Auch Orkianer, Or’gg (auf Orkisch, was so etwas wie “Frau” oder “Tochter” bedeutet), Töchter Schanuks (Von “Or’gg Shanukh”), Dheen'Shar (Elfisch, "Schanukische Frau")
Es gibt unzählige Stämme, die sich aufgrund deren bevorzugten Sexualpartner optisch sehr unterscheiden. Orks sind in ihrem Erscheinungsbild sehr divers. Es gibt Stammesorks (Zhor’ggs), Pilger (Shanor’ggs) und Ausgestoßene (Kheplr).
Ausgewachsen zwischen 80 kg bis 250 kg, zwischen 180 bis 240 cm groß, mit grünlicher, gräulicher oder bräunlicher Haut in vielen Farbvarianten. Die Haare sind meist weiß oder hellgrau, aber auch manchmal grün in verschiedenen Varianten und dunkelbraun. Viele Orks färben ihre Haare mit Kräutern kunstvoll ein, flechten sie oder filzen sie und legen generell viel Wert auf ihre Haare (mit Schmuck, verschiedenen Frisuren). Die Augenfarben sind meistens vor allem im Kontrast zur eher dunkleren haut sehr hell, oft honig, orange oder sogar rot, aber auch brauntöne sind üblich. Ihre Pupillen sind schlitzartig und die Ohren spitz.
Orks sind überlicherweise (sofern sie keine Stadtorks sind) stark tätowiert und vernarbt, wobei viele Narben künstlich zugefügt wurden. Sie haben keinen Sinn für körperliche Scham und kleiden sich oft freizügig und ohne Rüstung, um ihren Gegnern zu zeigen, dass sie sie nicht als Bedrohnung sehen. Sie haben feste, ledrige Haut und markante Hauer, die oftmals durch ihren starken Unterbiss hervorstehen. Sie haben oftmals sehr dicke Augenbrauen und Lippen, ihre Nasen sind meist “gehakt” und sitzen recht hoch. Sie haben oft eine hohe Stirn und ausgeprägte “Geheimratsecken”.
Als Schmuck tragen sie oft die Zähne und Häute der Tiere, die sie erlegt haben, und durch die Haut gestochener Schmuck. Meist durch Ohren, Lippen und Nase.
Orks sind, wie Elfen, Grünblütler. Ihre haut fühlt sich ähnlich an wie der Unterbauch einer Echse an, stellenweise ist sie etwas stärker “verpanzert” und weist deutlichere Schuppenflächen auf. Manchmal auch an den Wangen, den Schläfen und Schultern.
Bei den Schwarzwäldern, in den Dunststeppen, in den Giftmooren - generell den schwer besiedelbaren Teilen in den Rändern von Germantica.
Etwa 30 Jahre (60 ork’sche Jahre, Abk. “OJ”), Fortpflanzungsfähig mit etwa 7, Aduleszent mit etwa 11. Im folgenden Artikel wird in Jahren des gemeinen Zeitalters (“GZJ”) geschildert, nicht in ork’schen Jahren.
Bei Orks werden ausschließlich Frauen geboren. Sie pflanzen sich mit anderen Völkern fort, aber ihre Nachkommen sind zu 98% Orks. Halborks sind sehr selten und können auch männlich sein, sind jedoch alle ausnahmslos unfruchtbar. Bis auf die Elfen nehmen oft alle Rassen fälschlicherweise an, dass es ein 50/50 Verhältnis bei Orks gibt, weil weibliche Orks sehr muskulös sind und beeindruckende Krieger, und solche oft mit Männlichkeit verbunden werden.
Sie können sich mit allen Völkern fortpflanzen, selbst mit Dämonen. Allerdings ist hier das Blut der Dämonen tatsächlich genau so Dominant wie das der Orks, und eine Zusammenkunft von Dämonen und Orks bringt sehr häufig beeindruckend übergroße Halborks hervor, aber genau so oft auch reinrassige Orks und niedere Dämonen. Es lässt sich leicht anhand des Wachstums des Säuglings schon vor der Geburt feststellen, worum es sich handelt (Nieder Dämon: 14 Tage, Halbork: Etwa 80 Tage, Ork: 5 Monate)
Orks haben, ähnlich den Elfen, mehrere Konzepte für Geschlechter. Bei ihnen Mischen sich Geschlechter zusammen mit Positionen und Rollen. Allerdings verwenden sie für alle das selbe Pronomen, selbst für ihre Männer: Sie.
