Der Begriff angewandte Biostase ist keine scharfe Beschreibung für Kryonik. Er beinhaltet auch Stase Methoden unter anderem in der Medizin und der Raumfahrt.
Da er einen breiten wissenschaftlichen Rahmen bietet, wurde er für die Deutsche Gesellschaft gewählt, welche Kryonik in Wissenschaft und Praxis fördert (Deutsche Gesellschaft für Angewandte Biostase, DGAB). Kryonik verwendt nur eine Art der Biostase, die Kryostase, eine Drosselung der Lebensvorgänge durch tiefe temperaturen
Die Biostase auf anderen Gebieten ist ein wichtiges Interessengebiet und ein wesentliches Hilfsmittel der praktischen Kryonik. Letztere arbeitet hier eng mit anderen Fachgebieten zusammen. So untersuchen kryonisch orientierte Forscher natürlich vorkommende Stase Mechanismen. Stase Methoden der Herzchirurgie und Neurochirurgie werden zur Suspension von Kryonik Patienten genutzt. Ein Beispiel ist das Ulmer Projekt in dem ein Perfusionist aus der Herzchirurgie bei Suspensionen mit Balsamierern und Kryonik Vertretern zusammenarbeitet.
Die DGAB ging aus dem Kryonik Einsatzteam hervor, welches von Norbert Nickles, Michael Saxer und Klaus Sames am 20.09. 2004 in Görlitz ins Leben gerufen wurde. 2006 erfolgte dann nach Anwachsen der Mitgliederzahl die Gründung der Gesellschaft. die selbständig neben dem Team existiert, aber eine fördernde Funktion für die Arbeit des Teams und andere kryonische Akivitäten hat.
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Ex-Vorsitzender und Ehrenvorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Angewandte Biostase (DGAB) Klaus H. Sames besucht im Juli 2007 Cryonics Institut mit einem deutschen Film Team http://www.youtube.com/watch?v=2vBui9XEbJs