PRESSEINFORMATION des Staatlichen Bauamts Augsburg
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Augsburg, den 17.10.2025
Asphaltierung von Wirtschaftswegen zur Radwegnutzung südlich der B 25 zwischen Donauwörth und Ebermergen
Das Staatliche Bauamt Augsburg beginnt am Montag, den 20. Oktober 2025, die Wirtschaftswege südlich der Bundesstraße 25 zwischen Donauwörth und Ebermergen zu asphaltieren. Die Arbeiten dauern voraussichtlich etwa drei Wochen. Der Verkehr auf der Bundesstraße 25 wird während der Maßnahme nicht beeinträchtigt.
„Durch die Asphaltierung der ergänzenden Abschnitte ist es künftig möglich, eine durchgehend asphaltierte Radwegverbindung von der Gemeindeverbindungsstraße zwischen Donauwörth (Berg) und Wörnitzstein, nahe der Anschlussstelle mit der B 25, bis nach Ebermergen zu schaffen“ erklärt Alexander Becker, Abteilungsleiter am Staatlichen Bauamt Augsburg. „Insgesamt entsteht so eine knapp 4 Kilometer lange, zusammenhängende Radwegverbindung parallel zur B 25.“
Dabei werden bestehende asphaltierte Abschnitte genutzt und vorhandene geschotterte Wirtschaftswege asphaltiert. Die Breite der Wirtschaftswege bleibt unverändert, so dass kein zusätzlicher Flächenverbrauch erforderlich ist.
Mit Ausnahme der Ortsdurchfahrt Möttingen und des Tunnels Harburg lässt sich somit die gesamte Strecke von Donauwörth (Gemeindeverbindungsstraße nahe der Anschlussstelle Nördlingen/Ziegelwerk) bis nach Nördlingen auf durchgehend asphaltierten Radwegen entlang der B 25 zurücklegen.
Nora Held
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Staatliches Bauamt Augsburg
Augsburg, den 20.08.2025
Staatsstraße 2035: Erneuerung zwischen Gundelsdorf und Handzell
Am Montag, den 01.09.2025, beginnen die Arbeiten zur Erneuerung der Straßendecke der Staatsstraße 2035 zwischen Gundelsdorf und Handzell. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis zum 30.09.2024. Eine Umleitung wird vor Beginn der Maßnahme ausgeschildert.
"Die Umfahrung Handzell ist mittlerweile 27 Jahre alt und weist Risse an der Oberfläche auf. Mit einem Ersatz der Fahrbahndecke wollen wir hier tiefergehenden Schäden frühzeitig entgegenwirken“ erläutert Christoph Eichstaedt, zuständiger Abteilungsleiter am Staatlichen Bauamt Augsburg. Zwischen Mandlach und Gundelsdorf ist die Straße noch wesentlich älter, hier werden mehrere Asphaltschichten erneuert. „In diesem Abschnitt ist das ganze Asphaltpaket nicht dick genug, so dass zusätzliche Asphaltschichten eingebaut werden müssen, um eine ausreichende Tragfähigkeit zu erreichen“. Zusammen mit den Asphaltarbeiten werden etliche Schutzplanken sowie die Bankette erneuert. „Auswirkungen auf die geplante Ortsumfahrung von Gundelsdorf hat diese Erhaltungsmaßnahme nicht – die Planungen laufen unvermindert weiter“ versichert Eichstaedt.
Während der Bauzeit ist die St 2035 zwischen Gundelsdorf und Handzell-Nord voll gesperrt, es wird eine Umleitung ausgeschildert. Diese verläuft für beide Richtungen ab Gebersdorf über Osterzhausen, Baar, Wiesenbach, Kühnhausen und Pöttmes über die Staatsstraßen 2047 und 2045.
