Landschaftliches

Gedicht

Der Blick des Grandseigneurs

Der Blick des Grandseigneurs ruht auf seinen Ländereien.

Zurecht ist er stolz auf seinen Besitz.

Er denkt an all die Mitarbeiter, welche bei ihm in Lohn und Brot stehen

und ist erfüllt mit einem Empfinden.

Allein nur wenig Schlechtes hat es hier bisher gegeben,

das Meiste hat man gut überstanden.

Alte, stattliche Häuser zeugen von dem Reichtum vergangener Tage.

Der üppig angelegte Park mit seinen alten, hochgewachsenen Bäumen tut Gleiches.

Glückliche Menschen, muntere Kinder, Fahrradfahrer,

alte Menschen auf Parkbänken, für sie alle ist in diesem Idyll Platz.

Gedanke

Der Herr der Meere

Der Herr der Meere,

ihm gehört ein bedeutender Anteil dieser Welt.

Er bestimmt so vieles für uns.

Er legt es fest.


Das Meer ist unüberschaubar groß.

Keinen Anfang und kein Ende haben sie.

Das Meer ist unermesslich reich.

Seine Wassermassen haben eine eigene Kraft.

Gedicht

Ein Spürsinn

Eine Burg besteht in meinen Gedanken,

als eine Sehnsucht kommt sie dort vor.

Ich spüre ihre starken, schützenden Mauern.

Da denke ich an andere Leute, an einen Markt,

an das Leben selbst, an den Geschmack von Brunnenwasser

und Essen auf Holztellern.


Eine richtige Burg soll es sein.

Mit Zinnen und starkem Gebälk soll sie ausgestattet sein.

Auf einem wehrbaren Berg soll sie sich befinden.

Inmitten einer Landschaft, in welcher Ackerbau und Viehzucht betrieben wird, soll sie stehen.

Da gedeiht in der beschaulichen Enge der Gassen

eine gewisse Lebendigkeit.