Quartzrinder: (Auch Mienenrinder, Quartzkühe, Bergkühe) Sind sehr kleine, stumpige dunkle Kühe, die wenig sehr dicke, nahrhafte Milch geben und sich von Wurzeln, Moos und Pilzen ernähren. Ihr natürlicher Lebensraum ist der Untergrund oder tiefe Dunkelwälder und es gibt auch noch welche in freier Wildbahn, sie werden aber heutzutage vor allem von Zwergen, Gnomen und auch einigen Tiefelfen gezüchtet. Die Milch der Kühe ist sehr nahrhaft, würzig und süß und kann verdünnt leicht zu einem erfrischenden Getränk zubereitet werden, oder mit wenig Kräutern und Salz einer dicken Suppe. Wilde Quartzrinder sind oft über und über mit Schlamm verkrustet und schlecht in Höhlen erkennbar. Sie können mit ihren Hörnern Gänge graben.
Ihr Fleisch ist essbar, aber recht fest.
Goliath Einsiedler: Gigantische Einsiedlerkrebse, die oft in Baumstämmen, alten Häusern oder sogar Goliathschädel leben.
Azurkrabben: Überdurchschnittlich große Süßwasserkrabben, die sich rasend in stehenden Süß-Gewässern vermehren. Ohne Beine mitgemessen werden die Körper der Azurkrabben nur in einer Woche bis über einen halben Meter groß. Der Panzer der Tiere ist im Gegensatz zu dem der meisten anderen Krabbengattungen nicht gänzlich fest und wächst mit dem Tier mit. Durch die durchlässige, feuchte Haut der Krabben dringt ein starkes Gift, das bereits bei Berührung lähmend wirkt, der Speichel des Tieres ist stark säurehaltig. Hat man zu viel Hautkontakt mit einer Azurkrabbe, so fällt man in eine Starre, in welcher man dann von dem Tier lebend vorverdaut und dann verzehrt wird. Azurkrabben tragen ihre Eier nicht an den Pleopoden, sondern auf dem Rücken. Sobald sie diese auf den Rücken platziert haben, legen sie sich in die Sonne und vertrocknen dort zusammen mit den Eiern. Sobald diese aller Feuchtigkeit entzogen worden sind, werden sie wie Sporen vom Wind verbreitet. Die getrockneten Eier können selbst unter den härtesten Bedingungen Jahre überstehen, bis sie für mehrere Tage in warme, schlackige süße Gewässer heranreifen. Zu einer Plage kommt es nur dann, wenn mindestens zwei Tiere verschiedenen Geschlechts geschlüpft sind.
Azurkrabben leben nur einen Monat, jedoch haben sie keine natürlichen Feinde und verspeisen alles und jeden in ihrer direkten Umgebung. Sie können gewaltigen Schaden in Wäldern und Städten anrichten. In heiß-schwülen Regenmonden kommt es oft zu Azurkrabbenplagen.
Azurkrabben-Fleisch ist besonders saftig und unter Feinschmerkern beliebt, jedoch ist die Zucht strengstens verboten und wird in einigen Teilen Germanticas sogar mit dem Tod bestraft, denn die Zucht der Tiere führt oft zu tödlichen Azurkrabbenplagen in umliegenden Gebieten.