Im öffentlichen Nahverkehr sind vor allem die AVV-Linien 229, 301 und AST 230 von der Sperrung betroffen, die Haltestelle Mandlach entfällt in diesem Zeitraum. Die Umleitungsstrecke für den Bus, die verlegten Haltestellen sowie die Baustellenfahrpläne sind bereits auf der Homepage des AVV verfügbar. Das Staatliche Bauamt Augsburg hat für diese Maßnahme auf seiner Internetseite (https://www.stbaa.bayern.de/strassenbau/projekte/B71S.BLSC0192.00.html) die wichtigsten Informationen zusammengestellt.
Der Freistaat Bayern investiert in diese etwa 3 Kilometer lange Baumaßnahme ca. 1,2 Mio. Euro.
Nora Held
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Staatliches Bauamt Augsburg
Augsburg, den 02.06.2025
St2027 Ortsdurchfahrt Schwabmünchen - Instandsetzung der Brücken über die Singold und den Feldgießgraben
Das Staatliche Bauamt Augsburg saniert in der Ortsdurchfahrt Schwabmünchen an der Staatstraße 2027 die zwei Brücken über die Singold (Mindelheimer Straße) und den Singoldüberwasser/Feldgießgraben (Giromagnystraße). Die Arbeiten beginnen am Dienstag, den 10. Juni 2025, und dauern voraussichtlich bis Anfang Dezember 2025.
Die Brücken stammen aus dem Jahr 1973. Bislang wurden nur kleinere Instandhaltungsarbeiten ausgeführt. Nach über 50 Nutzungsjahren ist aufgrund des Schadensbildes eine grundlegende Instandsetzung erforderlich.
Ziel der Maßnahme ist es, bestehende Schäden an den Bauwerken zu beheben, z.B. Betonschäden in den Gehwegbereichen und rostige Entwässerungsrohre sowie die Dauerhaftigkeit der Brücken zu erhöhen. Die Maßnahme ist Teil eines Umstufungskonzeptes der Staatsstraße 2027. Es ist geplant die Ortsdurchfahrt einschließlich der Brücken in naher Zukunft an die Stadt Schwabmünchen zu übergeben und in eine Gemeindestraße umzustufen.
„Die Sanierung beider Brücken beinhaltet auch die Erneuerung der Gehwege sowie den Einbau neuer Absturzsicherungen und Geländer zu den Gewässern“, erklärt Robert Moser, zuständiger Abteilungsleiter am Staatlichen Bauamt Augsburg „Wo es möglich ist, werden Bäume und Bewuchs erhalten und vor den Bauarbeiten geschützt.“
Dank des verzweigten Straßennetzes in Schwabmünchen bleibt der Zugang zu den Grundstücken auch während der Bauarbeiten stets gewährleistet. Der Geh- und Radverkehr wird, wo möglich, an den Baufeldern vorbeigeführt. Aus Sicherheitsgründen dürfen die Brücken in der Bauphase jedoch nicht überquert werden.
Die Umleitungen für die Brückenüberquerung und die geplante Verkehrsführung wurden eng mit der Stadt Schwabmünchen abgestimmt. Die Umleitungen werden ausgeschildert sein. Zudem werden Sammelstellen für die Mülltonnen der betroffenen Haushalte eingerichtet, die die Müllabfuhr regulär anfährt.
Nora Held
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Staatliches Bauamt Augsburg
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Augsburg, den 11.04.2025
Sanierung der Staatsstraße 2381 an der Anschlussstelle Gersthofen Nord
Die Staatsstraße 2381 an der Anschlussstelle Gersthofen Nord wird im Zeitraum vom 5. Mai bis 6. Juni saniert. Im Zuge der Maßnahme werden die beschädigten Pflasterungen an den Einmündungen zu den Kreisverkehren erneuert sowie die in die Jahre gekommene Fahrbahn instandgesetzt.
Die Staatsstraße 2381 an der Anschlussstelle Gersthofen Nord muss saniert werden. Die Arbeiten beginnen am 5. Mai 2025 und werden voraussichtlich bis zum 6. Juni 2025 abgeschlossen sein. Im Zuge der Maßnahme werden die beschädigten Pflasterungen an den Einmündungen zu den Kreisverkehren erneuert sowie die in die Jahre gekommene Fahrbahn instandgesetzt.
