direkt am Folgetag traten die Fürther beim SV Ober-Hainbrunn an – und erneut schien sich gleich im ersten Doppel eine Sensation anzubahnen: Denn Stark/W. Brenneis glichen gegen das Doppel 1 der Gastgeber, Koch/Trautmann, zwei Rückstände aus und hielten die überaus spannende Partie bis zum Ende offen – ehe sie mit 9:11 im Entscheidungssatz verloren. Doch immerhin gewannen anschließend M. Brenneis/Puschner gegen Michel/Lähn in vier und Fischer/T. Kosbab gegen Seifert/Götz in fünf Sätzen – und nach der Niederlage von Stark gegen Michel brachten M. Brenneis (3:0 über Koch) sowie Fischer (3:2 über Seifert) ihre Mannschaft wieder mit 4:2 in Führung.

Doch Puschner ging nach 2:1-Führung gegen Trautmann noch mit einer 2:3-Niederlage vom Tisch, und W. Brenneis musste sich gegen Götz mit einem Satzgewinn begnügen: So lagen die Fürther am Ende des ersten Einzeldurchgangs, nach dem Dreisatzsieg von T. Kosbab über Lähn, nur knapp mit 5:4 vorne – und die Gastgeber blieben weiterhin am Drücker: M. Brenneis musste sich gegen Michel in vier knappen Sätzen geschlagen geben, Stark verlor eine sehr abwechslungsreiche Partie gegen Koch im Entscheidungssatz, ganz ähnlich wie Puschner gegen Seifert. Fischer behielt gegen Trautmann selbst angesichts eines 0:2-Rückstands die Nerven und bezwang den Routinier noch mit 3:2; T. Kosbab glich dann sogar nochmals auf 7:7 aus. Doch W. Brenneis war beim 0:3 gegen Lähn auf verlorenem Posten – und im Schlussdoppel zwischen M. Brenneis/Puschner und Koch/Trautmann riss bei den beiden Fürthern der Faden nach zwei klar gewonnenen Sätzen; das Gastgeberdoppel verkürzte, glich aus und gewann am Ende sogar – womit es der Heimmannschaft einen denkbar knappen 9:7-Sieg sicherten.

SV Fürth II – TTC Hetzbach: 3:9

In der Bezirksklasse musste die zweite Fürther Mannschaft gegen den TTC Hetzbach einmal mehr ersatzgeschwächt antreten: Schon im Doppel konnten sich nur Spiller/B. Weber gegen Gunkel/Gast mit 3:2 durchsetzen. Im ersten Einzel hätte S. Kosbab gegen Ehrhard der Ausgleich gelingen müssen, doch der Fürther verlor in fünf Sätzen – womit die ohnehin geringen Chancen der Mannschaft weiter schwanden. Spiller und B. Weber punkteten neben dem gemeinsamen Doppel auch in den Einzeln: Mit 3:2 gegen Gast bzw. 3:0 gegen Tripps konnten sich diese beiden Akteure behaupten. Ansonsten hätte nur noch Schnellbächer eine gute Chance gehabt, der gegen Bartel eine 2:0-Führung erspielte, ehe er im Entscheidungssatz verlor; daher endete die Begegnung mit 3:9 aus Fürther Sicht.

SV Kirschhausen III – SV Fürth III: 9:3

In der 1. Kreisklasse musste sich die bereits als Absteiger feststehende dritte Fürther Mannschaft beim SV Kirschhausen III mit 3:9 geschlagen geben: B. Weber und Häuslein entschieden hier jeweils ein Einzel sowie ihr gemeinsames Doppel für sich und erspielten damit die einzigen drei Punkte für ihre Mannschaft.

Fürth verlangt Fehlheim alles ab

veröffentlicht um 16.03.2014, 23:37 von Stephan Kosbab

Fischer/T. Kosbab erstmals geschlagen / SV Fürth auf verlorenem Posten

In der Tischtennis-Bezirksliga hatte der SV Fürth die zweite Mannschaft des aufstrebenden VfR Fehlheim zu Gast: Die Reserve der Hessenliga-Spitzenmannschaft mit Ambitionen in Richtung Oberliga also – die selbst noch realistische Chancen auf den Relegationsplatz um den Aufstieg in die Bezirksoberliga hat. Ein schwerer Gegner also, gegen den die Fürther trotz des deutlichen 3:0-Auftaktsieges von M. Brenneis/Puschner über Pfeiffer/Schubert noch während der Doppel in Rückstand gerieten, denn nach der einkalkulierten Dreisatzniederlage von Stark/Schnellbächer gegen Wiecha/Barzin konnten Fischer/T. Kosbab ihre Kontrahenten Adam/Hans zwar in den Entscheidungssatz zwingen, verloren diesen aber – und damit ihr erstes Match nach sechs Siegen in Serie.

Im ersten Einzel setzte sich M. Brenneis, einmal mehr überzeugend, ohne Satzverlust gegen Barzin durch und sorgte so für den 2:2-Ausgleich. Abwehrspieler Stark jedoch musste sich gegen den früheren Oberligaspieler Wiecha mit einem Satzgewinn begnügen. Puschner gewann eine abwechslungsreiche Partie gegen Adam im fünften Satz, während Fischer mit umgekehrtem Ergebnis gegen Fehlheims Routinier Pfeiffer verlor – genau wie direkt im Anschluss, ein wenig überraschend, T. Kosbab gegen Hans: Ohne weiteres hätten die Gastgeber zu diesem Zeitpunkt mit 5:3 führen können anstelle des zwischenzeitlichen 3:5-Rückstandes.

Da Schnellbächer nun gegen Schubert lediglich den dritten Satz für sich entscheiden konnte und M. Brenneis gegen Wiecha, einen der stärksten Akteure der Liga, glatt mit 0:3 verlor, stand es bald 3:7 aus Fürther Sicht – nahezu aussichtslos also gegen diesen durchweg stark aufgestellten Gegner, und doch gaben sich die Gastgeber nicht geschlagen: Stark zwang Barzin im Entscheidungssatz in die Knie, und nach Puschners 1:3-Niederlage gegen Pfeiffer verkürzten Fischer und T. Kosbab mit ihren Fünfsatzsiegen über Adam bzw. Schubert auf 6:8. Da Schnellbächer gegen Hans mit 1:3 den Kürzeren zog, nutzte das bereits gewonnene Schlussdoppel nichts mehr; die Fürther verloren somit zwar mit 6:9, konnten aber erhobenen Hauptes die heimische Halle verlassen im Bewusstsein, einem starken Gegner alles abverlangt zu haben. Trotz der knappen Niederlage steht die Mannschaft nach wie vor auf dem sechsten Platz.

SV Ober-Kainsbach II – SV Fürth II: 9:1

Um ein Haar wäre die zweite Fürther Mannschaft von ihrem bisherigen Tabellennachbarn SV Ober-Kainsbach II mit der „Höchststrafe“, einer 9:0-Niederlage, auf den Heimweg geschickt worden. Dabei waren gleich zu Beginn Hoffnungen aufgeflackert, trotz des Ausfalls von J. Brenneis zumindest ein Stück weit mit den Gastgebern mithalten zu können: Denn sowohl Knapp/H. Weber als auch S. Kosbab/Schnellbächer gingen im Doppel gegen H. Keil/Tippelt bzw. S. Keil/Wohlfromm mit 1:0 in Führung. Doch beide Doppel gingen noch mit 1:3 verloren, und nach den Dreisatzniederlagen von Spiller/F. Weber gegen Schaffnit/Schnellbächer sowie, im ersten Einzel, Knapp gegen S. Keil, stand es schnell 0:4 aus Fürther Sicht.

S. Kosbab dagegen hatte seine Partie gegen H. Keil scheinbar so gut wie gewonnen, musste sich seinem niemals aufgebenden Gegner jedoch trotz 2:0-Führung nach Sätzen und, nach dem Satzausgleich, insgesamt drei Matchbällen im fünften Durchgang noch mit 11:13 geschlagen geben: Spätestens zu diesem Zeitpunkt zeichnete sich eine klare Niederlage der Fürther Mannen ab. Schnellbächer, Spiller und H. Weber mühten sich gegen Tippelt, Schaffnit und Wohlfromm vergebens um einen Satzgewinn; erst dem Abwehrspezialisten F. Weber gelang es, nach knapp verlorenem erstem Durchgang gegen Schnellbächer immer besser ins Spiel zu finden: Sein 3:1 bedeutete den Ehrenpunkt für Fürth – aber nicht mehr als das, denn S. Kosbab fand, gegen S. Keil erneut außer Form agierend, keine Mittel; so endete die Partie mit einem aus Fürther Perspektive unbefriedigenden 1:9.

SV Fürth III – SV Mörlenbach IV: 2:9

Im Weschnitztal-Derby der 1. Kreisklasse musste sich die dritte Fürther Mannschaft der Vierten des SV Mörlenbach klar mit 2:9 geschlagen geben: Lediglich B. Weber und Vetter konnten dabei je ein Einzel für sich entscheiden. Der Abstieg der Fürther stand jedoch zuvor bereits fest.

Tischtennis-AG des SV Fürth trägt erste Früchte

veröffentlicht um 15.03.2014, 13:58 von Thomas Kosbab

Gelungene Kooperation mit der Müller-Guttenbrunn-Schule in Fürth


Fürth. Die Tischtennis-Abteilung des SV Fürth bietet bereits zum zweiten Mal eine Tischtennis-AG in Kooperation mit der Müller-Guttenbrunn-Schule in Fürth an. Jeden Freitag zwischen 18:00 und 19:30 Uhr werden die jungen Tischtennisbegeisterten mit den Grundlagen des Tischtennissports vertraut gemacht.


Die AG ist prinzipiell offen für alle interessierten Schülerinnen und Schüler der zweiten bis vierten Klasse und wird auch sehr erfolgreich jahrgangsübergreifend durchgeführt. Zunächst stehen dabei spielerische Koordinationsübungen im Mittelpunkt. Diese Übungen werden dann schrittweise um Schlagtechniken und wettkampfnahe Übungen ergänzt.


Die Tischtennis-AG steht unter der Leitung von Patrick Fischer, der bereits über jahrelange Trainingserfahrung verfügt und darüber hinaus selbst zu einer festen Säule der ersten Herrenmannschaft der Tischtennisabteilung des SV Fürth avanciert ist. Für Patrick Fischer steht der Spaß und die Freude mit dem Ball im Rahmen der Tischtennis-AG ganz klar im Mittelpunkt. Für die Tischtennisabteilung des SV Fürth trägt die Kooperation mit der ortsansässigen Grundschule bereits erste Früchte: Drei Schülerinnen und Schüler der Tischtennis-AG des ersten Durchgangs, die im ersten Halbjahr 2013/2014 stattfand, kommen jetzt ins reguläre Tischtennisvereinstraining. Es handelt sich also hierbei um ein Paradebeispiel für eine gelungene Kooperation zwischen Schule und Vereinssport, die inzwischen eher Seltenheitswert hat.



Viel Spaß haben die Schülerinnen und Schüler der Tischtennis-AG mit ihrem Trainer Patrick Fischer beim Erlernen des Tischtennissports

Fischer/T. Kosbab bleiben im Doppel ungeschlagen

veröffentlicht um 10.03.2014, 23:33 von Stephan Kosbab

SV Fürth gleicht Punktekonto aus / Zweite und dritte Mannschaft verlieren

In der Tischtennis-Bezirksliga hatte der SV Fürth den mitten im Abstiegskampf befindlichen BSC Einhausen zu Gast und war somit klarer Favorit – zumal die Gäste nicht in Bestbesetzung antreten konnten. Da die Gastgeber dennoch die Konzentration hoch halten konnten, stellten sie recht bald die Weichen auf Sieg: Lediglich Spitzenspieler B. Glanzner war für seine Fürther Gegenspieler nicht zu schlagen. Bereits im Doppel war das der Fall, wo Stark/Schnellbächer mit 0:3 gegen B. Glanzner/Hof verloren, während M. Brenneis/Puschner gegen M. Glanzner/Husseini ebenso wie Fischer/T. Kosbab gegen Fiedler/Ohl ungefährdet in drei Sätzen gewannen: Diese beiden Doppel zählen mit bisherigen Rückrundenbilanzen von 6:2 bzw. 6:0 klar zu den Stärken der Fürther.

Im ersten Einzel ließ M. Brenneis bei seinem 3:0 über Hof von Beginn an keine Zweifel aufkommen. Fürths Abwehrspieler Stark jedoch ging gegen B. Glanzner mit 2:0 in Führung, ehe er sich dennoch im fünften Satz geschlagen geben musste. Danach aber zogen die Fürther auf und davon: Dank einer Serie von vier Dreisatzsiegen (Puschner – Fiedler, Fischer – M. Glanzner, T. Kosbab – Ohl und Schnellbächer – Husseini) stand es bald darauf 7:2 aus Fürther Sicht. Erneut war es B. Glanzner, gegen den nun auch M. Brenneis nach 2:1-Führung noch mit 2:3 verlor. Stark hingegen besiegte Hof ohne Satzverlust, so dass Puschner mit einem weiteren Dreisatzsieg über M. Glanzner den Schlusspunkt zum 9:3 setzen konnte.

TV Beerfelden – SV Fürth II: 9:4

Schmerzlich zu spüren bekam die zweite Fürther Mannschaft den Ausfall von J. Brenneis: Somit brachten die Fürther dem TV Beerfelden, der im hinteren Mittelfeld der Bezirksklasse zu finden ist, gewissermaßen ein Doppel und zwei Einzel als „Gastgeschenke“ mit. S. Kosbab/Schnellbächer ließen sich von Burkert/Hupp zwar nach 2:0-Führung noch in den Entscheidungssatz zwingen, den sie aber mit 11:9 gewannen. Knapp/H. Weber hingegen unterlagen M. Lenz/Schäfer mit 0:3.

S. Kosbab musste sich im ersten ausgespielten Einzel gegen Burkert in drei umkämpften Sätzen geschlagen geben. Im mittleren Paarkreuz ging Schnellbächer (gegen M. Lenz) ebenso wie Knapp (gegen Schäffler) mit 1:0 und, nach dem Ausgleich, mit 2:1 in Führung, doch beide verloren knapp im fünften Satz: Hiernach hätte es, statt 1:6, durchaus auch 3:4 aus Fürther Sicht stehen können – und Vetter hatte bei seiner Viersatz-Niederlage gegen Hupp durchaus auch seine Chancen.

Immerhin konnten anschließend Weber und S. Kosbab gegen Schäfer bzw. W. Lenz jeweils in drei Sätzen gewinnen. Materialspieler Knapp errang mit einem Fünfsatzsieg über M. Lenz das 4:8, doch Schnellbächer verlor auch gegen Schäffler mit 2:3, so dass die Partie mit 4:9 endete.

SG Wald-Michelbach II – SV Fürth III: 9:7

In der 1. Kreisklasse war der SV Fürth III bei seinem Tabellennachbarn SG Wald-Michelbach II zu Gast – und musste sich knapp mit 7:9 geschlagen geben. Zunächst beendeten Häuslein/B. Weber die Doppel-Flaute der Fürther, anschließend punkteten B. Weber, Tunze (2), Dräger und Vetter (2) in ihren Einzeln. Das Schlussdoppel jedoch ging verloren, so dass die Fürther mit leeren Händen nach Hause fahren mussten.

Nach 2:6-Rückstand: SV Fürth erkämpft ein Unentschieden

veröffentlicht um 24.02.2014, 00:27 von Stephan Kosbab

Weschnitztal-Derby endet 8:8 / Zweite und dritte Mannschaft chancenlos

In der Tischtennis-Bezirksliga erkämpfte der SV Fürth nach 2:6-Rückstand noch ein Unentschieden beim SV Mörlenbach II. Die Eingangsdoppel verliefen aus Fürther Sicht weitestgehend nach Plan: Zwar konnten Stark/S. Kosbab beim 0:3 gegen Reinig/Möbius kaum etwas ausrichten, was aber ohnehin befürchtet worden war. M. Brenneis/Puschner hingegen gewannen gegen Hofmann/Rauch trotz verlorenem erstem Satz mit 3:1, ganz ähnlich wie Fischer/T. Kosbab gegen Albert/Helmling.

Im ersten Einzel kämpfte sich Fürths Abwehrspezialist Stark nach zwei verlorenen Sätzen zurück in die Partie, verlor aber im Entscheidungssatz. M. Brenneis fand gegen Hofmann nicht so recht zu seinem Spiel und unterlag mit 0:3 – ebenso wie Fischer gegen Möbius. 2:4 stand es nun bereits aus Sicht der Fürther, trotz deren Führung aus den Doppeln; doch es sollte noch schlimmer kommen: Puschner gelang gegen Rauch zwar zweimal der Satzausgleich, aber den Entscheidungssatz verlor er wieder, und auch S. Kosbab hatte gegen Albert seine Chancen, musste sich im fünften Satz aber geschlagen geben: Bis zum Stand von 2:6 fehlte Fürth auch immer mal wieder etwas Glück, die fünf ersten Einzel gingen allesamt verloren, davon drei im Entscheidungssatz.

Doch die Mannschaft stemmte sich weiter mit aller Kraft gegen die drohende Niederlage: T. Kosbab gelang es endlich, diese Negativ-Serie zu durchbrechen; sein 3:0 über Helmling war ungefährdet, so dass der im Laufe der Partie immer besser ins Spiel findende M. Brenneis mit seinem Viersatzsieg über Reinig auf 4:6 verkürzen konnte. Trotz herausragender Leistung musste sich Stark auch gegen Hofmann geschlagen geben: Nach zahlreichen sehenswerten Wechseln endete diese bis zum Schluss spannende Partie mit sage und schreibe 16:18 im fünften Satz. Puschner stellte mit seinem 3:1 über Möbius den vorherigen Abstand wieder her, doch Fischer musste sich auch gegen Rauch mit 0:3 geschlagen geben.

5:8 lagen Fürth nun zurück, ein Sieg war also nicht mehr möglich, doch die verbliebene Chance auf ein Unentschieden wollte die Mannschaft nutzen: T. und S. Kosbab setzten sich im dritten Paarkreuz gegen die Mörlenbacher Routiniers Albert bzw. Helmling im Gleichschritt mit jeweils 3:1 durch, so dass das Schlussdoppel entscheiden musste. Hier behielten M. Brenneis/Puschner einen kühlen Kopf und ließen ihren Kontrahenten Reinig/Möbius beim 3:0 keine echte Chance. Zwar hatte den Fürthern angesichts des zwischenzeitlich deutlichen Rückstands eine sogar recht hohe Niederlage gedroht: Doch bedenkt man, dass Mörlenbach in allen vier Fünfsatzspielen die Nase vorn hatte und Fürth bis zum Schluss um seine Chance kämpfte, so ist der Punktgewinn der Fürther dennoch als hochverdient einzuschätzen. In der Tabelle steht die Mannschaft unverändert einen Punkt vor ihren Gastgebern.

SV Fürth II – TSV Erbach: 0:9

Viel deutlicher kann man Unterlegenheit nicht vor Augen geführt bekommen: In der Bezirksklasse musste die ohnehin abstiegsgefährdete zweite Fürther Mannschaft gegen den TSV Erbach gleich auf drei Leistungsträger verzichten; entsprechend einseitig verlief die Partie. Keinen einzigen Satz konnten die Gastgeber in den drei Doppeln für sich entscheiden. Immerhin hielten S. Kosbab und Schnellbächer in ihren Einzeln gegen die Spitzenspieler der Gäste, Bär bzw. Naas, bis zum Schluss mit: Doch beide unterlagen mit 9:11 im Entscheidungssatz. Im weiteren Verlauf stellte sich heraus, dass dies die einzigen Chancen der Fürther waren, wenigstens den Ehrenpunkt zu erzielen; da dies misslang, endete die Partie 0:9.

SV Fürth III – TV Ober-Laudenbach: 1:9

In der 1. Kreisklasse hatte der SV Fürth III mit dem TV Ober-Laudenbach den nach wie vor ungeschlagenen Tabellenführer zu Gast – und musste sich erwartungsgemäß klar geschlagen geben. Abgesehen von einem kampflosen Einzel hatte lediglich B. Weber im Einzel gegen Kraft einen Sieg in Reichweite, doch er verlor im Entscheidungssatz. Da die Fürther ansonsten nur einzelne Sätze für sich entscheiden konnten, endete diese Partie für sie mit einer deutlichen 1:9-Niederlage.

9:5 gegen Heppenheim: Thomas Kosbab machte den Sack zu

veröffentlicht um 16.02.2014, 22:21 von Stephan Kosbab

SV Fürth dreht im zweiten Durchgang auf / Die "Dritte" beim 7:9 im Pech

In der Tischtennis-Bezirksliga verteidigte der SV Fürth seinen sechsten Tabellenplatz durch einen etwas überraschenden Heimsieg über den viertplatzierten TTC Heppenheim II. Das erste Doppel verlief zunächst recht kurios: Nach einem überdeutlichen 11:1-Sieg im ersten Durchgang mussten sich M. Brenneis/Puschner gegen Schulz/Franken in Satz zwei mit 3:11 nahezu ebenso klar geschlagen geben. Die Sätze drei und vier entschieden sie aber wieder für sich zur ersten Fürther Führung. Das Abwehr-Doppel Stark/F. Weber musste sich gegen Clara/Nacimiento zwar in drei Sätzen geschlagen geben, doch Fischer/T. Kosbab drehten ihren 1:2-Rückstand gegen Knapp/Lüdemann in einen 3:2-Sieg.

Im ersten Einzel musste M. Brenneis sich gegen Nacimiento mit einem Satzgewinn begnügen, ganz ähnlich wie Stark im Material-Duell gegen Clara. Zwar glich Puschner diesen ersten Rückstand durch einen Viersatzsieg über Knapp aus, doch Fischer unterlag mit umgekehrtem Ergebnis gegen Schulz. T. Kosbab wiederum ließ Franken bei seinem 3:0-Sieg keine Chance, doch F. Weber verlor gegen Lüdemann in drei umkämpften Sätzen: So lagen die Gastgeber nach recht durchwachsenem erstem Einzeldurchgang (2:4 Spiele) mit 4:5 zurück.

Doch umso besser kamen sie im zweiten Durchgang in Fahrt: Hier zwang zunächst M. Brenneis seinen Kontrahenten Clara nach 1:2-Rückstand noch in die Knie, und Stark fand gegen Nacimiento erst nach verlorenem ersten Satz wirklich ins Spiel, gewann die Partie am Ende mit 3:1. Puschner siegte gegen Schulz ebenso wie Fischer gegen Knapp ohne Satzverlust: So blieb es dem erneut souveränen T. Kosbab vorbehalten, mit seinem 3:0 über Lüdemann den 9:5-Endstand zu erspielen: Damit steht Fürth in der Tabelle weiterhin einen Punkt vor Ober-Kainsbach, das gegen Ober-Hainbrunn ebenfalls mit 9:5 gewann – und nun auch einen Punkt vor Mörlenbach II, das tags darauf der abstiegsbedrohten SVG Nieder-Liebersbach ein Unentschieden abrang.

SG Vöckelsbach – SV Fürth III: 9:7

In der 1. Kreisklasse scheiterte der SV Fürth III nur um Haaresbreite: Bei der im Mittelfeld platzierten SG Vöckelsbach waren die Doppel ausschlaggebend; trotz insgesamt 7:5 Einzeln mussten sich die Fürther wegen ihrer 0:4-Doppel-Bilanz (davon zwei im fünften Satz) mit 7:9 geschlagen geben. Die Punkte holten B. Weber (2), Häuslein, Ahlheim (2), Tunze und Vetter.

Fischer/T. Kosbab holen Ehrenpunkt gegen Lampertheim

veröffentlicht um 09.02.2014, 23:38 von Stephan Kosbab

Ein schwarzer Tag für den SV Fürth: Alle drei Mannschaften verlieren!

Einen schweren Stand hatte der SV Fürth gegen den verlustpunktfreien Bezirksliga-Tabellenführer TTC Lampertheim II: Selbst der Heimvorteil half kaum gegen die übermächtigen Gegner, schon in den Doppeln gerieten die Gastgeber ins Hintertreffen, denn M. Brenneis/Puschner gewannen gegen Seiler/Paskuda zwar den ersten Satz, doch nach dem Satzausgleich beherrschten die Gegner die Partie immer mehr. Stark/W. Brenneis hatten gegen Kern/Schüßler keine Chance – doch immerhin setzten sich Fischer/T. Kosbab gegen Topal/Gülbenim in drei umkämpften Sätzen durch.

Im ersten Einzel brachte M. Brenneis seinen Kontrahenten Schüßler in den beiden ersten Sätzen arg in Bedrängnis, verlor aber dennoch mit 0:3. Abwehrspieler Stark musste sich gegen Kern ebenso wie Puschner gegen Topal mit einem Satzgewinn begnügen, zum Zwischenstand von 1:5. Nur neun Sätze später stand es bereits 1:8, denn Fischer, T. Kosbab und W. Brenneis verloren jeweils ohne Satzgewinn gegen Seiler, Paskuda und Gülbenim. M. Brenneis agierte gegen Kern erneut in starker Form, glich einen 0:2-Rückstand aus, verlor den Entscheidungssatz aber knapp: Somit blieb es beim Ehrenpunkt aus den Doppeln; die unausgewogene Partie endete 1:9.

SV Fürth II – TTC Mümling-Grumbach: 1:9

Mit exakt demselben Ergebnis wie die „Erste“ musste sich der SV Fürth II im parallel verlaufenden Heimspiel gegen Mümling-Grumbach geschlagen geben. Zwar hatte man auswärts überraschend mit 9:7 gewonnen, doch damals war der Gegner deutlich ersatzgeschwächt angetreten, und manch ein Fürther war förmlich über sich hinausgewachsen. Nun aber war die Situation umgekehrt: Die Gäste in Bestbesetzung und Fürth ohne zwei seiner Leistungsträger – schon die Doppel gingen alle in drei Sätzen verloren. Zwar gewann S. Kosbab im ersten Einzel gegen Krall in vier Sätzen, doch ansonsten gelang den Gastgebern bis zum Schluss lediglich noch ein Satzgewinn.

TSK Rimbach IV – SV Fürth III: 9:4

In der 1. Kreisklasse verspielte der SV Fürth III seine wohl letzte realistisch erscheinende Chance auf den Klassenerhalt. Beim TSK Rimbach IV gingen zwei der drei Doppel sowie später noch zwei Einzel im Entscheidungssatz verloren; hier fehlte Fürth auch das berühmt-berüchtigte Quäntchen Glück. Es punkteten lediglich Häuslein, Ahlheim, C. Brenneis und B. Weber in ihren Einzeln; die Partie endete mit 4:9 aus Fürther Sicht, was die Nichtabstiegsplätze in weite Ferne schwinden ließ.

Spannung pur in Ober-Kainsbach: SV Fürth gewinnt mit 9:7

veröffentlicht um 03.02.2014, 22:32 von Stephan Kosbab [ aktualisiert: 03.02.2014, 22:33 ]

Revanche der „Ersten“ ist geglückt / 2. und 3. Mannschaft verlieren

Keinen guten Start erwischten die Tischtennisspieler des SV Fürth beim SV Ober-Kainsbach: Zwar standen Stark/S. Kosbab gegen das Spitzendoppel der Gastgeber, Klinger/Schwinn, dicht vor einer Sensation, als sie überraschend mit 2:0 in Führung gingen; dann aber rissen die Gegner die Partie mehr und mehr an sich und gewannen im Entscheidungssatz sogar deutlich. M. Brenneis/Puschner glichen zwar ihren 0:2-Rückstand gegen Frank/Reeg aus, verloren aber im fünften Satz: Wie im Hinspiel, das Fürth zu Hause mit 5:9 verloren hatte, gingen nun auch auswärts gleich die beiden ersten Doppel an Ober-Kainsbach … – kein gutes Omen also bis dahin!

Doch immerhin konnten sich Fischer/T. Kosbab gegen Schneider/Schaffnit trotz verlorenem erstem Durchgang in vier Sätzen behaupten, und Abwehrspieler Stark wuchs gegen Klinger phasenweise über sich hinaus: Immer wieder erwischte er die Nummer 1 der Gastgeber mit seinen Gegenangriffen auf dem falschen Fuß und ging zweimal nach Sätzen in Führung – doch mit knapper Not Klinger die Partie dank einer taktischen Umstellung am Ende für sich entscheiden: 1:3 stand es nun aus Fürther Sicht, in allen drei Fällen hatte man den Gegner in den Entscheidungssatz gezwungen – und am Ende doch verloren. Erst dem Fürther Spitzenspieler M. Brenneis gelang es, durch seinen hart umkämpften 3:2-Sieg über Schwinn diese Serie zu durchbrechen. Allerdings ging direkt danach Fischer gegen Frank mit einer klaren 0:3-Niederlage vom Tisch.

Davon unbeeindruckt ging Puschner gegen Schneider ans Werk, verlor zwar den ersten Satz knapp, gewann aber den zweiten in der Verlängerung und verhinderte damit nicht nur die Vorentscheidung in dieser Partie, sondern dominierte sie nun geradezu bis zum 3:1-Endstand: Der Startschuss zur Fürther Aufholjagd? S. Kosbab jedenfalls geriet nach gutem Start gegen Reeg mit 1:2 ins Hintertreffen, fand aber doch rechtzeitig zurück ins Spiel und gewann den Entscheidungssatz klar. T. Kosbab setzte sich gegen Schaffnit in vier Sätzen durch und erspielte damit das 5:4, die erste Führung der Fürther an diesem Tag. Im Spitzeneinzel gegen Klinger präsentierte sich M. Brenneis in Bestform, setzte den Gegner nicht nur mit eigenen Offensiven unter Druck, sondern konterte auch dessen Angriffe immer wieder: In vier Sätzen gewann der Fürther, Tischtennissport vom Feinsten wurde geboten, die Mannschaft führte mit 6:4 … – und doch war das Spiel längst nicht gewonnen, im Gegenteil, urplötzlich waren die Gastgeber wieder am Drücker.

Stark fand gegen Schwinn ebenso wenig in die Partie wie Puschner gegen Frank; beide mussten sich ohne Satzgewinn geschlagen geben. Fischer zwang Schneider zwar in den Entscheidungssatz, verlor diesen aber – womit Fürth wieder mit 6:7 in Rückstand geriet, erneut eine Niederlage drohte. Auf ihr hinteres Paarkreuz aber konnte die Mannschaft sich an diesem Tag verlassen: T. und S. Kosbab hielten ihre Gegner Reeg bzw. Schwinn jeweils mit 3:0 nieder, so dass im fälligen Schlussdoppel sogar „auf Sieg“ gespielt werden konnte. Hier fanden M. Brenneis/Puschner gegen Klinger/Schwinn einen Satz lang gar nicht ins Spiel und verloren diesen klar; dann aber platzte der Knoten, die beiden Fürther gewannen drei Sätze am Stück bis zum 3:1-Endstand – womit nun auch die gesamte Partie mit 9:7 gewonnen war: Die Revanche war geglückt, der SV Fürth gewann die beiden Punkte zurück, die er zu Hause gegen denselben Gegner verloren hatte, und steht in der Bezirksliga nun einen Punkt vor diesem auf Platz sechs.

SV Fürth II – TV Wersau: 0:9

Ohne jede Chance musste sich der SV Fürth II zu Hause gegen den TV Wersau, also den noch immer verlustpunktfreien Tabellenführer der Bezirksklasse, mit 0:9 geschlagen geben. Schon im Hinspiel waren die Fürther klar unterlegen, nun mussten sie zusätzlich auf ihr vorderes Paarkreuz verzichten – lediglich Abwehrspieler F. Weber stand gegen Vollrath dicht vor einem Sieg, musste sich aber trotz starker Leistung knapp mit 9:11 im fünften Satz geschlagen geben. Da den Fürthern ansonsten nur einzelne Satzgewinne gelangen, verloren sie die Partie höchstmöglich mit 0:9.

SV Fürth III – SV Hammelbach II: 2:9

Auch der SV Fürth III mühte sich vergebens um einen Punktgewinn, als in der 1. Kreisklasse der derzeit drittplazierte SV Hammelbach II zu Gast war. Nach drei klar verlorenen Doppeln leisteten sie im Einzel deutlich mehr Widerstand: So gewann der überragende Häuslein beide Male, und drei der übrigen sechs Einzel gingen erst im Entscheidungssatz verloren. Nichts desto trotz endete diese Partie im Ergebnis wohl etwas zu deutlich mit 2:9.

9:5: Thomas Kosbab setzt Schlusspunkt gegen Wald-Michelbach

veröffentlicht um 27.01.2014, 20:06 von Stephan Kosbab [ aktualisiert: 27.01.2014, 20:10 ]

Fürther Akteure zum Rückrundenstart überwiegend erfolgreich

Mit einem 9:5-Sieg im Heimspiel gegen die SG Wald-Michelbach startete der SV Fürth in die zweite Saisonhälfte: Kein leichter, jedoch ein überaus wichtiger doppelter Punktgewinn gegen die in der Tischtennis-Bezirksliga stark abstiegsbedrohten Überwälder, die man auf diese Weise auf Abstand halten konnte; sechs Punkte Vorsprung gegenüber nur zweien, die es bei einer Niederlage gewesen wären, das macht einen immensen Unterschied und verschafft den Fürthern Luft für den weiteren Verlauf der Rückrunde.

Im Eingangsdoppel setzten sich M. Brenneis/Puschner gegen Blümle/Vester in drei Sätzen durch. Die Fürther Abwehr-Kombination Stark/Knapp hingegen zwang das gegnerische Spitzendoppel Zeeb/Schmitt zwar in den Entscheidungssatz, verlor diesen aber verhältnismäßig deutlich. Fischer/T. Kosbab hingegen hatten Kross/Schork bis auf einen Durchhänger im dritten Satz, den sie prompt verloren, recht klar im Griff. Im ersten Einzel, das M. Brenneis gegen Schmitt mit 3:1 gewann, fiel die Entscheidung de facto bereits im dritten Satz: Als der Fürther diesen mit 21:19 Punkten für sich entschieden hatte – man fühlt sich angesichts dieses Ergebnisses an alte Zeiten erinnert – war der gegnerische Widerstand gebrochen, der vierte Satz endete mit 11:2 umso deutlicher. Stark hingegen kam gegen Zeeb nicht über einen Satzgewinn hinaus.

Im mittleren Paarkreuz rang Puschner seinen Kontrahenten Kross in drei knappen Sätzen nieder, während der in Bestform agierende Fischer gegen Blümle förmlich dominierte. Und doch gelang es den Gastgebern nicht, sich entscheidend abzusetzen: Denn T. Kosbab unterlag Schork in vier Sätzen, und Knapp verlor gegen Vester im fünften Satz … also lag Fürth nach dem ersten Durchgang nur knapp mit 5:4 in Führung. M. Brenneis setzte sich auch gegen Zeeb in vier Sätzen durch, und Abwehrspieler Stark musste sich gegen Schmitt wie schon im ersten Einzel mit einem Satzgewinn begnügen. Erneut überzeugend agierte die Fürther „Mitte“, was letztlich spielentscheidend war: Puschner besiegte Blümle glatt in drei Sätzen, Fischer fand gegen den unorthodox spielenden Kross erst nach verlorenem ersten Durchgang wirklich ins Spiel, geriet danach aber nicht mehr ernsthaft in Gefahr: 12:1 Sätze in diesem Paarkreuz sprachen Bände. Den Sack zu machte T. Kosbab: Zwar ließ er sich von Vester trotz 2:0-Führung noch in den Entscheidungssatz zwingen, da er die Sätze drei und vier jeweils in der Verlängerung verlor – doch er behielt die Nerven und setzte sich am Ende mit 3:2 durch, was gleichbedeutend war mit dem 9:5-Endstand.

SV Ober-Hainbrunn II – SV Fürth II: 6:9

Die zweite Mannschaft des SV Fürth war zu Gast beim Bezirksklasse-Schlusslicht Ober-Hainbrunn: Für die selbst noch um den Klassenerhalt kämpfenden Fürther ging es hier um möglicherweise vorentscheidende Punkte – und für die bereits etwas abgeschlagenen Gastgeber um die wohl letzte realistische Chance überhaupt, was den Verbleib in dieser Klasse angeht: Alles andere als ein leichtes Spiel also auch für Fürth, selbst wenn die Gastgeber nicht komplett antreten konnten.

Zwar unterlagen S. Kosbab/Schnellbächer gegen Ihrig/Völker mit 1:3, doch immerhin setzten sich J. Brenneis/Knapp gegen Lähn/Rimbach ebenso wie Spiller/Weber gegen Gastrop/Heckmann jeweils ohne Satzverlust durch. J. Brenneis ging gegen Ober-Hainbrunns Spitzenspieler Ihrig trotz verlorenem erstem Satz mit 2:1 in Führung, verlor dann aber den Faden und unterlag 2:3. Mit dem umgekehrten Ergebnis gewann S. Kosbab die „Materialschlacht“ gegen Völker; Spiller dagegen hatte dem von Lähn zelebrierten Angriffs-Feuerwerk nur wenig entgegenzusetzen und verlor mit 0:3. Dafür setzte Knapp sich in vier Sätzen gegen Rimbach durch: Immer wieder ging Fürth mit einem Zähler hauchdünn in Vorsprung, doch immer wieder folgte postwendend der Ausgleich – und genau so ging es zunächst einmal weiter, denn Abwehrspezialist F. Weber unterlag dem stark aufspielenden gegnerischen Nachwuchsspieler Gastrop mit 8:11 im fünften Satz.

Schnellbächer erspielte mit seinem Viersatzsieg über Heckmann das 5:4, doch S. Kosbab unterlag außer Form spielend mit 0:3 gegen Ihrig. J. Brenneis’ Viersatz-Niederlage gegen Völker bedeutete das 5:6 aus Fürther Sicht – und zugleich den ersten Rückstand der Fürther, abgesehen vom 0:1 ganz zu Beginn: Doch wie es Tiefpunkte so an sich haben, ging es ab diesem Moment aufwärts. Knapp ließ Lähn beim 3:0 gar keine Chance, Spiller verspielte gegen Rimbach im ersten Durchgang zwar eine hohe Führung und verlor mit 13:15, dominierte danach aber umso deutlicher. Und im hinteren Paarkreuz gewannen Schnellbächer und F. Weber gegen Gastrop bzw. Heckmann jeweils trotz verlorenem erstem Satz mit 3:1 – womit die Partie mit 9:6 doch noch vor dem Schlussdoppel zu Ende ging: Ein wahrer Arbeitssieg der Fürther Mannschaft.

KSG Kreidach II – SV Fürth III: 9:5

Vergeblich mühte sich der SV Fürth III um einen Punktgewinn, als er KSG Kreidach II zu Gast war, die in der 1. Kreisklasse erheblich weiter vorne zu finden ist. Nachdem eingangs alle drei Doppel verlorengegangen waren – hier gewannen die Fürther insgesamt nur einen einzigen Satz – leisteten sie in den Einzeln erheblich mehr Widerstand und entschieden mit fünf von elf beinahe jedes zweite für sich: Häuslein (2), Ahlheim, Tunze und Vetter konnten die Niederlage zwar nicht verhindern, aber mit 5:9 fiel diese knapper aus als manch einer wohl erwartet hätte.

Schnellbächer/T. Kosbab gewinnen Peter Fink-Gedächtnisturnier

veröffentlicht um 20.01.2014, 23:23 von Stephan Kosbab [ aktualisiert 14.01.2015, 17:35 von Thomas Kosbab ]

Stephan Wolk zum dritten Mal Einzel-Vereinsmeister beim SV Fürth

Kurz vor dem Rückrundenstart der Saison 2013/14 trugen die Tischtennisspieler des SV Fürth ihre Vereinsmeisterschaften aus. Die Titelfavoriten waren ausnahmslos anwesend, unter anderem alle vier Halbfinalisten des Vorjahres sowie sämtliche Titelträger der letzten Jahre: Für Spannung war angesichts des sehr starken Feldes gesorgt; lediglich bei der B-Meisterschaft (Kreisebene) war die Teilnehmerzahl überschaubar. Gespielt wurde bei den Einzelmeisterschaften in zwei Klassen um die im Jahr 2004 von der Volksbank Weschnitztal gestifteten Wanderpokale. Zunächst wurde in drei Gruppen „jeder gegen jeden“ gespielt; die beiden Erstplazierten pro Gruppe sowie die beiden nach Satzverhältnis besten Dritten sollten ins Viertelfinale einziehen. Danach wurde als Höhepunkt des Turniertages das Peter Fink-Gedächtnisturnier als Doppel-Vereinsmeisterschaft durchgeführt.

In Gruppe A entwickelte sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen um die ersten Plätze: Manfred Brenneis, langjähriger Spitzenspieler und vielfacher Vereinsmeister der Fürther, siegte dabei erwartungsgemäß gegen Josef Vetter, Sven Schnellbächer und Joachim Brenneis; dabei verlor er insgesamt nur einen Satz. Allerdings musste er sich dem derzeit aus beruflichen Gründen für den württembergischen TSV Heiningen in der dortigen Bezirksklasse aktiven Stephan Wolk glatt in drei Sätzen geschlagen geben – und doch reichte es für ihn am Ende zum ersten Platz: Denn Wolk unterlag überraschend gegen Schnellbächer aus der zweiten Mannschaft, der hier zur Bestform auflief; und da dieser auch gegen J. Brenneis, ebenfalls zweite Mannschaft, nur mit Mühe in fünf Sätzen gewann, hatte Wolk gegenüber M. Brenneis am Ende das schlechtere Satzverhältnis. J. Brenneis wiederum hätte „nur noch“ eben diesen fünften Satz gegen Wolk gewinnen müssen, um sich an Wolk vorbei auf Platz zwei zu schieben: Doch da ihm dies nicht gelang, landete er nach Siegen über Schnellbächer und Vetter auf Platz drei, gefolgt von diesen beiden Akteuren. Dabei hatte Vetter das etwas bessere Satzverhältnis als Schnellbächer und auch den direkten Vergleich für sich entschieden.

In Gruppe B dominierte Thomas Kosbab das Geschehen: Lediglich gegen den mit ihm gemeinsam in der ersten Mannschaft spielenden Titelverteidiger Peter Puschner musste er überhaupt einen Satz abgeben, setzte sich gegen Stephan Kosbab, Harald Weber und Gerd Ahlheim jeweils glatt mit 3:0 durch. Auf dem zweiten Platz folgte der souveräne Puschner, der S. Kosbab mit 3:1 und Weber ebenso wie Ahlheim in drei Sätzen schlug. S. Kosbab belegte Platz drei, wobei er sowohl Weber als auch Ahlheim erst im Entscheidungssatz bezwang, gefolgt von Weber, der Ahlheim in vier Sätzen niederhielt, und schließlich Ahlheim. Echte Überraschungen gab es hier nicht.

Ein ähnliches Bild bot Gruppe C: Hier eroberte Patrick Fischer, Vize-Meister der Jahre 2012 und 2013, der seit der laufenden Saison Teil der ersten Mannschaft ist, mit 4:0 Spielen Platz eins; lediglich gegen seinen Mannschaftskameraden Markus Stark hatte er mit 3:2 nur knapp die Nase vorn, alle übrigen Einzel gewann er mit 3:0 und untermauerte somit seine Ambitionen. Stark gab sich ansonsten keine Blöße, entschied die beiden Abwehr-Duelle gegen Hans Knapp und Franz Weber aus der zweiten Mannschaft mit 3:1 bzw. 3:0 für sich und hielt auch Wolfgang Brenneis ohne Satzverlust nieder. Knapp hatte gegen Weber ebenso wie gegen Brenneis die Nase vorn und belegte folglich Platz drei – gefolgt von Weber, der immerhin den am Ende fünftplazierten Brenneis mit 3:0 niederhielt.

Im Viertelfinale ließ Wolk S. Kosbab beim 3:0 keine Chance. Ähnlich klar setzte sich T. Kosbab gegen Knapp durch – und da Puschner sich gegen Stark mit 3:1 behauptete, war hier für alle drei Materialspieler und zugleich die letzten beiden Vertreter der zweiten Mannschaft Endstation. Den einzigen Fünfsatzsieg der gesamten K.o.-Phase, wie sich später herausstellen sollte, musste sich M. Brenneis gegen Fischer hart erarbeiten: Und manch einer sprach angesichts der Ausgeglichenheit und des hohen spielerischen Niveaus an dieser Stelle von einem vorweggenommenen Finale.

Auch im Halbfinale gegen Peter Puschner behielt Stephan Wolk einen klaren Kopf und setzte sich mit 3:1 durch – und schaffte somit zum bereits siebten Mal den Einzug ins Finale. Währenddessen bereitete Manfred Brenneis in beeindruckender Manier dem Siegeszug von Thomas Kosbab ein Ende: 15:1 Sätze hatte dieser bis dahin im Turnierverlauf gewonnen, nun verlor er drei am Stück gegen den vielfachen Titelträger.

Im Finale standen Wolk und Brenneis einander also zum zweiten Mal im selben Turnier gegenüber – und die überaus spannende Frage, ob Brenneis nun die Revanche für das in drei Sätzen verlorene Gruppenspiel gelingen würde oder nicht, wurde am Ende mit einem „Nein“ beantwortet: Stephan Wolk bezwang Manfred Brenneis erneut, dieses Mal mit 3:1, und gewann somit zum dritten Mal nach 2006 und 2011 den Titel des Einzel-Vereinsmeisters beim SV Fürth.


Sven Schnellbächer/Thomas Kosbab gewinnen das 7. Peter Fink-Gedächtnisturnier

Zum mittlerweile siebten Mal führten die Fürther Tischtennisspieler direkt im Anschluss an ihre Einzel-Meisterschaften das „Peter Fink-Gedächtnisturnier“ als Doppel-Vereinsmeisterschaft durch. Dabei wurden die Doppelpartner einander zugelost: je ein nominell schwächerer Spieler einem nominell stärkeren – um insgesamt ein möglichst ausgeglichenes Teilnehmerfeld zu erreichen. Zudem wurden vor sämtlichen Spielen die Schläger mit denen des jeweils gegnerischen Doppels getauscht, um den Unterhaltungswert zu erhöhen.

Zunächst wurde in zwei Gruppen „jeder gegen jeden“ gespielt. In Gruppe A belegten Franz Weber/Manfred Brenneis nach Siegen über Jürgen Spratte/Patrick Fischer (3:1) und Josef Vetter/Markus Stark (3:0) den ersten Platz. Ins Halbfinale folgten ihnen Vetter/Stark, die sich gegen Spratte/Fischer im fünften Satz behaupteten. In Gruppe B setzten sich Sven Schnellbächer/Thomas Kosbab bereits ohne Satzverlust an die Spitze: Sowohl Wolfgang Brenneis/Stephan Kosbab als auch Gerd Ahlheim/Stephan Wolk mühten sich vergeblich. Ahlheim/Wolk schafften dennoch knapp den Sprung in die Vorschlussrunde, da sie sich im Entscheidungssatz gegen Brenneis/Kosbab durchsetzen konnten.

In beiden Halbfinals behielten die Gruppensieger zum dritten Mal „am Stück“ die Oberhand – und das sogar recht deutlich: Weber/Brenneis gewannen gegen Ahlheim/Wolk ebenso in drei Sätzen wie Schnellbächer/Kosbab gegen Vetter/Stark. Im Endspiel standen also die Routiniers Weber/Brenneis mit Schnellbächer/ Kosbab zwei Vertretern der jüngeren Generation gegenüber – und es war klar: Den Vereinsmeistertitel würde das Doppel gewinnen, das mit vier Siegen „am Stück“ bis zum Ende des Turniers ungeschlagen blieb. Dieses kleine Kunststück gelang mit einem 3:1-Finalsieg Sven Schnellbächer/Thomas Kosbab, die im Vorjahr bereits gemeinsam den zweiten Platz erreicht hatten; die Vize-Meisterschaft feiern durften Franz Weber/Manfred Brenneis.

Am Ende des langen Turniertages durfte Sven Schnellbächer sich nicht nur als Doppelmeister und einziger Bezwinger des späteren Einzel-Vereinsmeisters Stephan Wolk feiern lassen, sondern hatte hier zum nun bereits fünften Mal im erst siebten Turnier mit insgesamt vier verschiedenen Partnern das Doppel-Finale bestritten: Und wie sein Partner Thomas Kosbab errang er nach 2010, damals zusammen mit Manfred Brenneis, den Titel schon zum zweiten Mal; Thomas Kosbab war dies im Jahr darauf gemeinsam mit Wolfgang Vogel erstmals gelungen.

Befreiungsschlag der „Ersten“: SV Fürth auf dem Weg nach oben

veröffentlicht um 03.12.2013, 22:41 von Stephan Kosbab

4:0 Punkte am Doppelspieltag – Fürth besiegt Ober-Hainbrunn und Reichelsheim

Mit zwei Siegen binnen 24 Stunden sorgte der SV Fürth in der Tischtennis-Bezirksliga für Aufsehen: Endlich war der Knoten geplatzt, zeigte die Mannschaft, was in ihr steckt – und sorgte so zumindest ein Stück weit für Abstand vom Tabellenende. Dabei war mit dem drittplatzierten SV Ober-Hainbrunn zunächst wahrlich kein leichter Gegner zu Gast: Von ihren vorherigen neun Gegnern hatten die Gäste sieben besiegt – nämlich alle bis auf den Spitzenreiter TTC Lampertheim II und dessen ärgsten Verfolger TV Bürstadt. Und tags darauf spielte Fürth, erneut zu Hause, gegen den zwar um den Klassenerhalt kämpfenden, kürzlich aber noch in Nieder-Liebersbach siegreichen KSV Reichelsheim: ebenfalls ein ernstzunehmender Gegner also.

Ober-Hainbrunn traf in Fürth wohl auf mehr Widerstand als erwartet: Bereits in den Doppeln gelang es den Gastgebern, sich Respekt zu verschaffen – und dies trotz der bis dahin nahezu erdrückenden gegnerischen Doppelstärke: M. Brenneis/Puschner rangen nach 0:2-Rückstand die mit einer makellosen 8:0-Bilanz angereisten Seifert/Götz im fünften Satz mit 14:12 nieder; Fischer/Knapp drehten gegen Diemer/Michel, das bis dahin ebenfalls erst zweimal geschlagene Doppel 1 der Gäste, einen 1:2-Rückstand in einen 3:2-Sieg – und Stark/T. Kosbab setzten sich gegen Trautmann/Ihrig gleichfalls im Entscheidungssatz durch: Mit dem aus alledem resultierenden 0:3-Rückstand hatten auch die Gäste sicherlich nicht gerechnet.

Doch die Fürther ruhten sich nicht auf dem unerwartet guten Start aus, sondern setzten konzentriert nach: M. Brenneis ließ bei seinem 3:1-Sieg gegen Michel kaum Zweifel aufkommen. Zwar unterlag Puschner nach großem Kampf dem Ober-Hainbrunner Topspieler Diemer mit 11:13 im fünften Satz; bereits kurz davor hingegen hatte sich Fischer nach völlig aussichtslos scheinendem Rückstand gegen Götz (0:2 nach Sätzen, 3:9 im dritten Durchgang) in diese Partie zurückgekämpft und das Ruder im allerletzten Moment herumgerissen: Gefühlt war es das 5:0 für Fürth, das Fischer mit seinem 3:2-Sieg erkämpfte. Unmittelbar danach erhöhten Abwehrspieler Stark und T. Kosbab mit ihren Viersatzsiegen über Seifert bzw. Ihrig auf schwindelerregende 7:1 Punkte.

Erst am Ende des ersten Durchgangs, als die Partie fast gelaufen war, konnten die längst konsterniert wirkenden Gäste wieder einmal punkten, denn Materialspieler Knapp musste sich Trautmann trotz großem Kampf in drei knappen Sätzen geschlagen geben. M. Brenneis jedoch stellte in erneut überzeugender Manier durch seinen 3:2-Sieg im Spitzeneinzel gegen Diemer den vorherigen Abstand wieder her. Puschner spielte auch gegen Michel auf Augenhöhe, musste sich aber im fünften Satz geschlagen geben. So blieb es Fischer vorbehalten, mit einem weiteren Fünfsatzsieg über Seifert das 9:3 perfekt zu machen: ein Sieg, dessen Bedeutung in der gar nicht hoch genug einzuschätzen ist.

Reichelsheim dagegen spielte in Fürth tags darauf tendenziell zwar die Außenseiterrolle: Und doch war es den Fürthern wichtig, hier von Anfang an Zeichen zu setzen, keine Zweifel aufkommen zu lassen. Dabei erwiesen sich die Brüder T. und A. Linder im Doppel einmal mehr als harter Brocken; erst im Entscheidungssatz konnten sich M. Brenneis/Puschner behaupten. Fischer/S. Kosbab mussten sich Jöckel/Klar in vier Sätzen geschlagen geben; Stark/T. Kosbab hingegen gelang ein klares 3:0 über Kaffenberger/Melk – ähnlich wie M. Brenneis im ersten Einzel gegen A. Linder, womit er die Mannschaft mit 3:1 in Führung brachte.

Puschner jedoch kam gegen Reichelsheims Spitzenspieler T. Linder nicht über einen Satzgewinn hinaus, und Fischer verlor gegen Klar trotz 2:1-Führung mit 2:3 – womit der Fürther Vorsprung zunächst einmal verspielt war. Allerdings gelang dem gut aufgelegten Stark ein ungefährdeter Dreisatzsieg über Jöckel, und T. Kosbab agierte beim 3:1 über Melk bis auf einen Durchhänger im zweiten Satz überlegen – so dass die Mannschaft auch nach S. Kosbabs 1:3-Niederlage gegen Melk noch mit 5:4 in Führung lag.

Entscheidend waren wohl die folgenden Fünfsatzsiege von M. Brenneis über T. Linder bzw. Puschner gegen A. Linder; damit sank der Widerstand der Gäste merklich. Beim Stand von 7:4 siegte auch Fischer ohne Satzverlust gegen Jöckel, so dass Starks Viersatzsieg über Klar den 9:4-Endstand bedeutete. Dank dieser beiden Erfolge in kurzer Zeit geht der SV Fürth auf dem siebten Platz stehend in die Winterpause.

SV Fürth II – TSV Höchst II: 1:9

Die zweite Fürther Mannschaft aber, die in der Vorwoche noch einen 9:2-Kantersieg über den TTC Langen-Brombach feierte, bekam nun vom TSV Höchst II die Grenzen aufgezeigt. Schon in den Doppeln stellte der Tabellenzweite der Bezirksklasse die Weichen auf Sieg, auch wenn J. Brenneis/F. Weber Rose/Wölfelschneider mit 3:2 bezwangen; doch vor allem in den Einzeln waren die Gäste überlegen: Nur Abwehrspieler F. Weber musste gegen M. Stegmaier ein recht unglückliches 2:3 hinnehmen; ansonsten setzte es überwiegend klare Niederlagen– bis zum 1:9-Endstand. Damit steht die Mannschaft zum Ende der Vorrunde auf Rang neun.

SKG Ober-Mumbach – SV Fürth III: 9:2

Eine klare Niederlage war es auch, die der SV Fürth III in der 1. Kreisklasse bei der SKG Ober-Mumbach hinnehmen musste: Keines der Doppel wurde gewonnen, und in den Einzeln spielten die Fürther nur im ersten Paarkreuz auf Augenhöhe mit den Gastgebern. Hier konnte C. Brenneis gleich zweimal punkten, während Häuslein beide Einzel nach hartem Kampf im fünften Satz verlor. Mehr Zählbares wollte der Mannschaft nicht gelingen; nach dieser 2:9-Niederlage überwintert sie auf Platz 11.

SV Fürth Schüler

In der Kreisliga der Schüler rang der SV Fürth zu Hause dem deutlich vor ihm platzierten TSV Auerbach III immerhin ein 5:5-Unentschieden ab: Dabei gewannen Wiegand/Pietralla ihr Doppel, anschließend waren Müller (2) sowie erneut Wiegand und Pietralla in den Einzeln erfolgreich. Schade nur aus Fürther Sicht, dass die 5:2-Führung nicht in einen doppelten Punktgewinn umgemünzt werden konnte gegen Gäste, die sich bis zum Schluss und letztlich mit Erfolg gegen ihre Niederlage stemmten.

Nur zu dritt antreten konnte der SV Fürth II in der 1. Kreisklasse beim TV Bürstadt II. Die bisher nicht allzu erfolgreichen Fürther hätten zumindest in vollständiger Besetzung eine gute Siegchance gehabt gegen die punktgleichen Gastgeber und startete auch so recht schwungvoll: Doch nach dem Sieg von Senger/Altintas im Doppel sowie Senger und Heckmann in ihren ersten Einzeln riss der Faden; diese Partie ging mit 3:7 verloren.


9:2! Befreiungsschlag der „Zweiten“ gegen Langen-Brombach

veröffentlicht um 26.11.2013, 00:00 von Stephan Kosbab

SV Fürth verliert Derby in Nieder-Liebersbach mit 6:9

In der Tischtennis-Bezirksliga war der SV Fürth zu Gast bei der SVG Nieder-Liebersbach, einem seiner insgesamt drei zu diesem Zeitpunkt punktgleichen Tabellennachbarn: Äußerst eng geht es derzeit zu zwischen Tabellenplatz sieben und elf. Angesichts ihres Restprogramms sahen die Gastgeber sich selbst wohl noch stärker unter Zugzwang als die Fürther; daher kam es ihnen sicher gelegen, dass sie inklusive ihrem seit einiger Zeit nur noch sporadisch spielendem Punkt 1 Bender antreten konnten, also in Bestbesetzung: Ein Plus, das ihnen in Verbindung mit dem Heimvorteil zu einem knappen Sieg gereichen sollte.

Aus Fürther Perspektive begann die Partie mit einem glatten Fehlstart: Fischer/J. Brenneis bemühten sich gegen Fleckenstein/Gramlich ebenso wie M. Brenneis/Puschner gegen Bender/T. Rotter vergeblich um einen Satzgewinn. Daraufhin ließen sich Stark/T. Kosbab von C. Rotter/Hassel nach 2:0-Führung noch in den Entscheidungssatz zwingen; allerdings bewahrten sie hier einen kühlen Kopf trotz der drohenden Niederlage, die zu einem 0:3-Rückstand der Mannschaft geführt hätte: Im fünften Satz spielten sie ihre Kontrahenten mit 11:2 förmlich in Grund und Boden.

Eine Dreisatzniederlage setzte es für Puschner im ersten Einzel gegen Bender, doch M. Brenneis punktete gegen T. Rotter ohne Satzverlust. Daraufhin gewann Fürths Abwehrspezialist Stark gegen Fleckenstein in vier Sätzen und glich somit auf 3:3 aus. Fischer hingegen unterlag gegen C. Rotter trotz aussichtsreicher Führung noch unglücklich in fünf Sätzen, während J. Brenneis gegen Gramlich mit 0:3 verlor. Da T. Kosbab gegen Hassel nicht über einen Satzgewinn hinauskam, lag Fürth nach dem ersten Einzeldurchgang mit 3:6 zurück – und kämpfte doch weiter um jeden Punkt: M. Brenneis rang Bender in fünf Sätzen nieder, so dass Puschner die Mannschaft mit einem 3:1 über T. Rotter wieder bis auf einen Punkt heranführte.

Scheinbar ganz plötzlich war also wieder fast alles offen – doch nur für kurze Zeit: Denn gleich darauf zogen die Gastgeber endgültig auf und davon: Denn Fischer glich gegen Fleckenstein zwar einen 1:2-Rückstand aus, hatte also den 6:6-Ausgleich vor Augen, verlor aber den Entscheidungssatz. Dass anschließend Stark gegen C. Rotter nur den zweiten Durchgang gewann, ließ die bis dahin noch verbliebenen Siegchancen der Fürther auf 0 sinken. T. Kosbab erhielt der Mannschaft zwar die Chance auf ein Unentschieden, indem er Gramlich mit 3:1 bezwang; J. Brenneis jedoch musste sich gegen den einmal mehr überzeugenden Hassel in drei hart umkämpften Sätzen geschlagen geben – zum 6:9 aus Fürther Sicht.

SV Fürth II – TTC Langen-Brombach: 9:2

Ein aufsehenerregender Sieg gelang der zweiten Fürther Mannschaft, die in der Bezirksklasse den Aufsteiger TTC Langen-Brombach zu Gast hatte – zu einer bis auf weiteres richtungweisenden Partie: Im Falle einer Fürther Niederlage hätten beide Mannschaften punktgleich auf den Plätzen zehn und elf gestanden; so aber verschafften sich die Gastgeber immerhin einen Vierpunktevorsprung vor den Abstiegsplätzen: ein wahrer Befreiungsschlag nach zuvor einem halben Dutzend Fürther Niederlagen in Serie – zumal dieser doppelte Punktgewinn nicht nur immens wichtig war für die Mannschaft, sondern mit 9:2 auch deutlich.

Dank zurückgekehrter Doppelstärke stellte Fürth die Weichen gleich zu Beginn auf Sieg. J. Brenneis/Knapp schlugen König/Pfeiffer glatt mit 3:0, S. Kosbab/Schnellbächer bezwangen Hechler/Uhrig in vier Sätzen, Spiller/Weber wiederum blieben gegen Baumann/Jäger ohne Satzverlust. Zwar verlor S. Kosbab das erste Einzel gegen König in fünf Sätzen, doch J. Brenneis glich umgehend aus, indem er Hechler in vier Sätzen bezwang. Einen 0:2-Rückstand drehte Spiller gegen Pfeiffer noch in einen 3:2-Sieg, woraufhin Knapp mit seinem Viersatzsieg über Uhrig die Gastgeber bereits mit 6:1 in Führung brachte.

Relativ leichtes Spiel hatte Schnellbächer, der Jäger ohne Satzverlust besiegte; allerdings musste Weber sich in vier Sätzen gegen Baumann geschlagen geben. S. Kosbab startete gegen Hechler zwar schwach, steigerte sich nach verlorenem ersten Durchgang jedoch fast schlagartig und gewann die folgenden drei Sätze allesamt klar: So konnte bereits der gut aufgelegte J. Brenneis mit seinem ungefährdeten 3:0-Sieg über König den Endstand erspielen.

SV Fürth III – SV Kirschhausen III: 4:9

In der 1. Kreisklasse verlor der SV Fürth III sein Heimspiel gegen den SV Kirschhausen III mit 4:9: Die Punkte für die Gastgeber gelangen Häuslein (2), Weber und Tunze in ihren Einzeln.

SV Fürth Schüler

In der Kreisliga der Schüler unterlag der SV Fürth bei seinem Tabellennachbarn SG Wald-Michelbach ersatzgeschwächt mit 3:7: Die drei Punkte holten Müller (2) und Wiegand im Einzel.

Der Knoten wollte nicht platzen: Fürth unterliegt Bürstadt 4:9

veröffentlicht um 18.11.2013, 12:15 von Stephan Kosbab

„Englische Wochen“ beim SV Fürth: Nur die "Dritte" und die Schüler gewinnen

In der Tischtennis-Bezirksliga hatte der SV Fürth den TV Bürstadt zu Gast: Zwar hatte die Mannschaft aus dem Ried bis dahin nur eine von sieben Begegnungen verloren, hat aber die zumindest der Papierform nach schwersten Gegner in den drei verbleibenden Vorrundenspielen noch vor sich, was den bisherigen Punktestand etwas relativiert. Auch die Fürther rechneten sich daher durchaus Chancen aus und spielten weitgehend auf Augenhöhe. Im ersten Doppel fanden M. Brenneis/Puschner gegen Groeger/Koch erst nach zwei verlorenen Sätzen zu ihrer Form, spielten die Gegner danach zeitweise in Grund und Boden – doch im Entscheidungssatz wendete sich das Blatt erneut, das Spiel ging mit 2:3 verloren. Gegen Bürstadts Spitzendoppel Rosenberger/Handbauer (bisherige Bilanz: 9:0) konnten Fischer/S. Kosbab lediglich den zweiten Satz ausgeglichen gestalten. Stark/T. Kosbab gelang mit einem 3:1 über Hartmann/Fey der erste Sieg aus Fürther Sicht.

Überaus abwechslungsreich verlief auch das erste Einzel, in dem M. Brenneis gegen Groeger trotz einem verlorenen zweiten Satz bereits auf die Siegerstraße eingebogen war: Doch urplötzlich riss der Faden, und die Partie ging im fünften Satz verloren. Puschner ging gegen Bürstadts Nr. 1 Rosenberger, der mit einer Einzelbilanz von 12:2 nach Fürth angereist war, zwar mit 1:0 in Führung, gab die drei folgenden Sätze aber trotz starker Leistung ab. Recht ähnlich erging es Fischer, der gegen Koch ebenfalls nur den ersten Durchgang für sich entscheiden konnte: Mit 1:5 lag die Fürther Mannschaft daher bereits zurück, ehe sie in Form zweier Einzelsiege von Stark (3:0 über Hartmann) und T. Kosbab (3:2 über Fey) ein Stück weit aufholen konnte: Endgültig platzen wollte der Knoten aber weiterhin nicht; so fand auch S. Kosbab gegen Handbauer erst deutlich zu spät ins Spiel und unterlag dem zugegebenermaßen favorisierten Gegner mit 1:3. M. Brenneis bot daraufhin gegen Rosenberger eine herausragende Leistung, auch wenn er nach 2:1-Führung die beiden folgenden Sätze mit 11:13 bzw. 9:11 denkbar knapp verlor.

Zwar verkürzte Puschner mit seinem bis auf einen Durchhänger im zweiten Satz souveränen Viersatzsieg über Groeger nochmals auf 4:7, doch Fischer verlor auch gegen Hartmann in vier Sätzen, so dass nach der Niederlage von Stark gegen Koch der 4:9-Endstand feststand: Schade aus Sicht der wacker kämpfenden Fürther, hier wäre mehr möglich gewesen.

SV Fürth II – KSG Kreidach: 5:9

Das vorverlegte Heimspiel gegen die KSG Kreidach begann für die zweite Mannschaft des SV Fürth mit einem klassischen Fehlstart: Gegen den Tabellendritten der Bezirksklasse verloren sowohl S. Kosbab/Schnellbächer gegen Fuhr/Johann als auch J. Brenneis/Knapp gegen Quick/Brell und schließlich Spiller/F. Weber gegen Bugler/Hannowski ohne einen Satzgewinn. Das hatten sich die Gastgeber anders vorgestellt gegen diesen an sich gerade in den Doppeln bisher weniger erfolgreichen Gegner.

Die Einzel liefen dafür zunächst recht vielversprechend: So rang S. Kosbab seinen Kontrahenten Bugler in vier Sätzen nieder. Zwar musste sich J. Brenneis gegen den Kreidacher Spitzenspieler Quick mit einem Satzgewinn begnügen, doch Spiller setzte sich mit umgekehrtem Ergebnis gegen Johann durch, woraufhin Knapp gegen Fuhr klar in drei Sätzen gewann und den Rückstand so auf 3:4 verkürzte. Im hinteren Paarkreuz jedoch unterlagen Schnellbächer und Ahlheim gegen Hannowski bzw. Brell, so dass Kreidach bis auf 7:3 davonzog, da S. Kosbab gegen Quick nicht über einen Satzgewinn hinauskam. J. Brenneis Bugler mit 13:11 im fünften Satz nieder, doch Spiller unterlag Fuhr in vier Sätzen. Der gut aufgelegte Knapp setzte sich auch gegen Johann mit 3:2 durch und verkürzte dadurch auf 5:8 – die Eingangsdoppel waren es in diesem Moment, die den gesamten Rückstand ausmachten. Schnellbächer fand gegen Brell nach klar verlorenem ersten Satz zwar deutlich besser ins Spiel, kam aber über eine 1:3-Niederlage nicht hinaus: Mit 5:9 mussten die Gastgeber sich geschlagen geben.

TTC Hetzbach – SV Fürth II: 9:3

Immerhin Außenseiterchancen hatte sich die Fürther „Zweite“ ausgerechnet, als sie zweite Tage später beim TTC Hetzbach zu Gast war: Doch zumindest nutzen konnte sie diese nicht. Glatt in drei Sätzen verloren S. Kosbab/Schnellbächer gegen Hetzbachs ungeschlagenes Doppel 1 Krämer/Seip; 6:0 lautete deren bisherige Bilanz. J. Brenneis/Knapp hielten Bartel/Ehrhard mit 3:1 nieder; Spiller/Ahlheim dagegen verloren gegen Gunkel/Gast klar in drei Sätzen, ebenso wie J. Brenneis im ersten Einzel gegen Krämer.

