Aktuelles

Information zur weiteren Schulschließung ab dem 20.04.2020

 

Sehr geehrte Eltern, liebe SchülerInnen,

 

Sie/ ihr haben/habt  sicherlich in den Nachrichten verfolgt, dass die Schulen noch geschlossen bleiben.

Bevor wir nun weitere Aufgaben geben, möchten wir die bereits  erteilten schriftlichen Aufgaben kontrollieren,

auch um festzustellen, wie es weiter geht im Stoff.

Alle schriftlichen Aufgaben sind vom 17.04.  (Freitag) bis einschließlich Mittwoch, dem 22.04.2020 in der Zeit von 07:00 bis 12:00 Uhr in der Schule abzugeben. Es steht eine Box bzw. der Briefkasten zum Einwurf zur Verfügung.

Das Versenden per Post oder E-Mail ist auch möglich.

Die Unterlagen / Aufgaben sind mit dem Schülernamen und der Klasse zu beschriften (1 Briefumschlag oder Ordner/  Hefter mit den erledigten Aufgaben pro Schüler).

 

Freundliche Grüße

Zimmermann

Klüschenberger mit der WK IV erneut zum Landesfinale „JTFO“

Kürzlich fanden die Regionalfinals Handball in der WK IV der Mädchen und Jungen im Rahmen des Schulsportwettbewerbes „Jugend trainiert für Olympia“ in Crivitz statt. 

Im 50. Jahr seiner Auflage war das Regionalfinale der Region I nicht voll besetzt, was der Veranstaltung insgesamt aber keinen Abbruch tat. Mit großem Einsatz und in fairen Spielen, standen für alle Mannschaften sechzig Minuten Spielzeit in heiß umkämpften Spielen an. Auch wenn das Sportgymnasium Schwerin bei den Jungen und Mädchen überragend agierte, sind sie mittlerweile in jedem Jahr eine Bereicherung. Denn einmal mehr durften sich die anderen Schulen mit den beiden Favoriten für das Landesfinale messen. Der Kampf um die zweiten Qualifikations-

plätze war insbesondere bei den Mädchen sehr spannend. Das entscheidende Spiel gewannen die WK IV Mädels von der Niels Stensen Schule, nach spannendem Spielverlauf, gegen die RS Plau mit 17:13 und jubelten. Bei den Jungen der WK IV setzten sich die „Klüschenberger“ im entscheidenden Spiel gegen die mutig aufspielenden Schüler aus Wismar mit 24:11 durch. Zuletzt genannte Schule, daher die Evangelische Schule Robert Lansemann aus Wismar, bekam als „Sieger der Herzen“ viel Beifall bei der Siegerehrung. Auch wenn sie alle Spiele verloren haben, haben sie Courage, Mut und Kämpferherz gezeigt. 

Den Teilnehmern für das Landesfinale am 25.03.2020 in Rostock viel Erfolg!


Tabellen Regionalfinale Handball WK IV 


WK IV w

1. Sportgymnasium Schwerin (Landesfinale)

2. Niels-Stensen-Schule Schwerin (Landesfinale)

3. RS Am Klüschenberg Plau am See

4. Evangelische Schule Robert Lansemann Wismar


WK IV m

1. Sportgymnasium Schwerin (Landesfinale)

2. RS Am Klüschenberg Plau am See (Landesfinale)

3. Evangelische Schule Robert Lansemann Wismar


Schulförderverein vielseitig aktiv

Traditionell findet am letzten Schultag vor den Winterferien der Fasching für die jüngsten Klüschenbergschüler statt. So können die Kinder nach der Zeugnisausgabe mit Spiel und Spaß in die freie Zeit starten. Wie immer hatten die Schüler der neunten Klassen alles vorbereitet, und so gab es zwei Stunden in der Turnhalle zahlreiche Aktionen wie zum Beispiel Stuhl- und Ballontanz, Glücksrad, Schwimmnudelkampf, Topfschlagen usw. Auch für das leibliche Wohl war mit Bockwurst  und Popcorn bestens gesorgt. In vielen kleinen Wettkämpfen erhielten die Sieger Preise. 