„Die Maßnahme ist aufgrund der komplexen Gegebenheiten mit vielen Rampen und Kreisverkehren unterschiedlicher Breite, herausfordernd“, erklärt Christof Geiger, zuständiger Abteilungsleiter am Staatlichen Bauamt Augsburg. „Wir werden die Baumaßnahme daher in vier Bauabschnitte unterteilen. So wird der Verkehr so wenig wie möglich beeinträchtigt und die umliegenden Gebiete bleiben auch während der Arbeiten erreichbar.“ Um die Bauzeit zu optimieren und zügiges Arbeiten zu ermöglichen, wurden der ausführenden Firma beschleunigungsfördernde Möglichkeiten angeboten und wahrgenommen. Daher werden bis zu vier Straßenfertiger gleichzeitig im Einsatz sein. Dadurch entsteht auch eine bestmögliche Einbauqualität der teilweise bis zu 19 Meter breiten Abschnitte.
Da die Rampen zur B 2 bereits vor wenigen Jahren zusammen mit der Hauptfahrbahn saniert wurden, sind hier keine weiteren Arbeiten nötig. Die Einmündungsbereiche hingegen werden in enger Abstimmung mit der Stadt Gersthofen und dem Landkreis Augsburg ebenfalls sinnvoll saniert.
Vor Beginn der Arbeiten werden zusätzliche Hinweisschilder für die bevorstehende Baumaßnahme aufgestellt, um die Verkehrsteilnehmer rechtzeitig zu informieren. Die Zufahrt zu den Gewerbegebieten bleibt von Süden über die Dieselstraße sowie die Messerschmittstraße zum Mercedesring jederzeit möglich. Die Bedarfsumleitung der Autobahn wird ebenfalls umgeleitet. Auch diese wird ausgeschildert sein.
Der Freistaat Bayern investiert rund 1 Million Euro in diese Maßnahme, die die erste des Staatlichen Bauamts Augsburg im Landkreis Augsburg in diesem Jahr darstellt.
Wir danken allen Verkehrsteilnehmenden für ihr Verständnis und ihre Geduld während der Bauarbeiten und bitten um besondere Aufmerksamkeit auf den ausgeschilderten Umleitungen.
Nora Held
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Staatliches Bauamt Augsburg
Augsburg, den 19.07.2024
Bundesstraße 16: Errichtung einer Ampel an der Anschlussstelle Industriestraße Donauwörth
An der Bundesstraße 16 wird an der Anschlussstelle Industriestraße Donauwörth eine Ampelanlage installiert. Die Arbeiten beginnen voraussichtlich am Dienstag, den 23. Juli 2024.
Die Einmündung der Industriestraße in die B 16 ist stark frequentiert. Aufgrund der hohen Anzahl von Unfällen in diesem Bereich wird nun eine Ampelanlage installiert. Hiermit soll die Verkehrssicherheit erhöht werden. In den letzten Jahren kam es hier immer wieder zu teils schweren Unfällen mit schwerverletzten Personen. Die Unfallstelle wurde daher als Unfallhäufungsstelle ausgewiesen.
„Die Unfallkommission, bestehend aus Vertretern der Verkehrsbehörde, der Polizei und des Staatlichen Bauamtes, hat sich mit dieser Problematik auseinandergesetzt. Es wurde festgelegt, dass die stark befahrene Einmündung der Industriestraße bis zum Umbau der Anschlussstelle Industriestraße/Wehrholzstraße und dem Bau der für spätere Sanierungsmaßnahmen notwendigen zweiten Donaubrücke, durch eine Ampel gesichert wird“, erklärt Alexander Becker, zuständiger Abteilungsleiter am Staatlichen Bauamt Augsburg. „Nachdem hierfür aber eine umfangreiche Planung mit zeitaufwendigem Planfeststellungsverfahren erforderlich ist, wird als Sofortmaßnahme bis zur Realisierung des Projekts eine Ampel installiert. Dadurch wird die Verkehrssicherheit zeitnah erhöht.“
Ab Dienstag, den 23. Juli 2024 wird der Durchlass unter der Verbindungsrampe zwischen Industriestraße und B 16 verlängert. Hierbei wird die Aufstellfläche vor der Ampel verbreitert. Eine Sperrung der Bundesstraße 16 ist während der gesamten Arbeiten nicht erforderlich. Allerdings wird die Verbindungsrampe zwischen B 16 und Industriestraße ab Montag, dem 5. August 2024, für zwei Wochen gesperrt. Somit können die Arbeiten, für die eine Sperrung nötig ist, während der Betriebsferien von Airbus Helicopters durchgeführt werden.
