Mobilität für Senioren

Ein wichtiger Punkt ist: man soll sich ein Auto aussuchen, das für ältere Menschen besonders gut geeignet ist, nicht allzu neu, da sich nicht alle ältere Menschen mit neuen Technologien gut auskennen. Bezüglich dieses Themas haben wir uns an einen Experten in diesem Themenbereich des “Demographischen Wandels” gewendet und ihm die Fragen gestellt. Sein Name lautet Anton Brokow-Loga, er arbeitet seit 2,5 Jahre an der Bauhaus Universität in Weimar, Thüringen. Er hat Politikwissenschaft und Urbanistik (Stadtforschung) studiert, dabei sind seine Akademischen Schwerpunkte Forschung zur sozialen Bewegung und Politische Bewegung der Stadt. Wir haben ihm diese Frage gestellt, dazu meinte er: “ Die Mobilität der älteren Generation hat sich in letzter Zeit deutlich entwickelt, was daran liegt, dass z.B. viel mehr Frauen einen Führerschein haben als früher und das Verkehrsaufkommen wird sich bis 2050 nicht besonders stark ändern.”

Es gibt auch Gründe, warum nicht alle Menschen mit dem Auto unterwegs sein können: nicht alle können es sich leisten die ganze Zeit mit dem Auto unterwegs zu sein und dass die Gase eines Autos sehr der Umwelt schaden, daraus folgt: mehr Autos → mehr Umweltschaden. Diese Gründe sprechen dafür, den öffentlichen Verkehr zu stärken. Somit werden nicht so viele Kosten entstehen und die ältere Generation kann deren Freizeit weiterhin frei gestalten. Man sollte sich auch überlegen wie man den älteren Menschen das Leben erleichtern kann und dabei den Verkehr zu verringern. Man könnte z.B. die Dörfer, wo die älteren Personen wohnen, mehr mit stationären Versorgungsangeboten ausstatten. Man könnte auch fahrende Läden, Büchereien und Kultureinrichtungen einrichten, damit die älteren Menschen sich nicht anstrengen müssen und z.B. um sich ein Buch zu kaufen in die Stadt ein Bus nehmen müssen. Dazu kann man spezielle “Mitnahmehaltestellen” für ältere Menschen einrichten, wo andere Menschen sie einfach mitnehmen können.