Manchmal stellt sich schon die Frage, wie all das finanziert wird, denn alle diese Aktivitäten gibt es nicht zum Nulltarif. In der Klüschenbergschule existiert  seit 1992 der „Verein der Eltern und Freunde der Schule am Klüschenberg in Plau e.V.“. Dessen Zweck ist es, das schulische und außerschulische Leben an der Schule, zum Wohle aller Kinder, die hier lernen, zu fördern. Mitgliedsbeiträge und Spenden werden vielseitig eingesetzt, einerseits für Aktivitäten und Projekte einzelner Klassen und Jahrgangsstufen. Es werden Klassenfahrten und Wandertage unterstützt, Vorkasse wird geleistet für die Gedenkstättenfahrt der Neuntklässler. Andererseits wird auch bei schulischen Projekten geholfen, zum Beispiel in der Prävention zu den Themen Alkohol, Drogen, Gewalt, Medien sowie beim Fasching und Lesewettstreit, zur Einschulung der fünften und zur Schulentlassung der zehnten Klassen, bei Klassensprecherseminaren und thematischen Elternversammlungen, bei den Ganztagsangeboten und Gesundheitstagen. Auch bei der Anschaffung von neuem Spielmaterial oder einer Musikanlage sowie Büchern für die Bibliothek ist der Verein eingesprungen. Die Aufzählung ließe sich mühelos fortsetzen.  

All das ist nur möglich durch die Hilfe der Mitglieder, bei denen wir uns herzlich bedanken. Natürlich würden wir uns über neue Mitglieder freuen, die als Eltern, Freunde oder interessierte Mitbürger unsere Arbeit unterstützen möchten. Ansprechpartner sind Thekla Schröter (Vorsitzende) und Andrea Vienhues (Schatzmeisterin), telefonisch erreichbar unter 038735/40884.

Bea Schulz, Klüschenbergschule

Mädchen der 5b und Jungen der 6a gewinnen Schulmeisterschaften Handball

 

Traditionsgemäß veranstaltet die Klüschenbergschule Plau am See kurz vor den Februarferien ein Handballturnier für Jungen und Mädchen der Klassenstufen 5 und 6. Einerseits bietet diese Schulmeisterschaft quasi allen Jungen und Mädchen dieser Altersklasse eine Bühne für einen Wettkampf, andererseits sichten die Sportlehrer der Schule hier nochmal, um schlussendlich eine Schulauswahl für den Schulsportwettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ zu formieren. Denn am 26.02.2020 fahren eine Mädchen- und eine Jungenmannschaft zum Regionalfinale Handball nach Crivitz.

 

So wurden in der stimmungsvollen „Klüschenberghalle“ am Dienstag Nachmittag zwei Turniere gespielt und die beiden fünften und die beiden sechsten Klassen lieferten sich harte, aber faire Spiele. Schon ein Jahr länger Schulhandball trainiert, haben die sechsten Klassen dabei zumeist Vorteile. Doch in diesem Jahr gestaltete sich der Turnierverlauf bei den Mädchen anders. Während die 6a, 6b und 5a auf Augenhöhe spielten, überrollten die Mädchen der 5b das Teilnehmerfeld mit klaren Siegen und sicherten sich damit Platz eins. Platz zwei ging mit einem knappen 3:2 Sieg an die 6a, vor der 6b und der 5a. Bei den Jungen gestaltete sich der Turnierverlauf wie erwartet. Die beiden fünften Klassen spielten ordentlich mit, machten nach einem heiß umkämpften internen Duell aber die Plätze drei und vier unter sich aus. Das Finale um die Schulmeisterschaft der Jungen gewann die 6a nach einem schwer erkämpften 6:3 Sieg gegen die 6b.

 

Ein herzlicher Dank gilt den beiden Schiedsrichtern des Turniers Maximilian Giede und Lennard Hofmann. Als ausgebildete Schiedsrichter haben sie alle Spiele souverän und mit viel  Fingerspitzengefühl geleitet. Den Teilnehmern bzw. Mannschaften für das Regionalfinale Handball in der WK IV wünschen wir viel Erfolg.

 

Tabellen Schulmeisterschaften Handball 5./6. Klassen

 

Mädchen: 1. 5b, 2. 6a, 3. 6b, 4. 5a

Jungen: 1. 6a, 2. 6b, 3. 5b, 4. 5a

 

Spannendes Regionalfinale Handball „Jugend Trainiert für Olympia“ in Plau am See

Einmal mehr war Plau am See kürzlich Austragungsort und zuverlässiger Partner für das Regionalfinale Handball im Schulsportwettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“. Insgesamt hatten sich für dieses Finale fünfzehn Mannschaften der WK III (C-Jugend) und WK II (B-Jugend) aus der Region West qualifiziert bzw. angemeldet und gaben dem Wettkampf im 50. Jubiläumsjahr seiner Austragung einen würdigen Rahmen. Am stärksten vertreten waren Schulmannschaften aus dem Altkreis Parchim, in dem es im Vorfeld traditionsgemäß „heiße“ Ausscheidungswettkämpfe gab, um überhaupt am Regionalfinale teilnehmen zu dürfen.

