Parallelschwung gerutscht
geprüfte Kriterien
Aneinandergereihtes Schwingen in paralleler Skistellung
Schwingen bei möglichst gleichbleibendem Raum
Freie Wahl des Stockeinsatzes
Steuerphasen ersichtlich
Tipps
bewegungsbereite Grundposition und hüftbreite Skistellung für stabile Fahrstellung
Unabhängige Beinbewegung
Arm- und Handbewegung begleitet die Kernbewegungen
Stockeinsatz als Timing-, Stütz- und Drehhilfe
Auslösephase
Strecken der Beine und gleichzeitiges Vor-/Talwärtsbewegen der Hüften
Ski durch Drehen der Hüfte in Schwungrichtung rutschend andrehen
Steuerphase 1
zunehmendes Beugen des Innenbeins bewirkt Kippen des Körpers schwungeinwärts
Steuerphase 2
Dosieren des Aufkantens und zusätzliches Knicken bestimmen den Radius
Erwerben + Festigen
Schwungfächer/Girlanden
Ski verstärkt querstellen zur Tempokontrolle
Anwenden + Variieren
Breite/schmale Skistellung
variieren des Anstellwinkels
variieren des Radius/Geschwindigkeit
Gestalten + Ergänzen
Auslöseprinzipien variieren
Rhythmuswechsel einbauen
Synchroaufgaben
unpräpariertes Gelände
Hochauslösung – Crossover
geprüfte Kriterien
je 5 Carveschwünge hoch und tief ausgelöst
Dynamischer Wechsel der beiden Auslöseprinzipien
Schwungphasen und Unterschied ersichtlich
Tipps
Strecken-Kippen-Drehen
Körper bewegt sich über die Ski
Auslösung durch aktives, beidbeiniges Strecken
Tiefauslösung – Crossunder
geprüfte Kriterien
je 5 Carveschwünge hoch und tief ausgelöst
Dynamischer Wechsel der beiden Auslöseprinzipien
Schwungphasen und Unterschied ersichtlich
Tipps
Beugen-Kippen-Drehen
Skis bewegen sich unter dem Körperschwerpunkt
Auslösung durch aktives, beidbeiniges Beugen
Parallelschwung in unpräpariertem Schnee
geprüfte Kriterien
Aneinandergereihtes Schwingen in paralleler Skistellung
Dem Gelände angepasste Radiuswechsel
Schneewiderstand, Hangneigung und Geschwindigkeit ergeben die funktionelle Schwungauslösung und den funktionellen Schwungradius (kein Kurzschwingen)
Dynamik
Geschwindigkeitskontrolle
Schwungphasen ersichtlich
Tipps
Steuerphase 1 bewusst ausfahren
beidbeinige Belastung
Bei Bruchharst Schwünge leicht springend auslösen
Bei grossem Drehwiderstand: Grössere Radien fahren, Geschwindigkeit erhöhen, Bewegungsumfang und -intensität erhöhen
Auslösephase
Strecken der Beine und gleichzeitiges Vor-Talwärtsbewegen der Hüften
Ski durch Drehen der Hüfte in Schwungrichtung rutschend andrehen
Steuerphase 1
zunehmendes Beugen des Innenbeins bewirkt Kippen des Körpers schwungeinwärts
Steuerphase 2
Dosieren des Aufkantens und zusätzliches Knicken bestimmen den Radius
Erwerben + Festigen
Schwungfächer/Girlanden
Ski verstärkt querstellen zur Tempokontrolle
Anwenden + Variieren
Breite/schmale Skistellung
variieren des Anstellwinkels
variieren des Radius/Geschwindigkeit
Gestalten + Ergänzen
Auslöseprinzipien variieren
Rhythmuswechsel einbauen
Synchroaufgaben
unpräpariertes Gelände
Kurzschwingen mit Achsenwechsel
geprüfte Kriterien
Schwingen in paralleler Skistellung
Tempokontrolle und Rhythmus
Dynamische, zentrale Position mit ruhigem Oberkörper
Früher, aktiver Belastungs- und Kantenwechsel (Auslösung)
Aktiver, progressiver und präziser Druckaufbau (Steuerphase 1+2)
Dynamik
Ständiger Ski-Schneekontakt mit dem Aussenski
Ryhthmus und Fahrfluss
Begleitender Stockeinsatz als Timing-, Stütz-, und Drehhilfe
Aussenskibelastung
Parallelität der Schwungachse
⇒Achsenwechsel
Rhythmischer Wechsel (mitzählen, einen Schwung “auslassen” und wieder einsetzen
Parallelität der Schwungachse: Auch nach Achsenwechsel auf Falllinie bleiben
