Musikertrinksprüche
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Musiker trinken mal gerne einen, aber nicht ohne Trinkspruch:
Die Sonne scheint durchs Kellerloch - oaner trinke mer noch!
Prost!
Ein Prost auf unsere Mutter EVA,
sie war klug und helle,
stets trug sie das Feigenblatt zur rechten Stelle.
Aber auch ein Prost auf unseren Vater Adam,
denn ihm müssen wir es danken,
dass er stets zur Stelle war,
wenn die Blätter sanken!
(Prost)
Als man dem Adam eine Rippe klaute
und daraus die Eva baute,
fühlte man sich hintergangen
und hat das Saufen angefangen.
(Prost)
Ein Prost auf die Zeiten, als alle Glieder noch gelenkisch waren
- bis auf eines.
Doch die Zeiten sind vorüber, steif sind nun alle Glieder -
- bis auf eines.
(Prost)
De Frack vollgekotzt, die Hose zerrisse,
des Musik-Instrument vor die Haustür geschmisse,
gekrölt bis die Nachbarn vor Wut explodiern.
Schlappe-Seppl - was ein Bier!
(Prost)
Der Bauer steht vorm Scheunentor
und pinkelt durch die Ritze.
Drinnen fällt die Sense um
und haut ihm ab die Spitze.
(Prost)
Spessarteiche, knorriger Ast --- Prast!
(Prost)
Im Bay'rischen Wald in Bodenmais
ging eine Schwiegermutter übers Gleis.
Da kam ein schneller Zug vorüber,
... doch das Luder war schon drüber!
(Prost)
14 Hekto Äbbelwoi
tut der Fechers Franz in sein Keller noi
doch sein Nachbar Hausschuh-Seppel
verläbbert diese Menge schon auf der Kellertreppe.
(Prost)
Zwei Schiegermütter gingen baden
in einem See bei Berchtesgaden.
Die eine ist ersoffen.
Von der zweiten wollen wir es nicht auch noch hoffen.
(Prost)
Auf dem Weg von Afrika hoam
lässt die Storchenmutter einen foarn.
Das ist zwar auf dem Flug verboten,
aber sie kann damit ihren Mann überholen.
(Prost)
Der wilde Eber Willibald
pflügt mit seinem Rüssel durch den Wald
er lockt den Jäger weg vom Hochsitz
schleicht zurück und säuft seinen Sli-bowitz.
(Prost)
Dem Ochsen gibt das Wasser Kraft,
dem Menschen Bier und Rebensaft,
drum lasst uns trinken Bier und Wein,
den keiner will ein Rindvieh sein.
(Prost)
Der Mensch lebt nicht vom Brot allein,
es muss auch Wurst und Schinken sein.
(Prost)
Gesehen in einer Berliner Kneipe. .
Guter Mond, wenn ich dich seh,
denk ich an meine Plage.
Du bist im Jahr nur zwölf mal voll
und ich fast alle Tage.
(Prost)
Das Trinken lernt der Mensch zuerst,
viel später erst das Essen.
drum soll man auch im spät'ren Leben
das Trinken nicht vergessen.
(Prost)
Gesehen in einer Berliner Gastwirtschaft.
Wenn die Woarscht dicker wie's Brot is,
dann is es woarscht wie dick es Brot is.
(Prost)
Wenn du ein Atom willst spalten
übergib es ruhig deiner Alten.
Sag ihr: "Liebling pass drauf auf!"
Dann kriegt sie's garantiert kaputt
- da sauf mer drauf!
(Prost)
Die Gedanken einer Frau
der Magen einer Sau
der Inhalt einer Woarscht,
bleiben ewig unerforscht.
(Prost)
Corona pfeift jetzt aus dem letzten Loch.
Wir saufen wieder zusammen, mit Abstand, versteht sich doch.
(Prost)
Eva hätt umsonst gewunken,
wenn Adam hätte HeyLands-Bier getrunken.
(Prost)
Die Verfasser sind leider alle unbekannt.
Weitere interessante Lebensweisheiten aus dem lokalen Umfeld von Blankenbach:
Ein Eichemicher hat auf der glatten Seite immer noch 7 Knörz.
(Übersetzung: Ein Eichenberger wird verglichen mit einem Stück Holz, aus dem rundherum Äste gewachsen sind.
Da, wo die Äste abgeschnitten wurden gibt es sogenannte Knörz.
Auf der glatten Seite gibt es normalerweise keine Knörz.)
Also muss ein Eichenberger ein rauher Kerl sein.