Or’gg (Frau, Tochter)Shmok (Sklave, “Mann” im Übertragenen Sinne, wortwörtlich “Vieh”, gilt nur für nicht-Orks)Ka’Shmok (“freies Vieh” oder “Teilzeit Mann”, Männer, die nicht in einem Stamm leben sondern diesen Besuchen(Ka’)Shmok’kher (übersetzt “Vieh für Fortpflanzung”)(Ka’)Shmok’ni (übersetzt “Vieh für Spaß”, also Männer und Frauen, mit denen man eine Liebesbeziehung führt)Shmok’kherni (Mann, der monogam einer einzigen Ork gehört, so etwas wie “Ehemann”)Or’mok (Ein als Ork anerkannter Mann)Zhal’chok (Eine ebenbürtige Geliebte)Kheplr (Ausgestoßener, Halbork, männlich und weiblich)Zhor’ggs (Stammesorks)Shanor’ggs (pilgernde Orks)Or’gg’ni (“Ork Frischling”, Orks noch keine Stammeszeremonie hatten)Desweiteren haben viele Orkstämme aufgrund ihrer Zusammenarbeit mit den Elfen auch die Geschlechter Nhan’d, Mit’khen und Silphren akzeptiert und sie in ihren Wortschatz aufgenommen. Orks sind das einzige Volk, dem manche verbündete Elfen gestatten, von “Dheen’a” zu reden, da sie sich nur mit diesen Fortpflanzen können.
Orks nennen gern Rassen zu ihren Geschlechterbezeichnungen oder mischen sie querbeet. Das gehört zum guten Ton und ist eine Art der Anerkennung. Zum Beispiel “Elfen-Shmok”, “Menschen-Shmok’ni”, “Zwerg-Silphren”, “Mit’khen-Shmok” oder “Dheen’a-Silphren”. Das kann sogar so weit gehen, dass Orks unironisch “Dheen’a-Elfen-Shmok’kherni-Mit’Khen” sagen, wenn sie über jemanden sprechen.
Nur das Wort “Or’mok” wird niemals mit anderen Rassen oder Geschlechter gemischt. Wenn man ein Or’mok ist, so ist man weder Mann, noch Frau, noch Silphren, noch Elf, Mensch, Zwerg oder eine andere Rasse. Man ist dann mit Stolz nur noch ein Or’mok, ungeachtet vergangener Bezeichnungen.
Sie sehen Schanuk als einzig wahre Göttin an (Shanukh in ihrer Sprache). Die anderen drei Götter sind niedere Götter und Kinder Schanuks. Schmerz ist ein großer Bestandteil ihres Glaubens, er hat eine ganz andere Bedeutung als für (die meisten) anderen Völker. Schmerz zu Empfinden ist für die Orks eine Form von Macht, um so mehr Schmerz man empfindet, um so stärker ist man. Er versetzt sie in eine Art Extase. Entgegen dem gemeinen Arberglauben, dass Orks keinen Schmerz empfinden und proportional übernatürliche Kräfte haben, können sie genau so leicht an Wunden verunglücken - vielleicht sogar etwas schneller, als andere Völker, da sie nicht behutsam mit ihnen umgehen - allerdings hat ihre Art, wie sie damit umgehen, ihnen diesen Ruf verschafft. So wird eine Ork, der man die Hand abgehackt hat, diese sehr wahrscheinlich lachend in Euer Gesicht halten und euch damit blutverschmieren, als zu klagen und zu trauern. Leider ziehen sie sich dadurch starke Infektionen zu.
Orks glauben, dass die Seele im Bauch lebt. Der Bauch ist in etwa zu vergleichen mit der menschlichen romantisierung des Herzens. So sagt man zum Beispiel bei Orks “Jemanden mit den Bauch lieben”, wenn es eine tiefe, intime Liebe ist.