S. Kosbab hingegen schien gegen Seip bereits auf der Siegerstraße zu sein: Beim Stand von 2:0 nach Sätzen und 6:4 im dritten Durchgang jedoch kippte die Partie, und es gelang dem Fürther nicht, den Spieß nochmals umzudrehen. Zwar brachten die Einzelsiege von Knapp (3:2 über Bartel) und Spiller (3:1 gegen Ehrhard) die Mannschaft wieder auf 3:4 heran – doch mehr Zählbares wollte den Fürthern an diesem Tag nicht gelingen. Ahlheim brachte seinen Gegner Gunkel an den Rand der Niederlage, doch am Ende verlor er mit 10:12 im fünften Satz. Schnellbächer zwang Gast in den Entscheidungssatz, den er aber klar verlor. S. Kosbab gewann den ersten Durchgang gegen Krämer, um die folgenden drei überwiegend knapp zu verlieren. Daher endete diese Partie nach 0:3-Niederlagen von J. Brenneis gegen Seip und Spiller gegen Bartel mit 3:9 aus Fürther Sicht.

SV Fürth III – SG Wald-Michelbach II: 9:4

In der 1. Kreisklasse gelang dem SV Fürth III gegen die SG Wald-Michelbach II der langersehnte doppelte Punktgewinn: Schon in den Doppeln gingen die Gastgeber dank zweier Siege von Häuslein/B. Weber und Tunze/Vetter mit 2:1 in Führung; ausschlaggebend war jedoch die 4:0-Bilanz im vorderen Paarkreuz, wo Häuslein und B. Weber jeweils beide Einzel gewannen. Tunze, W. Brenneis und Vetter steuerten die drei übrigen noch benötigten Punkte zum 9:4-Endstand bei.

SV Fürth Schüler

In der Kreisliga der Schüler gelang dem SV Fürth ein 9:1-Sieg beim TSV Ellenbach: Allerdings leisteten die Gastgeber dabei mehr Widerstand als dem Endergebnis anzusehen war. Die Punkte für Fürth gelangen Müller/Spindre und Wiegand/Pietralla im Doppel sowie Müller (2), Wiegand, Spindre (2) und Pietralla (2) in ihren Einzeln.

Überraschend schwierig gestaltete sich kurz darauf das Heimspiel gegen den VFR Fehlheim II, dem bis dahin bis dahin insgesamt nur ein einzelner Punktgewinn gelungen war. Beim 5:5 in Fürth punkteten im Doppel Wiegand/Pietralla, im Einzel waren die Gäste im ersten Paarkreuz nicht zu schlagen – doch dafür gewannen im zweiten Paarkreuz die Fürther Spindre und Pietralla jeweils beide Einzel und retteten der Mannschaft damit immerhin einen Punkt: So endete die Partie mit 5:5.

Drei Niederlagen am Stück setzte es binnen weniger Tage in der 1. Kreisklasse für den SV Fürth II – auch aufgrund eines vorverlegten Spieles: Beim 3:7 gegen die SG Hüttenfeld II punkteten lediglich Altintas (2) und Senger für die Fürther Mannschaft. Gegen den TSV Lindenfels II waren es erneut Altintas, Heckmann und Roos, was zum selben Endstand führte. Beim TTC Groß-Rohrheim II wiederum punkteten Senger/Altintas im Doppel sowie Senger im Einzel; diese Partie endete sogar mit 2:8.

Bleibt zu hoffen, dass die Mannschaft sich möglichst vor den verbleibenden Spielen, spätestens aber in der kurz bevorstehenden Winterpause, von ihrer Negativ-Serie erholt.

Fischer "angelt" Forell: Trotzdem verliert die erste Mannschaft in Einhausen

veröffentlicht um 03.11.2013, 21:23 von Stephan Kosbab [ aktualisiert: 18.11.2013, 12:13 ]

Einen Sieg hatten die Tischtennisspieler des SV Fürth in der Bezirksliga angepeilt, als sie zum bis dahin punktgleichen BSC Einhausen reisten: Die Gastgeber aber machten ihnen einen dicken Strich durch die Rechnung, waren insbesondere im vorderen Paarkreuz nicht zu schlagen. In den Doppeln lief die Partie aus Fürther Sicht noch weitgehend nach Plan: Zwar unterlagen Fischer/Knapp gegen Einhausens Doppel eins B. Glanzner/Bihn in drei Sätzen, doch M. Brenneis/Puschner hielten Hof/Forell mit 3:0 nieder, und Stark/T. Kosbab setzten sich gegen Goisser/M. Glanzner im Entscheidungssatz durch, erspielten so die erste Führung für ihre Mannschaft.

Gegen Einhausens Spitzenspieler B. Glanzner musste Puschner sich im ersten Einzel mit einem Satzgewinn begnügen. M. Brenneis verlor währenddessen gegen den bestens aufgelegten Hof klar mit 0:3. Stark ging im Abwehrduell gegen Forell zwar mit 2:0 in Führung, konnte den Satzausgleich aber nicht verhindern und verlor den fünften Satz unglücklich mit 14:16: Und schon lagen die Fürther mit 2:4 hinten. Fischer bezwang Bihn trotz verlorenem erstem Satz mit 3:1, doch Knapp kam gegen Goisser nicht über einen Satzgewinn hinaus. Immerhin verkürzte T. Kosbab durch seinen Viersatzsieg über M. Glanzner auf 4:5.

Zu Beginn des zweiten Durchgangs unterlag auch M. Brenneis gegen B. Glanzner mit 1:3, und auch Puschner mühte sich beim 0:3 gegen Hof letztlich vergebens: Damit sanken die Fürther Chancen rapide. Zwar wusste Fischer auch bei seinem zweiten Einzelsieg zu überzeugen, einem ungefährdeten 3:0 über Forell, doch nach den folgenden beiden Dreisatzniederlagen von Stark gegen Bihn bzw. T. Kosbab gegen Goisser stand der 5:9-Endstand aus Fürther Sicht fest.

SV Fürth II – TV Beerfelden: 6:9

Auch der SV Fürth II hatte sich am vergangenen Spieltag einen Punktgewinn als Ziel gesetzt, als in der Bezirksklasse der TV Beerfelden zu Gast war. Doch schon in den Doppeln lief es nicht rund – und das, obwohl Spiller/F. Weber gegen das gegnerische Doppel 1 Burkert/Schäffler mit 3:0 die Oberhand hatten: S. Kosbab/Schnellbächer nämlich unterlagen gegen W. Lenz/Schäfer sang- und klanglos in drei Sätzen, womit ihre bisherige 6:0-Siegesserie beendet war, und J. Brenneis/Ahlheim mussten sich gegen Hupp/M. Lenz mit einem Satzgewinn begnügen.

Im ersten Einzel tat S. Kosbab sich schwer gegen Burkerts Materialspiel (Vorhand Noppen, Rückhand Antitopspin) und verlor in drei umkämpften Sätzen. J. Brenneis dagegen rang W. Lenz trotz verlorenem erstem Durchgang mit 3:1 nieder, woraufhin Spiller Beerfeldens Abwehrspezialisten Hupp mit demselben Ergebnis besiegte – zum 3:3-Ausgleich. Doch kaum dass infolgedessen neue Hoffnung aufgekommen war, unterlagen nacheinander F. Weber gegen Schäffler, Schnellbächer gegen M. Lenz und Ahlheim gegen Schäfer jeweils ohne Satzgewinn: Ein herber Rückschlag für die Mannschaft, die sich aber auch beim Stand von 3:6 am Ende des ersten Einzeldurchgangs noch nicht aufgab.

S. Kosbab nämlich hielt W. Lenz gänzlich ungefährdet in drei Sätzen nieder, woraufhin J. Brenneis auch gegen Burkert nach 0:1-Rückstand noch mit 3:1 gewann und den Rückstand der Fürther bis auf einen Punkt verringerte. Im mittleren Paarkreuz aber musste Spiller sich gegen Schäffler ebenso mit einem Satzgewinn begnügen wie F. Weber im Abwehrduell gegen Hupp. Zwar setzte Schnellbächer sich in vier Sätzen gegen Schäfer durch, doch nach Ahlheims 1:3 gegen M. Lenz stand die Niederlage der Fürther fest.

SV Fürth III – SV Kirschhausen IV: 2:9

Eine deutliche Niederlage konnte die dritte Mannschaft des SV Fürth gegen den SV Kirschhausen IV nicht verhindern. Die Gäste, die in der 1. Kreisklasse bislang eine beeindruckende Saison spielen und mit 12:4 Punkten auf Platz drei stehen, um Welten erfolgreicher als ihre eigene dritte Mannschaft, ließen sich auch von den Fürther Routiniers nicht bremsen auf ihrem Weg Richtung Tabellenspitze. Lediglich Häuslein/B. Weber im Doppel sowie erneut Häuslein im ersten Einzel punkteten für ihre Mannschaft, die Partie endete mit 2:9.

Nur die Doppelserie hält: SV II blamiert sich gegen Ober-Kainsbach

veröffentlicht um 13.10.2013, 15:03 von Stephan Kosbab [ aktualisiert: 13.10.2013, 15:09 ]

In der Tischtennis-Bezirksklasse spielte der SV Fürth II zu Hause gegen Aufsteiger SV Ober-Kainsbach II: Eine Partie, in dem ein Sieg das gesetzte Ziel der Fürther war und das mit einer Blamage endete. Selbst gegen die mittlerweile in der Bezirksliga spielende erste Mannschaft des SV Ober-Kainsbach, gegen die man zwischen 2010 und 2012 mehrfach hatte antreten müssen, jeweils in der Rolle des Außenseiters, hatten sich die Fürther nur einmal mit einer derart klaren Niederlage abfinden müssen; zumeist hatten sie stattdessen dem Favoriten über weite Strecken Paroli geboten.

Zwar gewannen im ersten Doppel S. Kosbab/Schnellbächer gegen Schaffnit/Schnellbächer in drei Sätzen und bauten so ihre Siegesserie auf 6:0 aus. J. Brenneis/Knapp jedoch unterlagen Keil/Tippelt trotz guter Leistung unglücklich in der Verlängerung des fünften Satzes. Spiller/Ahlheim verloren daraufhin in vier ebenfalls knappen Sätzen gegen Anlauf/Köhler. Im ersten Einzel sah S. Kosbab gegen Tippelt zunächst wie der klare Sieger aus; nur der zweite Satz ging in der Verlängerung verloren. Doch der niemals aufgebende Gegner steigerte sich gegen Ende des vierten Durchgangs, zwang den Fürther in den Entscheidungssatz – wo dieser endgültig den roten Faden verlor. Als sich J. Brenneis gegen Ober-Kainsbachs Spitzenspieler Keil mit dem Gewinn des ersten Satzes begnügen musste, lag Fürth bereits mit 1:4 hinten.

Im mittleren Paarkreuz, das in dieser Situation die Wende hätte einleiten sollen, mussten sich Spiller und Knapp gegen Anlauf bzw. Schaffnit außer Form spielend jeweils mit 9:11 im fünften Satz geschlagen geben: Zu mangelnder Form kam auf Seiten der Fürther auch immer wieder das fehlende Quäntchen Glück hinzu. Schnellbächer verlor gegen Köhler in drei, Ahlheim gegen Schnellbächer in vier Sätzen: So endete diese Partie bereits, als S. Kosbab gegen Keil in vier hart umkämpften Sätzen verlor – mit einer zumindest in dieser Höhe kaum für möglich gehaltenen 1:9-Niederlage der Fürther Mannschaft.

SV Fürth III – TSK Rimbach IV: 2:9

In der 1. Kreisklasse hatte der SV Fürth III den TSK Rimbach IV zu Gast. Gleich die beiden ersten Doppel gingen im fünften Satz verloren, obwohl die Gastgeber jeweils bis zum Schluss kämpften und hierfür 1:2- bzw. 0:2-Rückstände ausgleichen mussten. Dass Häuslein und Vetter je ein Einzel gewinnen konnten, war zu wenig und kam evtl. auch etwas zu spät, um der Mannschaft insgesamt Auftrieb zu verleihen: Die Partie endete mit 2:9 aus Fürther Sicht.

Paukenschlag in der Bezirksliga: Fürth schlägt Mörlenbach mit 9:1

veröffentlicht um 06.10.2013, 14:43 von Stephan Kosbab

SV Fürth gewinnt Weschnitztal-Derby / Zweite Mannschaft deutlich unter Wert geschlagen

In der Tischtennis-Bezirksliga gelang dem SV Fürth ein überlegener Sieg im Heimspiel gegen den nicht in Bestbesetzung angetretenen SV Mörlenbach II. Die Basis für den wichtigen doppelten Punktgewinn im Weschnitztal-Derby legten die Gastgeber bereits in den Doppeln: M. Brenneis/Puschner gewannen gegen Rauch/Helmling, ebenso wie Fischer/J. Brenneis gegen Ziener/Dr. Franz und Stark/T. Kosbab gegen Möbius/Gawlowski, mit 3:0. In den Einzeln ging es zunächst recht ähnlich weiter: Sowohl M. Brenneis (gegen Möbius) als auch Puschner (gegen Rauch) siegten ohne Satzverlust. Erst Fischer musste bei seinem Fünfsatzsieg über Helmling kämpfen; danach jedoch stand es bereits 6:0 aus Fürther Sicht.

Stark entschied im Abwehrduell gegen Gawlowski zwar die ersten beiden Sätze für sich, verlor dann aber den Faden, während der Gegner immer besser ins Spiel fand und schließlich im Entscheidungssatz gewann. Dieses war der erste Punktgewinn für die Gäste – und zugleich der letzte, wie sich recht bald herausstellen sollte: Denn im hinteren Paarkreuz dominierten die Fürther erneut; T. Kosbab und J. Brenneis ließen gegen Dr. Franz bzw. Ziener zu keiner Zeit Zweifel aufkommen. Somit endete die Partie bereits mit dem anschließenden 3:1-Sieg von M. Brenneis über Rauch mit 9:1 für Fürth.

TSV Erbach – SV Fürth II: 9:3

Überaus abwechslungsreich verläuft die Saison bisher für den SV Fürth II: Hatte die Mannschaft in der Bezirksklasse beispielsweise beim ersatzgeschwächten TTC Mümling-Grumbach nach 4:7-Rückstand noch gewonnen, musste sie sich zu Hause gegen den erstmals in Bestbesetzung angetretenen TV Stockheim II trotz 5:1-Führung noch geschlagen geben. Der zuletzt gastgebende TSV Erbach bot ebenfalls erstmals für diese Runde alle Stammspieler auf, während die Fürther Spiller ersetzen mussten – und doch einen guten Start erwischten gegen diesen an sich favorisierten Gegner: So setzten sich J. Brenneis/Knapp gegen das Erbacher Doppel eins Bär/Schäfer mit 3:1 durch, S. Kosbab/Schnellbächer hielten Naas/A. Berndt in fünf Sätzen nieder, und um ein Haar wäre der Auftakt perfekt gewesen: Doch H. Weber und der für Spiller spielende Vetter mussten sich gegen H. Berndt/Sulzbach trotz guter Leistung knapp mit 2:3 geschlagen geben.

Mit einem Satzgewinn begnügen musste sich J. Brenneis gegen Naas, so dass S. Kosbabs etwas unglückliche Fünfsatz-Niederlage gegen Bär den ersten Rückstand für Fürth bedeutete. Schnellbächer gewann gegen den routinierten H. Berndt lediglich den ersten Satz, woraufhin immerhin Materialspieler Knapp gegen Sulzbach mit 3:0 die Oberhand behielt und so auf 3:4 verkürzte. Allerdings verlor im hinteren Paarkreuz Vetter gegen Schäfer ebenso in drei Sätzen wie H. Weber gegen A. Berndt. Gegen Spitzenspieler Naas ging S. Kosbab, wie zuvor bereits im ersten Einzel, mit 2:1 in Führung – um erneut in der Verlängerung des Entscheidungssatzes zu verlieren.

In diesem Moment waren die Gastgeber nicht mehr aufzuhalten: J. Brenneis unterlag Bär in vier Sätzen, und Knapp zwang H. Berndt zwar in den Entscheidungssatz, verlor diesen aber deutlich, so dass das kurz davor bereits gewonnene Einzel von Schnellbächer gegen Sulzbach gar nicht mehr zählte: Die Partie endete im Verhältnis zum Spielverlauf etwas zu deutlich mit einer 3:9-Niederlage der Fürther Mannschaft: Nur eines von fünf Fünfsatzspielen hatten die Weschnitztaler für sich entschieden; zu wenig, will man gegen starke Gegner wie Erbach eine Chance haben.

TV Ober-Laudenbach – SV Fürth III: 9:0

Nicht den Hauch einer Chance hatte die dritte Fürther Mannschaft beim Meisterschaftskandidaten Nr. 1 und überlegenen Tabellenführer der 1. Kreisklasse, dem TV Ober-Laudenbach. Beides war zu erwarten gegen diesen Gegner, der drei Akteure aus gar nicht lang zurückliegenden Bezirksligazeiten weiterhin in seinen Reihen hat; diese drei (Eckart, Kraft und Gölz) hatten gemeinsam bereits eine Einzelbilanz von 23:0 erspielt – und der bisher knappste Sieg der Mannschaft war das 9:3 beim immerhin Zweitplatzierten TSV Ellenbach II, der ansonsten bislang keinen einzigen Punkt abgegeben hat. Und auch gegen die Fürther „Dritte“ gaben sich die Gastgeber keine Blöße: Lediglich Häuslein und F. Weber konnten ihre Einzel gegen Kraft bzw. Becker ausgeglichen gestalten, unterlagen aber dennoch beide mit 2:3; ansonsten gewannen die Fürther in Einzel und Doppel keinen einzigen Satz mehr und verloren dementsprechend deutlich mit 0:9.

Schüler: SV Fürth II – SG Wald-Michelbach II: 1:9

In der 1. Kreisklasse der Schüler war mit der SG Wald-Michelbach II der verlustpunktfreie Tabellenführer zu Gast beim SV Fürth II. Zwar gewannen Senger/Altintas ihr Doppel und brachten ihre Mannschaft somit gleich zu Beginn in Führung: Doch mehr war für Fürth gegen die überlegenen Gäste nicht drin

Zweite Mannschaft (v)erspielt 5:1-Führung gegen Stockheim

veröffentlicht um 30.09.2013, 01:25 von Stephan Kosbab

Schwarzer Tag für den SV Fürth – alle fünf Mannschaften verlieren!

In der Tischtennis-Bezirksliga war der SV Fürth zu Gast beim verlustpunktfreien und nicht nur deshalb favorisierten Tabellenführer TTC Heppenheim II. Allerdings hatten die Fürther nicht damit gerechnet, mit einem 0:9 im Gepäck nach Hause fahren zu müssen; so krass gegensätzlich war das Leistungsvermögen beier Mannschaften nun auch wieder nicht. Bei genauerem Hinsehen zeigte sich auch, wie ausgeglichen so manches der Doppel und Einzel verlief: Doch als Sieger gingen daraus, die gesamte Partie schien wie verhext, immer wieder die Kreisstädter hervor. Dies begann bereits im Doppel: M. Brenneis/Puschner mussten sich gegen Clara/Tomahogh zwar ebenso mit einem Satzgewinn begnügen wie Fischer/H. Weber gegen Schulz/Knapp, doch Stark/T. Kosbab schienen nach verlorenem ersten Durchgang klar die Oberhand zu gewinnen über Rummel/Llorca, gewannen die Sätze zwei und drei: Danach jedoch mussten sie sich zweimal unglücklich in der Verlängerung geschlagen geben.

Im ersten Einzel zwang Puschner Heppenheims Spitzenspieler Clara in den Entscheidungssatz, verlor diesen aber deutlich, so dass das 1:3 von M. Brenneis gegen Tomahogh bereits einen 0:5-Rückstand bedeutete. Woraufhin die Gastgeber aber keineswegs nachließen: Fürths Abwehrspezialist Stark gewann gegen Rummel die ersten beiden Sätze klar, konnte das 2:3 aber nicht verhindern. Fischer führte gegen Schulz mit 2:1, unterlag jedoch mit demselben Ergebnis. Und so aussichtslos es beim Stand von 0:7 wohl auch gewesen wäre: H. Weber erspielte gegen Knapp eine 2:0-Führung, ehe auch er sich im Entscheidungssatz geschlagen geben musste. Nach T. Kosbabs Viersatzniederlage gegen Llorca war die 0:9-Niederlage also besiegelt: Obwohl die Fürther kein einziges Spiel in drei Sätzen verloren hatten, und obwohl insgesamt 14:27 Sätze für einen durchaus ausgeglicheneren Verlauf der Partie sprachen, endete diese aus Fürther Sicht mit der höchstmöglichen Niederlage.

SV Fürth II – TV Stockheim II: 6:9

Einen nahezu perfekten Start erwischte der SV Fürth II in der Bezirksklasse zu Hause gegen den TV Stockheim II: S. Kosbab/Schnellbächer gewannen ihr Doppel gegen Stumpf/M. Beti glatt mit 3:0; Spiller/F. Weber unterlagen zwar den immer besser ins Spiel findenden Schwöbel/C. Beti in vier Sätzen, doch J. Brenneis/Ahlheim behielten die Nerven, als Bartmann/Lüthje einen 2:0-Vorsprung der beiden Fürther ausgeglichen hatten, und gewannen den fälligen fünften Satz.

Im ersten Einzel hielt S. Kosbab C. Beti mit 3:0 nieder, woraufhin J. Brenneis Stockheims Spitzenspieler Schwöbel in vier Sätzen bezwang. Spiller ließ sich von Bartmann zwar trotz einer 2:0-Führung in den Entscheidungssatz zwingen, setzte sich dort aber in der Verlängerung durch, zum Zwischenstand von 5:1. Danach jedoch begann die Aufholjagd der Gäste: Abwehrspieler F. Weber fand gegen Stumpf keine Mittel mehr, als dieser sich nach verlorenem ersten Satz perfekt auf das Spiel des Fürthers eingestellt hatte. Schnellbächer unterlag M. Beti in drei Sätzen, ebenso wie Ahlheim gegen Lüthje – und schon stand es nur noch 5:4 aus Fürther Sicht.

Zwar gelang es S. Kosbab in der „Materialschlacht“ gegen Schwöbel, einen 1:2-Rückstand noch in einen 3:2-Sieg zu drehen und somit den gegnerischen Schwung etwas zu bremsen, doch damit unterbrach er die Stockheimer Aufholjagd nur, ohne dass diese wirklich beendet gewesen wäre: Im Gegenteil, das 6:4 war der letzte Punkt, der Fürth an diesem Tag noch gelingen sollte gegen ihre insgesamt ausgeglichener aufgestellten Gegner. J. Brenneis musste sich gegen C. Beti mit einem Satzgewinn begnügen, ebenso wie Spiller gegen Stumpf. F. Weber unterlag Bartmann im Entscheidungssatz, und da Schnellbächer gegen Lüthje ebenso verlor wie Ahlheim gegen M. Beti, endete die Partie mit 6:9 aus Fürther Sicht.

SV Fürth III – SG Vöckelsbach: 5:9

Etwas mehr wäre durchaus möglich gewesen im Heimspiel des SV Fürth III gegen die in der 1. Kreisklasse bislang ungeschlagene SG Vöckelsbach: Schließlich endeten beim 5:9 drei Spiele erst im fünften Satz, und keines davon zugunsten der Gastgeber. Die Punkte für Fürth holten B. und F. Weber im Doppel sowie Häuslein, B. Weber, F. Weber und Vetter in ihren Einzeln.

Schüler: SV Fürth – TSV Lindenfels: 2:8 / SV Kirschhausen II – SV Fürth II: 9:1

Auch die Fürther Schüler, die zu Hause gegen den Kreisliga-Tabellenführer Lindenfels spielten, hätten ein ausgeglicheneres Ergebnis erreichen können, wären nicht alle drei Fünfsatzspiele verloren gegangen: So aber mussten sich die Gastgeber mit zwei Einzelsiegen von Müller und Spindre begnügen. Noch etwas klarer verlor die zweite Mannschaft: Beim SV Kirschhausen II kam sie nicht über den Ehrenpunkt durch Roos hinaus.

Knapp leitet die Aufholjagd ein: Fürther Sieg in Mümling-Grumbach

veröffentlicht um 22.09.2013, 22:27 von Stephan Kosbab [ aktualisiert: 22.09.2013, 22:27 ]

In der Tischtennis-Bezirksliga war der SV Fürth zu Gast beim TTC Lampertheim II: Einem der „dicksten Brocken“, derzeit noch verlustpunktfrei und ärgster Verfolger von Tabellenführer TTC Heppenheim II – zumal nach dem Lampertheimer 9:3-Kantersieg beim VfR Fehlheim II, mit dem zumindest in dieser Höhe nicht zu rechnen gewesen war.

Die Fürther schlugen sich hier zwar recht wacker, waren aber doch ein ganzes Stück davon entfernt, ihre Außenseiterchancen nutzen zu können. Praktisch chancenlos unterlagen Fischer/Vetter gegen Schmitt/Seiler mit 0:3. M. Brenneis/Puschner dagegen zwangen Schüßler/Paskuda zwar in den fünften Satz, verloren diesen aber überraschend klar. Immerhin behielten Stark/T. Kosbab angesichts eines 1:2-Rückstands gegen Topal/Gülbenim die Nerven, drehten diesen in einen 3:2-Sieg und verhinderten somit einen deutlichen Rückstand schon zu diesem frühen Zeitpunkt.

Puschner geriet im ersten Einzel zunächst mit 0:2 ins Hintertreffen, stand dann aber kurz davor, den Lampertheimer Spitzenspieler Schüßler auszukontern: Doch nach zwei gewonnenen Sätzen musste er sich im Entscheidungssatz knapp geschlagen geben – die Überraschung blieb trotz starker Leistung aus. Zwar wusste M. Brenneis beim 3:1 über Routinier Schmitt zu überzeugen, doch Fürths Abwehrspieler Stark unterlag Seiler mit umgekehrtem Ergebnis. Fischer sorgte mit seinem Fünfsatzsieg über den gegnerischen Youngster Topal für den Anschlusspunkt zum 3:4; im hinteren Paarkreuz aber musste sich sowohl Vetter gegen Gülbenim als auch T. Kosbab gegen Paskuda in drei Sätzen geschlagen geben. Nach Brenneis’ 1:3-Niederlage gegen Schüßler verkürzte Puschner noch einmal durch seinen Dreisatzsieg über Schmitt, doch da Fischer gegen Seiler ebenso in vier Sätzen verlor wie Stark gegen Topal, lautete der Endstand 4:9 aus Fürther Sicht.

TTC Mümling-Grumbach – SV Fürth II: 7:9

Für einen wahren Paukenschlag sorgte der SV Fürth II in der Bezirksklasse mit seinem 9:7-Erfolg beim TTC Mümling-Grumbach. Als krasser Außenseiter war man zum Vize-Meister der Vorsaison gefahren, aber da dieser ohne zwei seiner Leistungsträger antreten musste, witterten die Fürther plötzlich doch eine Chance. Gleich zu Beginn durchkreuzten sie die recht offensiv ausgerichtete Doppelstrategie ihrer Gegner: S. Kosbab/Schnellbächer ließen Kiss/Vollrath beim 3:0 keine Chance, während J. Brenneis/Knapp sich in vier Sätzen gegen Krall/Mohr behaupteten; allerdings verloren H. Weber/Ahlheim gegen Heisel/Schäfer mit 0:3.

J. Brenneis unterlag Krall im ersten Einzel ebenfalls ohne Satzgewinn, doch S. Kosbab rang Heisel im knappsten Spiel des Tages nach 0:2-Rückstand noch mit 3:2 nieder; vier der fünf Sätze endeten mit der minimalen Differenz von zwei Punkten. So ging Fürth erneut in Führung – was sich in der Folge zunächst einmal ändern sollte: Denn im mittleren Paarkreuz unterlag Knapp gegen Schäfer ebenso mit 0:3 wie Schnellbächer gegen Mohr, und hinten punktete zwar Ahlheim beim 3:1 gegen Kiss, doch H. Weber musste sich gegen Vollrath mit einem Satzgewinn begnügen.

Noch stand es fast ausgeglichen (4:5), doch da S. Kosbab gegen Krall ebenso in vier Sätzen verlor wie J. Brenneis gegen Heisel, schien die Partie nun doch zugunsten der Gastgeber zu kippen. Doch genau in diesem Moment, als die Partie ihnen scheinbar endgültig aus den Händen geglitten war, setzten die Fürther zu einem kaum für möglich gehaltenen Endspurt an: Materialspieler Knapp schlug den routinierten Mohr glatt mit 3:0, Schnellbächer drehte gegen den unter anderem wegen seiner starken Zwischenangriffe unangenehm zu spielenden Abwehrspezialisten Schäfer einen 0:2-Rückstand in einen 3:2-Sieg. H. Webers Viersatzsieg über Kiss brachte den 7:7-Ausgleich – und spätestens jetzt drohte es sich aus Gastgeber-Perspektive zu rächen, die beiden Ersatzspieler gemeinsam als Doppel 1 spielen zu lassen. Dank Ahlheims 3:1 über Vollrath konnte die Mannschaft sogar mit einer Führung ins Schlussdoppel gehen: Hier blieben J. Brenneis/Knapp gegen Kiss/Vollrath konzentriert bis zum Schluss und sicherten Fürth dank ihres ungefährdeten Sieges den 9:7-Endstand.

Doch auch wenn die Tabelle momentan nicht so aussieht: Mümling-Grumbach (aktuell 2:6 Punkte) dürfte die hinteren Ränge recht bald verlassen, und Fürth (4:2) wird sich vermutlich ein Stück weit nach unten orientieren müssen.

Die Schüler des SV Fürth amüsieren sich bei bis zu 120 km/h

veröffentlicht um 17.09.2013, 01:25 von Thomas Kosbab

Am vergangenen Samstag, den 31.8.2013, veranstaltete der SV Fürth für seinen Nachwuchs eine Saisoneröffnungsfeier der besonderen Art: Dieses Jahr stand der Holiday Park in Haßloch auf dem Programm. Dort verbrachten die Nachwuchsspieler einen sportlichen, aber vor allem geselligen Nachmittag mit Ihren Betreuern. Das gemeinsame Gruppenfoto am Abend zeigt, dass jeder der Achterbahn „bigFM Expedition GeForce“, die in der Spitze bis zu 120 km/h fährt, dem „Free Fall Tower“ aber auch dem reißenden Gebirgsfluss „Donnerfluss“ standgehalten hat.

An diesem Tag gab es ausnahmsweise keinen sportlichen Sieger, es haben alle einen schönen Tag voller Abenteuer „gewonnen“. Zufrieden und (teilweise sogar ein wenig) erschöpft traten dann die „Weschnitztäler“ die Heimreise an und blicken voller Vorfreude auf die nächste Spielrunde, die nun bereits mit zwei Siegen sehr erfolgreich eröffnet wurde.

Neue Spieler sind sowohl im Nachwuchs- als auch Erwachsenenbereich herzlich willkommen!

Der Tischtennisnachwuchs des SV Fürth nach der erfolgreichen „Trainingseinheit“ im Holiday Park in Haßloch

Thorsten Schwinn verstärkt Ober-Kainsbach deutlich

veröffentlicht um 15.09.2013, 23:01 von Stephan Kosbab

Fürther Tischtennisspieler durchwegs auf verlorenem Posten

In der Tischtennis-Bezirksliga musste sich der SV Fürth trotz Heimvorteils mit 5:9 gegen den SV Ober-Kainsbach geschlagen geben: Einen starken Gegner zwar, nicht zuletzt dank des nach Ober-Kainsbach gewechselten Thorsten Schwinn (Paralympics-Teilnehmer 2012), doch mit etwas Glück wäre hier durchaus etwas mehr möglich gewesen. Gleich zu Beginn verloren M. Brenneis/Puschner im Doppel gegen Frank/Keil überraschend mit 9:11 im fünften Satz. Fischer/S. Kosbab mussten sich gegen die beiden gegnerischen Spitzenspieler Klinger/Schwinn mit dem Gewinn des ersten Satzes zufriedengeben; immerhin setzten sich Stark/T. Kosbab gegen Schneider/Gallina mit 3:0 durch.

Ein hart umkämpftes 3:1 von M. Brenneis über Neuzugang Schwinn führte zum zwischenzeitlichen Ausgleich, doch Puschner kam gegen Klinger, trotz Verstärkung nach wie vor Nr. 1 der Gäste, nicht über einen Satzgewinn hinaus – ähnlich wie Fischer direkt danach gegen Schneider. Abwehrspieler Stark rang den sehr offensiv agierenden Frank im Entscheidungssatz nieder, doch T. Kosbab verpasste gegen Routinier Keil den neuerlichen Ausgleich für seine Mannschaft: In dieser insgesamt knappsten Partie des Tages – alle fünf Sätze endeten erst in der Verlängerung – unterlag er mit 2:3.

S. Kosbab erwischte gegen Gallina einen guten Start, doch nach gewonnenem ersten Satz entglitt ihm die Partie immer mehr: So stand es nach M. Brenneis’ Niederlage gegen Klinger in drei überaus knappen Sätzen bereits 3:7 aus Fürther Sicht. Puschner erspielte gegen Schwinn eine 2:0-Führung, ließ sich aber von seinem weiter konzentriert aufspielenden Gegner an den Rand einer Niederlage drängen, ehe er den fünften Satz doch noch mit 12:10 gewann. Keine Chance hatte währenddessen der außer Form spielende Fischer beim 0:3 gegen Frank. Stark bewies einmal mehr Nervenstärke und drehte einen 0:2-Rückstand gegen Schneider noch in einen 3:2-Sieg; T. Kosbabs Dreisatz-Niederlage aber, gegen den wie entfesselt aufspielenden Gallina, führte zum Endstand.

TV Wersau – SV Fürth II: 9:3

Zum stark einzuschätzenden TV Wersau reiste der SV Fürth II mit der wohl realistischen Einstellung, hier nichts zu verlieren zu haben: Mittlerweile stehen die Wersauer als einzige verlustpunktfreie Mannschaft der Bezirksklasse an der Tabellenspitze. Zwar gewannen S. Kosbab/Schnellbächer ihr Doppel gegen Wolf/Kaffenberger überraschend mit 3:0, doch J. Brenneis/Knapp mussten sich gegen Göttmann/Keßler mit umgekehrtem Ergebnis geschlagen geben, und H. Weber/Ahlheim kamen gegen Vollrath/Weidmann lediglich zu einem Satzgewinn.

Im ersten Paarkreuz verlor J. Brenneis sein Einzel gegen Wersaus Spitzenspieler Göttmann in drei Sätzen, während S. Kosbab sich mit 11:9 im fünften Satz gegen Vollrath knapp behauptete, zum Zwischenstand von 2:3. Schnellbächer hatte beim 0:3 gegen Keßler kaum eine Chance, doch Knapp bezwang Weidmann mit 3:1. Danach aber zogen die Gastgeber auf und davon: Ahlheim kam gegen Wolf vor allem wegen dessen starken Aufschlagspiels nicht über einen Satzgewinn hinaus, H. Weber verlor gegen Kaffenberger unglücklich in der Verlängerung des Entscheidungssatzes, und S. Kosbab musste sich gegen Göttmann ebenso wie J. Brenneis gegen Vollratz in vier Sätzen geschlagen geben: Daher war mit Knapps 0:3 gegen Keßler der 3:9-Endstand aus Fürther Sicht besiegelt.

SV Hammelbach II – SV Fürth III: 9:2 / SV Fürth III – KSG Kreidach II: 2:9

Einen schweren Stand hat die dritte Fürther Mannschaft in der 1. Kreisklasse nach ihrem personellen Aderlass: Sowohl beim SV Hammelbach II als auch zu Hause gegen die KSG Kreidach II gingen alle drei Eingangsdoppel verloren, und auch in den Einzeln mühten sich die Fürther überwiegend vergebens. In Hammelbach konnten Häuslein und B. Weber jeweils eine Partie für sich entscheiden, gegen Kreidach waren es erneut Häuslein sowie F. Weber, die für ihre Mannschaft punkten konnten: Beide Spiele gingen daher mit 2:9 verloren.

Schüler: TSV Auerbach II – SV Fürth: 7:3 / SV Fürth II – SG Wald-Michelbach III: 3:7

Mit starken Gegnern hatten es die Tischtennisschüler zu tun. Beim TSV Auerbach II geriet die Fürther Kreisligamannschaft schnell mit 0:3 ins Hintertreffen und unterlag am Ende mit 3:7; nur Müller und Spindre (2) punkteten für ihre Mannschaft. Auch der SV II verlor, zu Hause gegen die SG Wald-Michelbach III, beide Doppel, konnte dann aber drei Einzel in Serie gewinnen: Senger, Altintas und Schneider brachten Fürth mit 3:2 in Führung. Dann aber riss der Faden, die Überwälder gewannen sämtliche übrigen Einzel bis zum Stand von 3:7 aus Fürther Sicht.

Ungefährdeter Sieg in Wald-Michelbach

veröffentlicht um 08.09.2013, 21:25 von Stephan Kosbab [ aktualisiert: 08.09.2013, 22:24 ]

Doppelstärke war spielentscheidend: Auch die Zweite Mannschaft gewann

In der Tischtennis-Bezirksliga glich der SV Fürth seine deutliche Niederlage zum Saisonauftakt vor einer Woche (3:9 zu Hause gegen den VfR Fehlheim II) mit einem ebenso klaren Auswärtssieg bei der SG Wald-Michelbach aus: Bei diesem 9:3 ließen die Fürther kaum Zweifel aufkommen. Zwar mussten sich Fischer/Spiller gegen das routinierte Überwald-Doppel Schmitt/Zeeb in drei Sätzen geschlagen geben: Mit dieser Möglichkeit hatten die Fürther allerdings ohnehin gerechnet, und M. Brenneis/Puschner hielten Blümle/Vester währenddessen ebenso klar mit 3:0 nieder, woraufhin sich Stark/T. Kosbab gegen Schork/Kross in vier Sätzen durchsetzten.

Die daraus resultierende Führung erhöhten Puschner und M. Brenneis durch Einzelsiege über Schmitt bzw. Zeeb, jeweils ohne Satzverlust, schnell auf 4:1. Spätestens als Abwehrspieler Stark sich in vier Sätzen gegen Blümle durchgesetzt und Fischer sogar glatt mit 3:0 gegen Vester gewonnen hatte, waren die Weichen für Fürth auf Sieg gestellt – auch wenn Spiller seine Dreisatzniederlage gegen Schork nicht verhindern konnte: Dafür ließ T. Kosbab Kross kaum eine Chance und erhöhte zum Ende des ersten Durchgangs auf 7:2.

Direkt danach jedoch schien sich eine Überraschung anzubahnen, da M. Brenneis gegen Schmitt zwischenzeitlich mit 0:2 hinten lag. Doch der Fürther bewies einmal mehr Nervenstärke und wusste sich zu steigern: Ab dem dritten Durchgang riss er die Partie mehr und mehr an sich und entschied die Sätze vier und fünf sogar deutlich für sich. In dieser Situation schadete es kaum noch, dass Puschner gegen Zeeb in vier Sätzen verlor, statt das Spiel zu beenden: Denn das übernahm Fischer direkt im folgenden Einzel mit seinem 3:1-Sieg über Blümle.

SV Fürth II – SV Ober-Hainbrunn II: 9:5

Mit einer Woche „Verspätung“ startete nun auch die zweite Fürther Mannschaft in die Saison. Zum Auftakt gelang in der Bezirksklasse ein Heimsieg über den SV Ober-Hainbrunn II. Die Basis dafür legten die Fürther bereits in den Eingangsdoppeln: Spiller/Weber besiegten Ma. Lähn/Heckmann glatt mit 3:0, J. Brenneis/Knapp bezwangen Völker/Mi. Lähn mit 3:1, und S. Kosbab/Schnellbächer drehten einen 0:2-Rückstand gegen Werner/Rimbach noch in einen 3:2-Sieg.

Mehr Mühe als erwartet hatte S. Kosbab im ersten Einzel gegen Völker, das er nur denkbar knapp mit 12:10 im fünften Satz gewann. J. Brenneis unterlag dem gegnerischen Spitzenspieler Ma. Lähn währenddessen mit umgekehrtem Ergebnis. Ein klares 3:0 gelang Spiller gegen Mi. Lähn; Knapp jedoch musste sich gegen Werner in vier Sätzen geschlagen geben. Abwehrspieler Weber aber hielt Heckmann mit 3:1 nieder, woraufhin Schnellbächer gegen Rimbach bereits das 7:2 erspielte.

Allerdings bäumten sich die Gäste noch einmal auf: So musste sich S. Kosbab gegen Ma. Lähn mit einem Satzgewinn begnügen, ähnlich wie J. Brenneis gegen Völker, so dass Spillers 0:3-Niederlage gegen Werner die Ober-Hainbrunner Mannschaft bis auf 7:5 herankommen ließ. Materialspieler Knapp jedoch behielt ebenso die Nerven wie Weber; die beiden setzten sich gegen Mi. Lähn bzw. Rimbach jeweils in drei Sätzen durch und erspielten so den Endstand.

Schüler: SV Fürth – TTC Heppenheim II: 6:4

Mit einem hart umkämpften 6:4-Heimsieg startete die erste Fürther Schülermannschaft in die neue Saison: Ganz ähnlich also wie in der Vorwoche die „Zweite“. Gegner in der Kreisliga war der TTC Heppenheim II, gegen den zunächst Müller/Pietralla ebenso wie Spindre/Heckmann im Doppel gewannen. Den daraus resultierenden knappen Vorsprung bauten die Fürther zunächst auf 4:0 aus, ehe die Gäste bis auf 5:4 verkürzen konnten – und Fürth am Ende dennoch knapp gewann. Die Einzelsiege gelangen Müller (2), Spindre und Heckmann.

VfR Fehlheim II: Auf dem Weg zur Meisterschaft?

veröffentlicht um 03.09.2013, 00:05 von Stephan Kosbab

Fehlheims Doppeltaktik geht auf - Fürth unterliegt mit 3:9

In der Tischtennis-Bezirksliga wartete mit dem VfR Fehlheim II zum Saisonauftakt 2013/14 ein „dicker Brocken“ auf den SV Fürth: Zwar hatten die Gastgeber die vergangene Saison punktgleich mit den Fürthern beendet, doch schon dies verdankten sie u. a. einer Verstärkung während der Winterpause, als Barzin aus Fehlheims verlustpunktfreier Verbandsliga-Mannschaft nach unten rückte: So erspielten sie nach 9:11 Vorrunden-Punkten mit 13:7 die drittbeste Rückrundenbilanz der Bezirksliga. Zur neuen Saison hat sich Fehlheims als Meister in die Hessenliga aufgestiegene erste Mannschaft hochkarätig verstärkt – wodurch nun der frühere Oberliga-Spieler Wiecha trotz starker Bilanz ins zweite Glied rückte.

Derart gut aufgestellt zählt Fehlheim II gewiss zu den Meisterschaftskandidaten der Bezirksliga und war letztlich eine Nummer zu groß für die Fürther – auch wenn diese sich hier sehr gut verkauften: So standen M. Brenneis/Puschner kurz vor einem Sieg über Barzin/Hans, womit sie die offensive Doppeltaktik der Gastgeber direkt durchkreuzt hätten. Da sie den Entscheidungssatz aber mit 11:8 verloren und Fischer/Ahlheim sich erwartungsgemäß mit 0:3 gegen Wiecha/Pfeiffer geschlagen geben mussten, gewannen lediglich Stark/T. Kosbab mit 3:1 gegen Adam/Bund.

Im ersten Einzel musste Puschner sich nach 2:0-Führung gegen den immer druckvoller agierenden Wiecha zwar erst im fünften Satz, am Ende allerdings recht deutlich geschlagen geben. Auch M. Brenneis lag gegen Barzin 2:0 vorn, ehe er sich in den Entscheidungssatz zwingen ließ; hier aber hatte er wieder die Nase vorn. Im mittleren Paarkreuz verlor Abwehrspieler Stark gegen Pfeiffer in drei Sätzen, woraufhin Fischer sich gegen Adam mit einem Satzgewinn begnügen musste. Nach Ahlheims 0:3 gegen Fehlheims Abwehrspieler Bund lagen die Fürther bereits mit 2:6 zurück, ehe T. Kosbab Hans in vier Sätzen bezwang.

Gleich zweimal gelang M. Brenneis gegen Wiecha der Satzausgleich, so dass einmal mehr der fünfte Satz die Entscheidung bringen musste: Doch hier hatte Fehlheims Spitzenspieler das bessere Ende für sich. Da Puschner gegen Barzin lediglich den ersten Durchgang gewann und Fischer gegen Pfeiffer trotz 2:0-Führung noch verlor, lautete der Endstand 3:9 aus Fürther Sicht: Ein wenig zu klar eventuell im Verhältnis zum Spielverlauf, doch von einer Überraschung war die Mannschaft ein ganzes Stück weit entfernt.

SV Mörlenbach IV – SV Fürth III: 9:4

Während die zweite Fürther Mannschaft noch in der Sommerpause weilte, war der SV Fürth III in der 1. Kreisklasse beim SV Mörlenbach IV zu Gast und erwischte dort einen recht guten Start: Zwar gewannen lediglich B. und F. Weber ihr Doppel gegen Dapper/Schneider, doch drei der ersten vier Einzel gingen an die Gäste (Häuslein, B. Weber und F. Weber); also lag Fürth zwischenzeitlich mit 4:3 in Führung lagen. Danach jedoch zogen die Gastgeber auf und davon, bis zum 4:9-Endstand aus Fürther Sicht.

Schüler: TSV Auerbach IV – SV Fürth II: 4:6

Mit einem hart erkämpften 6:4-Sieg startete der SV Fürth II in die neue Saison: Gegner in der 1. Kreisklasse war der TSV Auerbach IV, gegen den zunächst Senger/Altintas ihr Doppel gewannen. Senger, Altintas (2), Heckmann und Roos gelangen die übrigen Zähler in ihren Einzeln.

Saison 2012/2013

Abschiedsstimmung im Bezirksligaderby – SV Fürth unterliegt 4:9

veröffentlicht um 23.04.2013, 00:38 von Stephan Kosbab

Tobias Hassel und Stephan Wolk gehen zum Saisonende

Die letzten Bälle sind geschlagen, die Tischtennis-Saison 2012/13 beendet: Am letzten Spieltag der Bezirksliga war die SVG Nieder-Liebersbach zu Gast beim SV Fürth, doch echte Derby-Stimmung wollte diesmal nicht aufkommen zwischen den Gästen, die sich in der Vorwoche bereits den dritten Platz gesichert hatten, und den nur drei Punkte dahinter stehenden Gastgebern, für die diese Partie lediglich die Entscheidung zwischen Platz fünf und sechs mit sich bringen würde. Stattdessen stand die Partie im Zeichen des Abschieds:

Stephan Wolk bestritt an diesem Tage aus beruflichen und familiären Gründen sein bis auf weiteres letztes Spiel für Fürth; sage und schreibe 21 Jahre lang war er durchgehend Stammspieler und Leistungsträger der ersten Mannschaft und zuletzt außerdem für mehrere Jahre Leiter der Tischtennisabteilung: Sein Weggang stellt einen in sportlicher wie menschlicher Hinsicht kaum zu kompensierenden Verlust für die Fürther Tischtennisspieler dar. Mit Tobias Hassel wird allerdings, nach jetzigem Stand, auch der seit vielen Jahren herausragende Nieder-Liebersbacher Akteur seiner bisherigen Mannschaft nicht mehr zur Verfügung stehen: In seinem Falle aber ist es die sportliche Herausforderung (Perspektive Badenliga), die ihn zum Weggang von seinem Heimatverein bewog.

Trotz allem stand nach der Begrüßung sowie einigen Dankesworten und -Gesten der Sport auf der Tagesordnung. Gleich zu Beginn bekamen die Fürther die Doppelstärke ihrer Gegner zu spüren, die in ihrer Mannschaft gleich drei der Top 10-Doppel der gesamten Bezirksliga aufbieten können, legt man die Rückrundenzahlen zugrunde. So mussten sich M. Brenneis/Wolk gegen Fleckenstein/Gramlich ebenso in vier Sätzen geschlagen geben wie T. Kosbab/Stark gegen To. Hassel/T. Rotter sowie J. Brenneis/Knapp gegen C. Rotter/Th. Hassel. M. Brenneis hielt T. Rotter im ersten Einzel zwar mit 3:1 nieder, doch T. Kosbab konnte bei seinem 0:3 gegen Spitzenspieler To. Hassel kaum etwas ausrichten. Abwehrspieler Stark kämpfte C. Rotter in fünf Sätzen nieder, doch Wolk mühte sich gegen Fleckenstein vergebens um einen Satzgewinn – zum 2:5 aus Fürther Sicht.

Gegen Ende des ersten Einzeldurchgangs allerdings stand die Mannschaft plötzlich dicht vor dem Ausgleich: Materialspieler Knapp bot gegen Th. Hassel eine ganz hervorragende Leistung, die ihm zu einem 3:0-Sieg über den favorisierten Gästespieler gereichte. J. Brenneis und Gramlich agierten weitestgehend auf Augenhöhe, doch am Ende verlor der Fürther denkbar knapp mit 9:11 im Entscheidungssatz – und M. Brenneis bot To. Hassel über weite Strecken der Partie die Stirn, verlor das hochklassige Duell aber ebenfalls im fünften Satz: So stand es 3:7 aus Fürther Sicht statt eines möglichen 5:5; die Vorentscheidung war gefallen. T. Kosbab fand gegen T. Rotter nicht wirklich ins Spiel und verlor mit 0:3; Stark bezwang Fleckenstein zwar in vier Sätzen, doch da Wolk sich gegen C. Rotter mit einem Satzgewinn begnügen musste, endete die Begegnung mit einem 4:9 aus Fürther Sicht.

In der Abschlusstabelle belegen die Gastgeber also mit 22:18 Zählern den sechsten Rang – während der SV Fürth II in der Bezirksklasse mit 25:19 Punkten wie schon in der Vorsaison den fünften Platz erringen konnte.

KSG Kreidach II – SV Fürth III: 9:2

Eine überraschend klare Niederlage setzte es für den SV Fürth III im letzten Spiel der 1. Kreisklasse bei der KSG Kreidach II: Nur Schnellbächer und B. Weber konnten je ein Einzel für sich entscheiden. Dennoch blieb es für die Mannschaft beim fünften Platz mit ausgeglichenen 22:22 Punkten.

Bereits vor einer Woche hatte der SV Fürth IV die Saison ausklingen lassen; mit 22:14 Punkten belegte diese Mannschaft Rang fünf in der 3. Kreisklasse.

Schüler: TV Bürstadt – SV Fürth II: 0:10

Während die erste Mannschaft ihr glücklicherweise praktisch bedeutungsloses letztes Spiel beim BSC Einhausen nur zu dritt bestreiten konnte und, dennoch unerwartet, mit 2:8 verlor, kam der SV II beim TV Bürstadt V in der 3. Kreisklasse zu einem makellosen 10:0-Sieg. Spindre/Heckmann und Senger/Altintas in den Doppeln blieben ebenso unbesiegt wie dieselben vier Akteure in jeweils zwei Einzeln.

Während die erste Schülermannschaft trotz ihrer allerersten Saisonniederlage mit 28:4 Punkten die Meisterschaft in der 2. Kreisklasse feiern durfte, errang die zweite Mannschaft mit 20:12 Punkten in der 3. Kreisklasse einen guten vierten Platz.

Unentschieden im Weschnitztal-Derby

veröffentlicht um 15.04.2013, 22:12 von Stephan Kosbab

Fürther Siegesserie endet etwas zu früh

In der Tischtennis-Bezirksliga war der SV Fürth zum vorletzten Saisonspiel zu Gast bei der zweiten Mannschaft des SV Mörlenbach. Beide konnten nicht in Bestbesetzung antreten, und wirklich bedeutsam war die Begegnung auch nicht mehr, da beide Kontrahenten „jenseits von gut und böse“ im Mittelfeld der Tabelle stehen – und doch entwickelte sich eine spannende und abwechslungsreiche Begegnung auf Augenhöhe. Dabei erwischten die Fürther eindeutig den schlechteren Start: Denn T. Kosbab/Stark unterlagen Albert/Gawlowski mit 10:12 im Entscheidungssatz, M. Brenneis/Wolk verloren gegen Rauch/Köhler mit 9:11 im fünften Durchgang, und S. Kosbab/J. Brenneis mussten sich mit dem Gewinn des ersten Satzes begnügen. Da auch das erste Einzel, T. Kosbab – Albert, in vier Sätzen verlorenging, stand es schnell 0:4 aus Sicht der Fürther, ehe M. Brenneis endlich mit einem glatten Dreisatzsieg über Rauch der erste Punkt für die Mannschaft gelang. Wolk setzten sich in vier Sätzen gegen Mörlenbachs Abwehrspieler Gawlowski durch, doch Stark mühte sich gegen Köhler vergebens um einen Satzgewinn.

Nun aber, beim Zwischenstand von 2:5, ging ein Ruck durch die Mannschaft: Im hinteren Paarkreuz gewann J. Brenneis nach 1:2-Rückstand noch gegen Helmling, woraufhin S. Kosbab im fünften Satz gegen Hemptinne bis zum Schluss die Nerven behielt und mit 18:16 gewann. M. Brenneis entschied nun auch das zweite Einzel, gegen Albert, ohne Satzverlust für sich und glich somit auf 5:5 aus, woraufhin T. Kosbab mit seinem umkämpften Fünfsatzsieg über Rauch die erste Führung überhaupt für seine Mannschaft erspielte. Stark erhöhte schließlich durch sein 3:1 über Gawloswki auf 7:5: Im Duell der beiden Abwehrspieler behielt der Fürther dank seiner klar stärkeren Offensive die Oberhand.

Eine äußerst knappe Niederlage musste Wolk gegen Köhler hinnehmen, 14:16 im fünften Satz: Damit war die Fürther Siegesserie beendet – ein wenig zu früh aus Sicht der Fürther, wie sich bald herausstellen sollte: Denn die Gastgeber glichen zunächst durch Hemlings glatten 3:0-Sieg über S. Kosbab auf 7:7 aus, und da J. Brenneis gegen Hemptinne zwar einen 0:2-Rückstand egalisierte, im Entscheidungssatz aber doch noch verlor, drohte der Fürther Mannschaft trotz der beeindruckenden Serie eine Niederlage: Schließlich hatte sie zu Beginn alle drei Doppel verloren, und nun musste ausgerechnet im Schlussdoppel das K.O. verhindert werden! Hier aber behielten M. Brenneis/Wolk einen kühlen Kopf und setzten sich sogar klar in drei Sätzen gegen Albert/Gawlowski durch: Damit retteten sie der Fürther Mannschaft immerhin das Unentschieden.

SV Fürth II – TV Stockheim II: 9:7

Ähnlich wenig bedeutsam und doch vergleichbar spannend verlief das letzte Heimspiel der Saison für die zweite Mannschaft des SV Fürth: Zu Gast war der TV Stockheim II, der in der Bezirksklasse ebenso wie Fürth im Mittelfeld zu finden ist. Fischer/Spiller hielten Stumpf/M. Beti in drei Sätzen nieder, während S. Kosbab/H. Weber gegen C. Beti/Bartmann etwas unglücklich mit 9:11 im fünften Satz verloren. J. Brenneis/Knapp dagegen hielten Lüthje/Uhrig in vier Sätzen nieder. Zwar unterlag Fischer trotz 2:0-Führung gegen C. Beti, doch S. Kosbab hielt Stumpf in vier Sätzen nieder. Da anschließend J. Brenneis ebenfalls mit 3:1 gegen M. Beti gewann und Spiller völlig ungefährdet 3:0 gegen Bartmann, ging Fürth mit 5:2 in Führung.

Die Gäste aber konnten durch Niederlagen von Knapp gegen Uhrig (0:3) und H. Weber gegen Lüthje (1:3) verkürzen: Und trotz Fischers 3:1-Sieg über Stumpf gingen sie bald darauf sogar in Führung: Nacheinander verloren S. Kosbab gegen C. Beti (0:3), J. Brenneis gegen Bartmann (10:12 im fünften Satz) bzw. Spiller gegen M. Beti (1:3); 6:7 stand es nun aus Fürther Sicht, die Partie drohte nun trotz der starken ersten Hälfte noch verloren zu gehen – zumal Knapp anschließend sein Einzel gegen Lüthje trotz 2:0-Führung noch aus den Händen zu gleiten schien: Mit 0:4 lag er im Entscheidungssatz hinten, ehe er sich zurück in die Partie kämpfte und am Ende mit 11:9 gewann. Da H. Weber sich ohne Satzverlust gegen Uhrig durchsetzte, konnte im Schlussdoppel doch noch auf Sieg gespielt werden. Und auch hier wurde es nach 2:0-Führung für Fischer/Spiller gegen C. Beti/Bartmann noch einmal spannend, denn das Gästedoppel gewann die Sätze Nummer 3 und 4. Im entscheidenden fünften Satz jedoch zogen die beiden Fürther schnell auf und davon bis zum Stand von 11:3: So endete die Partie mit 9:7 aus Fürther Sicht.

SV Fürth III – TV Ober-Laudenbach II: 1:9

Mehr als ein Zähler wollte dem SV Fürth III nicht gelingen gegen den letztlich übermächtigen TV Ober-Laudenbach II, der in der 1. Kreisklasse noch immer um den Aufstieg mitspielt. Der Ehrenpunkt zum 1:9-Endstand gelang F. Weber in seinem Einzel.

SV Fürth IV – KG Wald-Erlenbach II: 4:6

In der 3. Kreisklasse verlangte der SV Fürth IV dem bereits feststehenden Meister und Aufsteiger KG Wald-Erlenbach II in seinem letzten Saisonspiel alles ab, ehe sich die Gäste doch noch knapp mit 6:4 durchsetzen konnten. Dabei punkteten für Fürth das Doppel Ahlheim/Tunze sowie Tunze, J. Vetter und W. Brenneis in ihren Einzeln. Da zwei der übrigen Einzel erst im fünften Satz verlorengingen, wäre auch ein Unentschieden oder, mit ein wenig Glück, sogar ein Sieg für Fürth möglich gewesen.

SV Fürth Schüler

In der 3. Kreisklasse gelang dem SV II ein klarer 8:2-Heimsieg über den BSC Einhausen II: Dabei punkteten Senger/Altintas und Spindre/Heckmann im Doppel sowie Spindre, Senger, Altintas (2) und Heckmann (2) in ihren Einzeln.

Meisterhafte Schülermannschaft: Heppenheim mit 6:4 geschlagen

veröffentlicht um 25.03.2013, 01:17 von Stephan Kosbab [ aktualisiert: 25.03.2013, 01:24 ]

Zweite Mannschaft nahm gegen Sandbach Revanche

Eine bittere 7:9-Niederlage hatte der SV Fürth II in der Hinrunde einstecken müssen: An einem Tag, an dem nur wenig zusammenlief im Heimspiel gegen die SG Sandbach, einen der Aufsteiger in die Tischtennis-Bezirksklasse. Und je deutlicher sich im weiteren Saisonverlauf herauskristallisierte, dass diese Mannschaft dem Niveau der Bezirksklasse an sich überhaupt nicht gewachsen ist, desto mehr waren die Fürther zur Wiedergutmachung entschlossen: Und genau das war ihnen deutlich anzumerken am vergangenen Spieltag, als sie beim inzwischen abgeschlagenen Schlusslicht bereits in den Doppeln die Weichen auf Sieg stellten. S. Kosbab/H. Weber hatten bei ihrem 3:0-Sieg über Heusel/J. Barth ebenso wenig Schwierigkeiten wie Fischer/Spiller gegen Volk/Balonier; lediglich J. Brenneis/B. Weber machten es gegen Schmitt/D. Barth spannend, doch auch sie gewannen nach Abwehr mehrerer Matchbälle mit15:13 im Entscheidungssatz.

In den Einzeln konnten die Gastgeber den Fürthern ebenfalls nur zum Teil Paroli bieten. S. Kosbab bezwang Volk, gegen den er im Vorrundenspiel noch 0:3 verloren hatte, nun mit dem umgekehrten Ergebnis. Direkt danach gewann Fischer gegen Heusel, ebenfalls im Gegensatz zum Hinspiel, mit 3:1. Nach Spillers 3:0 über Schmitt erspielte J. Brenneis mit einem überaus abwechslungsreichen Fünfsatzsieg über J. Barth bereits das 7:0 aus Fürther Sicht: Längst schienen sich die Sandbacher in entmutigt ihr Schicksal gefügt zu haben. Doch immerhin gelang es ihnen in dieser Lage, noch etwas Ergebniskosmetik zu betreiben: Der für Knapp eingesprungene B. Weber musste sich D. Barth in drei Sätzen geschlagen geben, und H. Weber kam gegen Balonier nicht über einen Satzgewinn hinaus. Danach aber machten Fischer und S. Kosbab im vorderen Paarkreuz mit ihren Siegen über Volk bzw. Heusel den Sack zu: 9:2 lautete der Endstand, der zweithöchste Saisonsieg war perfekt.

SG Wald-Michelbach III – SV Fürth IV: 6:2 / SV Fürth IV – TTG Bonsweiher IV: 6:0

In der 3. Kreisklasse musste sich der SV Fürth IV beim Tabellennachbarn SG Wald-Michelbach mit 2:6 geschlagen geben: Zumindest in dieser Höhe hatte man das nicht unbedingt erwartet, doch beide Fünfsatzspiele gingen knapp verloren, so dass lediglich Ahlheim seine beiden Einzel gewann. Dafür kamen die Fürther noch in derselben Woche zu einem 6:0-Kantersieg im Heimspiel gegen die TTG Bonsweiher IV: Ahlheim/Tunze und Vetter/Dräger gewannen beide Doppel ebenso wie dieselben vier Akteure ihre Einzel.

SV Fürth Schüler

Die Entscheidung ist gefallen: Die Schülermannschaft des SV Fürth ist Meister der 2. Kreisklasse! Vergangene Woche kam es in Fürth zum Showdown: dem direkten Vergleich mit dem ärgsten und inzwischen einzig verbliebenen ernsthaften Verfolger TTC Heppenheim II; der Mannschaft also, gegen die Fürth zwar das Hinspiel mit 7:3 gewonnen hatte, im Pokal-Viertelfinale aber mit 1:4 ausgeschieden waren.

Man war also durchaus vorgewarnt; vor allem aber behielten die Gastgeber in dieser so wichtigen Partie die Nerven: Daher hatten sie dieses Mal wieder die Nase vorn, wenn auch nur knapp mit 6:4. Es wäre allerdings vermessen gewesen, gegen diesen Gegner einen deutlichen Sieg zu erwarten. Zunächst gewannen Pietralla/Wiegand ihr Doppel, danach waren im Einzel Müller und Wiegand je zweimal erfolgreich – und da auch der für Hallermeier eingesprungene Heckmann sein erstes Einzel gewann, war Fürth der Sieg in dieser Partie nicht mehr zu nehmen: So hat die Mannschaft zwei Spieltage vor dem Saisonende ihren Vorsprung auf fünf Punkte ausgebaut und ist auch theoretisch nicht mehr von der Tabellenspitze zu verdrängen.

Tischtennis-Schüler weiterhin auf Meisterschaftskurs

veröffentlicht um 17.03.2013, 22:37 von Stephan Kosbab

TTC Groß-Rohrheim eine Klasse für sich: SV Fürth verliert mit 1:9

Eine Nummer zu groß war der TTC Groß-Rohrheim für den SV Fürth: Den auch nach 17 von 20 Spielen ungeschlagenen Tabellenführer der Tischtennis-Bezirksliga, der nach Jahren des Niedergangs offenbar wieder aufwärts strebt und mit mehreren früheren Oberligaspielern in seinen Reihen Meisterschafts- und Aufstiegskandidat Nummer 1 ist, konnte auch Fürth nicht stoppen. Die Doppel verliefen dabei noch weitgehend ausgeglichen: M. Brenneis/Wolk unterlagen Seib/Meixner erst im Entscheidungssatz, ähnlich wie Spiller/Schnellbächer gegen Krug/Lüttich – und T. Kosbab/Stark mussten sich Groß-Rohrheims Spitzendoppel Kaiser/Keller zwar mit 0:3 geschlagen geben, doch alle drei Sätze endeten denkbar knapp: Insgesamt wäre hier aus Fürther Sicht mehr möglich gewesen als ein 0:3-Rückstand.

Im ersten Einzel stellte M. Brenneis mit einem 3:1-Sieg über den starken gegnerischen Abwehrspieler Krug seine Form unter Beweis; T. Kosbab hingegen mühte sich gegen den in der Rückrunde noch ungeschlagenen Kaiser vergebens um einen Satzgewinn: Auf 33:2 Einzel schraubte dieser seine beeindruckende persönliche Bilanz für die Saison 2012/13 an diesem Spieltag in die Höhe. Fürths Abwehrspieler Stark machte dem im mittleren Paarkreuz unbesiegten Meixner besonders im ersten Satz das Siegen schwer, ähnlich wie Wolk gegen Seib – doch beide verloren mit 0:3. Und auch die übrigen Fürther Bemühungen brachten im Ergebnis nichts Zählbares: Spiller musste sich gegen Lüttich mit dem Gewinn des ersten Satzes begnügen, und da M. Brenneis gegen Kaiser ähnlich klar in drei Sätzen verlor wie kurz zuvor Schnellbächer gegen Keller, endete die Begegnung mit 1:9 aus Fürther Sicht.

TTC Hetzbach – SV Fürth II: 9:5

In der Bezirksklasse musste die zweite Fürther Mannschaft mit einer 5:9-Niederlage im Gepäck die Heimreise antreten: Die Gastgeber vom TTC Hetzbach erspielten in den Doppeln eine 2:1-Führung, da lediglich Fischer/Spiller gegen Gunkel/R. Ehrhard in vier Sätzen gewannen. Dabei schlugen sich S. Kosbab/Weber beim 1:3 gegen Hetzbachs Spitzendoppel Krämer/Seip durchaus achtbar, die somit ihre Doppelbilanz auf 19:1 verbesserten, und J. Brenneis/Schnellbächer gingen gegen C. Ehrhard/Gast sogar mit 2:0 in Führung, verloren am Ende aber denkbar knapp mit 11:13 im Entscheidungssatz: Auch hier wäre in den Doppeln mehr möglich gewesen.

Stattdessen lief Fürth von Beginn an einem Rückstand hinterher – zumal S. Kosbab seinem Kontrahenten Krämer zwar alles abverlangte, aber trotzdem in vier Sätzen verlor. Fischer hielt Materialspieler Seip dank starker Leistung glatt mit 3:0 nieder, während Spiller gegen Gunkel in drei knappen Sätzen verlor. J. Brenneis wiederum bezwang C. Ehrhard mit 3:0; dafür verlor B. Weber gegen Gast mit dem umgekehrten Ergebnis. Schnellbächer schlug R. Ehrhard in vier Sätzen, doch Fischer unterlag mit 0:3 gegen Krämer: Mit 18:4 Einzeln in der Hinrunde und nun 13:3 im bisherigen Rückrundenverlauf einen der herausragenden Akteure der Liga. Ein wenig unerwartet kam die 0:3-Niederlage von S. Kosbab gegen Seip, wodurch der Rückstand der Fürther erstmals auf drei Zähler anstieg.

Fürth stand nun, beim Stand von 4:7, mit dem Rücken zur Wand, kämpfte aber weiter um seine Chance: So gewann J. Brenneis auch gegen Gunkel ohne Satzverlust, und Spiller ging gegen C. Ehrhard gleich zweimal nach Sätzen in Führung, unterlag am Ende aber mit 2:3: Dies hätte auch der Anschlusszähler für Fürth sein können! So aber führte das 1:3 von Schnellbächer gegen Gast zum 5:9-Endstand.

SV Fürth IV – TSK Rimbach VII: 4:6

In der 3. Kreisklasse mussten der SV Fürth IV sich zu Hause gegen den TSK Rimbach VII mit 4:6 denkbar knapp geschlagen geben: Ganze zwei Punkte fehlten im letzten Einzel, und die Partie wäre 5:5 unentschieden ausgegangen; so aber blieb es bei den vier Zählern, die Ahlheim (2) und Tunze in ihren Einzeln sowie zuvor im gemeinsamen Doppel erspielt hatten.

SV Fürth Schüler

In der 2. Kreisklasse verteidigte Fürth durch ein 8:2 beim SV Hammelbach erneut die Tabellenspitze. Die Punkte holten Hallermeier/Müller im Doppel sowie Hallermeier (2), Müller, Pietralla (2) und Wiegand (2) in ihren Einzeln. Da taggleich mit dem TTC Heppenheim II der ärgste Verfolger beim 5:5 gegen die SG Hüttenfeld II patzte und, angesichts des Spielverlaufs, sogar noch froh sein musste über die Punkteteilung, wuchs der Fürther Vorsprung hierdurch auf drei Punkte; jedoch steht der direkte Vergleich mit den Kreisstädtern noch bevor, so dass es weiterhin spannend bleibt.

