Die Sandlochhöhle
Die Sandlochhöhle, auch einfach Sandloch genannt, findet sich am Rande des Großen Doms. Man erreicht sie über den Kletterzugang südlich der "Zahmen Hölle" (Sandlochsteig).
Die Sandlochhöhle ist laut Bellmanns "Höhlenführer" eine kombinierte Einsturz-, Schichtfugen- und korrosive Klufthöhle. Es gibt drei Zugänge, einen von oben und zwei von unten. Laut Winkelhöfer, der die Höhle auch in der Zeitschrift "Der Höhlenforscher" beschrieben hat, gibt es noch einen zweiten, unteren Teil, der aber noch nicht wirklich erforscht ist.
Das obere Mundloch liegt in der Doline am Sandlochsteig. Diese gehört übrigens zu den größten ihrer Art im Elbsandsteingebirge. An der tiefsten Stelle geht es in die Höhle hinein, zunächst SEHR eng durch einige Klemmblöcke. So gelangt man zu einem großen Klemmblock am Hauptraum. Achtung, vorher tiefe Spalte!
Von diesem Klemmblock klettert man etwa 3 Meter hinab in den großen Hauptraum. Angeblich sollte hier ein Höhlenbuch liegen, welches wir allerdings trotz intensiver Suche nicht gefunden haben.
Links befindet sich nun der eine Ausgang, eine hohe, aber sehr schmale Felsspalte. Einfacher geht man rechts noch etwas hinab und gelangt über Blöcke wieder ans Tageslicht. Hier kann man dann außerhalb der Höhle wieder nach oben kletteren, entlang am "Sandlochturm".
Wir haben die beschriebene Befahrung gewählt, möglicherweise ist der umgekehrte Weg sogar einfacher. Einfach ausprobieren ;-)!
Schwierigkeit: Enge Spalte S2, die beiden anderen Wege S1.
Am oberen Mundloch
Hier geht's rein
Da muss man durch!
Weiter rechts ist auch nicht besser
Eric steht schon im Höhlenraum und macht mir Licht beim Abklettern.
Hinten die "Enge Spalte".
Die Abkletterstelle. Unten der (zeitweise) Bachzulauf.
Nochmal der Klemmblock mit dem Zugang
Linker Ausgang "Enge Spalte"
Rechts geht es zum Unteren Mundloch.
Das Tageslicht lockt ...
Das untere Mundloch von außen
Zurück zum Eingang unterhalb des "Sandlochturmes"