Die Gebote der Orks, die jede Ork kennt, unabhängig ihres Stammes:
Diene immer Schanuk
Esse nie ein Tier, dass du nicht erlegt hast
Lüge nicht
Weine nie aus Schmerz
Töte nie ohne Grund
Respektiere alles Leben
Betrüge nie deinen Stamm
Orks essen nur Lebewesen, die sie selbst erlegt haben, alles andere wäre in ihren Augen feige und ein vergehen an Schanuks Kreaturen. Daher sind Orks, die sich tatsächlich in Städten niedergelassen haben, oft von Natur aus Vegetarier, da es dort nicht viel zu jagen gibt. Sie sind außerordentlich gut darin Fleisch haltbar zu machen, da ein erlegtes Tier nur für eine Person zum Verzehr gedacht ist, und bei Beispielsweise einem Bären man lange für den kompletten Verzehr braucht. Daher tragen viele Orks oft gepökeltes oder getrocknetes Fleisch bei sich. Sie Essen von jedem Fleisch, den sie getötet haben - sogar Orks selbst.
Sind extrem robust, so gut wie immun gegen alle Krankheiten
Daher sind sie Krankheiten auch extrem ausgeliefert und haben derart Angst vor ihnen, dass sie andere Orks töten, wenn sie krank sind, oder sich gar selbst bei Erkrankung umbringen. Es ist wie eine Strafe der Götter.
Sie sprechen von sich meist in der Mehrzahl und ihre Sprache deckt sich fast komplett mit der der allgemeinen Zunge, allerdings haben sie viele Worte anderer Sprachen adaptiert und eine recht eigensinnig Grammatik.
Es gibt viele Stämme, die sich (vor allem männliche) Menschen und Elfen als “Viehbestand” halten. Entgegen der allgemeinen Annahme halten sie diese jedoch nicht als Nahrungsquelle in Käfigen, sondern mehr wie freilebende Sklaven, die oft auch freiwillig bei ihnen bleiben und vor allem der Fortpflanzung dienen. Manche Orkstämme, die keine Sklaven halten, gehen auch Symbiosen mit Elfen ein - von denen sie Samen für Fortpflanzung kriegen und die sie im Gegenzug dafür beschützen.
Orks essen oft erst mit 5 Jahren das erste mal Fleisch - davor dürfen sie nicht jagen und ihr Ehrenkodex verbietet es ihnen, von anderen erlegtes Fleisch zu essen.
Sie haben jedoch kein Problem damit , anderen Rassen von ihrem Fleisch abzugeben.
Orks verstehen nicht, wie andere Kreaturen “Kinder kriegen” als etwas schwaches ansehen können, dass Frauen in anderen Kulturen oft deshalb als das schwache Geschlecht bezeichnet werden. Für sie ist das eine gottgleiche Allmacht, leben zu kreieren. Orks, die unfruchtbar sind, werden daher als wertlos angesehen.
Es ist nicht unbekannt dass ihre Männer, wenn sie sich gut eingelebt haben, die Riten und Bräuche der Orks kennen, selbst jagen und viel zum Stamm beitragen, offiziell von den Orks zu einem “Orkmann” (Or’mok) ernannt werden.
Orks haben nicht viele verblümte Wörter, sondern mögen ihren Sprachgebrauch “roh” und direkt. Das führt oft dazu, dass Leute denken, sie wären nicht intelligent oder poetisch, was beides nicht stimmt. Sie schreiben sogar sehr gerne Gedichte, ähnlich Haikus.
Ein bekanntes Ork-Gedicht:
Es ist die Inspiration eines berühmten Gedichts des elfischen Barden und Philosophen Lennar:
“Or’gg in Schmerz ist Or’gg in Macht” ist ein altes Sprichwort, so wie “Zähle nicht Siege, zähle Narben und Kinder”. Narben und (lebende) Kinder gelten für Orks als Trophäen.
Jedes Jahr im Midsommer und -Winter bekommt jede Ork eine neue Tätowierung oder Einschneidung, bereits ab dem ersten orkischen Lebensjahr, d.h. eventuell direkt nach der Geburt wenn der Säugling kurz vor Midsommer oder -Winter geboren ist. Anhand der Tätowierungen lässt sich leicht das Alter einer Ork festellen.
Orks feiern keine Geburtstage.