In der 3. Kreisklasse rang der SV II seinen Gastgeber TTC Gadernheim mit 6:4 nieder: Dabei punkteten Senger/Altintas im Doppel sowie Senger (2), Spindre, Altintas und Heckmann in ihren Einzeln.

SV Fürth II erwischt Höchst auf dem falschen Fuß

veröffentlicht um 10.03.2013, 21:15 von Stephan Kosbab

Heimsieg über Auerbach: Tischtennis-Schüler verteidigen Tabellenführung

Während die erste Tischtennismannschaft des SV Fürth spielfrei hatte, gelang der zweiten zu Hause gegen den TSV Höchst II ein nicht unbedingt zu erwartender doppelter Punktgewinn. Zwar war Fürth gegen denselben Gegner in der Hinrunde sogar auswärts nur äußerst knapp mit 7:9 gescheitert, doch das änderte wenig an der grundsätzlichen Einschätzung der Höchster Spielstärke: Diese Mannschaft zählt, sofern sie komplett antritt, zu den stärksten in der Bezirksklasse.

Genau das war beim Gastspiel in Fürth aber nicht gegeben: Und ihre daraus resultierenden Chancen verstanden die Fürther durchaus zu nutzen – bereits in den Doppeln gingen sie erstmals in Führung. Fischer/Spiller hielten Stegmaier/Blitz ebenso glatt in drei Sätzen nieder wie J. Brenneis/Knapp T. Wölfelschneider/Gleich; nur S. Kosbab/Schnellbächer mussten sich dem gegnerischen Spitzendoppel H. Wölfelschneider/Back in vier Sätzen geschlagen geben, das seine makellose Rückrundenbilanz damit allerdings auch auf beeindruckende 7:0 Siege in die Höhe schraubte.

Im vorderen Paarkreuz bezwang Fischer seinen Kontrahenten H. Wölfelschneider mit 3:0, während S. Kosbab mit umgekehrtem Ergebnis gegen Stegmaier verlor. In vier Sätzen hielt J. Brenneis den dennoch überzeugenden Höchster Nachwuchsspieler T. Wölfelschneider nieder und leitete damit eine Fürther Siegesserie ein: Spiller rang Back anschließend in fünf Sätzen nieder, Knapp ließ Blitz beim 3:0 im Material-Duell keine Chance, und Schnellbächer behielt gegen Gleich trotz zweimaligen Rückstands die Nerven: Mit seinem Fünfsatzsieg erspielte er das 7:2 aus Fürther Sicht – die deutlichste Führung im Spielverlauf.

Wer nun aber glaubte, die Gäste würden resignieren und sich in ihr unausweichlich scheinendes Schicksal fügen, wurde bald eines Besseren belehrt: Das Gegenteil war der Fall, in diesem Moment riss der Faden im Spielfluss der Fürther! Fischer kam gegen Stegmaier nicht über einen Satzgewinn hinaus, S. Kosbab mühte sich beim 0:3 gegen H. Wölfelschneider vergebens, und so stand es nach der knappen Niederlage von J. Brenneis gegen Back (11:13 im Entscheidungssatz) nur noch 7:5 aus Fürther Sicht. Erst Spiller sorgte mit seinem 3:0 über T. Wölfelschneider wieder für Zählbares, womit Fürth einen Punktgewinn bereits sicher hatte. Da Knapp gegen Gleich in vier Sätzen verlor, lag es an Schnellbächer, den Sack zuzumachen: Und dieser geriet zwar auch gegen Materialspieler Blitz zunächst mit 1:2 in Rückstand, behielt aber erneut einen kühlen Kopf, gewann den vierten Satz in der Verlängerung und den Entscheidungssatz deutlich mit 11:5: Dank seines zweiten Fünfsatzsieges in diese Partie lautete der Endstand 9:6 aus Fürther Sicht.

SV Fürth III – SG Vöckelsbach: 7:9

Schnell in Rückstand geraten war der SV Fürth III in der 1. Kreisklasse gegen die SG Vöckelsbach. Zwar glichen die Fürther das anfängliche 0:2 direkt aus, doch danach zogen die Gäste bis zum 2:7 davon. Die Fürther kämpften sich über ein 4:8 bis auf 7:8 heran, verloren im Schlussdoppel jedoch mit 0:3 zum 7:9-Endstand. Die Punkte für die Gastgeber gelangen Häuslein/Ahlheim im Doppel sowie in den Einzeln Schnellbächer (2), Häuslein, B. Weber, F. Weber und Ahlheim.

SV Fürth Schüler

In der 2. Kreisklasse der Schüler verteidigte der SV Fürth die Tabellenführung: Zu Hause gegen den TSV Auerbach III gelang der Mannschaft mit 8:2 der bislang höchste Rückrundensieg. Dabei waren zunächst die Doppel Hallermeier/Müller und Wiegand/Senger erfolgreich, danach siegten im Einzel Hallermeier (2), Müller, Wiegand und Senger.

Einen schweren Stand hatte dagegen die zweite Fürther Schülermannschaft: Diese hatte mit dem TSV Auerbach IV den noch immer ungeschlagenen Tabellenführer der 3. Kreisklasse zu Gast, und schon die beiden Doppel gingen verloren. Die Einzel verliefen zwar erheblich ausgeglichener, doch punkten konnten Spindre, Senger und Altintas nur je einmal: So unterlagen die Fürther hier trotz achtbarer Leistung mit 3:7.

Doppelschwäche nicht entscheidend: SV Fürth besiegt Abstiegskandidaten

veröffentlicht um 03.03.2013, 21:52 von Stephan Kosbab

Arbeitssiege der ersten und zweiten Mannschaft

Mit einem insgesamt zwar ungefährdeten, jedoch weitgehend glanzlosen Sieg im Gepäck traten die Tischtennisspieler des SV Fürth die Heimreise an, als sie in der Bezirksliga beim stark abstiegsbedrohten TSV Auerbach mit 9:4 gewonnen hatten. Die Gastgeber hatten nach der Hinrunde mit Ohnacker und Baumgart ihre beiden stärksten Akteure verloren; seither war ihnen lediglich ein Teilerfolg gegen die SG 03 Mitlechtern gelungen, die aber ebenfalls noch um den Klassenerhalt bangt. Den Fürthern fiel das Punkten in Auerbach trotzdem nicht leicht: So unterlagen T. Kosbab/Stark gegen Wendel/Meier überraschend deutlich in drei Sätzen, M. Brenneis/Puschner gerieten gegen Ritter/Kobisch gleich zweimal in Rückstand, ehe sie sich mit 3:2 durchsetzten – doch S. Kosbab/Knapp versäumten es, angesichts einer 2:0-Satzführng gegen Ulbrich/Meyer den Sack zuzumachen: Sie verloren denkbar knapp im Entscheidungssatz.

Doch spätestens jetzt waren die Fürther alarmiert: Ein Arbeitssieg war angesagt, Brillieren nicht das oberste Ziel in dieser Partie. So rang T. Kosbab Wendel in drei umkämpften Sätzen nieder, während M. Brenneis gegen Meier einen klarer 3:0-Sieg erspielte. Abwehrspieler Stark verlor zwar den ersten Satz gegen den unbequemen Ritter, gewann insgesamt aber mit 3:1. Ein glattes 3:0 erspielte Puschner gegen Ulbrich, womit die Fürther Mannschaft mit 5:2 in Führung ging. Die Viersatz-Niederlage von Knapp gegen Kobisch egalisierte S. Kosbab durch seinen Fünfsatzsieg über Meyer; M. Brenneis erspielte gegen Wendel mit seinem zweiten Dreisatzsieg des Tages das 7:3.

Spätestens jetzt waren die Fürther auf der Siegesstraße angekommen – auch wenn T. Kosbab gegen Meier überraschend in drei Sätzen unterlag und Puschner sich trotz einer 2:0-Führung von Ritter in den fünften Satz zwingen ließ: Er gewann diesen ebenso wie Stark sein Einzel gegen Ulbrich (3:0), womit der 9:4-Endstand aus Fürther Sicht besiegelt war.

SV Fürth II – SV Ober-Hainbrunn II: 9:6

Ähnlich mühsam gestaltete sich das Heimspiel des SV Fürth II, der in der Bezirksklasse den vom Abstieg bedrohten SV Ober-Hainbrunn II zu Gast hatte. Dabei war klar, dass sich ein Ergebnis wie das 9:1 aus dem Hinspiel nicht ohne Weiteres wiederholen lassen würde gegen einen Gegner, der in Fürth nichts zu verlieren hatte, aber auf Revanche brannte und zudem jeden einzelnen Punkt im Abstiegskampf brauchte. So gewannen zwar Fischer/Spiller ihr Doppel gegen Werner/Rimbach in vier Sätzen, doch S. Kosbab/H. Weber verspielten gegen Ma. Lähn/Ihrig eine 2:0-Führung, und J. Brenneis/Knapp kamen gegen Völker/Mi. Lähn nicht über einen Satzgewinn hinaus.

Im ersten Einzel hielt Fischer seinen Kontrahenten Ihrig mit 3:0 nieder, während S. Kosbab seine Chancen gegen Ma. Lähn nicht nutzte und daher in drei Sätzen verlor. Im zweiten Paarkreuz gelangen J. Brenneis und Spiller Dreisatzsiege über Völker bzw. Werner, womit sie ihre Mannschaft erstmals in Führung brachten (4:3); dieser Vorsprung wuchs dank der Siege von Knapp (3:0 über Rimbach) bzw. H. Weber (3:1 über Mi. Lähn) weiter, ehe Fischer mit seinem umkämpften Fünfsatzsieg gegen Ma. Lähn sogar auf 7:3 erhöhte.

In diesem Moment aber, als die Partie schon fast entschieden zu sein schien, kamen die Gäste noch einmal in Fahrt: S. Kosbab fand gegen Ihrig nicht ins Spiel und verlor mit 1:3, statt endgültig die Weichen auf Sieg zu stellen. J. Brenneis musste sich Werner ebenso in fünf Sätzen geschlagen geben wie Spiller gegen Völker, womit es aus Fürther Sicht nur noch 7:6 stand. Auf ihr hinteres Paarkreuz jedoch konnten die Fürther sich wie schon im ersten Durchgang verlassen: Dank der Siege von Knapp über Mi. Lähn (3:0) bzw. H. Weber über Rimbach (3:1) endete die Partie 9:6 aus Fürther Sicht.

3:2 nach 0:2-Rückstand: M. Brenneis/Puschner drehen das Schlussdoppel

veröffentlicht um 24.02.2013, 23:24 von Stephan Kosbab

SV Fürth erkämpft ein 8:8 / Zweite Mannschaft zwingt Erbach in die Knie

In der Tischtennis-Bezirksliga hatte der SV Fürth einen Doppelspieltag zu bestreiten. Auf dem Programm stand zuerst ein schweres, aber nicht aussichtsloses Auswärtsspiel: Gastgeber war der im Mittelfeld platzierte VfR Fehlheim II, gegen den man schon manch enge Partie bestritten hatte – und so lief es auch dieses Mal: Kaum waren die Fürther mit 2:0 in Führung gegangen, da T. Kosbab/Stark in vier Sätzen gegen Barzin/Hans gewonnen und M. Brenneis/Puschner gegen Pfeiffer/Schubert einen 0:2-Rückstand noch in einen 3:2-Sieg gedreht hatten, schon drehte Fehlheim den Spieß um: Oberle/Wolk mussten sich gegen Bund/Löw mit dem Gewinn des ersten Satzes begnügen, und auch die ersten drei Einzel gingen an die Gastgeber – weder T. Kosbab gegen Pfeiffer noch M. Brenneis gegen Barzin oder auch Stark gegen Schubert war auch nur ein Satzgewinn vergönnt.

Erst Puschner setzte sich wieder mit 3:1 gegen Fehlheims Abwehrspieler Bund durch, woraufhin auch Wolk gegen Hans und Oberle gegen Löw in vier Sätzen gewannen. Im vorderen Paarkreuz jedoch war an diesem Tag weiterhin nichts zu holen für die Fürther; M. Brenneis und T. Kosbab unterlagen jeweils mit 0:3 gegen Pfeiffer bzw. Barzin, die in der Rückrunde beide erst ein Einzel verloren hatten und in ihrer derzeitigen Form zu den stärksten Spielern der Liga zu zählen sind. Puschner aber gelang mit seinem Dreisatzsieg über Schubert der 6:6-Ausgleich; Stark wiederum ging gegen Bund mit 2:0 in Führung, ehe der Faden riss gegen den immer sicherer werdenden Routinier: 2:3 lautete hier der Endstand. Oberle gewann gegen Hans den ersten Satz noch deutlich, verlor die übrigen aber ebenfalls, so dass Fürth mit 6:8 ins Hintertreffen geriet.

Wolk sorgte anschließend mit einem umkämpften Fünfsatzsieg über Löw dafür, dass im Schlussdoppel trotzdem wenigstens noch um eine Punkteteilung gespielt werden konnte. Wie schon im Eingangsdoppel lagen M. Brenneis/Puschner hier mit 0:2 hinten, ehe sie auch diese Partie im letzten Moment an sich rissen und Barzin/Hans in fünf Sätzen bezwangen: Damit retteten sie ihrer Mannschaft das 8:8.

SV Fürth – SG 03 Mitlechtern: 9:3

Zweiter Gegner der Fürther war die nach personellen Querelen deutlich schwächer einzuschätzende SG 03 Mitlechtern – was sich im Spielverlauf bestätigte: M. Brenneis/Puschner bezwangen Kunt/Zecic ebenso sicher mit 3:0 wie T. Kosbab/Stark Mühlbayer/Rettig. Zwar verloren Oberle/J. Brenneis gegen Heumann/Karow im Entscheidungssatz, doch M. Brenneis stellte mit seinem Dreisatzsieg über Heumann den alten Abstand wieder her. Viersatzsiege von T. Kosbab gegen Kunt bzw. Puschner gegen Karow brachten die Mannschaft mit 5:1 in Führung. Stark und Oberle lagen in ihren Einzeln gegen Zecic bzw. Rettig jeweils mit 2:0 vorne und hätten schon jetzt für die Vorentscheidung sorgen können; allerdings ging beiden Fürther Akteuren der Spielfluss verloren, so dass die Gäste doch noch einmal auf 5:3 verkürzen konnten.

Insgesamt jedoch ließen die Fürther sich hiervon nicht beeindrucken. Der für Wolk eingesprungene J. Brenneis hielt Mühlbayer trotz verlorenem erstem Durchgang insgesamt ungefährdet mit 3:1 nieder, und M. Brenneis besiegte Kunt ebenso deutlich mit 3:0 wie T. Kosbab seinen zweiten Kontrahenten Heumann: So blieb es Puschner vorbehalten, seiner Mannschaft mit einem Viersatzsieg über Zecic den 9:3-Endstand zu erspielen. Damit steht Fürth weiterhin auf Tabellenplatz vier.

TSV Erbach – SV Fürth II: 6:9

Eine seiner besten Saisonleistungen bot der SV Fürth II, der in der Bezirksklasse beim knapp davor platzierten TSV Erbach antreten musste. Gleich eingangs knackten S. Kosbab/H. Weber das gegnerische Doppel eins Bär/Schäfer mit 3:2. Zwar verloren postwendend Fischer/Spiller in vier Sätzen gegen Sulzbach/H. Berndt, doch J. Brenneis/Knapp hielten Naas/A. Berndt mit umgekehrtem Ergebnis nieder. Eine klare Dreisatzniederlage setzte es für S. Kosbab gegen Naas; Fischer jedoch gewann ebenso deutlich gegen Erbachs Neuzugang Sulzbach. Spiller unterlag gegen den aus dem vorderen ins mittlere Paarkreuz gerückten, dort aber noch ungeschlagenen Bär erst im Entscheidungssatz; der etwas außer Form spielende J. Brenneis wiederum musste sich H. Berndt mit 1:3 geschlagen geben. Langsam aber sicher schienen die Gastgeber das Heft in die Hand zu nehmen, als H. Weber gegen Schäfer mit 9:11 im fünften Satz verlor: 3:5 stand es in diesem Moment aus Sicht der Fürther.

Materialspieler Knapp jedoch ließ A. Berndt bei seinem 3:0 kaum eine Chance, und Fischer sorgte mit seinem vor allem in dieser Höhe unerwarteten Dreisatzsieg über Naas für einen Paukenschlag. Erstmals wieder in Führung ging Fürth, als S. Kosbab, ebenfalls mit 3:0, gegen Sulzbach gewann. Die hart umkämpfte Viersatzniederlage von J. Brenneis gegen Bär glich Spiller durch sein 3:1 über H. Berndt aus. Da Knapp beim 3:2 im Material-Duell gegen Schäfer ebenso die Nerven behielt wie H. Weber bei seinem glatten Dreisatzsieg über A. Berndt, lautete der Endstand 9:6 für Fürth. In der Tabelle sind beide Mannschaften nun nach Pluspunkten gleichauf, Erbach auf dem fünften, Fürth auf dem sechsten Platz.

SV Hammelbach II – SV Fürth III: 9:7

In der 1. Kreisklasse unterlag der SV Fürth III beim SV Hammelbach II mit 7:9. Hierbei gelangen den Fürthern insgesamt zwar 7:5 Einzel, doch sie konnten keines der vier Doppel für sich entscheiden, was am Ende ausschlaggebend war. Die sieben Punkte holten Schnellbächer, Häuslein, B. Weber (2), F. Weber (2) und Vetter in ihren Einzeln. Nach wie vor steht Fürth jedoch auf Platz fünf.

TSV Weiher – SV Fürth IV: 6:4 / SV Fürth IV – TSV Reichenbach IV: 6:0

Wie die erste hatte auch die vierte Fürther Mannschaft zuletzt einen Doppelspieltag zu bestreiten. Beim in der 3. Kreisklasse knapp hinter ihr platzierten TSV Weiher musste sie eine knappe 4:6-Niederlage hinnehmen; die Punkte gelangen dem Doppel Ahlheim/Tunze bzw. Ahlheim, Tunze und Vetter in ihren Einzeln.

Ein 6:0-Kantersieg gelang Fürth im Heimspiel gegen den TSV Reichenbach IV: Vetter/Dräger und Ahlheim/Tunze in den Doppeln sowie alle vier Akteure in den Einzeln blieben dabei ungeschlagen, verloren insgesamt gerade einmal zwei Sätze – womit die Mannschaft weiterhin auf Platz 3 steht.

SV Fürth Schüler

In der 3. Kreisklasse der Schüler war der SV Fürth II beim stark einzuschätzenden TSV Ellenbach IV zu Gast. Immer wieder konnten die Fürther gut mit ihren Gegnern mithalten, hatten jedoch ein ums andere Mal das schlechtere Ende für sich, so dass die Gastgeber bald uneinholbar in Führung lagen. Am Ende war es Virginia Roos, der im letzten Einzel wenigstens der Ehrenpunkt für ihre Mannschaft gelang: 1:9 lautete der Endstand aus Fürther Sicht.

8:8: Ober-Kainsbach erheblich stärker als im Hinspiel / Schüler sorgen für Spannung

veröffentlicht um 18.02.2013, 01:01 von Stephan Kosbab

Der SV Fürth war in der Bezirksliga zu Gast beim Aufsteiger SV Ober-Kainsbach, der zwar im Hinspiel mit einer 1:9-Niederlage im Gepäck die Heimreise antreten musste, sich inzwischen aber zumindest im hinteren Mittelfeld der Tabelle etabliert hat und nicht akut in Abstiegsgefahr ist: Insofern war es nicht verwunderlich, dass die Gastgeber entschlossen waren, sich für die Klatsche im Hinspiel zu revanchieren.

Lediglich M. Brenneis/Puschner gewannen ihr Doppel gegen Schneider/Beppler mit 3:0, während sich T. Kosbab/Stark gegen Klinger/Gallina ebenso mit einem Satzgewinn begnügen mussten wie Oberle/Wolk gegen Reeg/Keil. Im ersten Einzel kämpfte T. Kosbab vergebens um einen Satzgewinn gegen Klinger, den unumstrittenen Spitzenspieler der Gastgeber. Dafür setzte sich M. Brenneis in drei Sätzen gegen Schneider durch und leitete damit eine Siegesserie seiner Mannschaft ein: Stark hielt Gallina in vier Sätzen nieder, Puschner ließ sich nach 2:0-Führung gegen Reeg zwar noch in den Entscheidungssatz zwingen, gewann diesen aber deutlich – und Wolk erspielte mit seinem 3:1 über Beppler das 5:3 für Fürth.

Danach jedoch drohte die Partie wieder zugunsten der Gastgeber zu kippen: Oberle unterlag Keil mit 0:3, ebenso wie M. Brenneis gegen Klinger. T. Kosbab ging gegen Schneider zweimal nach Sätzen in Führung, verlor am Ende aber mit 2:3, woraufhin Puschner sich überraschenderweise gegen Gallina in drei Sätzen geschlagen geben musste: Und in diesem Moment stand es 5:7 aus Sicht der Fürther. Abwehrspieler Stark behielt dennoch die Nerven und bezwang Reeg trotz verlorenem erstem Satz mit 3:1. Mit demselben Ergebnis gewannen im hinteren Paarkreuz Oberle (gegen Beppler) und Wolk (gegen Keil) – so dass der Fürther Mannschaft ein Punktgewinn nicht mehr zu nehmen war. Dass es dabei blieb, dafür sorgten die Gastgeber im Schlussdoppel: M. Brenneis/Puschner gingen gegen Klinger/Gallina zwar zweimal nach Sätzen in Führung, verloren den vierten Durchgang aber in der Verlängerung und den fünften sogar deutlich: So endete diese überaus spannende Partie mit einem insgesamt dem Spielverlauf entsprechenden 8:8-Unentschieden.

SV Fürth II – TV Beerfelden: 8:8 / SV Fürth II – KSG Kreidach: 6:9

Zwei Heimspiele kurz hintereinander hatte die zweite Fürther Mannschaft in der Bezirksklasse zu bestreiten – beide gegen in etwa ebenbürtige Gegner, und in beiden Fällen hatten die Fürther das entsprechende Auswärtsspiel mit 9:5 für sich entschieden. Nun aber, in der Rückrunde und trotz Heimvorteil, lief es aus Fürther Perspektive weniger gut – zunächst gegen den TV Beerfelden: Hier verloren Fischer/Spiller ihr Doppel gegen W. Lenz/Bartel mit 1:3, S. Kosbab/H. Weber unterlagen Burkert/Hupp ein wenig unglücklich in der Verlängerung des fünften Satzes, nur J. Brenneis/Knapp setzten sich mit 3:1 gegen Schäffler/Lenz durch.

Ein klarer 3:0-Sieg gelang Fischer im Einzel gegen W. Lenz; S. Kosbab dagegen musste sich gegen Burkert mit einem Satzgewinn begnügen. Dies glich J. Brenneis zwar durch einen Fünfsatzsieg über Schäffler aus, doch Spiller und Knapp verloren jeweils mit umgekehrtem Ergebnis gegen Bartel bzw. M. Lenz – dabei hatten beide zunächst eine 2:1-Führung erspielt. In vier Sätzen musste sich H. Weber gegen Hupp geschlagen geben, womit der Fürther Rückstand auf 3:6 anwuchs: Doch wieder einmal behielt Fischer die Nerven und bezwang Beerfeldens Materialspieler Burkert in vier Sätzen. Auch S. Kosbab ließ beim 3:0 gegen W. Lenz nichts anbrennen, so dass J. Brenneis’ zweiter Fünfsatzsieg an diesem Tag, diesmal gegen Bartel, den 6:6-Ausgleich brachte.

Jedoch verlor Spiller seine überaus abwechslungsreiche Partie gegen Schäffler mit 2:3, und Knapp fand beim 0:3 gegen Hupp erst gar nicht ins Spiel: Die Fürther standen also kurz vor dem K.O., als der routinierte H. Weber gegen Lenz einen kühlen Kopf behielt und in drei Sätzen gewann. Im somit fälligen Schlussdoppel verloren Fischer/Spiller gegen Burkert/Hupp lediglich den dritten Satz, so dass sie ihrer Mannschaft immerhin ein 8:8-Unentschieden retteten.

Gegen die KSG Kreidach blieb ein solcher Punktgewinn den Fürthern gänzlich verwehrt: Schon in den Eingangsdoppeln legten die Gäste die Basis für ihren Erfolg. Fischer/Spiller konnten gegen Bugler/Hannowski nur den ersten Satz für sich entscheiden, S. Kosbab/H. Weber unterlagen trotz 2:0-Führung gegen Quick/Brell im Entscheidungssatz, während J. Brenneis/Knapp gegen Fuhr/Johann zweimal einen Satzrückstand ausgleichen konnten, ehe sie ebenfalls mit 2:3 verloren.

Immerhin gewann Fischer im Einzel gegen Bugler, und das trotz verlorenem erstem Satz – doch die Wende leitete er damit nicht ein; S. Kosbab hatte beim 0:3 gegen Quick, den aktuell wohl stärksten Einzelspieler der klasse, keine Chance. J. Brenneis unterlag Brell in vier umkämpften Sätzen, und Spiller musste sich gegen Fuhr trotz 2:1-Führung im Entscheidungssatz geschlagen geben: So stand es 1:6 aus Sicht der Fürther, denen ein Debakel drohte. Doch immerhin konnten sie im dritten Paarkreuz ein Stück weit verkürzen: Knapp hatte beim 3:0 gegen Hannowski keinerlei Probleme, und H. Weber rang Johann in der Verlängerung des Entscheidungssatzes nieder.

Gegen Quick mühte sich jedoch auch Fürths Spitzenspieler Fischer vergebens um einen Satzgewinn, so dass der Rückstand wieder auf 3:7 wuchs. Und doch bäumte sich die Mannschaft nochmals auf: S. Kosbab hielt Bugler in drei Sätzen nieder, J. Brenneis drehte einen 0:1-Rückstand gegen Fuhr in ein 3:1, und Spiller siegte gegen Brell mit 13:11 im fünften Satz: Urplötzlich stand es fast ausgeglichen 6:7, ein Punktgewinn schien wieder möglich! Und das obwohl H. Weber kurz darauf gegen den im Vergleich zum ersten Durchgang wie ausgewechselt aufspielenden Hannowski in drei Sätzen verlor: Abwehrspieler Knapp und Johann lieferten sich ein Duell auf Augenhöhe, und im parallel ausgetragenen Schlussdoppel hatte das Fürther Duo bereits eine 2:0-Führung erspielt. Doch Knapp verlor die Sätze drei und vier seines Einzels trotz starker Leistung jeweils mit 9:11, so dass die Partie mit einer knappen 6:9-Niederlage der Fürther Mannschaft endete.

SV Fürth III – KG Wald-Erlenbach: 2:9

Auch der SV Fürth III hatte ein Heimspiel zu bestreiten, doch hier war mit der KG Wald-Erlenbach der Tabellenführer und Meisterschaftsanwärter Nummer eins der 1. Kreisklasse zu Gast: Ein schier übermächtig anmutender Gegner, gegen den schon das Hinspiel mit 1:9 verlorengegangen war. Ein Punktgewinn war auch im Rückspiel außer Reichweite, doch immerhin konnten Häuslein/W. Brenneis im Doppel und F. Weber im Einzel für ein wenig Ergebniskosmetik sorgen.

TSV Ellenbach III – SV Fürth IV: 2:6

Ein insbesondere in dieser Deutlichkeit unerwarteter 6:2-Sieg gelang dem SV Fürth IV in der 3. Kreisklasse beim zweitplatzierten TSV Ellenbach III. Zunächst gewannen Ahlheim/Tunze ihr Doppel, danach sorgten Ahlheim (2), Tunze (2) und Vetter in den Einzeln für den 6:2-Endstand – womit beide Mannschaften nach Verlustpunkten bis auf weiteres punktgleich sind.

SV Fürth Schüler

In der 2. Kreisklasse der Schüler sorgte der SV Fürth zuletzt für etwas mehr Spannung im Kampf um die Meisterschaft: Von ihren vier Punkten Vorsprung auf den Verfolger TTC Heppenheim II verspielte die Fürther Mannschaft die Hälfte innerhalb von zwei Wochen.

Zuerst stand ein Auswärtsspiel beim SV Kirschhausen III auf dem Plan – der den Fürthern deutlich mehr Widerstand bot als erwartet: Diese hatten hier auch ohne ihren Punkt 1 einen doppelten Punktgewinn angepeilt, machten aber trotz 5:2-Führung nicht den Sack zu, sondern mussten sich mit einem Unentschieden zufriedengeben. Die Punkte gelangen Müller/Heckmann im Doppel sowie Müller (2), Pietralla und Wiegand in den Einzeln.

Wegen terminlicher Irritationen fehlte in der Woche darauf die komplette Stammmannschaft, so dass beim Heimspiel des Tabellenführers gegen den TTC Groß-Rohrheim die zweite Garde einspringen musste. Diese immerhin machte ihre Sache ausgesprochen gut und erkämpfte hier, eine Klasse höher als gewohnt antretend, ebenfalls ein 5:5-Unentschieden. Dabei punkteten Senger/Altintas im Doppel sowie Senger (2) und Schneider (2) in ihren Einzeln.

T. Kosbab/Stark bezwingen Spitzendoppel Clara/Sieger mit 3:0

veröffentlicht um 03.02.2013, 20:24 von Stephan Kosbab

Fünfter Sieg in Serie des Fürther Dritten / SV-Schüler behielten die Nerven

Etwas zu stark war der TTC Heppenheim II für die Tischtennisspieler des SV Fürth – auch wenn diese ihren Gegnern das Siegen durchaus nicht leicht machten und mit etwas Glück sogar eine Punkteteilung möglich gewesen wäre: Dann nämlich, wenn sie den einen oder anderen von insgesamt immerhin drei Entscheidungssätzen in dieser Partie für sich entschieden hätten.

Die in der Bezirksliga auf Platz zwei stehenden Gäste aus der Kreisstadt, die sich im bisherigen Saisonverlauf nur dem nach Jahren des Niedergangs wieder erstarkenden Spitzenreiter TTC Groß-Rohrheim geschlagen geben mussten, liefern sich mit diesem ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen um Meisterschaft und Aufstieg in die Bezirksoberliga … – dorthin, wo ihre eigene erste Mannschaft bisher ungeschlagen und mit drei Punkten Vorsprung an der Tabellenspitze steht: Der TTC auf dem Weg zurück in höhere Sphären? – Es wird sich zeigen, ob Heppenheim eines Tages wieder so hochklassig aufschlagen wird wie in früheren Jahren.

In Fürth jedenfalls machte diese Mannschaft keine schlechte Figur – auch wenn die Gastgeber den besseren Start erwischten: So gewannen M. Brenneis/Puschner gegen Schulz/Knapp in vier Sätzen, und T. Kosbab/Stark bezwangen das Heppenheimer Spitzendoppel Clara/Sieger sogar deutlich mit 3:0: Ein wahrer „Big Point“ also, insbesondere angesichts der Tatsache, dass die beiden Gegner bis dahin mit 11:1 die beste Doppelbilanz der Bezirksliga erspielt hatten. Danach standen Oberle/Wolk kurz davor, für einen perfekten Start zu sorgen: Jedoch kippte diese Partie beim Stand von 2:0 noch zugunsten von Wingert/Graf; beinahe hätte es nach den Doppeln 3:0 für Fürth gestanden.

In den Einzeln dagegen hatte Heppenheim im Ergebnis klar die Nase vorn, zumindest im vorderen und hinteren Paarkreuz. Vorne unterlagen sowohl M. Brenneis als auch T. Kosbab mit 0:3 gegen Clara, während dieselben beiden Fürther gegen Sieger wenigstens einen bzw. zwei Sätze gewannen. In der Mitte behauptete sich Puschner mit 3:1 gegen Knapp und mit 3:0 gegen Schulz; Abwehrspieler Stark bezwang Schulz in vier Sätzen, musste sich gegen Knapp jedoch trotz anfänglicher 2:0-Führung noch im Entscheidungssatz geschlagen geben. Im hinteren Paarkreuz wiederum mühten sich die Fürther vergebens: Sowohl Oberle als auch Wolk verloren gegen den stark aufspielenden Wingert in drei Sätzen, und da Oberle sich gegen Wingert mit einem Satzgewinn begnügen musste, lautete der Endstand 5:9 aus Fürther Sicht.

SV Fürth III – SG Seidenbuch: 9:2

Eher leichtes Spiel hatte SV Fürth III in der 1. Kreisklasse zu Hause gegen die SG Seidenbuch, den derzeitigen Tabellenletzten: 9:2 lautete hier der Endstand, wobei in den Doppeln Schnellbächer/F. Weber ebenso wie Häuslein/Tunze erfolgreich waren und die Einzelspieler Schnellbächer, Häuslein (2), Spratte, B. Weber, F. Weber und Tunze die übrigen Zähler beisteuerten. Damit gelang den Fürthern ihr fünfter Sieg „am Stück“, wodurch die Mannschaft ihr Punktekonto auf mittlerweile 18:10 in die Höhe schraubte.

SV Fürth IV – SG Vöckelsbach II: 6:1

Ein deutlicher 6:1-Sieg gelang dem SV Fürth IV, der in der 3. Kreisklasse zu Hause gegen die im Mittelfeld platzierte SG Vöckelsbach II antreten musste. Ahlheim/Tunze gewannen ihr Doppel, Ahlheim (2), Tunze, Vetter und Dräger sorgten in den Einzeln für den Endstand.

SV Fürth Schüler

In der 2. Kreisklasse der Schüler bewies der SV Fürth Nervenstärke: Leider konnte die Mannschaft nur zu dritt bei der SG Hüttenfeld antreten, immerhin dem Tabellendritten, so dass ein Doppel und zwei Einzel von vornherein kampflos verloren waren. Unter diesen Umständen war das Siegen auch für den verlustpunktfreien Tabellenführer deutlich erschwert, der die Fürther nach wie vor sind; ein solches Spiel kann schnell ausschlaggebend sein für den Ausgang der Meisterschaft.

Und dennoch behielt die Mannschaft einen kühlen Kopf: Hallermeier/Müller gewannen ihr Doppel, woraufhin Müller (2), Hallermeier und Pietralla (2) im Einzel den knappen 6:4-Endstand erspielten und so mit knapper Not die weiße Weste verteidigten: 22:0 Punkte sprechen nach wie vor für sich.

Fünf Einzel am Stück gewonnen: SV Fürth bezwingt Ober-Hainbrunn

veröffentlicht um 27.01.2013, 23:03 von Stephan Kosbab

Stephan Wolk erspielt 9:6-Endstand / Fürther Mannschaften durchweg erfolgreich

Mit dem SV Ober-Hainbrunn, also dem Tabellen-Vierten der Tischtennisbezirksliga, hatte der SV Fürth einen schweren Gegner zu Gast, gegen den er zunächst auch ins Hintertreffen geriet: Zwar gewannen M. Brenneis/Puschner das Auftaktdoppel gegen Koch/Trautmann am Ende recht klar mit 3:1, doch T. Kosbab/Stark unterlagen Diemer/Michel glatt in drei Sätzen, und Oberle/Wolk mussten sich Seifert/Götz in der Verlängerung des fünften Satzes geschlagen geben.

Das erste Einzel gegen Michel gewann M. Brenneis klar mit 3:0; T. Kosbab hingegen lieferte sich mit Diemer, dem Spitzenspieler der Gäste, einen harten Kampf – den er im Entscheidungssatz mit 9:11 verlor. Da Puschner sich gegen Seifert mit einem Satzgewinn begnügen musste, lag Fürth mit 2:4 zurück. Abwehrspieler Stark musste gegen Koch trotz 2:0-Führung in den Entscheidungssatz gehen, behielt jedoch die Nerven und hatte hier sogar recht deutlich die Nase vorn. Allerdings verlor Oberle gegen Trautmann mit umgekehrtem Ergebnis, und auch Wolks Dreisatzsieg über Götz wurde postwendend ausgeglichen, da M. Brenneis in drei Sätzen gegen Diemer unterlag.

In diesem Moment jedoch, beim Stand von 4:6, schien ein Ruck durch die Mannschaft zu gehen – genauer gesagt, als T. Kosbab im folgenden Einzel nach zwei verlorenen Sätzen gegen Michel die Partie in kaum für möglich gehaltener Manier an sich riss: Die Sätze drei und vier entschied er klar für sich, und im fälligen Entscheidungssatz hatte er mit 12:10 die Nase vorn. In diesem Moment kippte die Partie zugunsten der Fürther Mannschaft, denen nun eine Siegesserie von fünf Einzeln gelang – wahrlich keine Leichtigkeit gegen diese gleichermaßen starke wie routinierte gegnerische Mannschaft. Puschner, Stark und Oberle gewannen jeweils mit 3:1 gegen Koch, Seifert und Götz; dem erneut stark aufgelegten Wolk blieb es somit vorbehalten, durch seinen zweiten 3:0-Sieg über Trautmann den 9:6-Endstand für Fürth zu erspielen.

Damit revanchierte sich die Mannschaft für das 7:9 im Hinspiel und schob sich an den Gästen vorbei auf den Tabellenplatz vier – nun punktgleich mit der drittplatzierten SVG Nieder-Liebersbach.

SG 03 Mitlechtern II – SV Fürth II: 9:3

Im Hinspiel hatte sich die zweite Mannschaft des SV Fürth recht schwer getan beim 9:5-Heimsieg gegen die SG 03 Mitlechtern II: Nicht zuletzt deshalb war sie weit davon entfernt, diesen Gegner nun zu unterschätzen, auch wenn dieser in der Bezirksklasse inzwischen zu den Abstiegskandidaten zählt. Insofern waren die Fürther zwar nicht zufrieden, aber auch nicht sonderlich überrascht von ihrem anfänglichen Rückstand: Nur Fischer/Spiller konnten ihr Doppel gegen Kreuzer/Hochberger mit 3:1 für sich entscheiden; S. Kosbab/H. Weber unterlagen trotz komfortabler 2:0-Führung gegen B. Rettig/Kneißl ebenso knapp im fünften Satz wie J. Brenneis/Knapp gegen G. Rettig/Pütz.

In den Einzeln jedoch schwand die anfängliche Ebenbürtigkeit der Gastgeber zusehends: S. Kosbab gewann gegen B. Rettig ebenso ohne Satzverlust wie Fischer gegen Kreuzer. Spiller hatte gegen Kneißl mit 3:1 die Nase vorn; J. Brenneis musste gegen G. Rettig allerdings lange kämpfen, ehe er sich mit 3:2 behauptet hatte. Eine Dreisatzniederlage setzte es für H. Weber gegen Pütz; diese erwies sich im weiteren Verlauf jedoch als harmloser Schönheitsfehler: Denn Fürths Abwehrspieler Knapp bezwang Hochberger in vier Sätzen, Fischer hielt B. Rettig ebenfalls mit 3:1 nieder – und S. Kosbab ließ Kreuzer ähnlich wenig Chancen wie J. Brenneis seinem Kontrahenten Kneißl: Beide gewannen klar in drei Sätzen, womit der 9:3-Endstand aus Fürther Sicht nach gut zwei Stunden feststand.

SV Fürth III – SV Mörlenbach IV: 9:6

Mit einem 9:6 über den SV Mörlenbach IV gelang dem SV Fürth III in der 1. Kreisklasse im zweiten Rückrundenspiel bereits der zweite Sieg – vor allem dank einer makellosen 4:0-Bilanz im mittleren Paarkreuz. Schnellbächer/F. Weber und Häuslein/Ahlheim gewannen ihre Doppel, in den Einzeln punkteten Häuslein, Spratte (2), B. Weber (2), F. Weber und Ahlheim.

TTC Gadernheim III – SV Fürth IV: 2:6

Sein erstes Rückrundenspiel bestritt nun auch der SV Fürth IV: In der 3. Kreisklasse gelang beim TTC Gadernheim III ein 6:2-Sieg. Ahlheim und Tunze gewannen ihr gemeinsames Doppel sowie je zwei Einzel; Vetter steuerte den sechsten Punkt zum ungefährdeten Sieg der Fürther bei.

SV Fürth Schüler

In der 2. Kreisklasse der Schüler startete der SV Fürth mit einem 7:3-Auswärtssieg über den TSV Lindenfels II in die Rückrunde. Die Punkte gelangen Pietralla/Wiegand im Doppel sowie Hallermeier, Müller, Pietralla und Wiegand in ihren Einzeln. Damit setzte die Mannschaft ihre Siegesserie fort: Das Fürther Punktekonto steht inzwischen bei 20:0. Da mit dem TTC Heppenheim II ihr ärgster Verfolger, gegen den sie bereits im Pokal-Wettbewerb unterlegen waren, überraschend zu Hause gegen den SV Hammelbach verlor, wuchs der Fürther Vorsprung auf vier Punkte.

Ein ungefährdetes 10:0 gelang dem SV Fürth II in der 3. Kreisklasse zu Hause gegen den TTC Groß-Rohrheim IV: Nur ein einziger Satz ging verloren, was noch mehr besagt als der bloße Endstand. Senger/Altintas und Spindre/Heckmann gewannen die beiden Doppel ebenso sicher wie dieselben vier Spieler jeweils zwei Einzel.

9:7: SV siegt im Drama von Reichelsheim / Kantersieg der „Dritten“

veröffentlicht um 20.01.2013, 22:29 von Stephan Kosbab

Fürther Akteure präsentieren sich nach Winterpause in Form

Mit einem hart erkämpften 9:7-Sieg starteten die Tischtennisspieler des SV Fürth in die Rückrunde der Saison 2012/13. Jedoch lag dies weniger an deren mangelnder Form als an der Konzentration und Spielstärke der Gegnermannschaft, die den Fürthern alles abverlangte: Dramatik pur stand auf dem Programm, gut dreieinhalb Stunden dauerte die Partie insgesamt. Gastgeber war der in Bestbesetzung antretende KSV Reichelsheim, während Fürth auf Oberle verzichten musste. Die Gastgeber stecken in der Bezirksliga zwar mitten im Abstiegskampf, doch durch diverse personelle Veränderungen bei der Konkurrenz sind ihre Chancen während der Winterpause deutlich gestiegen: Dessen sind sie sich bewusst, das war zu spüren – ein Ruck schien durch die Mannschaft zu gehen.

So mussten sich gleich zu Beginn M. Brenneis/Puschner im Doppel gegen T. und A. Linder knapp in fünf Sätzen geschlagen geben. Immerhin glichen T. und S. Kosbab dies durch einen unerwarteten 3:1-Sieg über Jöckel/Klar aus, woraufhin Stark/Wolk einen 1:2-Rückstand gegen Arras/Dingeldein noch in einen 3:2-Sieg drehten. Das erste Einzel gegen T. Linder verlor T. Kosbab außer Form spielend in drei Sätzen; M. Brenneis dagegen bezwang Jöckel mit dem umgekehrten Ergebnis. Dass sich sowohl Stark als auch Puschner erst mit 11:9 im Entscheidungssatz gegen A. Linder bzw. Arras durchsetzen konnten, brachte die Fürther Mannschaft zwar mit 5:2 in Führung: Doch zugleich zeigte sich hier exemplarisch, wie sehr die Gastgeber ihre Gegner in dieser Partie forderten.

Und mehr als das; kaum war dieser halbwegs komfortable Vorsprung aus Sicht der Fürther erspielt, drohte ihnen die Partie zu entgleiten: S. Kosbab unterlag Klar in vier Sätzen, Wolk verlor gegen Dingeldein mit 2:3, und im vorderen Paarkreuz gingen M. Brenneis und T. Kosbab gegen T. Linder bzw. Jöckel sogar gänzlich ohne Satzgewinn von der Platte – womit es 6:5 aus Sicht der Gastgeber stand. Zwar behielt Puschner gegen A. Linder bis zuletzt die Nerven und drehte eine schon nahezu verloren geglaubte Partie noch in einen Fünfsatzsieg, doch Abwehrspieler Stark musste sich trotz insgesamt hervorragender Leistung gegen Arras mit 2:3 geschlagen geben.

Beim Stand von 6:7 verlor Wolk gegen Klar den ersten Durchgang knapp mit 14:16, behielt aber, was erheblich wichtiger war, einen kühlen Kopf – und gewann die folgenden drei Sätze. Ganz ähnlich erging es S. Kosbab im letzten Einzel gegen Dingeldein: Da auch er mit 3:1 siegte und die Mannschaft so kurz vor Schluss erst wieder in Führung brachte, konnten M. Brenneis/Puschner im fälligen Schlussdoppel gegen Jöckel/Klar „auf Sieg“ spielen. Doch sah es zunächst nicht danach aus: Im Gegenteil, beim Stand von 2:0 nach Sätzen zugunsten des Gastgeber-Doppels, das zudem im dritten Durchgang eine 8:5-Führung errungen hatte, schien es auf eine Punkteteilung hinauszulaufen – was angesichts des Spielverlaufs durchaus nicht unangemessen gewesen wäre. Die beiden Fürther aber blieben bis zuletzt konzentriert, glichen den Rückstand aus und konnten ihrer Mannschaft, nach zwei am Ende des fünften Satzes abgewehrten Matchbällen, mit knapper Not den doppelten Punktgewinn sichern: 9:7 lautete der Endstand.

TTC Mümling-Grumbach – SV Fürth II: 9:5

Einen erwartungsgemäß schweren Gegner hatte die zweite Mannschaft des SV Fürth mit dem in der Bezirksklasse auf Platz zwei stehenden TTC Mümling-Grumbach. Doch die Fürther boten in diesem Auswärtsspiel eine gute Leistung, und mit etwas Glück hätte dies eine richtig knappe Partie werden können. So errangen S. Kosbab/H. Weber gegen Faulhaber/Mohr, mit 9:2 Spielen in der Hinrunde eines der stärksten Doppel der Bezirksklasse, eine 2:1-Führung, ehe sie sich im Entscheidungssatz geschlagen geben mussten. Fischer/Spiller siegten währenddessen mit 3:0 gegen Krohnke/Krall; J. Brenneis/Knapp wiederum mussten sich Schäfer/Heisel in vier Sätzen geschlagen geben.

Im ersten Einzel geriet S. Kosbab gegen Faulhaber, auch solo einer der stärksten Akteure der Liga, zweimal nach Sätzen in Rückstand, glich aber beide Male aus und gewann den Entscheidungssatz mit 11:9. Nach diesem Paukenschlag hätte nicht viel gefehlt, und Fischer hätte die Fürther mit 3:2 in Führung gebracht – doch er unterlag Krohnke in der Verlängerung des fünften Satzes. Während Spiller gegen Krall mit 0:3 verlor, verkürzte J. Brenneis mit seinem Dreisatzsieg über Abwehrspieler Schäfer auf 3:4. Allerdings konnten H. Weber und Knapp im hinteren Paarkreuz gegen Heisel bzw. Mohr nicht viel ausrichten – und trotz deren beider klarer Niederlagen blieb es spannend, denn auch Fischer setzte sich mit 3:2 gegen Faulhaber durch.

S. Kosbab hätte die Mannschaft durch einen Sieg über Krohnke also erneut bis auf einen Zähler heranbringen können, doch im Gegensatz zur Vorsaison blieb ihm dieser verwehrt: Allzu sicher agierte der Punkt 2 der Gastgeber in dieser „Materialschlacht“ – und da J. Brenneis gegen Krall trotz starker Leistung und 2:0-Führung noch mit 2:3 verlor, stand es anschließend 4:8 aus Fürther Sicht. Zwar verkürzte Spiller durch sein 3:0 über Schäfer, doch Knapp musste sich Heisel in fünf Sätzen geschlagen geben – zum 9:5-Endstand aus Sicht der etwas erleichtert wirkenden Gastgeber: Ein Ergebnis, mit dem beide Mannschaften letztlich zufrieden sein konnten; Mümling-Grumbach aufgrund des Sieges, wenn er auch hart erkämpft war – und die Fürther eher deshalb, weil sie als Außenseiter diesen starken Gegner beinahe durchgehend forderten und sogar einen Punktgewinn in Reichweite hatten.

SV Fürth III – SV Kirschhausen III: 9:1

Ein in dieser Höhe nicht erwarteter Sieg gelang dem SV Fürth III in der 1. Kreisklasse gegen den zuvor punktgleichen SV Kirschhausen III. Alle drei Fürther Doppel (Schnellbächer/F. Weber, Spratte/B. Weber und Häuslein/Ahlheim) gewannen den ersten Satz, verloren die folgenden beiden, setzten sich am Ende aber mit 3:2 durch: So waren die Weichen schnell auf Sieg gestellt. Im Einzel sorgten Schnellbächer (2), Häuslein, B. Weber, F. Weber und Ahlheim für die übrigen Zähler; lediglich ein Ehrenpunkt war den Gästen vergönnt.

Jürgen Spratte und Patrick Fischer gewinnen das Peter Fink-Gedächtnisturnier

veröffentlicht um 13.01.2013, 23:25 von Stephan Kosbab [ aktualisiert 18.01.2013, 01:55 von Thomas Kosbab ]


Peter Puschner wird Einzel-Vereinsmeister / Sven Schnellbächer Meister der Kreisklasse

Kurz vor dem Rückrundenstart der Saison 2012/13 trugen die Tischtennisspieler des SV Fürth ihre alljährlichen Vereinsmeisterschaften aus. Fast alle Titelfavoriten waren anwesend, so unter anderem drei der vier Halbfinalisten des Vorjahres sowie alle Titelträger der letzten Jahre mit Ausnahme des verhinderten Thomas Kosbab: Für Spannung war angesichts des stark besetzten Teilnehmerfeldes gesorgt. Gespielt wurde bei den Einzelmeisterschaften in zwei Klassen (Kreis- bzw. Bezirksklasse) um die im Jahr 2004 von der Volksbank Weschnitztal gestifteten Wanderpokale. Zunächst traten die Spieler in jeweils zwei Gruppen „jeder gegen jeden“ gegeneinander an; die beiden Erstplazierten pro Gruppe sollten ins Halbfinale einziehen. Danach wurde als Höhepunkt des Turniertages das Peter Fink-Gedächtnisturnier als Doppel-Vereinsmeisterschaft durchgeführt.

In Gruppe 1 der A-Meisterschaft (Bezirksklasse) entwickelte sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen um die beiden ersten Plätze. Ausschlaggebend hierfür waren vor allem zwei etwas überraschende Ergebnisse: Zunächst siegte Stephan Kosbab im Duell der Materialspieler gegen Markus Stark mit 3:2, und zum anderen setzte Stark sich gegen Peter Puschner, den Titelträger der Jahre 2001 und 2005, in vier Sätzen durch. Da sich diese drei Akteure alle miteinander gegen den dritten Materialspieler der Gruppe, Hans Knapp, behaupten konnten, und Kosbab erwartungsgemäß gegen Puschner verlor, musste das Satzverhältnis entscheiden: So landeten am Ende die Favoriten Stark und Puschner knapp vor Kosbab auf den ins Halbfinale führenden Plätzen 1 und 2.

Auch Gruppe 2 bot zahlreiche spannende Partien, doch das Endergebnis war weniger knapp als in Gruppe 1: Vor allem Stephan Wolk präsentierte sich hier in Bestform – 4:0 Spiele bei nur einem einzigen Satzverlust gegen den Titelverteidiger und vielfachen Titelträger Manfred Brenneis sprachen für sich und führten den Meister der Jahre 2006 und 2011 ins Halbfinale. Auf Rang zwei folgte mit Patrick Fischer der Vorjahres-Zweite, der sich ebenfalls in überzeugender Manier gegen Brenneis, Dieter Oberle und Harald Weber durchsetzte. Die Plätze drei bis fünf belegten Brenneis, Weber und Oberle.

Im ersten Halbfinale traf Fischer, derzeit Punkt 1 der zweiten Mannschaft, auf Stark, der seit Jahren zumindest im mittleren Paarkreuz der ersten Mannschaft antritt: Doch Fischer ließ sich hiervon nicht beeindrucken, sondern wusste seine Stärken im Spiel gegen Material zu nutzen – und zog mit einem Viersatzsieg ins Finale ein. Währenddessen beendete Puschner mit einem 3:1 die Siegesserie von Wolk – auf dem Weg zum nächsten Titel?

Dies war eine spannende Frage, denn im Finale traf er auf Patrick Fischer, der bereits 2011 den dritten und 2012 den zweiten Platz errungen hatte und nun erneut Anlauf nahm auf seinen ersten Titelgewinn. Der routiniertere Puschner jedoch bot eine ganz hervorragende Leistung, wurde von Fischer zwar in den Entscheidungssatz gezwungen, am Ende aber für sein insgesamt aktiveres Spiel belohnt: War er seinem Gegner doch über weite Strecken des hochklassigen Finales immer wieder in der Offensive zuvorgekommen. Mit diesem 3:2 gewann Peter Puschner seinen mittlerweile dritten Titel als Vereinsmeister des SV Fürth, während Patrick Fischer auch den erneuten Gewinn der Vize-Meisterschaft ausgiebig feierte.

In Gruppe 1 der B-Meisterschaft (Kreisklasse) belegte mit Jürgen Spratte einer der Favoriten (Vize-Meister 2005 und 2011) mit 3:0 Spielen den ersten Platz. Ins Halbfinale folgte ihm Berthold Weber, der Meister von 2007 und Vize-Meister von 2009, mit 2:1; auf den weiteren Plätzen landeten Josef Vetter und Markus Weller.

Auch in Gruppe 2 kristallisierte sich eine klare Reihenfolge heraus: Sascha Tunze trumpfte mit 3:0 Siegen auf und eroberte Rang eins; nur gegen Sven Schnellbächer gab er einen Satz ab, den späteren Zweitplatzierten, der in den letzten drei Jahren das Finale erreicht und 2011 sogar den Titel gewonnen hatte. Die Plätze drei und vier belegten der Titelverteidiger Gerd Ahlheim und Tobias Dräger.

Im Halbfinale konnten sich, wie übrigens auch bei der A-Meisterschaft, die beiden Gruppen-Zweiten gegen die Gruppensieger durchsetzen: Ein Beleg für die Ausgeglichenheit beider Teilnehmerfelder. Während Weber gegen Tunze in vier Sätzen gewann, musste Schnellbächer gegen Spratte bis in den Entscheidungssatz hinein kämpfen, ehe er die Partie für sich entschieden hatte. Und auch im Finale gegen Berthold Weber hatte er im fünften Satz die Nase vorn: Dabei hatte er die ersten beiden Sätze bereits gewonnen, ehe die Partie noch einmal zu kippen drohte; da er dies zu verhindern wusste, durfte Sven Schnellbächer nun bereits zum zweiten Mal diesen Titelgewinn feiern.

Jürgen Spratte/Patrick Fischer gewinnen das 6. Peter Fink-Gedächtnisturnier

Zum mittlerweile sechsten Mal führten die Fürther Tischtennisspieler direkt im Anschluss an ihre Einzel-Meisterschaften das „Peter Fink-Gedächtnisturnier“ als Doppel-Vereinsmeisterschaft durch. Dabei wurden die Doppelpartner einander zugelost: jeweils ein nominell schwächerer Spieler einem nominell stärkeren – um insgesamt ein möglichst ausgeglichenes Teilnehmerfeld zu erreichen. Außerdem wurden vor sämtlichen Spielen die Schläger mit denen des jeweils gegnerischen Doppels getauscht, um den Unterhaltungswert zu erhöhen.

Im Gegensatz zum Vorjahr wurde, angesichts der fortgeschrittenen Zeit, im K.-o.-System gespielt. Dabei zogen Knapp/Stark aufgrund eines Freiloses direkt ins Halbfinale ein. Schnellbächer/Kosbab dagegen lieferten sich mit Tunze/Oberle eine überaus spannende Partie, die sie erst im fünften Satz für sich entscheiden konnten. Ahlheim/Puschner siegten währenddessen mit 3:1 gegen Vetter/Brenneis, ebenso wie Spratte/Fischer gegen Weber/Wolk: Damit standen die Halbfinalisten fest.

Schnellbächer/Kosbab, die sich inzwischen recht gut eingespielt hatten, konnten sich hier gegen die aufgrund ihres Freiloses etwas ausgeruhteren Knapp/Stark in vier Sätzen behaupten; Spratte/Fischer dagegen gewannen ohne Satzverlust gegen Ahlheim/Puschner – eine überzeugende Leistung. Und auch im Finale hatten diese beiden Akteure am Ende die Nase vorn: Lediglich einen Satz konnten Schnellbächer/Kosbab hier für sich entscheiden; den Gewinn des Vereinsmeistertitels feiern durften dagegen Patrick Fischer und Jürgen Spratte.

Herbstmeister! Schülermannschaft mit „weißer Weste“ / Nachwuchsarbeit trägt Früchte

veröffentlicht um 30.12.2012, 18:31 von Stephan Kosbab [ aktualisiert 30.12.2012, 18:55 von Thomas Kosbab ]

Eine durchwegs starke Leistung bot die erste Schülermannschaft des SV Fürth in der Hinrunde der Saison 2012/13: Nicht einen einzigen Fehltritt erlaubten sich die Fürther, die somit verlustpunktfrei an der Tabellenspitze der 2. Kreisklasse die Winterpause verbringen: Das war in dieser Deutlichkeit nicht unbedingt zu erwarten, auch wenn sie inzwischen bereits ihre dritte Saison gemeinsam für den SV Fürth im Einsatz sind.

Die Stammspieler Johan Müller, Niko Hallermeier, Vicky Pietralla und Dominik Wiegand verloren lediglich sieben ihrer insgesamt 66 Einzel und gaben nur drei von 18 Doppeln ab: Die Mannschaft war und ist demnach von Punkt eins bis vier bestens besetzt, konnte zumeist komplett antreten – und im Fall der Fälle war auf Stefanie Senger verlass, die zweimal einsprang und dabei ebenso erfolgreich wie die Stammspieler agierte.

Es bleibt nun abzuwarten, wie die Rückrunde verläuft; insbesondere der stark einzuschätzende TTC Heppenheim wird sicherlich auf seine Chance zur Revanche lauern: Zwar konnte Fürth diesen im Hinspiel mit 7:3 verhältnismäßig klar schlagen, doch davon abgesehen gaben sich die Kreisstädter keine einzige Blöße. Immerhin werden die Fürther dann den Heimvorteil auf ihrer Seite haben – und ganz generell ist es nun angesagt, keinen Gegner zu unterschätzen und von Spieltag zu Spieltag zu denken.

Johan Müller zweifacher Vereinsmeister des SV Fürth

veröffentlicht um 16.12.2012, 19:30 von Thomas Kosbab [ aktualisiert: 16.12.2012, 19:32 ]

Neben der Doppelkonkurrenz triumphiert Johan Müller auch in der Einzelkonkurrenz

Bei der diesjährigen Schülervereinsmeisterschaft, die am Samstag, den 15.12.2012, in der Sporthalle der Müller-Guttenbrunn-Schule stattfand, triumphierte Johan Müller in zwei der drei Wettbewerben – sowohl im Doppel als auch im Einzel beherrschte er die Konkurrenz. Niko Hallermeier verteidigte indes gemeinsam mit seinem Vater Thorsten den Eltern/Kind-Pokal, den er inzwischen zum dritten Mal in Folge errungen hat.

Gemeinsam mit Stefanie Senger schlug Johan Müller in der Doppelkonkurrenz auf, die im Gruppenmodus durchgeführt wurde. Hier setzten sie sich ungeschlagen gegen alle anderen Doppel durch. Höhepunkt war jedoch das Finale in der Einzelkonkurrenz zwischen Johan Müller und dem bereits zu diesem Zeitpunkt siebenfachen Vereinsmeister Niko Hallermeier: Nach zwei gewonnen Sätzen von Johan Müller schien das Spiel zu kippen, da Niko Hallermeier sowohl den dritten und dann sogar noch den vierten Satz in der Verlängerung gewinnen konnte. So kam es im fünften und entscheidenden Satz zum Showdown – und es blieb für die gut 35 begeisterten Zuschauer ein Krimi. Keiner der beiden Konkurrenten leistete sich einen Leichtsinnsfehler und beide Akteure kämpften um jeden einzelnen Punkt – folglich konnte sich auch keiner einen wirklichen Vorsprung erspielen. Erst in der Schlussphase gelang es Johan Müller, sich unter tosendem Applaus der Zuschauer, die sich an den hochklassigen Ballwechseln der beiden Finalisten erfreuten, abzusetzen und letztendlich auch den entscheidenden elften Punkt zum Vereinsmeisterschaftstitel zu machen.

Um 15:45 Uhr war der Turniermarathon mit der Gruppenphase der Schülereinzelkonkurrenz gestartet. In Gruppe A setzten sich Niko Hallermeier mit 2:0 und Stefanie Senger mit 1:1 Spielen durch und zogen somit ins Halbfinale ein. Johan Müller und Vicky Pietralla setzten sich mit 2:0 bzw. 1:1 Spielen an die Spitze der Gruppe B, womit sie ebenfalls qualifiziert waren. In der ersten Halbfinalpartie schlug Niko Hallermeier Vicky Pietralla mit 3:1 Sätzen. Das zweite Halbfinale gewann sodann Johan Müller mit 3:1 Sätzen gegen Stefanie Senger. Im Finale setzte sich dann Johan Müller in einer hochklassigen Partie gegen Niko Hallermeier denkbar knapp mit 3:2 Sätzen durch und erntete den Beifall der gut 35 Zuschauer.

In der Schülerdoppelkonkurrenz wurde im Gruppenmodus gespielt. Hier kam das Doppel Johan Müller/Stefanie Senger ungeschlagen auf den ersten Platz. Mit nur einer Niederlage errangen Niko Hallermeier/Dennis Heckmann den zweiten Platz. Auf einem respektablen dritten Platz folgte das Doppel Vicky Pietralla/Leo Spindre.

Bei der Eltern/Kind-Konkurrenz, in der sechs Eltern/Kind-Teams im 2er-Mannschaftsmodus gegeneinander antraten, erreichten in Gruppe A Vicky und Norbert Pietralla mit 2:0 Spielen den ersten sowie Stefanie und Viktor Senger mit 1:1 Spielen den zweiten Platz. In Gruppe B belegten Niko und Thorsten Hallermeier (2:0 Spiele) vor Johan und Hilde Müller (1:1 Spiele) die ersten beiden Plätze. In dem mit Spannung erwarteten Finale konnte sich das Team Niko und Thorsten Hallermeier doch überraschend deutlich gegen Vicky und Norbert Pietralla durchsetzen: Keinen einzigen Satzgewinn des Gegners ließen die beiden zu und verteidigten somit in überragender Manier den dritten Eltern/Kind-Turniersieg in Folge.

Gegen 20:00 Uhr standen schließlich die Sieger sämtlicher Wettbewerbe fest und wurden nach diesem Turniermarathon sowohl mit Pokalen, Medaillen und Urkunden für ihre besonderen sportlichen Leistungen ausgezeichnet.

Alle Teilnehmer konnten sich während der Spielpausen an einem reichhaltigen Buffet stärken, das die Herren der Tischtennisabteilung gestellt hatten. Gegen 20:30 Uhr endete dann ein langer Turniertag, an dem viele sportliche Höchstleistungen in insgesamt drei verschiedenen Turnieren geboten worden waren.

Das nächste Training findet am Mittwoch, den 16.01.2013 ab 18:00 Uhr in der Sporthalle der Müller-Guttenbrunn-Schule statt, zu dem neue Spielerinnen und Spieler sowohl im Nachwuchs- als auch Erwachsenenbereich herzlich willkommen sind.

Unglückliche Niederlage der "Ersten" in Nieder-Liebersbach

veröffentlicht um 02.12.2012, 21:15 von Stephan Kosbab

Im Schlussdoppel verloren / 7:9 nach fast dreieinhalb Stunden

Am vergangenen Wochenende war der SV Fürth in der Bezirksliga zu Gast bei der SVG Nieder-Liebersbach, die bis dahin eine fast überraschend starke Hinrunde gespielt hatte und auf dem dritten Tabellenplatz anzutreffen war. Dennoch waren die Fürther in diesem Derby nicht chancenlos, was sich bereits in den Doppeln zeigte; es entwickelte sich eine überaus spannende Partie: So sorgten M. Brenneis/Oberle gleich zu Beginn für einen Paukenschlag, indem sie das Doppel eins der Gastgeber, To. Hassel/T. Rotter, nach verlorenem erstem Satz mit 3:1 in die Knie zwangen. T. Kosbab/Puschner setzten sich ohne Satzverlust gegen Fleckenstein/Gramlich durch; lediglich Stark/Wolk mussten sich gegen C. Rotter/Th. Hassel in vier Sätzen geschlagen geben.

Kaum eine Chance hatte T. Kosbab im ersten Einzel gegen Spitzenspieler To. Hassel. Beim Stand von 2:2 jedoch bezwang nicht nur M. Brenneis seinen Kontrahenten T. Rotter mit 3:2, sondern im mittleren Paarkreuz gewannen Stark und Puschner jeweils ohne Satzverlust gegen Fleckenstein bzw. C. Rotter: So ging Fürth mit 5:2 in Führung – was zwar ein erfreulicher, keineswegs aber sicherer Vorsprung war, wie sich bald zeigen sollte. Denn im hinteren Paarkreuz mühte sich Wolk gegen Th. Hassel ebenso wie Oberle gegen Gramlich vergebens, da beide im Entscheidungssatz verloren – was den Vorsprung der Mannschaft auf einen Zähler schrumpfen ließ. Und damit nicht genug: M. Brenneis erwischte zu Beginn des zweiten Durchgangs gegen To. Hassel einen hervorragenden Start; doch ebenso schnell ging der zweite Satz an den Gegner, und die beiden folgenden verlor der Fürther trotz sehr ausgeglichenem Verlauf in der Verlängerung. Daraufhin unterlag T. Kosbab auch gegen To. Rotter 0:3, und Puschner zwang Fleckenstein nach 0:2-Satzrückstand zwar noch in den Entscheidungssatz, verlor diesen jedoch in der Verlängerung.

Fünf verlorene Einzel in Serie bedeuteten einen 5:7-Rückstand der Fürther – die aber noch immer ihre Chancen hatten: So hielt Abwehrspieler Stark auch C. Rotter in vier Sätzen nieder, und Oberle unterlag erst in der Verlängerung des fünften Satzes gegen Th. Hassel. Immerhin rang Wolk im letzten Einzel Gramlich mit dem umgekehrten Ergebnis nieder: Somit konnten T. Kosbab/Puschner im Schlussdoppel gegen To. Hassel/T. Rotter noch um ein Unentschieden kämpfen. Allerdings gelang es ihnen nicht, den Gegnern die zweite Niederlage an einem Tag beizubringen, sondern sie mussten sich mit einem Satzgewinn begnügen: Damit endete die Begegnung nach knapp dreieinhalb Stunden Dauer mit einer aus Fürther Sicht unglücklichen 7:9-Niederlage – womit die Mannschaft mit 12:10 Punkten auf dem fünften Platz stehend in die Winterpause geht.

SV Fürth II – SG Wald-Michelbach: 5:9

In der Bezirksklasse hatte der SV Fürth II im letzten Vorrundenspiel die noch immer verlustpunktfreie SG Wald-Michelbach zu Gast – die offenbar den direkten Wiederaufstieg in die Bezirksliga anpeilt, wo sie in der Vorsaison ein allerdings nur einjähriges Gastspiel hatte. Die Fürther jedoch waren bestrebt, ihre Außenseiterchancen nach Möglichkeit zu nutzen und so für etwas mehr Spannung im Kampf um Meisterschaft und Aufstieg zu sorgen; und auch wenn ihre Rechnung mit den umgestellten Doppeln nur teilweise aufging, überraschten sie ihre Gegner damit und gingen anschließend sogar in Führung. Dabei mussten sich gleich zu Beginn J. Brenneis/Knapp gegen Blümle/Vester in drei und Fischer/H. Weber gegen Schmitt/Zeeb in vier Sätzen geschlagen geben; immerhin S. Kosbab/Spiller hielten Kross/Schork in fünf hart umkämpften Sätzen nieder.

Fischer konnte sich gegen Blümle trotz 2:0-Führung erst im Entscheidungssatz durchsetzen, sorgte damit aber für den 2:2-Ausgleich; J. Brenneis hielt die gegnerische Nummer eins Schmitt sogar mit 3:0 nieder. Das mittlere Paarkreuz der Fürther war drauf und dran, seine Mannschaft deutlicher in Führung zu bringen, doch sowohl S. Kosbab (gegen Vester) als auch Knapp (gegen Zeeb) fehlte das nötige Quäntchen Glück: Beide verloren im fünften Satz mit 8:11. Im hinteren Paarkreuz riss die Serie des im bisherigen Saisonverlauf in allen 14 Einzeln ungeschlagenen Spiller: Nach gewonnenem erstem Satz fand sein Gegner Schork offenbar erst richtig in die Partie und entschied die folgenden Sätze deutlich für sich. Eine klare Dreisatzniederlage kassierte H. Weber gegen Kross, so dass Fürth anstelle einer möglichen Führung mit einem 3:6-Rückstand in den zweiten Durchgang ging.