Die Fahrradverbindung muss während der gesamten Bauzeit ab 23. Juli 2024 gesperrt werden. Die Donaubrücke selbst bleibt für Fahrradfahrer weiter befahrbar.
Die Umleitungsbeschilderung für Fährräder als auch für Kraftfahrzeuge wird rechtzeitig vor Baubeginn eingerichtet.
Nora Held
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Staatliches Bauamt Augsburg
Augsburg, den 07.03.2024
Bundesstraße 300 bei Aichach - Errichtung einer Behelfsabfahrt zur Kreisstraße AIC 30
Die Behelfsabfahrt von der B300 zur Kreisstraße AIC 30 kann fertiggestellt werden. Die Bauarbeiten hierfür begannen bereits im November 2023, mussten jedoch aufgrund der Witterungsverhältnisse im Winter unterbrochen werden. Die Behelfsabfahrt wird benötigt, um die Brücke der B300 über die Kreisstraße AIC 30 instand zu setzen.
„Die Brücke wurde Ende der 1970er Jahre errichtet und weist die üblichen alters-, witterungs- und belastungsbedingten Schäden auf.“ erklärt Christoph Eichstaedt, zuständiger Abteilungsleiter im Staatlichen Bauamt Augsburg. „Dazu gehören kleinere Abplatzungen in der Betonoberfläche, Risse sowie versprödetes Fugenmaterial, welches ausgetauscht werden muss; auch die Übergangskonstruktion zwischen Bauwerk und Dammschüttung muss erneuert werden.“
Die Arbeiten an der Brücke werden voraussichtlich am 2. April starten und ca. acht Monate dauern. Nach dem Zeitplan sollte die Baumaßnahme Ende November 2024 abgeschlossen sein. Während der Bauzeit ist auf der Brücke nur ein Fahrstreifen befahrbar. Nachts zwischen 20 Uhr und 5 Uhr wird der Verkehr wechselseitig mit einer Ampel durch die Baustelle geführt. Tagsüber ist dies aufgrund der Verkehrsmenge nicht möglich, so dass eine Fahrtrichtung umgeleitet werden muss.
Durch die sich derzeit im Bau befindliche Behelfsabfahrt sollen die Beeinträchtigungen dieser erforderlichen Umleitung möglichst gering gehalten werden. Während der Arbeiten an der Brücke wird der Verkehr in Richtung Schrobenhausen über die Behelfsabfahrt von der B300 abgeleitet und über Unterwittelsbach umgeleitet. Nördlich von Unterwittelsbach kann der umgeleitete Verkehr wieder auf die B300 auffahren. Die Umleitung wird dementsprechend ausgeschildert sein.
„Diese Umleitung einer Fahrtrichtung durch Unterwittlesbach ist notwendig, da eine weitere provisorische Rampe, die den Verkehr noch vor Unterwittelsbach wieder auf die B300 leitet, nicht realisiert werden kann,“ erklärt Eichstaedt weiter. „Die Eingriffe in die Natur und die Landschaft wären zu massiv gewesen, auch der Baugrund ist in diesem Bereich nicht geeignet, so dass wir uns für dieses Umleitungskonzept entschieden haben.“
Das Staatliche Bauamt Augsburg bittet alle von der Maßnahme betroffenen um Verständnis für die Beeinträchtigungen, die durch die Maßnahme entstehen, sowie um Beachtung der ausgewiesenen Umleitungen.
Nora Held
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Staatliches Bauamt Augsburg
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