Mit 8 germantischen Jahren muss sich eine Ork entscheiden, ob sie festes Mitglied ihres Stammes bleibt, oder die große Pilgerreise zu Ehren der Schanuk antritt. Diese führt einmal durch die gefährlichsten Gebiete um Germantica herum, dauert etwa 10 Jahre und endet fast immer tödlich. Trotzdem entscheiden sich fast alle Orks für die Pilgerreise. Nur eine erfolgreiche Shanor’gg (pilgernde Ork) kann Stammesoberhaupt werden.
Obwohl so viele Orks in der Pilgerreise fallen, sterben sie nicht aus, da sie sich schnell fortpflanzen. (Eine 30-Jährige Ork hat im Schnitt etwa 25-30 Kinder)
Wenn eine Shanor’gg auf ihrer Reise schwanger wird, so führt sie diese meistens fort, zusammen mit dem Kind. Da die Mutter auf der Pilgerreise oft stirbt, gibt es daher so oft orkische Straßenkinder in Städten oder junge Wildlinge in unbewohnten Siedlungen. Die gemeinnützige Gesellschaft “Ein Bauch für Or’gg’ni” hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Kinder einzufangen, eine Unterkunft zu bieten und zu erziehen. Sie führen schon seit über fünf Jahrzehnten hitzige Diskussionen mit den Orkstämmen darüber, da diese die Organisation für unehrenhaft halten.
Orks haben ihr eigenes Gezeitensystem (Sie denken nur in Sommer ("Brahtt") und Winter ("Krek") und zählen diese) und scheinen vollkommen unbeeinflusst vom gemeinen germantischen Zeitalter und dessen Konsequenzen zu sein.
Orks kennen das Konzept eines “Vaters” nicht.
Die Hautfarbe von Orks unterscheidet sich von Stamm zu Stamm und dessen Vorliebe der Erzeuger. Hierbei spielt nicht der direkte Erzeuger einen großen Wert, sondern oftmals vielmehr die Masse aller in einer Blutlinie der Mutter. Enthält diese viele menschliche Erzeuger, so ist die Haut meistens grünlich und die Statur äußerst muskulös. Ist die Blutlinie elfisch, so ist die Erscheinung viel schlanker, größer und gräulicher. Mitglieder eines heute ausgestorbenen Stammes, der nur Gnome als Erzeuger hielt, hat recht kleine und sehr dunkelgrüne Orks hervorgebracht. Gibt es viele verschiedene Völker in der Blutlinie, so ist die Haut eher bräunlich.
Orkologen sind sich darüber uneins, ob ihre ausschließliche Verwendung des Pronomens “sie” darauf basiert, dass sie kein Konzept eines Mannes in ihrem Volk haben, ob sie Männern gegenüber keinerlei Respekt haben oder ob sie schlichtweg ein ganz eigenes Bild von Geschlechtern haben, das nicht an Pronomen gebunden ist. Mancher munkelt scherzhaft, dass sie es vielleicht einfach nicht besser wüssten, und sich noch niemand getraut hat, ihnen das zu sagen. Aber das ist Unfug. Oder?
Ein bekannter Orkwitz ist dieser:
Alle Orks, die in einem Stamm aufgewachsen sind, sind hervorragende Lederer und Fellverarbeiter.
Orks tragen als einzge Rasse Schmuck, der durch die Haut gestochen wird. Es entwickelt sich aber gerade ein alternativer Trend bei den Menschen, dies zu imitieren.
Ork legen einen gewissen Wert auf Konzens, haben einen eigenen Standard dafür. Sie achten auf körperliche Erregung, und wenn ein/e MenschIn/ElfE keine genitale Erregung zeigt, lassen sie die Finger davon. Orks, die dies nicht einhalten, werden von ihrem Stamm hart verurteilt.
"ni" (oder manchmal grammatikalisch auch "kni") ist für Orks ein Universalbegriff für Kinder, Frische, Lust, Liebe, Freude.
Orks führen gern Poetry Slams
Orks haben sehr eigen klingende Namen wie Ashuk, Mog, Yazgash & Ogreg ohne spezielle Bedeutung dahinter, aber auch viel häufiger Namen die auf ihrer Sprache basieren. Jedoch klingen diese oft wenig durchdacht.
Weitere Ork Poesie aus dem Tagebuch einer verliebten Ork
Shmok'kher so kleinaber Bauch so großkann nicht andersAls fragen ob kherni sein will