Hier gewann Fischer auch gegen Schmitt in starker Form aufspielend in drei Sätzen, und J. Brenneis hatte den Sieg gegen Blümle zum Greifen nah: Allerdings unterlag er im Entscheidungssatz, so dass der folgende 3:0-Sieg von S. Kosbab über Zeeb nicht zum Ausgleich führte, sondern lediglich den Rückstand auf 5:7 verkürzte. Abwehrspieler Knapp musste sich schließlich in drei hart umkämpften Sätzen gegen Vester geschlagen geben, so dass nach der folgenden Fünfsatz-Niederlage von Spiller gegen Kross der 5:9-Endstand aus Fürther Sicht besiegelt war. Damit geht die Mannschaft im Bewusstsein, der wohl stärksten Mannschaft ihrer Klasse alles abverlangt zu haben, mit 12:10 Punkten auf dem sechsten Tabellenplatz stehend in die Winterpause.

SV Fürth III – SG Wald-Michelbach II: 9:5

In der 1. Kreisklasse spielte auch der SV Fürth III zu Hause gegen Wald-Michelbach – allerdings gegen deren in diesem Falle knapp hinter den Fürthern platzierte zweite Mannschaft. Dank einer insgesamt guten Mannschaftsleistung setzten sich die Gastgeber hier mit 9:5 durch; dabei waren im Doppel Schnellbächer/F. Weber und Spratte/B. Weber siegreich sowie im Einzel Schnellbächer, J. Zeiß, Spratte (2), F. Weber (2) und B. Weber. Wie bei der ersten und zweiten Mannschaft steht auch das Punktekonto der dritten auf 12:10; überwintert wird wiederum auf Platz fünf.

SKG Bonsweiher IV – SV Fürth IV: 2:6

Mit einem klaren Auswärtssieg beendete der SV Fürth IV die Hinrunde: 6:2 gewannen die Fürther bei der SKG Bonsweiher IV, wo neben den Doppeln Ahlheim/Tunze und Vetter/Dräger die Einzelspieler Tunze (2), Ahlheim und Vetter erfolgreich waren. Die Mannschaft belegt in der 3. Kreisklasse mit nunmehr 14:6 Punkten Platz vier.

SV Fürth Schüler

In der 2. Kreisklasse der Schüler ist der SV Fürth mit 18:0 Punkten Herbstmeister: Auch das letzte Vorrundenspiel, zu Hause gegen den BSC Einhausen, gewannen die Fürther mit 10:0 deutlich. Müller/Hallermeier und Pietralla/Wiegand gewannen ihre Doppel; Müller, Hallermeier (2), Pietralla (2) und Wiegand sorgten in den Einzeln für die übrigen Punkte.

Ein klares 8:2 gelang dem SV II in der 3. Kreisklasse gegen den TV Bürstadt, womit die Mannschaft mit 10:6 auf dem vierten Platz in die Winterpause geht: Die Punkte gelangen Senger/Altintas und Heckmann/Schneider im Doppel bzw. Senger (2), Altintas (2) und Schneider (2) im Einzel.

Stockheimer Rumpfteam wehrt sich bis zum Schluss

veröffentlicht um 25.11.2012, 22:38 von Stephan Kosbab

Knapper Sieg der zweiten Mannschaft / Die "Vierte" gewinnt 6:0

Während die erste Fürther Mannschaft nach ihrem Doppelspieltag in der vorherigen Woche ebenso wie die Dritte spielfrei hatte, war die zweite in der Bezirksklasse zu Gast beim TV Stockheim II. Zwar mussten die Gastgeber auf mehrere Stammspieler verzichten, konnten aber doch eine recht schlagkräftige Truppe auf die Beine stellen: Letzten Endes profitierten sie davon, dass ihre dritte Mannschaft nur eine einzige Klasse darunter ihre Verbandsspiele bestreitet. Dennoch bezwangen zunächst J. Brenneis/Knapp das Stockheimer Doppel 1 Schwöbel/Stumpf in fünf Sätzen, und Fischer/S. Kosbab hatten bei ihrem 3:0 über Beti/Bär recht leichtes Spiel. Spiller/H. Weber jedoch mussten sich gegen Eckert/Hlawaty mit 1:3 geschlagen geben, woraufhin J. Brenneis im ersten Einzel dem offensivstarken Materialspieler Schwöbel in drei Sätzen unterlag

Fischer hingegen gewann gegen Beti ohne Satzverlust und brachte seine Mannschaft somit wieder in Führung. Fürths Abwehrspieler Knapp wiederum musste sich gegen den aggressiven Stumpf mit einem Satzgewinn begnügen – während S. Kosbab gegen Eckert trotz 2:0-Führung noch in arge Bedrängnis geriet, im Entscheidungssatz aber kurz vor Schluss noch einmal das Ruder herumreißen konnte. Doch erneut konnten die Gastgeber ausgleichen, da H. Weber gegen Hlawaty in vier Sätzen verlor. Dank Spillers 3:1 über Bär lagen die Fürther zum Ende des ersten Durchgangs immerhin knapp mit 5:4 in Führung.

Im Duell der Spitzenspieler hatte Fischer gegen Schwöbel mit 3:1 die Nase vorn; J. Brenneis aber kam gegen Beti nicht über einen Satzgewinn hinaus, und S. Kosbab verlor gegen Stumpf ein wenig unglücklich mit 2:3 – womit Stockheim erneut der Ausgleich gelang: Nach wie vor kämpften die Gastgeber allen Widrigkeiten zum Trotz um ihre Chance. Allerdings behauptete sich auch Knapp gegen Eckert in vier Sätzen, und Spiller besiegte Hlawaty gewohnt souverän mit 3:0: Somit war es H. Weber vorbehalten, trotz verlorenem ersten Durchgang noch mit einem Viersatzsieg über Bär den 9:6-Endstand für Fürth zu erspielen: Damit verteidigte die Mannschaft ihren vierten Platz.

SV Fürth IV – TTC Gadernheim III: 6:0

In der 3. Kreisklasse gelang dem SV Fürth IV im Heimspiel gegen den TTC Gadernheim III ein in dieser Deutlichkeit nicht unbedingt zu erwartender 6:0-Kantersieg: Dabei gewannen zunächst sowohl Ahlheim/Tunze als auch Vetter/W. Brenneis ihre Doppel, anschließend waren dieselben vier Akteure auch in ihren Einzeln durchwegs erfolgreich. Damit rückte die Mannschaft in der Tabelle wieder um einen Platz nach vorne auf Rang vier.

SV Fürth Schüler

In der 2. Kreisklasse der Schüler verteidigte der SV Fürth im Derby gegen den TSK Rimbach einmal mehr seine Tabellenführung – und das in recht beeindruckender Manier: Ganze drei Sätze gingen in diesem Auswärtsspiel verloren. Müller/Hallermeier siegten im Doppel ebenso wie Pietralla/Wiegand, und da anschließend alle vier Spieler jeweils beide Einzel gewannen, lautete der Endstand 10:0 aus Fürther Sicht.

8:8 nach 3:7-Rückstand: SV Fürth rettet ein Unentschieden

veröffentlicht um 20.11.2012, 02:01 von Stephan Kosbab

Groß-Rohrheim eine Nummer zu groß / Punkteteilung gegen Mörlenbach

Am vergangenen Wochenende musste der SV Fürth zunächst beim wieder erstarkten TTC Groß-Rohrheim antreten, dem bisher ungeschlagenen Tabellenführer der Tischtennis-Bezirksliga. Zwar hatte man sich vorgenommen, es den in Bestbesetzung angetretenen Gastgebern nicht allzu leicht zu machen; diese jedoch hatten gleich mehrere frühere Oberligaspieler in ihren Reihen und stellten in den Eingangsdoppeln bereits die Weichen auf Sieg. M. Brenneis/Oberle mühten sich vergeblich um einen Satzgewinn gegen Kaiser/Keller; T. Kosbab/Puschner zwangen Seib/Meixner zwar in den Entscheidungssatz, verloren diesen aber deutlich – im Ergebnis ähnlich wie kurz darauf Stark/Wolk gegen Krug/Herlemann.

Praktisch keine Chance hatte T. Kosbab im Einzel gegen Groß-Rohrheims Spitzenspieler Kaiser. M. Brenneis gewann gegen Abwehrspieler Krug zwar den ersten Satz, musste sich aber dennoch mit 1:3 geschlagen geben. Nach Starks Dreisatzniederlage gegen Seib stand es bereits 0:6 aus Fürther Sicht. Puschner lieferte sich mit Meixner ein Duell auf Augenhöhe, glich einen 0:2-Rückstand aus, musste sich im fünften Satz aber knapp geschlagen geben – woraufhin auch Wolk trotz guter Leistung in der Verlängerung des Entscheidungssatzes gegen Keller verlor: Den Weschnitztalern fehlte hier auch das vielzitierte Quäntchen Glück, um die Partie wenigstens ein Stück weit ausgeglichener zu gestalten. Da anschließend Oberle gegen Herlemann in vier Sätzen verlor, endete die Partie mit einer in dieser Höhe nicht dem Spielverlauf entsprechenden 0:9-Niederlage der Fürther.

SV Fürth – SV Mörlenbach II: 8:8

Direkt tags darauf hatten die Fürther den Lokalrivalen SV Mörlenbach II zu Gast, gegen den sie sich erheblich bessere Chancen ausrechneten – und in den Doppeln mit 2:1 in Führung gingen: T. Kosbab/Puschner hielten Gawlowski/T. Rauch in vier Sätzen nieder; M. Brenneis/Oberle verloren zwar im fünften Satz gegen das bislang ungeschlagene Spitzendoppel Fraas/Albert, doch Stark/Wolk setzten sich mit umgekehrtem Ergebnis gegen Reinig/J. Rauch durch.

Mit seinem Viersatzsieg über Albert im ersten Einzel erhöhte M. Brenneis die Fürther Führung auf 3:1; T. Kosbab hingegen unterlag Fraas nach hartem Kampf im fünften Satz – womit plötzlich die Gäste am Drücker waren: Puschner unterlag T. Rauch ebenfalls mit 2:3, woraufhin Stark sich ohne Satzgewinn gegen Gawlowski geschlagen geben musste. Spätestens als auch die beiden Einzel im hinteren Paarkreuz (Oberle – J. Rauch bzw. Wolk – Reinig) im fünften Satz verloren gingen, kam ein gewisser Unmut im Fürther Lager auf, angesichts der mittlerweile drohenden Niederlage: Da M. Brenneis gegen Fraas in drei Sätzen verlor, stand es nun 3:7 aus Fürther Sicht.

In diesem Moment schien ein Ruck durch die Mannschaft zu gehen: T. Kosbab hielt Albert ebenso in vier Sätzen nieder wie Puschner Gawlowski, woraufhin Stark und Oberle mit ihren Fünfsatzsiegen über T. Rauch bzw. Reinig den 7:7-Ausgleich erspielten. Dank Wolks 3:0-Sieg über J. Rauch konnte im Schlussdoppel sogar noch auf Sieg gespielt werden: Doch hier mussten sich T. Kosbab/Puschner trotz großem Kampf gegen Fraas/Albert mit 1:3 geschlagen geben – so dass die Partie mit einem 8:8-Unentschieden endete.

SV Fürth III – SG Seidenbuch: 9:1

In der 1. Kreisklasse spielte der SV Fürth III zu Hause gegen die leider nur zu viert angetretene und stark abstiegsbedrohte SG Seidenbuch. In dieser Partie waren die Fürther ohnehin favorisiert; so aber kamen sie zu einem völlig ungefährdeten 9:1-Sieg. Die Punkte gelangen Schnellbächer/Ahlheim, Häuslein/Zeiß und Spratte/Weber (kampflos) in den Doppeln sowie Schnellbächer (2), Häuslein, Spratte, B. Weber (kampflos) und Ahlheim (kampflos) in ihren Einzeln.

SG Vöckelsbach II – SV Fürth IV: 6:3

Der SV Fürth IV musste sich in Vöckelsbach mit einer 3:6-Niederlage begnügen, wodurch beide Mannschaften in der 3. Kreisklasse ihre Platzierung tauschten: Die drei gewonnenen Einzel von Ahlheim (2) und Tunze (1) genügten nicht für einen Punktgewinn ihrer Mannschaft.

SV Fürth Schüler

In der 2. Kreisklasse verteidigten die Fürther Tischtennisschüler ihre Tabellenführung mit einem 8:2-Heimsieg über den SV Hammelbach. Müller/Hallermeier und Pietralla/Wiegand gewannen ihre Doppel; Müller, Hallermeier (2), Pietralla (2) und Wiegand sorgten in den Einzeln für die übrigen Punkte.

Der SV Fürth IIkonnte in der 3. Kreisklasse gegen den TTC Gadernheim nur zu dritt antreten, rang den Gästen aber immerhin ein Unentschieden ab. Die Punkte gelangen Senger/Altintas im Doppel bzw. Senger (2), Altintas und Roos in ihren Einzeln.

Im Pokal hat die Mannschaft die erste Runde erfolgreich überstanden: Bei der KSG Kreidach gelang ihr ein 4:1-Sieg. Spindre, Senger und Altintas gewannen je ein Einzel, Senger/Altintas entschieden zudem das Doppel für sich.

Oberle setzte den Schlusspunkt: SV Fürth hält Fehlheim auf Distanz

veröffentlicht um 06.11.2012, 13:35 von Stephan Kosbab

Die Aufholjagd war vergebens – SV II unterliegt Höchst mit 7:9

Der SV Fürth verbleibt bis auf weiteres im vorderen Drittel der Tischtennis-Bezirksliga: Dank ihres 9:5-Heimsiegs hielten die Weschnitztaler den VfR Fehlheim II auf Distanz. Dabei taten sie sich vor allem zu Beginn der Partie schwer: Im Doppel konnten sich lediglich T. Kosbab/Puschner in drei Sätzen gegen Pfeiffer/Elbert behaupten, während M. Brenneis/Oberle gegen Adam/Bund ebenso wie Stark/Wolk gegen Schubert/Podlich mit 1:3 verloren. Im ersten Einzel wiederum setzte sich M. Brenneis im fünften Satz gegen Pfeiffer durch, doch T. Kosbab mühte sich gegen Adam außer Form spielend vergebens um einen Satzgewinn.

Der erneute Ausgleich gelang Puschner durch ein ungefährdetes 3:0 über Bund, doch Stark musste sich gegen Schubert mit einem Satzgewinn begnügen. Erst als im hinteren Paarkreuz sowohl Oberle als auch Wolk gegen Elbert bzw. Podlich jeweils klar gewannen, ging Fürth erstmals in Führung – wenn auch zunächst nur knapp mit 5:4. M. Brenneis behielt auch gegen Adam mit 3:1 die Nase vorn, während T. Kosbab gegen Pfeiffer nicht über einen Satzgewinn hinauskam. Puschner jedoch hielt auch Schubert in vier Sätzen nieder: Und da Stark aus dem Abwehrduell gegen Bund klar als Sieger hervorging, blieb es Oberle vorbehalten, mit einem deutlichen Dreisatzsieg über Podlich den 9:5-Endstand zu erspielen.

TSV Höchst II – SV Fürth II: 9:7

Trotz einer fulminanten Aufholjagd musste sich die zweite Fürther Mannschaft in der Bezirksklasse beim knapp hinter ihr platzierten TSV Höchst II knapp mit 7:9 geschlagen geben, wodurch beide Mannschaften die Plätze tauschten. Ausschlaggebend hierfür war vor allem die miserable Doppel-Bilanz: Denn in den Einzeln hatten die Fürther insgesamt sogar die Nase vorn. Mit 0:3 unterlagen J. Brenneis/Knapp dem Höchster Spitzendoppel Wölfelschneider/Schemensky; gravierender jedoch waren die beiden Fünfsatzniederlagen von Fischer/S. Kosbab gegen das Zwillings-Doppel E. und M. Stegmaier bzw. Spiller/H. Weber gegen Back/Gleich.

Im ersten Einzel hielt J. Brenneis die Höchster Nummer eins Wölfelschneider mit 3:2 nieder, doch Fischer unterlag E. Stegmaier mit 1:3. Knapp musste sich gegen Schemensky glatt in drei Sätzen geschlagen geben, während S. Kosbab sich in einer abwechslungsreichen Partie gegen Back mit 3:2 durchsetzte. Da H. Weber gegen M. Stegmaier lediglich den ersten Durchgang für sich entscheiden konnte, lagen die Fürther bereits mit 2:6 zurück: Doch in diesem Moment schien ein Ruck durch die Mannschaft zu gehen: Spiller rang Gleich im Entscheidungssatz nieder, ähnlich wie Fischer seinen Kontrahenten Wölfelschneider. Zwar unterlag J. Brenneis gegen den erneut stark aufspielenden E. Stegmaier in drei Sätzen, doch die Aufholjagd ging weiter: S. Kosbab und Knapp gewannen jeweils mit 3:1 gegen Schemensky bzw. Back, woraufhin Spiller mit seinem 3:2 über Stegmaier den 7:7-Ausgleich erspielte. Die Höchster jedoch wollten sich nicht die Butter vom Brot nehmen lassen: So unterlag H. Weber gegen Gleich nach hartem Kampf im Entscheidungssatz – und das Schlussdoppel ging, dem Spielverlauf entsprechend, in drei Sätzen verloren: Fischer/S. Kosbab hatten gegen Wölfelschneider/Schemensky letztlich kaum eine Chance.

KG Wald-Erlenbach – SV Fürth III: 9:1

In der 1. Kreisklasse musste sich der SV Fürth III beim überlegenen Tabellenführer KG Wald-Erlenbach klar mit 1:9 geschlagen geben; der Ehrenpunkt gelang B. Weber im vorletzten Einzel.

SV Fürth IV – TSV Ellenbach III: 6:3

Der SV Fürth IV zog in der 3. Kreisklasse durch einen 6:3-Sieg im direkten Vergleich mit seinen Gastgebern gleich: Beide Mannschaften sind mit 10:4 Punkten die ärgsten Verfolger des Spitzen-Duos SG Wald-Michelbach III und KG Wald-Erlenbach II. Die Punkte gelangen Ahlheim/Tunze im Doppel sowie Ahlheim (2), Tunze und Vetter (2) in ihren Einzeln.

SV Fürth Schüler

In der 2. Kreisklasse verteidigten die Fürther Tischtennisschüler ihre Tabellenführung mit einem 7:3-Sieg beim TSV Auerbach III. Müller/Hallermeier gewannen ihr Doppel und jeweils beide Einzel; die beiden übrigen Punkte gelangen Senger im Einzel. Somit blieb die Mannschaft auch im sechsten Saisonspiel verlustpunktfrei.

7:9: Fürth unterliegt Ober-Hainbrunn erst nach hartem Kampf

veröffentlicht um 30.10.2012, 22:22 von Stephan Kosbab

SV Fürth II verteidigt dritten Tabellenplatz / Knappe Niederlage der ersten Mannschaft

Eine knappe Niederlage setzte es für die Tischtennisspieler des SV Fürth in der Bezirksliga beim knapp dahinter platzierten SV Ober-Hainbrunn. Bereits in den Doppeln gerieten die Fürther ins Hintertreffen, da M. Brenneis/Oberle gegen Diemer/Michel in drei Sätzen unterlagen, Stark/Wolk sich Koch/Völker mit 1:3 geschlagen geben mussten und sich lediglich T. Kosbab/Puschner gegen Seifert/Götz im Entscheidungssatz durchsetzten. Im ersten Einzel mühte sich T. Kosbab gegen den Ober-Hainbrunner Spitzenspieler Diemer vergebens um einen Satzgewinn: Dem hieraus resultierenden Rückstand von zwei Punkten liefen die Fürther per Saldo bis zum Ende der Partie hinterher.

Dabei konnten sie zunächst einmal ausgleichen, denn M. Brenneis hielt Seifert in fünf Sätzen nieder, und Abwehrspieler Stark siegte ohne Satzverlust gegen Koch. Allerdings musste Puschner sich in vier Sätzen gegen Michel geschlagen geben, woraufhin Wolk mit 0:3 gegen Götz verlor. Erneut glichen die Fürther aus, da Oberle gegen Völker ebenso deutlich gewann wie der gut aufgelegte M. Brenneis zu Beginn des zweiten Durchgangs gegen Diemer. T. Kosbab hingegen egalisierte zwar seinen 0:2-Rückstand gegen Siefert, musste sich im fünften Satz aber recht klar geschlagen geben, und Puschner verlor in drei wenn auch knappen Sätzen gegen Koch: So stellten die Gastgeber den alten Abstand erneut wieder her.

Stark rang Michel in beeindruckender Weise mit 3:1 nieder, doch daraufhin verlor Oberle mit dem umgekehrten Ergebnis gegen Götz. Wolk erhielt seiner Mannschaft durch einen Viersatzsieg über Völker die Chance auf ein Unentschieden; beim Stand von 7:8 aus Sicht der Fürther musste das Schlussdoppel die Entscheidung bringen. Hier aber konnten T. Kosbab/Puschner dem gegnerischen Diemer/Michel lediglich einen Satz abnehmen, womit die Partie für Fürth mit 7:9 verloren war – und beide Mannschaften ihre Platzierungen tauschten.

SV Fürth II – TTC Hetzbach: 9:5

Der zweiten Mannschaft des SV Fürth gelang gegen den im Mittelfeld der Bezirksklasse platzierten TTC Hetzbach ein 9:5-Heimsieg. Ausschlaggebend war neben der Doppelstärke der Gastgeber ihr im Vergleich deutlich geringeres Leistungsgefälle. Zunächst hielten Fischer/S. Kosbab ihre Kontrahenten Seip/Gunkel gänzlich ungefährdet mit 3:0 nieder. Jeweils in vier Sätzen gewannen J. Brenneis/Knapp gegen Krämer/C. Ehrhard sowie Spiller/H. Weber gegen Gast/R. Ehrhard.

Im vorderen Paarkreuz unterlag Fischer gegen Seip in drei knappen Sätzen; ähnlich wie J. Brenneis gegen den Hetzbacher Spitzenspieler Krämer. S. Kosbab, Knapp und Spiller hingegen gewannen nacheinander jeweils in drei Sätzen gegen C. Ehrhard, Gunkel bzw. R. Ehrhard – womit die Fürther Mannschaft mit 6:2 in Führung ging. Einmal jedoch kamen die wacker kämpfenden Gäste noch bis auf einen Zähler heran: Zunächst verlor H. Weber in drei engen Sätzen gegen Gast; danach musste Fischer sich gegen Krämer mit einem Satzgewinn begnügen, der dadurch seine Einzelbilanz auf 14:2 in die Höhe schrauben konnte. Ähnlich erging es J. Brenneis beim 1:3 gegen Seip.

S. Kosbab jedoch ließ beim 3:0 über Gunkel nichts anbrennen, woraufhin Knapp gegen C. Ehrhard im Entscheidungssatz die Nase vorn hatte. Somit war es Spiller vorbehalten, durch ein insgesamt klares 3:1 über Gast den Endstand zu erspielen.

SV Mörlenbach IV – SV Fürth III: 9:3

In der 1. Kreisklasse bleibt der SV Mörlenbach IV ärgster Verfolger des bislang verlustpunktfreien Tabellenführers KG Wald-Erlenbach: Denn über eine 3:9-Niederlage kam der SV Fürth III im Weschnitztalderby nicht hinaus, auch wenn die Partie durchaus knapper hätte enden können. Einzig erfolgreich waren Spratte und B. Weber in ihren Einzeln sowie im gemeinsamen Doppel.

SV Fürth Schüler

In der 2. Kreisklasse verteidigten die Fürther Tischtennisschüler ihre Tabellenführung mit einem 10:0-Kantersieg beim derzeitigen Schlusslicht TTC Groß-Rohrheim. Müller/Wiegand und Pietralla/Senger stellten bereits in den Doppeln die Weichen auf Sieg; in den Einzeln gewannen dieselben vier Akteure jeweils zweimal. Damit gelang der Mannschaft der fünfte Sieg im fünften Saisonspiel.

9:3-Sieg im Bezirksliga-Derby / Nur Fischer und Kosbab punkten für die „Zweite“

veröffentlicht um 14.10.2012, 21:32 von Stephan Kosbab

Im ersten Einzel behielt T. Kosbab gegen Kunt trotz knapp verlorenem zweiten Satz insgesamt klar mit 3:1 die Nase vorn; M. Brenneis hingegen musste sich Mühlbayer in drei äußerst knappen Sätzen geschlagen geben, und Abwehspieler Stark erging es gegen C. Geyer recht ähnlich – wodurch die Gastgeber auf 3:3 ausglichen. Puschner allerdings leitete mit seinem deutlichen Dreisatzsieg über Heumann eine Fürther Siegesserie ein: Zwar gewann Wolk gegen Karow erst im fünften Satz, doch Oberle hielt Cecic ebenso mit 3:0 nieder wie M. Brenneis Mitlechterns Spitzenspieler Kunt. Da T. Kosbab sein Einzel gegen Mühlbayer nach 0:2-Rückstand in beeindruckender Manier an sich riss und mit 3:2 gewann, blieb es Puschner vorbehalten, mit einem Viersatzsieg über C. Geyer den 9:3-Endstand zu erspielen: Damit verteidigte die Fürther Mannschaft ihren dritten Platz.

SV Fürth II – TSV Erbach: 4:9

Eine recht klare Niederlage musste der SV Fürth II, derzeit auf Platz drei der Bezirksklasse zu finden, ohne zwei seiner Stammspieler in seinem Heimspiel gegen den TSV Erbach hinnehmen: Schon die Eingangsdoppel gingen allesamt verloren, wobei sowohl Fischer/S. Kosbab gegen Naas/H. Berndt als auch J. Brenneis/H. Weber gegen Bär/Schäfer durchaus ihre Chancen hatten; beide Partien gingen in vier Sätzen verloren. Etwas deutlicher mussten sich Schnellbächer/Spratte beim 0:3 gegen Schwarz/A. Berndt geschlagen geben.

Im ersten Einzel gewann Fischer nach Abwehr von vier Matchbällen in Serie im fünften Satz gegen Bär: Eine Premiere nach Niederlagen des Fürthers in allen vier bisherigen Begegnungen gegen den starken Erbacher. Auch J. Brenneis verlangte seinem Kontrahenten Naas einiges ab; jedoch verlor er den Entscheidungssatz klar. Ohne Satzverlust gewann S. Kosbab gegen Schäfer, doch H. Weber unterlag H. Berndt mit dem umgekehrten Ergebnis – ebenso wie Schnellbächer gegen A. Berndt und Spratte gegen Schwarz. Erst beim Stand von 2:7 gelang Fischer wieder ein Punktgewinn für die Gastgeber, doch J. Brenneis unterlag Bär postwendend in drei Sätzen. Zwar hielt S. Kosbab auch H. Berndt in drei Sätzen nieder, doch die unglückliche Fünfsatzniederlage von H. Weber gegen Schäfer markierte den Endstand.

SV Fürth III – SV Hammelbach II: 9:2

Ein in dieser Höhe unerwarteter Sieg gelang dem SV Fürth III in der 1. Kreisklasse gegen den bis dahin punktgleichen SV Hammelbach II. Bereits in den Doppeln gingen die Gastgeber durch Siege von Schnellbächer/F. Weber bzw. Spratte/Ahlheim in Führung; die übrigen sieben Zähler in dieser recht einseitigen Partie gelangen Schnellbächer (2), Häuslein (2), J. Zeiß, Spratte und Ahlheim in ihren Einzeln.

TSV Reichenbach IV – SV Fürth IV: 1:6 / SV Fürth IV – TSV Weiher: 0:6

Ein Wechselbad der Gefühle durchlebte der SV Fürth IV, dem in der 3. Kreisklasse zunächst ein 6:1-Sieg beim TSV Reichenbach gelang: Hier punkteten Ahlheim/Tunze und Vetter/Dräger im Doppel sowie Ahlheim (2), Tunze und Vetter im Einzel. Kurz darauf jedoch war der TSV Weiher zu Gast – und dieselben vier Fürther Akteure mussten sich diesem mit 0:6 geschlagen geben – zumindest in dieser Deutlichkeit hatte man dies nicht erwartet.

SV Fürth Schüler

In der 3. Kreisklasse der Schüler war der SV Fürth II zu Gast beim bis dahin verlustpunktfreien TSV Ellenbach IV – und brachte diesem prompt die erste Saisonniederlage bei: Mit 7:3 hatte Fürth recht klar die Nase vorn, dank der Siege von Spindre/Heckmann im Doppel sowie Spindre (2), Altintas (2) und Heckmann (2) in ihren Einzeln.

Kantersieg der ersten Mannschaft / Schüler an der Tabellenspitze

veröffentlicht um 07.10.2012, 21:51 von Stephan Kosbab

SV Fürth weist Aufsteiger Ober-Kainsbach mit 9:1 in die Schranken

Der SV Fürth hatte in der Tischtennis-Bezirksliga nach einer spielfreien Woche den für manchen schon fast überraschend gut in die Saison gestarteten Aufsteiger SV Ober-Kainsbach zu Gast; die Mannschaft um Spitzenspieler Klinger hatte immerhin drei der ersten fünf Begegnungen für sich entscheiden können. Doch auch die Fürther hatten sich bis dahin nur dem starken TTC Heppenheim II geschlagen geben müssen und gingen entsprechend selbstbewusst in die Partie. Hier stellten sie gleich zu Beginn die Weichen auf Sieg, denn erstmals in der laufenden Saison ging kein einziges der drei Eingangsdoppel verloren: Während T. Kosbab/Puschner gegen Schneider/Schaffnit ebenso wie M. Brenneis/Oberle gegen Klinger/Wohlfromm glatt in drei Sätzen gewannen, gerieten Stark/Wolk gegen Gallina/Reeg zunächst zwar mit 1:2 ins Hintertreffen, rissen dann aber das Ruder herum und setzten sich mit 3:2 durch.

Im ersten Einzel hielt M. Brenneis seinen Kontrahenten Schneider in vier Sätzen nieder. T. Kosbab geriet gegen den mit beeindruckenden 9:1 Siegen in die Saison gestarteten Klinger nach klar gewonnenem ersten Satz mit 1:2 in Rückstand, riss die Partie danach jedoch in kaum für möglich gehaltener Manier an sich und setzte sich im Entscheidungssatz sogar deutlich durch – zum Zwischenstand von 5:0 für Fürth. Erst nach Puschners Viersatzsieg über Reeg kamen die Gäste zu einem Erfolgserlebnis: Stark mühte sich gegen Gallina vergeblich um einen Satzgewinn. Insgesamt aber dominierten die Fürther die Partie weiterhin und sorgten dafür, dass es bei diesem „Ehrenpunkt“ der Gäste blieb: Im hinteren Paarkreuz blieben sowohl Oberle gegen Wohlfromm als auch Wolk gegen Schaffnit ohne Satzverlust, und da anschließend auch M. Brenneis gegen Klinger in bester Verfassung antrat und mit 3:2 gewann, lautete der Endstand 9:1 für Fürth.

SG Vöckelsbach – SV Fürth III: 3:9

Während die zweite und vierte Mannschaft zuletzt spielfrei hatten, war der SV Fürth III in der 1. Kreisklasse zu Gast bei der knapp vor ihr platzierten SG Vöckelsbach. Doch schon in den Doppeln gingen die Fürther dank der Siege von Schnellbächer/F. Weber und Spratte/B. Weber in Führung; in den Einzeln zogen sie endgültig auf und davon: Schnellbächer (2), Häuslein, J. Zeiß (2), Spratte und B. Weber sorgten für die übrigen Punkte zum 9:3-Endstand – womit Fürth sein Punktekonto auf 6:6 ausglich.

SV Fürth Schüler

In der 2. Kreisklasse der Schüler hat der SV Fürth seine weiße Weste und die Tabellenspitze verteidigt: Mit 10:0 wurde der SV Kirschhausen III deutlich geschlagen. Hierzu steuerten Müller/Hallermeier und Pietralla/Wiegand jeweils einen Doppelsieg bei; anschließend punkteten dieselben vier Akteure jeweils in beiden Einzeln.

In der 3. Kreisklasse war der SV II beim punktgleichen TTC Groß-Rohrheim II zu Gast – doch an der Punktgleichheit sollte sich nichts ändern: Denn die Fürther erspielten sich zwar gewisse Vorteile, mussten sich am Ende jedoch mit einem 5:5-Unentschieden zufrieden geben. Die Punkte holten L. Spindre/Schneider im Doppel sowie L. Spindre (2), Stahl und Schneider in ihren Einzeln.

Pokal: 1:4-Niederlage in Erzhausen / Beide Schüler-Teams erfolgreich

veröffentlicht um 30.09.2012, 18:12 von Stephan Kosbab

Während die erste Mannschaft des SV Fürth spielfrei hatte, war die zweite in der Bezirksklasse zu Gast beim TV Beerfelden. Zum Auftakt unterlagen J. Brenneis/Knapp dem gegnerischen Doppel eins in drei umkämpften Sätzen, doch Fischer/S. Kosbab setzten sich nach Abwehr von drei Matchbällen in Serie in der Verlängerung des Entscheidungssatzes gegen Lenz/Bartel durch. Spiller/H. Weber besiegten Schäfer/Schäffler ungefährdet mit 3:0.

Im ersten Einzel rang J. Brenneis seinen Kontrahenten Lenz in vier Sätzen nieder, während Fischer sich gegen den unbequemen Materialspieler Burkert vergebens mühte. Knapp zwang Bartel in den Entscheidungssatz, gab diesen jedoch ab – zum Zwischenstand von 3:3. S. Kosbab dagegen hatte beim 3:0 über Hupp wenig Schwierigkeiten, ähnlich wie Spiller gegen Schäffler. Da H. Weber gegen Schäfer einen 0:1-Rückstand noch in einen 3:1-Sieg drehte und Fischer sogar nach 0:2 gegen Lenz noch mit 3:2 gewann, lagen die Fürther nun mit 7:3 in Führung: Ein Vorsprung, den sie sich nicht mehr nehmen ließen. J. Brenneis’ Niederlage gegen Burkert egalisierte S. Kosbab mit seinem 3:1 über Bartel, und nach dem 1:3 von Knapp gegen Hupp siegte Spiller in vier Sätzen gegen Schäfer zum 9:5-Endstand der Fürther Mannschaft

Pokal: SV Erzhausen – SV Fürth II: 4:1

Nach einem Freilos in der ersten Runde musste die Fürther Mannschaft beim SV Erzhausen antreten. Der Beginn verlief aus Fürther Sicht recht vielversprechend, denn während Fischer gegen Wagner ungefährdet gewann, ging auch S. Kosbab gegen Esche mit 2:0 nach Sätzen in Führung. Allerdings versäumte der Fürther es, im dritten Durchgang „den Sack zuzumachen“: Mit 11:13 ging dieser verloren, woraufhin die Partie zugunsten des immer besser ins Spiel findenden Esche kippte. Was umso schwerwiegender war, da im Pokal nur bis vier gespielt wird.

Eine Dreisatzniederlage konnte Schnellbächer gegen Hoffmann nicht verhindern, so dass das folgende Doppel bereits vorentscheidend war. Hier gingen Fischer/S. Kosbab gegen Wagner/Hoffmann im ersten Satz zwar in Führung, verloren diesen allerdings in der Verlängerung – und das Doppel insgesamt mit 0:3. Den Endstand von 1:4 brachte die Dreisatz-Niederlage von Fischer im folgenden Einzel gegen Esche.

SV Fürth III – SV Beedenkirchen: 2:9

Eine klare Niederlage setzte es für die dritte Fürther Mannschaft, die in der 1. Kreisklasse zu Hause auf den SV Beedenkirchen traf: Lediglich Spratte/B. Weber im Doppel sowie Schnellbächer im Einzel punkteten für die Gastgeber. Allerdings hätte das Spiel durchaus spannender werden können, da zwei weitere Einzel erst im fünften Satz verloren gingen.

TSK Rimbach VII – SV Fürth IV: 3:6

In der 3. Kreisklasse gelang dem SV Fürth IV ein 6:3-Auswärtssieg beim TSK Rimbach VII. Die Punkte steuerten Ahlheim/Tunze im Doppel sowie Ahlheim (2), Tunze (2) und Dräger in ihren Einzeln bei.

SV Fürth Schüler

In der 2. Kreisklasse setzte sich die Fürther Schülermannschaft dank eines 8:2-Sieges über die SG Hüttenfeld II an die Tabellenspitze. Pietralla/Wiegand gewannen hierbei ihr Doppel; die weiteren Zähler für Fürth holten Müller, Hallermeier (2), Pietralla (2) und Wiegand (2) in ihren Einzeln.

In der 3. Kreisklasse entwickelte sich eine spannende Partie zwischen dem gastgebenden SV Fürth II und der SG 03 Mitlechtern. Dank eines Endspurts mit drei Einzelsiegen in Serie hatten die Fürther mit 6:4 knapp die Nase vorn. Die Punkte gelangen Spindre/Heckmann im Doppel sowie Senger, Spindre, Altintas (2) und Schneider in ihren Einzeln.

SV Fürth unterliegt 4:9 / Die „Zweite“ überrascht mit Sieg in Kreidach

veröffentlicht um 23.09.2012, 20:36 von Stephan Kosbab

Lediglich die erste und zweite Tischtennis-Mannschaft des SV Fürth waren in der vergangenen Woche im Einsatz, doch die insgesamt drei bestrittenen Partien hatten es in sich: In der Bezirksliga war SV Fürth zu Gast beim durchaus stark einzuschätzenden TTC Heppenheim II. Der SV aber ging trotzdem selbstbewusst in diese Begegnung und verlangten seinen Gastgebern alles ab – doch in den knappen Partien hatten die Weschnitztaler allzu oft das Nachsehen: so gleich im ersten Doppel, wo M. Brenneis/Oberle gegen Clara/Sieger mit 12:14 im Entscheidungssatz verloren, oder im Doppel drei, das Stark/Wolk gegen Knapp/Graf mit 9:11 im fünften Satz verloren. Lediglich das Fürther Doppel eins, T. Kosbab/Puschner, setzte sich in vier insgesamt recht deutlichen Sätzen gegen Schulz/Wingert durch.

Eine unglückliche Niederlage hingegen setzte es für T. Kosbab im ersten Einzel gegen Clara: erneut 9:11 im fünften Satz. Nach drei knapp verlorenen Sätzen von M. Brenneis gegen Sieger und der bereits vierten Fürther Fünfsatz-Niederlage von Stark gegen Schulz lag die Mannschaft mit 1:5 zurück. Da die beiden Siege von Puschner über Knapp und Oberle über Wingert jeweils postwendend durch Niederlagen von Wolk gegen Graf bzw. M. Brenneis gegen Clara ausgeglichen wurden – diese allesamt in drei Sätzen – wurde ein Fürther Punktgewinn immer unwahrscheinlicher.

T. Kosbab fand nach klar verlorenem ersten Durchgang gegen Sieger zwar besser ins Spiel, verlor aber dennoch in drei Sätzen. Durch Puschners Fünfsatzsieg über Schulz – den ersten und einzigen der Fürther Mannschaft an diesem Tag – verkürzte diese zwar nochmals auf 4:8; Abwehrspieler Stark dagegen kämpfte gegen Knapp vergebens, so dass die Partie mit 4:9 verloren ging: zu deutlich also im Verhältnis zum weitgehend ausgeglichenen Spielverlauf.

KSG Kreidach – SV Fürth II: 5:9 / SV Fürth II – TTC Mümling-Grumbach: 4:9

Die zweite Mannschaft des SV Fürth hatte in der Bezirksklasse wie bereits in der Vorwoche einen Doppelspieltag zu bestreiten, traf diesmal aber auf zwei erheblich stärker einzuschätzende Gegner – auch wenn schon die Vorwochen-Bilanz mit dem recht mühsamen Sieg über Mitlechtern und der unglücklichen Niederlage gegen Sandbach eher durchwachsen ausgefallen war. Zu Gast bei der KSG Kreidach ging der Auftakt mit 0:3 Doppeln gründlich daneben: J. Brenneis/Knapp unterlagen Quick/Brell trotz 2:0-Führung nach Sätzen, während Fischer/Spiller gegen Bugler/Hannowski ebenso wie S. Kosbab/H. Weber gegen Fuhr/Johann mit 1:3 verloren. Wobei dies angesichts der zuletzt an den Tag gelegten Form der Fürther sowie auch der vorherigen Partien in Kreidach, die mit 2:9 bzw. 3:9 klar verlorengegangen waren, gar nicht so sehr überraschte.

Im vorderen Paarkreuz aber trumpfte Fürth erstmals auf: Als nämlich J. Brenneis einen 0:1-Rückstand gegen Quick in einen 3:1-Sieg drehte und Fischer gegen Bugler nach 2:0 zwar den Satzausgleich nicht verhindern konnte, im Entscheidungssatz jedoch klar die Nase vorn hatte. Knapp glich gegen Brell gleich zwei Rückstände aus, verlor aber unglücklich mit 10:12 im fünften Satz. S. Kosbab dagegen hielt Fuhr mit 3:1 nieder, woraufhin H. Weber seinen Kontrahenten Johann trotz 0:2-Rückstand in den Entscheidungssatz zwang, dort aber unterlag.

So lagen die Gastgeber mit 5:3 in Führung – und doch kippte die Partie in diesem Moment zugunsten der Gäste: In kaum für möglich gehaltener Manier entschieden die Fürther alle folgenden Einzel für sich. Zunächst besiegte Spiller Hannowski klar mit 3:0; danach bezwang Fischer Quick trotz 0:2-Rückstand in fünf Sätzen; J. Brenneis rang Bugler in drei umkämpften Sätzen nieder, ähnlich wie S. Kosbab Brell: So führte die Mannschaft plötzlich mit 7:5 – und da Knapp gegen Fuhr lediglich den ersten Satz verlor, war den Fürthern ein Punktgewinn schon nicht mehr zu nehmen. Da Spiller jedoch in einer abwechslungsreichen Partie gegen Johann die Nerven behielt, lautete der Endstand sogar 9:5 aus Fürther Sicht.

Gleich Tags darauf traf die Mannschaft zu Hause auf den Tabellenführer TTC Mümling-Grumbach, einen der Aufstiegskandidaten. Und zunächst schien auch hier mehr möglich zu sein als erwartet; mit 3:1 startete Fürth, vor allem dank umgestellter Doppel, recht erfolgreich in die Partie: Fischer/S. Kosbab hielten Krohnke/Krall mit 3:1 nieder, und während J. Brenneis/Knapp in drei Sätzen gegen das gegnerische Spitzendoppel Faulhaber/Mohr unterlagen, hatten Spiller/H. Weber gegen Schäfer/Özalp im Entscheidungssatz mit 11:9 die Nase vorn.

Fischer gewann das erste Einzel gegen Krohnke ohne Satzverlust; J. Brenneis dagegen musste sich gegen Faulhaber ähnlich klar geschlagen geben, und S. Kosbab mühte sich gegen Schäfer ebenfalls vergebens. Da Knapp sich mit einem Satzgewinn gegen Krall begnügen musste, geriet Fürth erstmals mit 3:4 in Rückstand. Spiller glich diesen durch einen umkämpften Viersatzsieg über Özalp aus, doch ansonsten wollte der Mannschaft nichts Zählbares mehr gelingen: H. Weber verlor in drei Sätzen gegen Mohr, Fischer kam über ein 1:3 gegen Faulhaber nicht hinaus, und J. Brenneis musste sich Krohnke in fünf Sätzen geschlagen geben. Nach zwei klar mit 0:3 verlorenen Partien im mittleren Paarkreuz (S. Kosbab – Krall bzw. Knapp – Schäfer) stand der 4:9-Endstand gegen die favorisierten Gäste aus Mümling-Grumbach fest.

SV Fürth bleibt ungeschlagen / Überraschende Niederlage der "Zweiten"

veröffentlicht um 16.09.2012, 22:01 von Stephan Kosbab

Der SV Fürth hatte in der Tischtennis-Bezirksliga nach einer spielfreien Woche nun umgekehrt einen Doppelspieltag zu bestreiten: Zunächst war die Mannschaft zu Gast beim TV Ober-Laudenbach, wo sie mehrfach in Rückstand geriet, ehe im letzten Moment ein Teilerfolg gelang. In den Doppeln unterlagen M. Brenneis/Wolk gegen Trieb/Veith ebenso wie T. Kosbab/Puschner gegen Eckart/Kraft ohne Satzgewinn; hier hatte man durchaus mehr erhofft. Doch immerhin setzten sich Stark/J. Brenneis gegen Gölz/Bäuerle in fünf Sätzen durch.

Im ersten Einzel unterlag T. Kosbab wiederum gegen Trieb mit 0:3, doch M. Brenneis hielt Veith in vier Sätzen nieder. Wenig Schwierigkeiten hatte Fürths Abwehrspieler bei seinem glatten 3:0 über Eckart, während Puschner gegen Gölz zweimal nach Sätzen in Rückstand geriet, ehe er sich im vierten und fünften Durchgang noch einmal steigern konnte und klar gewann: Zum ersten Mal lagen die Fürther dadurch in Führung – doch beim Stand von 4:3 kippte die Partie nicht etwa zu ihren Gunsten, sondern die Gastgeber glichen aus und drohten uneinholbar davonzuziehen: So mussten sich nacheinander der für Oberle eingesprungene J. Brenneis gegen Bäuerle, Wolk gegen Kraft und M. Brenneis gegen Trieb jeweils in vier Sätzen geschlagen geben – woraufhin T. Kosbab im Entscheidungssatz gegen Veith verlor: 4:7 stand es nun aus Fürther Sicht.

Die Mannschaft jedoch bewiesen einmal mehr Kampfgeist und Nervenstärke: Puschner behielt auch in seinem zweiten Einzel im Entscheidungssatz die Nase vorn, und Stark gewann gegen Gölz hoch überlegen mit 3:0. Zwar verlor der außer Form agierende Wolk gegen Bäuerle in vier Sätzen zum 6:8, doch J. Brenneis hielt seinen Kontrahenten Kraft mit dem umgekehrten Ergebnis nieder. Im somit fälligen Schlussdoppel spielten T. Kosbab/Puschner im Vergleich zum Eingangsdoppel wie ausgewechselt: In drei teilweise furiosen Sätzen bezwangen sie Trieb/Veith und sicherten ihrer Mannschaft damit immerhin ein 8:8-Unentschieden.

SV Fürth – KSV Reichelsheim: 9:3

Leichter taten sich die Weschnitztaler im Heimspiel gegen den KSV Reichelsheim, das derzeitige Schlusslicht der Bezirksliga – doch auch diese wussten sich durchaus zu wehren: So geriet Fürth in den Doppeln erneut mit 1:2 ins Hintertreffen, denn T. Kosbab/Puschner verloren gegen T. und A. Linder in drei Sätzen, und während M. Brenneis/Wolk gegen Pieschel/Göttmann deutlich gewannen, hatten Stark/Spiller gegen Jöckel/Klar wiederum mit 0:3 das Nachsehen.

M. Brenneis setzte sich im ersten Einzel mit 3:1 gegen den unangenehm zu spielenden Jöckel durch, woraufhin T. Kosbab den Reichelsheimer Spitzenspieler T. Linder nach zweimaligem Rückstand mit 3:2 niederrang. Die somit erlangte Führung gab Fürth bis zum Schluss nicht mehr ab: Puschner gewann in drei Sätzen gegen Klar, Stark fand erst nach verlorengegangenem erstem Satz gegen A. Linder wirklich ins Spiel, das er infolgedessen mit 3:1 gewann. Dasselbe Ergebnis gelang Wolk gegen Göttmann sowie Spiller gegen Pieschel – und auch M. Brenneis im Spitzen-Einzel gegen T. Linder: Spätestens damit waren die Gäste abgeschlagen, auch wenn sich T. Kosbab gegen Jöckel vergebens mühte. Den 9:3-Endstand erspielte Puschner bereits im folgenden Einzel mit seinem Viersatzsieg über A. Linder.

SV Fürth II – SG 03 Mitlechtern II: 9:5 / SV Fürth II – SG Sandbach: 7:9

Auch der SV Fürth II hatte einen Doppelspieltag zu bestreiten und dabei zwei formal eher leichte Gegner zu Gast. Doch schon die personell gegenüber der Vorsaison weiter dezimierte SG 03 Mitlechtern II brachte ihre Gastgeber in Bedrängnis: Zwar ging Fürth durch Doppelsiege von J. Brenneis/Knapp (3:1 über Kreuzer/Schulz) und S. Kosbab/H. Weber (3:0 gegen Mühlbayer/Hochberger) bei einer Niederlage von Fischer/Spiller (1:3 gegen Rettig/Kneißl) mit 2:1 in Führung und baute diese in der Folge weiter aus: Fischer hielt Rettig in vier, J. Brenneis Kreuzer gar in drei Sätzen nieder.

Allerdings musste S. Kosbab sich im Entscheidungssatz gegen Mühlbayer geschlagen geben, und Knapp unterlag sogar ohne Satzgewinn gegen Kneißl. Nach dem umkämpften 3:2 von Spiller gegen Hochberger musste H. Weber sich gegen Schulz mit einem Satzgewinn begnügen. Fischer bezwang Kreuzer in fünf Sätzen, doch J. Brenneis musste sich gegen Rettig geschlagen geben. Ein klares 3:0 gelang S. Kosbab gegen Kneißl, und doch blieb die Partie weiter spannend, da beim Stand von 7:5 zwei Einzel auf Messers Schneide standen: Am Ende behielten die Fürther Knapp (gegen Mühlbayer) und Spiller (gegen Schulz) beide die Nase vorn, womit sie der Mannschaft den Sieg sicherten.

Die folgende Partie jedoch nahm einen anderen Verlauf: Gegen die als Vize-Meister aus der Kreisliga Odenwald aufgestiegene SG Sandbach war ein Sieg erklärtes Ziel der Fürther, doch diese wehrte sich deutlich mehr als erwartet: Lediglich J. Brenneis/Knapp gewannen ihr Doppel gegen D. und J. Barth klar mit 3:0; Fischer/F. Weber hingegen mussten sich ähnlich klar gegen Heusel/Thierolf geschlagen geben, und S. Kosbab/H. Weber hatten gegen Volk/Cayir im fünften Satz das Nachsehen.

Spätestens nach der folgenden 0:3-Niederlage von Fischer gegen Heusel schrillten die Alarmglocken bei den Gastgebern – und dennoch konnten diese ihren Rückstand nur vorübergehend ausgleichen, als J. Brenneis (3:1 gegen D. Barth) und S. Kosbab (3:0 gegen J. Barth) gewannen. Knapp hingegen musste sich Volk in drei Sätzen geschlagen geben, und sowohl H. Weber (gegen Cayir) als auch Abwehrspieler F. Weber (gegen Thierolf) verloren im Entscheidungssatz – zum Zwischenstand von 3:6 aus Fürther Sicht.

Zwar verkürzte die Mannschaft erneut, denn Fischer bezwang D. Barth ohne Satzverlust, woraufhin J. Brenneis sich mit 3:1 gegen Heusel behauptete. S. Kosbab hingegen unterlag Volk mit 1:3 zum 5:7, ehe Knapp sich mit 15:13 im fünften Satz gegen J. Barth behauptete: Fürth blieb also auf Tuchfühlung – allein der Ausgleich wollte nicht fallen. H. Weber verlor mit 2:3 gegen Thierolf, woraufhin F. Weber ein klares 3:0 über Cayir gelang. Im somit fälligen Schlussdoppel gingen J. Brenneis/Knapp gegen Heusel/Thierolf nach verlorenem ersten Durchgang zwar mit 2:1 in Führung, verloren aber die beiden folgenden Sätze – zum unglücklichen Endstand von7:9. Während also gegen Mitlechtern vier der fünf Fünfsatzspiele gewonnen wurden und Fürth insofern mit einem blauen Auge davonkam, gingen gegen Sandbach tags darauf fünf von sechs verloren: in diesem Falle eins zu viel für einen Punktgewinn.

TV Ober-Laudenbach II – SV Fürth III: 9:7 / SV Kirschhausen III – SV Fürth III: 9:7

Zwei Auswärtsspiele in der 1. Kreisklasse hatte die „Dritte“ des SV Fürth zu absolvieren – die beide mit unglücklichen 7:9-Niederlagen endeten. In Ober-Laudenbach lag Fürth mit 4:1 und später nochmals mit 6:4 in Führung, ehe die Partie verlorenging; die Punkte sammelten Schnellbächer/F. Weber und Spratte/B. Weber in den Doppeln sowie Häuslein, Schnellbächer (2), Spratte und F. Weber in den Einzeln. In Kirschhausen siegten dieselben beiden Doppel wie zuvor; zudem steuerten Häuslein, Schnellbächer, Spratte, F. Weber und B. Weber je einen Zähler aus ihren Einzeln bei – erneut ein Tick zu wenig für einen Punktgewinn.

KG Wald-Erlenbach II – SV Fürth IV: 6:3 / SKG Ober-Mumbach IV – SV Fürth IV: 0:6

Der SV Fürth IV wehrte sich in der 3. Kreisklasse bei der stark einzuschätzenden KG Wald-Erlenbach nach Kräften, musste sich allerdings mit 3:6 geschlagen geben: Ahlheim (2) und Vetter steuerten die Fürther Punkte in dieser Partie bei. Es folgte ein kampfloser 6:0-Sieg über die leider – wie schon am vorherigen Spieltag gegen Reichenbach – nicht angetretene SKG Ober-Mumbach IV.

SV Fürth Schüler

Erfolgreich sind die Fürther Schüler in der 2. Kreisklasse in die Saison gestartet: Beim 8:2-Heimsieg über den TSV Lindenfels II punkteten neben den Doppeln Müller/Hallermeier und Pietralla/Wiegand dieselben vier Spieler in ihren Einzeln – Müller und Pietralla sogar je zweimal. Zu Gast beim TTC Heppenheim II gewann die Mannschaft ebenfalls; Siege von Pietralla/Wiegand im Doppel sowie Müller, Hallermeier, Pietralla (2) und Wiegand (2) führten hier zum Endstand von 7:3.

In der 3. Kreisklasse gelang dem SV II ein makelloser 10:0-Auftaktsieg über den TTC Groß-Rohrheim IV. Dabei gewannen die Doppel Senger/Altintas und Heckmann/Schneider sowie dieselben vier Akteure jeweils beide Einzel.

Sechs Siege aus sechs Spielen: SV Fürth bisher verlustpunktfrei

veröffentlicht um 02.09.2012, 18:36 von Stephan Kosbab

Alle vier Mannschaften überzeugen zum Saisonauftakt

Den Tischtennisspielern des SV Fürth ist der Auftakt zur Saison 2012/13 geglückt: Denn alle vier Mannschaften starteten mit Siegen in die neue Verbandsrunde. Die „Erste“ tritt wie gehabt in der Bezirksliga an und gewann ihr Heimspiel gegen den TSV Auerbach schon fast überraschend klar mit 9:2 – dabei mussten sich gleich zu Beginn M. Brenneis/Wolk trotz einer 2:1-Führung gegen Ohnacker/Ulbrich geschlagen geben. T. Kosbab/Puschner dagegen glichen diese Scharte umgehend aus, durch einen 3:2-Sieg über Auerbachs Doppel 1 Wendel/Meier, der nach einem 0:2-Rückstand kaum mehr möglich schien. Daraufhin setzten sich Stark/J. Brenneis gegen Baumgart/Kobisch in vier Sätzen durch, zur ersten Führung für ihre Mannschaft.

Zwar glichen die Gäste noch einmal aus, da M. Brenneis das erste Einzel gegen Baumgart im Entscheidungssatz verlor; danach jedoch zogen die Fürther unaufhaltsam davon: So hielt T. Kosbab Ohnacker ebenso in vier Sätzen nieder wie Puschner seinen Kontrahenten Meier. Abwehrspieler Stark besiegte Wendel ohne Satzverlust, woraufhin Wolk durch sein 3:1 über Ulbrich bereits auf 6:2 erhöhte. Der für Oberle eingesprungene J. Brenneis bot eine starke Leistung beim 3:0 gegen Kobisch, und M. Brenneis geriet gegen Ohnacker zwar mit 0:2 in Rückstand, steigerte sich danach jedoch deutlich und hielt den Gegner mit 3:2 nieder. So blieb es T. Kosbab vorbehalten, mit einem 3:0 über Baumgart den Endstand zu erspielen.

SV Ober-Hainbrunn II – SV Fürth II: 1:9

Leichtes Spiel hatte die zweite Fürther Mannschaft, die sich in den letzten Jahren in der Bezirksklasse etabliert hat und zum Auftakt beim SV Ober-Hainbrunn II antreten musste: dem Meister 2011/12 der Kreisliga Odenwald also – der aber dennoch zu den Abstiegskandidaten zählen dürfte. Gleich zu Beginn hielten J. Brenneis/Knapp das gegnerische Doppel 1 Ma. Lähn/Ihrig mit 3:1 nieder, während Fischer/Spiller sich gegen Werner/Rimbach in fünf Sätzen behaupteten; lediglich S. Kosbab/H. Weber mussten sich gegen Völker/Mi. Lähn im Entscheidungssatz geschlagen geben.

J. Brenneis gewann das erste Einzel gegen Ma. Lähn in vier Sätzen; Fischer hielt Ihrig sogar ohne Satzverlust nieder, so dass die Weichen schnell auf Sieg gestellt waren. Knapp und S. Kosbab waren im mittleren Paarkreuz gegen Werner bzw. Völker ebenso siegreich wie H. Weber und Spiller hinten gegen Mi. Lähn bzw. Rimbach: Mit seinem 3:0 über Ma. Lähn sorgte Fischer bereits für den 9:1-Endstand aus Fürther Sicht.

SG 03 Mitlechtern III – SV Fürth III: 3:9 / SV Fürth III – KSG Kreidach II: 9:3

Bereits zweimal war der SV Fürth III in der 1. Kreisklasse im Einsatz – und beide Male mit Erfolg: Zunächst war die Mannschaft zu Gast bei der SG 03 Mitlechtern III, wo die Doppel Schnellbächer/F. Weber und Spratte/B. Weber sowie in den Einzeln Schnellbächer (2), Häuslein, Zeiß (2), Spratte und B. Weber zum Endstand von 9:3 punkteten. Kurz darauf kam man zu Hause gegen die KSG Kreidach II zum selben Ergebnis; dieses Mal waren Spratte/B. Weber und Zeiß/F. Weber in den Doppeln erfolgreich; in den Einzeln sorgten Zeiß (2), Spratte (2), F. Weber (2) und B. Weber für die übrigen Punkte: Damit steht Fürth in dieser allerdings noch sehr jungen Saison zunächst einmal an der Spitze der Tabelle.

SV Fürth IV – SG Wald-Michelbach III: 6:4 / SV Fürth IV – SG Vöckelsbach IV: 6:0

Ebenfalls zwei Siege gelangen der vierten Fürther Mannschaft zum Auftakt in der dritten Kreisklasse: Zunächst ein knapper 6:4-Heimsieg über die stark einzuschätzende SG Wald-Michelbach III, gegen die beide Doppel verlorengingen, doch Ahlheim, Tunze (2), Vetter (2) und Münch drehten die Begegnung in den Einzeln; anschließend ein 6:0-Kantersieg über die letztlich überforderte SG Vöckelsbach IV: Die Fürther Doppel Ahlheim/Dräger und Tunze/Vetter sowie dieselben Akteure in ihren Einzeln behielten auch in diesem zweiten Heimspiel bis zum Schluss ihre weiße Weste.

Saison 2011/2012

Die Schüler des SV Fürth probieren es mit größeren Bällen

veröffentlicht um 20.06.2012, 14:13 von Thomas Kosbab [ aktualisiert: 20.06.2012, 14:19 ]

Am vergangenen Samstag, den 16.6.2012, veranstaltete der SV Fürth für seinen Nachwuchs eine Rundenabschlussfeier der besonderen Art: Zwar blieb man dabei, mit Bällen Sport zu treiben, aber diesmal im Bowlingcenter Bensheim. Dort verbrachten die Nachwuchsspieler einen sportlichen, aber vor allem geselligen Nachmittag mit Ihren Betreuern. Das gemeinsame Essen im Bowlingcenter Bensheim wurde zum Abschluss des Nachmittags durch den Besuch des nahegelegenen McDonald’s gekrönt.

An diesem Tag gab es ausnahmsweise keinen sportlichen Sieger, es haben alle einen schönen Tag „gewonnen“. Zufrieden und (teilweise sogar ein wenig) erschöpft traten dann die „Weschnitztäler“ die Heimreise an und blicken voller Vorfreude auf die nächste Spielrunde, die nach den Sommerferien beginnt.

Neue Spieler sind sowohl im Nachwuchs- als auch Erwachsenenbereich herzlich willkommen!

Fürther TT-Spieler überraschend von Heppenheim geschlagen

veröffentlicht um 29.04.2012, 22:06 von Stephan Kosbab

Nur die „Vierte“ gewinnt: Durchwachsenes Saisonende des SV Fürth

Eine praktisch bedeutungslose Partie hatten die Tischtennisspieler des SV Fürth in der Bezirksliga zu Hause gegen den TTC Heppenheim II zu bestreiten: Denn die Fürther würden, das stand vorher bereits fest, die Saison 2011/12 auf dem sechsten Tabellenplatz beenden – und nach der knappen 7:9-Niederlage der damit ein Jahr nach ihrem Aufstieg direkt wieder abgestiegenen SG Wald-Michelbach beim KSV Reichelsheim am Vorabend konnte Heppenheim zwar nicht mehr direkt absteigen, aber selbst im Falle eines Sieges den Gang in die Relegation nicht mehr verhindern.

Mit dieser Situation konnten die Gäste sich offenbar besser arrangieren als die Gastgeber: Bereits in den Doppeln geriet Fürth in Rückstand, da T. Kosbab/Oberle gegen Knapp/Sieger ebenso in drei Sätzen verloren wie Puschner/Ahlheim gegen Wingert/Graf; lediglich Stark/Wolk setzten sich mit 3:0 gegen Zierer/Denefleh durch. Trotz 2:0-Führung unterlag T. Kosbab im ersten Einzel seinem Kontrahenten Sieger zum 1:3 – woraufhin die stärkste Phase der Gastgeber begann: Puschner wusste beim ersten Einsatz nach gut einem halben Jahr Zwangspause zu überzeugen, indem er Knapp in fünf Sätzen niederrang. Währenddessen gab Abwehrspieler Stark gegen Zierer lediglich einen Satz ab, und Oberle konnte gegen Wingert nach 2:0-Führung zwar den Satzausgleich nicht ganz verhindern, hatte im entscheidenden Durchgang jedoch klar die Nase vorn. Wolk erhöhte die zwischenzeitliche Fürther Führung mit seinem ungefährdeten 3:0-Sieg über Denefleh auf 5:3.

In diesem Moment aber riss der Faden völlig unvermittelt: Der für M. Brenneis eingesprungene Ahlheim musste sich gegen Graf mit einem Satzgewinn gleich zu Beginn begnügen, woraufhin T. Kosbab und Puschner im vorderen Paarkreuz gegen Knapp bzw. Sieger jeweils glatt in drei Sätzen verloren. Da anschließend sowohl Stark gegen Wingert und Oberle gegen Zierer als auch Wolk gegen Graf über je einen Satzgewinn nicht hinauskamen, kippte die Partie tatsächlich zugunsten des TTC Heppenheim II: Fürth verlor sein letztes Saisonspiel ein wenig überraschend mit 5:9.

KSG Kreidach – SV Fürth II: 9:2

Recht ähnlich wie der ersten erging es der zweiten Mannschaft des SV Fürth beim Tabellennachbarn KSG Kreidach. Auch hier standen vor dem Saisonabschlussspiel die Platzierungen bereits fest: Fürth würde als Fünftplazierter der Bezirksklasse die nur einen Platz, aber immerhin drei Punkte davor stehenden Gastgeber selbst im Falle eines Sieges definitiv nicht mehr einholen können, doch ein Abrutschen in der Tabelle war ebenso auszuschließen wie ein Vorrücken von Kreidach. Und auch in dieser Partie schienen die Fürther Gegner mehr Motivation aufbringen zu können: Nicht nur in den Doppeln, wo zwar Fischer/Spiller gegen Bugler/Hannowski in drei Sätzen gewannen, aber S. Kosbab/Schnellbächer in drei Sätzen gegen S. Quick/Fuhr und J. Brenneis/H. Weber in fünf Sätzen gegen M. Quick/Morr verloren, sondern vor allem in den Einzeln dominierten die Gastgeber im Ergebnis geradezu.

So musste sich S. Kosbab gegen S. Quick in drei knappen Sätzen geschlagen geben, und Fischer lag gegen Bugler zwar mit 2:0 vorne, ließ sich jedoch in den Entscheidungssatz zwingen – den er sogar deutlich verlor. Spiller konnte gegen M. Quick lediglich den ersten Satz für sich entscheiden; erst J. Brenneis gelang in Form eines 3:2 über Fuhr der erste Einzelsieg für die Fürther Mannschaft – noch nicht ahnend, dass dies zugleich der letzte gewesen sein sollte. Denn Schnellbächer schien gegen Hannowski nach knapp verlorenem erstem Durchgang zwar das passende Rezept gefunden zu haben, doch nach zwei klar gewonnenen Sätzen kippte diese Partie wieder zugunsten des Kreidachers. Da H. Weber gegen Morr in vier Sätzen unterlag und Fischer auch gegen S. Quick mit 2:3 verlor, bedeutete bereits die anschließende 0:3-Niederlage von S. Kosbab gegen Bugler den 2:9-Endstand aus Fürther Sicht.

SV Fürth III – SG Vöckelsbach: 8:8

In der 1. Kreisklasse kam der SV Fürth III gegen die wacker kämpfende SG Vöckelsbach nicht über ein 8:8-Unentschieden hinaus: exakt das Ergebnis also, das die Gegner zur Sicherung des Klassenerhalts im letzten Moment noch benötigten – wobei dieser erst tags darauf wirklich feststand, als der bis zum Schluss konkurrierende TSK Rimbach IV gegen die hoch favorisierte KG Wald-Erlenbach mit 6:9 verlor. Die Punkte für Fürth gelangen den Doppeln Fuhr/Gehbauer (2) und Schnellbächer/Weber sowie in den Einzeln Fuhr (2), Schnellbächer (2) und Weber – womit Fürth die Saison auf dem siebten Tabellenplatz beendet.

SG Seidenbuch – SV Fürth IV: 5:9

Wiederum keine größere Bedeutung war der letzten Partie des SV Fürth IV in der 2. Kreisklasse beizumessen, die bei der SG Seidenbuch zu Gast war. Dennoch schade, dass die Gastgeber nur zu viert antraten – was den Fürther das Siegen klar erleichterte: Denn abgesehen von den kampflosen Zählern (ein Doppel und drei Einzel) verlief die Partie recht ausgeglichen. Die erforderlichen Punkte zum 9:5-Sieg ihrer Mannschaft gelangen den Doppeln Häuslein/Vogel und B. Weber/Spratte sowie Häuslein, Spratte und Vogel in ihren Einzeln. Unabhängig vom Ausgang dieser Partie jedoch stand Fürth schon zuvor als Vierter fest, ebenso wie Seidenbuch als Dritter.

SV Fürth Schüler

In der 1. Kreisklasse der Schüler bot der SV Fürth im letzten Saisonspiel dem bereits feststehenden Vize-Meister TSV Ellenbach II einen harten Kampf und unterlag nur knapp mit 4:6. Die Punkte gelangen Müller/Pietralla im Doppel sowie im Einzel dem erneut gut aufgelegten Müller (2) und Pietralla; im hinteren Paarkreuz zahlte sich die Ausgeglichenheit der Gastgebermannschaft zu deren Gunsten aus. Die Fürther Mannschaft steht zum Saisonende auf Platz sechs.

Dem SV Fürth III gelang in der 2. Kreisklasse zum Abschluss ein 6:2-Sieg über den VfR Fehlheim III, der mit etwas Glück sogar noch ein wenig höher hätte ausfallen können. Es punkteten Senger/Altintas und Spindre/Stahl in den Doppeln sowie Senger (2), Spindre und Altintas in ihren Einzeln.

Trotz Unterzahl: SV Fürth IV gewinnt das Weschnitztal-Derby

veröffentlicht um 23.04.2012, 23:44 von Stephan Kosbab

Fürther Mannschaften leiden unter Personalnot

Die erste und zweite Tischtennis-Mannschaft des SV Fürth hatte in der vergangenen Woche quasi spielfrei, da beide ihre Partien vorverlegt hatten, wie bereits separat berichtet. Der SV Fürth III hingegen musste in der 1. Kreisklasse wegen eines kurzfristigen Ausfalls zu fünft bei der SG 03 Mitlechtern III antreten – und schlug sich im Verhältnis zu diesen recht widrigen Umständen recht gut bei seinem bisherigen Tabellennachbarn: So gewannen Ahlheim/Schnellbächer ihr Doppel, und in den Einzeln steuerten Schnellbächer (2), F. Weber sowie Ahlheim insgesamt weitere vier Punkte bei. Lediglich im vorderen Paarkreuz waren die Gastgeber eindeutig überlegen; insgesamt endete die Begegnung mit einer 5:9-Niederlage der Fürther Mannschaft.