Tipps
Stabiler Oberkörper, Rumpfspannung
Schmale Skistellung begünstigt Umkanten, breite Skistellung die Stabilität
Stockeinsatz als Timing-, Stütz-, und Drehhilfe
Auslösephase
Schnelles Strecken und Drehen der Beine/Füsse
Vorwärts-/Talwärtsbewegen der Hüfte in Schwungrichtung
Oberkörper bleibt talwärtsgerichtet
Körperspannung ausnutzen
Stockeinsatz unterstützt Auslösung
Steuerphase 1
Skis drehen unter falllinien-orientiertem Oberkörper
Körper kippt und knickt in Richtung Schwungzentrum
Zentrale, stabile Körperposition ist Voraussetzung für optimalen Druckaufbau
Steuerphase 2
Kurzes und präzises Aufkanten durch verstärktes Knicken un Hüfte und Knie
Progressives Beugen und Drehen der Fussgelenke
Erwerben + Festigen
Stoppschwung
Trichter fahren
Schwungtakt durch Laute vorgeben (Rhythmus)
Ski stärker querstellen (Geschwindigkeitskontrolle)
Ruhige Kopfstellung, offene Armhaltung vor dem Körper
Bauchnabel einziehen (ruhiger Oberkörper)
Anwenden + Variieren
von sehr flachen bis sehr steilen Pisten variieren
Rhythmuswechsel
viel/wenig Anstellwinkel
Gestalten + Ergänzen
Schwünge anrutschen/schneiden
Synchroaufgaben
Fliegend Umsteigen (1- oder 2-Takt)
geprüfte Kriterien
1-Takt bzw. 2-Takt wahlweise möglich
Fliegender Wechsel
Zusammenhängende Demo der Kurzschwungvarianten
Fliessender Übergang (ohne Stoppschwung)
Zwischen dem Wechsel sind 2-3 klassische Kurzschwünge erlaubt
Ausdrucksstarke und ausgeprägte Ausführung
Fliessend angepasster Rhythmus in kontrollierter Geschwindigkeit
Achse beibehalten
Tipps
Aussenskischwung mit gesprungenen, fliegenden Wechseln auf neuen Aussenski
ohne oder mit Abstellen des Innenskis
Tempokontrolle durch Anstellwinkel des Aussenskis und Drehen auf dem Aussenski
Erwerben: flaches Gelände wählen, geringes Tempo
Bewegungsablauf im Stand und ohne Ski üben
Charleston
geprüfte Kriterien
Gerutschter Innenskischwung bei gesenkter Aussenskispitze
Zusammenhängende Demo der Kurzschwungvarianten
Fliessender Übergang (ohne Stoppschwung)
Zwischen dem Wechsel sind 2-3 klassische Kurzschwünge erlaubt
Ausdrucksstarke und ausgeprägte Ausführung
Fliessend angepasster Rhythmus in kontrollierter Geschwindigkeit
Achse beibehalten
Tipps
Gesprungener, fliegender Wechsel auf den neuen Innenski
gesenkte Aussenskiführung durch Ausdrehen und Beugen des Aussenbeins (ohne Schneekontakt)
Tempokontrolle durch Anstellwinkel des Innenskis
Erwerben: sehr flaches Gelände wählen, geringes Tempo
Bewegungsablauf im Stand und ohne Ski üben
Ollie (nur U16)
geprüfte Kriterien
Skispannung ausnutzen
Körperspannung
Zusammenhängende Demo der Kurzschwungvarianten
Fliessender Übergang (ohne Stoppschwung)
Zwischen dem Wechsel sind 2-3 klassische Kurzschwünge erlaubt
Ausdrucksstarke und ausgeprägte Ausführung
Fliessend angepasster Rhythmus in kontrollierter Geschwindigkeit
Achse beibehalten
Tipps
Aus enger Skistellung Abdrücken von Skienden durch Nutzen der Skispannung
Drehung in der Luft mit parallel geführten Ski
Kippen talwärts und Beugen der Knie während der Flugphase ermöglichen Landung auf Skispitzen
Aktive Fahrweise (Beugen-Strecken) nötig
Fliessender Rhythmus erleichtern Spannungsaufbau
steileres Gelände vereinfacht Ausführung
Bewegungsablauf im Stand üben, Stöcke als Stützhilfe
Kurzschwingen in Buckelpiste
geprüfte Kriterien
Den Buckeln angepasstes Schwingen
Achse einhalten (keine Bananen)
Schwungauslösung durch Beugen-Drehen bei stabilem, talwärtsgerichtetem Oberkörper
Dynamisch kontrollierte Fahrt in paralleler Skistellung