In der WK III der Mädchen war es ein Kopf an Kopf Rennen von gleich vier Mannschaften. Der Turnierverlauf hatte nämlich zur Folge, dass nach den ersten beiden Spielen alle Mannschaften einen Sieg und eine Niederlage zu verbuchen hatten. So waren die letzten Spiele das Zünglein an der Waage. Hier setzte sich das Friedrich-Franz-Gymnasium aus Parchim gegen die RS Vellahn mit 13:10 durch und das Gerhart-Hauptmann-Gymnasium aus Wismar mit 12:9 gegen die RS Am Klüschenberg aus Plau am See. Es waren durchaus glückliche und umkämpfte Siege, die beide Mannschaften erzielten. Da Wismar den direkten Vergleich gegen das FFG gewannen (10:8), wurden sie Erster und fahren damit zum Landesfinale im März. Der Gastgeber aus Plau schlug sich im Teilnehmerfeld hervorragend und wurde nach einer weiteren Niederlage gegen Wismar (7:10) und einem Sieg gegen Vellahn (13:9) Dritter vor Vellahn.

In der WK III männlich kristallisierten sich vorzeitig die Teams vom Eldenburg-Gymnasium Lübz und der RS Am Klüschenberg aus Plau als Favoriten heraus. Das GSZ aus Wittenburg, mit vielen jungen Schülern antretend, zeigte sich sehr kämpferisch, verlor am Ende aber alle der Spiele. Erstmalig an solch einem Sportwettkampf teilnehmend, spielten die Schüler von der Niels-Stensen-Schule aus Schwerin ein ordentliches Turnier. Gespickt mit einigen Spielern von den Mecklenburger Stieren, waren sie das Zünglein an der Waage und verloren gegen Lübz (9:13) und Plau (12:16) nur denkbar knapp. Das bedeutete am Ende Platz drei. Der Sieger in dieser Altersklasse wurde im letzten Turnierspiel zwischen dem EGL und der RS Plau ermittelt. Da beide Mannschaften fast ausschließlich mit Vereinsspielern vom Plauer SV vertreten waren, kannten sich beide Teams und es entwickelte sich ein ansehnliches und sehr spannendes Finale. Lübz legte dabei immer wieder vor, aber die „Klüschenberger“ hielten bis zum 10:9 den Anschluss. Lediglich in den Schlussminuten hatte der Gastgeber Wurfpech und die leicht favorisierten „Eldenburger“ konnten sich mit 13:9 durchsetzen und damit die Fahrkarte für das Landesfinale buchen.

Die letzte Altersklasse die an diesem Tag gespielt wurde, war die WK II der Jungen. Auch hier trafen vier Mannschaften aufeinander und wetteiferten um ein Ticket für das Landesfinale. Die KGS aus Sternberg hielt zu Beginn des Turniers noch gut mit, ließ aber in den intensiven Spielen viel Kraft und wurde am Ende Vierter (11:12,9:12, 6:13). Das Gerhart-Hauptmann-Gymnasium aus Wismar war ebenbürtig, verlor aber am Ende zwei Spiele äußerst knapp (8:10, 12:13) und belegte Platz drei. Die Minimalisten von der RS Crivitz machten jedes Spiel zu einer Zitterpartie, verstanden es aber routiniert und abgezockt die Spiele über die Zeit zu retten. Mit drei Siegen (12:10, 12:11, 10:8) verwiesen sie das Robert-Stock-Gymnasium aus Hagenow auf Platz zwei der Tabelle und fahren ebenfalls zum Landesfinale.

Lediglich in der WK II der Mädchen wurde kein Regionalfinale durchgeführt, denn mit dem GSZ Wittenburg meldete am Ende nur eine Mannschaft, die damit direkt zum Landesfinale fahren darf.

