Montag 15. Juni 2020 06:39 Uhr
Am 15.06.2020 um 06:39 schrieb helmut.werter@stadt-koeln.de:
Sehr geehrter Herr Riedel,
am 10.06.2020 haben sie sich an des Beschwerdemanagement der Stadt Köln gewandt und baten, nun auch die weitere die Verkehrsführung (Baken und Sonderbeschilderung) entfernen zu lassen.
Bereits bei unserem ersten Telefonat habe ich ihnen erläutert, dass dies derzeit nicht möglich ist. Ihre Aussage, dass die Einrichtung eine Verkehrsbehinderung darstellt ist nicht zutreffend, da der fließende Verkehr ungehindert an der Örtlichkeit vorbei gelangt und die Fußgänger ebenfalls ohne Einschränkungen den Gehweg nutzen können.
Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
Helmut Werter
Stadt Köln – Die Oberbürgermeisterin
Amt für Verkehrsmanagement
Anordnung und Genehmigung von Arbeitsstellen
Willy-Brandt-Platz 2
50679 Köln
Telefon: 0221/ 221 – 27169
Fax: 0221/ 221 – 27111
E-Mail: helmut.werter@stadt-koeln.de
Internet: www.stadt-koeln.de
Von: Hans Georg Riedel [mailto:humbuch@t-online.de]
Gesendet: Montag, 15. Juni 2020 14:45
An: Werter, Helmut <helmut.werter@stadt-koeln.de>; Bürgerbeschwerden <Buergerbeschwerden@STADT-KOELN.DE>; Hans Georg Riedel <humbuch@t-online.de>
Betreff: Re: Baustelleneinrichtungsfläche in der Josefstraße
Sehr geehrter Herr Werter,
Danke für Ihre kurze Antwort!
Vorab erlaube ich mir die Frage, über welchen Zeitraum eine verkehrslenkende Maßnahme, die sich durch eine Vielzahl von "Hindernissen" auszeichnet und Verkehrsteilnehmern einiges an zusätzlicher Aufmerksamkeit abverlangt von diesen geduldet werden muss.
Ich habe nicht nur, nachdem wir bereits Mitte Juni nicht nur das Thema Baken und Sonderbeschilderung beschrieben sondern auch um zahlreiche weitere Bearbeitungen durch das Amt 66 gebeten, Bearbeitungen mit dem Ziel auch einige "Fehlkonstruktionen" in Sachen Beschilderung und der Feuerwehrzufahrt Josefstraße 64 zu korrigieren.
Seit Ende März wird den Verkehrsteilnehmern ein nahezu chaotischer Schilderwald zugemutet, obwohl nicht abzusehen ist, wann die Arbeiten auf dem Baugelände denn nun begonnen werden. Eine Baustellen-Toilette wurde, Anzeichen dafür, dass sich endlich etwas tut, wurde vor wenigen Tagen wieder entfernt.
Chaotisch nenne ich die Beschilderung, weil sie teilweise falsch und teilweise an unrichtigen Stellen aufgestellt wurde.
Ich zähle mal auf, um welche Ungereimtheiten es sich handelt.
Anlage 7 Fotos
Ich schlage eine gemeinsame Begehung vor, damit auch andere von mir vorgeschlagene Lösungen, besprochen werden können.
Zahlreiche Verkehrsteilnehmer ignorieren mittlerweile die Beschilderungen und stellen ihr Fahrzeug dort ab, wo es sich anbietet, zB vor dnr Feuerwehreinfahrten Josefstr. 64 und 54, auf schraffierten Flächen oder in gar im absoluten Halteverbot. Ich selbst habe den Eindruck gewonnen, dass dieses Verhalten vom Ordnungsamt der Stadt geduldet wird. Zahlreiches Bildmaterial kann ich auf Wunsch vorlegen, die zu meiner Vermutung führten.
Ich hoffe, dass das Amt 66 sich nun der Sache annimmt und verbleibe,
mit freundlichen Grüßen,
Hans Georg Riedel
cc: Bürgerbeschwerden Herrn Wischum Vorgang B-5381-2020 Zufahrt Josefstr. 54-64
Montag 15. Juni 2020 15:21 Uhr
Am 15.06.2020 um 15:21 schrieb helmut.werter@stadt-koeln.de:
Sehr geehrter Herr Riedel,
vielen Dank für Ihre Nachricht, die jedoch nichts an meiner derzeitigen Meinung ändert.
Ich möchte sie auch höflich daran erinnern, dass ich nur für die Baustelleneinrichtung zuständig bin und bei meinen Entscheidungen selbstverständlich auf Aussagen des Bauherrn bzw. der Architekten angewiesen bin. Mir wurde zugetragen, dass sukzessive mit Arbeiten zu rechnen ist und daher die notwendige Baustelleneinrichtungsfläche vorhanden sein muss. Insofern treffe ich meine Entscheidungen nach dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit.
Die eingerichtete Verkehrsabsicherung hat bislang zu keiner Zeit zu einer gravierenden Behinderung geführt. Der Verkehr mitsamt allen Verkehrsteilnehmern wird sicher an der Stelle geführt. Daher sind Änderungen nicht notwendig.
Alle mobilen Baustellenschilder stehen in einem ordnungsgemäßem Winkel zur Fahrbahn und dienen auch dazu, dass die abgesperrte Fläche nicht zugeparkt wird. Es ist richtig das an den Baken vorbei gefahren werden soll, jedoch gibt es nach dem Bundeseinheitlichen-Tatbestandskatalog keine ahndungsfähige Regelung die das Parken unterbindet. Insofern bleibt nur die Möglichkeit mit dem Aufstellen der absoluten Haltverbote.