Soviel Ski-Schneekontakt wie möglich
Tipps
enge, geschlossene Skistellung
stabiler, talwärts gerichteter Oberkörper
Bremseffekt durch Drehen der Füsse/Beine auf einzelnen Buckeln
Rutschend drehen und in Mulde rutschen lassen
Auslösephase
parallele, enge Skistellung
Buckel ermöglichen gleichzeitiges, beidbeiniges Beugen der Beine
kleine Kontaktfläche der Skis erlaubt Andrehen beider Skis um eingesetzten (Tal-)Stock
Steuerphase 1
Oberkörper bleibt talwärts gerichtet, unterstützt das Drehen der Ski über Falllinie
Zentrale Position wird durch zunehmendes Knicken und stabilen Oberkörper erzielt
Steuerphase 2
Ab Falllinie aktives, progressives Strecken beider Beine
Fortführen der Drehbewegung zur Tempokontrolle
Erwerben + Festigen
Fahren in Wellen-Mulden-Bahn
stabile zentrale Position
ständiger Schneekontakt
Ski stärker quer stellen durch Drehen der Füsse/Beine
Aktive Streck-Dreh-Bewegung
Arme weit vorne (Stabilität Oberkörper)
Anwenden + Variieren
Fahren mit lockeren/engen Schuhen (Zentrale Position)
ohne Stöcke
Geschwindigkeit halten/variieren
Gestalten + Ergänzen
Auf Kommando Achse wechseln
einzelne Buckel überspringen
Kombinieren mit Sprungformen
Hocksprung
geprüfte Kriterien
Beidbeiniger Absprung und aktives Anziehen der Beine
Stabile Flugphase in gehockter Position (Abfahrtssprung)
Sichere weiche Landung
1 Versuch
Max. Sprungweite 20 Meter (Sicherheit)
Flat Table
Tipps
Aerodynamische Flugposition
Aufrechterhaltung der Körperspannung durch sofortiges aktives Anziehen der Beine
Vorbereitungsphase
Ski parallel, flach, gleichmässig belastet, Beine gebeugt
Absprungphase
Aktives Vor-Hochstrecken aus den Beinen
Flugphase
Gleichzeitiges, aktives Anziehen (Zugphase) der Beine, Strecken und Absenken der Arme nach vorne
Landephase
Strecken der Beine. Abfedern über die ganze Skifläche durch beidbeiniges Beugen
Erwerben + Festigen
Beine aktiv anziehen
Mit den Armen den Körper stabilisieren
Anwenden + Variieren
Anlauf variieren, Absprung dosieren
Gestalten + Ergänzen
Sprunglänge vorgeben
Springen in unpräpariertem Schnee
Bogentreten
geprüfte Kriterien
Deutlicher nicht gerutschte Belastungswechsel
Richtungsänderung über Schritte bei minimalem Fahranteil
Koordination
Schrittrhythmus der Geschwindigkeit angepasst
Dynamik
Tempokontrolle
Tipps
Rumpfstabilität, ruhiger, aufrechter Oberkörper
Schneller Schrittrhythmus, der Geschwindigkeit angepasst
Ski in Bogenrichtung seitlich ausscherend abstellen
Gegen Ende des Bogens schneller treten, um bergwärts abzudrehen
Aus Schrägfahrt, talwärts
Gewicht auf gebeugtes Bergbein als Standbein verlagern
Kippbewegung, um den Bergski umzukanten
Entlasteten Talskiabheben und ausscherend in neue Richtung, flach oder bereits umgekantet, abstellen
Drehbewegung der Hüften und Oberkörper in Richtung des neuen Bogens unterstützt die Ausschwerbewegung
Erste Schritte in Richtung Falllinie verlangen noch keinen starken Abstoss vom Aussenski
Aus Falllinie, bergwärts
Wirksamer Abstoss zum Belastungswechsel beim Treten wird durch Beugen/Strecken aus Fuss- und Kniegelenken und seitlichem kippen/Knicken des Körpers unterstützt
Für effizienten Abstoss muss Körperschwerpunkt über Aussenski verschoben werden
Erwerben + Festigen
Bergwärts, aus Schrägfahrt oder Falllinie
Ruhiger Rumpf, dosierte Armbewegung
Tempogefühl und -kontrolle an Schwungfächern aufbauen
Anwenden + Variieren
Gelände/Tempo variieren
Schrittrhythmus und -grösse variieren
Gestalten + Ergänzen
360°-Bogen treten
Schwierige Verhältnisse, unpräparierter Schnee