Ein langer und spannender Turniertag fand so sein Ende, anbei viele Helfer. Ein Dank gilt insbesondere den ausgebildeten Schiedsrichtern und Zeitnehmer, zumeist vom ortsansässigen Verein Plauer SV, die alle achtzehn Turnierspiele souverän leiteten und für einen qualitativ hochwertigen Wettkampf sorgten. Ein Dank gilt auch der Versorgung der Schülercafeteria der Klüschenbergschule. Allen qualifizierten Mannschaften viel Erfolg beim Landesfinale am 17.03.2020 (WK II) und 18.03.2020 (WK III) in Rostock.

Schiedsrichter: Karl-Heinz-Zühlke, Tom Pidinkowski, Fynn Schwabe, Lennard Hofmann, Maximilian Giede, Pepe Hartleb, Luis Schünemann, Johann Voß

Tabellen Regionalfinale Handball am 21.01.2020 in Plau am See

WK III m

1. Eldenburg-Gymnasium Lübz (Landesfinale)

2. Regionale Schule am Klüschenberg Plau am See

3. Niels-Stensen Schule Schwerin

4. Gymnasiales Schulzentrum Wittenburg

WK III w

1. Gerhart-Hauptmann-Gymnasium Wismar (Landesfinale)

2. Friedrich-Franz-Gymnasium Parchim

3. Regionale Schule Am Klüschenberg Plau am See

4. Regionale Schule Vellahn

WK II m

1. Regionale Schule Crivitz (Landesfinale)

2. Robert-Stock-Gymnasium Hagenow

3. Gerhart-Hauptmann-Gymnasium Wismar

4. KGS Sternberg

5. Gymnasiales Schulzentrum Wittenburg (Absage)

WK II w

1. Gymnasiales Schulzentrum Wittenburg (Landesfinale)

2. Geschwister-Scholl-Gymnasium Wismar (Absage)

Landesfinale Rostock

WK III m/w 18.03.2020

WK II m/w 17.03.2020

Ein Interview mit unserer Schülersprecherin Katja Leidel.


Hättest du gedacht, dass du auf unserer Schule mal Schülersprecherin wirst?

Es war mein Plan. Ich hatte es in der 8.Klasse schon mal in meinem Gedächtnis.


Warst du Überrascht als du gewählt wurdest?

Ja, besonders wegen der hohen Stimmenanzahl.


Wie sehen deine Aufgaben als Schülersprecherin aus?

Es ist wie ein Klassensprecher für die Schule. Ich bin eure Stimme. Mit Frau Vienhues habe ich viel  zu tun.


Denkst du, dass die Schüler/innen unserer Schule dich voll und ganz anerkennen?

Ich glaube, sie denken nichts Schlechtes über mich. Höchstens die Kleineren, durch die Arbeit als Ordnerin.


Wurdest du aufgestellt oder hast du dich selbst vorgeschlagen zur Wahl des Schülersprechers?

Einige Schüler und Schülerrinnen aus meiner Klasse haben mich gefragt. So bin ich zur Entscheidung gekommen, dass ich mich selbst Eingetragen habe.


 Würdest du dich als gute Schülersprecherin bezeichnen?

Das kann ich noch nicht einschätzen, aber ich denke schon.


 Von wem würdest du gerne ein Interview hören?

Mich würden Interviews von Frau Vienhues, Frau Busch und Frau Krohn interessieren.


09.12.2019, Celina und Jasmin, Klasse 10a 

Schüler entwickeln Kreativität

Jeden zweiten Mittwoch treffen sich Schülerinnen der Klassenstufen 5 bis 7 der Klüschenbergschule im Kunstraum von Grit Jordan (Kunstlehrerin), um im Ganztagsangebot „Kreatives Gestalten“ gemeinsam verschiedene Gestaltungs- und Dekorationsmöglichkeiten auszuprobieren. Diese Arbeitsgemeinschaft wird vom Landkreis Ludwigslust/Parchim im Modellprojekt „Amtsjugendpflege“ gefördert.

Es ist spannend, den Prozess von der Ideenfindung bis zum fertigen Produkt zu erleben. Neben den praktischen Elementen wie dem Erlernen verschiedener Handarbeits- und Handwerkstechniken spielen auch theoretische Aspekte wie Arbeitsbeschreibungen zu lesen eine wichtige Rolle. Und nicht zu vergessen die Sozialkompetenzen. Hier ist Teamwork gefragt; die Kinder lernen es, sich durchzusetzen, aber dabei auch Meinungen anderer zu akzeptieren und auf ein gemeinsames Endprodukt ausdauernd hinzuarbeiten. Der Stolz über das Erreichte stärkt ihr Selbstbewusstsein. 

