Elberadweg: Bad Schandau - Cuxhaven

01 Bad Schandau - Dresden

Nachdem ich am Vortag mit der Bahn angereist bin, geht es vom Campingplatz in Königstein nach Bad Schandau und dann auf dem Elberadweg durch die Sächsische Schweiz flussabwärts nach Dresden, das ich am Nachmittag besichtige. Dabei erwischt mich fast ein Gewittersturm ...

03 Dresden – Meißen - Strehla

Am dritten Tag meiner Tour geht es von Dresden in die Porzellanstadt Meißen. Als sportliche Einlage fahre ich mit meinem 45 kg schweren Reiserad den Burgberg hinauf. Auf der Weiterfahrt flussabwärts bis Strehla genieße ich die Früchte der zahllosen Apfel-, Zwetschken- und Birnenbäume entlang des Elberadwegs.

04 Strehla – Torgau - Klöden

Am vierten Tag meiner Tour entlang des Elberadwegs fahre ich von Strehla auf der linken Flussseite über Belgern nach Torgau. In der Renaissancestadt wechsle ich auf die rechte Elbeseite und fahre weiter über Prettin nach Klöden.

05 Klöden – Wittenberg – Dessau - Aken

Am fünften Tag meiner Tour entlang des Elberadwegs geht es von Klöden nach Wittenberg. Nachdem ich die Lutherstadt besichtigt habe, geht es weiter nach Coswig, wo ich wieder auf die linke Elbeseite wechsle. Mit Dessau erreiche ich das zweite UNESCO-Weltkulturerbe am heutigen Tag: Die Bauten der Bauhaus-Ära. Die Weiterfahrt zum Campingplatz in Aken entwickelt sich zu einem Rennen gegen den einsetzenden Regen …

06 Aken – Magdeburg - Burg

Auch der sechste Tag meiner Tour entlang des Elberadwegs präsentiert sich grau in grau und ziemlich windig. Nach Aken wechsle ich zuerst auf die rechte Elbeseite bis ich in Schönbeck wieder ans linke Ufer zurückkehre. Nach der überraschend netten Stadt fahre ich weiter bis Magdeburg, wo ich wieder auf die rechte Seite wechsle. Vorbei an der großen Trogbrücke über die Elbe für Schiffe auf dem Mittellandkanal geht es zum Campingplatz am Niegripper See nahe Burg.

07 Burg - Jerichow - Havelberg

Am siebten Tag meiner Tour entlang des Elberadwegs fahre ich vom Campingplatz am Niegripper See ins nahegelegene Burg, das sich als überraschend große Stadt entpuppt. Als ich bei einer ziemlich steiler Rampe mein Gepäck abladen muss, bekomme ich die kaputte Schnalle des Spanngurts nicht mehr auf. Nach einer Stunde vergeblichen Bemühens schneide ich den Gurt kurzerhand durch und verknote ihn dann wieder. Über das Kloster in Jerichow und Schönhausen, den Geburtsort von Bismarck, erreiche ich nach einer ziemlich windigen Fahrt das schön gelegene Havelberg, mein heutiges Etappenziel.

08 Havelberg – Wittenberge - Dömitz

Heute bin ich eine Woche am Elberadweg unterwegs und es scheint nach drei sehr drüben Tagen wieder einmal die Sonne. Von Havelberg geht es nach Wittenberge, wo 1903 erstmals Singer-Nähmaschinen produziert wurden. Dann geht es weiter nach Dömitz, wo ich beim Wasserwanderzentrum das erste Mal in der überraschend warmen Elbe bade.

09 Dömitz – Lauenburg - Geesthacht

Am neunten Tag meiner Tour fahre ich von Dönitz auf der rechten Elbeseite bis Bolzenburg. Nach der Mittagsrast überquere ich die ehemalige innerdeutsche Grenze und fahre von Ostdeutschland nach Westdeutschland. Über Lauenburg geht es bis Geethacht, wo ich unter dem hohen Elbufer bei geschätzten 22° wieder in der Elbe bade.

10 Geesthacht - Hamburg

Heute erreiche ich Hamburg. Von Geesthacht fahre ich auf dem Elberadweg einmal von Ost nach West durch die Hansestadt bis ich am Elbecamp ankomme. Den Nachmittag verbringe ich bei am breiten Sandstrand am Ufer der Elbe. Abwechslung bringen immer wieder die großen Schiffe, die vorbeifahren.

11 Ein Tag in Hamburg

Den 11. Tag meiner Tour entlang des Elberadwegs verbringe ich in Hamburg. Nach einem gemütlichen Frühstück fahre ich entlang der Elbe durch die Vororte wieder zurück Richtung Zentrum und mache eine Sightseeing-Runde durch die Hansestadt. Am Nachmittag kehre ich dann wieder zurück zum Campingplatz und genieße nochmals bei Temperaturen von 27° den breiten Sandstrand am Ufer der Elbe.

12 Hamburg - Cuxhaven

Am zwölften Tag meiner Tour entlang des Elberadwegs erreiche ich in Cuxhaven die Mündung in die Nordsee. Ursprünglich hatte ich für die 120 km zwei Tage eingeplant. Aber entgegen der vorherrschenden Windrichtung habe ich Glück und ein Rückenwind bläst mich ans Meer. So kann ich einen ganzen Tag in Cuxhaven verbringen, ehe ich mit Regionalzügen in 25 Stunden Deutschland von Nord nach Süd durchqueren muss.