Für ortsfeste Angelegenheiten bitte ich sie sich an das Amt für Straßen- und Verkehrsentwicklung zu wenden, hier haben sie ja bereits die richtige Person mit Frau Schmitz. Um ordnungswidrig abgestellte Fahrzeuge zu melden, haben sie die Möglichkeit sich an das Servicetelefon des Ordnungs- und Verkehrsdienstes unter der Rufnummer 0221/ 221-32000 zu wenden.
Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
Helmut Werter
Stadt Köln – Die Oberbürgermeisterin
Amt für Verkehrsmanagement
Anordnung und Genehmigung von Arbeitsstellen
Willy-Brandt-Platz 2
50679 Köln
Telefon: 0221/ 221 – 27169
Fax: 0221/ 221 – 27111
E-Mail: helmut.werter@stadt-koeln.de
Internet: www.stadt-koeln.de
Montag 15. Juni 2020 15:52 Uhr
Betrifft: Baustelleneinrichtungsfläche in der Josefstraße
An: helmut.werter@stadt-koeln.de, buergerbeschwerden@stadt-koeln.de, Hans Georg Riedel humbuch@t-online.de
References: <d730cad76fe342489bb3cb5b75083db6@stadt-koeln.de> <567383ea-f09e-0238-d013-56ded6320af2@t-online.de> 6a237c59d94a47149e061eb6a8335f6c@stadt-koeln.de
Von: Hans Georg Riedel humbuch@t-online.de
Message-ID: 086d6626-3567-463a-1846-ee76649b0996@t-online.de
Date: Mon, 15 Jun 2020 15:52:01 +0200
Sehr geehrter Herr Werter,
da Sie nicht auf meine Bitten eingehen wollen, fehlerhafte und irreführende Beschilderungen zu korrigieren, bitte ich Sie nochmals um einen Begehungstermin.
Es kann nicht angehen, dass sich der Verkehrsteilnehmer an Regeln und Vorschriften halten muss und bei Verstößen bestraft wird, eine Behörde aber aufgezeigte Mängel nicht korrigieren will.
Lesen Sie bitte nochmal meine letzte Mail mit allen eindeutigen Beschreibungen. Da es unter anderem auch um den unhaltbaren Zustand geht, dass eine Feuerwehrzufahrt durch einbetonierte Stahlpfosten versperrt wird, handelt es sich nicht um eine Bagatelle, auf deren Beschreibung Sie nicht eingehen müssen.
Frau Pia Schmitz hat mir soeben mitgeteilt, dass das eingeschränkte Halteverbotsschild im Bereich der Josefstr.64 mit dem fehlende Gegenstück in Kürze versehen wird.
Ich bitte Sie die Zuständigkeiten innerhalb Ihres Hauses abzuklären, wer z.B. nun für die Feuewehrwehrzufahrt Josefstr. 64 zuständig ist.
Es ist wahrlich eine schwere Geburt, bis ein Bürger bei Ihrer Behörde den Erfolg verbuchen kann, bis ohne wenn und aber aufgezeigte Fehler korrigiert werden.
So wird das nichts mit einem verständnisvollen Zusammenspiel von Bürgern und Behörden. Basta-Antworten sind nicht das Richtige.
In diesem Sinne,
mit freundlichen Grüßen
Hans Georg Riedel
cc: Bürgerbeschwerden Herrn Wischum B-5381-2020
Mittwoch 8. Juli 2020 11:55 Uhr
An: helmut.werter@stadt-koeln.de, buergerbeschwerden@stadt-koeln.de, info@anke-bruns.de, Hans Georg Riedel <humbuch@t-online.de>
Von: Hans Georg Riedel <humbuch@t-online.de>
Subject: Stahlpfosten Zufahrt Josefstraße 64
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Datum: Mittwoch, 8 Jul 2020 11:55:12 +0200
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Sehr geehrter Herr Werter,
bevor Sie erneut den temporären Fußgängerüberweg in der Josefstraße 64 in Porz auftragen lassen, bitte ich Sie zu veranlassen, dass die einbetonierten Stahlpfosten entfernt werden. Sie wurden, von wem auch immer, nicht jedoch durch die Stadt Köln aufgestellt und sogar einbetoniert.
Auf der anderen Seite der Zufahrt hat mittlerweile die Feuerwehr die auch dort einbetonierten Stahlpfosten entfernen lassen.
Gleichzeitig wurde links davon eine Ladezone hauptsächlich zur besseren Andienungsmöglichkeit der AWB, ihre Abfallcontainer zu entleeren, eingerichtet.
Die Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr werden nicht mehr behindert, auch das Dauerparken vor diesen Stahlpfosten hat ein Ende.
Die gleiche Wirkung wird das Entfernen der Stahlpfosten haben, die rechts der Zufahrt einbetoniert wurden.
Der temporäre "Zebrastreifen" liegt genau im Bereich der Pfosten.
Zur Veranschaulichung habe ich einige Fotos beigefügt. Der Fußgängerüberweg wird durch 5 Stahlpfosten versperrt.
Bitte teilen Sie mir mit, ob Sie das in die Hand nehmen oder an wen ich mich zuständigkeitshalber wenden muss.
Mit freundlichen Grüßen,
Hans Georg Riedel
6 Fotos dazu:
Feuerwehrzufahrt 51143 Köln, Josefstraße 64
Hier eines, das zeigt, wie unverschämt argumentiert wird!