Sie präsentieren sich und ihre Werke im Schulhaus und anderen öffentlichen Gebäuden, erarbeiten Themenwände wie z.B. zu den Gesundheitstagen, Zeugnisausgaben und „Weihnachten im Schulhaus“ (s. Foto). Besonders spannend wird es, wenn die Viertklässler der Plauer Grundschule gemeinsam  mit der Arbeitsgemeinschaft am „Tag der offenen Tür“ im April etwas herstellen und die Werke bei ihrer Einschulung in der Klüschenbergschule wiederfinden. Eine tolle Idee, so die einhellige Meinung aller Beteiligten.

Bea Schulz, Klüschenbergschule

Vorlesewettbewerb erneut auf hohem Niveau

Auch in diesem Jahr führten die Schüler der fünften und sechsten Klassen der Plauer Klüschenbergschule ihren Vorlesewettbewerb, initiiert durch die „Stiftung Lesen“, durch. Dazu hatten sich die Schüler in ihren Klassen qualifiziert, und in der letzten Woche standen die Sieger fest. Als Jury fungierten Christin Schröder (Schulelternratsvorsitzende), Bärbel Schubert (Fachlehrerin) und Katja Leidel( Schülersprecherin). Schulleiter Bierger Zimmermann hob in seinen Begrüßungsworten die Rolle und die Bedeutung des Lesens hervor; insbesondere betonte er, dass das Lesen die Fantasie und das Träumen anregt.

Und dann war es Zeit für die Finalisten. Josefine Kulling (6a) hatte das Buch „ Wenn das Leben wie Schokolade schmeckt“ von Jane Elson und Sophia Steinhäuser (6b) „Das böse Buch“ von Magnus Myst gewählt. Die beiden Fünftklässler Paulina Bahre (5a) und Fenja Schwabe (5b) stellten die Bücher „Emily Bones - Die Stadt der Geister“ von Gesa Schwartz und „Die drei!!!-Nixensommer“ von Mira Sol vor. 

Sie machten es der Jury nicht leicht. Da alle Kandidaten ihre Bücher auf sehr hohem Niveau präsentierten, musste ein weiteres Vorlesen die Entscheidung bringen. Bewertungskriterien waren Lesetechnik, Interpretation und Textstellenauswahl. Nach intensiver Beratung standen die Sieger fest, Paulina und Sophia. Sophia wird die Schule beim Kreisausscheid im Februar 2020 in Parchim vertreten. Für alle Teilnehmer gab es Urkunden und Preise, wie immer gestiftet von der Buchhandlung Schult in Plau am See.

Bea Schulz, Klüschenbergschule

Mahnung „Nie wieder Krieg“

Im Geschichtsunterricht spielen Kriege leider immer wieder eine tragende Rolle. Um den Schülern von heute, die zum Glück nie einen erlebt haben, die Tragik und das Leid der Menschen in jener Zeit nahe zu bringen, sind Gespräche mit Zeitzeugen unschätzbar wichtig. So erlebte es die Klasse 9b der Klüschenbergschule. 

In Vorbereitung auf die Gedenkstättenfahrt im März 2020 nach Ravensbrück dachte Katja Leidel an ihren Urgroßvater Herrn Piller (Jahrgang 1931), der den Krieg als Jugendlicher erlebt hatte. In Begleitung seiner Enkeltochter kam es so zu einem Treffen in der Bibliothek der Schule. 

Herr Piller erzählte den aufmerksam zuhörenden Jugendlichen von seiner Flucht aus Kroatien über Österreich nach Deutschland in den Jahren 1944/45. Es war ihm anzumerken, dass er noch heute tief berührt ist von den schrecklichen Ereignissen. 24 Stunden hatten sie damals Zeit, um ihr Hab und Gut einzupacken. Dann wurden die Menschen in Waggons verladen, mit ganz wenig Nahrung und unter katastrophalen hygienischen Verhältnissen. Sie waren wochenlang unterwegs, erlebten Bombenalarm und Beschuss durch Flieger. In Österreich mussten sie sieben Tage die Woche auf einem Bauernhof arbeiten. 

