Hermannhöhle

Die Hermannhöhle

Die Hermannhöhle ist eine etwas versteckte Kluft-/Trümmerhöhle unweit des oft begangenen Weges vom Steinernen Tisch zur Bastei. Offiziell darf sie jedoch nicht besucht werden, da sie sich einige Meter weit in der Kernzone des Nationalparks befindet!

Den Zugang findet man, indem man vom Wanderweg zwischen Hirsch- und Griesgrund unweit eines kleinen talseitigen Felsgebietes an einem markanten Forststein Richtung Elbe abbiegt.

Von der Bastei kommend: Hier links abbiegen!

Forststein mit den Inschriften "816" und "763"

Man folgt einem gerade noch zu erkennenden Pfad nach links und steigt ein paar Meter in eine kleine Schlucht hinab. Nach kurzem Suchen findet man den kleinen bodennahen Eingang.

Der Eingang - Kriechgang ist angesagt.

Inschrift links am Eingang

Der erste Raum in der Höhle ("Erdgeschoss"), recht groß und auch ausreichend hoch zum Stehen.

Ein kurzer Seitenarm

Da oben geht's weiter.

Etwas hochklettern über 2 Blöcke - aber dank vorhandener Tritte recht einfach.

Blick aus der "1. Etage" zum Eingang

Geradeaus wieder eine kurze Sackgasse.

Rechts hoch geht es weiter in die "2. Etage" - allerdings sehr flach sollte man sein!

Ich habe es nicht gewagt - deshalb hier das letzte Foto vom recht langen, sich nach rechts krümmenden dritten Höhlenraum.

Laut des "Höhlenführers Sächsische Schweiz" soll es am Ende dieses Raums einen Ausgang geben (Oberes Mundloch). Die Schwierigkeit der Durchquerung wird mit "S1" angegeben.