TSK Rimbach V – SV Fürth IV: 4:9

Am selben Tag war der SV Fürth IV in der 2. Kreisklasse zu Gast beim TSK Rimbach V: Ebenfalls wegen akuter Personalnot nur zu fünft antretend stellten die Fürther in diesem Falle jedoch unter Beweis, dass dieser Nachteil nicht zwangsläufig zu einer Niederlage führen muss: B. Weber/Spratte behaupteten sich im Doppel, und B. Weber (2), Häuslein, Spratte (2), Tunze (2) und Münch sorgten in den Einzeln für die fehlenden Punkte zum 9:4-Erfolg ihrer Mannschaft.

SV Fürth V – SKG Bonsweiher III: 3:6

Mit einer 3:6-Niederlage endete das Heimspiel des SV Fürth V gegen die dritte Mannschaft der SKG Bonsweiher: Dabei wäre mit etwas Glück sogar ein Punktgewinn möglich gewesen gegen die klar vor den Fürthern platzierten Gäste. Die drei Punkte gelangen W. Brenneis/E.-W. Zeiß im Doppel sowie E.-W. Zeiß und Oberle in ihren Einzeln.

SV Fürth Schüler

In der 1. Kreisklasse der Schüler zog der SV Fürth beim TTC Lampertheim II, dem noch immer ungeschlagenen Tabellenführer, mit 2:6 den Kürzeren. Beide Punkte gelangen dem gut aufgelegten Müller in seinen Einzeln; ansonsten hatte lediglich Pietralla einen Sieg scheinbar zum Greifen nah, ehe sie sich trotz 2:1-Führung noch im Entscheidungssatz geschlagen geben musste.

Für den in der 2. Kreisklasse nur zu dritt angetretenen SV Fürth III war der TTC Lorsch ein wenig zu stark: Senger/Altintas gewannen zwar dank eines fulminanten Endspurts ihr schon fast verloren geglaubtes Doppel, und Spindre konnte ebenso wie Senger eines seiner Einzel für sich entscheiden. Doch da es hierbei blieb, endete die Begegnung mit 3:6 aus Fürther Sicht.

M. Brenneis nicht zu schlagen: Und dennoch verliert das Team

veröffentlicht um 17.04.2012, 00:52 von Stephan Kosbab [ aktualisiert: 17.04.2012, 00:53 ]

Ober-Laudenbach revanchiert sich für Vorrundenniederlage

In einem vorverlegten Auswärtsspiel beim TV Ober-Laudenbach, ihrem Tabellennachbarn in der Tischtennis-Bezirksliga, war für die Fürther Tischtennisspieler nichts zu holen – dabei hatten sie im Hinspiel gerade erst die Negativserie gegen diesen Gegner beendet. Lediglich M. Brenneis/Wolk gewannen ihr Doppel (3:1 gegen Eckart/Kraft), während T. Kosbab/Fischer gegen Trieb/Lotz ebenso mit dem umgekehrtem Ergebnis unterlagen wie Stark/Oberle gegen Veitz/Gölz. Die Einzel dagegen begannen vielversprechend: M. Brenneis bezwang Trieb in vier Sätzen, worauf T. Kosbab seinen Kontrahenten Lotz im Entscheidungssatz niederrang – zum 3:2-Zwischenstand aus Fürther Sicht.

Recht bald sollte sich dies jedoch als einzige Führung der Fürther an diesem Abend erweisen, denn nur im ersten Paarkreuz waren sie den Gastgebern insgesamt überlegen. In der Mitte verlor Oberle gegen Eckart in drei umkämpften Sätzen, während Stark sich gegen Veith mit einem Satzgewinn begnügen musste. Fischer hielt die Partie gegen Gölz lange offen, musste sich am Ende jedoch mit 9:11 im fünften Satz geschlagen geben, so dass es nach Wolks 1:3-Niederlage gegen Kraft bereits 3:6 aus Fürther Sicht stand. T. Kosbab unterlag gegen Trieb klar in drei Sätzen, während M. Brenneis dank erneut starker Leistung auch seinen zweiten Gegner Lotz mit 3:1 niederrang und somit in Einzel und Doppel ungeschlagen blieb: Damit verkürzte er zwar auf 4:7, doch eine Trendwende wollte den Fürthern nicht mehr gelingen. Da Stark gegen Eckart trotz 2:0-Führung mit 2:3-verlor und Oberle gegen Veith klar in drei Sätzen unterlag, musste Fürth sich insgesamt mit 4:9 geschlagen geben.

SV Fürth II – TV Beerfelden: 9:3

Im Ergebnis deutlicher als erwartet gewann die zweite Fürther Mannschaft in der Bezirksklasse ihr Heimspiel gegen den TV Beerfelden – wobei das Spiel zwar einerseits knapper verlief als es der Endstand verrät, angesichts von 5:0 Fünfsatzspielen, andererseits aber auch gut und gerne sogar mit 9:2 hätte enden können. Fischer/S. Kosbab rangen Burkert/Hupp in fünf Sätzen nieder, und während J. Brenneis/H. Weber gegen W. und M. Lenz mit 1:3 verloren, gewannen auch Spiller/F. Weber gegen Schäfer/Kaaden im Entscheidungssatz.

Keine Probleme hatte Fischer beim 3:0 gegen Burkert, woraufhin S. Kosbab mit 3:1 gegen W. Lenz gewann und somit bereits auf 4:1 erhöhte. Ein Dreisatzsieg von J. Brenneis über Schäfer sowie zwei gewonnene Fünfsatzspiele von Spiller über Hupp bzw. H. Weber über Kaaden sorgten für eine schnelle Vorentscheidung (7:1): Da schadete es kaum, dass Abwehrspieler F. Weber gegen M. Lenz in drei Sätzen verlor. Fischer bezwang auch W. Lenz in drei Sätzen, und da S. Kosbab mit umgekehrtem Ergebnis gegen Burkert verlor, war es J. Brenneis vorbehalten, mit seinem 3:2 über Hupp den 9:3-Endstand zu erspielen.

5:9: SVG Nieder-Liebersbach erneut zu stark für den SV Fürth

veröffentlicht um 02.04.2012, 22:48 von Stephan Kosbab

Fürth unterliegt auch im Rückspiel / SV IV stand kurz vor der Sensation

Mit einer 5:9-Heimniederlage gegen die SVG Nieder-Liebersbach gehen die Fürther Tischtennisspieler in die „Osterpause“: Dabei hatte man an sich eine Revanche für die unverhältnismäßig deutliche Niederlage im Hinspiel angepeilt – wobei die auch auswärts starken Gegner den Fürthern von Beginn an das Leben schwer und am Ende einen Strich durch die Rechnung machten: So mussten sich M. Brenneis/Wolk im Doppel gegen Bender/Fleckenstein mit einem Satzgewinn begnügen, T. Kosbab/H. Weber unterlagen dem Spitzendoppel To. Hassel/T. Rotter in drei Sätzen, und lediglich Stark/Oberle drehten einen 1:2-Rückstand gegen C. Rotter/Th. Hassel noch in einen 3:2-Sieg.

Wenig Chancen hatte T. Kosbab im ersten Einzel beim 0:3 gegen den überaus druckvoll agierenden Bender, so dass die Viersatz-Niederlage von M. Brenneis gegen den gewohnt starken To. Hassel schon zu einem 1:4-Rückstand führte. Siege von Stark (3:1 gegen Fleckenstein) und Oberle (3:2 gegen C. Rotter) ließen zwar etwas Hoffnung aufkeimen, doch Wolk unterlag Th. Hassel in drei Sätzen, und H. Weber kam gegen To. Hassel nicht über einen Satzgewinn hinaus – womit der alte Abstand bereits wiederhergestellt war.

Zu Beginn des zweiten Durchgangs zeigte T. Kosbab gegen To. Hassel zwar eine starke Leistung, konnte seine 2:1-Führung aber nicht in einen Sieg ummünzen. M. Brenneis hielt seinen Kontrahenten Bender ohne Satzverlust nieder, und Abwehrspieler Stark zwang C. Rotter mit 12:10 im fünften Satz in die Knie: Die Gäste jedoch konterten umgehend; nach Niederlagen von Oberle (1:3 gegen Fleckenstein) und Wolk (2:3 gegen To. Rotter) war die Partie aus Fürther Sicht mit 5:9 verloren. Die Mannschaft steht nun auf dem sechsten von zwölf Plätzen – woran sich an den beiden bis zum Saisonende verbleibenden Spieltage nicht mehr viel ändern wird: Nur eine Verbesserung um eine Position ist noch möglich, denn derzeit steht Fürth nur knapp hinter dem punktgleichen VfR Fehlheim.

SV Fürth III – SV Kirschhausen III: 8:8

In der 1. Kreisklasse verteidigte der SV Fürth III mit knapper Not seinen Vorsprung von genau einem Punkt vor dem SV Kirschhausen III: Am Ende einer spannenden Partie, in der die Fürther sowohl 3:1 geführt als auch 5:8 zurückgelegen hatten, stand es 8:8 – in Anbetracht von nur zwei Siegen aus acht Fünfsatzspielen ein wohlverdienter Teilerfolg im direkten Vergleich mit dem Tabellennachbarn. Die Punkte holten die Doppel Fuhr/Gehbauer (2) und J. Zeiß/F. Weber sowie die Einzelspieler Fuhr, J. Zeiß, Schnellbächer, F. Weber und Ahlheim.

SV Fürth IV – SV Mörlenbach IV: 7:9

Um ein Haar hätte die vierte Fürther Mannschaft dem noch immer verlustpunktfreien und bereits als Aufsteiger feststehenden Tabellenführer der 2. Kreisklasse, dem SV Mörlenbach IV, seinen ersten Minuspunkt beigebracht: Doch am Ende mussten sich die Gastgeber trotz 7:5-Führung noch knapp mit 7:9 geschlagen geben. Für Fürth punkteten B. Weber/Spratte im Eingangsdoppel sowie Häuslein, B. Weber, Spratte (2), Vogel und Münch in den Einzeln.

SV Fürth Schüler

Bei den Fürther Schülern war lediglich die dritte Mannschaft im Einsatz: Doch diese sorgte in der 2. Kreisklasse für einen Paukenschlag, indem sie durch einen vor allem in dieser Höhe nicht erwarteten 6:0-Heimsieg gegen ihren Tabellennachbarn TTC Groß-Rohrheim an diesem sowie zusätzlich an der SKG Löhrbach vorbeizog. Es punkteten die Doppel Wiegand/L. Spindre und Senger/Altintas sowie dieselben vier Akteure in ihren Einzeln; ganze vier Sätze gingen insgesamt verloren.

Reichelsheim wehrt sich vergebens: SV Fürth gewinnt mit 9:6

veröffentlicht um 18.03.2012, 13:45 von Stephan Kosbab [ aktualisiert: 18.03.2012, 13:47 ]

SV Fürth II knapp geschlagen: Die Stegmaiers machten den Unterschied

Ein Auswärtssieg gelang dem SV Fürth in der Tischtennis-Bezirksliga beim KSV Reichelsheim. Zwar geriet die Mannschaft zunächst ins Hintertreffen gegen die traditionell doppelstarken Gastgeber: T. und S. Kosbab unterlagen Jöckel/Klar ebenso glatt in drei Sätzen wie M. Brenneis/Wolk gegen T. und A. Linder, doch immerhin gewannen Stark/Fischer souverän mit 3:0 gegen Arras/Schnellbächer. M. Brenneis glich durch seinen hart umkämpften Fünfsatzsieg über T. Linder auf 2:2 aus, doch T. Kosbab musste sich gegen den Reichelsheimer Routinier Jöckel mit einem Satzgewinn begnügen. Erstmals in Führung gingen die Fürther dank der Siege von Wolk (3:2 gegen Arras) und Stark (3:1 gegen A. Linder).

Im hinteren Paarkreuz verlor S. Kosbab zwar in drei Sätzen gegen Klar, doch Fischer drehte seinen etwas überraschenden 0:1-Rückstand gegen Schnellbächer in einen 3:1-Sieg. T. Kosbab kam auch gegen T. Linder nicht über einen Satzgewinn hinaus, doch M. Brenneis fand gegen Jöckel nach verlorenem erstem Satz immer besser ins Spiel und setzte sich in vier Sätzen durch. Dem klaren 3:0 des sehr sicher agierenden Fürther Abwehrspielers Stark über Arras folgte eine Dreisatzniederlage von Wolk gegen A. Linder. Die Partie von Fischer gegen Klar drohte nach der 2:0-Führung des Fürthers zwar noch zu kippen, doch im Entscheidungssatz setzte dieser sich wiederum durch: Somit blieb es S. Kosbab vorbehalten, mit seinem 3:1 über Schnellbächer den 9:6-Endstand zu erspielen.

SV Fürth II – TSV Höchst II: 6:9

Gegen den in der Bezirksklasse drittplazierten TSV Höchst II musste sich der SV Fürth II mit einer knappen 6:9-Niederlage abfinden, dabei schienen die Chancen auf einen Punktgewinn zwischendurch gar nicht schlecht zu stehen: So setzten sich in den Doppeln sowohl Fischer/S. Kosbab gegen die beiden erst 15-jährigen Zwillinge E. und M. Stegmaier als auch Spiller/F. Weber gegen Back/Gleich in drei Sätzen durch; lediglich J. Brenneis/H. Weber mussten sich gegen Wölfelschneider/Schemensky mit einem Satzgewinn zufriedengeben. Kaum eine Chance hatte Fischer beim 0:3 gegen Schemensky im ersten Einzel, während S. Kosbab den gegnerischen Spitzenspieler Wölfelschneider zwar in den Entscheidungssatz zwang – diesen aber knapp mit 9:11 verlor.

Insgesamt jedoch war diese Begegnung weiterhin geprägt von Dreisatzspielen: Einem 3:0 von J. Brenneis über Back folgte ein 0:3 von Spiller gegen E. Stegmaier, woraufhin H. Weber ebenfalls in drei Sätzen gegen Gleich gewann. Abwehrspieler F. Weber konnte gegen M. Stegmaier nur den ersten Satz für sich entscheiden, doch Fischer bezwang Wölfelschneider in drei Sätzen, woraufhin S. Kosbab gegen Schemensky mit 3:1 die Nase vorn hatte. Doch kaum waren die Gastgeber erstmals seit den Doppeln wieder in Führung gegangen, riss der Faden: J. Brenneis verlor gegen E. Stegmaier ein Duell auf Augenhöhe im Entscheidungssatz zum 6:6, und von da an ging es ganz schnell: Drei Dreisatzniederlagen in Serie von Spiller gegen Back, H. Weber gegen M. Stegmaier und F. Weber gegen Gleich führten zum 6:9 aus Fürther Sicht.

SV BW Beedenkirchen – SV Fürth III: 9:3

Mit einer 3:9-Niederlage musste die dritte Fürther Mannschaft die Heimreise aus Beedenkirchen antreten: Denn gegen die zur erweiterten Tabellenspitze der 1. Kreisklasse zählenden Gastgeber konnten lediglich Schnellbächer/Ahlheim im Doppel sowie Fuhr und Schnellbächer in den Einzeln ihre Chance nutzen.

FSV Erlenbach – SV Fürth IV: 8:8

In der 2. Kreisklasse kam der SV Fürth IV beim FSV Erlenbach zu einem Teilerfolg: Zwar hatte man zwischendurch eine 7:5-Führung erspielt, doch nach drei verlorenen Einzeln „am Stück“ musste man froh sein, sich im Schlussdoppel das Unentschieden gesichert zu haben. Die Punkte gelangen dem Doppel B. Weber/Spratte (2) sowie Häuslein (2), B. Weber, Spratte (2) und Vetter in ihren Einzeln.

SV Fürth Schüler

In der 2. Kreisklasse der Schüler verpasste der SV Fürth III zwar die Chance, durch einen Heimsieg über den Tabellennachbarn SKG Löhrbach an diesem vorbeizuziehen – doch immerhin gelang den Fürthern ein Teilerfolg. Die Punkte zum 5:5 gelangen Wiegand/L. Spindre im Doppel sowie Wiegand, L. Spindre (2) und Altintas in ihren Einzeln.

In der Kreisliga der C-Schüler unterlag die Fürther Mannschaft zu Hause dem TV Bürstadt überraschend klar: Lediglich Stahl gewann eines seiner Einzel und steuerte so den Ehrenpunkt zum 1:6 bei.

Siegesserie des SV Fürth II gerissen: 1:9 in Mümling-Grumbach

veröffentlicht um 11.03.2012, 21:46 von Stephan Kosbab

Fürther Rumpfteam schlägt sich beim 3:9 gegen Bürstadt wacker

Eine erwartungsgemäß klare Niederlage setzte es in der Tischtennis-Bezirksliga für den SV Fürth in seinem Heimspiel gegen den Meisterschafts-Mitfavoriten TV Bürstadt. Im Vergleich zur Hinrunde jedoch schlugen sich die gleich dreifach ersatzgeschwächten Gastgeber recht gut: Denn während sie auswärts mit 1:9 unterlagen, konnten sie zu Hause immerhin drei Spiele für sich entscheiden – und eines davon dank der taktisch geschickt gestellten Doppel gleich zu Beginn. Denn während sich Schnellbächer/W. Brenneis gegen Hartmann/Molzberger mit einem Satzgewinn begnügen mussten und T. Kosbab/C. Brenneis dem Bürstadter Spitzendoppel Rosenberger/Kreuzer gar in drei Sätzen unterlagen, setzten sich M. Brenneis/Stark gegen Gröger/Bamberg ungefährdet mit 3:0 durch.

In den Einzeln unterlagen T. Kosbab und M. Brenneis den gegnerischen Spitzenspielern Kreuzer und Rosenberger jeweils in drei Sätzen, doch Abwehrspieler Stark hielt Gröger ohne Satzverlust nieder und verkürzte so auf 2:4. Recht schnell wuchs der Rückstand allerdings auf 2:7 an, denn der Reihe nach verloren C. Brenneis, Schnellbächer und W. Brenneis praktisch chancenlos gegen Hartmann, Bamberg bzw. Molzberger. Doch während T. Kosbab auch gegen Rosenberger in drei umkämpften Sätzen unterlag, fand M. Brenneis gegen den in der Rückrunde noch ungeschlagenen Kreuzer im Laufe der Partie immer besser ins Spiel und drehte so einen 0:2-Rückstand dank einer herausragenden Leistung in einen kaum mehr für möglich gehaltenen 3:2-Sieg. Stark zwang Hartmann danach zwar ebenfalls in den fünften Satz, verlor diesen jedoch knapp – so dass die Partie mit 3:9 zu Ende ging.

TTC Hetzbach – SV Fürth II: 3:9

Eine gute Leistung bot der SV Fürth II in der Bezirksklasse beim TTC Hetzbach: Zu Hause hatte man sich gegen diesen Gegner aus dem hinteren Mittelfeld noch mit einem 8:8 begnügen müssen; diese Scharte wollte man nun ausmerzen – was auf eindrucksvolle Weise gelang: Nur dessen Spitzenspieler Krämer war für die Fürther weder im Einzel noch im Doppel zu schlagen. So unterlagen S. Kosbab/F. Weber gegen Krämer/Seip klar mit 0:3, während sich sowohl Fischer/Spiller gegen Gunkel/Schwinn als auch J. Brenneis/Knapp gegen Ehrhard/Gast in vier Sätzen behaupteten.

S. Kosbab verlor im ersten Einzel gegen Krämer ohne Satzgewinn, doch Fischer gewann gegen Seip ebenso in vier Sätzen wie Spiller gegen Gunkel. Drei Dreisatzsiege „am Stück“ von J. Brenneis über Ehrhard, F. Weber gegen Gast sowie Knapp über Schwinn sorgten für eine frühe Vorentscheidung: Die 1:3-Niederlage von Fischer gegen Krämer war einkalkuliert, so dass nach S. Kosbabs klarem 3:0 über Seip bereits J. Brenneis mit seinem Fünfsatzsieg gegen Gunkel den 9:3-Endstand erspielte: dem mittlerweile fünften Sieg der Fürther Mannschaft in Serie.

TTC Mümling-Grumbach – SV Fürth II: 9:1

Entsprechend selbstbewusst trat Fürth bald darauf beim TTC Mümling-Grumbach an: dem derzeitigen Tabellenzweiten, der aber nur über die Relegation noch realistische Aufstiegschancen hat – zu groß ist der Rückstand auf den noch immer ungeschlagenen SV Ober-Kainsbach. Da Fürth in den letzten Jahren mehrfach nur knapp gegen Mümling-Grumbach unterlegen war und diesmal seit längerer Zeit erstmals in Bestbesetzung dort antreten konnte, glaubte man an seine Chance auf einen Überraschungserfolg: Doch stattdessen folgte ein 1:9; die höchste Fürther Niederlage seit September 2010, als man zu Hause gegen Ober-Kainsbach verlor, das in der damaligen Saison knapp am Aufstieg gescheitert war.

S. Kosbab/F. Weber hielten im Doppel gegen Faulhaber/Mohr zwar sehr gut mit, doch ihnen fehlte beim 1:3 das berüchtigte Quäntchen Glück. Recht deutlich verloren Fischer/Spiller gegen Krohnke/Krall; J. Brenneis/Knapp hingegen unterlagen Heisel/Schäfer in vier umkämpften Sätzen: Somit gingen die Gastgeber durch ihre gefürchtete Doppelstärke in Verbindung mit dem Glück des Tüchtigen schnell mit 3:0 in Führung. S. Kosbab fand gegen den gegnerischen Spitzenspieler Faulhaber beim 0:3 keine Mittel; Fischer hingegen unterlag Krohnke trotz 2:1-Führung etwas überraschend in der Verlängerung des Entscheidungssatzes – und recht ähnlich erging es Spiller gegen Krall: Erst beim Stand von 0:6 gelang J. Brenneis mit seinem Fünfsatzsieg über Heisel der erste Zähler für Fürth.

Eine Aufholjagd leitete er damit aber nicht ein: Denn F. Weber, der mit seinen Abwehrkünsten Schäfer alles abverlangte, musste sich dennoch recht unglücklich geschlagenen geben im Duell dieser beiden im vorherigen Rückrundenverlauf noch unbesiegten und derzeit erfolgreichsten Akteure des dritten Paarkreuzes. Da Knapp gegen Mohr wegen einer Verletzung unverhältnismäßig klar verlor und sich auch Fischer gegen Faulhaber in drei Sätzen geschlagen geben musste, endete die Partie mit 1:9.

SV Fürth III – TTC Hornbach II: 9:1

Ein ungefährdeter 9:1-Sieg gelang der dritten Mannschaft des SV Fürth in der 1. Kreisklasse zu Hause gegen den abgeschlagenen Tabellenletzten TTC Hornbach II: Lediglich eines der Doppel ging verloren, ansonsten gelang den überforderten Gästen gerade einmal ein einzelner Satzgewinn. Die Fürther Punkte holten Fuhr/Gehbauer und Schnellbächer/Ahlheim in den Doppeln sowie Fuhr (2), J. Zeiß, Gehbauer, Schnellbächer, F. Weber und Ahlheim in ihren Einzeln.

SV Fürth IV – TSV Reichenbach III: 9:4

Mit 9:4 setzte sich vierte Fürther Mannschaft im Heimspiel gegen den TSV Reichenbach III durch, der im hinteren Mittelfeld der 2. Kreisklasse zu finden ist. Die Punkte der Fürth gelangen B. Weber/Spratte, Häuslein/Vogel und Tunze/Vetter in den Doppeln sowie B. Weber, Spratte (2), Vogel (2) und Tunze in ihren Einzeln: Neben den Doppeln überzeugte daher vor allem das mittlere Paarkreuz der Gastgebermannschaft.

TSV Ellenbach III – SV Fürth V: 6:1

Überraschend deutlich unterlag der SV Fürth V in der 3. Kreisklasse beim TSV Ellenbach III: Wie schon am vorherigen Spieltag steuerte J. Oberle den Ehrenpunkt für ihre Mannschaft bei; 1:6 stand es am Ende dieser Partie.

SV Fürth Schüler

In der 1. Kreisklasse der Schüler traf der SV Fürth auf seinen Tabellennachbarn SV Kirschhausen III, dem er sich am Ende knapp mit 4:6 geschlagen geben musste. Die Punkte holten Müller/Hallermeier im Doppel sowie Hallermeier und Pietralla (2) in ihren Einzeln. In der 2. Kreisklasse unterlag der SV III zu Hause gegen den SV Hammelbach: Lediglich das Doppel Wiegand/L. Spindre sowie Wiegand in seinem zweiten Einzel waren erfolgreich, so dass diese Partie mit 2:6 endete.

In der Kreisliga der C-Schüler konnte der SV Fürth wegen eines kurzfristigen Ausfalls nur zu zweit beim TTC Groß-Rohrheim II antreten: Doch Stahl und T. Spindre gewannen ihr gemeinsames Doppel sowie je zwei Einzel souverän, so dass sie mit einem 5:2-Sieg die Rückreise antreten konnten. kos

9:6 über Erbach: SV II profitiert von Doppelstärke

veröffentlicht um 06.03.2012, 01:16 von Stephan Kosbab

Erste Fürther Mannschaft unterliegt Mörlenbach deutlich

In der Tischtennis-Bezirksliga unterlag der SV Fürth beim SV Mörlenbach II wie schon im Hinspiel klar mit 2:9: Einfach eine Nummer zu stark präsentierte sich die Oberliga-Reserve des SVM, auch wenn sie im Meisterschafts- und Aufstiegsrennen inzwischen ein Stück weit hinter Bürstadt und Stockheim zurückgefallen ist. Schon in den Doppeln wurden hier die Weichen gestellt: Auch wenn T. Kosbab/Ahlheim das gegnerische Doppel 1 Rauch/Hasieber in den Entscheidungssatz zwangen, stand es nach den Dreisatzniederlagen von M. Brenneis/Wolk gegen Fraas/Reichert sowie Stark/Oberle gegen Hofmann/Arnold bereits 3:0 für die Gastgeber.

M. Brenneis und T. Kosbab verloren auch die ersten beiden Einzel gegen Fraas bzw. Rauch jeweils mit 0:3. Oberle kam gegen Hofmann immerhin zu einem Satzgewinn, woraufhin Fürths Abwehrspieler Stark seinen Kontrahenten Hasieber in den fünften Satz zwang: Doch auch dieser ging verloren, so dass ein wahres Debakel aus Fürther Sicht drohte, zumal Ahlheim gegen Arnold in drei Sätzen unterlag. Erst Wolk sorgte mit seinem 3:0 über Reichert für einen ersten Lichtblick, woraufhin T. Kosbab dank erneut starker Leistung den favorisierten früheren Oberligaakteur Fraas in vier Sätzen bezwang. Doch da M. Brenneis sich gegen Rauch in drei Sätzen geschlagen geben musste, lautete der Endstand kurz darauf bereits 2:9 aus Fürther Sicht.

SV Fürth II – TSV Erbach: 9:6

Den vierten Sieg in Serie feiern durfte die zweite Mannschaft des SV Fürth – und zugleich ihren ersten über den TSV Erbach seit dem Wiederaufstieg in die Bezirksklasse vor bald zwei Jahren, gegen den sie in der Vorsaison noch beide Male das Nachsehen gehabt hatte. Entscheidend dafür war die Doppelstärke der Fürther: Fischer/Spiller gewannen gegen Naas/Berndt ebenso in vier Sätzen wie J. Brenneis/Knapp gegen Schwarz/Jäger; insbesondere mit dem Fünfsatzsieg von S. Kosbab/Weber über Bär/Schwarz jedoch, die insgesamt zu den erfolgreichsten Doppeln der Bezirksklasse zählen, hatten die Gastgeber nicht unbedingt gerechnet.

Den hieraus resultierenden 3:0-Vorsprung verteidigten die Gastgeber per Saldo über alle Höhen und Tiefen hinweg bis zum Ende der Partie: So gelang Fischer im ersten Einzel gegen Bär nach 0:2-Rückstand zwar der Satzausgleich, doch den Entscheidungssatz verlor er knapp mit 9:11. S. Kosbab musste sich gegen Naas trotz starker Leistung etwas unglücklich in vier Sätzen geschlagen geben. J. Brenneis dagegen hielt Schäfer mit 3:0 nieder – woraufhin Spiller ohne Satzgewinn gegen den stark aufspielenden Berndt unterlag. Knapp und Weber hingegen stellten durch zwei Siege im hinteren Paarkreuz über Jäger bzw. Schwarz (jeweils 3:0) den alten Abstand wieder her.

Im zweiten Durchgang geriet Fischer gegen Naas trotz 2:0-Führung noch stark in Bedrängnis, schlug seinen Gegner am Ende aber mit 11:9 im Entscheidungssatz. S. Kosbab hingegen kam gegen Bär nicht über einen Satzgewinn hinaus. Auch J. Brenneis verlor gegen Berndt in drei Sätzen, doch Spiller bezwang Schäfer mit dem umgekehrten Ergebnis. Da Knapp trotz 2:0-Führung nach Sätzen noch gegen Schwarz verlor, blieb es Abwehrspieler F. Weber vorbehalten, mit seinem Fünfsatzsieg über Jäger den 9:6-Endstand für die Fürther Mannschaft zu erspielen.

KG Wald-Erlenbach – SV Fürth III: 9:7

Eine unglückliche Niederlage kassierte der SV Fürth III in der 1. Kreisklasse bei der spielstarken KG Wald-Erlenbach: Die Punkte holten Fuhr/Gehbauer und Schnellbächer/Ahlheim in den Doppeln sowie Fuhr (2), Schnellbächer, F. Weber und Ahlheim in ihren Einzeln. Eine starke Leistung der Fürther also, die am Ende nur deshalb nicht von einem Punktgewinn gekrönt wurde, weil sie das Schlussdoppel mit 9:11 im fünften Satz verlor – zum Endstand von 7:9 aus Fürther Perspektive.

SV Fürth IV – SG Wald-Michelbach II: 8:8

Ein Unentschieden trotzte die vierte Fürther Mannschaft der SG Wald-Michelbach II ab, die derzeit in der 2. Kreisklasse Platz 2 belegt. Dabei war Fürth denkbar schlecht in diese Partie gestartet: Keines der drei Eingangsdoppel konnte die Mannschaft für sich entscheiden, erst im Schlussdoppel-Sieg hatten B. Weber/Spratte am Ende die Nase vorn. In den Einzeln aber punkteten Häuslein (2), B. Weber, Spratte, Vogel (2), und Vetter – so dass es insgesamt zu einem letztlich fairen Unentschieden kam.

TTC Gadernheim III – SV Fürth V: 6:1

Beim TTC Gadernheim III kam der SV Fürth V über den Ehrenpunkt durch J. Oberle im Einzel nicht hinaus: 1:6 stand es am Ende dieser Partie in der 3. Kreisklasse.

SV Fürth lässt nichts anbrennen: SGW mit 9:2 geschlagen

veröffentlicht um 28.02.2012, 00:09 von Stephan Kosbab

Erste und zweite Mannschaft siegreich / SV III - V unterliegen


In der Tischtennis-Bezirksliga gelang dem SV Fürth ein klarer Heimsieg gegen die abstiegsbedrohte SG Wald-Michelbach. Zwar hatten in den Eingangsdoppeln nur M. Brenneis/Wolk leichtes Spiel bei ihrem 3:0 über Blümle/Vester, während T. Kosbab/Knapp gegen Schmitt/Zeeb ebenso über die volle Distanz von fünf Sätzen gehen mussten wie Stark/Oberle gegen Schork/Kross – und dennoch waren hiermit die Weichen zunächst einmal auf Sieg gestellt, denn die Niederlagen vor allem ihrer beiden letztgenannten, bisher recht erfolgreichen Doppel raubten den Gästen bereits einen großen Teil ihrer Zuversicht.

Erst nach dem ungefährdeten Dreisatz-Einzelsieg von T. Kosbab über Schmitt zum 4:0-Zwischenstand gaben die Fürther den ersten Punkt ab, als M. Brenneis nach deutlich gewonnenem ersten Satz noch überraschend gegen Blümle verlor. Ein ähnliches Bild ergab sich im mittleren Paarkreuz, wo Stark seinem Kontrahenten Schork keine Chance ließ, Oberle hingegen trotz 1:0-Führung gegen Zeeb noch mit 1:3 unterlag. Die Gastgeber ließen sich hiervon jedoch nicht im geringsten aus der Ruhe bringen: Spätestens nach den Siegen von Wolk (3:1 über Kross) und Knapp (3:0 über Vester) im hinteren Paarkreuz, wo die Gäste gemeinhin am erfolgreichsten agieren, war deren Widerstand gebrochen: T. Kosbab hielt Blümle in vier Sätzen nieder, woraufhin M. Brenneis mit einem klaren 3:0 über Schmitt den 9:2-Endstand erspielte.

KSV Reichelsheim II – SV Fürth II: 1:9

Ähnlich einseitig wie das vorherige Auswärtsspiel des SV Fürth II beim TSK Rimbach III verlief die Partie beim KSV Reichelsheim II, der in der Bezirksklasse bereits als Absteiger feststeht und gegen Fürth, wie schon öfters in dieser Saison, gleich auf mehreren Positionen ersatzgeschwächt antreten musste. Doch die Fürther gingen konzentriert ans Werk, gerade weil der Gegner letztlich nichts mehr zu verlieren hatte: So mussten sich im Doppel zwar J. Brenneis/H. Weber mit einem Satzgewinn gegen die Brüder T. und M. Trautmann begnügen, doch Fischer/S. Kosbab siegten gegen Kaffenberger/Göttman ebenso in vier Sätzen wie Spiller/F. Weber gegen Schuh/Kusch.

In den Einzeln ließ Fürth gar nichts mehr anbrennen: S. Kosbab hielt T. Trautmann in vier Sätzen nieder, während Fischer gegen M. Trautmann mit 3:0 gewann. Spiller brachte Kaffenberger mit 3:1 dessen erste Rückrunden-Niederlage bei, und J. Brenneis hatte keinerlei Probleme beim 3:0 über Göttmann. F. Weber gab gegen Schuh zwar den ersten Satz ab, hatte den Gegner dann aber ebenso klar im Griff wie H. Weber seinen Gegner Kusch. Da Fischer im ersten und einzigen Einzel des zweiten Durchgangs gegen T. Trautmann einen 0:2-Rückstand in einen 3:2-Sieg drehte, lautete der Endstand 9:1 aus Fürther Sicht.

SV Fürth III – TTC Gadernheim: 1:9

Eine deutliche Niederlage kassierte der SV Fürth III in der 1. Kreisklasse zu Hause gegen den TTC Gadernheim: Jedoch hielten die Gastgeber gegen den Tabellenführer und Meisterschaftskandidaten Nr. 1 besser mit als das Ergebnis suggeriert, denn gleich zwei Doppel gingen erst mit 10:12 im fünften Satz verloren, und erst das zweite Fünfsatz-Einzel konnten sie für sich entscheiden: Ahlheim gelang kurz vor Schluss, als die Partie beim Stand von 0:8 schon fast beendet war, gegen Schlegel das Kunststück, nach 0:2-Rückstand drei Sätze in Serie recht klar zu gewinnen. Mehr als dieser späte Ehrenpunkt war der Fürther Mannschaft aber nicht vergönnt.

SKG Bonsweiher II – SV Fürth IV: 9:4

Nichts drin war für die vierte Fürther Mannschaft bei der SKG Bonsweiher II: Mit 4:9 musste Fürth sich den drei Punkte dahinter platzierten Gastgebern in der 2. Kreisklasse sogar recht klar geschlagen geben. Außer dem Doppel B. Weber/Spratte gewannen lediglich Häuslein, Vogel und Tunze jeweils ein Einzel.

SV Fürth V – SG Wald-Michelbach III: 1:6

Klar unterlegen war der SV Fürth V zu Hause gegen die im vorderen Mittelfeld der 3. Kreisklasse platzierte SG Wald-Michelbach III. Der Ehrenpunkt gegen die Überwälder gelang J. Oberle/Müller im Doppel, E.-W. Zeiß erspielte im Einzel gegen Mury eine 2:1-Führung, die er aber nicht in einen Sieg ummünzen konnte; ansonsten mussten die Gastgeber sich mit zwei einzelnen Satzgewinnen begnügen.

SV Fürth Schüler

In der 1. Kreisklasse der Schüler gewann der SV Fürth beim VfR Fehlheim II mit 6:3 – wenn auch begünstigt dadurch, dass die Gastgeber nur zu dritt antraten und dadurch ein Doppel und ein Einzel kampflos an die Fürther Mannschaft gingen. Ansonsten punkteten Hallermeier/Wiegand im Doppel sowie Hallermeier (2) und Wiegand in ihren Einzeln. Der SV III hingegen verlor gegen die in der 2. Kreisklasse zweitplatzierte SKG Ober-Mumbach klar mit 2:6: Zu stark waren die Gastgeber, als dass den Fürthern mehr als die beiden kampflosen Siege gelingen wollten – denn auch dieser Gegner trat leider nicht in kompletter Besetzung an.

In der C-Schüler-Kreisliga gelang dem SV zunächst ein klarer 7:0-Heimsieg über den TV Bürstadt II: Spindre, Stahl und Heckmann ließen in ihren Einzeln genauso wenig anbrennen wie Spindre/Stahl im Doppel. Kurz darauf hingegen, beim 1:6 gegen den TTC Groß-Rohrheim, war dagegen nicht mehr drin als der Ehrenpunkt von Stahl im letzten Einzel.

Thomas Kosbab bezwingt ehemaligen Oberligaspieler

veröffentlicht um 14.02.2012, 00:17 von Stephan Kosbab

SV Fürth schlägt Groß-Rohrheim / Klarer Sieg der zweiten Mannschaft

In der Tischtennis-Bezirksliga eroberte der SV Fürth den fünften Tabellenplatz zurück: Denn einen Tag nach der Niederlage ihres Tabellennachbarn VfR Fehlheim beim SV Mörlenbach II gelang den Fürthern ein 9:4-Heimsieg über den TTC Groß-Rohrheim. Dabei mussten M. Brenneis/Wolk gleich im ersten Doppel länger kämpfen als erwartet, ehe sie sich mit 3:2 gegen Grätz/Rzymann durchgesetzt hatten. T. Kosbab/Oberle dagegen unterlagen Seib/Meixner, dem mit insgesamt 18:1 Spielen in dieser Saison erfolgreichsten Doppel der Liga, in drei Sätzen; das dritte Doppel wiederum ging kampflos an Fürth, da die Gäste wegen eines kurzfristigen Ausfalls nur zu fünft angetreten waren.

Durchwegs herausragendes Tischtennis wurde im vorderen Paarkreuz geboten, wo die Gastgeber mit Seib und Meixner zwei ehemaligen Oberligaspielern gegenüberstanden, sich hiervon aber nicht weiter beeindrucken ließen: T. Kosbab gelang im ersten Durchgang das Kunststück, seinen Kontrahenten Meixner nach 0:1- bzw. 1:2-Rückstand noch mit 3:2 in die Knie zu zwingen. Die Partie zwischen M. Brenneis und Seib ging ebenfalls über die volle Länge von fünf Sätzen, die zudem allesamt erst in der Verlängerung entschieden wurden; in diesem Falle aber hatte der Groß-Rohrheimer Seib am Ende des Entscheidungssatzes die Nase um Haaresbreite vorn – vor allem dank seiner fulminanten Aufholjagd bis zum Stand von 12:10.

Dennoch lagen die Gastgeber noch immer in Führung und bauten diese nun weiter aus – was wegen des erheblich stärkeren Leistungsgefälles innerhalb der Gegnermannschaft auch zu erwarten war: Stark und Oberle hielten Rzymann bzw. Grätz ohne Satzverlust nieder, ebenso wie S. Kosbab Hefter, so dass es nach einem zusätzlichen kampflosen Sieg bereits 7:2 für Fürth stand. Recht schnell war also das erste Paarkreuz wieder am Zug – und auch gegen Seib hielt T. Kosbab über weite Strecken sehr gut mit: Jedoch verlor der Fürther dieses Mal den fünften Satz relativ klar. Überaus knapp musste sich der erneut stark aufspielende M. Brenneis gegen Meixner geschlagen geben, 9:11 im fünften Satz; dem Fürther fehlte an diesem Tag einfach das leidige Quäntchen Glück.

Danach aber waren die Gastgeber wieder am Zug: Stark ließ gegen Grätz trotz knapp verlorenem erstem Satz nichts anbrennen, hatte seinen Gegner in der Folge sicher im Griff – woraufhin Oberle mit seinem ungefährdeten 3:0-Sieg über Rzymann den Schlusspunkt zum 9:4-Sieg der Mannschaft setzte.

TSK Rimbach III – SV Fürth II: 1:9

Insgesamt recht einseitig verlief das Auswärtsspiel des SV Fürth II beim TSK Rimbach III, der nach seinem personellen Aderlass in der Bezirksklasse wohl kaum mehr eine Chance auf den Klassenerhalt hat. Leicht nahmen die Fürther diesen Gegner nach ihrem mühsamen 9:7-Sieg im Hinspiel dennoch nicht, doch wohl gerade deshalb stellten sie bereits in den Doppeln die Weichen auf Sieg: Während Fischer/S. Kosbab gegen Frei/Bechtel erst im Entscheidungssatz knapp mit 11:9 gewannen, setzten sich Spiller/F. Weber gegen Schäfer/Förster ebenso wie Knapp/H. Weber gegen Hoppe/Schröder je in vier Sätzen durch.

Im ersten Einzel unterlag S. Kosbab seinem Angstgegner Frei in drei Sätzen, doch Fischer hielt Schäfer mit umgekehrtem Ergebnis nieder. Materialspieler Knapp drehte einen 0:2-Rückstand gegen Förster noch in einen 3:2-Sieg, woraufhin Spiller gegen Bechtel völlig ungefährdet mit 3:0 gewann. Spätestens der Viersatzsieg von Abwehrspieler F. Weber über Hoppe brachte die Vorentscheidung; H. Weber hielt Schröder glatt mit 3:0 nieder, so dass es Fischer vorbehalten blieb, mit seinem 3:1 über Frei den 9:1-Endstand für die Fürther Mannschaft zu erspielen – die nun mit ausgeglichenen 15:15 Punkten in der Mitte der Tabelle zu finden ist.

SV Fürth III – TSK Rimbach IV: 7:9

Eine unerwartete Niederlage setzte es für die dritte Fürther Mannschaft, die in der 1. Kreisklasse zu Hause gegen den stark abstiegsbedrohten TSK Rimbach IV zwar eine 5:2-Führung erspielte, diese aber nicht verteidigen konnte und am Ende mit 7:9 unterlag. Die Punkte für Fürth holten die Doppel Fuhr/F. Weber und J. Zeiß/Spratte sowie die Spieler Fuhr (2), J. Zeiß, F. Weber und Spratte.

SV Fürth IV – SKG Ober-Mumbach II: 7:9

Mit demselben Ergebnis wie die „Dritte“ unterlag auch der SV Fürth IV, im Heimspiel gegen den vermeintlichen Außenseiter SKG Ober-Mumbach. Der im hinteren Drittel der 2. Kreisklasse platzierte Gegner erwies sich an diesem Tag als etwa ebenbürtig und gewann am Ende mit 9:7. Fürther Punkte: B. Weber/Spratte im Doppel sowie Häuslein, B. Weber, Spratte (2) und J. Vetter in ihren Einzeln.

SKG Löhrbach – SV Fürth V: 6:1

Knapper als der Endstand es nahezulegen scheint verlief die Partie des SV Fürth V bei der nach wie vor um den Aufstieg mitspielenden SKG Löhrbach: Doch alle drei Fünfsatzspiele gingen verloren, der Einzelsieg von J. Oberle kurz vor Schluss stellte somit den Ehrenpunkt der Fürther Mannschaft dar, die in der 3. Kreisklasse nach wie vor den Anschluss ans Mittelfeld sucht.

SV Fürth Schüler

In der 1. Kreisklasse der Schüler setzte sich der SV Fürth im Heimspiel gegen den TV Bürstadt mit 6:4 durch. Die Punkte holten Müller/Hallermeier im Doppel sowie Müller, Hallermeier, Pietralla (2) und Senger in den Einzeln. Der SV III dagegen mühte sich beim TSV Lindenfels nach Kräften, dem Tabellenführer der 2. Kreisklasse: Insbesondere Senger hatte bei ihrer Fünfsatzniederlage nach 2:1-Führung einen Sieg zwischenzeitlich scheinbar zum Greifen nah. Der Endstand aber lautete dennoch 0:6 aus Fürther Sicht.

9:6-Sieg nach 0:5-Rückstand: Fürth II ringt Mitlechtern nieder

veröffentlicht um 06.02.2012, 23:37 von Stephan Kosbab

T. Kosbab besiegt auch Pfeiffer / SV Fürth in Fehlheim knapp geschlagen

Einen harten Kampf lieferten sich die Tischtennisspieler des SV Fürth mit dem gastgebenden VfR Fehlheim II, ihrem Tabellennachbarn in der Bezirksliga. Und während sie das Hinspiel mit 9:6 für sich entschieden hatten, zogen sie auswärts mit 7:9 knapp den Kürzeren: Beides verdeutlicht ebenso wie der Tabellenstand, dass sich hier zwei Gegner auf Augenhöhe gegenüberstanden – was sich auch im Spielverlauf immer wieder zeigte. Zunächst brachten T. und S. Kosbab im Doppel ihre Gegner Pfeiffer/Hans ordentlich ins Schwitzen – ehe sie sich Fehlheims Doppel 1 in vier Sätzen, die jedoch alle erst in der Verlängerung entschieden wurden, geschlagen geben mussten. M. Brenneis/Wolk hingegen besiegten Schubert/Bund ähnlich klar mit 3:0 wie Stark/Oberle Podlich/Willems.

Außer Form spielend unterlag M. Brenneis gegen Pfeiffer in drei Sätzen, und T. Kosbab mühte sich gegen Hans ebenso vergeblich. Oberle und Stark dagegen setzten sich jeweils in fünf Sätzen gegen Schubert bzw. Bund durch, womit sie Fürth mit 4:3 in Führung brachten. Für S. Kosbab setzte es nun eine unglückliche Niederlage gegen Podlich, während Wolk gegen Willems mit 3:0 gewann – und da T. Kosbab danach Fehlheims Spitzenspieler Pfeiffer in fünf Sätzen bezwang, schienen die Fürther sich endlich ein Stück weit von ihren Gastgebern absetzen zu können. Dieser Schein jedoch trog, denn M. Brenneis musste sich gegen Hans ebenso mit einem Satzgewinn begnügen wie Stark gegen Schubert; Oberle verlor gegen Bund daraufhin sogar in drei Sätzen.

Als Wolk sich gegen Podlich mit einem Satzgewinn begnügen musste, war maximal noch ein Unentschieden möglich aus Sicht der wacker kämpfenden Fürther. S. Kosbab wahrte diese Chance durch einen ungefährdeten Dreisatzsieg über Willems, doch im Schlussdoppel mussten sich M. Brenneis/Wolk gegen Pfeiffer/Hans nach 2:1-Führung noch mit 2:3 geschlagen geben: Somit endete die Partie aus mit einer denkbar knappen 7:9-Niederlage aus Sicht der Fürther, die jedoch erhobenen Hauptes ihre Heimreise antreten konnten – auch wenn sie hierdurch ihren fünften Tabellenplatz gegen den sechsten des VfR Fehlheim II eingetauscht haben.

SV Fürth II – SG 03 Mitlechtern II: 9:6

Mit dem Ziel, sich für die blamable Vorstellung im Hinspiel zu revanchieren, ging der SV Fürth II in der Bezirksklasse zu Hause gegen die SG 03 Mitlechtern II ans Werk. Im Hinspiel hatte Fürth, bedingt durch den Ausfall von gleich drei Leistungsträgern, seine bislang höchste Saisonniederlage erlitten (2:9); nun aber konnte man eine durchaus schlagkräftige Mannschaft aufbieten. Umso größer das Entsetzen angesichts der ersten Ergebnisse: Dass S. Kosbab/F. Weber gegen Arnold/Kreuzer trotz starker Leistung in der Verlängerung des fünften Satzes verloren, war zwar unglücklich, aber letztlich noch einkalkuliert. Doch auch Fischer/Spiller unterlagen mit 2:3, gegen B. Rettig/Mühlbayer, woraufhin Knapp/H. Weber sogar in vier Sätzen gegen G. Rettig/Pütz verloren: 0:3!

Und damit war die Misere noch nicht beendet: Fischer gab das Auftakteinzel gegen B. Rettig in fünf Sätzen ab, und da Spillers Dreisatzniederlage gegen G. Rettig bereits feststand, als S. Kosbab am Nachbartisch noch um Punkte kämpfte, stand es nach etwa einer Stunde Spielzeit de facto 0:5 aus Sicht der Fürther. Diese jedoch waren keinesfalls gewillt, ein ähnliches Debakel wie im Hinspiel zu erleben, und stemmten sich mit aller Macht gegen die nun drohende Niederlage: S. Kosbab gelang, wenn auch erst nach verlorenem ersten Satz, ein 3:1 über Arnold – womit der Knoten offensichtlich geplatzt war: Denn diesem Initialsieg folgte eine Aufholjagd erster Güte.

Knapp hielt Kreuzer in drei Sätzen nieder, H. Weber bezwang Pütz mit 3:1, und Abwehrspieler F. Weber rang Mühlbayer im Entscheidungssatz nieder. Fischer gelang daraufhin mit seinem glatten Dreisatzsieg über Arnold der 5:5-Ausgleich, woraufhin S. Kosbab die Mannschaft durch ein 3:1 über B. Rettig erstmals in Führung brachte. Zwar musste Spiller sich gegen Kreuzer in vier Sätzen geschlagen geben, doch der Trend hielt: Knapp besiegte G. Rettig ebenso in vier Sätzen wie H. Weber Mühlbayer, so dass F. Weber mit seinem klaren 3:0-Sieg über Pütz den Schlusspunkt zum 9:6-Sieg der Gastgeber setzte – die sich damit an Mitlechtern vorbei auf Platz acht verbesserten.

SV Fürth III – KSG Kreidach II: 8:8

Zwar trat der SV Fürth III in der 1. Kreisklasse ohne zwei seiner Stammspieler an, schaffte es zu Hause gegen die KSG Kreidach II aber dennoch, sich einen komfortablen Vorsprung zu erspielen. Beim Stand von 7:2 jedoch riss der Faden plötzlich – und am Ende mussten die Gastgeber noch fast froh sein über den achten Punkt, der ihnen wenigstens noch das 8:8-Unentschieden gegen die bis zuletzt wacker kämpfenden Gäste sicherte. Für Fürth punkteten im Doppel Schnellbächer/Ahlheim und Häuslein/Spratte sowie Gehbauer, Schnellbächer, Ahlheim, Häuslein und Spratte (2) in ihren Einzeln.

SV Hammelbach III – SV Fürth IV: 7:9

Mehr Mühe als erwartet hatte die vierte Fürther Mannschaft in der 2. Kreisklasse beim 9:7 über den abstiegsbedrohten SV Hammelbach III: Dabei hatte Fürth zwischenzeitlich klar mit 7:3 in Führung gelegen. In Hammelbach punkteten die Doppel Häuslein/Vogel, Tunze/J. Vetter und B. Weber/Spratte (Schlussdoppel) sowie in den Einzeln Häuslein (2), B. Weber, Spratte, Tunze und Vetter.

SV Fürth V – TSV Lindenfels: 0:6

Nach zwei Siegen zum Rückrundenstart musste sich der SV Fürth V gegen den in der 3. Kreisklasse um den Aufstieg kämpfenden TSV Lindenfels mit 0:6 deutlich geschlagen geben: In rekordverdächtigem Tempo zogen die Gäste auf und davon; lediglich einen einzigen Satz konnten die Gastgeber in dieser erwartungsgemäß einseitigen Partie für sich entscheiden..

SV Fürth Schüler

In der 1. Kreisklasse der Schüler gelang dem SV Fürth nach zuletzt zwei Heimniederlagen ein 6:3-Sieg beim TSK Rimbach II: Müller/Hallermeier punkteten im Doppel, den Erfolg der Mannschaft komplettierten die Einzelsiege von Müller, Hallermeier, Pietralla (2) und Senger. Der SV III dagegen musste sich in der 2. Kreisklasse zu Hause mit 0:6 gegen den starken TSV Auerbach III geschlagen geben: Mehr als ein einzelner Satzgewinn war den Fürthern hier nicht vergönnt.

Die C-Schüler wiederum standen in der Kreisliga gegen den BSC Einhausen auf verlorenem Posten; Stahl war es schließlich, dem im letzten Einzel der Ehrenpunkt für die Gastgeber gelang, die sich dennoch deutlich mit 1:6 geschlagen geben mussten.

2:9: SV Fürth unterliegt Meisterschafts-Kandidaten

veröffentlicht um 29.01.2012, 20:42 von Stephan Kosbab

Thomas Kosbab schlägt Matthias Eckert / Stockheim dennoch eine Nummer zu groß


In der Tischtennis-Bezirksliga hatte der SV Fürth mit dem TV Stockheim den Meisterschaftskandidaten Nummer eins zu Gast: Durch ihren Sieg beim Tabellenführer TV Bürstadt waren die Gäste nach Verlustpunkten in der Vorwoche bereits an Bürstadt vorbeigezogen, haben insgesamt nach jetzigem Stand daher die besten Chancen – und stellten auch in Fürth bereits in den Doppeln die Weichen auf Sieg. Zwar wehrten sich M. Brenneis/Wolk gegen die Eckert-Brüder nach Kräften, konnten aber nur einen der vier knappen Sätze für sich entscheiden. Ebenfalls in vier Sätzen verloren T. Kosbab/Ahlheim gegen Brust/Jakobek, woraufhin Stark/Oberle gegen Disselkamp/Buchta mit 0:3 unterlagen.

Im ersten Einzel glich T. Kosbab nach zwei deutlich verlorenen Sätzen gegen Disselkamp zwar noch auf 2:2 aus und lag im Entscheidungssatz klar vorne, ehe sein Gegner das Ruder durch ein Aufbäumen im letzten Moment noch einmal herumreißen konnte: 10:12 lautete das unglückliche Ergebnis aus Sicht des Fürthers. M. Brenneis bot gegen Stockheims Spitzenspieler M. Eckert (Vorrundenbilanz 19:2) eine ähnlich starke Leistung, und doch musste er sich mit einer 1:3-Niederlage zufriedengeben. Als auch Abwehrspieler Stark gegen Brust nicht über einen Satzgewinn hinauskam und Oberle gegen T. Eckert in drei Sätzen verlor, stand es bereits 0:7 – und das Debakel aus Perspektive der Gastgeber schien weiterzugehen: Denn Ahlheim unterlag Jakobek klar mit 0:3, und Wolk verlor die ersten zwei Sätze gegen Buchta, wenn auch nur jeweils mit 11:13. Im dritten Durchgang aber wehrte er mehrere gegnerische Matchbälle ab – und gab die Partie nicht mehr aus der Hand.

Wer nun glaubte, Wolk hätte damit den wohlverdienten Ehrenpunkt für seine Mannschaft erspielt und T. Kosbab wäre gegen M. Eckert ohnehin chancenlos, der sah sich lediglich zu Beginn dieser Begegnung bestätigt. Doch nach klar verlorenem erstem Satz drehte der Fürther den Spieß um und bezwang seinen Kontrahenten in kaum für möglich gehaltener Manier in vier Sätzen. M. Brenneis dagegen musste sich gegen Disselkamp mit einem Satzgewinn begnügen, so dass die Begegnung, wie schon das Hinspiel, mit 2:9 aus Fürther Sicht endete.


TV Stockheim II – SV Fürth II: 8:8

Praktisch gleichzeitig war der SV Fürth II in der Bezirksklasse zu Gast bei der zweiten Garnitur des TV Stockheim: einem Gegner also, der zwar fünf Plätze weiter vorne am anderen Ende des Mittelfeldes stand, aber auch nur fünf Punkte vor Fürth – und gegen den die Fürther zu Hause mit 9:4 überraschend deutlich gewonnen hatten. Im Gegensatz zum Hinspiel aber, wo Fürth alle drei Doppel gewannen und im vorderen Paarkreuz komplett ungeschlagen blieben, verlief der Auftakt in Stockheim recht durchwachsen: S. Kosbab/H. Weber verloren gegen A. Schwöbel/M. Eckert in drei, Fischer/Spiller gegen Stumpf/V. Eckert in vier Sätzen; nur J. Brenneis/Knapp hielten Beti/S. Schwöbel mit 3:0 nieder. Und während S. Kosbab seinen Kontrahenten A. Schwöbel in vier Sätzen bezwang, musste Fischer sich gegen M. Eckert mit 2:3 geschlagen geben – ganz ähnlich wie Spiller gegen Stumpf.

Ab dem Stand von 2:4 jedoch hatten die Fürther plötzlich Oberwasser: J. Brenneis hielt Beti in drei Sätzen nieder, H. Weber setzte sich im Entscheidungssatz gegen S. Schwöbel durch, Knapp bezwang V. Eckert mit 3:1 – und Fischer gelang ein glattes 3:0 gegen A. Schwöbel zum 6:4 aus Fürther Sicht. S. Kosbab mühte sich beim 0:3 gegen M. Eckert zwar vergebens, doch J. Brenneis siegte auch gegen Stumpf souverän bzw. ohne Satzverlust. Dann aber riss der Faden plötzlich: Nacheinander verloren Spiller (gegen Beti), Knapp (gegen S. Schwöbel) und H. Weber (gegen V. Eckert), jeweils in vier Sätzen – so dass Fischer/Spiller im fälligen Schlussdoppel gegen Schwöbel/Eckert doch nur um ein Unentschieden spielen konnten. Dies immerhin gelang den beiden Fürthern, die sich am Ende durch stärkere Nerven von ihren Gegnern abhoben; somit endete die Partie 8:8.


SKG Ober-Mumbach – SV Fürth III: 9:2

Ohne zwei ihrer Stammspieler stand der SV Fürth III in der 1. Kreisklasse bei der zweitplazierten SKG Ober-Mumbach auf verlorenem Posten: Zwar hätte das Ergebnis angesichts von drei verlorenen Fünfsatzspielen (bei nur einem Sieg) durchaus knapper ausfallen können, doch ein Punktgewinn war außer Reichweite. Für Fürth punktete lediglich Schnellbächer im Einzel sowie im Doppel zusammen mit Ahlheim.


SV Fürth IV – SG Vöckelsbach II: 9:2

Ein erwartungsgemäß klarer Sieg gelang dem SV Fürth IV zu Hause über die im Abstiegskampf der 2. Kreisklasse befindliche zweite Mannschaft der SG Vöckelsbach. Dabei punkteten die Doppel B. Weber/Spratte, Häuslein/Vogel und Vetter/Müller sowie Häuslein, B. Weber (2), Spratte, Vogel und Vetter in ihren Einzeln.


KG Wald-Erlenbach II – SV Fürth V: 2:6

Dem SV Fürth V gelang in Wald-Erlenbach sein zweiter Sieg, wodurch er den Rückstand auf das Mittelfeld der 3. Kreisklasse weiter verkürzte. Allerdings war die Partie trotz des scheinbar klaren Ergebnisses hart umkämpft: Alle sechs Einzel gingen in den Entscheidungssatz – und nur eines davon verloren die Fürther Akteure. Zum 6:2-Endstand punkteten J. Oberle/Müller im Doppel sowie die Einzelspieler E.-W. Zeiß (2), W. Brenneis, Müller und J. Oberle.


SV Fürth Schüler

Eine nur im Ergebnis deutliche Niederlage setzte es für den SV Fürth in der 1. Kreisklasse der Schüler zu Hause gegen den TV Bürstadt II: Lediglich das Doppel Müller/Hallermeier und Hallermeier im Einzel punkteten für die Gastgeber; alle drei Einzel jedoch, bei denen der fünfte Satz entscheiden musste, endeten zugunsten der Gäste. Eine knappe Niederlage kassierten die Fürther im Heimspiel gegen den SV Kirschhausen II: Trotz ihrer formalen Überlegenheit behaupteten die Gäste sich hier nur mit knapper Not und 6:4. Die Punkte für Fürth holten Müller/Hallermeier im Doppel sowie Müller, Hallermeier und Pietralla in ihren Einzeln.

Dem SV III dagegen gelang zu Hause in der 2. Kreisklasse sein nunmehr dritter Sieg – in Form eines klaren 6:1 über den SV Kirschhausen IV: Die Doppel Wiegand/Altintas und L. Spindre/Stahl trugen dazu ebenso bei wie Wiegand (2), L. Spindre und Altintas mit ihren Einzelsiegen. Beim TTV Topspin Lorsch dagegen musste sich dieselbe Mannschaft mit 3:6 geschlagen geben; die Punkte gelangen Wiegand (2) und Senger in ihren Einzeln.

Den C-Schülern gelang in der Kreisliga zunächst ein 7:0 beim TTC Groß-Rohrheim III: Stahl, T. Spindre und Heckmann gewannen jeweils beide Einzel, den siebten Punkt holten T. Spindre/Stahl im Doppel. Nahezu umgekehrt verlief dagegen das Heimspiel gegen den TSV Ellenbach: Abgesehen von zwei kampflosen Siegen gegen die nicht komplett angetretenen Gäste waren die Fürther Bemühungen nicht von Erfolg gekrönt; die Partie endete 2:5.


Starker Rückrundenauftakt der Fürther Tischtennisspieler

veröffentlicht um 15.01.2012, 23:19 von Stephan Kosbab [ aktualisiert: 15.01.2012, 23:20 ]

Kantersieg der ersten Mannschaft / SV Fürth II bringt Tabellenführer in Bedrängnis


In der Tischtennis-Bezirksliga hatte der SV Fürth beim SV Kirschhausen insgesamt leichtes Spiel: Den Gastgebern war in der gesamten Saison noch kein Punktgewinn gelungen, so dass sie inzwischen recht abgeschlagen den letzten Tabellenplatz belegen; zudem traten sie ersatzgeschwächt an. Gleich in den Doppeln stellten die Fürther die Weichen auf Sieg: T. Kosbab/Oberle hielten Schmitz/Vitek in drei wenn auch knappen Sätzen nieder, M. Brenneis/Wolk bezwangen Emig/M. Bitsch ebenfalls mit 3:0, und Stark/Fischer gerieten gegen Tschan/T. Bitsch zwar ein wenig überraschend mit 1:2 ins Hintertreffen, hatten die Partie ab dem vierten Satz jedoch klar im Griff.


Keine Chance ließ M. Brenneis seinem Kontrahenten Schmitz, den er in drei Sätzen bezwang. T. Kosbab jedoch verlor die ersten beiden Sätze gegen Emig knapp, ehe der Knoten platzte: Ein klar gewonnener dritter Durchgang brachte den Fürther erst richtig ins Spiel, das er schließlich knapp mit 3:2 gewann. Ohne Satzverlust hielt Oberle seinen Kontrahenten Vitek nieder, so dass Abwehrspieler Stark mit seinem Viersatzsieg über M. Bitsch bereits das 7:0 erspielte. Da auch Fischer gegen Tschan in vier Sätzen gewann, erspielte Wolk mit einem nie gefährdeten 3:0 über T. Bitsch nach weniger als eineinhalb Stunden Spielzeit bereits den 9:0-Endstand.


SV Fürth II – SV Ober-Kainsbach: 7:9


Die zweite Fürther Mannschaft hatte mit dem SV Ober-Kainsbach den nach wie vor verlustpunktfreien Tabellenführer der Bezirksklasse zu Gast, während sie selbst ihren Punkt eins Patrick Fischer an die erste Mannschaft „ausgeliehen“ hatte: Eine klare Niederlage war also zu befürchten – doch es kam ganz anders: Spiller/F. Weber hielten Gallina/Kohlberg mit 3:2 nieder. S. Kosbab/Weber gewannen gegen Klinger/Schneider die ersten beiden Sätze, konnten den Satzausgleich zwar trotz Matchball im vierten Durchgang nicht verhindern und gerieten anschließend im Entscheidungssatz klar ins Hintertreffen: Doch nach Abwehr von vier gegnerischen Matchbällen setzten sich die beiden Fürther hier mit 12:10 durch – das Doppel 1 des Tabellenführers war damit geschlagen! J. Brenneis/Knapp wiederum hielten Reeg/Schaffnit mit 3:0 nieder und machten den Auftakt perfekt.


Zwar musste S. Kosbab sich gegen Schneider mit einem Satzgewinn begnügen, und J. Brenneis unterlag Klinger (Hinrunden-Bilanz 19:0) in drei Sätzen – und doch blieb Fürth am Drücker, es roch weiterhin förmlich nach einer Sensation: So gelang Spiller ein Fünfsatzsieg über den in der Hinrunde nur ein einziges Mal bezwungenen Reeg. Zwar unterlag H. Weber in drei umkämpften Sätzen gegen Schaffnit, doch F. Weber fand gegen Kohlberg mit zunehmender Spieldauer immer besser in die Partie, drehte einen 0:2-Rückstand in einen am Ende völlig ungefährdeten 3:2-Sieg – zum 5:4 für Fürth.


Im zweiten Durchgang verschafften sich die Gäste einen kleinen Vorsprung, denn nach den erwartet deutlichen Dreisatz-Niederlagen von S. Kosbab gegen Klinger und J. Brenneis gegen Schneider musste Spiller sich in fünf Sätzen gegen Gallina geschlagen geben. Jedoch setzte sich auch Knapp gegen Reeg durch, und die 1:3-Niederlage von H. Weber gegen Kohlberg kompensierte Abwehrspieler F. Weber mit seinem Fünfsatzsieg über Schaffnit: Also blieb ein Punktgewinn für die Fürther bis zuletzt in Reichweite, das Schlussdoppel musste darüber entscheiden. Hier trafen Spiller/F. Weber auf Klinger/Schneider – und verpassten die Sensation: In drei Sätzen unterlagen sie ihren Gegnern zum 7:9, so dass die Fürther Mannschaft dem haushohen Favoriten am Ende zwar doch kein Bein stellen konnte, diesen aber bis zuletzt gefordert hatte – und das wie gesagt ohne den eigenen Punkt 1.


SV Fürth III – SV Nieder-Liebersbach II: 9:6


In der 1. Kreisklasse setzte sich der SV Fürth III zu Hause gegen Nieder-Liebersbach II mit 9:6 durch: Die Gäste leisteten, verstärkt durch Rückkehrer Gramlich (der in Einzel und Doppel keinen einzigen Satz verlor), mehr Widerstand als der Tabellenstand allein dies hätte erwarten lassen. Die Fürther Punkte zum 9:6 gelangen den Doppeln Fuhr/Gehbauer und Ahlheim/Schnellbächer sowie Fuhr, Gehbauer, Schnellbächer (2), F. Weber und Ahlheim (2) – womit Fürth den vierten Platz verteidigte.


KSG Kreidach III – SV Fürth IV: 9:2


Etwas überraschend musste der SV Fürth IV sich bei der in der 2. Kreisklasse klar dahinter platzierten KSG Kreidach III mit 3:9 geschlagen geben: Doch für einen Punktgewinn gelang den Fürthern zu wenig Zählbares; lediglich Vogel, Vetter und Tunze gewannen je ein Einzel.


SV Fürth V – SKG Ober-Mumbach IV: 6:4


Bei der fünften Fürther Mannschaft platzte endlich der Knoten: Im Heimspiel gegen Ober-Mumbach gelang den Fürthern in der 3. Kreisklasse der längst herbeigesehnte erste Saisonsieg. Nach Doppelsiegen von W. Brenneis/E.-W. Zeiß und Oberle/Müller gelang denselben vier Akteuren je ein Einzelsieg zum 6:4-Endstand.


Vogel/Oberle gewinnen das Peter Fink-Gedächtnisturnier

veröffentlicht um 08.01.2012, 23:59 von Stephan Kosbab

Manfred Brenneis holt sich den Einzeltitel zurück / Gerd Ahlheim Meister der Kreisklasse


Kurz vor Rückrundenstart der Saison 2011/12 trugen die Tischtennisspieler des SV Fürth ihre Vereinsmeisterschaften aus. Fast alle Titelfavoriten waren anwesend, u. a. die vier Halbfinalisten des Vorjahres; für Spannung war also gesorgt. Gespielt wurde bei den Einzelmeisterschaften in zwei Klassen (Kreis- bzw. Bezirksklasse) um die im Jahr 2004 von der Volksbank Weschnitztal gestifteten Wanderpokale. Zunächst wurde jeweils in zwei Gruppen „jeder gegen jeden“ gespielt; die beiden Erstplazierten pro Gruppe sollten ins Halbfinale einziehen. Im Anschluss daran wurde das Peter Fink-Gedächtnisturnier als Doppel-Vereinsmeisterschaft durchgeführt.