Seine Aufforderung an die Jungendlichen war klar und deutlich: „Achtet die Leistungen eurer Eltern und sorgt dafür, dass es nie wieder Krieg gibt.“ Aufmerksam und zum Teil sichtlich betroffen folgten die Schüler seinen Worten und bedankten sich mit einem Blumenstrauß. Anschließend gingen alle zur Gedenkstätte am Klüschenberg und gedachten mit Blumen der Opfer des Zweiten Weltkrieges.

Bea Schulz, Klüschenbergschule

Bald nun ist Weihnachtszeit

Es war wieder soweit. Am Dienstag vor dem ersten Advent gab es traditionell „Weihnachten im Schulhaus“ in der Plauer Klüschenbergschule. Wie immer hatten sich die Schüler mit ihren Klassenlehrern und Eltern fleißig auf diesen Höhepunkt im Schuljahr vorbereitet. 

Der Vormittag wurde genutzt für restliche Arbeiten, Generalproben, Verkostungen und weihnachtliche Aktivitäten. Um 17 Uhr ging es dann richtig los. Begrüßt durch die stellvertretende Schulleiterin Jana Krohn und dem neu entstandenen Chor der Klassen fünf bis acht, hatten sich zahlreiche Gäste im Atrium versammelt. Die Plätze reichten nicht aus, so verfolgten viele Besucher das Programm, das eine erfrischende Mischung aus traditionellen und modernen Darbietungen bot, auch von den Galerien. Die Bemühungen der Künstler wurden mit viel Beifall bedacht. Danach bummelten alle durch die schön geschmückten Gänge und kauften viele weihnachtliche, von den Schülern selbst hergestellte Dekoartikel und Geschenke. Es gab die Möglichkeiten zum Spielen und Basteln. Im Atrium wurde in Windeseile umgebaut, so dass sich dort jeder am reichhaltigen Imbissangebot bedienen konnte. Auch hatten zahlreiche ehemalige Schüler den Weg in ihre alte Schule gefunden und  tauschten in Gesprächen mit ihren damaligen Lehrern Erinnerungen und Neuigkeiten aus. Dieser Abend war ein stimmungsvoller Auftakt für die jetzt kommende Adventszeit.

Bea Schulz, Klüschenbergschule

Stimmungsvolles Kreisfinale Handball „JTFO“

Dem Jubiläumsjahr des Schulsportwettbewerbes „Jugend trainiert für Olympia“, daher 50 Jahre, trugen kürzlich dreizehn Mannschaften aus sechs verschiedenen Schulen beim Kreisfinale Handball Rechnung. Einerseits gab es unter den vielen Vereinssportlern auch zahlreiche „Freizeithandballer“, andererseits war die Stimmung in der Plauer Klüschenberghalle auf Grund der vielen knappen Spiele und heiß umkämpfter Plätze für die nächst höhere Qualifikationsebene (Regionalfinale) grandios. 


Insbesondere in den Wettkampfklassen III und II konnte kein klarer Favorit ausgemacht, geschweige sich sicher sein, das Regionalfinale am 21.02.2020 in Plau am See zu schaffen. Diese Erfahrung durften auch gleich die WK III Jungs vom Eldenburg-Gymnasium Lübz im Spiel gegen ihre Vereinskameraden von der Regionalen Schule Am Klüschenberg Plau machen. In einer hart umkämpften Partie setzten sie sich am Ende knapp mit 13:10 durch. Da beide Teams ihre Spiele gegen die KGS aus Sternberg mit 19:11 (Plau) und 18:14 (Lübz) gewannen, stand mit dem EGL der erste Regionalfinalteilnehmer fest. Ein richtiges Endspiel um Platz eins gab es in der WK III der Mädchen. Sowohl die Mädchen vom FFG, zumeist Vereinsspielerinnen vom SV Matzlow-Garwitz, als auch die Mädchen von der Klüschennbergschule Plau am See, gewannen ihre Spiele gegen das EGL (17:8 und 22:3) und die KGS (11:4, 18:6) klar. Im letzten Spiel dieser Altersklasse trafen dann beide Teams aufeinander und die favorisierten Pütter taten sich in einer sehr spannenden Partie äußerst schwer. Am Ende retteten sie sich mit einem dramatischen 13:13 über die Ziellinie und qualifizierten sich durch das bessere Torverhältnis für das Regionalfinale. Den stimmungsvollen Höhepunkt eines tollen Kreisfinale erlebten alle Teilnehmer in den Spielen der WK II m. Am Thriller beteiligten sich die KGS, die RS Crivitz und das Gymnasium Crivitz. Da jeder gegen jeden einmal gewonnen hatte, entschied auch hier das Torverhältnis und das letzte Spiel über Platz eins. So war das Gymnasium Am Sonnenberg Crivitz im Spiel gegen die KGS das Zünglein an der Waage und schaffte es tatsächlich, das Spiel durch einen verwandelten Strafwurf in der Schlusssekunde gegen die KGS aus Sternberg mit 12:11 zu gewinnen. Dem fairen Verlierer von der KGS hätte quasi ein Remis gereicht. Lachender Dritter waren die Jungs von der RS Crivitz, die mit einem Tor besser, die Qualifikation für das Regionalfinale schafften. Die Kleinen der WK IV, vertreten durch zwei Plauer Schulen (m, w) und durch die RS Crivitz (m), wetteiferten in einer Doppelrunde gegeneinander. Hier setzten sich die Seestädter klar durch und gewannen vor den Plauer Mädchen und den Crivitzer Jungen. Beide Plauer Teams der WK IV sind damit für das Regionalfinale qualifiziert.


