Mischen Sie Ihr eigenes E-Liquid -was ich brauche?

1. Einleitung

Wer schon länger hier ist, kennt dieses Problem. Ein E-Liquid zu finden, das wirklich gut schmeckt und lange hält, ist oft relativ schwierig. Für alle, die damit Probleme haben, ist es eine gute Idee, ein eigenes E-Liquid mit Aromen und Basen herzustellen. Das bringt viele Vorteile mit sich. Sie können E-Liquids verwenden, beispielsweise E-Liquids, die Sie später anpassen können, indem Sie mehr Aroma hinzufügen, andere Aromen hinzufügen oder es verdünnen. Sie können Ihr fertiges E-Liquid auch mit neuen Geschmacksrichtungen (also Aromen) verfeinern. Das Mischen Ihres eigenen E-Liquids bietet viele Vorteile.

2. Ausrüstung

Zunächst empfehlen wir Ihnen Folgendes:

Leere Flaschen für neue Kreationen

Spritze mit stumpfer Kanüle zur genauen Aromamessung

Glycerin und Propylenglykol gemischt oder getrennt

Ein kleiner Trichter zum Einsetzen der Basis in die Flasche

schmecken

Wenn Sie Nikotin brauchen

Stift und Papier

3. Basis

Die Basis ist im Grunde reines E-Liquid, frei von Aromen und Nikotin. Es besteht aus zwei Komponenten:

Pflanzliches Glycerin (VG)

Von der Konsistenz her kann VG mit Sirup oder Öl verglichen werden. Es ist hauptsächlich für die Dampfdichte verantwortlich und ziemlich dick.

Propylenglykol (PG)

Propylenglykol fungiert in Flüssigkeiten als Geschmacksträger und Konservierungsmittel. Da seine Konsistenz wasserähnlich ist, ist es viel dünnflüssiger als VG.

Je nach Gerät sollten Sie darauf achten, dass das E-Liquid nicht zu dünn oder zu dick wird. Je nach Modell kann die Strömung durch die Baumwolle zu schwach oder zu stark sein. Im Großen und Ganzen lässt sich sagen:

MTL bis zu 60 % VG und 40 % PG

Für DL bis zu 50 % PG und 50 % VG

Natürlich gibt es hier Ausnahmen, aber wenn man sich an diese Werte hält, sollte es nur bei sehr wenigen Geräten zu Problemen kommen.

Tipp – Auch das Mischungsverhältnis kann den Geschmack beeinflussen. Bei einem hohen PG-Gehalt sollte die Aromamenge geringer ausfallen als bei einem hohen VG-Gehalt.

3.1 Geschmack

Aromen sind in verschiedenen Geschmacksrichtungen und Stärken erhältlich. So kann jeder etwas für sich finden. Allerdings gibt es im Vergleich zu fertigen E-Liquids nur sehr wenige Geschmacksrichtungen, die man ausprobieren kann. Man ist also quasi gezwungen, sie anhand der Beschreibung zu kaufen und einfach mal auszuprobieren. Nehmen wir an, Sie haben die farbenfrohen Fruchtaromen, aber Apfel ist Ihnen zu langweilig. Sie können auch einen einzelnen Apfelgeschmack hinzufügen. Ich wollte nur zeigen, dass man verschiedene Geschmacksrichtungen problemlos miteinander kombinieren kann.

Im Allgemeinen lösen sich Aromen in PG auf, wodurch sie auch lange haltbar sind. Wenn Sie eine genaue Mischung zwischen PG und VG wünschen, sollten Sie natürlich auch den Geschmack berücksichtigen. Die Menge an Gewürzen, die Sie benötigen, variiert stark. Einige Düfte sind bereits bei 1–2 % der Gesamtdüfte stark genug, während bei anderen 15–20 % erforderlich sind. Dies wird in der Regel vom Gewürzhersteller angegeben.

Tipp – Die vom Hersteller empfohlenen Gewürzdosierungen sind in der Regel relativ hoch. Unser Rat: Wenn Sie E-Liquid zum ersten Mal mit Aroma mischen, verwenden Sie nur 2/3 der vom Hersteller empfohlenen Dosierung – da Sie zwar immer mehr Aroma hinzufügen, das Aroma jedoch nicht aus dem Liquid entfernen können.

3.2 Reifezeit

Man hört oft, dass frisch aromatisiertes E-Liquid „reif“ sein sollte. Sie können – aber Sie müssen nicht. Sobald Sie etwas Neues gemischt haben, können Sie es sofort rauchen. Vielleicht ist Ihr E-Liquid eine Weile unberührt geblieben und Sie werden eine leichte Veränderung im Aroma bemerken. Das trifft vielleicht auf den einen oder anderen Geschmack zu, auf den anderen jedoch nicht unbedingt. Wenn dir etwas wirklich nicht gefällt, stell es einfach für ein paar Wochen in den Schrank und vielleicht gefällt es dir dann schon besser.

Auch E-Liquids, die Nikotin und Aromen enthalten, können mit der Zeit braun werden. Dies geschieht ausschließlich durch die Oxidation von Nikotin – Ihr Liquid kann also trotzdem problemlos ver dampfen.

3.3 Nikotin

Um Nikotin in seinem E-Liquid zu bekommen, gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder man besorgt sich handelsübliche Nikotinshots oder man importiert hochkonzentrierte Nikotinbase. Da die Shots auf maximal 20mg/ml beschränkt sind, vereinfacht stärkere Nikotinbase das Mischen um einiges.

Um das mal darzustellen folgende Beispiele:

Zum Mischen mit 18 mg / ml Base (Shots) benötigen wir 33,3 ml, außerdem dreiganze und ein Drittel von einemvierten Shot für 6 mg / ml auf 100 ml E-Liquid.

Zum Mischen mit 100mg/ml Nikotinbase benötigen wir lediglich 6ml Nikotinbase für 6mg/ml auf 100ml.

Ihr seht auch, mit höher konzentrierter Base ist das ein Mischen um einiges unkomplizierter.

4.Das Mischen

Alstes legt man sich natürlich die benötigten Utensilien bereit. Basis, die Aromen und das benötigte Werkzeug. sch wirkenkann.

Auch für späteres Nachmischen empfiehlt es sich, alle verwendeten Aromen und deren Menge akribisch genau aufzuschreiben. Das hat es.

Beginnen Sie nun mit dem Anmischen, man sollte sich zuerst die gewollte Menge Aroma berechnen. Häufig findet man die empfohlene Dosierung auf dem Fläschchen oder auf der Webseite des Herstellers.

Beispiel für 100ml E-Liquid:

- vom Hersteller empfohlene Dosierung des Aromas 15% (in unserem Herbst 2/3 von 15% - auch 10%)

- Wir möchten ein 70VG / 30PG Liquid

10 % von 100 ml = 10 ml – was eine tolle Bedeutung ist, dass wir nun bereits 10 % PG durch die Aromen im E-Liquid haben.

Also messen wir uns nun 10ml Aroma ab und geben diese in die Flasche. Verfügen wir über z.

Haben wir 100%VG und 100%PG getrennt, messen wir uns 70ml VG und 20ml PG ab und mischen dies zusammen.

Fertig sind 100ml 70VG / 30 PG E-Liquid.

Möchtet ihr mehrere Aromen kombinieren, gestaltet sich das Rechnen natürlich ein wenig komplizierter.