In Gruppe 1 der A-Meisterschaft (Bezirksklasse) belegte, trotz seiner starken Hinrunde ein wenig überraschend, Patrick Fischer mit 3:0 Spielen den ersten Platz: Bereits seine beiden 3:0-Siege gegen die Materialspieler Markus Stark und Stephan Kosbab sicherten ihm den Einzug ins Halbfinale. Im letzten Gruppenspiel jedoch hielt er zudem den Dauer-Favoriten Manfred Brenneis in fünf hart umkämpften Sätzen nieder, wobei er einen 0:2-Rückstand ausglich und im Entscheidungssatz mit 16:14 gewann. Brenneis waren zuvor ebenfalls zwei Dreisatzsiege gelungen, so dass er ebenfalls als Halbfinalist feststand. Stark hielt S. Kosbab mit 3:1 nieder, der sich, außer Form spielend, mit einem einzelnen Satzgewinn begnügen musste.

In Gruppe 2 entwickelte sich ein bis zuletzt spannender Dreikampf um die beiden ersten Plätze: Am Ende hatte Stephan Wolk hier wegen eines um einen Satz besseren Satzverhältnisses die Nase vorn im Vergleich zu Thomas Kosbab, der seinerseits nur wegen eines einzigen Satzes vor Dieter Oberle landete. Denn alle drei Akteure hatten sich gegen den Joachim Brenneis in vier Sätzen behauptet, und während Wolk gegen T. Kosbab gewann, aber gegen Oberle verlor, setzte T. Kosbab sich gegen Oberle durch – so das bei jeweils 2:1 Spielen das Satzverhältnis den Ausschlag gab.


Im Halbfinale traf Fischer, derzeit Punkt 1 der zweiten Mannschaft, auf T. Kosbab, der sich wegen seiner starken Hinrunde ins vordere Paarkreuz der ersten Mannschaft gespielt hat und im Jahr 2009 den Vereinsmeistertitel gewonnen hatte. Doch Fischer ließ sich hiervon nicht beeindrucken, nutzte die sich ihm bietenden Chancen konsequent aus und zog dank eines 3:0-Sieges ins Finale ein. Parallel dazu setzte sich M. Brenneis im Duell der Vereinsmeister von 2010 und 2011 in vier Sätzen gegen Wolk durch – auf dem Weg zum nächsten Titel? – Dies war eine spannende Frage, denn im Finale traf er auf Patrick Fischer, gegen den er in der Gruppe knapp verloren hatte. Im Finale jedoch drehte er den Spieß um und holte sich durch ein 3:1 den Titel zurück, den er 2011 verloren hatte. Ausgeglichener als früher sind sie durchaus gewordenen, die Vereinsmeisterschaften des SV Fürth – doch zu rechnen ist mit dem neuen Meister Manfred Brenneis nach wie vor! – Während Patrick Fischer nach dem dritten Platz im Vorjahr nun erstmals die Vize-Meisterschaft gelang.


In Gruppe 1 der weniger gut besuchten B-Meisterschaft (Kreisklasse) qualifizierte sich mit Sven Schnellbächer zuerst der Titelverteidiger für das Halbfinale, dank seiner Sieg über Jürgen Spratte (3:1) und Wolfgang Vogel (3:0). Da Vogel sich im entscheidenden dritten Einzel gegen Spratte in vier Sätzen behauptete, zog auch er ins Halbfinale ein.

Gruppe 2 dagegen verlief sehr ausgeglichen: Allen drei Akteuren gelang je ein Sieg, so dass das Satzverhältnis entscheiden musste. Hier lag Gerd Ahlheim knapp vorne, dem ein Viersatzsieg über Markus Weller gelang war bei einer Fünfsatzniederlage gegen Matthias Häuslein. Und da Häuslein sich gegen Weller erst im fünften Satz geschlagen geben musste, belegte er knapp vor diesem Rang 2.


Im Halbfinale setzte Ahlheim sich gegen Vogel in fünf Sätzen durch, während Häuslein gegen den Titelverteidiger Schnellbächer in drei Sätzen verlor: Während Ahlheim also tendenziell recht knappe Partien für sich entschieden und auf dem Weg ins Finale bereits sechs Sätze verloren hatte, war es bei Schnellbächer nur ein einziger. Wer aber glaubte, hieraus auf eine erfolgreiche Titelverteidigung des bis dahin dominanteren Vorjahres-Meisters Schnellbächer schließen zu können, sah sich bald darauf getäuscht: Auch im Finale hatte Gerd Ahlheim im Entscheidungssatz die Nase vorn – und gewann damit zum ersten Mal überhaupt einen Vereinsmeistertitel beim SV Fürth.


Wolfgang Vogel/Dieter Oberle gewinnen das 5. Peter Fink-Gedächtnisturnier


Zum mittlerweile fünften Mal führten die Fürther Tischtennisspieler direkt im Anschluss an ihre Einzel-Meisterschaften das „Peter Fink-Gedächtnisturnier“ als Doppel-Vereinsmeisterschaft durch. Dabei wurden die Doppelpartner einander zugelost: jeweils ein nominell schwächerer Spieler einem nominell stärkeren – um insgesamt ein möglichst ausgeglichenes Teilnehmerfeld zu erreichen. Zudem wurden vor sämtlichen Spielen die Schläger mit denen des gegnerischen Doppels getauscht, um den Unterhaltungswert zu erhöhen.


Insgesamt sieben Doppel traten an, und gespielt wurde auch hierbei zunächst in zwei Gruppen. Während in Gruppe 1 S. Kosbab/J. Brenneis gegen Oberle/Vogel einen 1:2-Rückstand in einen 3:2-Sieg drehten, mussten sich die beiden gegen Stark/Schnellbächer in vier Sätzen geschlagen geben. Da diese wiederum ebenfalls in vier Sätzen gegen Oberle/Vogel verloren, belegten letztere trotz ihrer Niederlage zum Auftakt am Ende den ersten Platz in ihrer sehr ausgeglichen Gruppe: einen einzigen Satz vor Stark/Schnellbächer, die somit ebenfalls ins Halbfinale einzogen – und einen weiteren Satz vor Kosbab/Brenneis, die dieses Ziel knapp verfehlten.

Gruppe 2 verlief weniger ausgeglichen: Hier setzten sich M. Brenneis/Spratte mit drei Siegen an die Spitze, wobei sie Fischer/Weller ebenso mit 3:1 besiegten wie T. Kosbab/Häuslein; lediglich gegen Wolk/Ahlheim mussten sie in den fünften Satz gehen. Immerhin zwei Siege gelangen Fischer/Weller: Mit 3:0 setzten sie sich gegen Wolk/Ahlheim durch, mit 3:1 gegen Kosbab/Häuslein; damit folgten sie den Gruppensiegern ins Halbfinale. Wolk/Ahlheim schließlich gelang ein hart umkämpftes 3:2 über Kosbab/Häuslein – während diese beiden zwar in allen drei Spielen ihre Chancen hatten und auch Sätze gewannen, am Ende aber dennoch dreimal verloren.


Im ersten Halbfinale setzten sich Stark/Schnellbächer gegen M. Brenneis/Spratte knapp in fünf Sätzen durch; D. Oberle/Vogel hingegen hatten gegen Fischer/Weller mit 3:0 die Nase vorn. Schon zuvor hatte sich manch einer an das Vorjahr erinnert und sich gefragt, ob Wolfgang Vogel sich hier möglicherweise auf dem Weg zur Titelverteidigung befand – wenn auch mit einem anderen Partner: Denn 2011 hatte er an der Seite von Thomas Kosbab dieses Turnier gewonnen. Im Finale trafen Wolfgang Vogel und Dieter Oberle also zum zweiten Mal auf Sven Schnellbächer und Markus Stark, gegen die sie im Gruppenspiel noch mit 3:1 gewonnen hatten. Doch im Finale entwickelte sich wie vor einem Jahr eine mitreißende und spannende Partie, die erst im fünften Satz entschieden wurde – und am Ende setzten sich tatsächlich Wolfgang Vogel/Dieter Oberle auch im zweiten Vergleich durch: Somit gewannen sie den Titel, obwohl sie mit einer Niederlage ins Turnier gestartet waren, während Sven Schnellbächer/Markus Stark die Vize-Meisterschaft feiern durften.


Niko Hallermeier erneut dreifacher Vereinsmeister des SV Fürth

veröffentlicht um 22.12.2011, 16:13 von Thomas Kosbab [ aktualisiert: 22.12.2011, 16:27 ]


Neben dem Eltern/Kind-Turnier gelingt Niko Hallermeier auch in der Einzel- und Doppelkonkurrenz der Schüler die Titelverteidigung


Bei der diesjährigen Schülervereinsmeisterschaft, die am Samstag, den 17.12.2011, in der Sporthalle der Müller-Guttenbrunn-Schule stattfand, gelang Niko Hallermeier innerhalb eines knapp fünfstündigen Turnierverlaufs das Kunststück, alle drei Titel zu verteidigen.


Gemeinsam mit seinem Opa Richard schlug er in einem spannenden Finale Dominik und dessen Vater Ingo Wiegand mit 3:1 Spielen. Danach errang er zusammen mit Dennis Heckmann den ersten Platz in der Doppelkonkurrenz: In einem packenden Finale schlugen sie Stefanie Senger und Robin Stahl mit 3:0 Sätzen. In der Schülereinzelkonkurrenz machte Niko Hallermeier das erneute Triple gegen Stefanie Senger mit 3:0 Sätzen perfekt.


Um 14:15 Uhr war der Turniermarathon mit der Gruppenphase der Schülereinzelkonkurrenz gestartet. In Gruppe A setzten sich Niko Hallermeier mit 3:0 und Tom Spindre mit 2:1 Spielen durch und zogen somit ins Halbfinale ein. Stefanie Senger und Dominik Wiegand setzten sich mit 3:0 bzw. 2:1 Spielen an die Spitze der Gruppe B, womit sie ebenfalls qualifiziert waren. In der ersten Halbfinalpartie schlug Niko Hallermeier Dominik Wiegand mit 3:2 Sätzen. Das zweite Halbfinale gewann sodann Stefanie Senger mit 3:1 Sätzen gegen Tom Spindre. Im Spiel um Platz drei war Dominik Wiegand mit 3:0 Sätzen gegen Tom Spindre erfolgreich. Im Finale setzte sich dann Niko Hallermeier gegen Stefanie Senger mit 3:0 Sätzen durch und erntete den Beifall der knapp 45 Zuschauer.


In der Schülerdoppelkonkurrenz wurde im einfachen KO-System gespielt. Hier setzten sich im ersten Halbfinale Niko Hallermeier/Dennis Heckmann gegen Dominik Wiegand/Anna-Lena Stahl mit 3:2 Sätzen durch. Das zweite Halbfinale gewannen Stefanie Senger/Robin Stahl gegen Leo Spindre/Tom Spindre ebenfalls mit 3:2 Sätzen. Leo und Tom Spindre gewannen im Anschluss daran das Spiel um den dritten Platz gegen Dominik Wiegand und Anna-Lena Stahl mit 3:0 Sätzen. Das Finale entschieden Niko Hallermeier/Dennis Heckmann mit 3:0 Sätzen gegen Stefanie Senger/Robin Stahl für sich.


Bei der Eltern/Kind-Konkurrenz, in der acht Eltern/Kind-Teams im 2er-Mannschaftsmodus gegeneinander antraten, erreichten in Gruppe A Niko Hallermeier und sein Opa Richard Emig mit 3:0 Spielen den ersten sowie Stefanie und Viktor Senger mit 2:1 Spielen den zweiten Platz, der ebenfalls zum Einzug ins Halbfinale berechtigte. In Gruppe B zogen Dominik und Ingo Wiegand mit 3:0 sowie Dennis und Klaus Heckmann mit 2:1 Spielen ins Halbfinale ein. Während sich Niko Hallermeier und Richard Emig gegen Dennis und Klaus Heckmann mit 3:0 durchsetzten, konnten Dominik und Ingo Wiegand das zweite Halbfinale gegen Stefanie und Viktor Senger mit 3:1 für sich entscheiden. Den dritten Rang erreichten Stefanie und Viktor Senger, die sich mit 3:0 gegen Dennis und Klaus Heckmann durchsetzten. Das nicht minder spannende Finale dieser Konkurrenz gewannen Niko Hallermeier und Richard Emig gegen Dominik und Ingo Wiegand mit 3:1 Spielen.


Gegen 19:10 Uhr standen schließlich die Sieger sämtlicher Wettbewerbe fest und wurden nach diesem Turniermarathon sowohl mit Pokalen, Medaillen und Urkunden als auch mit Essensgutscheinen, die der Imbiss im Odenwald „Immer Lecker Futtern“ (am Netto-Marken Discount in Fürth) gestiftet hatte, für ihre besonderen sportlichen Leistungen ausgezeichnet.

Alle Teilnehmer konnten sich während der Spielpausen an einem reichhaltigen Buffet stärken, das die Herren der Tischtennisabteilung gestellt hatten. Gegen 19:30 Uhr endete dann ein langer Turniertag, an dem viele sportliche Höchstleistungen in insgesamt drei verschiedenen Turnieren geboten worden waren.


Das nächste Training findet am Mittwoch, den 11.01.2012 ab 18:00 Uhr in der Sporthalle der Müller-Guttenbrunn-Schule statt, zu dem neue Spieler sowohl im Nachwuchs- als auch Erwachsenenbereich herzlich willkommen sind.

Klare Niederlage im Weschnitztalderby / SV II erringt ein 8:8

veröffentlicht um 05.12.2011, 23:04 von Stephan Kosbab

SV Fürth beim 2:9 deutlich unter Wert geschlagen

Ihr letztes Vorrundenspiel hatten die Tischtennisspieler des SV Fürth in der Bezirksliga bei ihrem punktgleichen Tabellennachbarn SV Nieder-Liebersbach zu bestreiten. Wer jedoch einen entsprechend knappen Ausgang dieser Partie erwartet hatte, wurde recht bald eines Besseren belehrt: Zwar hielten Stark/S. Kosbab beim 1:3 gegen das Spitzendoppel To. Hassel/T. Rotter trotz ihrer Niederlage teils überraschend gut mit, doch M. Brenneis/Wolk fanden beim 0:3 gegen Bender/Fleckenstein nicht ins Spiel; lediglich T. Kosbab/Oberle setzten sich gegen C. Rotter/Th. Hassel in drei Sätzen durch.

Im ersten Einzel gegen Spitzenspieler To. Hassel präsentierte sich M. Brenneis einmal mehr in starker Form: Allerdings musste der Fürther sich dennoch in vier umkämpften Sätzen geschlagen geben. Eine Dreisatzniederlage setzte es für Abwehrspieler Stark gegen Bender, woraufhin Oberle sich gegen C. Rotter souverän mit 3:0 behauptete und die Mannschaft weiterhin im Spiel hielt; 2:4 lautete der Spielstand nun. Entscheidend absetzen konnten sich die Gastgeber jedoch im Anschluss hieran, als die Fürther vollends das Glück verließ: T. Kosbab unterlag Fleckenstein in vier knappen Sätzen, S. Kosbab glich gegen To. Rotter zwei Satzrückstände aus, ehe er sich in der Verlängerung des Entscheidungssatzes geschlagen geben musste, und Wolk ließ seine 2:0-Führung gegen Th. Hassel ungenutzt verstreichen, verlor ebenfalls mit 2:3.

Beim Stand von 2:7 war die Partie praktisch entschieden: Immerhin kam Stark nun noch zu einem Satzgewinn gegen To. Hassel, und M. Brenneis verlangte auch Bender alles ab, ehe er sich auch diesem geschlagen geben musste – mit 9:11 im fünften Satz: Damit war der Endstand von 2:9 besiegelt; viel zu hoch aus Perspektive der wacker kämpfenden Fürther, die ihren Gegnern großteils durchaus Paroli bieten konnten, auch wenn sich dies kaum in den Ergebnissen niederschlug. Die Winterpause wird die Fürther Mannschaft, nach wie vor direkt hinter ihren letzten Gastgebern platziert, auf dem fünften Tabellenplatz verbringen.

SV Fürth II – TTC Hetzbach: 8:8

Schwerer als erwartet tat sich die zweite Mannschaft des SV Fürth im Heimspiel gegen den TTC Hetzbach: Zwar siegten Fischer/S. Kosbab gegen C. Ehrhard/Gast völlig ungefährdet in drei Sätzen, doch Knapp/H. Weber mussten sich Krämer/Seip mit umgekehrtem Ergebnis geschlagen geben, und Spiller/F. Weber glichen gegen Gunkel/R. Ehrhard zwar einen 0:2-Rückstand aus, unterlagen aber dennoch im fünften Satz. Da Fischer direkt darauf sein Einzel gegen den Hetzbacher Routinier Seip trotz zweier Matchbälle verlor und S. Kosbab seine Chancen gegen Krämer nicht zu nutzen wusste, gerieten die Gastgeber mit 1:4 ins Hintertreffen, ehe sie wirklich in Fahrt kamen.

Knapp und Spiller ließen im mittleren Paarkreuz nichts anbrennen, hielten Gunkel bzw. C. Ehrhard jeweils mit 3:0 nieder – und da H. Weber gegen Gast in fünf und F. Weber gegen Ehrhard in vier Sätzen gewann, war alles wieder offen. Fischer hatte zwar keine wirkliche Chance gegen Hetzbachs Spitzenspieler Krämer, doch S. Kosbab rang Seip im Entscheidungssatz nieder, und Knapp baute die Führung durch seinen Fünfsatzsieg über C. Ehrhard auf 7:5 aus: Doch noch immer wollten die Gäste sich nicht geschlagen geben; so musste Spiller sich gegen Gunkel mit einem Satzgewinn begnügen. H. Weber hielt R. Ehrhard ungefährdet mit 3:0 nieder, womit der Fürther Mannschaft ein Punktgewinn sicher war: Und dabei sollte es auch bleiben, denn F. Weber kam gegen Gast nicht über einen Satzgewinn hinaus, ebenso wie Fischer/S. Kosbab im Schlussdoppel gegen Krämer/Seip.

Zwar belegen die Fürther zum Vorrundenabschluss nur den neunten Platz von zwölf Mannschaften, doch mit nahezu ausgeglichenen 10:12 Punkten stehen sie am hinteren Ende eines sehr kompakten Mittelfeldes; ganze zwei Zähler fehlen ihnen zum fünften Tabellenplatz.

SV Kirschhausen III – SV Fürth III: 2:9

In der 1. Kreisklasse hielt der SV Fürth III seinen Tabellennachbarn SV Kirschhausen III durch einen 9:2-Auswärtssieg im direkten Vergleich auf Distanz: Dabei hatte zuvor nur ein einziger Punkt die beiden Gegner getrennt; jedoch verlief die Partie erheblich ausgeglichener als das Ergebnis dies suggeriert. Die Fürther Punkte gelangen den Doppeln Gehbauer/J. Zeiß und Ahlheim/Schnellbächer sowie Gehbauer (2), Fuhr (2), Ahlheim, Schnellbächer und F. Weber in ihren Einzeln; damit festigte die Mannschaft ihren vierten Platz

SV Mörlenbach IV – SV Fürth IV: 9:1

Eine klare Niederlage musste die vierte Fürther Mannschaft beim SV Mörlenbach IV hinnehmen, dem verlustpunktfreien Tabellenführer der 2. Kreisklasse: Zwar wäre hier durchaus mehr möglich gewesen, denn alle drei Fünfsatzspiele gingen nur knapp verloren; tatsächlich blieb es jedoch beim Ehrenpunkt durch Vogel. Nichts desto trotz belegt Fürth auch weiterhin mit vier Punkten Vorsprung den vierten Platz, denn auch ihre beiden ärgsten Verfolger kassierten zuletzt Niederlagen.

SV Fürth V – SV Mörlenbach V: 0:6

Nahezu chancenlos verlor die Fürther Fünfte gegen die des SV Mörlenbach, die derzeit in der 3. Kreisklasse das Maß der Dinge ist. E.-W. Zeiß erwischte gegen Wolf einen guten Start, verlor aber mit 1:3, und Eberle hatte den Sieg gegen Unrath zwar zum Greifen nah, unterlag aber mit 11:13 im fünften Satz: Da die Fürther Chancen hiermit bereits erschöpft waren, endete die Partie mit 0:6, so dass Fürth die Winterpause auf dem elften Platz verbringen muss.

SV Fürth Schüler

In der 1. Kreisklasse musste sich der SV Fürth beim TSV Auerbach II mit 4:6 knapp geschlagen geben; die Punkte gelangen Hallermeier/Müller im Doppel sowie Müller, Dräger und Bormuth in ihren Einzeln. Die zweite Mannschaft verlor zu Hause mit 1:6 gegen den TSK Rimbach II; der Ehrenpunkt gelang Spindre in seinem ersten Einzel. Während die erste Mannschaft auf Platz 6 zu finden ist, belegt die zweite den elften Rang derselben Spielklasse.

Dem SV Fürth III gelang dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung ein 6:3 bei der SKG Löhrbach; der zweite Sieg binnen weniger Tage. Senger/Pietralla gewannen ihr Doppel, woraufhin Senger, Pietralla, Altintas (2) und Stahl in den Einzeln die übrigen Zähler beisteuerten. Damit schoben sich die Fürther in der 2. Kreisklasse an Groß-Rohrheim vorbei auf den zehnten Platz.

Die Fürther C-Schüler wiederum mussten sich in der Kreisliga beim TSV Lindenfels mit 0:7 klar geschlagen geben: Stahl konnte sein zweites Einzel zwar weitgehend ausgeglichen gestalten, doch ansonsten waren die Fürther gegen den verlustpunktfreien Tabellenführer praktisch chancenlos. Die Mannschaf belegt aber weiterhin den sechsten Platz.

Reichelsheim wehrt sich vergeblich – SV Fürth siegt 9:6

veröffentlicht um 28.11.2011, 23:32 von Stephan Kosbab [ aktualisiert: 28.11.2011, 23:33 ]

Thomas Kosbab in Einzel und Doppel ungeschlagen

Mit dem KSV Reichelsheim empfingen die Tischtennisspieler des SV Fürth eine der Mannschaften, die in der Bezirksliga um den Klassenerhalt kämpfen. Allerdings waren die Gäste keinesfalls zu unterschätzen, zumal sie mit Arras ihren ehemaligen Topspieler auf Position 3 einsetzten. Doch trotz aller Konzentration der Gastgeber mussten sich M. Brenneis/Wolk gegen T. und A. Linder mit einem Satzgewinn begnügen, und da Stark/S. Kosbab ihre durchaus vorhandenen Chancen gegen Jöckel/Klar nicht nutzten, stand es recht schnell 0:2. Immerhin drehten T. Kosbab/Oberle einen 1:2-Rückstand gegen Arras/Dingeldein in einen 3:2-Sieg.

Einen harten Kampf lieferten sich der Fürther Abwehrspieler Stark und sein erster Einzelgegner Jöckel: Alle fünf Sätze gingen in die Verlängerung, am Ende setzte sich der Fürther mit 16:14 im Entscheidungssatz durch. Ähnlich knapp verlief die Partie zwischen M. Brenneis und T. Linder, die jedoch mit dem umgekehrten Ergebnis endete. Erst durch zwei Siege im mittleren Paarkreuz, wo T. Kosbab ebenso in vier Sätzen gegen A. Linder gewann wie Oberle gegen Arras, ging Fürth erstmals in Führung; diese baute Wolk durch einen Viersatzsieg über Dingeldein auf 5:3 aus.

S. Kosbab hingegen verlor in drei knappen Sätzen gegen Klar, so dass Starks Niederlage gegen T. Linder zum neuerlichen Ausgleich führte: Immer wieder war deutlich zu spüren, dass die Gäste um jede Chance kämpften. M. Brenneis jedoch hielt Jöckel mit 3:1 nieder, und T. Kosbab rang Arras in fünf Sätzen nieder. Oberle gingen gegen A. Linder die Kräfte aus, so dass er sich trotz gewonnenem ersten Durchgang mit 1:3 geschlagen geben musste; Wolk dagegen sorgte mit seinem Dreisatzsieg über Klar für die Vorentscheidung: S. Kosbab schließlich erspielte mit seinem 3:1 über Dingeldein den Sieg bringenden Punkt zum 9:6-Endstand.

TSV Höchst II – SV Fürth II: 9:3

Die zweite Mannschaft des SV Fürth hatte beim TSV Höchst II einen schweren Stand, hielt aber gut mit gegen diesen praktisch in Bestbesetzung angetretenen Mit-Aufstiegskandidaten: Immerhin gelang es im Doppel Fischer/Spiller, gegen Schemensky/Back einen 0:2-Rückstand in einen 3:2-Sieg zu drehen, auch wenn die beiden übrigen Doppel jeweils in drei Sätzen verloren gingen.

Im vorderen Paarkreuz setzte sich Fischer in vier Sätzen gegen Wölfelschneider durch, und in der Mitte blieb es bei einem Viersatzsieg von Knapp gegen Back: So gerieten die Fürther recht schnell ins Hintertreffen. Da gegen die im hinteren Paarkreuz noch unbesiegten M. und E. Stegmaier auch den Fürthern nichts Zählbares gelang, endete die Partie mit 3:9 aus Fürther Sicht.

SV Fürth III – SV BW Beedenkirchen: 8:8

Sehr ausgeglichen verlief die Begegnung zwischen SV Fürth III und Beedenkirchen, die beide im Mittelfeld der 1. Kreisklasse zu finden sind. Die gastgebenden Fürther konnten nur ein einziges Doppel für sich entscheiden (Ahlheim/Schnellbächer), glichen dies aber in den Einzeln insbesondere im hinteren Paarkreuz aus: Hier punkteten Fuhr (2), J. Zeiß, F. Weber (2) und Schnellbächer (2), so dass die Partie insgesamt unentschieden endete.

SV Fürth IV – FSV Erlenbach: 9:4

Erneut mit 9:4 gewann der SV Fürth IV, der in der 2. Kreisklasse den FSV Erlenbach zu Gast hatte. Die Punkte gelangen Häuslein/Vogel im Doppel sowie Häuslein (2), Spratte, Tunze, Vogel (2) und Vetter (2) in ihren Einzeln.

SV Fürth Schüler

In der 1. Kreisklasse musste sich die zweite Mannschaft des SV Fürth beim SV Kirschhausen II mit 1:6 geschlagen geben; den Ehrenpunkt holte Wiegand in seinem Einzel. Dem SV Fürth III gelang mit einem 6:2 beim TTC Groß-Rohrheim der längst herbeigesehnte erste Saisonsieg. Dieser wurde eingeleitet durch die Doppel-Siege von Senger/Pietralla und Altintas/Stahl; Senger, Pietralla (2) und Altintas steuerten in den Einzeln die übrigen Zähler bei.

Die Fürther C-Schüler dagegen mussten sich in der Kreisliga beim TV Bürstadt mit 1:6 deutlich geschlagen geben: Für den Ehrenpunkt sorgte Stahl in seinem zweiten Einzel.

Thomas Kosbab erspielt Ehrenpunkt beim Tabellenführer

veröffentlicht um 20.11.2011, 22:53 von Stephan Kosbab

Eine deutliche 1:9-Niederlage setzte es für den SV Fürth beim TV Bürstadt, dem verlustpunktfreien Tabellenführer der Tischtennis-Bezirksliga: Schon die drei Eingangsdoppel gingen allesamt in drei Sätzen verloren – womit etwas überraschend auch die Siegesserie von M. Brenneis/Wolk endete, die nun „nur noch“ eine Bilanz von 9:1 Siegen in der laufenden Saison aufweisen können.

In Topform präsentierte sich M. Brenneis im ersten Einzel gegen Rosenberger, den Spitzenspieler der Gastgeber, dem bis dahin in der laufenden Saison beeindruckende 16:0 Spiele gelungen waren. Doch Brenneis’ herausragende Leistung wurde nicht belohnt: Mit 11:13 unterlag der Fürther im fünften Satz, nachdem er Rosenberger an den Rand der Niederlage gebracht hatte; dessen Siegserie hat somit auch weiterhin bestand. Fürths Abwehrspieler Stark dagegen hatte Kreuzer beim 0:3 recht wenig entgegenzusetzen.

Erst beim Stand von 0:6 aus Fürther Sicht gewann T. Kosbab gewohnt souverän gegen N. Groeger, und dies sogar ohne Satzverlust: Allein hierdurch jedoch ließen sich die Gastgeber kaum beeindrucken; H. Weber und Wolk unterlagen Becher bzw. Handbauer im hinteren Paarkreuz jeweils in drei Sätzen, so dass die 1:3-Niederlage von Stark gegen Rosenberger bereits zum Endstand führte.

SV Fürth II – TTC Mümling-Grumbach: 5:9

Auch die zweite Mannschaft des SV Fürth hatte mit dem TTC Mümling-Grumbach einen schweren Gegner, der in der Vorsaison erst auf der Zielgeraden gestolpert war, dadurch Meisterschaft und Aufstieg verpasst hatte, und auch dieses Jahr wieder zur Spitzengruppe der Bezirksklasse zählt. Die Fürther aber gingen hiervon gänzlich unbeeindruckt ans Werk bzw. in Führung: Fischer/S. Kosbab gewannen ihr Doppel gegen Krohnke/Özalp in fünf Sätzen, während Knapp/H. Weber mit 1:3 gegen Faulhaber/Mohr unterlagen; Spiller/F. Weber dagegen besiegten Heisel/Schäfer, von einem Durchhänger im dritten Satz abgesehen deutlich, in vier Sätzen. Das 3:1 gelang Fischer durch einen Dreisatzsieg über Krohnke.

Dann aber riss der Faden: S. Kosbab mühte sich gegen Faulhaber vergebens, fand mit der Zeit zwar besser ins Spiel, unterlag aber dennoch mit 0:3. Materialspieler Knapp unterlag Mohr trotz 2:0-Führung im fünften Satz, während Spiller gegen Heisel ebenso wie H. Weber gegen Özalp mit 1:3 verloren. Außer Form verlor Abwehrspieler F. Weber gegen Schäfer glatt in drei Sätzen, woraufhin auch Fischer sich gegen Faulhaber mit einem Satzgewinn begnügen musste: Ein halbes Dutzend verlorene Einzel später fühlten sich die Fürther deutlich zurück auf dem Boden der Tatsachen; beim Stand von 3:7 war man von einem Punktgewinn weit entfernt.

S. Kosbab jedoch gelang es, diese Negativ-Serie zu durchbrechen: In fünf Sätzen rang er Krohnke nieder – doch Knapp unterlag erneut mit umgekehrtem Ergebnis gegen Heisel: Ansonsten hätte es durchaus noch einmal spannend werden können, denn Spiller hielt Mohr wiederum mit 3:2 nieder, und auch H. Weber bot gegen Schäfer eine gute Leistung und hatte durchaus seine Chancen, auch wenn er in vier Sätzen verlor. So aber war hiermit der 5:9-Endstand aus Fürther Sicht besiegelt; der Fürther Kampfgeist wurde letztlich nicht belohnt, auch wenn die Mannschaft sich somit insgesamt recht teuer verkauft hat.

TTC Hornbach II – SV Fürth III: 4:9

Beim Schlusslicht der 1. Kreisklasse, dem TTC Hornbach II, gelang dem SV Fürth III der erwartete doppelte Punktgewinn. Die Punkte zum 9:4-Endstand holten Fuhr/Weber und Ahlheim/Schnellbächer im Doppel bzw. Fuhr, Ahlheim (2), Zeiß (2), Schnellbächer und Weber in den Einzeln.

TSV Reichenbach III – SV Fürth IV: 4:9

Ebenfalls mit 9:4 gewann die vierte Mannschaft des SV Fürth, die in der 2. Kreisklasse beim TSV Reichenbach III zu Gast war. Die Punkte gelangen Häuslein/Vogel und Vetter/J. Oberle im Doppel sowie Häuslein, Spratte, Tunze (2), Vogel, Vetter und J. Oberle in ihren Einzeln.

SV Fürth V – TSV Ellenbach III: 0:6

Glatt mit 0:6 unterlag der SV Fürth V, der nur mit drei Mann antreten konnte, in der 3. Kreisklasse gegen die dritte Mannschaft des TSV Ellenbach.

SV Fürth Schüler

In der 1. Kreisklasse musste sich die Schülermannschaft des SV Fürth beim TV Bürstadt II mit 2:6 geschlagen geben. Die beiden Punkte gelangen Dräger und Pietralla in ihren Einzeln – wobei hier durchaus ein knapperes Ergebnis möglich gewesen wäre. Chancenlos war dagegen der nur zu dritt antretende SV Fürth II beim 0:6 gegen den SV Kirschhausen III. Recht ähnlich erging es der dritten Fürther Mannschaft gegen den TSV Lindenfels, den Tabellenführer der 2. Kreisklasse: Lediglich Altintas war in ihrem Einzel einem Sieg zum Greifen nah.

Die Fürther C-Schüler dagegen gewannen in der Kreisliga mit 6:1 gegen den TTC Groß-Rohrheim III: Spindre (2), Stahl (2) und Heckmann sowie das Doppel Spindre/Stahl steuerten die Zähler für die Fürther Mannschaft bei.

Nur Stephan Wolk gewinnt Einzel gegen Mörlenbach

veröffentlicht um 13.11.2011, 21:27 von Stephan Kosbab [ aktualisiert: 15.11.2011, 13:40 ]

Klare Niederlage des SV Fürth / Teilerfolg der zweiten Mannschaft

Eine erwartungsgemäß deutliche Niederlage setzte es für die Tischtennisspieler des SV Fürth in ihrem Heimspiel gegen die Oberliga-Reserve des SV Mörlenbach, den derzeit zweitplazierten Meisterschafts-Mitfavoriten der Bezirksliga. Zwar gewannen in den Eingangsdoppeln M. Brenneis/Wolk in fünf Sätzen gegen Hofmann/Arnold und setzten damit ihre Siegesserie fort, doch die beiden übrigen gingen trotz anfänglicher Führung und guter Leistungen der Gastgeber-Doppel an die Vertreter der Mörlenbacher „Zweiten“.

Im Einzel präsentierte sich der Fürther Materialspieler Stark in starker Form und zwang sowohl Hofmann als auch Fraas in den Entscheidungssatz – auch wenn ihm dort gegen beide Spitzenspieler der Gäste am Ende das leidige Quäntchen Glück fehlte und er sich jeweils mit 9:11 geschlagen geben musste. Da auch M. Brenneis gegen diese beiden Akteure verlor und das mittlere Paarkreuz der Fürther Mannschaft ebenfalls vergeblich um einen Sieg kämpfte, geriet ein Punktgewinn recht schnell außer Reichweite. Wolk war es schließlich, dem in Form eines Viersatzsieges über Reichert der erste und einzige Einzelsieg für die Gastgeber gelang: Mit 2:9 mussten diese sich ihren starken Kontrahenten schon nach gut zwei Stunden Spielzeit geschlagen geben.

TSV Erbach – SV Fürth II: 8:8

Der SV Fürth II kam in der Bezirksklasse zu einem etwas überraschenden Teilerfolg beim Angstgegner TSV Erbach: Dieser steht in der Tabelle zwar hinter Fürth, doch das war in der vorherigen Saison ähnlich, und dennoch waren die Fürther damals sowohl in Erbach als auch zu Hause als Verlierer vom Tisch gegangen. Und auch diesmal verlief der Auftakt negativ, denn in den Doppeln konnten sich lediglich Fischer/Spiller gegen Naas/Berndt mit 3:1 behaupten; S. Kosbab/Fuhr und Knapp/H. Weber verloren hingegen mit 0:3 gegen Bär/Schäfer bzw. 1:3 gegen Schwarz/Jäger.

Unter seinen Möglichkeiten blieb S. Kosbab im Einzel gegen Naas, das er in drei wenn auch meist knappen Sätzen verlor. Fischer dagegen zwang Bär zwar in den Entscheidungssatz, verlor diesen aber deutlich – so dass die Fürther nun schon mit 1:4 zurücklagen. Doch statt nervös zu werden oder gar aufzugeben kämpften sich die Weschnitztaler zurück in die Partie: So bezwang Spiller Berndt in fünf Sätzen, woraufhin Materialspieler Knapp mit 3:1 gegen Schäfer gewann. Im hinteren Paarkreuz ließ H. Weber Jäger beim 3:0 keine Chance.

Allerdings verlor Fuhr die recht abwechslungsreiche Partie gegen Schwarz mit 2:3, und vorne setzte es auch im zweiten Durchgang zwei Niederlagen, da Fischer gegen Naas ebenso die Mittel fehlten wie S. Kosbab gegen Bär: Beim Zwischenstand von 4:7 schienen den Fürthern endgültig die Felle davonzuschwimmen. Doch Knapp rang den Erbacher Routinier Berndt in der Verlängerung des Entscheidungssatzes nieder, in dem er zuvor mit 1:6 scheinbar aussichtslos zurückgelegen hatte, und Spiller hielt Schäfer in vier Sätzen nieder. Zwar mühte sich H. Weber gegen Schwarz vergebens, so dass Erbach den ersten Punkt bereits in der Tasche hatte, doch Fuhr bezwang Jäger trotz dessen Aufholjagd und starker Leistung in den Sätzen drei und vier im Entscheidungssatz sicher und wahrte somit die Fürther Chance auf einen Teilerfolg.

Dem im Wege stand allerdings noch das starke Doppel eins der Gastgeber, Bär/Schäfer, gegen das Fischer/Spiller für die Fürther im nun fälligen Schlussdoppel antreten mussten – und nach Sätzen prompt mit 0:1 ins Hintertreffen gerieten. Von entscheidender Bedeutung war nun, dass die beiden Fürther im brisanten zweiten Durchgang die Nerven behielten und diesen mit 19:17 für sich entschieden: Denn dadurch kippte das Spiel, sicherten Fischer/Spiller der Fürther Mannschaft mit einem 3:1-Sieg das kaum mehr für möglich gehaltene Unentschieden.

SV Fürth III – KG Wald-Erlenbach: 1:9

Unter Wert geschlagen wurde der SV Fürth III, der in der 1. Kreisklasse ohne zwei seiner Stammspieler zu Hause gegen die KG Wald-Erlenbach antreten musste. Zwar kämpften die Gastgeber dennoch wacker gegen diesen starken Gegner, doch fehlte vielfach im letzten Moment das Glück: So gingen gleich vier Doppel und Einzel mit 9:11 im Entscheidungssatz verloren. Der einzige Zähler für Fürth gelang Schnellbächer, der sein Einzel gegen Schardt nach 0:2-Rückstand noch mit 3:2 gewann; die Partie endete, in dieser Höhe zu deutlich, mit 1:9.

SG Wald-Michelbach II – SV Fürth IV: 9:5

In der 2. Kreisklasse musste sich die vierte Fürther Mannschaft beim favorisierten Tabellenzweiten, der SG Wald-Michelbach II, erwartungsgemäß mit 5:9 geschlagen geben. Die Punkte für Fürth holten das Doppel Häuslein/Vogel sowie Häuslein, Spratte, Tunze und Vogel in ihren Einzeln.

SV Fürth V – TTC Gadernheim III: 3:6

Ohne seinen Spitzenspieler W. Brenneis verlor der SV Fürth V in der 3. Kreisklasse gegen die dritte Mannschaft des TTC Gadernheim mit 3:6. Die Punkte gelangen dem Doppel E.-W. Zeiß/Oberle sowie ebendiesen beiden Akteuren in ihren Einzeln.

SV Fürth Schüler

In der 1. Kreisklasse der Schüler bezwang der SV Fürth seinen Tabellennachbarn SV Kirschhausen III auswärts mit 6:4 – dabei hatte die Mannschaft zwischenzeitlich mit 3:4 zurückgelegen. Die Punkte holten Hallermeier/Müller im Doppel sowie Müller (2), Dräger (2) und Senger in den Einzeln.

Chancenlos war dagegen der SV Fürth II beim 0:6 gegen Spitzenreiter TSV Ellenbach II: Lediglich zwei einzelne Sätze konnten die Fürther Spieler für sich entscheiden. Recht ähnlich erging es dem SV III in der 2. Kreisklasse, der beim SV Hammelbach ebenfalls mit 0:6 verlor.

Die C-Schüler jedoch setzten sich in der Kreisliga mit 6:1 gegen den TTC Groß-Rohrheim II durch: Spindre (2), Stahl (2) und Heckmann sowie das Doppel Spindre/Stahl steuerten die Zähler für die Fürther Mannschaft bei.

SG Wald-Michelbach mit 9:3 geschlagen

veröffentlicht um 07.11.2011, 23:35 von Stephan Kosbab

SV Fürth punktet auch im Überwald / SV II etabliert sich im Mittelfeld

Am vergangenen Wochenende waren die Fürther Tischtennisspieler mit dem Aufsteiger SG Wald-Michelbach in der Bezirksliga bei einem auf dem Papier eher leichteren Gegner zu Gast: Denn seit dem Auftaktsieg über den KSV Reichelsheim zu Saisonbeginn ist den Gastgebern nichts Zählbares mehr gelungen. Doch auch während dieser Negativserie hatten die Überwälder so manchem Gegner das Siegen schwer gemacht und den einen oder anderen Punktgewinn dicht vor Augen – und die Fürther mussten neben Oberle nun auch Puschner ersetzen: Leicht nahm man die Gastgeber daher keinesfalls – und dies sollte sich am Ende auszahlen.

Zwar mussten sich Stark/Fischer im ersten Doppel gegen Schmitt/Zeeb mit einem Satzgewinn begnügen, doch M. Brenneis/Wolk hielten Schork/Blümle erwartungsgemäß in vier Sätzen nieder. Ein harter Kampf entwickelte sich zwischen T. Kosbab/Knapp und Kross/Vester – den am Ende die beiden Fürther im fünften Satz für sich entscheiden konnten. Die Basis für den späteren Erfolg legten die Fürther gleich im vorderen Paarkreuz, wo ihnen eine 4:0-Bilanz bei makellosen 12:0 Sätzen gelang: Stark und M. Brenneis ließen ihren Kontrahenten Kross und Schork in keinem der vier Einzel eine echte Chance.

In mittleren Paarkreuz unterlag Wolk gegen Blümle zwar in vier Sätzen; T. Kosbab aber riss gegen Schmitt eine schon verloren geglaubte Partie im letzten Moment herum, wehrte beim Stand von 0:2 nach Sätzen vier Matchbälle ab und gewann am Ende mit 3:2. Im zweiten Durchgang dann gewann er mit 3:1 gegen Blümle: Und da zuvor Materialspieler Knapp ein Viersatzsieg über Zeeb gelungen war, bei einer einkalkulierten 0:3-Niederlage von Fischer gegen seinen „Angstgegner“ Vester, war dies bereits der siegbringende Punkt zum 9:3-Endstand aus Fürther Sicht: Dem dritten Sieg in Serie für die Weschnitztaler.

SV Fürth II – KSV Reichelsheim II: 9:4

Ein letztlich ungefährdeter Sieg gelang auch dem SV Fürth II: Durch ihren 9:4-Heimsieg über den stark abstiegsgefährdeten KSV Reichelsheim II kamen die im Mittelfeld platzierten Gastgeber ihrem eigenen Saisonziel Klassenerhalt wieder einen Schritt näher. Bereits in den Doppeln punkteten sowohl Fischer/Spiller als auch Knapp/H. Weber in vier Sätzen gegen Schaffnit/Schnellbächer bzw. Bardonner/Reiß – und S. Kosbab/M. Zeiß hatten angesichts einer 2:0-Führung nach Sätzen gegen Trautmann/Kaffenberger den Sieg ebenfalls zum Greifen nah, ehe sie sich die Partie von ihren nun allerdings besser ins Spiel findenden Gegnern noch aus der Hand nehmen ließen.

Fischer gewann das Auftakteinzel gegen Kaffenberger ohne Satzverlust; S. Kosbab hingegen nutzte seine Chancen gegen Trautmann nicht und verlor in drei knappen Sätzen. Im mittleren Paarkreuz kam Knapp zu einem 3:0-Sieg über Schnellbächer, während Spiller gegen den stark aufspielenden Schaffnit verlor – zum Zwischenstand von 4:3. Danach aber zogen die Fürther unaufhaltsam davon: H. Weber und M. Zeiß gewannen im hinteren Paarkreuz gegen Reiß bzw. Bardonner jeweils mit 3:0, ebenso wie Fischer und S. Kosbab im vorderen Paarkreuz gegen Trautmann bzw. Kaffenberger: In dieser Situation ließ sich die folgende Dreisatzniederlage gegen Schaffnit verschmerzen; Spiller hielt Schnellbächer in vier Sätzen nieder und erspielte damit den Endstand.

TTC Gadernheim – SV Fürth III: 9:0

Gänzlich ohne Chance unterlag der SV Fürth III in der 1. Kreisklasse beim derzeit zweitplazierten TTC Gadernheim: Zwar gingen die Einzel von J. Zeiß und F. Weber erst im fünften Satz verloren, doch ansonsten blieb es für die Fürther bei einzelnen Satzgewinnen gegen diesen nach nunmehr sieben Spieltagen noch immer verlustpunktfreien Mitaufstiegskandidaten: 0:9 lautete der Endstand.

SV Fürth IV – SKG Bonsweiher II: 9:5

Die vierte Fürther Mannschaft gewann in der 2. Kreisklasse gegen die zuvor punktgleiche, jedoch nur zu fünft angetretene SKG Bonsweiher II zu Hause mit 9:5. Neben dem kampflos gewonnenen Doppel von J. Vetter/Münch steuerten Häuslein (2), B. Weber (2), Spratte, J. Vetter (1+1) und Münch in den Einzeln die übrigen Zähler bei – womit sich die Fürther an ihren Gästen vorbei auf den dritten Tabellenplatz verbesserten.

SG Wald-Michelbach III – SV Fürth V: 6:1

Eine 1:6-Niederlage setzte es für den SV Fürth V in der 3. Kreisklasse bei der SG Wald-Michelbach III: Dabei wäre hier durchaus mehr möglich gewesen, denn beide Doppel gingen nur knapp verloren, und nach dem Viersatzsieg von W. Brenneis über Siefert führte E.-W. Zeiß im Einzel gegen Mury mit 2:1 nach Sätzen. Doch als dieses Spiel kippte, zogen die Gastgeber auf und davon.

SV Fürth Schüler

In der 1. Kreisklasse der Schüler gelang dem SV Fürth ein 6:0-Kantersieg über den VfR Fehlheim II. Die Punkte in diesem Heimspiel gelangen Hallermeier/Müller und Dräger/Wiegand im Doppel sowie denselben vier Spielern in ihren Einzeln – womit die Mannschaft ihr Punktekonto auf 7:7 ausglich. Der SV Fürth II dagegen musste sich, ebenfalls zu Hause, gegen Tabellenführer TTC Lampertheim II mit dem umgekehrten Ergebnis geschlagen geben – allzu stark wog der Ausfall mehrerer Stammspieler, als dass hier eine ausgeglichene Partie zu erwarten gewesen wäre. Doch immerhin musste Senger sich dem gegnerischen Spitzenspieler Reich erst im Entscheidungssatz geschlagen geben.

Der SV Fürth III hatte in der 2. Kreisklasse die noch ungeschlagene SKG Ober-Mumbach zu Gast: Diese erwies sich als eine Nummer zu stark für die junge Gastgebermannschaft; 0:6 lautete hier der Endstand. Die Fürther C-Schüler wiederum hielten beim verlustpunktfreien TTC Groß-Rohrheim zum Teil sehr gut mit den Gastgebern mit: Am Ende jedoch verloren sie mit 1:6, wobei Heckmann der Ehrenpunkt für seine Mannschaft gelang.

Fürther Erfolge fast auf ganzer Linie

veröffentlicht um 09.10.2011, 23:27 von Stephan Kosbab [ aktualisiert: 09.10.2011, 23:29 ]

Knapp setzt in Groß-Rohrheim den Schlusspunkt: 9:6

Vier von fünf Tischtennis-Herrenmannschaften des SV Fürth bezwangen am vergangenen Spieltag ihre Gegner. Die erste Mannschaft konnte dabei auch der TTC Groß-Rohrheim nicht stoppen: In der Tischtennis-Bezirksliga gewannen die Odenwälder auswärts mit 9:6; nur im vorderen Paarkreuz konnten sie nicht mit den gegnerischen Spitzenspielern mithalten. Die Basis für diesen Erfolg legten die Fürther bereits in den Doppeln: Denn während sich Stark/Knapp mit einem Satzgewinn gegen Meixner/Seib begnügen mussten, gewannen M. Brenneis/Wolk gegen Grätz/Rzymann ebenso in vier Sätzen wie T. Kosbab/Puschner gegen Lüttich/Hefter.

Im vorderen Paarkreuz waren die beiden ehemaligen Oberligaspieler Meixner und Seib an diesem Tage nicht zu schlagen: M. Brenneis unterlag Meixner mit 0:3, Stark konnte gegen Seib zwar den zweiten Satz für sich entscheiden, doch eine echte Chance hatte der Fürther Abwehrspieler nicht. Puschner fand gegen Grätz hingegen nach einem verlorenen erst Satz wirklich ins Spiel, das er am Ende mit 3:1 gewann. T. Kosbab brachte seine Mannschaft mit einem ungefährdeten Dreisatzsieg über Rzymann wieder mit 4:3 in Führung. Eine kämpferisch herausragende Leistung bot Knapp, der seine bereits verloren geglaubte Partie gegen Lüttich beim Stand von 0:2 nach Sätzen und 0:5-Rückstand im dritten Satz noch in einen Fünfsatzsieg drehte. Wolk erhöhte daraufhin die Führung dank seines klaren 3:0 über Hefter auf 6:3.

Noch einmal jedoch kamen die Gastgeber heran, denn Stark kam gegen Meixner ebenso wie M. Brenneis gegen Seib nicht über einen Satzgewinn hinaus. Doch T. Kosbab (3:1 gegen Grätz) und Puschner (3:0 gegen Rzymann) stellten in souveräner Manier den alten Abstand wieder her. Wie zuvor Knapp zwang auch Wolk Lüttich trotz 0:2-Rückstand noch in den Entscheidungssatz – doch ein zweites Mal ließ der Groß-Rohrheimer sich die Butter nicht vom Brot nehmen, Wolk verlor den fünften Satz. Materialspieler Knapp hingegen erspielte gegen Hefter mit einem sicheren Sieg den Endstand, wodurch Fürth nun hinter Bürstadt und Stockheim Tabellenplatz 3 belegt.

SV Fürth II – TSK Rimbach III: 9:7

Mit dem TSK Rimbach III hatte der SV Fürth II in der Bezirksklasse einen auf dem Papier leichten Gegner, denn die Gäste warten nach einem personellen Aderlass bisher noch auf ihren ersten Punktgewinn. Jedoch traten sie in Fürth erst zum zweiten Mal für diese Saison praktisch in Bestbesetzung an, während die Gastgeber neben dem verletzten J. Brenneis noch Knapp ersetzen mussten, der zeitgleich in der ersten Mannschaft zum Einsatz kam – und die Partie verlief äußerst spannend: Fischer/S. Kosbab gewannen ihr Doppel gegen Schuckmann/Schimunek in vier, Spiller/F. Weber gegen Frei/Bechtel sogar in drei Sätzen. H. Weber/M. Zeiß dagegen erspielten gegen Förster/Schäfer eine 2:0-Führung, versäumten es aber, diese in einen Sieg umzumünzen. Zudem gewann Fischer sein Einzel gegen Schuckmann zwar mit 3:1, doch der unter seinen Möglichkeiten bleibende S. Kosbab musste sich gegen Frei ohne Satzgewinn geschlagen geben: So keimten deutlich mehr Hoffnungen im Gästelager auf als dies beim Stand von 5:0 statt 3:2 der Fall gewesen wäre – und da Spiller und H. Weber jeweils in vier Sätzen gegen Förster bzw. Schimunek unterlagen, ging Rimbach sogar mit 4:3 in Führung.

Doch immerhin behielten M. Zeiß und F. Weber gegen Bechtel bzw. Schäfer in dieser Situation die Nerven und setzten sich jeweils im fünften Satz durch, ansonsten wäre die Fürther Mannschaft stark unter Druck geraten. So aber konnte stattdessen Fischer mit seinem Dreisatzsieg über Frei auf 6:4 aus Fürther Sicht erhöhen. S. Kosbab dagegen fand auch gegen Schuckmann nicht zu seiner Form, musste sich mit einem Satzgewinn zufriedengeben: Doch Spiller hielt Schimunek im Entscheidungssatz nieder und stellte so den alten Abstand wieder her, woraufhin H. Weber der Mannschaft mit einem Dreisatzsieg über Förster zum 8:5 den ersten Punkt bereits sicherte.

Um den zweiten jedoch mussten die Fürther noch eine Weile bangen, denn M. Zeiß fand beim 0:3 gegen Schäfer kein Mittel, und Abwehrspieler F. Weber zwang seinen Kontrahenten Bechtel zwar trotz 0:2-Rückstand noch in den Entscheidungssatz, verlor diesen aber deutlich. Im Schlussdoppel jedoch setzten sich Fischer/S. Kosbab mit 3:1 gegen Frei/Bechtel durch; mit ihrem zweiten Sieg an diesem Tag erspielten sie den Endstand zum hart erkämpften 9:7-Sieg der Fürther – die somit ihr Punktekonto auf insgesamt 6:6 ausglichen und im gesicherten Mittelfeld der Tabelle zu finden sind.

TSK Rimbach IV – SV Fürth III: 6:9

Ebenfalls dank eines knappen Sieges über Rimbach, allerdings auswärts, steht der SV Fürth III in der 1. Kreisklasse weiterhin auf Platz 3. Die Punkte zum 9:6-Endstand aus Fürther Sicht gelangen den Doppeln C. Brenneis/Gehbauer und Ahlheim/Schnellbächer sowie im Einzel Ahlheim, J. Zeiß (2), F. Weber (2) und Schnellbächer (2).

SKG Ober-Mumbach II – SV Fürth IV: 6:9

Auch der SV Fürth IV gewann auswärts mit 9:6: In der 2. Kreisklasse war die Mannschaft zu Gast bei der SKG Ober-Mumbach, wo lediglich B. Weber/Spratte ihr Doppel gewannen. Doch in den Einzeln punkteten B. Weber (2), Häuslein (2), Vogel, Vetter (2) und Müller: 9:3 Punkte bedeuten hier derzeit Platz 4.

SV Fürth V – SKG Löhrbach: 0:6

In der 3. Kreisklasse kämpft der SV Fürth V weiter um seinen ersten Punktgewinn. Gegen die starke SKG Löhrbach jedoch konnte Fürth trotz des Heimvorteils wenig ausrichten: Lediglich fünf einzelne Sätze konnten die Gastgeber für sich entscheiden, aber kein Spiel: So lautete der Endstand 0:6.

SV Fürth Schüler

In der 1. Kreisklasse der Schüler konnte der SV Fürth wegen eines sehr kurzfristigen Ausfalls nur zu dritt beim TV Bürstadt antreten: Doch das verbliebene Trio bewies Moral und hielt gut mit den Gastgebern mit – so dass die Partie zwar dennoch verlorenging, aber mit 4:6 nur sehr knapp. Von den ausgespielten sieben Partien konnten die Fürther immerhin vier für sich entscheiden, nämlich Müller und Hallermeier je eines ihrer Einzel und Senger sogar beide.

Der SV Fürth II kam in derselben Spielklasse zu Hause gegen den nur zu dritt angetretenen TSV Auerbach II zu einem Teilerfolg: L. Spindre/Borresch gewannen ihr Doppel kampflos, ebenso wie Borresch und Wiegand jeweils ein Einzel. Darüber hinaus punktete L. Spindre und Wiegand, so dass die Partie mit 5:5 endete – etwas mehr Glück in den Fünfsatzspielen (drei von vier gingen verloren) hätte zu einem Sieg der Fürther geführt.

Stephan Kosbab setzt den Schlusspunkt

veröffentlicht um 04.10.2011, 23:48 von Stephan Kosbab

Fürther Herren siegen wieder / SV II ohne echte Chance: 2:9

In der Tischtennis-Bezirksliga war der SV Fürth nur einen Spieltag nach seiner ersten Saison-Niederlage wieder erfolgreich: Zu Hause gegen den punktgleichen VfR Fehlheim II setzten sich die Fürther mit 9:6 durch. Zwar verloren Stark/S. Kosbab ihr Doppel gegen Adam/Pfeiffer in drei Sätzen, doch M. Brenneis/Wolk bezwangen Bund/Löw währenddessen mit 3:1, und Puschner/T. Kosbab hielten Tengel/Podlich im Entscheidungssatz nieder.

Während Abwehrspieler Stark das erste Einzel gegen den souveränen Pfeiffer in drei Sätzen verlor, gewann M. Brenneis mit umgekehrtem Ergebnis gegen Fehlheims Materialspieler Adam. T. Kosbab schlug den gegnerischen Youngstar Tengel mit 3:1, während Puschner den Defensivspezialisten Bund ohne Satzverlust bezwang. Wolk erhöhte die Fürther Führung mit seinem Viersatzsieg über Löw auf 6:2 – doch noch ließ der Gegner nicht locker: S. Kosbab unterlag Podlich unglücklich in vier Sätzen, Stark musste sich gegen Adam mit 0:3 geschlagen geben, und M. Brenneis unterlag trotz starker Leistung und zwischenzeitlich scheinbar komfortabler Führung im Entscheidungssatz gegen den in dieser Saison allerdings noch ungeschlagenen Pfeiffer: derzeit die eigentliche Fehlheimer Nummer 1 also, offenbar nicht nur an diesem Tag.

Das mittlere Paarkreuz hingegen blieb fest in Fürther Hand: T. Kosbab siegte Bund ohne Satzverlust gegen Bund, während Puschner sich zwar erst im fünften Satz gegen Tengel behauptete, diesen aber deutlich gewann. Nach der Dreisatzniederlage von Wolk gegen Podlich war es S. Kosbab, der im Entscheidungssatz gegen seinen bis dahin immer besser ins Spiel findenden Kontrahenten Löw die Nerven behielt: Trotz 2:0-Führung hatte sich der Fürther in den fünften Satz zwingen lassen, diesen am Ende aber doch für sich entscheiden können – zum 9:6 aus Sicht der Gastgeber.

SG 03 Mitlechtern II – SV Fürth II: 9:2

Unter äußerst widrigen Umständen musste die zweite Fürther Mannschaft in der Bezirksklasse bei der SG 03 Mitlechtern II antreten: Neben dem verletzten J. Brenneis und dem verhinderten Knapp musste mit S. Kosbab kurzfristig ein dritter Stammspieler ersetzt werden, da dieser zeitgleich in der ersten Mannschaft zum Einsatz kam. Den Umständen entsprechend schlugen sich die Fürther jedoch gut, denn so überlegen, wie es der Endstand suggeriert, waren die Gastgeber nun auch wieder nicht – im Gegenteil: Fischer/Spiller unterlagen gegen Arnold/Kreuzer ebenso im fünften Satz wie M. Zeiß/Schnellbächer gegen Pütz/G. Rettig, und auch H. und F. Weber hielten zumindest in den ersten beiden Sätzen gegen Ripper/B. Rettig gut mit.

Das erste Einzel endete mit einer klaren Niederlage von Spiller gegen Ripper, doch Fischer setzte sich gegen Arnold ebenso deutlich durch. M. Zeiß zwang B. Rettig in den Entscheidungssatz, verlor diesen aber knapp. H. Weber ging gegen Kreuzer mit 1:0 in Führung, konnte dann aber keinen Satz mehr für sich entscheiden – und Schnellbächer musste sich nach 2:1-Führung gegen Pütz noch im fünften Satz geschlagen geben: Erst der routinierte Abwehspieler F. Weber punktete mit seinem Viersatzsieg über G. Rettig zum 2:7 aus Fürther Sicht. Doch für eine Trendwende war es zu spät: Fischer unterlag Mitlechterns Spitzenspieler Ripper in drei Sätzen, und Spiller musste sich gegen Arnold mit einem Satzgewinn begnügen: Somit endete die Begegnung, wenn auch wohl etwas zu deutlich, mit einer 2:9-Niederlage der Fürther Mannschaft.

KSG Kreidach II – SV Fürth III: 7:9

In der 1. Kreisklasse gewann der SV Fürth III bei der KSG Kreidach II nach 1:4-Rückstand noch mit 9:7. Insgesamt verlief diese überaus spannende Partie sehr ausgeglichen, drohte aber mit einem Fürther Punktverlust zu enden – bis Schnellbächer eine verloren geglaubte Partie gegen Schwöbel für sich entschied: Beim Stand von 0:2 nach Sätzen gewann der Fürther die beiden folgenden Sätze trotz kaum aufholbar scheinender Rückstände von 0:7 bzw. 1:6 in der Verlängerung, ebenso wie den Entscheidungssatz. Die übrigen Fürther Punkte holten Fuhr/F. Weber (2) im Doppel bzw. Fuhr, J. Zeiß (2), Ahlheim (2) und F. Weber in ihren Einzeln.

SV Fürth IV – SV Hammelbach III: 8:8

Trotz „Notbesetzung“ gelang dem SV Fürth IV zu Hause in der 2. Kreisklasse ein Teilerfolg gegen den SV Hammelbach III: Nur zu fünft und insgesamt ohne drei ihrer Stammspieler schlugen sich die Gastgeber sehr wacker; dank der Siege von B. Weber/Spratte im Doppel (2) sowie Häuslein (2), B. Weber (2) und Spratte (2) endete die Partie unentschieden 8:8.

TSV Lindenfels – SV Fürth V: 6:1

In der 3. Kreisklasse wartet der SV Fürth V weiter auf den ersten Punktgewinn: Als zu stark erwies sich zuletzt der Tabellenführer TSV Lindenfels; mehr Zählbares als der Ehrenpunkt durch Müller gelang den Fürthern allen Bemühungen zum Trotz nicht.

SV Fürth Schüler

In der 1. Kreisklasse Schüler gewann der SV Fürth zu Hause gegen den TSK Rimbach II mit 6:2. Die Punkte holten Besic/Dräger und Vetter/Wiegand in den Doppeln sowie Besic, Dräger (2) und Vetter in ihren Einzeln.

Spielfrei hatte der SV II; der SV III dagegen musste sich in der 2. Kreisklasse beim TSV Auerbach III mit 1:6 geschlagen geben: Einmal mehr konnte Pietralla ihr Einzel für sich entscheiden; ansonsten blieb es jedoch bei einzelnen Satzgewinnen der Fürther Akteure.

Die Fürther C-Schüler verloren in der Kreisliga beim BSC Einhausen mit 2:5 geschlagen: Spindre gewann dabei sein Einzel sowie das Doppel zusammen mit Stahl.

Nur Thomas Kosbab gewinnt sein Einzel

veröffentlicht um 18.09.2011, 21:01 von Stephan Kosbab [ aktualisiert: 18.09.2011, 21:03 ]

TV Stockheim zu stark für SV Fürth / SV II beweist Doppelstärke

In der Tischtennis-Bezirksliga stand für den SV Fürth ein schweres Spiel auf dem Programm: Beim Meisterschafts-Mitfavoriten TV Stockheim, der sich nach seinem Abstieg aus der Bezirksoberliga personell verstärkt hat, waren die Weschnitztaler trotz des guten Saisonauftaktes klarer Außenseiter und mühten sich beim 2:9 in der Tat vergeblich. Dabei hielten sie zunächst, sprich: in den Doppeln, noch sehr gut mit: So gewannen M. Brenneis/Wolk ohne Satzverlust gegen Disselkamp/Buchta und glichen damit das 0:3 von Stark/Zeiß gegen Eckert/Eckert aus – und T. Kosbab/Puschner hatten gegen Brust/Jakobek eine 2:0-Führung erspielt, auch wenn sie dennoch verloren.

In den Einzeln jedoch dominierten die Gastgeber von Beginn an, als wären sie durch den Fürther Widerstand in den Doppeln erst richtig motiviert worden. M. Brenneis, Stark und Puschner gingen gegen M. Eckert, Disselkamp und T. Eckert ohne einen Satzgewinn von der Platte; erst T. Kosbab gelang es, diese Serie zu durchbrechen, indem er Brust nach 1:2-Rückstand noch mit 3:2 bezwang. Eine Trendwende sollte dies allerdings nicht bedeuten: Denn postwendend unterlag M. Zeiß gegen Jakobek in drei Sätzen, ebenso wie Wolk gegen Buchta, zum Zwischenstand von 2:7. Nach den zwei folgenden Niederlagen von Stark gegen M. Eckert und M. Brenneis gegen Disselkamp stand der Endstand der insgesamt einseitigen Partie fest.

SV Fürth II – TV Stockheim II: 9:4

Rein zufällig spielte die zweite Fürther Mannschaft in der Bezirksklasse taggleich zu Hause gegen die Zweite des TV Stockheim – und rechnete sich hier recht gute Chancen aus. Gleich in den Doppeln setzten die Gastgeber ein Zeichen, denn während Knapp/H. Weber gegen A. Schwöbel/C. Beti in vier Sätzen gewannen, hielten Fischer/S. Kosbab das Stockheimer Doppel eins M. Eckert/Stumpf mit demselben Ergebnis nieder – woraufhin Spiller/F. Weber im Entscheidungssatz gegen M. Beti/S. Schwöbel die Nase vorn hatten.

Beflügelt von der makellosen Doppel-Bilanz legten die Fürther im vorderen Paarkreuz direkt nach: Fischer und S. Kosbab bezwangen A. Schwöbel bzw. M. Eckert jeweils im fünften Satz, womit das Spiel zwar längst nicht entschieden, aber ein komfortabler 5:0-Vorsprung erspielt war. So ließen sich die Niederlagen von Materialspieler Knapp gegen C. Beti (1:3) bzw. Spiller gegen Stumpf (2:3) gut verkraften. Ausgeglichen verlief das hintere Paarkreuz, denn während H. Weber sich mit 3:2 gegen S. Schwöbel behauptete, unterlag Abwehrspieler F. Weber in drei knappen Sätzen gegen M. Beti. Die Vorentscheidung fiel zu Beginn des zweiten Durchgangs im ersten Paarkreuz: Denn erneut gewannen Fischer (3:1 gegen M. Eckert) und S. Kosbab (3:2 gegen A. Schwöbel) zum 8:3. Zwar unterlag daraufhin Knapp gegen Stumpf im fünften Satz, doch Spiller drehte gegen C. Beti einen 0:1-Rückstand in einen 3:1-Sieg, womit die Begegnung entschieden war.

SV Fürth III – SKG Ober-Mumbach: 2:9

In der 1. Kreisklasse setzte es eine deutliche Niederlage für die bis dahin ungeschlagene dritte Fürther Mannschaft: Eine starke Leistung der verlustpunktfreien Gäste aus Ober-Mumbach, gegen die die Gastgeber zumeist nur einzelne Sätze gewannen. Die einzigen Punkte für Fürth gelangen Fuhr/F. Weber im Doppel sowie F. Weber in seinem Einzel.

SG Vöckelsbach II – SV Fürth IV: 0:9

Ein 9:0-Kantersieg gelang dem SV Fürth IV in der 2. Kreisklasse bei der SG Vöckelsbach II: Ganze vier Sätze verloren für die Fürther hier insgesamt. Die Punkte holten B. Weber/Spratte, Häuslein/Vogel und Tunze/Vetter in den Doppeln sowie dieselben sechs Spieler in ihren Einzeln.

SV Fürth V – KG Wald-Erlenbach II: 2:6

In der 3. Kreisklasse war die KG Wald-Erlenbach II eine Nummer zu stark für den SV Fürth V: Gegen die routinierten Gäste punkteten lediglich Eberle/Dräger im Doppel sowie W. Brenneis im ersten Einzel.

SV Fürth Schüler

In der 1. Kreisklasse Schüler erkämpfte der SV Fürth nach 0:3-Rückstand noch ein 5:5-Unentschieden beim SV Kirschhausen II. Die Punkte erspielten Hallermeier (2), Müller und Dräger (2) im Einzel. Eine 1:6-Niederlage hingegen mussten der SV Fürth II im Heimspiel gegen den TV Bürstadt II hinnehmen: Der Ehrenpunkt gelang L. Spindre/Pietralla im Doppel.

In der 2. Kreisklasse unterlag der SV III gegen den TTV Topspin Lorsch nur vermeintlich klar mit 1:6: Zwar gingen beide Doppel deutlich verloren, aber die Einzel verliefen überwiegend knapp – auch wenn nur Pietralla das bessere Ende für sich hatte.