Ein Turnier mit spannendem Verlauf und hohem Niveau fand so ein Ende, wobei sich einige Zweitplatzierte angesichts der Spielstärke durchaus Hoffnung machen können, als Nachrücker für die anstehenden Regionalfinals im Januar nominiert zu werden. Der Veranstalter möchte sich bei allen Beteiligten für die Unterstützung bedanken, insbesondere bei den geschulten Zeitnehmern/Sekretären und Schiedsrichtern vom ortsansässigen Plauer SV. Ein Dank gilt auch der Schülerfirma von der Klüschenbergschule, die die Versorgung einmal mehr übernahm.


Schiedsrichter: Lennard Hofmann, Fynn Schwabe, Jannes Hofmann, Pepe Hartleb, Maximilian Giede, Joshua Palasti


Zeitnehmer/Sekretäre: Arne Miebs, Henning Tast, Felix Langmann, Tom Droste, Hugo Gentzsch, Willi Schlz, Michel Markhoff, Lucas Schneider 


Ergebnisse Kreisfinale Handball „JTFO“ am 27.11.2019 in Plau am See


WK IV m/w

1. RS Plau m (Regionalfinale)

2. RS Plau w (Regionalfinale)

3. RS Crivitz


WK III w

1. Friedrich-Franz-Gymnasium Parchim (Regionalfinale)

2. RS Am Klüschenberg Plau

3. Eldenburg-Gymnasium Lübz

4. KGS Sternberg


WK III m

1. Eldenburg-Gymnasium Lübz (Regionalfinale)

2. RS Am Klüschenberg Plau 

3. KGS Sternberg


WK II m

1. RS Crivitz (Regionalfinale)

2. KGS Sternberg

3. Gymnasium Am Sonnenberg Crivitz


Regionalfinals

WK IV: 26.02.2020 Crivitz

WK III: 21.01.2020 Plau am See

WK II: 21.01.2020 Plau am See 

Koch-AG hoch im Kurs

An der Plauer Klüschenbergschule werden den Schülern im Rahmen der Ganztagsschule viele interessante Angebote unterbreitet. Ein sehr beliebtes ist die AG „Kochprofi“, geleitet von Andrea Vienhues (Schulsozialarbeiterin, ESF-gefördert). Dieses Angebot findet alle 14 Tage am Mittwoch statt und richtet sich an die Altersgruppe der 12- bis 13jährigen. Gefördert wird es vom Landkreis Ludwigslust /Parchim im Modellprojekt „Amtsjugendpflege“. Die Schüler treffen sich, um gemeinsam zu kochen, zu backen, neue und alte Rezepte auszuprobieren. Sie arbeiten in Gruppen und werden dazu angehalten, ihren Umgang miteinander höflich, partnerschaftlich und respektvoll zu gestalten. Sie lernen es, Anweisungen zu lesen, diese umzusetzen, konkrete Forderungen zu stellen, um ein vorher bestimmtes Ergebnis zu erzielen. Die Aktivitäten und gemeinsamen Erfolgserlebnisse tragen für jeden Einzelnen zur Stärkung seines Selbstbewusstseins bei, darüber hinaus dienen sie aber auch zur Stärkung des Gemeinschaftsgefühls. In der Arbeitsgemeinschaft bekommen die Kinder und Jugendlichen einen kleinen Einblick in die Arbeitsabläufe einer Küche, lernen und vervollkommnen ihren Umgang mit Küchengeräten sowie Lebensmitteln und werden in die Lage versetzt, das hier Ausprobierte auch z.B. zu Hause anzuwenden. Weiterhin wird die Möglichkeit geschaffen, berufsorientierende Erfahrungen zu sammeln. Die Schüler präsentieren sich und ihre Arbeitsgemeinschaft auf Schulveranstaltungen, z.B. am Tag der offenen Tür oder zu den Gesundheitstagen.

Andrea Vienhues/Bea Schulz, Klüschenbergschule

Weihnachten im Schulhaus an der Klüschenbergschule

Bald beginnt die Adventszeit, die uns mit ihren Lichtern, Wohlgerüchen, Liedern und Bräuchen auf das Weihnachtsfest einstimmt. Auch die Plauer Klüschenbergschule bereitet sich auf diese schöne Zeit vor. Am 26.November, kurz vor dem ersten Advent, findet wie jedes Jahr „Weihnachten im Schulhaus“ statt. Auf drei Etagen verteilen sich viele Stände, liebevoll von den Schülern mit ihren Klassenleitern und Eltern vorbereitet. Es wird  Möglichkeiten zum Basteln und Spielen geben, Weihnachtsdeko und kleine Geschenke können käuflich erworben werden, eine Tombola mit attraktiven Preisen sorgt für Spannung, und natürlich ist auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Eröffnet wird das vorweihnachtliche Treiben um 17 Uhr mit einem musikalischen Programm, geöffnet ist die Schule ab ca. 16.30 Uhr. Alle sind herzlich eingeladen, die Schule ist offen für jeden. Wir freuen uns über zahlreiche Gäste. 

Bea Schulz, Klüschenbergschule


Klüschenberglauf


Bei bestem Herbstwetter konnte kürzlich, nach einer wetterbedingtern Vershiebung,  der traditionelle Klüschenbergcrosslauf stattfinden.

Hier seht ihr alle Teilnehmer und die glücklichen Gewinner.

Gelungener Schuljahresstart an der Klüschenbergschule

Gerade noch waren Sommerferien, aber wenn man auf den Kalender schaut, dann steht da schon September. Das neue Schuljahr  ist inzwischen vier Wochen alt. Unter dem Leitsatz „Schule macht fit fürs Leben – Wir stellen uns den Herausforderungen der Inklusion und Digitalisierung“  hat sich das Kollegium der Klüschenbergschule, bestehend aus 17 ausgebildeten Fachlehrern, einem Referendar und einer Schulsozialarbeiterin folgendes  Ziel gestellt: Jedes Kind soll sich in seiner Einzigartigkeit angenommen fühlen dürfen, bis an die Grenzen seiner Fähigkeiten und Möglichkeiten lernen und sich weiterentwickeln können und einen bestmöglichen Schulabschluss erreichen. Für die Schüler hat der schulische Alltag auch schon längst begonnen. Die neuen Fünftklässler sind mittlerweile angekommen und haben sich in den ersten Tagen mit der neuen Umgebung vertraut gemacht. In den sechsten Klassen geht es fleißig zur Sache, stehen doch mit Geschichte und Physik zwei neue Fächer auf dem Stundenplan. Und schon jetzt ist die Vorfreude auf die Klassenfahrt im April riesengroß. Die Neuntklässler haben ihre Fahrt bereits hinter sich. Sie waren eine Woche in Berlin und haben  das Großstadtleben live erlebt. Jetzt geht es vor allem um die Berufsorientierung, werden doch einige von ihnen am Ende des Schuljahres  mit dem Abschluss der Berufsreife in die Arbeitswelt eintreten. In der 10. Klasse heißt es: Vorbereitung auf die Prüfung zur Mittleren Reife. Und die Sieben- und Achtklässler? Hier gab es Veränderungen bezüglich der Klassenstrukturen. Nicht immer einfach, aber durch gemeinsame Unternehmungen und das tägliche Zusammenleben wird auch hier Ruhe einkehren, und die Schüler werden sich hoffentlich, wie alle anderen auch, auf das Wesentliche konzentrieren, das Lernen. Dazu allen viel Erfolg beim Erreichen der gestellten Ziele.

Bea Schulz, Klüschenbergschule