Die Fürther C-Schüler mussten sich in der Kreisliga beim nur zu zweit angetretenen TSV Ellenbach dennoch knapp mit 3:4 geschlagen geben: Abgesehen von zwei kampflos gewonnen Einzeln konnte sich lediglich T. Spindre nach 1:2-Rückstand noch mit 3:2 durchsetzen.

Fürther Herren weiterhin erfolgreich

veröffentlicht um 11.09.2011, 14:46 von Stephan Kosbab

SV Fürth lässt Kirschhausen keine Chance / SV IV beweist Nervenstärke

In der Tischtennis-Bezirksliga erspielte der SV Fürth im dritten Saisonspiel bereits den dritten Sieg. Gegner der gastgebenden Fürther war der wohl von Beginn an gegen den Abstieg kämpfende SV Kirschhausen; wirklichen Widerstand leisteten die Gäste allerdings nur in den Doppeln: So lagen M. Brenneis/Wolk gegen Bitsch/Emig mit 1:2 hinten, ehe sie die beiden folgenden Sätze doch sehr deutlich für sich entscheiden konnten, und Stark/Fischer taten sich gegen Schmitz/Jäckel zwar schwer, rangen die beiden aber ebenfalls in fünf Sätzen nieder. Ein glatter 3:0-Sieg gelang lediglich T. Kosbab/Puschner gegen Vitek/Guthier.

Das erste Einzel gewann der Fürther Abwehrspieler Stark gegen den gesundheitlich angeschlagenen Bitsch kampflos, woraufhin M. Brenneis seinem Kontrahenten Schmitz in drei klaren Sätzen bezwang. Auch im mittleren Paarkreuz ließen die Gastgeber nichts anbrennen: Sowohl T. Kosbab als auch Puschner setzten sich mit 3:1 gegen Vitek bzw. Emig durch. Da anschließend Wolk gegen Jäckel ohne Satzverlust gewann, bedeutete Fischers Viersatzsieg über Guthier bereits nach weniger als eineinhalb Stunden den 9:0-Endstand für die überlegene Fürther Mannschaft, die sich dadurch sogar auf den zweiten Tabellenplatz der allerdings noch sehr jungen Saison verbesserte.

SV Ober-Kainsbach – SV Fürth II: 9:4

Ein schweres Auswärtsspiel stand für die zweite Mannschaft des SV Fürth auf dem Programm, die erneut ohne zwei ihrer Leistungsträger beim SV Ober-Kainsbach antreten musste: also einem der Titelanwärter in der Bezirksklasse. Im Verhältnis zu den widrigen Umständen hielten sich die Fürther jedoch gut, gingen zunächst sogar mit 2:1 in Führung: Zwar mussten sich S. Kosbab/Schnellbächer gegen das Doppel eins Klinger/Kohlberg zwar mit einem Satzgewinn begnügen, doch Knapp/H. Weber hielten Frank/Gallina in vier Sätzen nieder, woraufhin Spiller/F. Weber gegen Reeg/Baron im Entscheidungssatz gewannen.

Im weiteren Verlauf ausschlaggebend war jedoch die Überlegenheit der Gastgeber im vorderen Paarkreuz: Sowohl S. Kosbab als auch der aufgerückte Knapp hatten ihre Chancen gegen Frank, doch beide kamen letztlich doch nicht über einen Satz gewinn hinaus – und gegen Klinger verloren die beiden Fürther Materialspieler jeweils deutlich mit 0:3. Das mittlere Paarkreuz verlief erheblich ausgeglichener: H. Weber unterlag Gallina zwar in drei Sätzen, doch alle drei endeten erst in der Verlängerung, während Spiller Kohlberg mit umgekehrtem Ergebnis bezwang. Im zweiten Durchgang fehlte beiden Fürthern das ominöse Quäntchen Glück, denn „über Kreuz“ verloren sie gegen die beiden selben Gegner jeweils im fünften Satz.

Im hinteren Paarkreuz hielt der routinierte Abwehrspieler F. Weber seinen Kontrahenten Baron mit 3:0 nieder, während Schnellbächer gegen Reeg in vier Sätzen verlor. Insgesamt hätte sich hier mit etwas mehr Glück aus Sicht der Fürther sogar in dieser Konstellation noch eine richtig knappe Partie entwickeln können; so aber endete die Begegnung verhältnismäßig deutlich mit 4:9.

SVG Nieder-Liebersbach II – SV Fürth III: 8:8

In der 1. Kreisklasse bleibt die dritte Fürther Mannschaft weiterhin ungeschlagen: Bei der „Zweiten“ von Nieder-Liebersbach erkämpften die Fürther nach 5:7-Rückstand noch ein 8:8-Unentschieden. Die Punkte gegen die insbesondere im vorderen Paarkreuz stark aufgestellten Gastgeber gelangen den Doppeln Fuhr/F. Weber und Ahlheim/B. Weber sowie im Einzel Ahlheim (2), F. Weber (2) und B. Weber (2).

SV Fürth IV – KSG Kreidach III: 9:6

Eine wahrlich dramatische Partie spielte sich in der 2. Kreisklasse ab zwischen dem gastgebenden SV Fürth IV und der KSG Kreidach III – mit dem besseren Ende für die Fürther Mannschaft, die in dieser Situation Nervenstärke bewies und alle sieben Fünfsatz-Spiele für sich entschied. Die Punkte für Fürth gelangen B. Weber/Spratte und Häuslein/Vogel im Doppel sowie Häuslein (1), Spratte (2), Vogel, Vetter (2) und Müller in den Einzeln.

SKG Ober-Mumbach IV – SV Fürth V: 6:4

Mit einer knappen 4:6-Niederlage endete die Partie des SV Fürth V bei der SKG Ober-Mumbach IV in der 3. Kreisklasse. Die Punkte holten W. Brenneis/Müller sowie W. Brenneis (2) und Müller im Einzel.

SV Fürth Jugend/Schüler

Die Fürther Jugend traf in der Kreisliga auf den SV Kirschhausen II, wobei erneut zwei ihrer Stammspieler fehlten: Den Umständen entsprechend schlug die Mannschaft sich gut, auch wenn sie am Ende mit 3:6 verlor. Die Punkte gelangen Tobias (2) und Steffi Dräger in ihren Einzeln.

Bei den Schülern traf der SV Fürth in der 1. Kreisklasse auf die eigene zweite Mannschaft und setzte sich letztlich erwartungsgemäß mit 6:1 durch – auch wenn der SV II sich nach Kräften wehrte und Pietralla ihr Einzel sogar gewann. Für den SV I punkteten dagegen Hallermeier/Müller und Besic/Dräger im Doppel sowie Hallermeier (2), Besic und Dräger im Einzel.

In der 2. Kreisklasse konnte der SV III gegen den SV Kirschhausen IV wegen eines kurzfristigen Ausfalls nur zu dritt antreten. Die Mannschaft mühte sich dennoch nach Kräften und gewann sogar vier von insgesamt sieben ausgetragenen Spielen (Pietralla (2), Senger und Altintas). Durch die drei kampflos verlorenen Spiele jedoch endete diese Begegnung dennoch mit einer unglücklichen 4:6-Niederlage.

Den Fürther C-Schülern schließlich gelang bei ihrem Rundenauftakt in der Kreisliga ein glatter 7:0-Sieg gegen den TV Bürstadt II. Spindre, Stahl und Heckmann gewannen jeweils beide Einzel, und auch das Doppel Spindre/Stahl gewann letztlich ungefährdet.

Puschner setzt Schlusspunkt zum 9:4

veröffentlicht um 04.09.2011, 18:35 von Stephan Kosbab [ aktualisiert: 11.09.2011, 14:40 ]

SV Fürth bezwingt „Angstgegner“ Ober-Laudenbach


In der Tischtennis-Bezirksliga gestaltete der SV Fürth auch sein zweites Saisonspiel erfolgreich: Im Heimspiel gegen den TV Ober-Laudenbach, gegen den Fürth in den vorherigen beiden Saisons alle vier Begegnungen unglücklich verloren hatte (dreimal 7:9, einmal 6:9), gingen die dementsprechend motivierten Gastgeber bereits in den Doppeln mit 2:1 in Führung: M. Brenneis/Wolk bezwangen Eckart/Gölz klar mit 3:0, während sich Stark/Fischer dem gegnerischen Spitzendoppel Trieb/Lotz in vier Sätzen geschlagen geben mussten; T. Kosbab/Puschner wiederum hielten Kraft/Fischer mit 3:1 nieder.

Mit ein wenig Glück in den zwei ersten Sätzen wäre für den Fürther Abwehrspieler Stark im Einzel gegen Lotz sicher mehr möglich gewesen: Doch diese gingen beide in der Verlängerung verloren, das Einzel insgesamt endete daher nur scheinbar deutlich mit 0:3. M. Brenneis hingegen bezwang seinen Kontrahenten Trieb im Entscheidungssatz, ebenso wie T. Kosbab den Ober-Laudenbacher Defensivspezialisten Gölz. Puschner wiederum glich in einer bereits verloren geglaubten Partie gegen Eckart einen 0:2-Rückstand aus – ehe er dennoch im fünften Satz verlor.

Doch noch immer lag Fürth mit 4:3 in Führung und baute diese sogar weiter aus, denn im hinteren Paarkreuz gewann Wolk sein Einzel in vier und Fischer seines in fünf Sätzen zum 6:3. Damit war zwar eine komfortable Ausgangslage geschaffen, doch es wäre verfrüht gewesen, sich schon jetzt, nach dem ersten Einzeldurchgang, in Sicherheit zu wiegen: So kam Stark bei seinem zweiten Einzel gegen Trieb nicht über einen Satzgewinn hinaus. M. Brenneis hingegen bezwang Lotz trotz des verlorenen zweiten Durchgangs insgesamt deutlich, doch erst T. Kosbabs Viersatzsieg über Eckart brachte der Mannschaft den achten Punkten und somit die Vorentscheidung. Puschner war es schließlich, der mit seinem 3:1 über Gölz zum 9:4-Endstand punktete.

TV Beerfelden – SV Fürth II: 9:6

Eine Woche nach den übrigen Fürther Mannschaften startete die „Zweite“ in die Saison 2011/12: Mit dem Ziel, wie im Vorjahr möglichst frühzeitig den Klassenerhalt in der Bezirksklasse zu sichern, in die man vor nunmehr gut einem Jahr aufgestiegen war. Erster Gegner war der TV Beerfelden, der in der Vorsaison beinahe abgestiegen wäre und gegen die Fürther damals zweimal gewannen; der dritte Sieg in Serie aber wollte ihnen nicht gelingen: Zu schwer wog der Ausfall gleich zweier Leistungsträger.

Doch immerhin machte Fürth seinen Gastgebern das Siegen nicht allzu leicht, die ihre unverhofft gute Chance freilich recht schnell erkannt hatten: Sowohl Fischer/M. Zeiß gegen W. Lenz/Burkert als auch Knapp/H. Weber gegen Bartel/M. Lenz hatten ihre Möglichkeiten, auch wenn sie jeweils mit 1:3 verloren. Spiller/F. Weber wiederum ließen sich von Hupp/Schäfer nach 2:0-Führung noch in den Entscheidungssatz zwingen, wobei die Gegner das Spiel zwischendurch geradezu dominierten – doch am Ende hatten die beiden Fürther dort mit 11:9 die Nase vorn.

Gleich zweimal kam der ins vordere Paarkreuz aufgerückte Materialspieler Knapp gegen Bartel zum Satzausgleich, ehe er mit 2:3 verlor. Der frischgebacken Einzelkreismeister Fischer dagegen hielt W. Lenz in vier Sätzen nieder. Pech für Fürth, dass nun mit H. Weber (gegen den Beerfeldener Neuzugang Burkert) und Spiller (gegen Hupp) gleich zwei weitere Einzel knapp im fünften Satz verloren gingen – auch wenn die Mannschaft den hieraus resultierenden 2:5-Rückstand direkt im Anschluss ausglich: F. Weber (3:1 gegen Schäfer), M. Zeiß (3:1 gegen M. Menz) sowie erneut Fischer (3:0 gegen Bartel) gewannen ihre Einzel recht ungefährdet.

Den erneuten Rückstand infolge der Viersatz-Niederlage von Knapp gegen W. Lenz egalisierte Spiller zwar noch durch sein 3:2 über Burkert, doch hiernach kippte die Partie endgültig zugunsten der Gastgeber: H. Weber musste sich gegen Hupp in drei Sätzen geschlagen geben, M. Zeiß verlor gegen Schäfer trotz 2:0-Führung, und F. Weber war gegen M. Lenz praktisch chancenlos – somit lautete der Endstand 6:9 aus Fürther Sicht.

SV Fürth III – SG 03 Mitlechtern III: 9:3

Die dritte Fürther Mannschaft kam in der 1. Kreisklasse bereits zu ihrem zweiten Sieg: Zu Hause gegen die „Dritte“ von Mitlechtern gingen die Fürther durch die Doppelsiege von Fuhr/Weber und Schnellbächer/Spratte bereits in Führung; Fuhr (2), Gehbauer, J. Zeiß (2), Weber und Spratte holten in den Einzeln die weiteren Punkte zum 9:3-Endstand.

SV Fürth IV – TSK Rimbach V: 9:1

In der 2. Kreisklasse gelang dem SV Fürth IV zu Hause gegen den TSK Rimbach V ein klarer Sieg: Eines der Doppel ging aus Sicht der Gastgeber zwar verloren, doch davon abgesehen mussten sich die Gegner mit einzelnen Satzgewinnen begnügen. Die Punkte für Fürth holten die Doppel B. Weber/Spratte und Häuslein/Vogel sowie Häuslein (2), B. Weber, Spratte, Tunze, Vogel und Vetter in ihren Einzeln.

SKG Bonsweiher III – SV Fürth V: 6:2

Erneut mit 2:6 verlor der SV Fürth V in der 3. Kreisklasse bei der SKG Bonsweiher III. Die beiden Punkte gelangen W. Brenneis und J. Oberle in ihren Einzeln.

SV Fürth Jugend/Schüler

Die Fürther Jugend, die diese Saison in der Kreisliga am Start ist, traf bei ihrem Saisonauftakt auf den SV Schwanheim – und musste dabei zugleich zwei Stammspieler ersetzen: Diesen Umständen entsprechend schlug die Mannschaft sich sehr ordentlich, auch wenn sie am Ende mit 3:6 verlor. Die Punkte gelangen Tobias und Tim Dräger sowie Hallermeier in ihren Einzeln.

Bei den Schülern musste sich der SV 1 in der 1. Kreisklasse gegen den TTC Lampertheim II mit 3:6 geschlagen geben: Dabei war Fürth gleich zu Beginn durch Doppelsiege von Hallermeier/Müller und Besic/Dräger mit 2:0 in Führung gegangen. Doch nur Müller punktete auch im Einzel, so dass die Partie dennoch zugunsten der Gäste kippte.

Dem SV II wollte beim TV Bürstadt nicht allzu viel gelingen: Zwar gewannen Spindre/Borresch ihr Doppel, doch im Einzel zogen die Fürther durchwegs den Kürzeren. Der 1:6-Endstand täuscht jedoch darüber hinweg, dass zwei dieser Partien erst im fünften Satz verlorengingen und mit etwas Glück hier auch mehr möglich gewesen wäre.

In der 2. Kreisklasse fehlten dem SV III gegen den TTC 2010 Lorsch ebenfalls zwei Stammspieler: Dies konnte die Mannschaft nicht kompensieren; lediglich Pietralla gewann ihr Einzel, so dass diese Partie mit 1:6 endete.

M. Brenneis/Wolk gewinnen das Schlussdoppel

veröffentlicht um 28.08.2011, 15:32 von Stephan Kosbab

Nervenkitzel zum Saisonauftakt: SV Fürth mit knappen Auswärtssiegen

Am ersten Spieltag der Saison 2011/12 waren die Tischtennisspieler des SV Fürth in der Bezirksliga zu Gast beim Aufsteiger TTC Heppenheim II. Dieser tritt, im Gegensatz zu Fürth, in fast komplett neuer Aufstellung an – nur der auf Position 1 gerückte Knapp ist von der Aufsteigermannschaft übrig geblieben. Rummel hingegen kam aus der ersten Heppenheimer Mannschaft, die sich nach Meisterschaft und Aufstieg in die Bezirksoberliga leicht verstärkt hat; Neuzugang Sieger ist vom rheinländischen TV Oberstein an die Bergstraße gewechselt, und mit Graf, Wingert und Zierer setzt Heppenheim auf den eigenen Nachwuchs: Denn diese drei Spieler waren Teil der Mannschaft, die vor wenigen Monaten die Vizemeisterschaft der Jugend-Hessenliga feiern durfte.

Die vergleichsweise routinierten Fürther standen also einer recht jungen Gastgebermannschaft gegenüber, nahmen dieser aber recht bald ein wenig den Wind aus den Segeln: So mussten sich Stark/Knapp gegen das neuformierte Doppel 1 Knapp/Sieger erst im Entscheidungssatz geschlagen geben, während M. Brenneis/Wolk gegen Rummel/Zierer ungefährdet in drei Sätzen gewannen und T. Kosbab/Puschner gegen Graf/Wingert mit 3:1. Das Auftakteinzel gegen Knapp entschied der Fürther M. Brenneis ebenfalls in vier Sätzen für sich; Stark hingegen dominierte die ersten beiden Sätze gegen Rummel, verlor die nächsten drei aber knapp. Puschner und T. Kosbab wiederum bauten durch Viersatzsiege über Sieger bzw. Graf die Fürther Führung aus, woraufhin Materialspieler Knapp mit seinem hart erkämpften Fünfsatzsieg gegen Wingert bereits das 6:2 gelang.

Hiernach ging offenbar ein Ruck durch die Gastgeber – so ohne weiteres hatte man sich definitiv nicht geschlagen geben wollen. Zunächst verlor Wolk gegen Zierer in vier Sätzen, Stark glich gegen Knapp einen 0:2-Rückstand aus, unterlag jedoch erneut im fünften Satz. M. Brenneis konnte gegen Rummel lediglich den ersten Durchgang für sich entscheiden, und T. Kosbab verlor gegen Sieger, wenn auch mit etwas Pech in der Verlängerung des Entscheidungssatzes: Somit stand es 6:6, der Ausgang war wieder völlig offen, und die Gastgeber hatten nun Oberwasser angesichts ihrer Aufholjagd. Doch trotz alledem behielten die Fürther einen kühlen Kopf und gingen erneut in Führung: Dabei drehte Puschner gegen Graf einen 0:1-Rückstand noch in einen Viersatzsieg, ganz genau wie Wolk gegen Wingert.

Daher konnten M. Brenneis/Wolk im Schlussdoppel „auf Sieg spielen“, trotz der zwischenzeitlichen 0:3-Niederlage von Knapp gegen Zierer. Den ersten Satz gegen Knapp/Sieger gewannen sie zwar erst in der Verlängerung, doch die beiden folgenden verliefen sehr deutlich: So konnte Fürth mit einem 9:7-Sieg in der Tasche die Heimreise antreten. Knapper zwar als dies hätte sein müssen angesichts eines Satzverhältnisses von immerhin 37:29 und nur eines Sieges aus fünf Fünfsatzspielen – doch immerhin hat die Mannschaft bis zum Schluss Nervenstärke bewiesen, sich durch diese magere Quote nicht um den Sieg bringen lassen.

SG Vöckelsbach – SV Fürth III: 7:9

Die zweite Fürther Mannschaft startet erst eine Woche später in die neue Saison. Die dritte jedoch, die nach wie vor in der 1. Kreisklasse antritt, war wie die erste Mannschaft bei einem Aufsteiger zu Gast, der SG Vöckelsbach – und dort am Ende, ebenfalls wie die „Erste“, dank ihrer Doppelstärke mit 9:7 erfolgreich. Die Punkte gelangen Fuhr (2), Gehbauer, J. Zeiß, Schnellbächer (2) sowie die Doppel Fuhr/Weber (2) und Ahlheim/Schnellbächer.

SV Fürth IV – SG Seidenbuch: 4:9

In der 2. Kreisklasse traf der SV Fürth IV zum Auftakt auf die wie schon im Vorjahr recht stark einzuschätzende SG Seidenbuch. Zwar war es ein Fürther Heimspiel, doch dass Vogel sowohl das Doppel mit Oberle als auch beide Einzel kampflos abgeben musste, machte die Mannschaft definitiv zum Außenseiter. Diesen Umständen entsprechend hielt Fürth sogar gut mit: Immerhin gewannen B. Weber/Spratte ihr Doppel, Spratte (2) und Tunze insgesamt drei Einzel – und angesichts von 0:3 Fünfsatzpartien wäre sogar noch mehr möglich gewesen als der Endstand von 4:9.

SV Fürth V – TTC Hornbach IV: 2:6

Mit einer deutlichen 2:6-Niederlage gegen den TTC Hornbach IV startete der SV Fürth V in der 3. Kreisklasse in die Saison. Die beiden Punkte holten E.-W. Zeiß und Eberle in ihren Einzeln.

SV Fürth Jugend/Schüler

Die Fürther Jugendmannschaft startet um eine Woche verzögert in die neue Runde, doch die drei Schülermannschaften waren bereits im Einsatz – taten sich zum Auftakt jedoch schwer. In der 1. Kreisklasse kam der SV 1 beim TSV Ellenbach II nicht über ein 1:6 hinaus; der Ehrenpunkt gelang Müller mit seinem 3:0-Sieg über Eich. Der SV II hingegen trotzte dem VfR Fehlheim II nach 1:3-Rückstand noch ein 5:5-Unentschieden ab: Die Punkte gelangen dem Doppel Vetter/Wiegand sowie Vetter, Borresch und Wiegand (2) in den Einzeln.

Der SV III hingegen traf in der 2. Kreisklasse auf den VfR Fehlheim III, musste in dieser Partie jedoch auf Pietralla verzichten: Dies zu kompensieren gelang der Mannschaft nicht, die zwar wacker kämpfte, sich aber dennoch mit 2:6 geschlagen geben musste. Doch immerhin konnte Senger ihre beiden Einzel für sich entscheiden.

Patrick Fischer ist Kreismeister

veröffentlicht um 22.08.2011, 00:03 von Stephan Kosbab [ aktualisiert: 22.08.2011, 00:07 ]

Am vergangenen Wochenende wurden in Lorsch die Tischtennis-Kreismeisterschaften 2011 des Kreises Bergstraße ausgerichtet. Zum ersten Mal fand hierbei die neue Klasseneinteilung nach dem TTR-System Anwendung.

In der Herren C2-Konkurrenz traten 16 Spieler an, unter ihnen der für den SV Fürth spielende Patrick Fischer. Das Feld teilte sich in vier Gruppen mit jeweils vier Akteuren; die beiden Bestplatzierten jeder Gruppe sollten sich für die K.O.-Runde qualifizieren. Patrick Fischer konnte sich mit drei Siegen bei nur einem Satzverlust an die Spitze seiner Gruppe spielen.

Im Viertelfinale wartete der Defensivstratege Götz vom TSV Auerbach, doch Fischer konnte sich mit 3:0 behaupten. Sein Halbfinalgegner war der eine Klasse höher als er selbst agierende Bezirksligaspieler Podlich (VfR Fehlheim): Gegen ihn setzte sich der Fürther nach hartem Kampf in vier Sätzen durch. Im Endspiel um die Kreismeisterschaft 2011 stand mit dem Materialspezialisten Wendel ein Spieler auf der anderen Seite des Tisches, welcher in der kommenden Runde wiederum für die Auerbacher Bezirksligamannschaft auf Punktejagd gehen wird. Nach fünf Stunden gesamter Turnierdauer in der hochsommerlich temperierten Lorscher Sporthalle konnte Patrick Fischer das Finale mit 3:1 Sätzen für sich entscheiden und den Kreismeistertitel entgegennehmen.

In den nächsten Wochen wird Fischer mit der zweiten Mannschaft des SV Fürth in die neue Tischtennis-Verbandsrunde starten, um dort wiederum um den frühzeitigen Klassenerhalt in der Bezirksklasse zu kämpfen.

Saison 2010/2011

Nach der Saison ist vor der Saison

veröffentlicht um 30.06.2011, 23:01 von Stephan Kosbab [ aktualisiert: 30.06.2011, 23:02 ]

Fürther TT-Spieler erreichen Saisonziele / Vorbereitung für 2011/12 läuft

Ende gut, alles gut: Dies mag sich so mancher gedacht haben, der den Tischtennisspielern des SV Fürth während der Saison 2010/11 die Daumen gehalten hatte. Doch auch die Akteure selbst waren erleichtert, dank ihres phänomenalen Endspurts das Saisonziel Klassenerhalt in der Bezirksliga geschafft zu haben – letztlich sogar deutlicher, als man es kurz vorher noch für möglich gehalten hätte: Denn mit 8:0 Punkten aus den letzten vier Spielen katapultierte sich die erste Mannschaft geradezu bis auf Platz sieben (von 13) nach vorne.

Während sie nach der Hinrunde auf dem zehnten Platz überwintert hatte, was hochgerechnet auf die Gesamtrunde die Teilnahme an der Abstiegsrelegation bedeutet hätte, gelang ihr in der Rückrunde das fünftbeste Resultat: u. a. dank des Comebacks von Peter Puschner, der zuvor schmerzlich vermisst worden war, sich in der zweiten Saisonhälfte jedoch im Einzel wie im Doppel als die erwartet wertvolle Verstärkung erwies – sowie auch dank der ansteigenden Formkurve einiger weiterer Spieler. Aufstellung: Markus Stark, Manfred Brenneis, Thomas Kosbab, Peter Puschner, Dieter Oberle, Stephan Wolk

Ebenfalls Platz sieben erreichte die zweite Fürther Mannschaft, die nach ihrem Aufstieg in der Vorsaison nur eine Klasse tiefer als die erste in der Bezirksklasse zu finden ist: Dort aber schlug sie sich besser als erwartet, erwies sich recht schnell als wettbewerbsfähig und sicherte sich den Klasserhalt schon recht frühzeitig: Damit war das Saisonziel der Fürther „Zweiten“ erreicht. Aufstellung: Patrick Fischer, Stephan Kosbab, Michael Zeiß, Joachim Brenneis, Hans Knapp, Norbert Spiller, Harald Weber.

Auch dem SV Fürth III, der traditionell in der 1. Kreisklasse antrat, gelang mit insgesamt ausgeglichenem Punktekonto und Platz sechs in der Abschlusstabelle der Klassenerhalt sehr eindeutig – eindeutiger jedenfalls als in der Vorsaison, die wesentlich spannender verlaufen war und mit nur zwei Punkten Vorsprung auf die Abstiegsplätze geendet hatte. Aufstellung: Christof Brenneis, Gregor Fuhr, Franz Weber, Karl-Heinz Gehbauer, Josef Zeiß, Frank Weber, Berthold Weber.

Schwerer als noch vor einigen Jahren tat sich auch in der Saison der SV Fürth IV, der im Laufe der Jahre einen gewissen personellen Aderlass erlitten hat und diesen nicht ganz so gut kompensieren konnte wie die dritte Mannschaft. Dennoch bewies auch die Fürther „Vierte“ Moral und kämpfte bis zum erfolgreichen Schluss um den Klassenerhalt, der mit Platz elf von 13 Mannschaften erreicht wurde. Aufstellung: Matthias Häuslein, Markus, Weller, Sascha Tunze, Wolfgang Vogel, Sven Schnellbächer, Philipp Müller, Jürgen Spratte.

Der SV Fürth V schließlich war in der 3. Kreisklasse einmal mehr eine feste Größe und sicherte sich am letzten Spieltag die Vize-Meisterschaft: eine erfolgreiche Saison also, auch wenn es am Ende weder für die Meisterschaft noch für den Aufstieg reichte. Aufstellung: Gerd Ahlheim, Wolfgang Brenneis, Josef Vetter, Ernst-Wilhelm Zeiß.

Jugend und Schüler

Die Fürther Jugendmannschaft beendete die Saison in der 1. Kreisklasse mit einem soliden vierten Platz. Im Einsatz waren hier Martin Eberle, Fabio Sommer, Tobias Dräger, Marcel Bauer und Bastian Zeiß. Die erste Schülermannschaft erreichte in der 2. Kreisklasse Platz sechs: ein schöner Erfolg für die junge und unerfahrene Mannschaft, denn für all ihre Spieler handelte es sich um die allererste Saison. Aufstellung: Niko Hallermeier, Steffi Dräger, Johan Müller und Dominik Wiegand.

Die allerjüngsten Fürther Tischtennisschüler durften, aufgeteilt in drei Dreiermannschaften, in der sog. Schnupperrunde ihre ersten Erfahrungen machen und waren mit großem Eifer dabei. Der SV II, bestehend aus Yasmin Altintas, Stefanie Senger und Vicky Pietralla, belegte hier den fünften Platz. Der SV III landete sogar auf Rang vier; hier waren Tim Dräger, Harun Besic und Maurice Borresch in Einsatz. Der SV IV musste sich zwar mit Platz zwölf begnügen, doch auch hier verliefen die Spiele gegen Ende immer knapper, bis der Mannschaft sogar ein Sieg gelang: Leo Spindre, Dennis Vetter und Tom Spindre waren die Stammspieler.

Ein Blick in die Zukunft

Kaum dass die Saison 2010/11 beendet, Bilanz gezogen und die erreichten Ziele gebührend gefeiert waren, begann die kommende Verbandsrunde 2011/12 bereits ihre Schatten voraus zu werfen. So wurde mittlerweile beschlossen, dass der SV Fürth erneut mit fünf Herrenmannschaften an den Start gehen wird, und zwar in denselben Spielklassen wie bisher. Gewisse personelle Veränderungen wird es zwar geben – dabei werden u. a. zwei Spieler aus der eigenen Jugend bei den Herren integriert – doch wenigstens die erste und zweite Mannschaft werden mit unverändertem Kader antreten.

Eine Jugendmannschaft wird ebenfalls weiterhin gemeldet werden, und wegen des erfreulich großen Zulaufs ist bei den Schülern von vier Mannschaften auszugehen. Die Möglichkeiten, die sich der Tischtennisabteilung u. a. aufgrund ihrer noch immer recht neuen Räumlichkeiten (Sporthalle an der Grundschule) gerade im Nachwuchsbereich bieten, beginnen sich wohl auszuzahlen – denn nur auf Basis einer erfolgreichen Nachwuchsarbeit wird die Abteilung insgesamt ihren Sport auch zukünftig erfolgreich betreiben können: weit über die kommende Saison hinaus. kos

SV Fürth mit tollem Endspurt

veröffentlicht um 11.04.2011, 00:40 von Stephan Kosbab

8:0 Punkte „am Stück“ / Fünfte Mannschaft wird Vize-Meister

In Topform, wenn es darauf ankommt: Etwa so lässt sich die Tischtennismannschaft des SV Fürth am Ende der Saison 2010/11 beschreiben. Stärker als erwartet waren die Fürther infolge eines unglücklichen Vorrundenverlaufs in Bedrängnis geraten, was den Klassenerhalt in der Bezirksliga betraf. Doch als in den letzten Wochen der Druck am höchsten war und Siege am nötigsten, ging ein Ruck durch die Mannschaft – ein „Endspurt“ in Form einer Serie von vier Siegen hintereinander war das erfreuliche Resultat.

Die schwereren beiden Gegner hatte Fürth schon in der Vorwoche geschlagen; zuletzt traf die Mannschaft zu Hause auf zwei bereits als Absteiger feststehende Gegner – die gerade daher nicht unterschätzt werden durften, da sie nun ja befreit aufspielen konnten. Erster Gast war die SKG Stockstadt, gegen die man auswärts nur mit Mühe gewonnen hatte. Zu Hause jedoch gingen die Fürther durch Doppelsiege von M. Brenneis/Oberle über Leuthäusser/Schneider (3:1) bzw. T. Kosbab/Puschner über P. Stribrny/Christ (3:0) in Führung; lediglich Stark/Wolk mussten sich dem Spitzendoppel J. Stribrny/Pleyer in drei Sätzen geschlagen geben.

Im vorderen Paarkreuz mussten sich sowohl Abwehrspieler Stark als auch M. Brenneis gegen J. Stribrny geschlagen geben: Eine überzeugende Leistung der Stockstadter Nummer eins, die zu den absolut stärksten Akteuren der Liga zählt. Das gilt zwar auch für Pleyer, doch gegen ihn setzten sich beide Fürther durch – womit das Spiel praktisch entschieden war, denn das Leistungsgefälle war die gesamte Saison über das Kernproblem der Gäste – die beiden ehemaligen Oberliga-Spieler im vorderen Paarkreuz können alleine kein Spiel gewinnen, und selbst wenn sie ungeschlagen blieben, blieben weitere Zähler allzu oft Mangelware.

In der Mitte gewann T. Kosbab sowohl gegen Schneider als auch gegen Leuthäusser in vier Sätzen; Puschner hingegen geriet gegen Leuthäusser zunächst mit 0:2 ins Hintertreffen, ehe er diesen in fünf Sätzen bezwang. Zwei klare Dreisatzsiege im hinteren Paarkreuz von Oberle und Wolk über Christ bzw. P. Stribrny komplettierten die Leistung der Fürther: 9:3 lautete der ungefährdete Endstand; sowohl der Abstieg als auch die Relegation waren in diesem Moment auch rein rechnerisch ausgeschlossen.

Somit konnten die Fürther im letzten Saisonspiel, zu Hause gegen das Schlusslicht TV Wersau, gänzlich befreit aufspielen. Zwar gerieten sie in den Doppeln mit 1:2 in Rückstand, denn nur M. Brenneis/Oberle hielten S. Riegsinger/Keßler in drei Sätzen nieder, während Stark/Wolk gegen Weidmann/Göttmann in vier und T. Kosbab/Puschner gegen Wolf/T. Riegsinger in fünf umkämpften Sätzen verloren. In den Einzeln aber ließen die Gastgeber nichts entscheidendes mehr anbrennen: Stark und M. Brenneis hielten Weidmann und S. Riegsinger nieder – 4:0 Siege im vorderen Paarkreuz brachten die Mannschaft auf die Siegesstraße.

Zwar musste sich Puschner trotz 2:0-Führung gegen Wolf knapp geschlagen geben, doch T. Kosbab spielte im mittleren Paarkreuz gewohnte souverän und hielt Göttmann in vier und Wolf in drei Sätzen nieder. All das zusammen mit zwei Fünfsatzsiegen im hinteren Paarkreuz von Wolk und Oberle gegen Keßler bzw. T. Riegsinger führte zum klaren 9:3-Endstand aus Sicht der Fürther, die sich dank ihrer Siegesserie sogar bis auf den siebten Tabellenplatz nach vorne schieben konnten.

KSG Kreidach – SV Fürth II: 9:3

Ebenfalls den siebten Platz der Abschlusstabelle belegte die zweite Mannschaft des SV Fürth, die nach ihrem Aufstieg in der vorherigen Saison nur eine Klasse tiefer als die „Erste“ in der Bezirksklasse zu finden ist und sich dort insgesamt besser schlug als erwartet. Von Platz sechs verdrängt wurde sie erst zuletzt von der KSG Kreidach, infolge einer klaren Auswärtsniederlage gegen ebendiese Mannschaft: Schon in den Doppeln agierten die Gastgeber überlegen; hier verloren sowohl Fischer/M. Zeiß gegen S. Quick/Brell (0:3) als auch S. Kosbab/Spiller gegen Bugler/Morr (2:3) und J. Brenneis/Knapp gegen Johann/M. Quick (1:3).

Im ersten Paarkreuz hielt S. Kosbab seinen ersten Kontrahenten Bugler in vier Sätzen nieder, musste sich gegen S. Quick aber mit dem umgekehrten Ergebnis geschlagen geben; Fischer ging sogar gegen beide Akteure leer aus. Dass es auch im mittleren Paarkreuz bei einem Sieg von J. Brenneis über Brell blieb (3:1), während M. Zeiß gegen Johann in drei und gegen Brell in fünf Sätzen verlor, besiegelte das Schicksal der Mannschaft bereits: Daran änderte auch der insgesamt ungefährdete 3:1-Sieg von Knapp gegen Morr nichts. Da außerdem Spiller gegen M. Quick in drei Sätzen verlor, endete diese Partie mit 3:9 aus Fürther Sicht.

SV Fürth III – TSV Ellenbach: 0:9

Eine überaus deutliche Niederlage setzte es in der 1. Kreisklasse für den SV Fürth III, der sich zu Hause gegen den schon seit einer Weile feststehenden Aufsteiger und Vize-Meister TSV Ellenbach mit 0:9 geschlagen geben musste: Über einzelne Satzgewinne kamen die Gastgeber nicht hinaus, was nicht allein durch den Ausfall zweier Stammspieler zu erklären war, sondern auch durch die Spielstärke der Gäste. Die Fürther hingegen belegen zum Saisonende mit 22:22 Punkten einen guten sechsten Platz.

SV Fürth IV – SG Vöckelsbach: 1:9

Ebenfalls eine klare Niederlage setzte es für den SV Fürth IV in der 2. Kreisklasse zu Hause gegen die SG Vöckelsbach, die als Vize-Meister in die 1. Kreisklasse aufsteigt: 1:9 lautete hier der Endstand; der Ehrenpunkt gelang Schnellbächer/Müller im Doppel. Doch die Fürther „Vierte“ hatte ihr Saisonziel Klassenerhalt zuvor bereits erreicht.

SV Fürth V – SVG Nieder-Liebersbach III: 6:1

Die Vize-Meisterschaft der 3. Kreisklasse sicherte sich der SV Fürth V durch einen unerwartet deutlichen Heimsieg über die punktgleichen Gäste von der SVG Nieder-Liebersbach III. Die Punkte in ihrem letzten Saisonspiel gelangen Ahlheim/E.-W. Zeiß und W. Brenneis/Vetter im Doppel sowie Ahlheim (2), J. Vetter und Zeiß in ihren Einzeln.

SV Fürth Jugend/Schüler

Während die Fürther Jugendmannschaft die Saison bereits in der Vorwoche auf Rang vier in der 1. Kreisklasse beendet hatte, waren die Schüler noch einmal im Einsatz. Gegen den Vize-Meister der 2. Kreisklasse, die SG 03 Mitlechtern, taten sie sich allerdings schwer: Mit 0:6 ging diese Partie trotz Heimvorteil deutlich verloren; mehr als einzelne Satzgewinne wollten den Fürthern nicht gelingen, die somit die Saison auf Platz sechs beenden.

In der Schnupperrunde besiegte der SV II den TSV Lindenfels zu Hause mit 5:2: Senger, Vetter (2) und Pietralla (2) holten hier die nötigen Punkte. Der SV III siegte sogar zweimal auswärts mit 6:1: zunächst beim TSV Lindenfels II, danach beim TTC Gadernheim II. Beide Male gewannen Besic (2), Dräger (2) und Borresch ihre Einzel und Dräger/Besic ihr Doppel. Einen schweren Stand hatte der SV IV beim Vize-Meister TSV Auerbach V: Doch der 1:6-Endstand täuscht darüber hinweg, dass gleich drei Einzel in Serie erst im fünften Satz verlorengingen. So hielten die Fürther zwar gut mit den Gastgebern mit, doch mehr als der Ehrenpunkt durch Vetter war ihnen nicht vergönnt. kos

SG Wald-Michelbach eine Nummer zu groß

veröffentlicht um 06.04.2011, 00:45 von Stephan Kosbab [ aktualisiert: 12.04.2011, 14:11 ]

SV Fürth II unterliegt 5:9 / Vierte Schülermannschaft mit erstem Sieg

Am vorletzten Spieltag unterlag die zweite Tischtennismannschaft des SV Fürth zu Hause mit 5:9 gegen die gemeinsam mit ihr erst im Vorjahr aufgestiegene SG Wald-Michelbach. Fürth ist nach einer starken Rückrunde im gesicherten Mittelfeld der Bezirksklasse zu finden, braucht schon eine Weile nicht mehr um den Klassenerhalt zu bangen – eine mehr als ordentliche Bilanz für einen Aufsteiger. Wald-Michelbach dagegen hat sich darüber hinaus schnell in der Spitzengruppe etabliert und würde sich nun, im Falle eines einzigen weiteren Punktgewinns gegen den zugegebenermaßen starken SV Ober-Kainsbach, zum zweiten Mal in Serie in fast identischer Besetzung die Meisterschaft sichern und in die nächst höhere Klasse aufsteigen: Das wäre dann die Bezirksliga.

Hierüber wird der kommende Spieltag entscheiden; am vergangenen jedoch versuchten die Fürther ihr Glück gegen die Überwälder, waren aber von Beginn an weniger erfolgreich als im Vorjahr, wo sie demselben Gegner am letzten Spieltag die einzige Saisonniederlage überhaupt beibringen konnten. S. Kosbab/Spiller hatten Pech, als sie Schork/Andolfatto in der Verlängerung des fünften Satzes unterlagen; Fischer/Fz. Weber jedoch konnten gegen Schmitt/Zeeb nur phasenweise mithalten (0:3). Ein Dreisatzsieg gelang immerhin J. Brenneis/Knapp gegen Blümle/Vester: Doch dabei sollte es nun für längere Zeit bleiben, denn nach Fischer und S. Kosbab, die im ersten Paarkreuz gegen Schork bzw. Schmitt in fünf bzw. vier Sätzen verloren, mussten sich auch J. Brenneis und Knapp gegen Zeeb bzw. Blümle geschlagen geben – auch wenn sie beide nur knapp mit 2:3 verloren, stand es nun 1:6 aus Fürther Sicht.

Erst jetzt hielten die Gastgeber mit ihren Gegnern besser mit, auch wenn Spillers Dreisatzsieg über Andolfatto durch die klare 0:3-Niederlage von Fz. Weber gegen Vester kompensiert wurde. So drehte Fischer einen 0:1-Rückstand gegen Schmitt in einen 3:1-Sieg, und S. Kosbab fehlte gegen Schork lediglich das berühmt-berüchtigte Quäntchen Glück zum Sieg. Nach dem kampflosen 3:0 von J. Brenneis über den verletzten Blümle rang Knapp seinen Kontrahenten Zeeb im Entscheidungssatz nieder. Damit jedoch endete die kleine Aufholjagd der wacker kämpfenden Gastgeber: Spiller verlor in vier Sätzen gegen Vester, womit die Partie mit 5:9 aus Fürther Sicht endete. Wald-Michelbach war an diesem Tag eine Nummer zu groß für Fürth; dennoch können die Gastgeber mit ihrem Abschneiden insgesamt zufrieden sein.

SV Kirschhausen IV – SV Fürth III: 8:8

Lediglich zu einer Punkteteilung kam die dritte Fürther Mannschaft beim SV Kirschhausen, dem derzeitigen Schlusslicht der 1. Kreisklasse – wo die Fürther allerdings nicht in kompletter Besetzung antreten konnte. In den Doppeln gewannen zunächst C. Brenneis/Gehbauer und Schnellbächer/J. Vetter, woraufhin C. Brenneis, Fuhr, Gehbauer, F. Weber und Schnellbächer je eines ihrer Einzel gewannen. Im somit fälligen Schlussdoppel setzten C. Brenneis/Gehbauer sich erneut durch, sicherten ihrer Mannschaft damit wenigstens die Punkteteilung.

KSG Kreidach II – SV Fürth IV: 9:2

Einen schweren Stand hatte der SV Fürth IV in der 2. Kreisklasse beim bereits feststehenden Meister KSG Kreidach II: Mit 9:2 setzten sich die Gastgeber durch und untermauerten somit ihre Ansprüche; lediglich Vogel und Häuslein punkteten für Fürth.

SV Fürth V – TTC Hornbach IV: 6:4

Knapper als erwartet siegte die fünfte Mannschaft des SV Fürth in der 3. Kreisklasse gegen den TTC Hornbach IV – dabei leisteten die Gäste mehr Widerstand als insgeheim erhofft. Die nötigen Punkte holten Ahlheim/E.-W. Zeiß im Doppel sowie Ahlheim (2), J. Vetter und Zeiß (2) in ihren Einzeln.

SV Fürth Jugend/Schüler

Beim mittlerweile feststehenden Vizemeister der 1. Kreisklasse Jugend, der SKG Ober-Mumbach II, kam die Fürther Jugendmannschaft nicht über eine 3:6-Niederlage hinaus. Dabei gewannen im Doppel Eberle/Sonner sowie dieselben beiden Akteure in ihren Einzeln jeweils einmal.

In der Schnupperrunde kamen SV II und SV IV jeweils zu einem 4:3-Heimsieg. Der SV II brachte dem Zweitplazierten der Tabelle, dem TSV Auerbach V, seine erst zweite Saison-Niederlage bei; die Punkte zum Sieg holten Besic (2), Senger und Pietralla in ihren Einzeln. Dem SV IV erging es gegen den TV Bensheim II recht ähnlich; hier holten L. Spindre (2), T. Spindre sowie Vetter die entscheidenden Zähler zum Endstand: Dem ersten Sieg überhaupt für diese Nachwuchsmannschaft. kos

4:0 Punkte am Doppelspieltag

veröffentlicht um 03.04.2011, 22:20 von Stephan Kosbab

SV Fürth behält die Nerven / Der Klassenerhalt ist zum Greifen nah

In der Tischtennis-Bezirksliga traf der noch immer um den Klassenerhalt kämpfende SV Fürth am letzten Wochenende zunächst zu Hause auf den KSV Reichelsheim. M. Brenneis/Oberle hatten Vollrath/Pieschel im ersten Doppel klar im Griff, abgesehen von einem Durchhänger im knapp verlorenen zweiten Satz; Stark/Wolk jedoch mussten sich gegen das Reichelsheimer Spitzendoppel T. und A. Linder glatt in drei Sätzen geschlagen geben. T. Kosbab/Puschner wiederum sorgten mit ihrem 3:0-Sieg gegen Jöckel/Dingeldein dafür, dass die Gastgeber mit einer Führung aus den Doppeln gingen, die Abwehrspieler Stark im ersten Einzel mit seinem Dreisatzsieg über Vollrath auf 3:1 ausbaute.

M. Brenneis tat sich gegen die gegnerische Nummer eins T. Linder zunächst sehr schwer, kämpfte sich nach 0:2-Rückstand aber heran und stand kurz vor dem Satzausgleich – ehe der Reichelsheimer dies mit einem Kraftakt und absolutem Spitzentischtennis im letzten Moment verhinderte. Auch T. Kosbab hatte mit dem routinierten Jöckel einen schweren Gegner, lag zwar sowohl im ersten als auch im zweiten Satz aussichtsreich in Führung, musste sich am Ende aber trotzdem ohne Satzgewinn geschlagen geben – womit die Gäste den 3:3-Ausgleich geschafft hatten. Puschner hingegen verhinderte mit seinem 3:1 über A. Linder den nun drohenden Rückstand seiner Mannschaft, woraufhin Oberle und Wolk in drei bzw. vier Sätzen gegen Pieschel bzw. Dingeldein zum 6:3-Zwischenstand gewannen.

Trotz des an sich komfortablen Vorsprungs blieb die Spannung erhalten, denn sowohl Stark als auch M. Brenneis verloren den ersten Satz gegen T. Linder bzw. Vollrath – und dies sogar recht deutlich. Aber beide fanden rechtzeitig zu ihrem Spiel und gewannen jeweils in vier Sätzen, so dass sich beim Stand von 8:3 auch die etwas überraschende 1:3-Niederlage von T. Kosbab gegen A. Linder verschmerzen ließ: Puschner geriet gegen Jöckel nach knapp gewonnenem ersten Satz zwar mit 1:2 ins Hintertreffen, bot daraufhin aber eine Glanzleistung und gewann den vierten und fünften Satz klar – zum 9:4-Sieg seiner Mannschaft.

Gleich tags darauf war diese in identischer Besetzung zu Gast bei der SVG Nieder-Liebersbach: dem Tabellendritten also, gegen den sie zu Hause mit 4:9 recht klar verloren hatte. Ein schweres Spiel stand also auf dem Programm, doch angesichts der zuletzt wieder steigenden Formkurve gingen die Fürther mit gesundem Selbstvertrauen in die Begegnung – schließlich hatten sie hier nichts zu verlieren. Und prompt erwischte sie ihre Kontrahenten auf dem falschen Fuß: Stark/Wolk sorgten mit ihrem 3:0 über To. Hassel/T. Rotter gleich zu Beginn für einen Paukenschlag. M. Brenneis/Oberle drehten einen 0:1-Rückstand gegen Bender/Fleckenstein in einen 3:1-Sieg, woraufhin T. Kosbab/Puschner bei ihrem Dreisatzsieg über Th. und K. Hassel nichts anbrennen ließen: 3:0 stand es somit direkt nach den Doppeln.

Dem folgte ein Aufbäumen der Nieder-Liebersbacher Mannschaft, die gegen Ende einer starken Saison so schnell natürlich auch wieder nicht zu beeindrucken war: M. Brenneis hielt gegen To. Hassel, der mit einer imposanten Rückrundenbilanz von 16:2 aufwarten konnte, bis zuletzt gut mit, ehe er sich im Entscheidungssatz geschlagen geben musste. Stark glich gegen Bender einen 0:2-Rückstand aus, ehe er ebenfalls im fünften Satz verlor, und Puschner erging es gegen Fleckenstein ganz genauso, woraufhin es nur noch 3:3 unentschieden stand. Erst T. Kosbab, am Vortag noch zweimal geschlagen, gelang es nun, diese Negativserie zu durchbrechen: Mit seinem Fünfsatzsieg über T. Rotter brachte er seine Mannschaft erneut in Führung und beendete zugleich die stärkste Phase der Gastgeber. Zwar verlor Wolk gegen Th. Hassel in vier zumeist knappen Sätzen, doch Oberle besiegte K. Hassel ungefährdet mit 3:0.

Ein „Big Point“ gelang Fürths Defensiv-Spezialist Stark, der den gegnerischen Spitzenspieler To. Hassel zu Beginn des zweiten Durchgangs trotz 1:2-Rückstand noch in fünf Sätzen bezwang. M. Brenneis musste sich in einer Partie auf Augenhöhe gegen Bender trotz starker Leistung knapp geschlagen geben. T. Kosbab jedoch hielt auch Fleckenstein in der Verlängerung des Entscheidungssatzes nieder: Spätestens danach glaubten auch die größten Skeptiker im Fürther Lager an die Außenseiterchance ihrer Mannschaft. Puschner unterlag gegen T. Rotter zwar in vier Sätzen, wodurch die Gastgeber nochmals auf 6:7 verkürzten: Doch Oberle bot bei seinem Dreisatzsieg über Th. Hassel eine überzeugende Leistung, worauf Wolk ein klares 3:0 gegen den letztlich überforderten K. Hassel folgen ließ – zum 9:6-Endstand aus Sicht der Fürther. Hiermit hatte die Mannschaft den Klassenerhalt zwar noch nicht mit absoluter Sicherheit geschafft, doch die Aussichten sind nun hervorragend – auch in Anbetracht des Restprogramms der verbliebenen Konkurrenten im Vergleich zum eigenen. kos

Mörlenbach einen Punkt abgerungen

veröffentlicht um 27.03.2011, 22:11 von Stephan Kosbab

Teilerfolg der Fürther TT-Spieler / SV IV schafft den Klassenerhalt

In der Tischtennis-Bezirksliga kam der SV Fürth im Heimspiel gegen die Oberliga-Reserve des SV Mörlenbach trotz zwischenzeitlich komfortabler Führung nicht über ein Unentschieden hinaus. Zwar waren die Gäste auf dem Papier klar favorisiert, doch da sie nicht komplett antreten konnten und die Fürther einen guten Start erwischt hatten, schien ein Sieg phasenweise zum Greifen nah. Im Doppel setzten sich M. Brenneis/Oberle gegen Reichert/Hemptinne in drei Sätzen durch, während Stark/Wolk das gegnerische Spitzendoppel Hasieber/Fraas zwar in Bedrängnis brachten, am Ende aber in fünf Sätzen verloren. T. Kosbab/Puschner wiederum setzten sich mit 3:0 gegen Arnold/Gawlowski durch.

Im vorderen Paarkreuz war nichts drin für die Gastgeber: Sowohl Abwehrspieler Stark als auch M. Brenneis unterlagen dem ehemaligen Oberligaspieler Fraas glatt mit 0:3 und kamen auch gegen Hasieber nicht über einen Satzgewinn hinaus. In der Mitte dagegen siegten sowohl T. Kosbab als auch Puschner kampflos gegen Reichert; den vom TTC Hornbach gekommenen Arnold hingegen rang T. Kosbab in fünf Sätzen nieder, während Puschner sich gegen denselben Gegner mit einem Satzgewinn begnügen musste. Insgesamt ausgeglichen verlief das hintere Paarkreuz: Während Oberle den für Albert eingesprungenen Hemptinne ungefährdet besiegte, sich dem stark aufspielenden Abwehrspieler Gawlowski aber in vier knappen Sätzen geschlagen geben musste, erging es Wolk jeweils genau umgekehrt.

So konnten die Gastgeber im fälligen Schlussdoppel trotz 6:3- bzw. 7:5-Führung nicht auf Sieg spielen: 7:8 stand es nämlich nur noch, als M. Brenneis/Oberle gegen Hasieber/Fraas an die Platte gingen – und dieses vielleicht wichtigste Doppel im Rückrundenverlauf nach vier sehr ausgeglichenen Sätzen am Ende für sich entschieden: Immerhin ein Punkt war somit gerettet, ein Tabellenplatz gutgemacht dank des 8:8-Endstands.

TSV Höchst III – SV Fürth II: 7:9

Beim TSV Höchst III errang die zweite Fürther Mannschaft einen knappen Sieg und schob sich dadurch in der Bezirksklassentabelle um einen Rang nach vorne auf den sechsten Platz. Dabei war Fürth in dieser Partie der Außenseiter und auch recht bald mit 1:3 ins Hintertreffen geraten: Denn nach einem 3:0-Sieg von Fischer/H. Weber über Back/Thierolf mussten sich sowohl S. Kosbab/Spiller gegen Schemensky/Stegmaier als auch J. Brenneis/Knapp gegen Lohnes/Gleich in fünf Sätzen geschlagen geben, woraufhin S. Kosbab sich auch im ersten Einzel gegen Schemensky vergeblich mühte.

Fischer hingegen setzte sich gegen Back in fünf Sätzen durch, woraufhin Knapp gegen Thierolf in vier und J. Brenneis gegen Lohnes sogar in drei Sätzen gewann. Nach dem 3:1 von H. Weber über Gleich lag die Fürther Mannschaft sogar mit 5:3 vorne, doch da Spiller gegen Stegmaier mit 9:11 im Entscheidungssatz verlor und sich auch Fischer gegen Schemensky in fünf Sätzen geschlagen geben musste, stand es erneut unentschieden. Allerdings drehte S. Kosbab gegen Back einen 1:2-Rückstand in einen 3:2-Sieg, und im mittleren Paarkreuz war Fürth weiterhin nicht zu schlagen: J. Brenneis besiegte Thierolf mit 3:1, Knapp rang Lohnes in fünf Sätzen nieder – damit hatte die Mannschaft einen Punktgewinn bereits sicher.

Die Gastgeber jedoch wollten sich nicht vorzeitig geschlagen geben, kämpften stattdessen um das weiterhin mögliche Unentschieden: So musste Spiller sich auch gegen Gleich geschlagen geben, und H. Weber fand gegen Stegmaier kein Mittel. Im somit erforderlichen Schlussdoppel aber ließen S. Kosbab/Spiller beim 3:0 über Back/Thierolf von Beginn an keine Zweifel aufkommen und setzten damit den Schlusspunkt zum 9:7 aus Fürther Sicht.

SV Fürth III – TSK Rimbach IV: 6:9

In der 1. Kreisklasse musste der SV Fürth III ohne seinen Punkt eins C. Brenneis gegen den drittplazierten TSK Rimbach IV antreten. Wer deshalb jedoch mit einem klaren Sieg der Gäste gerechnet hatte, wurde im Spielverlauf eines Besseren belehrt – die Fürther machten ihren Gegnern bis zum Schluss das Siegen schwer und mussten sich am Ende nur knapp mit 6:9 geschlagen geben. Die Punkte holten Fuhr/F. Weber im Doppel sowie Fuhr (2), J. Zeiß, F. Weber und Spratte in ihren Einzeln.

SV BW Beedenkirchen II – SV Fürth IV: 8:8

In der 2. Kreisklasse erkämpfte der SV Fürth IV beim punktgleichen SV BW Beedenkirchen II nach 0:3- und 5:8-Rückstand noch ein 8:8. Punkte gelangen den Fürthern zunächst aber nur in den Einzeln, wo Häuslein (2), Weller, Schnellbächer, Spratte (2) und Müller den anfänglichen 0:3-Rückstand aus den Doppeln beinahe ausgeglichen hatten. Im Schlussdoppel schließlich drehten Häuslein/Vogel einen 1:2-Rückstand nach Sätzen noch in einen 3:2-Sieg und sicherten ihrer Mannschaft so den Teilerfolg.

Der Klassenerhalt beider Kontrahenten ist inzwischen ohnehin nicht mehr gefährdet, da es neuesten Informationen zufolge entgegen der ursprünglichen Planung keine Relegationsspiele auf Kreisebene geben wird.

SV Fürth V – TSV Ellenbach III: 6:1

Mit einem weiteren 6:1-Erfolg verteidigte der SV Fürth V in der 3. Kreisklasse seinen zweiten Tabellenplatz. Zu Hause gegen den TSV Ellenbach III punkteten Ahlheim/E.-W. Zeiß im Doppel sowie Ahlheim (2), W. Brenneis, J. Vetter und E.-W. Zeiß in ihren Einzeln.

SV Fürth Jugend/Schüler:

Ein weiterer Auswärtssieg gelang der Jugendmannschaft des SV Fürth in der 1. Kreisklasse beim SV Schwanheim. Eberle/Sommer und T. Dräger/Zeiß gewannen ihre Doppel erneut ohne Satzverlust; Einzelsiege aller vier Spieler führten zum 6:2-Endstand aus Fürther Sicht. Einzig am aus der Gastgebermannschaft deutlich herausragenden Lautenschläger, dem wohl stärksten Akteur der Klasse, versuchten sich Sommer und Eberle vergebens.

Den Fürther Schülern gelang in der 2. Kreisklasse gegen die SKG Löhrbach der mittlerweile fünfte Sieg in Serie. Zwei klare Doppelsiege von Hallermeier/Müller und S. Dräger/Wiegand bildeten die Basis für den Erfolg; Einzelsiege von Hallermeier (2), Dräger und Müller führten zum 6:1-Endstand.

In der Schnupperrunde verlor der SV Fürth II zu Hause gegen den TSV Ellenbach III knapp mit 3:4. Die drei Punkte holten Senger und Pietralla im gemeinsamen Doppel sowie in jeweils einem ihrer Einzel. Beim 7:0-Heimsieg über die SG 03 Mitlechtern II ließ der SV III von Beginn an keine Zweifel aufkommen. Die Punkte gelangen T. Dräger (2), Besic (2) und Borresch (2) in ihren Einzeln sowie Dräger/Besic im Doppel. Der SV IV wiederum stand erneut kurz vor seinem ersten Sieg: Der TTC Gadernheim II trat nur zu zweit in Fürth an, doch nur Spindre konnte eines seiner Einzel gewinnen; somit lautete der Endstand 3:4 aus Fürther Sicht. kos

TTC Heppenheim eine Klasse für sich

veröffentlicht um 13.03.2011, 18:12 von Stephan Kosbab [ aktualisiert: 20.03.2011, 21:36 ]

SV Fürth unterliegt 1:9 / Vierte Mannschaft in Abstiegsgefahr

Eine wie befürchtet klare Niederlage musste der SV Fürth in der Tischtennis-Bezirksliga beim noch immer ungeschlagenen Tabellenführer TTC Heppenheim hinnehmen: Abgesehen vom eindeutigen Tabellenstand mussten die Fürther mit Puschner und Wolk gleich zwei ihrer Stammspieler ersetzen. Die Überlegenheit der nach Jahren des Niedergangs offenbar wieder aufwärts strebenden Heppenheimer zeichnete sich bereits in den Doppeln ab, wo Stark/Spiller gegen Schambach/Schaumann ebenso in drei Sätzen unterlagen wie M. Brenneis/Oberle gegen Nacimiento/Klicks. Am besten schlugen sich T. Kosbab/Fischer, die gegen Rummel/Tomahogh in vier meist knappen Sätzen verloren.

Im ersten Einzel hielt der gut aufgelegte M. Brenneis seinen Kontrahenten Schambach mit 3:1 nieder. Auch Abwehrspieler Stark bot eine gute Leistung, brachte Schaumann an den Rand einer Niederlage, verlor aber im Entscheidungssatz. Der ins mittlere Paarkreuz aufgerückte Oberle glich gegen Nacimiento zwar einen 0:2-Rückstand aus, musste sich aber ebenfalls im fünften Satz geschlagen geben. Spätestens mit der 1:3-Niederlage von T. Kosbab gegen Klicks sanken die von vornherein schon geringen Chancen der Fürther praktisch auf Null: 1:6 lautete der Zwischenstand in diesem Moment. Ein klares 0:3 setzte es daraufhin im hinteren Paarkreuz für Spiller gegen Rummel, und da Fischer sich gegen Tomahogh mit einem Satzgewinn begnügen musste, war die 0:3-Niederlage von Stark gegen Schambach gleichbedeutend mit dem 1:9-Endstand aus Fürther Sicht.

SVG Nieder-Liebersbach II – SV Fürth III: 4:9

Ein insgesamt ungefährdeter Sieg gelang dem SV Fürth III in der 1.Kreisklasse bei der SVG Nieder-Liebersbach II: Zwar musste sich das in der Rückrunde zuvor ungeschlagene Doppel C. Brenneis/Gehbauer etwas überraschend geschlagen geben, aber Fuhr/Schnellbächer und J. Zeiß/B. Weber sorgten mit ihren Siegen dennoch für eine 2:1-Führung. Einzelsiege von C. Brenneis (2), Fuhr, J. Zeiß, Gehbauer, Schnellbächer und B. Weber führten zum 9:4-Endstand, womit die Mannschaft ihren fünften Tabellenplatz untermauerte.

SV Fürth IV – SKG Ober-Mumbach II: 5:9

Akute Personalnot kostete den SV Fürth IV zwei Punkte im Kampf um den Klassenerhalt in der 2. Kreisklasse: Im Heimspiel gegen die SKG Ober-Mumbach II fehlten drei Leistungsträger, und da die Mannschaft insgesamt nur zu fünft antreten konnte, schien ein Punktgewinn praktisch ausgeschlossen. Im Verhältnis zu diesen sehr widrigen Umständen schlugen sich die Gastgeber jedoch sehr gut, gingen zwischenzeitlich sogar noch mit 4:3 in Führung: Neben dem Doppel Häuslein/Schnellbächer gewannen Häuslein, Schnellbächer, Müller und Spratte je ein Einzel. Insgesamt aber kamen die Fürther nicht über eine 5:9-Niederlage hinaus.

SV Hammelbach IV – SV Fürth V: 1:6

Ein 6:1-Sieg gelang dem SV Fürth V in der 3. Kreisklasse beim nur zu dritt angetretenen SV Hammelbach IV. Das Doppel Ahlheim/E.-W. Zeiß und die Einzel von Ahlheim (2) und J. Oberle wurden tatsächlich ausgespielt und gewonnen, während W. Brenneis/J. Oberle im Doppel ebenso wie E.-W. Zeiß im Einzel kampflos gewannen.

SV Fürth Jugend/Schüler:

Einen klaren Auswärtssieg erspielte die Jugendmannschaft des SV Fürth in der 1. Kreisklasse beim TV Bürstadt IV. Eberle/T. Dräger und Bauer/Zeiß gewannen ihre Doppel ohne Satzverlust; Einzelsiege von T. Dräger (2), Eberle und Zeiß führten recht schnell zum 6:1-Endstand aus Sicht der favorisierten Fürther.

Den Fürther Schülern gelang in der 2. Kreisklasse beim SV Hammelbach der vierte Sieg in Serie. Doppelsiege von Hallermeier/Müller und S. Dräger/Wiegand bildeten die Basis für den späteren Erfolg, und da alle vier Akteure auch in den Einzeln ungeschlagen blieben, lautete der Endstand 6:0.

In der Schnupperrunde überholte der SV Fürth II den TTC Lorsch durch einen klaren Sieg im direkten Vergleich: In Lorsch punkteten Senger (2), Borresch (2) und Pietralla im Einzel sowie Senger/Pietralla im Doppel zum eindeutigen 6:1-Endstand. Der SV III setzte sich beim TV Bensheim II mit 5:2 durch; die Punkte gelangen Borresch (2), Besic (2) und Vetter in ihren Einzeln.

Dem SV IV wiederum wäre um ein Haar sein erster Sieg gelungen: L. und T. Spindre sowie Stahl gewannen bei der SG 03 Mitlechtern II jeweils eines ihrer beiden Einzel. Beim Stand von 3:3 musste Stahl sich im letzten Einzel mit 9:11 im Entscheidungssatz geschlagen geben – zum 3:4-Endstand aus Sicht der Fürther Mannschaft. kos

Mümling-Grumbach am Rande einer Niederlage

veröffentlicht um 06.03.2011, 14:40 von Stephan Kosbab

SV Fürth II bringt Spitzenreiter in Bedrängnis / Erste Mannschaft verliert 2:9

Einen herben Rückschlag setzte es für den SV Fürth in der Tischtennis-Bezirksliga: Zu Hause gegen den punktgleichen VfR Fehlheim II mussten die Odenwälder eine unverhältnismäßig deutliche 2:9-Niederlage hinnehmen, denn die Partie verlief weniger einseitig als der Endstand dies vermuten ließe – auch wenn sich die Gastgeber schon in den Doppeln schwertaten gegen ihre Gegner, die gegenüber der Vorrunde verstärkt antreten konnten: Der bislang in der Fehlheimer Verbandsligamannschaft aktive Schubert gibt derzeit nämlich, wie vor zwei Jahren schon einmal, ein Gastspiel in der zweiten Mannschaft.

M. Brenneis/Oberle behaupteten sich im ersten Doppel gegen Schubert/Bund mit 3:1 recht deutlich, doch Stark/Wolk konnten nur den ersten Satz gegen Pfeiffer/Adam ausgeglichen gestalten, verloren insgesamt dennoch klar mit 0:3. T. Kosbab/Puschner glichen zwar ihren zwischenzeitlichen 0:2-Rückstand gegen Waage/Podlich aus, unterlagen im Entscheidungssatz aber doch. Im ersten Einzel wehrte Fürths Abwehrspieler Stark sich zwar nach Kräften, kam gegen Schubert jedoch nicht über einen Satzgewinn hinaus. M. Brenneis fand gegen Pfeiffer nach klar verlorenem ersten Satz immer besser ins Spiel, konnte diesem aber keine Wende mehr geben: So stand es recht schnell 1:4 aus Fürther Sicht.

Erst T. Kosbab sorgte mit seinem klaren 3:0 über Waage für den ersten Einzelerfolg seiner Mannschaft – der jedoch bis zum Ende der Partie der einzige bleiben sollte: Eine Aufholjagd wollte den Fürthern nicht gelingen. Denn Puschner hatte den Sieg gegen Adam zwar scheinbar zum Greifen nah, verlor aber in fünf Sätzen, ganz ähnlich wie kurz darauf Oberle gegen Abwehrspieler Bund: Hiernach stand es 2:6 anstelle eines möglichen 4:4, womit aufgrund von Nuancen die Vorentscheidung gefallen war und die Gäste recht plötzlich befreit aufspielen konnten. Da nun auch Wolk gegen Podlich unterlag (0:3) und Stark auch gegen Pfeiffer lediglich den ersten Satz für sich entscheiden konnte, führte die Dreisatzniederlage von M. Brenneis gegen Schubert bereits nach gut zwei Stunden zum Endstand.

TTC Mümling-Grumbach – SV Fürth II: 9:6

In der Bezirksklasse stand die zweite Fürther Mannschaft beim noch immer ungeschlagenen Tabellenführer Mümling-Grumbach kurz vor einer Sensation: Nach drei verlorenen Doppeln (Fischer/H. Weber verloren gegen Faulhaber/Mohr mit 0:3, S. Kosbab/Spiller kamen gegen Krohnke/Krall nicht über ein 1:3 hinaus, und J. Brenneis/Knapp unterlagen trotz 2:0-Führung noch gegen Heisel/Schäfer) ging auch das Einzel von S. Kosbab gegen Faulhaber in vier Sätzen verloren. Doch nach diesem Auftakt, beim Stand von 0:4, starteten die Außenseiter, die sich erst in der Vorwoche den Klassenerhalt gesichert hatten, eine bemerkenswerte Aufholjagd, welche die Gegner für eine Weile beschäftigen sollte:

Zunächst besiegte Fischer seinen Kontrahenten Heisel in drei Sätzen, woraufhin Knapp Krohnke mit 3:2 niederrang. J. Brenneis, H. Weber und Spiller sorgten mit drei Dreisatzsiegen in Serie über Krall, Mohr und Schäfer für die 5:4-Führung aus Fürther Sicht, was die Anspannung auf Gastgeberseite spürbar ansteigen ließ. Allerdings endete diese Phase mit der 0:3-Niederlage von Fischer gegen den gegnerischen Spitzenspieler Faulhaber, und da anschließend S. Kosbab gegen Heisel nur zeitweise zu seinem Spiel fand (1:3) und J. Brenneis sogar in drei Sätzen gegen Krohnke verlor, kam es nicht zu einem zweiten Teil der Fürther Serie – zumal Knapp sich gegen Krall erst in der Verlängerung des fünften Satzes geschlagen geben musste.

Und doch blieb es spannend bis zum Schluss: Immerhin verkürzte Spiller durch seinen 3:1-Sieg über Mohr nochmals auf 6:8, und im kurz darauf gestarteten Schlussdoppel hatten S. Kosbab/Spiller bereits den ersten Durchgang für sich entschieden, als H. Weber sich gegen Schäfer geschlagen geben musste und die Partie entschieden war. Auf diese Weise setzten die Fürther der Niederlage zum Trotz die erfreuliche Rückrunde fort und konnten erhobenen Hauptes die Heimreise antreten.

SV Fürth III – SG 03 Mitlechtern III: 9:4

Keinen optimalen Start erwischte der SV Fürth III im Heimspiel gegen die SG 03 Mitlechtern III: Nur C. Brenneis/Gehbauer konnten ihr Doppel gewinnen. Doch davon gänzlich unbeeindruckt spielte die Mannschaft in den Einzeln insgesamt überlegen und verteidigte somit souverän ihren fünften Tabellenplatz in der 1. Kreisklasse: Die Punkte zum 9:4-Endstand gelangen C. Brenneis (2), Fuhr, Gehbauer (2), J. Zeiß (2) und Schnellbächer.

SKG Löhrbach – SV Fürth IV: 6:9

Ein überaus wichtiger Sieg im Kampf um den Klassenerhalt in der 2. Kreisklasse gelang dem SV Fürth IV bei der SKG Löhrbach, die derzeit den vorletzten Platz belegt. Die Punkte holten Weller/Tunze und Schnellbächer/Spratte in den Doppeln sowie im Einzel Häuslein, Weller, Tunze, Vogel, Schnellbächer (2) und Spratte.

SV Fürth V – SKG Bonsweiher III: 6:0

Einen 6:0-Heimsieg erspielte der SV Fürth V in der 3. Kreisklasse gegen die wegen gravierender Personalnot nur zu zweit angetretene SKG Bonsweiher. Das Doppel Ahlheim/E.-W. Zeiß und die Einzel von Ahlheim und W. Brenneis wurden tatsächlich ausgespielt und gewonnen, während W. Brenneis/Vetter im Doppel sowie Vetter und E.-W.-Zeiß in ihren Einzeln jeweils kampflos gewannen. kos

Befreiungsschläge des SV Fürth

veröffentlicht um 27.02.2011, 17:37 von Stephan Kosbab

SV I und II gewinnen 9:2 / Zweite Mannschaft packt den Klassenerhalt

Ein Ausrufezeichen setzten die Tischtennisspieler des SV Fürth im Bezirksliga-Derby zu Hause gegen den erst im Vorjahr aus der Bezirksklasse aufgestiegenen TSK Rimbach II. Gerade mal einen Punkt Vorsprung hatten die Fürther nach bislang tendenziell unglücklichem Saisonverlauf vor ihren Gästen, die derzeit auf dem Relegationsplatz stehen. Allerdings scheint Fürth sich mittlerweile, nicht zuletzt dank des Comebacks von Peter Puschner, in einem Aufwärtstrend zu befinden; Rimbach hingegen tut sich nach überraschend starker Hinrunde inzwischen recht schwer – wohl auch wegen deren Mannschaftsaufstellung, die wegen der Vorrundenergebnisse nahezu auf den Kopf gestellt wurde. Insgesamt handelte es sich um eine richtungweisende Begegnung, bei der es für beide Mannschaften um wichtige Punkte ging.

Im Doppel taten sich M. Brenneis/Oberle gegen Krämer nach klar gewonnenem erstem Satz zwar noch überraschend schwer, gerieten sogar mit 1:2 ins Hintertreffen, konnten sich aber in fünf Sätzen behaupten. Stark/Wolk bezwangen währenddessen das Rimbacher Doppel 1 Mandel/Thienel mit 3:2. T. Kosbab/Puschner hatten mit Dörfer/Dörr die erwartet schweren Gegner, rangen diese aber ebenfalls im Entscheidungssatz nieder: So stand es trotz aller Gegenwehr der Gäste nach den Doppeln 3:0 für die Gastgeber. Im ersten Einzel setzte sich Fürths Abwehrspieler Stark gegen seinen Kontrahenten Thienel dank überzeugender Leistung durch – wenn auch ebenfalls erst im fünften Satz, was mittlerweile gewiss an den Nerven der Rimbacher zehrte. Zwar musste M. Brenneis sich gegen Mandel überraschend mit 0:3 geschlagen geben, doch T. Kosbab glich dies im mittleren Paarkreuz durch einen Viersatzsieg über Dörfer aus; und nach dem gänzlich ungefährdeten Sieg von Puschner über Krämer lag Fürth bereits mit 6:1 vorne.

Diese Führung erhöhte Oberle mit einem 3:1 über Walter, während Wolk gegen den im hinteren Paarkreuz überragenden Materialspieler Dörr in drei Sätzen unterlag. Zu Beginn des zweiten Durchgangs schien Stark seine Partie gegen Mandel schon fast verloren zu haben, nach knapp verlorenem erstem und deutlich abgegebenem zweitem Satz: Doch im letzten Moment gelang es dem Fürther, das Ruder herumzureißen, woraufhin er sich im Entscheidungssatz sogar klar behauptete. M. Brenneis schließlich sorgte mit einem glatten Dreisatzsieg über Thienel für den 9:2-Endstand aus Sicht der Fürther Mannschaft, die sich dadurch am VfR Fehlheim II vorbei auf den achten Platz verbessert hat.

SV Fürth II – SV Ober-Hainbrunn II: 9:2

Ein weiters Mal in Topform präsentierte sich der SV Fürth II in der Bezirksklasse gegen den SV Ober-Hainbrunn II: In diesem Heimspiel gelang den Fürthern der vierte Sieg in Serie – gegen einen um den Klassenerhalt kämpfenden Gegner, der schon deswegen nicht auf die leichte Schulter genommen werden durfte: Ein Sieg in dieser Höhe war daher eher unerwartet. In den Doppeln gewannen S. Kosbab/Spiller gegen Ihrig/Denner in vier Sätzen, während Fischer/C. Brenneis nach starkem erstem Durchgang gegen das sich permanent steigernde gegnerische Spitzendoppel Ma. Lähn/Burkert, das mit einer Vorrundenbilanz von 13:1 klar zu den stärksten der Liga zählt, nicht mehr viel ausrichten konnten und verloren. Keine größeren Schwierigkeiten ergaben sich für J. Brenneis/Knapp beim Dreisatzsieg über Mi. Lähn/Völker.

Bis auf einen Durchhänger im klar verlorenen dritten Satz hatte Fischer im ersten Einzel gegen Materialspieler Burkert kaum Probleme. Dagegen musste S. Kosbab lang kämpfen, ehe er die gegnerische Nummer eins Ma. Lähn in fünf Sätzen bezwungen hatte. Durch den Viersatzsieg von J. Brenneis über Mi. Lähn sowie das 3:0 von Knapp über Ihrig im mittleren Paarkreuz gingen die Gastgeber bereits mit 6:1 in Führung und stellten so die Weichen auf Sieg. Spiller bezwang Denner in vier Sätzen, woraufhin sich der für M. Zeiß eingesprungene C. Brenneis im Entscheidungssatz gegen Völker behauptete. Zwar verlor Fischer gegen Mi. Lähn glatt in drei Sätzen, doch S. Kosbab gewann gegen Burkert weitgehend ungefährdet mit 3:1 und setzte so den Schlusspunkt. Ihr gesetztes Ziel Klassenerhalt haben die erst im Vorjahr aus der Kreisliga aufgestiegenen Fürther dank der jüngsten Erfolgsserie bereits vorzeitig erreicht, nämlich am fünfletzten Saisonspieltag.

SV Fürth Jugend/Schüler:

Spielfrei hatte die Fürther Jugend sowie auch die erste Schülermannschaft; die übrigen drei Schülermannschaften hingegen waren allesamt in der Schnupperrunde im Einsatz. Dabei musste sich der SV Fürth II gegen den noch immer verlustpunktfreien Tabellenführer TSV Ellenbach III zwar mit 1:6 geschlagen geben, wobei die Fürther verschiedentlich gut mithielten. Der Ehrenpunkt für die Mannschaft gelang Vicky Pietralla in einem wahrhaft dramatischen Marathonmatch gegen den zuvor ungeschlagenen Ellenbacher Emil Latusek: Mit sage und schreibe 22:24, 14:12, 7:11, 14:12 und 16:14 rang sie ihren Kontrahenten nieder.

Ein vor allem in dieser Deutlichkeit überraschender Sieg gelang dem SV III beim TTC Lorsch, wodurch beide Mannschaften nun punktgleich sind. Besic (2), Dräger (2), Borresch sowie das Doppel Dräger/Besic holten die Punkte zum 6:1-Endstand. Schwer tat sich der SV IV gegen den TSV Ellenbach IV: Immer wieder hielten die Fürther Akteure gut mit, kaum eine Partie ging klar verloren – doch am Ende stand es 2:5 aus ihrer Sicht. Die Punkte gelangen dem gut aufgelegten Leo Spindre in seinen beiden Einzeln. kos

SV Fürth verschafft sich Luft

veröffentlicht um 20.02.2011, 18:41 von Stephan Kosbab

9:5-Erfolg in Kirschhausen / Doppel-Sieg der dritten Mannschaft

In der Tischtennis-Bezirksliga war der SV Fürth zu Gast beim Aufsteiger SV Kirschhausen, der aber stark vom direkten Wiederabstieg bedroht und somit geradezu zum Siegen gezwungen war – während Fürth ebenfalls punkten musste, um nicht in eine ähnlich missliche Lage zu geraten: Für Spannung war also gesorgt. Der Auftakt verlief aus Fürther Sicht positiv: M. Brenneis/Oberle setzten sich gegen Jäckel/Bitsch ebenso mit 3:0 durch wie T. Kosbab/Puschner gegen Emig/Vitek, und ums Haar hätten Stark/Wolk das gegnerische Doppel eins Schmitz/Weis geschlagen: Doch sie unterlagen trotz 2:0-Führung nach Sätzen noch mit 9:11 im Entscheidungssatz.

Im ersten Einzel drehte M. Brenneis einen 1:2-Rückstand gegen Schmitz in einen 3:2-Sieg, woraufhin Stark gegen Jäckel in vier Sätzen verlor. Trotz 2:0-Führung musste Puschner sich gegen Weis im fünften Satz zum zwischenzeitlichen 3:3-Ausgleich geschlagen geben – doch T. Kosbab rang Emig in fünf Sätzen nieder, und im hinteren Paarkreuz erhöhten Wolk bzw. Oberle die neuerliche Führung durch ihre Siege über Bitsch bzw. Vitek auf 6:3.

Zwar unterlag Stark gegen Schmitz zu Beginn des zweiten Durchgangs in drei meist klaren Sätzen, doch M. Brenneis hielt Jäckel mit umgekehrtem Ergebnis nieder. Die 1:3-Niederlage von T. Kosbab gegen Weis glich Puschner mit seinem Viersatzsieg über Emig aus, so dass die Mannschaft ihren einmal gewonnenen Vorsprung verteidigte: Den Schlusspunkt zum 9:5 für Fürth setzte Oberle, der nach klar verlorenem ersten Satz gegen Bitsch erst wirklich ins Spiel fand und am Ende klar mit 3:1 gewann. Durch diesen Sieg schob sich die Mannschaft am TSK Rimbach II vorbei und hat das gesicherte Mittelfeld weiterhin fest im Blick.

SV Fürth II – TTC Langen-Brombach: 9:1

Die Serie hält: In der Bezirksklasse gelang dem SV Fürth II zu Hause gegen den TTC Langen-Brombach der dritte Sieg nacheinander, nach dem TV Beerfelden und dem TSK Rimbach III, den Fürth durch die jüngsten Erfolge und das Erreichen des siebten Tabellenplatzes zumindest vorübergehend hinter sich ließ. Dabei fiel der Anfang ihnen gar nicht leicht: S. Kosbab/Spiller lagen im Doppel gegen Uhrig/Stetter mit 0:2 zurück, ehe sie sich mit 3:2 durchsetzen konnten, Fischer/M. Zeiß mussten sich gegen König/Pfeiffer in fünf Sätzen geschlagen geben – lediglich J. Brenneis/Knapp siegten gegen Bernet/Krämer einigermaßen ungefährdet mit 3:1.

In den Einzeln jedoch wurde die Überlegenheit der Fürther recht bald offensichtlich: Fischer bezwang König ebenso ohne Satzverlust wie S. Kosbab die gegnerische Nummer eins Uhrig. M. Zeiß beendete durch einen Fünfsatzsieg über Pfeiffer seine Negativ-Serie, woraufhin J. Brenneis sich völlig ungefährdet mit 3:0 gegen Bernet durchsetzte – ähnlich klar wie Knapp gegen Stetter. Da Spiller in vier Sätzen gegen Krämer gewann, konnte Fischer mit einem 3:1 über Uhrig bereits den Schlusspunkt zum 9:1-Endstand setzen: Dem höchsten Sieg der Mannschaft seit der Vorrunde der letzten Saison, als sie jedoch noch eine Klasse tiefer antrat.

TTC Hornbach II – SV Fürth III 3:9 / SV Kirschhausen III – SV Fürth III: 7:9

Verhältnismäßig leichtes Spiel hatte der SV Fürth III in der 1. Kreisklasse beim Schlusslicht TTC Hornbach II: Schon in den Doppeln legten die Fürther durch Siege von Fuhr/F. Weber, C. Brenneis/Gehbauer und J. Zeiß/B. Weber die Basis für den späteren Erfolg. Einzelsiege von Fuhr (2), C. Brenneis, Gehbauer (2) und B. Weber führten daraufhin zum 9:3-Endstand.

Deutlich mehr Widerstand bot der knapp hinter Fürth platzierte SV Kirschhausen III: Hier gewann zunächst nur das Fürther Doppel C. Brenneis/Gehbauer, mit viel Mühe und 11:9 im Entscheidungssatz. Auch die Einzel verliefen sehr ausgeglichen: Zwei Siege gelangen hier nur C. Brenneis; jedoch steuerten Fuhr, J. Zeiß, Gehbauer, F. Weber und B. Weber je einen Zähler bei, so dass im Schlussdoppel „auf Sieg“ gespielt werden konnte. Hier siegten C. Brenneis/Gehbauer dank einer Glanzleistung mit 3:0 zum Endstand von 9:7 aus Fürther Sicht.

Somit hat die Mannschaft den Doppelspieltag mit zwei Auswärtspartien gut überstanden, ihr Punktekonto ausgeglichen und in der Tabelle den fünften Platz erklommen.

SV Fürth IV – KSG Kreidach III: 5:9

In der 2. Kreisklasse unterlag der SV Fürth IV zu Hause mit 5:9 gegen die KSG Kreidach III. Dabei punkteten Weller/Spratte im Doppel sowie Vogel, Schnellbächer (2) und Spratte in den Einzeln – insgesamt zu wenig für einen Punktgewinn gegen einen Gegner, der vor allem im vorderen Paarkreuz an diesem Tag nicht zu besiegen war.

SG Vöckelsbach II – SV Fürth V: 6:2

Eine Vorentscheidung im Kampf um die Meisterschaft ist in der 3. Kreisklasse gefallen: Eine ernüchternde 2:6-Niederlage musste der SV Fürth V beim Spitzenreiter SG Vöckelsbach II hinnehmen; dabei hätte es eines Sieges bedurft, um selbst die Tabellenführung zu übernehmen. Ahlheim und Vetter gewannen je ein Einzel – zu wenig, um den Sieg der Gastgeber gefährden zu können.

SV Fürth Jugend/Schüler:

Keinen guten Tag hatte die Fürther Jugendmannschaft erwischt, als sie zu Hause auf den in der Tabelle nur zwei Punkte davor platzierten TTC Lampertheim II traf: Kein einziges Einzel wurde gewonnen, im Gegenteil, die meisten gingen recht deutlich verloren. Lediglich das Doppel Eberle/Dräger konnten die Fürther für sich entscheiden; mehr als der Ehrenpunkt gelang ihnen beim 1:6 nicht.

Im Aufwind befinden sich derzeit die Fürther Schüler, denen in der 2. Kreisklasse mit einem 6:0 über den SV Kirschhausen VI der dritte Sieg in Serie gelang. Bereits in den Doppeln siegten sowohl Müller/T. Dräger ebenso wie S. Dräger/Wiegand; Einzelsiege derselben vier Spieler führten zum Endstand von 6:0.

Auch der SV Fürth II war erfolgreich: In der Schnupperrunde gelang ein 4:3-Auswärtssieg beim TTC Gadernheim II: Dabei gewannen Altintas, Senger und Pietralla je eines ihrer beiden Einzel; den Ausschlag gab der Doppelsieg von Altintas/Senger. Der SV III setzte sich mit 6:1 gegen den SV IV durch: Einzelsiege von Besic (2), Borresch (2) und Spindre sowie das Doppel Besic/Borresch führten zu einem klaren Sieg der favorisierten Mannschaft. Doch der SV IV wehrte sich nach Kräften, zwei Partien gingen erst im Entscheidungssatz verloren, und immerhin gelang Arnold der Ehrenpunkt. kos

SV Fürth siegt auch in Rimbach

veröffentlicht um 20.02.2011, 18:39 von Stephan Kosbab

Das Mittelfeld ist in Reichweite / SV III hält Mörlenbach auf Distanz

Der Bann ist gebrochen: Nach zuvor drei Unentschieden in Serie gegen denselben Gegner besiegte die zweite Mannschaft des SV Fürth den TSK Rimbach III nun mit 9:5. Durch diesen Auswärtssieg über den Mitaufsteiger verkürzten die Fürther den Rückstand auf selbigen in der Tischtennis-Bezirksklasse bis auf einen einzigen Punkt und bauten zugleich ihr Punktepolster vor den Abstiegsrängen weiter aus – nachdem am vorherigen Spieltag bereits ein richtungweisender Sieg über Beerfelden gelungen war.

Dabei verlief der Start in Rimbach eher durchwachsen: Fischer/M. Zeiß verloren gegen Schmitt/Eckert glatt in drei Sätzen, J. Brenneis/H. Weber mussten sich Hensel/Schuckmann trotz 2:1-Führung noch geschlagen geben, und S. Kosbab/Spiller lagen gegen Gröschl/Frei mehrmals scheinbar aussichtslos zurück: Zunächst 0:2 nach Sätzen; kaum hatten sie ihre Kontrahenten dank vor allem kämpferisch guter Leistung dennoch in den Entscheidungssatz gezwungen, stand es hier 0:7 – und trotz fulminanter Aufholjagd bis zum Ausgleich hatten sie beim Stand von 7:10 drei Matchbälle gegen sich, ehe sie den dramatischen Entscheidungssatz mit 13:11 für sich entscheiden konnten.

Im Einzel gegen Schmitt fand S. Kosbab nach verlorenem erstem Satz langsam besser ins Spiel, setzte sich mit 3:1 durch. Fischer gab gegen Eckert sogar zwei Sätze ab, ehe er den daraus resultierenden Rückstand in einen 3:2-Sieg drehte – was der Mannschaft die erste Führung einbrachte. Ohne Satzverlust siegte J. Brenneis über Gröschl; M. Zeiß hingegen verlor gegen Hensel in vier Sätzen. Der für Knapp eingesprungene H. Weber gewann die ersten beiden Sätze gegen Frei ungefährdet, siegte am Ende aber nur knapp im fünften Satz. Spiller steigerte sich gegen Schuckmann nach verlorenem erstem Satz, gewann die drei folgenden zum Zwischenstand von 6:3 aus Fürther Sicht. Der glatten 0:3-Niederlage von Fischer gegen Schmitt ließ S. Kosbab ein ebenso deutliches 3:0 über Eckert folgen. M. Zeiß musste sich gegen Gröschl in fünf Sätzen geschlagen geben; J. Brenneis wiederum hielt Hensel mit umgekehrtem Ergebnis nieder: Daraufhin gelang Spiller bei seinem Viersatzsieg über Frei der Punkt zum 9:5-Endstand aus Sicht der Fürther Mannschaft.

SV Fürth III – SV Mörlenbach IV: 9:1

Überraschend leichtes Spiel hatte der SV Fürth III zu Hause gegen den SV Mörlenbach IV: Zwar belegten die Gäste in der 1. Kreisklasse bereits zuvor den letzten Tabellenplatz, doch da auch die direkten Mitkonkurrenten im Abstiegskampf zuletzt nicht punkten konnten, hätten sie sich im Falle eines Sieges gleich um drei Plätze verbessert – wodurch auch Fürth langsam, aber sicher wieder in Gefahr hätte geraten können. Tatsächlich aber gewannen zunächst die Doppel C. Brenneis/Gehbauer, Fuhr/F. Weber und J. Zeiß/Spratte sowie im Einzel C. Brenneis (2), Fuhr, Gehbauer, Weber und Spratte zum in dieser Höhe unerwarteten 9:1-Sieg ihrer Mannschaft.

SV Hammelbach III – SV Fürth IV: 9:3

Im Ergebnis recht klar unterlag der SV Fürth IV in der 2. Kreisklasse beim SV Hammelbach III. Dabei wehrten sich die ohne Weller angereisten Fürther nach Kräften, doch wirklich Zählbares gelang lediglich dem Doppel Häuslein/Vogel sowie Häuslein und Schnellbächer im Einzel: So lautete der Endstand 3:9 aus Fürther Sicht.

SV Fürth V – TSK Rimbach VII: 6:2

In Lauerstellung bleibt der SV Fürth V, der in der 3. Kreisklasse die Tabellenspitze scheinbar zum Greifen nah vor sich hat – und doch auf Ausrutscher der Konkurrenz um Meisterschaft und Aufstieg aus Vöckelsbach sowie Nieder-Liebersbach warten muss bzw. spätestens im direkten Vergleich seine Chance suchen wird. Zu Hause gegen den TSK Rimbach VII kamen die Fürther jedenfalls zu einem ungefährdeten 6:2-Erfolg, wobei W. Brenneis/Vetter im Doppel sowie Ahlheim (2), W. Brenneis (2) und E.-W.-Zeiß in den Einzeln punkteten.

SV Fürth Jugend/Schüler:

Spielfrei hatte die in der Kreisklasse im vorderen Mittelfeld platzierte Fürther Jugendmannschaft; den Schülern dagegen gelang in der 2. Kreisklasse ein 6:2 beim favorisierten SV Kirschhausen V. Dies zeichnete sich bereits in den Doppeln ab, wo Hallermeier/Müller sich ebenso behaupteten wie Dräger/Wiegand; die Einzelsiege von Hallermeier (2), Dräger und Müller führten zum Endstand.

Auch der SV Fürth II war erfolgreich: In der Schnupperrunde gelang ein klarer 6:1-Sieg über die SG 03 Mitlechtern II; die Punkte holten Altintas, Senger (2) und Pietralla (2) sowie dem Doppel Altintas/Senger. Dagegen stand der SV III beim verlustpunktfreien Tabellenführer TSV Ellenbach III auf verlorenem Posten: Beim 1:6 holte Dräger den Ehrenpunkt für die Fürther. Ähnlich erging es dem SV IV beim TSV Lindenfels: Die beiden Punkte zum 2:5 gelangen dem gut aufgelegten Vetter in seinen Einzeln. kos

Die Weichen stehen auf Klassenerhalt

veröffentlicht um 13.02.2011, 20:41 von Stephan Kosbab

SV Fürth siegt mit 9:2 / Doppelschwäche verhindert Punktgewinn der „Vierten“

Ein klarer Heimsieg gelang in der Bezirksklasse den Tischtennisspielern des SV Fürth II. Zu Gast in dieser richtungweisenden Partie war der stark vom Abstieg bedrohte TV Beerfelden, und während Fürth immerhin seinen Punkt 3 M. Zeiß ersetzen musste, fehlten bei den Gästen gleich zwei Stammspieler, wovon einer überhaupt nicht ersetzt werden konnte: Dass diese nur zu fünft antraten, erleichterte den Fürthern das Siegen natürlich. Gleichwohl durften diese den hierdurch angeschlagenen Gegner nicht auf die leichte Schulter nehmen, war doch auch ihr eigener Klassenerhalt noch nicht gesichert: Insofern waren sie zwar etwas erleichtert über die gute Ausgangslage, blieben aber hochkonzentriert.

Gleich zu Beginn blieben S. Kosbab/Spiller im Doppel gegen Schäfer/M. Lenz ohne Satzverlust. Fischer/Weber hingegen mussten sich trotz 2:1-Führung gegen W. Lenz/Heilmann geschlagen geben, woraufhin J. Brenneis/Knapp kampflos gewannen. Im ersten Einzel bezwang Fischer seinen aus dem mittleren Paarkreuz aufgerückten Kontrahenten Heilmann in vier Sätzen; S. Kosbab kam währenddessen zu einem nie gefährdeten 3:0 über W. Lenz. Insgesamt ebenfalls deutlich gewann J. Brenneis gegen Köhler (3:1); Materialspieler Knapp hingegen musste lang kämpfen, ehe er Schäfer in fünf Sätzen niedergerungen hatte. Nichtsdestotrotz stand es somit bereits 6:1 aus Fürther Sicht.

Nach Spillers kampflosem Sieg war es daher zu verkraften, dass Abwehrspieler Weber gegen M. Lenz in drei Sätzen unterlag – zumal Fischer direkt im Anschluss gegen W. Lenz mit 3:0 punktete. S. Kosbab schließlich setzte den Schlusspunkt zum 9:2-Endstand, indem er einen 0:2-Rückstand gegen den überraschend stark aufspielenden Heilmann noch in einen 3:2-Sieg drehte: Mit diesem Ergebnis hat die Mannschaft nicht nur einen Tabellenplatz gutgemacht, sondern auch ihren Vorsprung vor den Abstiegsplätzen auf fünf Punkte vergrößert.

KG Wald-Erlenbach – SV Fürth III: 9:2

Lediglich Außenseiterchancen hatte sich die dritte Fürther Mannschaft in der Kreisklasse bei der viertplazierten KG Wald-Erlenbach ausgerechnet: Hatten die Fürther doch schon zu Hause trotz aller Gegenwehr mit 3:9 verloren. Diesen Erwartungen entsprechend traten die Gastgeber um Routinier Josef Unger auf und ließen in den meisten Partien nur einzelne Satzgewinne zu. Die beiden Zähler für Fürth gelangen J. Zeiß/F. Weber im Doppel sowie F. Weber im Einzel; die Begegnung endete mit einem klaren 2:9 aus Fürther Sicht.

SKG Bonsweiher II – SV Fürth IV: 9:4 / SV Fürth IV – SG Seidenbuch: 7:9

Gleich zweimal antreten musste zuletzt der SV Fürth IV, der in der 2. Kreisklasse noch den einen oder anderen Punkt benötigt, um den Klassenerhalt zu sichern. In Bonsweiher misslang dies recht deutlich, punkteten hier doch lediglich Vogel/Schnellbächer und Tunze/Spratte im Doppel sowie Schnellbächer und Spratte im Einzel zum Endstand von 4:9.

Zu Hause gegen die auf dem Papier deutlich stärkere SG Seidenbuch hielten die Fürther sich erheblich besser: Ausgerechnet die gerade noch recht erfolgreichen Doppel jedoch gingen hier allesamt an die Gäste, so dass Fürth sich trotz einer Einzelbilanz von 7:5 mit 7:9 geschlagen geben musste. Die Punkte holten Weller, Tunze, Vogel (2), Schnellbächer und Spratte (2).

SV Fürth V – SKG Ober-Mumbach IV: 6:0

Das Heimspiel des SV Fürth V gegen die SKG Ober-Mumbach, den Tabellenletzten der 3. Kreisklasse, wurde wegen falscher Aufstellung der Gäste mit 6:0 für Fürth gewertet – wobei die Gastgeber sich ohnehin mit 6:1 durchgesetzt hatten.

SV Fürth Jugend/Schüler:

In der 1. Kreisklasse kam die Fürther Jugend beim Schlusslicht SV Kirschhausen II zu einem standesgemäßen 6:1-Sieg. Die Punkte gelangen Eberle/Sommer und Dräger/Bauer im Doppel sowie Eberle (2), Sommer und Dräger in ihren Einzeln.

Die Schülermannschaft schob sich währenddessen durch einen makellosen 6:0-Heimsieg über den direkten Tabellennachbarn SV Hammelbach II, der zumindest in dieser Deutlichkeit nicht zu erwarten war, in der 2. Kreisklasse an Hammelbach vorbei um einen Platz nach vorne. Es punkteten die Doppel Hallermeier/Müller und Dräger/Wiegand sowie dieselben Spieler in ihren Einzeln – letzteres sogar gänzlich ohne Satzverlust.

In der Schnupperrunde gewann der SV III gegen den SV II überraschend mit 6:1: Dabei punkteten Besic (2), Dräger (2) und Borresch in den Einzeln sowie Dräger/Besic im Doppel; den Ehrenpunkt für den SV II holte Senger im letzten Einzel. Der SV IV musste sich beim drittplazierten VfR Fehlheim III mit 2:5 geschlagen geben: Hier gewannen L. Spindre und Vetter je eines ihrer Einzel, und die Ausgeglichenheit der meisten übrigen Partien zeigt, dass durchaus ein knapperes Ergebnis möglich gewesen wäre. kos

Nur die vierte Mannschaft punktet

veröffentlicht um 06.02.2011, 22:26 von Stephan Kosbab

SV Fürth im Pech / Die „Fünfte“ verliert die Tabellenführung

Wie im Hinspiel zu Hause unterlagen die Tischtennisspieler des SV Fürth in der Bezirksliga nun auswärts beim TV Ober-Laudenbach mit 7:9, und wie damals machte die 1:3-Doppelbilanz den Unterschied aus: Vor allem das Spitzendoppel Trieb/Lotz machte den Fürthern zu schaffen, gegen das gleich zu Beginn Stark/Wolk nicht über einen Satzgewinn hinauskamen, ebenso wie im Schlussdoppel M. Brenneis/Oberle. Diese beiden jedoch verloren eingangs gegen die überraschend stark aufspielenden Gölz/Bäuerle – sogar glatt in drei Sätzen. Lediglich T. Kosbab/Puschner hatten ihre Partie gegen Eckart/Kraft beim 3:1 weitgehend unter Kontrolle, abgesehen von einem Durchhänger im zweiten Satz.

Die Einzel verliefen insgesamt zwar ausgeglichen: Doch im vorderen Paarkreuz kamen Stark und M. Brenneis gegen Trieb bzw. Lotz nur zu einzelnen Satzgewinnen, während die Fürther in der Mitte geradezu dominant agierten: T. Kosbab bezwang ebenso wie Puschner sowohl Abwehrspieler Gölz als auch Eckart. Im hinteren Paarkreuz kam Oberle zu zwei Siegen, wodurch die Partie bis zuletzt spannend blieb; Wolk hingegen erwischte keinen guten Tag, unterlag zunächst Bäuerle und am Ende, beim Stand von 7:7, auch Kraft: Dabei hatte er gegen diesen sogar eine 2:0-Führung erspielt, doch nach dem Satzausgleich durch den nie aufgebenden Gegner fehlte ihm im Entscheidungssatz das nötige Glück: Mit 10:12 ging dieser verloren. Da M. Brenneis/Oberle das Schlussdoppel gegen Trieb/Lotz in vier Sätzen verloren, endete die insgesamt weitgehend ausgeglichene Begegnung mit einer unglücklichen Niederlage der Fürther Mannschaft.

SV Fürth II – TSV Erbach: 5:9

In der Bezirksklasse traf der SV Fürth II zu Hause auf den punktgleichen Tabellennachbarn TSV Erbach – und geriet der insofern recht guten Ausgangslage zum Trotz von Beginn an ins Hintertreffen. So glichen Fischer/M. Zeiß gegen Naas/Berres einen 0:2-Rückstand zwar aus, doch den Entscheidungssatz verloren sie knapp. Währenddessen mussten S. Kosbab/Spiller sich in drei Sätzen gegen Bär/Schäfer geschlagen geben. J. Brenneis/Knapp hielten Berndt/Jäger in fünf Sätzen nieder, doch die ersten drei Einzel gingen wiederum an die Gäste: Recht schnell stand es 1:5 aus Fürther Sicht.

Gänzlich ohne Sieg blieb das vordere Paarkreuz der Fürther: Dabei schien Fischer seine Partie gegen Bär trotz eines 0:2-Rückstands noch drehen zu können, und S. Kosbab lag gegen Naas sogar 2:1 vorne – doch auch diese beiden Einzel gingen verloren, jeweils mit 2:3. In der Mitte musste M. Zeiß sich sowohl gegen Schäfer als auch gegen Berndt geschlagen geben, während der stark aufspielende J. Brenneis zwei Siege beisteuerte und damit zur zwischenzeitlichen Aufholjagd der Gastgeber beitrug, die immerhin auf 4:5 verkürzen konnten. Dies gilt zudem für Knapp, der seinen Kontrahenten Berres trotz 0:2-Rückstand niederrang, und Spiller, der Jäger glatt mit 3:0 bezwang. Insgesamt aber überwogen die Niederlagen: Das 1:3 von Knapp gegen Jäger schließlich besiegelte den 5:9-Endstand aus Fürther Sicht, die allzu oft mit ihren Gästen nur mithalten konnten, statt zu gewinnen.

SV Fürth IV – SG Wald-Michelbach II: 8:8

Eine Überraschung gelang der vierten Fürther Mannschaft, die in der 2. Kreisklasse ohne ihr erstes Paarkreuz zu Hause gegen die im vorderen Mittelfelde platzierte SG Wald-Michelbach II antreten musste – und dem somit formell klar überlegenen Gegner immerhin ein Unentschieden abringen konnte. Die Punkte gelangen den Doppeln Tunze/Spratte und Schnellbächer/Müller sowie Tunze (2), Vogel, Schnellbächer (2) und Spratte.

TTC Gadernheim III – SV Fürth V: 6:4

Direkt nach Übernahme der Tabellenführung der 3. Kreisklasse konnte der SV Fürth V seine zweite Saisonniederlage nicht verhindern: Durch das knappe 4:6 beim TTC Gadernheim fällt die Mannschaft auf Rang drei zurück, hinter Nieder-Liebersbach und Vöckelsbach. Da alle drei Konkurrenten nochmals aufeinandertreffen werden, bleibt es hier spannend. Fürther Punkte: Ahlheim/Zeiß im Doppel sowie Ahlheim und E.-W. Zeiß (2) im Einzel.

SV Fürth Jugend/Schüler:

In der 1. Kreisklasse kam die Fürther Jugend zu Hause gegen den ungeschlagenen Tabellenführer TSK Rimbach II über eine 2:6-Niederlage nicht hinaus. Die Punkte für die bis zum Schluss kämpfenden Gastgeber gelangen Dräger/Zeiß im Doppel sowie Zeiß im Einzel.

Auch die Schüler schlugen sich recht wacker, auch wenn sie in der 2. Kreisklasse beim nach wie vor um die Meisterschaft mitspielenden TSV Hambach III mit 1:6 letztlich klar verloren: So wäre gleich zu Beginn Hallermeier/Müller im Doppel um ein Haar eine Überraschung gelungen. Doch da sie dieses trotz 2:1-Führung noch knapp verloren, blieb es beim Fürther Ehrenpunkt durch Müller.

In der Schnupperrunde der Schüler gewann der SV II beim TV Bensheim II mit 5:2, wobei Senger, Altintas, Spindre (2) und das Doppel Senger/Spindre punkteten. Der SV III musste sich zu Hause umgekehrt mit 2:5 gegen den VfR Fehlheim III geschlagen geben: Hier gewannen Dräger und Besic jeweils eines ihrer Einzel, und angesichts zweier Fünfsatzniederlagen wäre mit etwas Glück sogar ein Sieg möglich gewesen. Keine Chance hatte hingegen der SV IV gegen den bisher überlegenen Tabellenführer TSV Ellenbach III: Nur zwei Sätze konnten die Fürther insgesamt gewinnen, die Partie endete mit 0:7. kos

SV Fürth punktet in Groß-Rohrheim

veröffentlicht um 30.01.2011, 21:50 von Stephan Kosbab

Peter Puschner gibt Comeback / SV V an der Tabellenspitze

Ein schweres Spiel stand in der Tischtennis-Bezirksliga für den SV Fürth auf dem Plan, zumal der gastgebende TTC Groß-Rohrheim wie schon im Hinspiel nahezu in Bestbesetzung antrat: Alle drei aus der großen Groß-Rohrheimer Zeit noch verbliebenen Spitzenspieler waren mit von der Partie; wäre die Mannschaft durchgehend in dieser Besetzung angetreten, sie würde vermutlich noch immer um die Meisterschaft mitspielen. – Die Fürther jedoch ließen sich hierdurch nicht verunsichern: Ihr Plan war ohnehin gewesen, sich das Leistungsgefälle der Gegnermannschaft zunutze zu machen, und der zugegeben schmerzliche Ausfall von Oberle sollte durch das Comeback von Peter Puschner nach Möglichkeit wettgemacht werden.

Gleich zu Spielbeginn unterlagen Stark/Fischer gegen das Spitzendoppel Meixner/Seib glatt in drei Sätzen, doch sowohl M. Brenneis/Puschner als auch T. Kosbab/Wolk setzten sich mit 3:1 gegen Krug/Lüttich bzw. Faatz/Herlemann durch. Erwartungsgemäß schwierig gestaltete sich die Partie im vorderen Paarkreuz: Gegen Meixner unterlag Stark ebenso wie M. Brenneis ohne Satzgewinn; gegen Seib lag Fürths Abwehrspieler Stark zwar aussichtsreich mit 2:0 nach Sätzen in Führung, doch der Gegner steigerte sich und drehte die Partie: Pech für den Fürther, der den vierten ebenso wie den entscheidenden fünften Satz mit 9:11 verlor. Auch M. Brenneis hatte gegen Seib mehr Spielanteile und verlor in vier zumeist engen Sätzen.

Im mittleren und hinteren Paarkreuz hingegen hatte Fürth die Nase vorn: Zwar verlief der erste Durchgang nur jeweils ausgeglichen, doch im zweiten Durchgang drehten die Fürther hier einen 4:7-Rückstand in eine 8:7-Führung. Für einen Paukenschlag sorgte der in Bestform aufspielende T. Kosbab bei seinem Fünfsatzsieg über den herausragenden Defensivspezialisten Krug – gegen den Puschner deutlich verlor. Doch beide setzten sich in fünf bzw. drei Sätzen gegen Faatz durch. Ebenfalls nichts anbrennen ließ Wolk im hinteren Paarkreuz gegen Lüttich (3:0) bzw. Herlemann (3:1); Fischer dagegen gewann lediglich gegen Lüttich, fand beim 0:3 gegen Herlemann nicht zu seinem Spiel.

So mussten M. Brenneis/Puschner im Schlussdoppel gegen Meixner/Seib antreten, eines der stärksten Doppel der Liga (Vorrundenbilanz 9:2): Hier kamen die beiden Fürther zwar nicht über einen Satzgewinn hinaus, so dass die Mannschaft nur mit einem von zwei möglichen Punkten nach Hause fahren konnte – was nichts desto trotz als großer Erfolg der Odenwälder zu werten ist.

SV Ober-Kainsbach – SV Fürth II: 9:6

Wenig bis gar nichts hatte sich der SV Fürth II beim Tabellendritten der Bezirksklasse ausgerechnet: Brauchten die Gastgeber doch jeden Punkt im Kampf um Meisterschaft bzw. Aufstieg, war man doch selbst zu Hause mit 1:9 geradezu untergegangen, und musste man nun mit Fischer und J. Brenneis gleich zwei Leistungsträger auf einmal ersetzen. Doch wider Erwarten entwickelte sich eine von Beginn an spannende Partie: Zwar unterlagen M. Zeiß/Gehbauer gegen Klinger/Keil klar mit 0:3, und S. Kosbab/Spiller verloren gegen Schneider/Baron trotz guter Ausgangslage in fünf Sätzen; Knapp/H. Weber jedoch hielten Reeg/Beppler in vier Sätzen nieder.

Auch in den Einzeln konnte Fürth den Gastgebern durchaus Paroli bieten, auch wenn weder S. Kosbab noch M. Zeiß eine Chance gegen Klinger hatten, den derzeit überragenden Akteur der Liga, der auch in dieser Partie letztlich den Unterschied ausmachte. Gegen Schneider hingegen drehte S. Kosbab einen 1:2-Rückstand noch in einen 3:2-Sieg, während M. Zeiß sich mit einem Satzgewinn begnügen musste. Im mittleren Paarkreuz trumpfte der Fürther Materialspieler Knapp gleich zweimal auf: Beim 3:1 gegen Reeg ebenso wie beim hart umkämpften 3:2 über Keil. Spiller hielt Keil ebenfalls in fünf Sätzen nieder, kam gegen Reeg dagegen nicht über einen Satzgewinn hinaus: Dennoch eine herausragende Leistung der beiden, hatte hier doch das nominell hintere Paarkreuz des Neunten der Tabelle mit einer 3:1-Bilanz über das mittlere des Dritten triumphiert.

Im hinteren Paarkreuz musste sich der Fürther Routinier H. Weber gegen Baron in vier Sätzen geschlagen geben, gewann gegen Beppler aber trotz 1:2-Rückstand im Entscheidungssatz. Gehbauer wiederum fand gegen Beppler überhaupt nicht zu seinem Spiel, lag aber gegen Baron aussichtsreich mit 2:1 in Führung: Im Falle eines Sieges wäre die endgültige Entscheidung auch in dieser Partie erst im Schlussdoppel gefallen, doch letztlich unterlag der Fürther trotz guter Leistung im fünften Satz. Nach dieser 6:9-Niederlage konnte die Mannschaft erhobenen Hauptes den Heimweg antreten, hatte sie doch unter erschwerten Bedingungen dem klaren Favoriten das Siegen sehr schwer gemacht.

SKG Ober-Mumbach – SV Fürth III: 8:8

Ein Teilerfolg gelang der dritten Fürther Mannschaft in der 1. Kreisklasse beim Tabellennachbarn SKG Ober-Mumbach. Dabei gewannen die Gäste zwar nur vier von zwölf Einzeln, aber alle vier Doppel: kein Kuriosum am Rande, sondern ausschlaggebend für die Punkteteilung. Die Punkte erzielten die Doppel C. Brenneis/Gehbauer (2), Fuhr/F. Weber und J. Zeiß/B. Weber sowie die Einzelspieler Fuhr, J. Zeiß, Gehbauer, F. Weber.

SV Fürth IV – TSV Weiher: 9:3

Sein Heimspiel gegen den stark abstiegsbedrohten TSV Weiher gewann der SV Fürth IV in der 2. Kreisklasse ungefährdet mit 9:3 – wenn auch begünstigt durch die Tatsache, dass die Gäste nur zu viert antraten. Die Punkte erspielten die Doppel Weller/Spratte und (kampflos) Schnellbächer/Müller sowie im Einzel Häuslein (2), Vogel (2), Schnellbächer und (kampflos) Müller und Spratte.

SV Fürth V – SG Wald-Michelbach III: 6:0

In der 3. Kreisklasse steht der SV Fürth V nach seinem 6:0-Kantersieg über die dritte Garnitur der SG Wald-Michelbach auf dem ersten Platz – wenn auch dank zusätzlicher Schützenhilfe der SKG Bonsweiher III, die dem bisherigen Spitzenreiter SG Vöckelsbach II ein Unentschieden abrang. Die Punkte gelangen Ahlheim/E.-W. Zeiß und W. Brenneis/J. Vetter im Doppel sowie denselben vier Spielern im Einzel. Es bleibt hier jedoch beim Dreikampf um Meisterschaft und Aufstieg zwischen SV Fürth V, SVG Nieder-Liebersbach III und SG Vöckelsbach II, die zu dritt punktgleich an der Tabellenspitze stehen, weit vor der Konkurrenz.

SV Fürth Jugend/Schüler:

Der Fürther Jugend gelang in der 1. Kreisklasse gegen die nur auf dem Papier klar unterlegene KSG Kreidach ein hart umkämpfter 6:4-Heimsieg. Eine beachtliche Leistung bestand jedoch darin, nach einem klassischen Fehlstart (1:3-Rückstand) noch das Ruder herumzureißen. Es punkteten Dräger/Bauer im Doppel sowie Sommer, Dräger (2) und Bauer (2). Auch die Schüler schlugen sich recht wacker, verloren in der 2. Kreisklasse beim starken TSV Lindenfels nur mit 3:6. Die Punkte erzielten Dräger/Wiegand im Doppel sowie Müller und Hallermeier in ihren Einzeln.

In der Schnupperrunde der Schüler verloren alle drei Fürther Teams mit 3:4, dem knappsten möglichen Ergebnis. Der SV II bot Gastgeber VfR Fehlheim III über weite Strecken Paroli und ging zunächst sogar mit 2:1 in Führung, ehe Fehlheim das Spiel an sich reißen konnte: Hier punkteten T. Dräger (2) und Altintas. Der SV III war zu Hause gegen den TSV Auerbach V dadurch im Vorteil, dass die Gäste nur zu zweit antraten: Doch der einzige echte Sieg gelang T. Dräger, während die übrigen ausgetragenen Partien zwar recht ausgeglichen verliefen, aber verlorengingen. Der SV IV musste sich, ebenfalls zu Hause, gegen den TTC Lorsch geschlagen geben, wobei immerhin L. Spindre (2) und Vetter in ihren Einzeln erfolgreich waren. kos

Tischtennisnachwuchs sammelt Wettkampfpraxis

veröffentlicht um 24.01.2011, 00:58 von Stephan Kosbab [ aktualisiert: 30.01.2011, 21:53 ]

Drei Fürther Teams in der Schnupperrunde / Schwere Gegner der Herrenmannschaften

Ein leichter Start in die zweite Saisonhälfte sieht anders aus: Gleich drei der fünf Tischtennis-Mannschaften des SV Fürth bekamen es zum Rückrundenauftakt mit den Tabellenführern der jeweiligen Liga zu tun, taten sich entsprechend schwer. So war mit dem TV Bürstadt der in der gesamten Hinrunde ungeschlagene Bezirksliga-Primus zu Gast bei der Fürther Ersten, die sich allerdings wacker schlug: M. Brenneis/Oberle ließen sich von Rosenberger/T. Groeger nach 2:0-Führung zwar noch in den Entscheidungssatz zwingen, gewannen diesen aber deutlich. Stark/H. Weber unterlagen Kreuzer/Becher in drei Sätzen, zwei davon jedoch erst in der Verlängerung. T. Kosbab/Wolk wiederum schlugen N. Groeger/Handbauer klar mit 3:0.

Zwei Niederlagen setzte es für die Gastgeber im ersten Paarkreuz, wo Stark und M. Brenneis gegen Kreuzer bzw. Rosenberger vergeblich ihre Chance suchten. T. Kosbab gelang durch einen Viersatzsieg über Becher der 3:3-Ausgleich. Oberle musste sich gegen T. Groeger mit einem Satzgewinn begnügen, woraufhin Wolk Handbauer in vier Sätzen bezwang. Erst hiernach gelang es den Gästen, ihrer Favoritenstellung langsam besser gerecht zu werden: H. Weber verlor gegen N. Groeger ebenso mit 0:3 wie Stark zu Beginn des zweiten Durchgangs gegen Rosenberger. M. Brenneis rang Kreuzer dank einer Glanzleistung in fünf Sätzen nieder; T. Kosbab dagegen fand gegen T. Groeger nicht zu seinem Spiel, verlor in drei Sätzen.

Beim Stand von 5:7 keimte nochmals Hoffnung auf im Lager der nach wie vor kämpferischen Fürther: Schließlich gingen Oberle gegen Becher sowie Wolk gegen N. Groeger zunächst in Führung, so dass der Ausgleich in Reichweite war. Allerdings kippten beide Einzel noch zugunsten der Gäste, so dass die Partie mit 5:9 zu Ende ging – wobei die Fürther mit ihrer Leistung insgesamt durchaus nicht unzufrieden waren, hatten sie den vermeintlich überlegenen Gästen das Siegen doch sehr schwer gemacht.

SV Fürth II – TV Stockheim II: 8:8

Auch der SV Fürth II bekam es mit einem auf dem Papier klar favorisierten Gegner zu tun: Denn der TV Stockheim II hatte mit 15:7 Punkten in der erweiterten Spitze der Bezirksklasse die Winterpause verbracht, während das Punktekonto der Fürther lediglich bei 7:15 stand. Allerdings hatte sich das Hinspiel zu einer engen Partie entwickelt, die allein wegen der Fünfsatzspiele zugunsten der Stockheimer ausgegangen war; zudem hatten die Gäste ihren Punkt 1 an die eigene erste Mannschaft verloren – und die Fürther nun den Heimvorteil auf ihrer Seite.

Dass die daraus resultierende Hoffnung berechtigt war, zeigte sich recht bald: Zwar verloren Fischer/M. Zeiß gegen Stumpf/Eckert in vier Sätzen, doch S. Kosbab/Spiller setzten sich gegen A. Schwöbel/Buchta ebenso mit 3:1 durch wie J. Brenneis/Knapp gegen Beti/S. Schwöbel. Praktisch chancenlos unterlag Fischer im ersten Einzel gegen Buchta, während S. Kosbab einen Viersatzsieg über A. Schwöbel erkämpfte. Nur phasenweise konnte M. Zeiß seine Partie gegen Eckert ausgeglichen gestalten und unterlag mit 1:3. J. Brenneis wiederum verlor gegen Stumpf unglücklich in der Verlängerung des fünften Satzes, so dass Fürth trotz verheißungsvollem Auftakt durch Knapps Niederlage gegen S. Schwöbel mit 3:5 in Rückstand geriet.

Jedoch siegte Spiller mit 3:2 gegen Beti, und auch Fischer setzte sich in vier Sätzen gegen A. Schwöbel durch; daher hatte S. Kosbab nun die Chance, die Mannschaft wieder in Führung zu bringen: Gegen Buchta ging er selbst zweimal nach Sätzen in Führung, doch am Ende zahlte sich die risikoreiche Taktik, der er beide Satzgewinne zu verdanken hatte, nicht mehr aus: 2:3 lautete hier das Ergebnis. M. Zeiß drehte gegen Stumpf einen 0:1-Rückstand in eine 2:1-Führung, verlor aber im fünften Satz zum 5:7, was unangenehme Erinnerungen an das Hinspiel weckte. Doch Fürth kämpfte weiter: So siegte J. Brenneis gegen Eckert trotz vermeintlich aussichtslosem Rückstand (0:2 Sätze, 5:9 Punkte) im Entscheidungssatz, und Spillers 3:0 über S. Schwöbel glich Knapps 0:3 gegen Beti aus: Im somit fälligen Schlussdoppel setzten sich Fischer/M. Zeiß gegen A. Schwöbel/Buchta dank ihrer Nervenstärke trotz 0:1-Rückstand mit 3:1 durch und retteten ihrer Mannschaft eine Punkteteilung.

SV Fürth III – SKG Bonsweiher: 2:9

Einen erwartungsgemäß schweren Stand hatte der SV Fürth III, der in der 1. Kreisklasse zu Hause gegen den verlustpunktefreien Tabellenführer SKG Bonsweiher antreten musste. Zwar entwickelten sich auch hier einige sehr ausgeglichene Partien, doch der Endstand von 2:9 aus Fürther Sicht war derselbe wie im Hinspiel. Lediglich C. Brenneis/Gehbauer im Doppel sowie Fk. Weber im Einzel konnten für ihre Mannschaft punkten.

TSK Rimbach V – SV Fürth IV: 9:4

Vergleichsweise gut schlug sich der SV Fürth IV beim TSK Rimbach V, dem Tabellenführer der 2. Kreisklasse: Immerhin gewannen Häuslein/Vogel ihr Doppel, und es fehlte nicht viel (nämlich ein Sieg von Schnellbächer/Müller, die knapp im fünften Satz verloren) zu einer 2:1-Führung nach den Doppeln. So aber hatten die Gastgeber dies knapp verhindert und bauten ihre Führung in den Einzeln aus: Doch auch hier punkteten Häuslein, Tunze und Schnellbächer für die Fürther Mannschaft, der mit 4:9 letztlich ein achtbares Ergebnis gelang – zumal im Vergleich zum Hinspiel, das zu Hause mit 2:9 verlorengegangen war.

TTC Hornbach IV – SV Fürth V: 1:6

Ein klarer Auswärtssieg gelang dem SV Fürth V in der 3. Kreisklasse mit dem 6:1 beim TTC Hornbach IV. Hier punkteten Ahlheim/E.-W. Zeiß und W. Brenneis/J. Vetter im Doppel sowie Ahlheim (2), E.-W. Zeiß und Vetter im Einzel, so dass Fürth ärgster Verfolger des Herbstmeisters SG Vöckelsbach II bleibt – der zu Hause beim 6:4 über die KG Wald-Erlenbach II um ein Haar einen überraschenden Punktverlust erlitten hätte: Diese Beobachtung dürfte den Mitaspiranten um die Meisterschaft weiteren Auftrieb geben.

SV Fürth Jugend/Schüler:

Mit 6:0, aber leider kampflos siegte die Fürther Jugendmannschaft in der 1. Kreisklasse gegen den nicht angetretenen TV Bürstadt IV. Die Schüler schlugen sich unterdessen recht wacker, verloren in der 2. Kreisklasse gegen die SKG Löhrbach zwar mit 3:6, doch hier wäre mehr möglich gewesen. Die Fürther Punkte erzielten Borresch/Müller im Doppel sowie Borresch und Wiegand in ihren Einzeln.

In der Schnupperrunde, wo die jüngsten Spieler erste Spielpraxis sammeln, ist der SV Fürth ab sofort mit drei Mannschaften vertreten. Gleich zu Beginn trafen SV Fürth II und IV hier direkt aufeinander: Dabei setzte sich die zweite Mannschaft mit 6:1 durch, obwohl sie nicht komplett antreten konnte, sondern auf Spieler der dritten zurückgreifen musste. Es punkteten Dräger (2), Besic (2) und Pietralla in den Einzeln sowie Pietralla/Dräger im Doppel für die zweite Mannschaft; der Ehrenpunkt zugunsten der vierten gelang Vetter. Ebenfalls mit 6:1 besiegte der SV Fürth III zu Hause den TSV Ellenbach IV: Die Punkte erspielten Besic, Borresch und Spindre im Einzel sowie Besic/Borresch im Doppel. kos

Kosbab/Vogel gewinnen Peter Fink-Gedächtnisturnier

veröffentlicht um 16.01.2011, 18:20 von Stephan Kosbab [ aktualisiert: 16.01.2011, 19:45 ]

Stephan Wolk Vereinsmeister des SV Fürth / Sven Schnellbächer Meister der Kreisklasse

Kurz vor Rückrundenstart der Saison 2010/11 trugen die Tischtennisspieler des SV Fürth ihre Vereinsmeisterschaften aus. An diesem Turnier nahmen fast alle Titelfavoriten teil, unter anderem die vier Halbfinalisten des Vorjahres: Für Spannung war also gesorgt.

Gespielt wurde bei der Einzelmeisterschaft in zwei Klassen um die im Jahre 2004 von der Volksbank Weschnitztal gestifteten Wanderpokale. In der Vorrunde wurde in vier gemischten Gruppen „jeder gegen jeden“ gespielt; die zwei Erstplazierten jeder Gruppen zogen ins Viertelfinale ein; das Viertelfinale der separaten Kreisklasse-Meisterschaft sollten die Spieler aus der dritten bis fünften Mannschaft mit dem besten Gruppenergebnis bestreiten. Mittlerweile schon traditionell wurde direkt im Anschluss an die Einzelmeisterschaften das Peter Fink-Gedächtnisturnier als Doppel-Vereinsmeisterschaft durchgeführt.

Echte Überraschungen gab es dieses Mal nicht allzu viele: In Gruppe 1 belegte Dauer-Favorit Manfred Brenneis mit 3:0 Spielen bei 6:0 Sätzen den ersten Platz, gefolgt von Stephan Kosbab mit 2:1 Spielen sowie Sven Schnellbächer und Jürgen Spratte auf den Plätze 3 und 4. In Gruppe 2 setzte sich mit Patrick Fischer ein Spieler aus der zweiten Mannschaft an die Spitze: Ausschlaggebend hierfür war sein hart umkämpfter Fünfsatzsieg über Markus Stark im letzten Gruppenspiel – wobei sich für ihn auszahlte, dass er mit Materialspiel tendenziell immer besser zurechtkommt. Beide besiegten Hans Knapp und Gerd Ahlheim letztlich ungefährdet. In Gruppe 3 qualifizierten sich mit Thomas Kosbab und Stephan Wolk die beiden Spieler aus der ersten Mannschaft fürs Viertelfinale: Im direkten Vergleich sorgte hier Wolk mit einem Dreisatzsieg über Kosbab für einen ersten Paukenschlag, dem noch weitere folgen sollten. Wolfgang Brenneis und Wolfgang Vogel belegten hier die Plätze 3 und 4. In Gruppe 4 schließlich belegte Dieter Oberle Rang 1, wenn auch mit ein wenig Mühe bei seinem Einzelsieg über Josef Vetter, der drei Matchbälle nicht nutzen konnte und den er nur dadurch noch in fünf Sätzen bezwingen konnte. Ins Viertelfinale folgte ihm Joachim Brenneis, der sowohl Berthold Weber als auch Vetter klar besiegte, die auf Platz 3 und 4 landeten.

Nach kurzer Pause ging es im K.-o.-System weiter: Aus den Viertelfinalspielen der Kreisklasse gingen Vogel (3:0 gegen Vetter), Spratte (3:0 gegen Ahlheim), Schnellbächer (3:1 gegen W. Brenneis) und Weber (Freilos) als Sieger hervor und zogen somit ins Halbfinale ein. Hier hatte Spratte deutlich mehr Mühe als zuvor, ehe er Vogel in fünf Sätzen bezwungen hatte. Schnellbächer hingegen hatte bei seinem Dreisatzsieg über Weber kaum Probleme – und auch im Finale dieser Konkurrenz ließ der letztjährige Vize-Meister kaum Zweifel aufkommen: In vier Sätzen setzte sich Sven Schnellbächer gegen Jürgen Spratte durch, durfte sich also als Vereinsmeister der Kreisklasse des Jahres 2011 feiern lassen.

Insgesamt knapper verliefen die Viertelfinalspiele der Bezirksklasse: So konnte sich S. Wolk gegen J. Brenneis hier erst im Entscheidungssatz durchsetzen, und auch P. Fischer hatte beim hart umkämpften 3:1 über S. Kosbab mehr Mühe als ihm lieb war. Im Duell der Vorjahresfinalisten bezwang T. Kosbab den Titelverteidiger M. Brenneis dank starker Leistung ebenfalls in vier Sätzen. D. Oberle wiederum zwang Stark in den fünften Satz, geriet dort scheinbar aussichtslos ins Hintertreffen – ehe er dank einer kaum mehr für möglich gehaltenen Aufholjagd den Spieß nochmals umdrehen konnte.

Erst im Halbfinale war Endstation für Patrick Fischer, der mit Stark, S. Kosbab und Knapp zuvor alle drei Materialspieler dieser Konkurrenz geschlagen und somit maßgeblich zu deren Ausscheiden beigetragen hatte, sich gegen den deutlich offensiver und dennoch sehr sicher agierenden Stephan Wolk jedoch nicht über einen Satzgewinn hinauskam. Thomas Kosbab musste sich währenddessen dem ebenfalls sehr überzeugenden Dieter Oberle in fünf Sätzen geschlagen geben und belegte so zusammen mit Patrick Fischer einen guten dritten Platz.

Im Endspiel standen sich somit die Meister der Jahre 1998 und 2006 gegenüber: der Papierform nach zwar etwas überraschend, stehen die beiden in der Rückrunde der laufenden Saison doch „nur“ im hinteren Paarkreuz der ersten Mannschaft; doch wer die Ausgeglichenheit der Fürther Mannschaft kennt, der weiß auch, welche Ergebnisse hier bei entsprechender Tagesform der einzelnen Akteure durchaus realistisch sind. Auch das Finale verlief überaus spannend: Zwar geriet Dieter Oberle nach seinen vorherigen hart umkämpften Siegen etwas ins Hintertreffen – und doch zwang er auch seinen letzten Kontrahenten des Tages in den Entscheidungssatz. Dieses Mal jedoch musste er sich hier geschlagen geben und belegte so einen hervorragenden zweiten Platz, während Stephan Wolk sich nach 2006 nun zum zweiten Mal in seiner Karriere als Vereinsmeister 2011 feiern lassen durfte.

Wolfgang Vogel/Thomas Kosbab gewinnen 4. Peter Fink-Gedächtnisturnier

Zum mittlerweile vierten Mal führten die Fürther Tischtennisspieler direkt im Anschluss an die Einzel-Meisterschaften das „Peter Fink-Gedächtnisturnier“ als Doppel-Vereinsmeisterschaft durch. Dabei wurden die Doppelpartner einander zugelost: jeweils ein nominell schwächerer Spieler einem nominell stärkeren, um insgesamt ein möglichst ausgeglichenes Teilnehmerfeld zu erreichen. Zudem wurden vor allen Spielen die Schläger mit denen des gegnerischen Doppels getauscht, um den Unterhaltungswert zu erhöhen.

Insgesamt acht Doppel traten an; gespielt wurde von Beginn an im K.-o.-System. Recht deutlich mussten sich sowohl J. Vetter/S. Kosbab gegen H. Knapp/J. Brenneis als auch G. Ahlheim/D. Oberle gegen B. Weber/M. Brenneis geschlagen geben; diese beiden Partien wurden in drei Sätzen entschieden. W. Vogel/T. Kosbab gewannen mit 3:1 gegen die Linkshänder-Kombination S. Schnellbächer/P. Fischer, während J. Spratte/S. Wolk sich erst im Entscheidungssatz gegen W. Brenneis/Stark durchsetzten. Die Halbfinalspiele waren beide hart umkämpft: Hier setzten sich Weber/M. Brenneis ebenso in fünf Sätzen gegen Knapp/J. Brenneis durch wie Vogel/T. Kosbab gegen Spratte/Wolk.

Im Endspiel sahen Wolfgang Vogel/Thomas Kosbab gegen Berthold Weber/Manfred Brenneis zunächst wie die klaren Sieger aus, gewannen die beiden ersten Sätze deutlich. Danach jedoch drohte die Partie zu kippen: Während Weber/Brenneis zunehmend sicherer agierten, schien Vogel/Kosbab kurz vor Schluss die Treffsicherheit abhandengekommen zu sein, so dass sie den dritten Satz verloren und im vierten bedenklich in Rückstand gerieten. Im entscheidenden Moment jedoch rissen sie die Partie wieder an sich und setzten sich dank einem fulminanten Endspurt mit 3:1 durch. Im Laufe des Turniers war Wolfgang Vogel an der Seite von Thomas Kosbab geradezu über sich hinaus gewachsen und hatte mit seinen Punktschlägen das Publikum immer wieder zu Jubelstürmen hingerissen: Dies war mit ausschlaggebend für den Titelgewinn der beiden, während Berthold Weber/Manfred Brenneis die Vize-Meisterschaft gewannen.

Niko Hallermeier dreifacher Vereinsmeister des SV Fürth - Neben dem Eltern/Kind-Turnier triumphiert Niko Hallermeier auch in der Einzel- und Doppelkonkurrenz der Schüler

veröffentlicht um 21.12.2010, 11:41 von Thomas Kosbab [ aktualisiert: 22.12.2010, 13:17 ]

Fürth. Bei der diesjährigen Schüler- und Jugendvereinsmeisterschaft, die am Samstag, den 18.12.2010, in der Sporthalle der Müller-Guttenbrunn-Schule stattfand, konnte Niko Hallermeier nach einem knapp siebenstündigen Turnierverlauf dreimal auf das Siegerpodest springen.

Gemeinsam mit seinem Vater Thorsten schlug er in einem spannenden Finale Stefanie und ihren Vater Viktor Senger mit 3:1 Spielen. Danach errang er zusammen mit Stefanie Senger den ersten Platz in der Doppelkonkurrenz: In einem packenden Finale schlugen sie Vicky Pietralla und Tim Dräger mit 2:1 Sätzen. In der Schülereinzelkonkurrenz machte Niko Hallermeier das Triple gegen Tim Dräger mit 3:0 Sätzen perfekt, gegen den er zuvor in der Gruppenphase noch unterlegen war.

In der nur mäßig besetzten Jugendkonkurrenz schlug Tobias Dräger im Finale Fabio Sommer sicher mit 3:0 Sätzen und sicherte sich somit den Jugendvereinsmeistertitel. Mit ihm gemeinsam gewann er auch die Doppelkonkurrenz.

Um 14:00 Uhr war der Turniermarathon mit der Gruppenphase der Schülereinzelkonkurrenz gestartet. In Gruppe A setzten sich Tim Dräger mit 5:0 und Niko Hallermeier mit 4:1 Spielen durch und zogen somit ins Halbfinale ein. Steffi Dräger und Stefanie Senger setzten sich mit 4:0 bzw. 3:1 Spielen an die Spitze der Gruppe B, womit sie ebenfalls qualifiziert waren. In der ersten Halbfinalpartie schlug Tim Dräger Stefanie Senger mit 2:0 Sätzen. Das zweite Halbfinale gewann sodann Niko Hallermeier nach verlorenem erstem Durchgang mit 2:1 Sätzen gegen Steffi Dräger. Im Finale setzte er sich gegen ihren Bruder Tim klar mit 3:0 Sätzen durch und erntete den Beifall der knapp 40 Zuschauer.

In der Schülerdoppelkonkurrenz wurde im einfachen KO-System gespielt. Hier setzten sich im ersten Halbfinale Niko Hallermeier/Stefanie Senger gegen Dominik Wiegand/Leo Spindre mit 2:1 Sätzen durch. Das zweite Halbfinale gewannen Tim Dräger/Vicky Pietralla gegen Steffi Dräger/Dana Pietralla mit 2:0 Sätzen. Das Finale entschieden Niko Hallermeier/Stefanie Senger mit 2:1 Sätzen gegen Tim Dräger/Vicky Pietralla für sich.

Bei der erstmals durchgeführten Eltern/Kind-Konkurrenz, die im 2er-Mannschaftsmodus durchgeführt wurde, erreichten in Gruppe A Niko und Thorsten Hallermeier mit 3:0 Spielen den ersten sowie Stefanie und Viktor Senger mit 2:1 Spielen den zweiten Platz, der ebenfalls zum Einzug ins Halbfinale berechtigte. In Gruppe B zogen Dominik und Ingo Wiegand mit 3:0 sowie Harun und Azer Besic mit 2:1 Spielen ins Halbfinale ein. Beide Halbfinalpartien endeten denkbar knapp mit 3:2 Spielen: Während sich Niko und Thorsten Hallermeier gegen Harun und Azer Besic durchsetzten, konnten Stefanie und Viktor Senger das zweite Halbfinale gegen Dominik und Ingo Wiegand für sich entscheiden. Das nicht minder spannende Finale dieser Konkurrenz gewannen Niko und Thorsten Hallermeier gegen Stefanie und Viktor Senger mit 3:1 Spielen.

Gegen 20:30 Uhr standen schließlich die Sieger sämtlicher Wettbewerbe fest und wurden nach diesem Turniermarathon mit Pokalen und Medaillen, die das Haarstudio Irene Knapp gestiftet hatte, sowie mit Urkunden für ihre besonderen sportlichen Leistungen ausgezeichnet.

Alle Teilnehmer konnten sich während der Spielpausen an einem reichhaltigen Buffet stärken, das die Herren der Tischtennisabteilung gestellt hatten. Gegen 21:00 Uhr endete dann ein langer Turniertag, an dem viele sportliche Höchstleistungen in insgesamt fünf verschiedenen Turnieren geboten worden waren.

Das nächste Training findet am Mittwoch, den 12.01.2011 ab 18:00 Uhr in der Sporthalle der Müller-Guttenbrunn-Schule statt, zu dem neue Spieler sowohl im Nachwuchs- als auch Erwachsenenbereich herzlich willkommen sind.